DE10313135A1 - Multifunktionsgerät zur Steuerung von Nass- und Feuchtanlagen - Google Patents

Multifunktionsgerät zur Steuerung von Nass- und Feuchtanlagen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifunktionsgerät zur Steuerung von Komponenten in einem Naß- bzw. Feuchtbereich, insbesondere von Naß- und Feuchtanlagen und Zusatzgeräten, wobei das Multifunktionsgerät eine bidirektionale, funkbasierte Fernbedienung ist, die einen Speicherchip zum Aufladen eines Steuerprogramms für zumindest eine Komponente wasser- und dampfdicht angeordnet aufweist, mit einem Touchscreen ausgestattet ist und Identifizierungsmittel zum Erkennen von Komponenten, insbesondere der Zusatzgeräte und/oder der Naß- und Feuchtanlagen, aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifunktionsgerät zur Steuerung von Komponenten in Naß- und/oder Feuchtbereichen, insbesondere von Naß- und Feuchtanlagen sowie zugehörigen Zusatzgeräten.
  • In Naß- und Feuchtbreichen können unterschiedliche Einrichtungen angeordnet werden. Dieses können ein oder mehrere Whirlpools, Duschen, Dampfbäder, Saunen und anderes sein. Üblicherweise wird jedes einzelne Gerät einzeln gesteuert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit einer gemeinsamen Steuerung für Anlagen und Geräten im Naßbeziehungsweise Feuchtbereich zu schaffen, die anpassungsfähig und flexibel ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Multifunktionsgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Multifunktionsgerät zur Steuerung von Komponenten insbesondere von Naß- und Feuchtanlagen und Zusatzgeräten auf, wobei das Multifunktionsgerät eine bidirektionale, funkbasierte, transportable Fernbedienung ist, die ein Speichermittel, insbesondere einen Speicherchip, zum Aufladen eines Steuerprogramms für zumindest eine Komponente vorzugsweise der Naß- und Feuchtanlagen und Zusatzgeräte wasser- und dampfdicht angeordnet aufweist, mit einem Touchscreen ausgestattet ist und Identifizierungsmittel zum Erkennen von Komponenten insbesondere der Zusatzgeräte und/oder Naß- und Feuchtanlagen aufweist.
  • Das Multifunktionsgerät ermöglicht, mit nur einer Fernbedienung unterschiedliche Anlagen und Geräte ansteuern zu können.
  • Aufgrund einer funkbasierten Fernbedienung, die bidirektional funktioniert, ist ein Austausch von Signalen zwischen Komponenten der Anlagen und der Geräte sowie der Fernbedienung möglich. Insbesondere erlauben die Identifizierungsmittel, daß die Fernbedienung erkennt, was für Anlagen und insbesondere was für Komponenten der Anlagen beziehungsweise Geräte sich im Naß- beziehungsweise Feuchtbereich, vorzugsweise zusätzlich auch in unmittelbarer Nachbarschaft außerhalb dieser Bereiche, befinden. Auch können die Identifizierungsmittel dazu genutzt werden, daß ein Zustand der Komponente beispielsweise der Naß- und Feuchtanlagen beziehungsweise Zusatzgeräte zur Fernbedienung übertragen werden, dort ausgewertet und beispielsweise anzeigbar ist. Der Zustand kann zum Beispiel ein Betriebs- oder auch ein Wartungszustand sein.
  • Anlagen im Sinne dieser Erfindung sind insbesondere Whirlpools, Saunen, Ionenaustauscher, Wannen, Duschen, Dampfbäder und ähnliches.
  • Zusatzgeräte im Sinne dieser Erfindung sind insbesondere aromaausströmende Geräte, Lichtgeräte, Audiogeräte.
  • Zusatzgeräte können auch in den Anlagen integriert sein und über die Anlage zusammen mit weiteren Komponenten gesteuert werden.
  • Insbesondere wird das Multifunktionsgerät im privaten Heimbereich eingesetzt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Fernbedienung ein Monochrom-Display an. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Fernbedienung ein Farbdisplay an. Insbesondere ist das Display Bestandteil des Touchscreens.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Multifunktionsgerät derart, daß auf dem Touchscreen bei Identifizierung einer steuerbaren Komponente einer Anlage und/oder eines Zusatzgeräts ein Zu stand derselben angezeigt wird. Ein derartiger Zustand kann beispielsweise eine Betriebsanzeige wie auch ein Messwert sein, beispielsweise eine Temperatur, eine Lichtangabe, eine Luftfeuchte wie aber auch ein Befüllungszustand beispielsweise bei einem Whirlpool. Weiterhin kann auf dem Touchscreen angezeigt werden, ob ein Wartungsintervall anliegt, ob eine Fehlfunktion vorliegt, ob ein gezielt angestrebter Betriebszustand erreicht ist und/oder ob eine einstellbare Zeit noch andauert bzw. abgelaufen ist.
  • Vorzugsweise ist das Multifunktionsgerät so ausgerüstet, daß zumindest eine, insbesondere jede identifizierte Anlage beziehungsweise jedes Zusatzgerät mittels jeweils einem speziellen Symbol auf dem Touchscreen darstellbar ist. Beispielsweise sind Symbole vorgebbar eingestellt. Insbesondere sind die Symbole Piktogramme, die in Zusammenhang mit der anzusteuernden Komponente stehen. Vorzugsweise erscheinen jedoch in einem Betriebszustand der Fernbedienung nur diejenigen Symbole, zu denen im Umkreis um die Fernbedienung ansteuerbaren Anlagen beziehungsweise Zusatzgeräte vorhanden sind. Diese Symbole sind beispielsweise hervorgehoben.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Multifunktionsgerät als Speichermittel zumindest einen Speicherchip auf, der auswechselbar und/oder erweiterbar ist. Dazu können ein oder mehrere Steckplätze auf einer Platine vorgesehen sein, um einen oder mehrere Bausteine aufnehmen zu können.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Fernbedienung anstatt oder zusätzlich zum Speicherchip eine Speicherkarte aufweist. Die Speicherkarte ist insbesondere austauschbar angeordnet.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionsgerät ein Speichermittel, insbesondere einen Speicherchip, auf, das wiederbeschreibbar ist. Vorzugsweise ist der Speicherchip ein Flash-EPROM-Baustein. Auch kann ein EEPROM Verwendung finden.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, daß in das Multifunktionsgerät mindestens eine Codierung einspeicherbar hinterlegt vorgesehen ist zur Identifizierung und zum Kommunizieren mit einer steuerbaren Komponente einer Anlage und/oder eines Zusatzgeräts. Dieses erlaubt, daß jeder Anlage beziehungsweise jedem Zusatzgerät eine Kennung zugeordnet ist. Dadurch wird vermieden, daß andere als die beabsichtigten Anlagen beziehungsweise Geräte bei Benutzung der Fernbedienung angesprochen werden. Vorzugsweise ist die Codierung als zehnziffriger Code hinterlegt. Dieses erlaubt, alle Codierungen in Anlehnung an gängige Codierungsverfahren nutzen zu können.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß eine Auswahl der zu steuernden Anlagen und/oder Geräte im Multifunktionsgerät schon vorab vorgesehen ist, bevor eine Identifizierung dieser erfolgt ist. Dieses erlaubt, daß das Multifunktionsgerät mit einer Voreinstellung auslieferbar ist. Die Voreinstellung sieht vor, daß Standardgeräte schon voreingestellt sind. Vorzugsweise sind zu jedem Gerät bzw. zu jeder Anlage mindestens ein Programm hinterlegt. Insbesondere sind diejenigen Standardprodukte schon voreingegeben, die auch aus einer Produktlinie eines Herstellers stammen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß eine automatische Produkterkennung im Multifunktionsgerät vorgesehen ist. Beispielsweise wird über ein Aussenden eines Signals von der Fernbedienung ein Gegensignal bei der Komponente einer Anlage beziehungsweise dem Gerät hervorgerufen, daß in Funkreichweite angeordnet ist. Aufgrund dieses Rücksignals kann das Multifunktionsgerät ein hinterlegtes Programm aufrufen, daß zur Steuerung dieser Anlage beziehungsweise dieses Zusatzgerätes geeignet ist. Auch ist beispielsweise im Multifunktionsgerät vorgesehen, dass angezeigt wird, dass sich ein Gerät beziehungsweise eine Anlage im Funkbereich befindet, diese jedoch nicht identifiziert werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionsgerät eine manuelle Eingabe auf, mittels der beispielsweise eine Codierung für eine Komponente, insbesondere eine Anlage beziehungsweise ein Zusatzgerät eingebbar ist. Beispielsweise kann über einen Nummerncode die Kommunikation zwischen der Anlage beziehungsweise dem Zusatzgerät und dem Multifunktionsgerät sichergestellt werden. Hierzu wird bei Lieferung dem Multifunktionsgerät beispielsweise ein Informationsheft mit bekannten Codierungen beigefügt. Sind im Naß- beziehungsweise Feuchtbereich Produkte unterschiedlicher Hersteller angeordnet, kann dann der jeweilige Nummerncode herausgesucht und in das Multifunktionsgerät eingegeben werden.
  • Insbesondere ist das Multifunktionsgerät so ausgestaltet, daß es mehrere Sende- und Empfangsfrequenzen aufweist. Dieses ermöglicht, das Multifunktionsgerät nicht nur in einem Land sondern auch in verschiedenen Ländern eingesetzt werden kann. Je nach Landesvorschrift kann die entsprechende Sende- und Empfangsfrequenz ausgewählt und eingestellt werden. Dieses kann beispielsweise auch über eine automatische Erkennung erfolgen.
  • Das tragbare Multifunktionsgerät kann zusätzlich auch als Standgerät Verwendung finden. Vorzugsweise wird es dafür in einer Wandkonsole als Wandeinheit eingesetzt. Die Wandkonsole weist insbesondere Anschlußmittel auf, über die beispielsweise Strom zum Multifunktionsgerät zum Aufladen zuführbar ist. Auch kann mittels der Anschlußmittel eine Signalleitung zur Ansteuerung von zumindest einer Naß- und Feuchtanlage beziehungsweise einem Zusatzgerät erfolgen.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionsgerät ein Batteriefach auf, in das auch baugleiche Akkumulatoren einsetzbar sind. Dadurch wird dem Anwender ermöglicht, auszuwählen, ob er Batterien oder Akkumulatoren verwenden möchte.
  • Ein Ladezustand des Multifunktionsgerätes ist beispielsweise auf dem Display anzeigbar. Insbesondere kann bei Unterschreiten eines vorgebbaren Wertes auch ein akustisches Signal ausgelöst werden. Um den Energieverbrauch des Multifunktionsgerätes zu minimieren, weist das Multifunktionsgerät für das Display, insbesondere für den gesamten Touchscreen einen Bildschirmschoner auf. Wird beispielsweise das Multifunktionsgerät für einen gewissen Zeitraum nicht genutzt, wird der Bildschirmschoner aktiviert. Das Multifunktionsgerät wird von einem aktiven Zustand in einen Standby-Modus geschaltet. Dadurch wird beispielsweise ein Signalaustausch zwischen einer und mehreren Anlagen beziehungsweise Geräten und der Fernbedienung minimiert. Vorzugsweise werden in deb Standby-Modus auch das Display und die angezeigten Symbole zurückgesetzt, so dass deren Energieverbrauch minimiert ist.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Multifunktionsgerät ein Diagnosesystem aufweist. Das Diagnosesystem ist beispielsweise im Speicherchip hinterlegt. Über das Diagnosesystem kann ein spezifischer Zustand einer Anlage beziehungsweise eines Zusatzgerätes festgestellt werden. Beispielsweise kann im Speicherchip hinterlegt sein, was für einzelne Bauteile der Anlage beziehungsweise des Zusatzgerätes anzusteuern sind beziehungsweise welche Bauteile Verbrauchsteile sind und daher regelmäßig zu warten oder aufzufüllen wären. Das Multifunktionsgerät erlaubt beispielsweise auch die Überprüfung, ob bestimmte Temperatur-, Luftfeuchtigkeits-, Befüllungsgrade oder Reinigungszustände vorliegen. Vorzugsweise wertet es diese Informationen selbständig aus und gibt gewonnen Information aufgearbeitet weiter.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Multifunktionsgerät eingebunden ist in ein computerbasiertes Hausmanagementsystem.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Multifunktionsgerätes sieht vor, daß eine Software auf- beziehungsweise überspielt werden kann. Dazu ist das Speichermittel, insbesondere der Speicherchip nicht nur als reiner Memoryspeicher ausgelegt. Vielmehr ist vorzugsweise der Speicherchip in der Lage, zusätzliche Informationen nachträglich aufnehmen zu können. Die Software wird beispielsweise über eine serielle, parallele und/oder UB-Schnittstelle aufgespielt. Auch kann die Software mittels einer Funkverbindung zwischen einem Computer und dem Multifunktionsgerät aufgespielt werden. Dieses hat den Vorteil, daß kein Kabel angeschlossen werden braucht. Das Multifunktionsgerät kann ein oder mehrere dieser Möglichkeiten vorsehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Multifunktionsgerät einen Softwareabgleich ausführen kann. Dazu kann das Multifunktionsgerät beispielsweise in Kontakt treten mit einem Computer, auf dem die Softwareprogramme hinterlegt sind. Sind dort neue Programme hinterlegt, werden diese während des Softwareabgleichs festgestellt und in das Multifunktionsgerät überspielt. Vorzugsweise erfolgt vor dem Überspielen das Aufrufen eines Abfragemodus, ob ein Überspielen erwünscht ist.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Softwareabgleich in der Lage ist, zusätzlich Steuerungen abzuspeichern, die für Geräte und Anlagen vorgesehen sind, die nachträglich beispielsweise in den Reichweitenbereich des Multifunktionsgerätes angeordnet werden. Dieses erlaubt ein Erweitern eines Naß- und Feuchtbereiches, ohne daß das Multifunktionsgerät nicht mehr voll funktionsfähig wäre.
  • Insbesondere ist das Multifunktionsgerät derart ausgelegt, daß eine neue Anlage und/oder ein neues Gerät auf dem Display angezeigt wird. Ein entsprechendes Symbol (Icon) für die Komponente erscheint, wenn die Komponente erkannt worden ist. Eine Steuerung des Gerätes und/oder der Anlage kann schon eingespeichert vorliegen. Sollte dieses nicht der Fall sein, wird eine Signal ausgelöst, insbesondere dieses über das Dis play angezeigt. Zusätzlich kann ein akustisches Signal erfolgen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß beim Einschalten des Multifunktionsgerätes dieses überprüft, was für Anlagen beziehungsweise Zusatzgeräte sich in seiner Reichweite befinden. Diese werden vorzugsweise auf einer vorgebbaren Belegung des Touchscreens durch eine entsprechende Symbolik als aktivierbar dargestellt.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß zusätzlich zum Funkaustausch oder auch als Ersatz dafür eine Infrarotdatenübertragung zwischen den Anlagen, den Zusatzgeräten und dem Multifunktionsgerät ermöglicht wird.
  • Das Multifunktionsgerät weist beispielsweise nach Aktivierung eine Hauptanzeige auf, die in einem ersten Modus eine Produktgruppenauswahl ermöglicht. In der Produktgruppe können beispielsweise als Symbol dargestellt werden: eine Whirlwanne, ein Pool, ein Dampfbad, eine Dusche, ein Ionenaustauscher, einen Aromatisierer und anderes. Durch Betätigen des Touchscreens kann in der Produktgruppenauswahl eine Produktgruppe angewählt werden und die spezifischen Steuerungsmöglichkeiten für diese Produktgruppe aufgerufen werden. Neben den üblichen Produktgruppen für einen Naß- und Feuchtbereich kann das Multifunktionsgerät zusätzlich ausgelegt sein zur Steuerung von beispielsweise Fernseher, MP3-Player, CD-Player, DVD-Player, Videoanlage, Radio, Computer, und anderem.
  • Vorzugsweise ist das Multifunktionsgerät in der Lage, eine Lichttherapie zu steuern. Dazu kann mittels des Multifunktionsgerätes beispielsweise ausgewählt werden, daß in einem bestimmten Bereich der Naß- und Feuchtanlage eine spezifische Lichteinstellung beziehungsweise Lichtabfolge ausgeführt wird. Dabei kann beispielsweise die Farbwahl, der spezifische Ort, die Intensität wie auch die Zeitdauer eingestellt wer den. Insbesondere können ein oder mehrere vorgebbare Programme ausgewählt wie auch einprogrammiert werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß ein oder mehrere Aromastoffe mittels des Multifunktionsgerätes in einem Bereich der Naß- und Feuchtanlage freigesetzt werden können. Beispielsweise kann die Freisetzung über eine Statusanzeige überwacht und angezeigt werden.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionsgerät eine Timerfunktion auf. Mittels der Timerfunktion kann beispielsweise eingestellt werden, zu welchem Zeitpunkt, welche Anlage beziehungsweise welches Zusatzgerät aktiviert beziehungsweise abgestellt werden beziehungsweise in welchen Modus es springen soll.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Multifunktionsgerät nicht allein über den Touchscreen zur Steuerung verfügt. Vielmehr weist das Multifunktionsgerät ein oder mehrere Tasten außerhalb des Touchscreens auf, die ein oder mehrere Funktionen wahrnehmen können. Eine andere Ausgestaltung sieht nur den Touchscreen vor.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Multifunktionsgerät eine Mehrsprachigkeit hinterlegt aufweist. Vorzugsweise ist eine Sprachauswahl an das ausgewählte Frequenzband verknüpft. Erkennt das Multifunktionsgerät ein Sende- beziehungsweise Empfangsgerät der sie umgebenden Anlagen beziehungsweise Zusatzgeräte, ordnet es entsprechend der detektierten Frequenz eine erste Sprache als angezeigte Sprache zu. Sollte sich diese Sprache als nicht die richtige erweisen, kann eine andere Sprache ausgewählt werden.
  • Weiterhin weist das Multifunktionsgerät gemäß einer Weiterbildung nicht nur einen Steuerkreis über einen Speicherchip, insbesondere EEPROM, auf. Zusätzlich kann das Multifunktionsgerät zumindest einen weiteren Steuerkreis beispielsweise über einen zweiten Chip aufweisen. Auf diese Weise können unterschiedliche Funktionen unterschiedlichen Bausteinen zugeordnet werden.
  • Vorzugsweise wird mittels des Touchscreen eine Auswahl einer Anlage beziehungsweise eines Zusatzgerätes durch angepaßtes kurzes oder langes Betätigen des entsprechenden Symbols auf dem Touchscreen ausgeführt. Dazu kann je nach Länge der Betätigung des Symbols eine unterschiedliche Auswirkung der Betätigung hinterlegt sein.
  • Der Touchscreen ist gemäß einer Ausgestaltung auf Basis einer Indium-Zinn-Oxid-Beschichtung aufgebaut. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung, die mit der ersten kombinierbar ist, ist der Touchscreen ein resistiver und/oder ein NFI-Touchscreen, insbesondere ein 4-, 5-, 7-, 8- oder Matrix-Touchscreen. Die Oberfläche des Touchscreens weist vorzugsweise ein unbeschichtetes Glas auf, das schlag- und kratzfest ist. Das Display kann ein TFT-Display, ein LCD-Display oder ein anderes Display sein.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionsgerät I/O-Anschlüsse für LAN, Ethernet und/oder RS232/422/485 auf. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Multifunktionsgerät gegen Stoßeinwirkung und/oder Vibrationen geschützt, vorzugsweise auch chemikalienfest.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausführungen sind in der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert, wobei die dargestellten Beispiele und Merkmale nicht auf die dargestellten Figuren beschränkt sind. Vielmehr sind diese mit den oben beschriebenen Weiterbildungen und Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombinierbar. Es zeigen:
  • 1 ein Multifunktionsgerät mit einer ersten Auswahl an Symbolen ansteuerbarer Anlagen bzw. Geräte,
  • 2 das Multifunktionsgerät aus 1 mit einer erweiterten Auswahl und einer aufrufbaren Programmunterebene,
  • 3 ein Beispiel für eine Programmanzeige für eine Nassanlage,
  • 4 ein Beispiel für eine Programmauswahl über das Touchscreen des Multifunktionsgeräts,
  • 5 eine Auswahl von unterschiedlichen Beispielen der Steuerung mittels des Multifunktionsgeräts,
  • 6 ein Beispiel für eine Adaptierung des Multifunktionsgeräts an ein neues Produkt bzw. an eine neue Software,
  • 7 eine beispielhafte Angabe unterschiedlicher ansteuerbarer Komponenten mittels des Multifunktionsgeräts,
  • 8 eine weitere Auswahl unterschiedlicher auslösbarer bzw. programmierbarer Schritte mittels des Multifunktionsgeräts,
  • 9 eine beispielhafte Auswahl von Piktogrammen und darunter abgelegten weiteren Programmverzweigungen,
  • 10 eine beispielhafte Angabe einer Eigenprogrammierung eines Programms für ein oder mehrere Komponenten, die in einem Nassbereich bzw. Feuchtbereich angeordnet sind,
  • 11, 12, 13 eine erste Ausgestaltung eines Multifunktionsgeräts, dass tragbar ist, und
  • 14 bis 18 eine beispielhafte Anordnung des Multifunktionsgeräts in verschiedenen Halterungen, insbesondere Wandhalterungen.
  • 1 zeigt ein Multifunktionsgerät 1 mit einer ersten Auswahl an Symbolen 2 ansteuerbarer Anlagen bzw. Geräte. Die Symbole 2 sind auf einem Touchscreen 3 angeordnet. Ein erstes Symbol 4 zeigt einen Energiezustand des Multifunktionsgerätes 1 an. Ein zweites Symbol 5 zeigt beispielsweise eine Aromatiseur an. Ein drittes Symbol 6 ist ein Notausschalter.
  • 2 zeigt das Multifunktionsgerät 1 aus 1 mit einer erweiterten Auswahl an Symbolen 2 entsprechend zusätzlicher Anlagen bzw. Geräte und eine aus dem Hauptprogramm aufrufbare Programmunterebene 7. Das Multifunktionsgerät zeigt neben der Uhrzeit auch ein Temperatur einer ausgewählten Komponente an.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Programmanzeige für eine Nassanlage, beispielsweise eine Whirlpool. In einem ersten Anzeigemodus des Touchscreens 3 wird im wesentlichen eine Uhrzeit angezeigt. Der Whirlpool befindet sich in einem leeren Zustand. Seine Wanne muß noch aufgefüllt werden. Eine zweite Ansicht, die sich an die erste Ansicht anschließt, gibt das Grundprogramm wieder, wenn das Multifunktionsgerät 1 genutzt wurde, um die Wanne zu befüllen. Das Befüllen wird auf dem Display angezeigt. Wird beispielsweise ein erstes Niveau in der Wanne erreicht, erscheint eine Darstellung, die ein Vorspülprogramm kennzeichnet. Der dargestellte Balken verändert sich in Abhängigkeit vom Voranschreiten des Vorspülprogramms. Der Balken charakterisiert einen Countdown. Bei anschließendem weiteren Befüllen der Wanne wird das nachfolgende Symbol angezeigt. Neben der ersten Linie in der Wanne, die vorzugsweise fett hervorgehoben ist, erscheint beispielsweise zusätzlich eine „I". Der Pfeil symbolisiert das noch fortschreitende Befüllen der Wanne bis zum Niveau „II". Ist das Niveau „II" erreicht, werden beispielsweise alle aktivierbaren Icons bzw. Funktionen dargestellt. Fällt der Füllpegel in der Wanne unter das Niveau „II" bzw. „I", wird dieses auf dem Touchscreen 3 vorzugsweise wieder angezeigt.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Programmauswahl über das Touchscreen 3 des Multifunktionsgeräts 1. Beispielsweise können verschiedene Unterprogramme über eine rollierende Anzeige 8 ausgewählt werden. Ein ausgewähltes Unterprogramm kann beispielsweise hervorgehoben oder auch, so wie dargestellt, invertiert dargestellt werden. Über einen auf die Oberfläche des Touchscreens 3 ausgeübten Druck wird das Unterprogramm aufgerufen. Als Unterprogramm sind vorgebbare Programme ein gespeichert. Zusätzlich sind durch den Bediener einspeicherbare Unterprogramme aufrufbar. Beispielsweise wird über einen kurzen Druck auf das ausgewählte Symbol eine Option aktiviert. Durch einen langen Druck auf das Symbol kann dagegen ein Editor aktiviert werden. Wird eine Unterprogramm aufgerufen, können beispielsweise standardisierte Abfragen erfolgen. Sind ein oder mehrere Fragen beantwortet, kann beispielsweise ein Badeprogramm angezeigt werden. In diesem Modus kann zum Beispiel die verbliebende Restzeit des Badeprogramms angezeigt werden. Nach Aktivierung eines Programms ist das Multifunktionsgerät insbesondere in der Lage, einen Statusbericht des Zusatzgeräts und/oder der Anlage zu empfangen, auszuwerten und gezielte Fragen dem Bediener anzeigen. Beispielsweise kann eine Abweichung der Ist-Temperatur von der Soll-Temperatur ein Bestätigungsmodul im Programm auslösen.
  • 5 zeigt eine Auswahl von unterschiedlichen Beispielen der Steuerung mittels des Multifunktionsgeräts. So kann eine Auswahl in Bezug unterschiedlicher Einstellungen eines Whirlpools und zugehöriger Zusatzgeräte erfolgen. Beispielsweise kann die Temperatur, das Whirlen, der Luftstrom, die Beheizung, eine Aromatisierung wie auch das Licht eingestellt, insbesondere einspeicherbar eingestellt werden. Vorzugsweise sieht das Programm auch die Möglichkeit vor, zumindest aus dem Hauptmenü von der Bedienung des Whirlpools zu einer anderen Produktgruppe zu gelangen. Vorzugsweise ist dieses auch in den Unterprogrammen direkt möglich. Beispielsweise kann dieses durch eine Symbolbelegung wie auch über die Zeitdauer der Druckausübung auf den Touchscreen erfolgen.
  • 6 zeigt ein Beispiel für eine Adaptierung des Multifunktionsgeräts 1 an ein neues Produkt bzw. an eine neue Software. Beispielsweise weist das Multifunktionsgerät ein Service-Modul auf. In diesem sind beispielsweise Software wie auch Hardware ansteuerbar. Detektiert das Multifunktionsgerät 1 beispielsweise ein unbekanntes Gerät, kann ein Zugangscode zu dem Gerät beispielsweise manuell eingegeben werden. Das Gerät ist dann über das Multifunktionsgerät 1 ansteuerbar. Das Multifunktionsgerät kann weiterhin Software überprüfen, beispielsweise auf seine Aktualisierung. Wird ein aktuelleres Programm erkannt, kann dieses aufgeladen und in Betrieb genommen werden. Wird dabei ein Fehler detektiert, ist vorzugsweise die Option vorgesehen, das ursprüngliche Programm weiterverwenden zu können. Dazu kann beispielsweise ein Zwischenspeicher vorgesehen sein, in dem ein oder mehrere Programme oder Programmbestandteile hinterlegt werden können.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Angabe unterschiedlicher ansteuerbarer Komponenten mittels des Multifunktionsgeräts 1. Beispielsweise kann ein eigenes Programm erstellt und abgespeichert vorliegen zur Steuerung eines Dampfbades. Dieses kann über eine Timersteuerung ein ausgewähltes Beginnen und Beenden unterschiedlicher Programme beinhalten wie beispielsweise Auswahl und Lautstärke von Musik, Intensität und Zeitdauer einer Fußmassage, die Beheizung, die Zu- bzw. Abschaltung eines Aeroionengenerators und/oder einer Sole.
  • 8 zeigt eine weitere Auswahl unterschiedlicher auslösbarer bzw. programmierbarer Schritte mittels des Multifunktionsgeräts. Beispielsweise kann über das auf dem Touchscreen 3 angezeigte Servicemodul ein Entkalken einer Vorrichtung ausgelöst werden. Auch ist eine Statusinformation zur Aktualität des Multifunktionsgeräts 1 und/oder eines Programms abrufbar. Weiterhin ist ein Diagnosesystem aufrufbar. Neben einer automatischen Produkterkennung anhand eines aufgefundenen Erkennungscodes kann ein Produkt auch manuell in der Steuerung mit unterschiedlichen Funktionen des Multifunktionsgeräts 1 hinterlegt werden.
  • 9 zeigt eine beispielhafte Auswahl von Piktogrammen und darunter abgelegten weiteren Programmverzweigungen. Beispielsweise kann in einem Menü-Modul die Sprache ausgewählt werden, die Uhrzeit und/oder ein Timer eingestellt werden, eine Servicefunktion abgerufen werden oder auch ein Resetpro gramm gestartet werden. Mittels des Restprogramms besteht die Möglichkeit, das Multifunktionsgerät 1 in einen Grundzustand zu versetzen. Dieses kann insbesondere ein werksseitig eingestellter Grundzustand sein. Das Resetprogramm wird zum Beispiel bei einer Fehlfunktion des Multifunktionsgeräts 1 ausgelöst. Auch kann mittels der Resetfunktion der Speicher zumindest teilweise gelöscht werden, um Platz für neue Programme zu schaffen. Auch kann die Resetfunktion genutzt werden, um neue Programme aufspielen zu können.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Angabe einer Eigenprogrammierung eines Programms für ein oder mehrere Komponenten, die in einem Nassbereich bzw. Feuchtbereich angeordnet sind. Beispielsweise kann über das Multifunktionsgerät 1 ein Programm aufgerufen und ausgelöst werden, mittels dem ein Dampfbad gesteuert wird. Beispielsweise kann eine Lichttherapie eingesetzt werden. Dazu können unterschiedliche Orte im Dampfbad ausgewählt werden, von denen unterschiedliche Farben unterschiedlicher Intensität und verschiedener Zeitdauer strahlen. Gleiches gilt für verschiedene Aromastoffe, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten zugegeben werden können. Auch können der Dampf bzw. das Wasser eingestellt werden.
  • 11, 12, 13 zeigen eine erste Ausgestaltung des Multifunktionsgeräts 1, dass tragbar ist. 11 zeigt das Multifunktionsgerät in einer Ansicht von oben. 12 zeigt das Multifunktionsgerät 1 in einer Aufsicht und 13 in einer Seitenansicht. Das Multifunktionsgerät 1 ist vorzugsweise mit Rundungen insbesondere im Greifbereich ausgestattet. Eine Grundkontur sieht beispielsweise vor, dass die jeweiligen Endbereiche 9 entgegengesetzt zueinander von einem Mittelteil 10 des Multifunktionsgeräts 1 angeordnet sind, insbesondere s-bogenförmig. Gestrichelt angedeutet ist die Lage der Batterien 11.
  • 14 bis 18 zeigen eine beispielhafte Anordnung des Multifunktionsgeräts in verschiedenen Halterungen, insbesondere Wandhalterungen. 14 und 15 zeigen eine Bodenhalterung 12. 16 und 17 zeigen eine erste Wandhalterung 13, in die ein Endbereich 9 einsteckbar ist. 18 zeigt eine zweite Wandhalterung 14. Durch diese greift der Endbereich 9 zumindest teilweise hindurch und wird dabei gehalten.

Claims (13)

  1. Multifunktionsgerät zur Steuerung von Komponenten in einem Naß- bzw. Feuchtbereich, insbesondere von Naß- und Feuchtanlagen und Zusatzgeräten, wobei das Multifunktionsgerät eine bidirektionale, funkbasierte, transportable Fernbedienung ist, die ein Speichermittel, insbesondere einen Speicherchip, zum Aufladen eines Steuerprogramms für zumindest eine Komponenten wasser- und dampfdicht angeordnet aufweist, mit einem Touchscreen ausgestattet ist und Identifizierungsmittel zum Erkennen von Komponenten insbesondere der Zusatzgeräte und/oder der Naß- und Feuchtanlagen aufweist.
  2. Multifunktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Touchscreen bei Identifizierung einer steuerbaren Komponente ein Zustand derselben anzeigbar ist.
  3. Multifunktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, insbesondere jede identifizierte Komponente mittels eines Symbols auf dem Tochscreen darstellbar ist.
  4. Multifunktionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicherchip auswechselbar und/oder erweiterbar ist.
  5. Multifunktionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherchip ein Flash-EPROM-Baustein ist.
  6. Multifunktionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kodierung einspeicherbar hinterlegt vorgesehen ist zur Identifizierung und zum Kommunizieren mit einer steuerbaren Konponente.
  7. Multifunktionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswahl der zu steuernden Komponenten vorgesehen ist, die nach Identifizierung auch anwählbar sind.
  8. Multifunktionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mittels einer Wandkonsole als Wandeinheit verwendbar ist.
  9. Multifunktionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Batteriefach vorgesehen ist, in das baugleiche Akkumulatoren einsetzbar sind.
  10. Verfahren zur Steuerung von Komponenten in einem Naß- und/oder Feuchtbereich, insbesondere von Naß- und Feuchtanlagen und Zusatzgeräten, mittels eines Multifunktionsgeräts, wobei das Multifunktionsgerät eine Identifizierung der Konponenten durchführt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung nach Aussenden eines Signals von der zu identifizierenden Komponente erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Multifunktionsgerät ein Signal abgibt, dass ein Abstrahlen eines Identifizierungscodes bei einer der Komponenten auslöst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichterkennen einer Komponente ein Signal ausgelöst wird.
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DE102011122507A1 (de) * 2011-12-28 2013-07-04 Schneider Electric Industries Sas Kommunikationseinheit
US20140347171A1 (en) * 2013-05-23 2014-11-27 Juan Carlos Ramiro Portable wireless tactile control device
DE102016104793A1 (de) 2016-03-15 2017-09-21 tastic Gbr Steuermodul für Nasszelle

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