-
Diese
Anmeldung beansprucht die Nutzung der
koreanischen Patentanmeldung 10-2007-0016128 ,
die am 15. Februar 2007 eingereicht wurde, die hierdurch durch Verweis
aufgenommen wird, als würde sie hierin vollständig
angegeben.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, die Waschen und/oder
Trocknen durchführt, und insbesondere eine Wäscheanlage,
die fähig ist, die Maschine kommerziell zu betreiben, die
Waschen und/oder Trocknen durchführt.
-
Im
allgemeinen ist eine Wäschemaschine eine Maschine, die
fähig ist, Wäsche durch Wasch-, Spül-
und Schleudertrockenprozesse zu waschen. Die Wäschemaschine
kann im allgemeinen als eine Waschmaschine, die nur Waschen durchführt,
oder eine Trockenmaschine klassifiziert werden, die nur Trocknen
ausführt. In den letzten Jahren ist verbreitet eine komplexe
Wäschemaschine verwendet worden, die fähig ist,
sowohl Waschen als auch Trocknen durchzuführen. Abhängig
von der Richtung, in der Wäsche in die Wäschemaschine
gelegt wird, kann die Wäschemaschine auch als eine Frontladewäschemaschine
und eine Topladewäschemaschine klassifiziert werden.
-
Abhängig
von dem Verwendungszweck kann die Wäschemaschine andererseits
als eine Haushaltswäschemaschine oder eine kommerzielle
Wäscheanlage klassifiziert werden. Die Haushaltswäschemaschine
ist in einem Haus aufgestellt, um Wäsche zu waschen, die
Familienmitgliedern gehört, die im Haus wohnen. Andererseits
umfaßt die kommerzielle Wäscheanlage mehrere Wäschemaschinen,
die im allgemeinen in einer Wäscherei aufgestellt sind.
Ein Kunde, der Wäsche waschen möchte, kann die
kommer zielle Wäscheanlage durch seine Zahlung vorgegebener
Wäschegebühren verwenden.
-
Die
kommerzielle Wäscheanlage wird für einen Eigentümer
der Wäscherei hergestellt, der danach strebt, große
Gewinne zu machen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß die
kommerzielle Wäscheanlage mit einer hohen Lebensdauer und
Sicherheit gestaltet ist. Zusätzlich ist es erforderlich, daß die
kommerzielle Wäscheanlage so gestaltet ist, daß der
Eigentümer der Wäscherei durch die kommerzielle
Wäscheanlage große Gewinne macht. Folglich gibt
es einen elementaren Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren
zum Steuern der kommerziellen Wäscheanlage, um die Gewinne
des Eigentümers der Wäscherei zu maximieren.
-
Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf eine kommerzielle Wäscheanlage
und ein Verfahren zur deren Steuerung gerichtet, das im wesentlichen eines
oder mehrere der Probleme infolge der Einschränkungen und
Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kommerzielle Wäscheanlage,
die fähig ist, große Gewinne zu machen, und ein
Verfahren zur deren Steuerung bereitzustellen.
-
Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der Beschreibung dargelegt, die folgt, und werden teilweise üblichen
Fachleuten bei der Auswertung des folgenden deutlich werden oder
können aus der Praxis der Erfindung erfahren werden. Die
Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung können durch
den Aufbau realisiert und erhalten werden, der insbesondere in der schriftlichen
Beschreibung und den Ansprüchen hiervon als auch in den
beigefügten Zeichnungen dargelegt wird.
-
Um
diese Aufgaben zu lösen und andere Vorteile zu erzielen
und gemäß des Zwecks der Erfindung, die hierin
ausgeführt und allgemein beschrieben wird, weist eine kommerzielle
Wäscheanlage mehrere Wäschemaschinen, die unabhängig
Waschen und/oder Trocknen durchführen, mehrere Empfangsvorrichtungen,
die an den jeweiligen Wäschemaschinen zum Empfangen eines
Signals vorgesehen sind, und eine einzelne Zahlungsvorrichtung zum
Senden eines Signals zur Nutzungserlaubnis an die Empfangsvorrichtung
irgendeiner der Wäschemaschinen und zum getrennten Kontrollieren von
Befugnissen auf, die Wäschemaschinen zu nutzen.
-
Vorzugsweise
ist die Zahlungsvorrichtung getrennt von den Wäschemaschinen
angeordnet und sendet nur ein Signal an die Empfangsvorrichtung, wenn
eine Zahlung vorgegebener Gebühren abgeschlossen ist.
-
Vorzugsweise
ist die Zahlungsvorrichtung eingerichtet, beliebig ein Signal zur
Nutzungserlaubnis an die Empfangsvorrichtung irgendeiner ungenutzten
der Wäschemaschinen zu senden oder es einem Anwender zu
ermöglichen, irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen
auszuwählen.
-
Vorzugsweise
liefert die Empfangsvorrichtung, die das Signal empfängt,
Strom an die entsprechende Wäschemaschine, die die Empfangsvorrichtung
aufweist, oder stellt Knöpfe an einem Steuerpult der entsprechenden
Wäschemaschine betriebsfähig, die die Empfangsvorrichtung
aufweist.
-
Vorzugsweise
steuert die Zahlungsvorrichtung einen Arbeitsablauf der entsprechenden
Wäschemaschine fern, die die Empfangsvorrichtung aufweist,
durch die das Signal empfangen wird. Insbesondere teilt die Zahlungsvorrichtung
der Wäschemaschine einen Arbeitsablauf mit, der durch einen Anwender
gewünscht wird. Außerdem befiehlt die Zahlungsvorrichtung
der Wäschemaschine, den mitgeteilten Arbeitsablauf durchzuführen.
-
Vorzugsweise
sind die Wäschemaschinen in mehr als einer Reihe und Spalte
angeordnet.
-
In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Steuerverfahren
für eine kommerzielle Wäscheanlage die Schritte
auf: Einzahlen vorgegebener Gebühren in einer einzelnen
Zahlungsvorrichtung; Senden eines Signals zur Nutzungserlaubnis
an irgendeine von Empfangsvorrichtungen, die jeweils an mehreren
Wäschemaschinen vorgesehen sind, wenn die Zahlung der vorgegebenen
Gebühren abgeschlossen ist, betriebsfähiges Ein stellen
der Wäschemaschine, die die Empfangsvorrichtung aufweist,
durch die das Signal empfangen wird, und Durchführen eines
vorgegebenen Betriebs unter Verwendung der betriebsfähigen
Wäschemaschine.
-
Folglich
sind die erfindungsgemäße kommerzielle Wäscheanlage
und das Verfahren zur deren Steuerung fähig, die Gewinne
der Wäscherei beträchtlich zu erhöhen.
-
Es
versteht sich, daß sowohl die vorhergehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der
vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind
und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen,
die beansprucht wird.
-
Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes
Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese
Anmeldung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen
Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit
der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen kommerziellen Wäscheanlage
darstellt;
-
2 eine
perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen kommerziellen Wäscheanlage
darstellt;
-
3 ein
Blockdiagramm, das schematisch die erfindungsgemäße
kommerzielle Wäscheanlage darstellt; und
-
4 einen
Ablaufplan, der ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Steuern der kommerziellen Wäscheanlage darstellt.
-
Es
wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden. Wo es auch immer
möglich ist, werden durch die Zeichnungen hindurch dieselben
Bezugsziffern verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche
Teile zu beziehen.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen kommerziellen Wäscheanlage
darstellt.
-
Die
kommerzielle Wäscheanlage umfaßt mehrere unabhängige
Wäschemaschinen 1. Jede Wäschemaschine 1 kann
nur Waschen oder Trocknen durchführen. Alternativ kann
jede Wäschemaschine 1 sowohl Waschen als auch
Trocknen durchführen. Es ist eine Zahlungsvorrichtung 2,
um es einem Kunden einer Wäscherei, d. h. einem Anwender der
Wäschemaschine zu ermöglichen, vorgegebene Wäschegebühren
zu zahlen, an jeder Wäschemaschine 1 angebracht.
Die Zahlungsvorrichtung 2 befindet sich oben auf der Wäschemaschine 1,
so daß der Anwender leicht die Wäschegebühren
in der Zahlungsvorrichtung 2 einzahlen kann. Abhängig
von der Zahlungseinrichtung kann die Zahlungsvorrichtung 2 als
ein Münzbehälter oder ein Kartenlesegerät
klassifiziert werden. Die Zahlungsvorrichtung 2 kann sowohl
den Münzbehälter als auch das Kartenlesegerät aufweisen.
Der Münzbehälter ermöglicht es einem Anwender,
Wäschegebühren unter Verwendung von Münzen
zu zahlen, während es das Kartenlesegerät einem
Anwender ermöglicht, Wäschegebühren unter Verwendung
einer Kreditkarte oder anderer elektronischer Zahlungsinstrumente,
wie einer Magnetkarte und einer Karte mit integrierter Schaltung
(IC) zu zahlen.
-
Wenn
ein Anwender vorgegebene Gebühren, um irgendeine ungenutzte
der Wäschemaschinen 1 zu nutzen, unter Verwendung
einer Zahlungsvorrichtung 2 bezahlt, die an der Wäschemaschine angebracht
ist, die durch ihn ausgewählt wird, ist die ausgewählte
Wäschemaschine betriebsfähig. Wenn der Anwender
anschließend ein Waschverfahren (und/oder ein Trockenverfahren)
und dessen Zeit an der betriebsfähig eingestellten Wäschemaschine 1 auswählt,
wäscht die Wäschemaschine 1 die Wäsche
abhängig von dem ausgewählten Wasch-/Trockenverfahren
und Zeit. Auf diese Weise stellt ein Eigentümer einer Wäscherei
mittels der Wäscheanlage einem Anwender Wasch- und/oder
Trockendienste bereit, wodurch er Gewinne macht.
-
Wenn
jedoch eine Zahlungsvorrichtung 2 an jeder Wäschemaschine 1 angebracht
ist, wie in 1 gezeigt, ist es erforderlich,
daß jede Zahlungsvorrichtung 2 oben auf der entsprechenden
Wäschemaschine 1 angebracht ist. Wie in 1 gezeigt,
ist es zu diesem Zweck erforderlich, daß die Wäschemaschinen 1 in
einer Reihe angeordnet werden, jedoch ist es nicht möglich,
die Wäschemaschinen 1 in anderen Anordnungen anzuordnen,
was die Raumausnutzung der Wäschemaschinen erhöht.
Die Einschränkung der Anordnung der Wäschemaschinen reduziert
die Anzahl der Wäschemaschinen 1 beträchtlich,
die in einem spezifischen Raum einer Wäscherei aufgestellt
werden können und reduziert folglich die Gewinne, die durch
die Wäscherei erzielt werden können.
-
Wie
vorher erwähnt, weist die kommerzielle Wäscheanlage
außerdem die mehreren Zahlungsvorrichtungen 2 auf,
und die Verwaltung dieser Zahlungsvorrichtungen 2 stellt
eine Belastung für die Wäscherei dar. Zum Beispiel
ist es beschwerlich, die Wäschegebühren aus den
Zahlungsvorrichtungen 2 zu entnehmen, und es gibt eine
hohe Möglichkeit, daß mindestens eine der Zahlungsvorrichtungen 2 außer
Betrieb geht. Folglich macht die Bereitstellung der mehreren Zahlungsvorrichtungen 2 die
Verwaltung der Wäscherei unwirtschaftlich, was die Zunahme
der Gewinne der Wäscherei einschränkt.
-
Die 2 bis 4 stellen
eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
kommerziellen Wäscheanlage dar. Nachstehend wird die erfindungsgemäße
kommerzielle Wäscheanlage unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 im
Detail beschrieben.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen kommerziellen Wäscheanlage
darstellt, und 3 ist ein Blockdiagramm, das
schematisch die kommerzielle Wäscheanlage der 2 darstellt.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weist die kommerzielle
Wäscheanlage mehrere Wäschemaschinen 200 auf.
Jede Wäschemaschine 200 kann unabhängig
Waschen oder Trocknen durchführen. Alternativ kann jede
Wäschemaschine 200 sowohl Waschen als auch Trocknen
durchführen. Jede Wäschemaschine 200 weist
eine Emp fangsvorrichtung 300 zum Empfangen eines Signals
auf. Die kommerzielle Wäscheanlage weist eine einzelne Zahlungsvorrichtung 100 auf,
um es Anwendern zu ermöglichen, Gebühren zu zahlen,
um die jeweiligen Wäschemaschinen 200 zu nutzen.
Die Zahlungsvorrichtung 100 sendet ein Signal zur Nutzungserlaubnis
an irgendeine der Empfangsvorrichtungen 300. Als Ergebnis
wird es einem Anwender ermöglicht, die entsprechende Wäschemaschine 200 zu
nutzen, wenn die Empfangsvorrichtung 300 das Signal empfangen
hat. Auf diese Weise kontrolliert die Zahlungsvorrichtung 100 die
Befugnis, die jeweiligen Wäschemaschinen 200 zu
nutzen, gemäß der Übertragung des Signals
zur Nutzungserlaubnis.
-
Wie
in 3 gezeigt, weist die Zahlungsvorrichtung 100 eine
Einzahlungseinheit 110 und eine Sendeeinheit 130 auf.
Ein Anwender kann vorgegebene Wäschegebühren in
die Zahlungsvorrichtung 100 unter Verwendung der Einzahlungseinheit 110 einzahlen.
Wie in 2 gezeigt, weist die Einzahlungseinheit 110 einen
ersten Schlitz 111 für Münzen und einen
zweiten Schlitz 112 für eine Kreditkarte und andere
elektronische Zahlungsinstrumente, wie eine Magnetkarte und eine
Karte mit integrierter Schaltung (IC) und eine Chipkarte auf. Zusätzlich kann
die Einzahlungseinheit 110 eine Hochfrequenz-(HF-)Empfangseinheit
für eine HF-Karte aufweisen. Wenn die Zahlung der Wäschegebühren vollendet
ist, sendet die Sendeeinheit 130 ein Signal zur Nutzungserlaubnis
an die entsprechende Empfangsvorrichtung 300. Außerdem
sendet die Sendeeinheit 130 verschiedene Signale, die notwendig sind,
um die Wäschemaschine 200 zu steuern, an die entsprechende
Empfangsvorrichtung 300, was unten beschrieben wird.
-
Zusätzlich
weist die Zahlungsvorrichtung 100 ferner eine Ermittlungseinheit 120,
eine Empfangseinheit 140 und eine Anzeigeeinheit 150 auf. Die
Ermittlungseinheit 120 ermittelt, ob Wäschegebühren
durch die Einzahlungseinheit 110 bezahlt worden sind, und
ermöglicht es der Sendeeinheit 130, ein Signal
zur Nutzungserlaubnis zu senden. Die Empfangseinheit 140 ermittelt
den Zustand der jeweiligen Wäschemaschinen 200.
Insbesondere ermittelt die Empfangseinheit 140, ob die
jeweiligen Wäschemaschinen 200 im Einsatz sind.
Obwohl dies nicht gezeigt wird, kann zu diesem Zweck jede Wäschemaschine 200 eine
Sendevorrichtung zum Senden eines Signals, das sich darauf bezieht,
ob sich die entsprechende Wäschemaschine im Einsatz befindet,
an die Zahlungsvorrichtung 100, insbesondere die Empfangseinheit 140 der
Zahlungsvorrichtung 100 aufweisen. Die Anzeigeeinheit 150 zeigt
im Grunde Informationen über den Zustand der jeweiligen
Wäschemaschinen 200 an. Insbesondere zeigt die
Anzeigeeinheit 150 im Grunde Informationen hinsichtlich
dessen an, ob sich die jeweiligen Wäschemaschinen 200 im
Einsatz befinden. Außerdem kann die Anzeigeeinheit 150 Informationen über
Waschen und/oder Trocknen anzeigen, das durch die jeweiligen Wäschemaschinen 200 ausgeführt
wird. Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit 150 Bedingungen des
Waschens und/oder Trocknens, das durch die jeweiligen Wäschemaschinen 200 ausgeführt
wird, und die übrige Zeit anzeigen, bis das durch die jeweiligen
Wäschemaschinen 200 ausgeführte Waschen und/oder
Trocknen abgeschlossen ist. Zusätzlich zu den obenerwähnten
Informationen können andere Arten von Informationen auf
der Anzeigeeinheit 150 angezeigt werden, falls notwendig.
-
Die
Anzeigeeinheit 150 kann eine Leuchte sein. In diesem Fall
kann die Zahlungsvorrichtung 100 mehrere Leuchten aufweisen,
die den jeweiligen Wäschemaschinen 200 zugeordnet
sind. Durch Einschalten der Leuchten kann die Zahlungsvorrichtung 100 anzeigen,
ob die jeweiligen Wäschemaschinen 200 im Einsatz
sind. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 150 eine Anzeigetafel,
wie eine Flüssigkristallanzeige-(LCD-)Tafel sein. In diesem
Fall ist es möglich, die obenbeschriebenen verschiedenen
Arten von Informationen, als auch ob die jeweiligen Wäschemaschinen 200 im
Einsatz sind, detaillierter anzuzeigen.
-
Außerdem
weist jede Wäschemaschine 200, die mit der Zahlungsvorrichtung 100 verwendet
wird, einen Mechanismus zum Durchführen des Waschens und/oder
Trocknens und eine Steuereinheit zum Steuern des Betriebs des Mechanismus
auf. Die Steuer einheit jeder Wäschemaschine 200 ist
mit der Empfangsvorrichtung 300 der entsprechenden Wäschemaschine 200 verbunden.
Die Empfangsvorrichtungen 300 der jeweiligen Wäschemaschinen 200 können
mit der Zahlungsvorrichtung 100 über Kommunikationskabel
verbunden sein. Alternativ können die Empfangsvorrichtungen 300 der
jeweiligen Wäschemaschinen 200 in einer drahtlosen
Weise mit der Zahlungsvorrichtung 100 kommunizieren.
-
In
der kommerziellen Wäscheanlage mit dem oben angegebenen
Aufbau sendet die Zahlungsvorrichtung 100 ein Signal zur
Nutzungserlaubnis an irgendeine der verfügbaren Wäschemaschinen,
d. h. irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen 200,
und die Übertragung des Signals wird nur durchgeführt,
wenn die Zahlung der Wäschegebühren abgeschlossen
ist, wodurch Befugnisse kontrolliert werden, die Wäschemaschinen 200 zu
nutzen. Insbesondere wenn die Zahlung der Wäschegebühren
vollendet ist, wählt die Zahlungsvorrichtung 100, d.
h. die Sendeeinheit 130, beliebig irgendeine ungenutzte
der Wäschemaschinen 200 aus und sendet ein Signal
zur Nutzungserlaubnis an die ausgewählte Wäschemaschine.
Folglich wird es einem Anwender nicht ermöglicht, irgendeine
ungenutzte der Wäschemaschinen 200 auszuwählen.
Wenn die Anzahl der Wäschemaschinen 200, die nicht
verwendet werden, nur eine ist, sendet die Zahlungsvorrichtung 100 das Signal
zur Nutzungserlaubnis direkt an die nicht genutzte Wäschemaschine 200.
Wenn die Zahlung der Wäschegebühren abgeschlossen
ist, kann es dem Anwender alternativ ermöglicht werden,
irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen 200 durch
die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 auszuwählen.
In diesem Fall ist die Anzeigeeinheit 150 eingerichtet,
nicht genutzte Wäschemaschinen 200 anzuzeigen.
Wie vorher beschrieben, kann die Anzeigeeinheit 150 zum
Beispiel eine Leuchte oder eine Anzeigetafel sein. Wenn die Anzeigeeinheit 150 außerdem
ferner ein elektrisches Element aufweist, wie einen Knopf oder einen
Schalter, kann der Anwender irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen 200 auswählen.
Das elektrische Element kann an der Zahlungsvorrichtung 100 getrennt
von der Anzeigeeinheit 150 vorgesehen sein. Wenn die An zeigeeinheit 150 eine
Anzeigetafel (LCD-Tafel) mit einem integrierten Berührungsfeld
ist, kann der Anwender durch die Verwendung des integrierten Berührungsfelds
direkt und bequem irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen 200 auswählen,
die auf der Anzeigetafel angezeigt werden. Wenn der Anwender irgendeine
ungenutzte der Wäschemaschinen 200 auswählt,
sendet die Zahlungsvorrichtung 100 in derselben Weise ein
Signal zur Nutzungserlaubnis an die Empfangsvorrichtung 300 der
ausgewählten Wäschemaschine 200. Die
Auswahl irgendeiner ungenutzten der Wäschemaschinen 200 ist
durch die Ermittlung des Zustands der Wäschemaschinen 200 durch
die Zahlungsvorrichtung 100 möglich. Wie vorher
beschrieben, wird die Ermittlung durch die Empfangseinheit 140 der
Zahlungsvorrichtung 100 und die (nicht gezeigten) Sendeeinheiten
der Wäschemaschinen ausgeführt.
-
Wenn
die Empfangsvorrichtung 300 außerdem das Signal
zur Nutzungserlaubnis von der Zahlungsvorrichtung 100 empfängt,
stellt die Empfangsvorrichtung 300, nachdem sie das Signal
zur Nutzungserlaubnis empfangen hat, die entsprechende Wäschemaschine 200,
die eine solche Empfangsvorrichtung aufweist, in einen betriebsfähigen
Zustand ein. Das heißt, die Empfangsvorrichtung 300,
die das Signal zur Nutzungserlaubnis empfangen hat, sendet ein Signal
an die Steuereinheit der entsprechenden Wäschemaschine 200,
und nachdem sie das Signal empfangen hat, stellt die Steuereinheit
relevante Komponenten der entsprechenden Wäschemaschine 200 in
den betriebsfähigen Zustand ein. Sobald insbesondere die
Empfangsvorrichtung 300 ein Signal von der Zahlungsvorrichtung 100 empfängt,
sendet die Empfangsvorrichtung 300, nachdem sie das Signal
empfangen hat, ein Signal an die Steuereinheit der entsprechenden
Wäschemaschine 200, die eine solche Empfangsvorrichtung 300 aufweist,
wodurch der entsprechenden Wäschemaschine 200 Strom
zugeführt wird. Wenn die Empfangsvorrichtung 300 außerdem
ein Signal von der Zahlungsvorrichtung 100 empfängt,
sendet die Empfangsvorrichtung 300, nachdem sie das Signal
empfangen hat, ein Signal an die Steuereinheit der entsprechenden Wäschemaschine 200,
die eine solche Empfangsvorrichtung 300 aufweist, wodurch
die Knöpfe aktiviert werden, die am Steuerpult der entsprechenden
Wäschemaschine 200 vorgesehen sind. Das heißt,
nur wenn die Empfangsvorrichtung 300 ein Signal von der
Zahlungsvorrichtung 100 empfängt und ein Signal
an die Steuereinheit der entsprechenden Wäschemaschine 200 sendet,
erzeugen die Knöpfe am Steuerpult ein vorgegebenes elektrisches
Signal, das an die Steuereinheit gesendet werden soll, und es wird
dem Anwender ermöglicht, die Knöpfe zu betätigen,
um die entsprechende Wäschemaschine 200 zu nutzen.
Wenn die Empfangsvorrichtung 300 kein Signal von der Zahlungsvorrichtung 100 empfängt, können
die Knöpfe überhaut kein elektrisches Signal erzeugen,
und es wird dem Anwender nicht ermöglicht, die entsprechende
Wäschemaschinen 200 zu nutzen. Alternativ kann
die Zahlungsvorrichtung 100 direkt die entsprechende Wäschemaschine 200,
die die Empfangsvorrichtung 300 aufweist, durch die das Signal
empfangen worden ist, anstelle der Empfangsvorrichtung 300 betriebsfähig
einstellen. In diesem Fall weist die Zahlungsvorrichtung 100 eine (nicht
gezeigte) Stromsteuereinheit zur direkten Steuerung der Stromzufuhr
zu den Wäschemaschinen 200 auf. Die Stromsteuereinheit
kann ein Relais sein, um den Strom der jeweiligen Wäschemaschinen 200 ein
oder auszuschalten. Folglich kann die Zahlungsvorrichtung 100 nach
dem Senden des Signals zur Nutzungserlaubnis durch die Verwendung der
Stromsteuereinheit direkt Strom an die entsprechende Wäschemaschine 200 liefern.
-
Wie
vorher beschrieben, kann unterdessen, wenn irgendeine ungenutzte
der Wäschemaschinen 200 durch die Zahlungsvorrichtung 100 und
die entsprechende Empfangsvorrichtung 300 betriebsfähig eingestellt
wird, der Anwender direkt das Steuerpult der betriebsfähig
eingestellten Wäschemaschine 200 betätigen,
um der Wäschemaschine 200 zu befehlen, daß die
Wäschemaschine 200 durch den Anwender erwünschtes
Waschen und/oder Trocknen durchführen sollte. Nichtsdestoweniger
kann die Zahlungsvorrichtung 100 den Arbeitsablauf der
entsprechenden Wäschemaschine 200 fernsteuern,
die die Empfangsvorrichtung 300 aufweist, durch die das
Signal empfangen worden ist. Insbesondere kann der Anwender im voraus
durch die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 der betriebsfähig
eingestellten Wäschemaschine 200 einen vorgegebenen
Arbeitsablauf mitteilen, und kann außerdem der betriebsfähig
eingestellten Wäschemaschine 200 befehlen, daß die
Wäschemaschine 200 den mitgeteilten Arbeitsablauf
durchführen sollte. Wenn zum Beispiel die Zahlungseinheit 100 ferner
ein elektrisches Element aufweist, wie einen Knopf oder einen Schalter, kann
der Anwender durch die Verwendung des elektrischen Elements der
Wäschemaschine 200 den vorgegebenen Arbeitsablauf
mitteilen. Wenn außerdem die Anzeigeeinheit 150 der
Zahlungsvorrichtung 100 eine Anzeigetafel (LCD-Tafel) mit
einem integrierten Berührungsfeld ist, kann der Anwender durch
die Verwendung des integrierten Berührungsfelds der Wäschemaschine 200 bequem
die Arbeitsabläufe mitteilen, die an den jeweiligen Menüs
eingestellt werden, die auf der Anzeigetafel angezeigt werden. Wenn
der Anwender einen vorgegebenen Arbeitsablauf mitteilt, der an der
Zahlungsvorrichtung 100 eingestellt wird, wie vorher beschrieben,
sendet die Sendeeinheit 130 der Zahlungsvorrichtung 100 ein
vorgegebenes Signal zur Mitteilung des erwünschten Arbeitsablaufs
an die Empfangsvorrichtung 300 der entsprechenden Wäschemaschine 200. Außerdem
sendet die Empfangsvorrichtung 300 das Signal an die Steuereinheit
der entsprechenden Wäschemaschine 200. Hier kann
das Signal vorgegebene Reihen von Arbeitsabläufen aufweisen,
wie einen Waschgang oder einen bestimmten Arbeitsablauf, der durch
den Anwender ausgewählt wird, der an die entsprechende
Wäschemaschine 200 gesendet wird. Außerdem
kann der Anwender die detaillierte Einstellung der Arbeitsabläufe
durch die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 senden.
Wenn ein Arbeitsablauf an die entsprechende Wäschemaschine 200 gesendet
wird, geht der Anwender zur entsprechenden Wäschemaschine 200 und
legt Wäsche hinein, und befiehlt der entsprechenden Wäschemaschine 200 den
Beginn des vorher mitgeteilten Arbeitsablaufs, so daß die
entsprechende Wäschemaschine 200 den mitgeteilten
Arbeitsablauf durchführen kann. Wenn andererseits die Wäsche
schon in die entsprechende Wäschemaschine 200 gelegt
worden ist, kann der Anwender durch die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 der
entsprechenden Wäschemaschine 200 zuerst den erwünschten
Arbeitsablauf mitteilen, und kann dann der entsprechenden Wäschemaschine 200 durch
die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 direkt befehlen, den
vorher mitgeteilten Arbeitsablauf durchzuführen, ohne sich
der entsprechenden Wäschemaschine 200 zu nähern.
Die Signalaustauschprozedur, um die Ausführung des mitgeteilten
Arbeitsablaufs zu befehlen, ist ähnlich zur Signalaustauschprozedur,
um den Arbeitsablauf mitzuteilen, die oben beschrieben wird. Folglich
ist es für den Anwender möglich, die Wäsche durch
die Übertragung und Ausführung des erwünschten
Arbeitsablaufs durch die Verwendung der vorher erwähnten
Zahlungsvorrichtung 100 bequem zu waschen und/oder zu trocknen.
-
Wenn
der Arbeitsablauf der entsprechenden Wäschemaschine 200 beendet
ist, kann die Zahlungsvorrichtung 100 außerdem
den Strom der entsprechenden Wäschemaschine 200 ausschalten. Folglich
wird die überflüssige Stromversorgung der entsprechenden
Wäschemaschine 200 verhindert, und daher werden
die Unterhaltskosten in der Wäscherei beträchtlich
reduziert. Das Abschalten des Stroms der entsprechenden Wäschemaschine 200 ist
möglich, indem der Zustand der entsprechenden Wäschemaschine 200 ermittelt
wird. Die Ermittlung wird durch die Empfangseinheit 140 der
Zahlungsvorrichtung 100 ausgeführt, wie vorher
beschrieben.
-
Die
Zahlungsvorrichtungen 2 sind in 1 an den
jeweiligen Wäschemaschinen 1 angebracht, wohingegen
in 2 eine einzelne Zahlungsvorrichtung 100 getrennt
von mehreren Wäschemaschinen 200 angeordnet ist.
Da die kommerzielle Wäscheanlage eine einzelne Zahlungsvorrichtung 100 einführt, die
gemeinsam mehrere Wäschemaschinen 200 steuern
könnte, kann eine solche Zahlungsvorrichtung 100 von
den Wäschemaschinen 200 getrennt sein. Wie in 2 gezeigt,
können die Wäschemaschinen 200 folglich
horizontal angeordnet und vertikal gestapelt werden. Insbesondere
können die Wäschemaschinen 200 in mehr
als einer Reihe und Spalte angeordnet werden. Zu diesem Zweck weist jede
Wäschemaschine 200 vorzugsweise eine Tür 200a auf,
die an deren Vorderseite angebracht ist. Folglich kann eine erhöhte
Anzahl der Wäschemaschinen 200 in einem begrenzten
Raum der Wäscherei angeordnet werden, und daher können
die Gewinne der Wäscherei zunehmen.
-
Nachstehend
wird ein Verfahren zum Steuern der obigen kommerziellen Wäscheanlage
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
Zuerst
zahlt ein Anwender, d. h. ein Kunde, vorgegebene Wäschegebühren
in die Einzahlungseinheit 100 der einzelnen Zahlungsvorrichtung 100 ein
(S300).
-
Anschließend
stellt die Ermittlungseinheit 200 der Zahlungsvorrichtung 100 fest,
ob die Zahlung der Wäschegebühren abgeschlossen
worden ist (S310).
-
Wenn
festgestellt wird, daß die Zahlung der Wäschegebühren
abgeschlossen worden ist, sendet die Zahlungsvorrichtung 100 ein
Signal zur Nutzungserlaubnis an irgendeine der Empfangseinheiten,
die an den jeweiligen Wäschemaschinen 200 vorgesehen
sind (S320).
-
Beim Übertragungsschritt
(S320) sendet die Zahlungsvorrichtung 100 beliebig das
Signal an die Empfangsvorrichtung 300, die zu irgendeiner
ungenutzten der Wäschemaschinen 200 gehört.
Insbesondere empfängt die Empfangseinheit 140 der
Zahlungsvorrichtung 100 ein Signal, ob die Wäschemaschinen 200 verwendet
werden, von den (nicht gezeigten) Sendeeinheiten der Wäschemaschinen 200. Anschließend
wählt die Sendeeinheit 130 der Zahlungsvorrichtung 100 beliebig
irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen 200 aus
und sendet ein Signal zur Nutzungserlaubnis an die Empfangsvorrichtung 300 der
ausgewählten Wäschemaschine 200.
-
Beim Übertragungsschritt
(S320) kann der Anwender andererseits irgendeine ungenutzte der Wäschemaschinen 200 durch
die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 auswählen,
und die Zahlungsvorrichtung 100 kann das Signal an die
Empfangsvorrichtung 300 der ausgewählten Wäschemaschine 200 senden.
Insbesondere zeigt die Anzeigeeinheit 150 der Zahlungsvorrichtung 100 ungenutzte der
Wäschemaschinen 200 an. Der Anwender kann eine
ungenutzte der Wäschemaschinen 200 durch die Verwendung
des anderen Schalters oder Knopfes auswählen, der an der
Anzeigeeinheit 150 oder der Zahlungsvorrichtung 100 vorgesehen
ist. Nachdem die Auswahl der ungenutzten der Wäschemaschinen 200 durch
den Anwender beendet ist, sendet die Sendeeinheit 130 der
Zahlungsvorrichtung 100 ein Signal zur Nutzungserlaubnis
an die Empfangsvorrichtung 300 der ausgewählten
Wäschemaschine 200.
-
Nach
dem Übertragungsschritt (S320) wird die Wäschemaschine 200,
die die Empfangsvorrichtung 300 aufweist, durch die das
Signal empfangen worden ist, betriebsfähig eingestellt
(S330).
-
Zuerst
wird die Wäschemaschine 200 beim Einstellschritt
(S330) mit Strom versorgt, so daß die Wäschemaschine 200 betriebsfähig
wird. Insbesondere sendet die Empfangsvorrichtung 300,
nachdem sie das Signal empfangen hat, ein Signal an die Steuereinheit
der Wäschemaschine 200, die eine solche Empfangsvorrichtung 300 aufweist.
Anschließend steuert die Steuereinheit relevante Vorrichtungen, um
der entsprechenden Wäschemaschine 200 Strom zuzuführen.
-
Beim
Einstellschritt (S330) können andererseits die Knöpfe
am Steuerpult der Wäschemaschine 200 aktiviert
werden. Nachdem sie das Signal empfangen hat, sendet die Empfangsvorrichtung 300 ein vorgegebenes
Signal an die Steuereinheit der Wäschemaschine 200.
Anschließend ermöglicht es die Steuereinheit,
daß die Knöpfe des Steuerpults ein vorgegebenes
elektrisches Signal erzeugen. Wenn der Anwender folglich die Knöpfe
betätigt, kann ein elektrisches Signal, das von den Knöpfen
erzeugt wird, an die Steuereinheit der Wäschemaschine 200 gesendet
werden, so daß die Wäschemaschine 200 einen
vorgegebenen Arbeitsablauf durchführen kann, der dem elektrischen
Signal zugeordnet ist. Wenn die Empfangsvorrichtung 300 kein
Signal von der Zahlungsvorrichtung 100 empfängt,
und daher kein vorgegebenes Signal an die Steuereinheit der Wäschemaschine 200 gesendet
wird, können die Knöpfe kein elektrisches Signal
erzeugen, und daher wird es dem Anwender nicht ermöglicht,
die Wäschemaschine 200 zu verwenden.
-
Nach
dem Einstellschritt (S330) führt die betriebsfähige
Wäschemaschine 200 einen vorgegebenen Arbeitsablauf
aus (S340).
-
Zuerst
nähert sich der Anwender der betriebsfähig eingestellten
Wäschemaschine 200 und betätigt direkt
das Steuerpult der Wäschemaschine 200, um die
Wäschemaschine 200 so anzuweisen, daß die
Wäschemaschine 200 beim Ausführungsschritt
(S340) einen erwünschten Arbeitsablauf ausführt.
Anschließend kann der Anwender das Steuerpult erneut direkt
betätigen, so daß der befohlene Arbeitsablauf
durch die Wäschemaschine 200 durchgeführt
werden kann.
-
Im
Ausführungsschritt (S340) kann der Anwender andererseits
den Arbeitsablauf der Wäschemaschine 200 durch
die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 fernsteuern.
Das heißt, die Zahlungsvorrichtung 100 sendet
ein vorgegebenes Signal zum Steuern des Arbeitsablaufs der Wäschemaschine 200 an
die Empfangsvorrichtung 300.
-
Insbesondere
kann der Anwender durch die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 der
betriebsfähig eingestellten Wäschemaschine 200 im voraus
einen erwünschten Arbeitsablauf mitteilen. In diesem Fall
sendet die Sendeeinheit 130 der Zahlungsvorrichtung 100 ein
Signal, das die Informationen hinsichtlich des Arbeitsablaufs, der
durch den Anwender erwünscht ist, und der detaillierten
Einstellung in Bezug auf den Arbeitsablauf enthält, an
die Empfangsvorrichtung 300 der betriebsfähig
eingestellten Wäschemaschine 200. Die Empfangsvorrichtung 300 sendet
das Signal an die Steuereinheit der Wäschemaschine 200,
und dadurch ist die Wäschemaschine 200 bereit,
den mitgeteilten Arbeitsablauf durchzuführen. Anschließend
nähert sich der Anwender der entsprechenden Wäschemaschine 200 und legt
Wäsche in die Wäschemaschine 200. Danach führt
die Wäschemaschine 200 den befohlenen Arbeitsablauf
ohne eine weitere Anwenderbetätigung der Wäschemaschine 200 zur
Einstellung des Arbeitsablaufs durch.
-
Alternativ
kann der Anwender anschließend an die Mitteilung des erwünschten
Arbeitsablaufs durch die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 der
betriebsfähig eingestellten Wäschemaschine 200 direkt
befehlen, den vorher mitgeteilten Arbeitsablauf durchführen.
Wenn die Wäsche schon in die Wäschemaschine 200 gelegt
worden ist, kann der Anwender der entsprechenden Wäschemaschine 200 durch
die Verwendung der Zahlungsvorrichtung 100 befehlen, den
vorher mitgeteilten Arbeitsablauf unmittelbar durchzuführen,
ohne daß er sich der entsprechenden Wäschemaschine 200 nähert.
Tatsächlich sendet die Sendeeinheit 130 der Zahlungsvorrichtung 100 ein
Signal zum Befehlen der Ausführung des vorher mitgeteilten
Arbeitsablaufs an die Empfangsvorrichtung 300. Die Empfangsvorrichtung 300 sendet
das Signal an die Steuereinheit der Wäschemaschine 200.
Die Steuereinheit betreibt einen betreffenden Mechanismus gemäß des
vorher mitgeteilten Arbeitsablaufs.
-
Wenn
der Arbeitsablauf der Wäschemaschine 200 nach
dem Ausführungsschritt (S340) beendet wird, kann die Zahlungsvorrichtung 100 den
Strom der Wäschemaschine 200 automatisch ausschalten. In
diesem Fall empfängt die Empfangseinheit 140 der Zahlungsvorrichtung 100 ein
Signal zur Mitteilung der Beendigung des vorgegebenen Arbeitsablaufs
von der (nicht gezeigten) Sendeeinheit der Wäschemaschine 200,
und die Sendeeinheit 130 der Zahlungsvorrichtung 100 sendet
ein Signal zum Befehlen, daß der Strom der Wäschemaschine 200 ausgeschaltet werden
soll, an die Empfangseinheit 140 der Zahlungsvorrichtung 100.
Anschließend sendet die Empfangseinheit 140 der
Zahlungsvorrichtung 100 ein vorgegebenes Signal an die
Steuereinheit der entsprechenden Wäschemaschine 200,
so daß der Strom der Wäschemaschine 200 abgeschaltet
werden kann.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung deutlich wird, steuert die einzelne
Zahlungsvorrichtung direkt die Befugnisse, die mehreren Wäschemaschinen
zu verwenden, und steuert außerdem im we sentlichen die
Arbeitsabläufe der jeweiligen Wäschemaschinen. Folglich
erhöhen die erfindungsgemäße Anlage und das
erfindungsgemäße Verfahren den Komfort der Anwender
und die Wirtschaftlichkeit der Verwaltung der Wäscherei.
Außerdem kann durch die Verwendung der einzelnen Zahlungsvorrichtung
eine verhältnismäßig erhöhte
Anzahl von Wäschemaschinen in einem begrenzten Raum der
Wäscherei angeordnet werden. Folglich ist es möglich,
daß die Wäscherei durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Anlage
und des erfindungsgemäßen Verfahrens größere
Gewinne macht.
-
Es
wird Fachleuten klar sein, daß verschiedene Modifikationen
und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können, ohne den Geist oder Rahmen der Erfindungen zu verlassen.
Folglich wird beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung
die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt
sie fallen in den Rahmen der beigefügten Ansprüche
und ihrer Äquivalente.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 10-2007-0016128 [0001]