DE102016104793A1 - Steuermodul für Nasszelle - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Steuerungsmodul (10) für einen Nassbereich (12) mit mindestens einer Wasserzuflusssteuerung (14) für eine Dusche, eine Badewanne, eine Sauna und / oder einen Whirlpool (16), zur Steuerung von Wassertemperatur, Wasserverteilung, Trocknungsfunktion, Audio- und / oder Visuelle-Medien, Beleuchtung, Geruch und / oder Temperatur. Das Steuerungsmodul (10) ist auf einer vom Nassbereich (12) abgewandten Seite (22) einer freistehenden Begrenzungswand (18) oder einer Begrenzungswand (18) einer der Dusche, der Badewanne, der Sauna und / oder des Whirlpools (16) angebracht und weist einen zum Innenraum (32) eines Nassbereichs (12) zugewandten Frontbereich (26) mit zumindest einem Interaktionsbereich (27), insbesondere einem Touchscreen (28) und / oder 3D Gestensteuerung (30) auf, welcher von einem Innenraum (32) und/oder außerhalb des Nassbereichs (12), insbesondere der Dusche, Sauna und / oder des Whirlpools (16) aus steuerbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass der Frontbereich (26) des Steuerungsmoduls (10) flächenbündig mit einer innenseitigen Oberfläche (24) des Nassbereichs (12), insbesondere einer innenseitigen Oberfläche (20) der Wand der Dusche, der Badewanne, der Sauna, der Badewanne oder des Whirlpools (16), abschließt. Es sind zumindest zwei Benutzerprofile (78) hinterlegbar, wobei individuelle Konfigurationen, insbesondere der Wassertemperatur und / oder Wasserdichte, Audio und / oder Visuelle-Medien sowie des GUIs (42) in diesen mindestens zwei Benutzerprofilen (78) speicherbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerungsmodul für einen Nassbereich mit mindestens einer Wasserzuflusssteuerung, umfassend mindestens einen Interaktionsbereich, der vom Innenraum und/oder außerhalb des Nassbereichs aus steuerbar ist sowie die Möglichkeit der Hinterlegung mindestens zweier Benutzerprofile.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Duschrückwand, Duschtrennwand oder ein Wandelement mit einem derartigen Steuerungsmodul sowie einen Nachrüstsatz für mindestens einen Nassbereich umfassend ein erfindungsgemäßes Steuerungsmodul. Das Steuerungsmodul kann auch extern außerhalb des Nassbereichs bedienbar sein.
  • STAND DER TECHNIK
  • Allgemein werden in Nasszellen Bedieneinrichtungen für die Steuerung der Wassermenge und Wassertemperatur angebracht. Im Bereich dieser Bedieneinrichtungen in Form von Armaturen kommen insbesondere dann Unterputzarmaturen zum Einsatz, wenn der Eingriff in die Nasszelle durch die Bedieneinrichtungen besonders wenig beeinträchtigt werden soll.
  • Hierbei sind elektrische Steuerungen zur Steuerung der Wassertemperatur und Wassermenge sowie weitere Elemente, wie beispielsweise der Beleuchtung, von Vorteil.
  • Die Bedieneinrichtungen können direkt in der Nasszelle angebracht sein und zur Bedienung der Dusche, der Badewanne, der Sauna oder dergleichen dienen. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei der Abdichtung der Bedieneinrichtung gegen Spritzwasser sowie allgemeinen Feuchteintritt zu.
  • Bei einer üblichen Installation derartiger Bedieneinrichtungen müssen Bohrungen für die Armaturen vorgesehen werden. Dabei kann es in der Praxis vorkommen, dass Abstände oder Befestigungen falsch bemessen werden. Bei Glasmaterialien ist keine Vorortbearbeitung möglich, so dass eine Fehlmessung einer Neuherstellung gleichkommt.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige elektronische Bedieneinrichtungen bzw. Duschwände mit integrierten Bedieneinrichtungen bekannt.
  • So ist in der DE 20 2008 011 846 U1 eine Duschtrennwand mit Bedieneinrichtung bzw. eine Dusche mit einer derartigen Bedieneinrichtung offenbart, mit welcher die Funktionseinrichtungen einer Dusche gesteuert werden können. Die Bedienelemente sind als Berührungsschalter mit Sensorelementen ausgebildet und hinter einer im Wesentlichen geschlossenen Bedienabdeckung angeordnet. Die Bedienabdeckung kann einen Großteil der Duschtrennwand einnehmen.
  • Die DE 103 13 135 A1 offenbart ein Multifunktionsgerät zur Steuerung von Komponenten in einem Nass- oder Feuchtbereich. Das Multifunktionsgerät ist als bidirektionale, funkbasierte Fernbedienung, welche dampfdicht ausgebildet sein kann und einen Touchscreen aufweist, ausgebildet. Das Gerät kann einen auswechselbaren Speicherchip besitzen.
  • In der DE 20 2013 000 238 U1 ist eine Steuerungsanordnung für die Ansteuerung von Aktoren einer Wasserarmatur offenbart. Aktoren können beispielsweise elektrische Nebelgeneratoren, elektrische Leuchtmittel, elektrisches Gebläse oder dergleichen sein. Die Armaturen werden über Bedienparameter angesteuert, welche über räumlich getrennt voneinander angeordneten Bedienelementen mit jeweils einem Display eingegeben werden können. Die Steuerungsanordnung kann in der Nasszelle auf eine Begrenzungswand der Nasszelle montiert werden.
  • Bei herkömmlichen Systemen werden die Bedieneinrichtungen meist in der Wand einer Nasszelle integriert oder auf dieser Wand aufgesetzt. Hierbei entstehen enorme Anforderungen an die Abdichtung der Bedieneinrichtung. Sind auf der Bedieneinrichtung mechanische Dreh- oder Kippschalter vorhanden, können gummierte Abdeckungen angebracht werden, um eine wasserdichte Bedieneinrichtung herzustellen.
  • Des Weiteren kann die Bedieneinrichtung in Form einer Fernbedienung ausgebildet werden, welche jedoch ebenso ein separates, abzudichtendes Element darstellt.
  • Zudem stellt jede Art einer Unterbrechung der Oberflächenstruktur eine erhöhte Gefahr der Ansammlung von Schmutz dar, wodurch eine optisch angegriffene Erscheinung der Bedieneinrichtung, besonders im Bereich dieser Fugen, entsteht. Dies gilt ebenso für den Übergangsbereich bzw. die Fuge, welche die Verbindung der Wand zur Bedieneinrichtung darstellt. Selbst bei einer Unterputzarmatur entsteht eine derartige Fuge, da das Bedienelement zumindest teilweise in den Innenraum der Nasszelle eingreift. Weiterhin erfordert eine Bedienung einer Vielzahl von Funktionen wie Wassertemperatur und -menge, Beleuchtung, Gebläse und dergleichen einen hohen Bedienaufwand für einen Benutzer der Dusche, der Badewanne, der Sauna oder dergleichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wasserdichtes System vorzuschlagen, bei welchem die Bedienelemente so ausgebildet sind, dass der Reinigungsaufwand minimiert sowie der Bedienvorgang optimiert werden und die Bedienelemente optisch in die Gestaltung der Wand des Nassbereichs, wie einer Dusch-, Badewannen- oder Saunenwand, integriert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Steuerungsmodul bzw. durch eine Duschrückwand, Duschtrennwand oder Wandelement oder einen Nachrüstsatz nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Steuerungsmodul für einen Nassbereich mit mindestens einer Wasserzuflusssteuerung für eine Dusche, eine Badewanne, eine Sauna und / oder einen Whirlpool, zur Steuerung von Wassertemperatur, Wasserverteilung, Aggregatszustand des Wassers, Dampfs oder Schnees, Trocknungsfunktion, Audio- und / oder visuelle Medien, Beleuchtung, Geruch und / oder Temperatur, wobei das Steuerungsmodul auf einer vom Nassbereich abgewandten Seite einer frei stehenden Begrenzungswand oder einer Begrenzungswand der Dusche, der Badewanne, der Sauna und / oder des Whirlpools angebracht ist. Wasser kann auch in einem anderen Aggregatzustand, z.B. in Form von Dampf oder auch als Schnee eingebracht werden. Das Steuerungsmodul weist einen zum Innenraum eines Nassbereichs zugewandten Frontbereich auf mit zumindest einem Interaktionsbereich, insbesondere einem Touchscreen und / oder einer 3-D-Gestensteuerung, welche von einem Innenraum des Nassbereichs, insbesondere der Dusche, der Badewanne, der Sauna und / oder des Whirlpools aus steuerbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Frontbereich des Steuerungsmoduls flächenbündig mit einer innenseitigen Oberfläche des Nassbereichs, insbesondere einer innenseitigen Oberfläche der Wand der Dusche, der Badewanne, der Sauna und / oder des Whirlpools abschließt. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass mindestens zwei Benutzerprofile hinterlegbar sind, wobei individuelle Konfigurationen, insbesondere der Wassertemperatur und/oder Wasserdichte, Audio- und / oder visuelle Medien sowie des GUIs in diesen mindestens zwei Benutzerprofilen speicherbar sind.
  • Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Steuerungsmodul um ein System zur Steuerung von unter anderem Wassertemperatur, Wasserverteilung, Trocknungsfunktion, Audio- und / oder visuellen Medien, Beleuchtung, Raumgeruch und / oder Raumtemperatur. Anwendungsgebiete können Duschen, Saunen, Badewannen, Whirlpools sowie andere Nassbereiche sein. Es kann beispielsweise als Szene oder Sequenz, d.h. aus Folge aufeinanderfolgender Szenen eine Warmup-Funktion zum Vorwärmen des Wassers sowie eine Pausenfunktion einzelner Brausen individuell für jeden Benutzer bzw. jedes Benutzerprofil einprogrammiert und gesteuert werden. Somit können mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei Benutzerprofile angelegt werden. Die Audio- und / oder visuellen Medien können webbasierte Anwendungen wie Webradio, Youtube, Podcast, Spotify, Netflix oder beispielsweise ein netzwerkbasiertes NAS Streaming darstellen. Ebenso kann die Wiedergabe von lokal gespeicherte oder über ein Netzwerk aufgerufene, private Medien erfolgen. Die Medien-Dateien können über einen MP3-Player oder dergleichen aufgerufen oder lokal mit Hilfe eines Speichermediums gespeichert werden.
  • Als Betriebssystem kann ein angepasstes Betriebssystem beispielsweise Linux, Android-, Windows, Symbian, IOS oder ein anderes derivatives OS verwendet werden. Als HMI kommt beispielsweise ein OpenGL- und / oder XAML-basierte GUI oder ein vergleichbares GUI zum Einsatz. Das Erscheinungsbild und die Funktionen können bevorzugt durch XML-Konfigurationsdateien individualisierbar sein. Die Interaktion mit dem Benutzer kann über Touch- und / oder 3-D-Gestensteuerung (3-D-Kamera) stattfinden. Außerdem ist es möglich, sämtliche Funktionen mit einer App von einem externen Gerät wie einem Smartphone und / oder Tablet zu steuern, mithilfe beispielsweise eines iOS-, Android- oder Windows-Betriebssystems.
  • Es können verschiedene Benutzerprofile angelegt und gespeichert werden. Somit kann die Konfiguration der Dusche schnell und einfach geändert werden, indem ein gespeichertes Benutzerprofil aufgerufen und gestartet wird. Die Benutzerprofile können hierbei u. A. Betriebskonfigurationen, Duschsteuerungsfunktionen, Mediensteuerungsfunktionen sowie Einstellungen der GUI enthalten. Die individualisierbaren Schaltflächen können mit einer oder mehreren Funktionen der Dusche oder der über die verbundenen Systeme gesteuert werden. Es können sogenannte unterschiedliche Szenen aus Kombinationen verschiedener Funktionalitäten der Dusche gespeichert werden. Diese werden bei Auswahl eines Benutzerprofils und Aktivierung des Benutzerprofils gleichzeitig geladen und ergeben eine individuelle Wohlfühlsituation eines bestimmten Benutzers. Nicht jede Funktion muss in einer Szene enthalten sein. Es können beispielsweise Funktionen wie die Steuerung der Wassertemperatur, der Wasserausgänge, einer Körpertrocknungsfunktion, eines Dampfgenerators, einer Mediensteuerung, der Beleuchtung, des GUI, einer Gebäudeautomationsschnittstelle, eines Duftgenerators oder eines Schneegenerators gespeichert und kombiniert werden. Ebenso können sogenannte Sequenzen abgespeichert werden. Hierbei handelt es sich um eine Abfolge von Szenen, die nacheinander aufgerufen werden. Eine Überblendzeit zwischen den einzelnen Szenen sowie eine Haltezeit sind für jede Szene konfigurierbar oder können global festgelegt werden. Szenen und Sequenzen können separat gespeichert werden oder es können vorhandene Szenen in Sequenzen zusammengefügt bzw. eingefügt und / oder exportiert werden.
  • Bevorzugt kann die Steuereinheit, d.h. das GUI als Display umgeschaltet werden, um dort die Wiedergabe von Nachrichten oder anderer Informationen bzw. Bild- oder Videodateien zu ermöglichen. Ebenso ist denkbar, ein weiteres Display in Sichthöhe eines Durchschnittsbenutzers in der Begrenzungswand zu integrieren, sodass dieses Display nur im aktiven Zustand sichtbar ist und fugenlos in die Begrenzungswand bzw. die Dusch- oder Saunawand übergeht.
  • Es wird vorgeschlagen, pro Benutzerprofil fünf bis 30 derartige Sequenzen, insbesondere 20 Sequenzen zu speichern. Eine Sequenz kann hierbei aus bis zu 150, insbesondere bis zu 100, einzelner Szenen bestehen. Jeder Szene wie beispielsweise jede Einstellung der Wassertemperatur, ein sogenannter Wassertemperaturpunkt, oder der Medienausgabe kann eine eigene Halte- und Anfahrtzeit besitzen. Ebenso ist es möglich, eine globale Halte- und Anfahrtszeit für alle Sequenzen in einem bestimmten Benutzerprofil zu wählen.
  • Jede Konfiguration des Steuerungsmoduls kann über eine XML-Datei erfolgen. Für jede Funktion und/oder jeden Konfigurationsparameter können entsprechende Einträge vorhanden sein. Da einzelne Funktionen in verschiedenen Situationen, insbesondere bei der Anwendung von Szenen und Sequenzen, zur Anwendung kommen, können diese mehrfach vorhanden sein. Bevorzugt kann die Konfiguration oder ein Funktionsablauf als XML-Datei vorliegen. In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Steuerungsmodul einen Radarsensor als Präsenzmelder eines Benutzers zur Aktivierung des Steuerungsmoduls, wobei bevorzugt über den Radarsensor ein Menü zur Auswahl und Aktivierung eines Benutzerprofils gestartet wird. So kann bei der Registrierung der Anwesenheit eines Benutzers die Profilauswahl aktiviert werden. Dadurch kann beispielsweise jeder Bewohner eines Haushalts seine eigene individualisierbare Oberfläche schnell und einfach laden, ohne erst durch ein aus mehreren Einzelschritten bestehendes Menü zu dem entsprechenden Benutzerprofil zu gelangen. Zur Identifizierung des Benutzers kann ein Radarsensor verwendet werden. Der Radarsensor arbeitet mit elektromagnetischen Wellen. Über ein Echo dieser Wellen kann durch verschiedene Verfahren erkannt werden, ob ein Benutzer im Nassbereich anwesend ist. Ebenso ist es möglich, über den Radarquerschnitt die Größe eines Benutzers einzuschätzen und somit eine grobe Einordnung dieses Benutzers bzw. dieser Person in einer Gruppe zu realisieren. Ist nur ein Benutzerprofil hinterlegt, so wird bei Registrierung eines Benutzers das gespeicherte Profil geladen und gestartet, ohne vom Benutzer geladen und gestartet werden zu müssen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Steuerungsmodul einen Infrarotsensor als Präsenzmelder eines Benutzers zur Aktivierung des Steuerungsmoduls, wobei bevorzugt über den Infrarotsensor ein Menü zur Auswahl und Aktivierung eines Benutzerprofils gestartet wird. Hierbei kann das Steuerungsmodul einen IR-Hash besitzen, wobei der IR-Hash auf Basis einer Infrarot-Kennung einen Benutzer identifizieren kann. Die Infrarot-Kennung kann hierbei aus verschiedenen Körperteilen bestehen. Im Normalfall wird ein IR-Hash des Gesichts benutzt. Der IR-Hash bietet den Vorteil, dass das aufgenommene Bild nicht in dem vom Menschen wahrnehmbaren Spektralbereich aufgenommen wird. Daher bildet der IR-Hash eine abstrahierte Art eines Abbildes bzw. Fotos. Die Gefahr einer ungewollten Aufnahme des Benutzers, wie beispielsweise eines Nacktfotos, kann hierbei umgangen werden.
  • Durch den Radarsensor bzw. Infrarotsensor kann bedingt eine Auswahl eines Benutzerprofils direkt getroffen werden. So kann ein Radarsensor durch eine Körpergrößenmessung den Kreis möglicher Benutzer einschränken bzw. eine Auswahl treffen. Durch einen IR-Sensor kann durch Vergleich verschiedener Temperatursignaturen ebenfalls zumindest eine Vorauswahl getroffen werden. In allen Fällen kann zumindest über den Radarsensor bzw. Infrarotsensor ein Menü gestartet werden, in welchem die Benutzerprofile ausgewählt werden können.
  • Die Erkennung des Profils kann ebenso mit anderen Mitteln erfolgen, zum Beispiel durch Erkennung des Smartphones, RFID, über Bluetooth, über Beacon und andere. Bei einer derartigen Erkennung des Benutzerprofils kann über den Radar- bzw. Infrarotsensor anschließend das zuvor erkannte Profil aktiviert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Steuerungsmodul eine TAG-basierte Identifizierungseinheit zur automatischen Benutzerauswahl und Aktivierung des Steuerungsmoduls. Eine TAG-basierte Identifizierung erfolgt auf Basis eines durch eine Person mitgeführten Identifizierungselements und dient zum einen als Präsenzmelder eines Benutzers zur Aktivierung des Steuerungsmoduls als auch zur Identifikation des Benutzers und einer automatischen Auswahl eines Benutzerkonfiguration. Hierzu kann über die TAG-basierte Identifizierung ein Menü zur Auswahl und Aktivierung eines Benutzerprofils gestartet werden. Ein TAG kann auf verschiedenen Technologien basieren. Ein TAG kann beispielsweise ein RFID-TAG, NFC-TAG oder Bluetooth-TAG sein und einen aktiven oder passiven elektromagnetischen Schaltkreis zur Abgabe eines benutzeridentifizierenden Funksignals beinhalten. Der TAG kann in Form eines funkelektronischen Schlüssels bereitgestellt werden. Der TAG besitzt bevorzugt eine eindeutige Nummer und kann über diese Nummer identifizierbar sein. Ebenso ist es denkbar, eine WLAN-/NFC- oder Bluetooth-Schnittstelle eines Mobiltelefons bzw. Smartphones zu verwenden, wobei die MAC-Adresse eindeutig sein sollte. TAGs können hierbei als Glaskolben, welche unter die Haut injiziert werden, als Schlüsselanhänger, als Armband, in der Armbanduhr /Smart-Watch oder im Smartphone eingebaut sein. Auch kann der TAG z. B. ein 13,56MHz RFID-Chip eines funkauslesbaren Personalausweises oder ID-Karte sein. Bei Einbau in einem Smartphone können die TAGs als Bluetooth, NFC oder WLAN-TAG ausgebildet sein. Im Falle einer Drahtlostechnologie umfasst die TAG-basierte Identifizierungseinheit ein funkbasiertes TAG-Auslesegerät zum Erkennen und Auslesen des funkbasierten TAGs.
  • Der TAG kann alternativ oder zusätzlich als Chipkarte, Magnetstreifenkarte oder alternatives, elektrisch auslesbare Identifizierungseinheit ausgelegt sein, der beispielsweise durch ein Einführen oder Durchziehen durch einen Leseschlitz ausgelesen werden kann. Der TAG kann z.B. eine Hotel-Türöffnungskarte oder eine Geldbezahlkarte sein.
  • Die vorgenannten elektromagnetischen, funkbasierten oder elektrisch auslesbaren TAGs können nach Auslesen durch eine TAG-Identifizierungseinheit zunächst ein Bestätigungsmenü aktivieren, um die Identität der Person nochmals bestätigen zu lassen, da derartige TAGs auch von anderen Personen mitgeführt werden können und somit eine manuelle Bestätigung der Personenauswahl vorteilhaft ist.
  • Die TAG-Identifizierungseinheit kann alternativ oder zusätzlich einen oder mehrere biometrische Sensoren, z.B. einen Retina-Scanner zum Auslesen eines Augenirismuster oder ein Fingerabdrucksensor oder eine Gesichtserkennungskamera oder eine Stimmenerkennungseinheit oder eine Körperumfangs- oder Körperhöhen-Erfassungseinheit umfassen, durch die mit hoher Sicherheit eine Person erkannt und automatisiert ausgewählt werden kann. In diesem Fall kann auf eine manuelle Bestätigung der Benutzerauswahl bei genügend hoher Erkennungszuverlässigkeit verzichtet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Steuerungsmodul einen GUI (Graphical User Interface) im Frontbereich, welcher individualisierbar darstellbar ist und / oder mindestens zwei, bevorzugt vier bis zwölf, insbesondere acht Schaltflächen aufweist. Jede Schaltfläche kann mit einer Funktion der Dusche, der Badewanne, der Sauna und / oder des Whirlpools verknüpft werden. Somit kann das Steuerungsmodul eine frei konfigurierbare und gestaltbare Oberfläche besitzen. Hierbei können unterschiedliche Buttons für unterschiedliche Funktionen hinterlegt werden, wie beispielsweise zur Steuerung der Wasserausgänge, eines Haarwaschmodus, eines Körpertrockners, einer oder mehrerer Beleuchtungseinrichtungen, Audio- und / oder visuelle Medien oder Ähnliches. Die Buttons können einzelne Szenen oder Sequenzen von Szenen aktivieren, so dass mehrere Steuerungselemente im Verbund wirken. Via eines Touchpanels und einer entsprechend gestalteten Bedienoberfläche können die Wasserausgänge, die Beleuchtung oder beispielsweise Musik einfach ansteuerbar sein. Alle Funktionen wie Art der ausgewählten Brause oder der Temperaturregelung können über eindeutige Symbole ausgewählt werden. Hierbei kann die Bedienoberfläche zur Ansteuerung von mindestens drei Brausen wie einer Handbrause, eines Wasserfalls oder einer Regendusche besitzen. Das GUI kann beispielsweise in OpenGL (ES) und/oder XAML programmiert werden. Ebenso ist es möglich, die GUIs mit verschiedenen Templates zu individualisieren. Die GUI kann durch ein XML-konfigurierbares Framework voll individualisierbar sein und somit auf jeden Anspruch angepasst werden. Somit können Anforderungen von Hotels und / oder Privathaushalten gleichermaßen erfüllt werden. Es ist außerdem möglich, eigene Markennamen und / oder Logos im Hintergrund des GUI einzubetten, ohne dass dabei Platz für Funktionen verloren geht. Ebenso kann durch die Individualisierung des Display-Hintergrunds eine Abbildung der Begrenzungswand eines Nassbereichs im Display fortgesetzt werden. Somit kann das Display in das Interieur einer Nasszelle, wie beispielsweise einer Dusche, einer Badewanne, einer Saune oder eines Whirlpools, eingebettet werden. Das tatsächliche Erscheinungsbild des Steuerungsmoduls ist dann lediglich durch die einzelnen Schaltflächen bzw. Buttons gekennzeichnet. Es ist auch denkbar, dass das Display insgesamt überdruckt ist, und nur Bereiche der Schaltflächen und Buttons ohne Bedruck sind – wobei weiterhin eine gesamtsensitive Oberfläche mit partieller Überdruckung der Glasfläche gegeben ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Hintergrund des GUIs individuell einstellbar sein und an eine Gestaltung der mindestens einen Begrenzungswand des Nassbereichs angepasst werden. Bevorzugt werden über ein Konfigurationstool die Profile, Betriebs- und Systemparameter eingestellt, wobei das Konfigurationstool beispielsweise als App auf einem mobilen Client, z.B. Smartphone oder Tablet bedienbar ist und die Einstellparameter im Steuerungsmodul abgelegt werden, bevorzugt drahtlos übertragen werden. Mit dem Konfigurationstool können ebenso die individuellen Logos oder sonstigen Abbildung im Hintergrund des GUI eingestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Steuerungsmodul einen Haarwaschmodus aufweisen, bei welchem die Oberfläche des Touchscreens des Frontbereichs des Steuerungsmoduls als eine Kompletttaste zur Steuerung des Haarwaschmodus bereitgestellt wird. Dieser sogenannte Blind-Water-off-Modus bietet eine Funktion zur Steuerung der Dusche, ohne optische Wahrnehmung der Steuerungsfunktion. Diese sogenannte Blindbedienung dient der Bedienung der Dusche beim Haarewaschen, wenn der Benutzer nichts sieht. Bei Aktivierung dieser Funktion wird ein konfigurierter Flow (Wasserfluss) aus einem definierten Wasserausgang ausgegeben. Während dieses Zustandes kann sich der Benutzer das Haarshampoo in die Haare geben und hat währenddessen einen geringen Wasserzufluss zur Verfügung. Durch den nur geringen Wasserzufluss wird während des Einschäumens der Haare weniger Wasser verbraucht und damit Wasser eingespart. Der gesamte GUI bzw. der Touchscreen wird in diesem Zeitpunkt zu einer großen Taste umgeschaltet, so dass bei Betätigung einen ebenfalls programmierten Flow ausgegeben werden kann. Dieser Flow ist im Normalfall durch eine größere Wassermenge gekennzeichnet, um das Reinigungsmittel wieder aus den Haaren des Benutzers zu entfernen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Wasserzuflusssteuerung über ein externes Element, wobei mindestens ein Aktor und / oder ein Sensor über einen Datenbus, beispielsweise ein CAN-Interface (Controller Area Network), vom Steuerungsmodul ansprechbar ist. Die Wassertemperatur sowie die Wasserausgänge können über ein Zukaufteil, beispielsweise ein F-Digital-Element der Firma Grohe, gesteuert werden. Dabei kann der Wasserdurchfluss zwischen 0 % bis 100 % eingestellt werden und die einzelnen Wasserzuflussstellen ein- und ausgeschaltet werden. Über einen Temperatursensor kann die Wassertemperatur nach dem Mischer gemessen werden, wobei die Temperatur über einen Regelalgorithmus die Aktoren ansteuern. Standardmäßig kann die Wassertemperatur auf 45 °C beschränkt werden, um ein Verbrühen zu verhindern und ebenso durch manuelle Konfiguration geändert werden. Der Verbrühschutz kann ebenso durch manuelle Konfiguration in sinnvollen Grenzen geändert werden. Pro Ausgang können ebenso maximale Durchflüsse konfiguriert werden. Bevorzugt sind drei standardmäßige Ausgänge vorgesehen, wie eine Handbrause, eine Wasserfalldusche sowie eine Regendusche. Ebenso ist es möglich, weitere Einrichtungen wie einen separaten Abfluss, Massagedüsen, Schneeflockenmodus, ein kalten oder warmen Sprühnebel, eine Tornadofunktion, d.h. ein Körpertrockner in Verbindung mit Sprühnebel oder Schneeflocken, sowie eine Nieselregenfunktion vorzusehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt das Steuerungsmodul einen Modus zum Körpertrocknen bereit, wobei bevorzugt ein zu trocknender Bereich über eine Wärmebildkamera lokalisierbar ist. Über einen Modus zum Körpertrocknen können die Temperatur und die Luftmenge reguliert werden. Die Regelung kann über verschiedene Sensoren ausgelöst werden, wie beispielsweise Messen der Luftfeuchtigkeit sowie Messen oder Abschätzen der noch zu verdunstenden Wassermenge auf der Haut eines Benutzers durch eine Wärmebildkamera. Hierbei zeichnet sich die Funktion der Wärmebildkamera dadurch aus, dass bei Verdampfen von Wasser auf der Haut die Haut gekühlt wird und somit erkennen ist, welche Temperatur weiter anzusteuern ist. Je weniger Wasser auf der Haut verdunstet, desto weniger warm sollte demnach der Luftstrom sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Steuerungsmodul einen Dampfgenerator steuern, mit welchem eine Dampfmenge und eine Dampfdichte einstellbar sind, wobei die Dampfmenge und Dampfdichte über eine Lichtschranke und / oder einen Feuchtigkeitssensor des Steuerungsmoduls messbar sind. Die Dampfdichte kann auch automatisch über eine Lichtschranke geregelt werden, wobei gemessen werden kann, wie viel Licht von dem Dampf absorbiert wird. Ebenso kann die Dampfdichte über einen Feuchtigkeitssensor direkt gemessen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Steuerungsmodul einen Schneegenerator, bei welchem eine Schneeflockengröße und / oder Anzahl einstellbar ist. Der Schneegenerator kann im Deckenbereich der Nasszelle oder in der Brause selbst angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Steuerungsmodul eine Ansteuerung für eine Beleuchtungseinrichtung, bevorzugt eine LED-Beleuchtungseinrichtung, mit der mindestens zwei Lichtstimmungen und bevorzugt Lichtsequenzen generiert werden können, wobei mindestens eine Beleuchtungseinrichtung im Nassbereich angebracht ist. Es kann eine Ansteuerung für LEDs vorgesehen sein, um verschiedene Lichtstimmungen zu erzeugen. Dabei können verschiedene Bereiche des Nassbereichs unterschiedlich angesteuert werden, beispielsweise durch indirektes Licht in der Dusche sowie direktes Licht im Außenbereich der Dusche. Die LEDs können im Deckenbereich der Nasszelle angeordnet sein. Ebenso kann zur Erstellung einer Lichtaura ein LED-Band eingesetzt werden, das beispielsweise in einen bestimmten Bereich in der Nasszelle angeordnet ist. Somit können verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden. Ebenso sind farbige Lichtsequenzen möglich. Sequenzen umfassen dabei zeitlich oder eventgetriggerte Einzelszenen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann durch das Steuerungsmodul mindestens ein externes Gerät und / oder externes Element durch mindestens eine drahtgebundene und / oder drahtlose Kommunikationsverbindung, bevorzugt eine Z-Wave-, EnOcean, Instabus und / oder KNX-Kommunikationsverbindung ansteuerbar sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Steuerungsmodul eine Kalenderfunktion bereitstellen, wobei regelmäßige Spülungen von Leitungen zur Vorbeugung einer Legionellenbildung automatisiert durchführbar sind. Über eine derartige Kalenderfunktion können regelmäßige Spülungen der Leitungen programmiert werden. Dies kann der Bildung von Legionellen vorbeugen. Dies ist insbesondere bei der Anwendung in Hotels, in denen einige Zimmer längere Zeit leer stehen, von Bedeutung.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Duschrückwand, eine Duschtrennwand oder ein Wandelement, welche mindestens ein Steuerungsmodul umfasst. Das Wandelement kann eine einzelne Fliese oder ein Fliesenverbund sein. Eine Duschtrennwand kann in einen Raum hinein ragen und eine zumindest teilweise Abtrennung eines Raumbereichs bereitstellen. Es wird vorgeschlagen, dass die Duschrückwand, Duschtrennwand oder Wandelement aus einer fugenlosen Oberfläche ausgebildet ist, bevorzugt aus Glas ausgebildet ist, und / oder eine Lotusbeschichtung und / oder eine antibakterielle Beschichtung aufweist. Die gesamte Duschrückwand, Duschtrennwand oder Wandelement kann hierbei aus einer Glasfläche bestehen. Somit entsteht eine fugenlose Fläche, die einfach zu reinigen ist und keine Möglichkeit bietet, Ablagerungen in Form von Kalk oder dergleichen zu bilden. Dieser Effekt kann durch eine Beschichtung in Form einer Lotusbeschichtung verstärkt werden. Des Weiteren befinden sich keine Bedienelemente im Innenbereich der Dusche, d.h. vor der Glaswand. Aus medizinischer Sicht kann die Fläche mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen werden. Durch eine Montage der Bedieneinrichtung unter Glas kann es nicht zu Fehlmessungen kommen und es müssen keine Bohrungen oder Durchbrüche in Glasoberflächen erstellt werden. Somit entfallen bei einer derartigen Gestaltung der Duschrückwand, Duschtrennwand oder Wandelement teure Nachbearbeitungen, so dass ein günstiger und einfacher Einbau erreicht werden kann.
  • Die Glasfläche kann bedruckt sein, oder kann verschiedene Illuminationseinheiten, z.B. LED-flächen zur Herstellung illuminierender Flächen beinhalten. Das Glas kann auch mittels Beschichtung verschiedene elektrochromatisch einstellbare Tönungen darstellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Duschrückwand, Duschtrennwand oder Wandelement über einen Körperschallgenerator in Schwingung versetzt werden und somit als Lautsprecher ausgebildet sein. Dadurch müssen keine weiteren Lautsprecher in Innenraum der Nasszelle angebracht werden. Bevorzugt wird der Körperschallgenerator an eine freistehende Begrenzungswand der Nasszelle an der vom Nassbereich abgewandten Seite angebracht. Bevorzugt dient der Körperschallgenerator zur Erzeugung tiefer Töne und kann als Basslautsprecher eingesetzt werden. Denkbar ist auch eine flächige Aufteilung der Duschrückwand zur Erzeugung unterschiedlicher Frequenzbereiche eines Lautsprechersystems.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Nachrüstsatz für mindestens einen Nassbereich, umfassend ein Steuerungsmodul und / oder eine Duschrückwand, Duschtrennwand oder Wandelement. Es wird vorgeschlagen, dass eine Montagebox an der Seite, Decke oder der Front des mindestens einen Nassbereichs angebracht ist, in welcher die technischen Elemente des Steuerungsmoduls, insbesondere zumindest die externe Wasserzuflußsteuerung, und / oder zumindest ein externes Element und / oder zumindest ein Aktor und / oder ein Sensor sowie Elemente der Nasszelle, insbesondere einer Wickelvorrichtung für den Duschkopf, mindestens einen Duschgel-Spender und / oder mindestens ein ausziehbares Fach umfasst sind.
  • Die Montagebox kann oberhalb der Dusche oder an einer Seitenwand der Dusche bzw. der Nasszelle angebracht werden. In dieser Montagebox können die verschiedenen technischen Elemente kompakt untergebracht werden. Bei einer Revision können die Technik sowie sämtliche Bestandteile der Montagebox leicht erreicht werden. In einer derartigen Montagebox kann beispielsweise die Aufwicklung für den Brauseschlauch der Duschbrause angebracht sein, damit dieser nicht im Innenraum der Nasszelle aufbewahrt werden muss. Die Aufwicklung für den Schlauch kann mit einer Burbinenwicklung realisiert werden. Dabei können bis zu 4 m Schlauch, insbesondere bis zu 3 m Schlauch, aufgewickelt werden. In der Montagebox können zwei Hall-Sensoren eingebaut werden. Ebenso kann ein Magnetring am Brausenkopf und ein Magnetring am Ende des Schlauches angebracht sein. Bei vollständiger Auswicklung des Schlauches wird der innere Sensor angesprochen. Wird hingegen der äußere Sensor angesprochen, ist der Brauseschlauch vollständig aufgewickelt.
  • In einer derartigen Montagebox können ebenso eine Regenbrause oder Schwallbrause, welche als Zukaufteil realisierbar sind, angebracht werden, ebenso Elemente wie Seifenspender, Schaumgeneratoren oder Feuchtraumlautsprecher. In einem ausziehbaren Fach können Duschutensilien, wie Shampoo oder Duschgel, untergebracht werden.
  • ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den vorliegenden Zeichnungen und Zeichnungsbeschreibungen. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines GUIs (Graphical User Interface) eines erfindungsgemäßen Steuerungsmoduls mit einer Ausführungsform einer Konfiguration der Schaltflächen;
  • 2 eine weitere Ausführungsform eines GUIs (Graphical User Interface) eines erfindungsgemäßen Steuerungsmoduls mit einer weiteren Ausführungsform einer Konfiguration der Schaltflächen;
  • 3 eine Ausführungsform einer Nasszelle mit einem Steuerungsmodul;
  • 4 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Begrenzungswand mit einem erfindungsgemäßen Steuerungsmodul;
  • 5 eine Ausführungsform einer Nasszelle;
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer Nasszelle;
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Nasszelle;
  • 8 eine Ausführungsform eines GUIs (Graphical User Interface);
  • 9 eine Ansicht einer Begrenzungswand mit eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuerungsmoduls;
  • 10 eine Schnittdarstellung einer Begrenzungswand mit eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuerungsmodul;
  • 11 einen Algorithmus zur Ansteuerung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuerungsmoduls;
  • 12 eine System-Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Duschsystems mit einem erfindungsgemäßen Steuerungsmoduls;
  • 13 eine weiteres System-Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Duschsystems mit einem erfindungsgemäßen Steuerungsmoduls.
  • 1 zeigt ein GUI (Graphical User Interface) 42 eines Steuerungsmoduls 10. Das GUI 42 weist acht Buttons 46 auf. Ebenso besitzt das GUI 42 eine Temperaturanzeige 85 sowie zwei Buttons 46 zur Regelung der Temperatur. Die acht Buttons 46 können von einem Benutzer 82 einzeln angesteuert bzw. bedient werden. Hierbei zeigen die Buttons 46 beispielsweise Funktionen wie die Ansteuerung einer Regendusche 118 einer gewöhnlichen Duschbrause 120, einen Modus zum Körpertrocknen 52, einen Haarwaschmodus 48 sowie einen Entspannungsmodus 122. Der Entspannungsmodus 122 kann beispielsweise durch eine spezielle Ansteuerung der Duschbrausen in Kombination mit verschiedenen Lichtstimmungen realisiert werden. Ebenso kann die Temperaturanzeige 85 bzw. die Wassertemperatur über verschiedene Buttons 46 geregelt werden. Eine derartige Benutzeroberfläche, d.h. ein derartiger GUI 42 kann von jedem Benutzer seinen individuellen Ansprüchen angepasst werden. Die Anzahl und Größe der Buttons sowie deren Anordnung und Funktion ist individuell einstellbar.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines GUIs 42 eines Steuerungsmoduls 10. Die dargestellte Ausführungsform des GUIs 42 besitzt ebenso eine Anzeige einer Temperatur 85 bzw. einer Kalenderfunktion 84 sowie eine Anzeige einer Stoppuhrfunktion 83. Die dargestellte Ausführungsform des GUIs 42 besitzt vier Buttons 46 mit Ansteuerung einer Regendusche 118, einer Handduschbrause 120, eines Haarwaschmodus 48 sowie einer Medienausgabe 124. Der aktuell ausgewählte Modus 47 wird in der rechten oberen Ecke des GUIs 42 angezeigt. Im vorliegenden Fall wurde aktuell die Regendusche 118 ausgewählt. Die dargestellte Ausführungsform des GUIs 42 ist die Benutzeroberfläche für ein bestimmtes Benutzerprofil 78. Für unterschiedliche Benutzerprofile 78 kann die Anzahl der Buttons 46 variieren. Ebenso kann die Anzeige der Kalenderfunktion 84 aktiviert oder deaktiviert werden. Die dargestellte Ausführungsform des GUIs 42 zeigt ebenso eine Stoppuhrfunktion 83, die mit Buttons 46 in Form von Pfeiltasten aktiviert oder deaktiviert werden kann. Somit kann auch eine gewünschte Duschzeit mit anschließendem Warnsignal bei Ablauf der gewünschten Zeit eingestellt werden.
  • 3 zeigt die Ausführungsform einer Dusche 16 bzw. eines Nassbereichs 12. Die Dusche 16 besitzt einen Duschkopf 102 sowie mehrere Begrenzungswände 18. Die Begrenzungswände 18 des Nassbereichs 12 sind an der innenseitigen Oberfläche 24 als fugenlose Oberfläche 94 ausgebildet. Dies kann beispielsweise durch Glas 96 mit einer Lotusbeschichtung 98 realisiert werden. Ebenso kann eine antibakterielle Beschichtung 100 auf der innenseitigen Oberfläche 24 des Nassbereichs 12 angebracht werden. An der Duschrückwand 88 ist eine Ausführungsform des Steuerungsmoduls 10 angebracht. Unterhalb des Steuerungsmoduls 10 ist ein Radarsensor 80 angebracht. Über diesen Radarsensor 80 kann die Anwesenheit eines Benutzers 82 erkannt und über ein Radarbild kann eine Einordnung eines Personenkreises oder bei genügender Genauigkeit eine Person identifiziert und ggf. eine Benutzerauswahl automatisiert getroffen werden.
  • In 4 ist eine Schnittdarstellung einer Begrenzungswand 18 eines Nassbereichs 12 dargestellt. Die Begrenzungswand 18 besteht aus einer Duschrückwand 88, an welcher an einer vom Nassbereich abgewandten Seite 22 das Steuerungsmodul 10 angebracht ist. Die Begrenzungswand 18 ist an der innenseitigen Oberfläche 24 als fugenlose Oberfläche 94, beispielsweise aus Glas 96 ausgebildet, und weißt eine Lotusbeschichtung 98 und eine antibakterielle Beschichtung 100. Durch Berühren der innenseitigen Oberfläche 20 der Begrenzungswand 18 kann ein Benutzer 82 das Steuerungsmodul 10 bedienen, das an der vom Nassbereich 12 abgewandten Seite 22 angebracht ist.
  • Die Darstellung in 5 zeigt eine Ausführungsform einer Nasszelle 12 in Form einer Dusche 16 mit integriertem Steuerungsmodul 10 und Montagebox 104 z.B. in Form eines Nachrüstsatzes. Im Innenraum 32 des Nassbereichs 12 ist die Montagebox 104 an der Decke angebracht. Die Montagebox 104 umfasst unter anderem einen Duschkopf 102 sowie Beleuchtungseinrichtungen 68 in Form von LED-Beleuchtungseinrichtungen 70. An einer Begrenzungswand 18 des Nassbereichs 12, welche eine Duschrückwand 88 ausbildet, ist an der vom Nassbereich 12 abgewandten Seite 22 ein Steuerungsmodul 10 sowie ein Radarsensor 80 angebracht. Der Frontbereich 26 des Steuerungsmoduls 10 ist als Touchscreen 28 mit einer 3-D-Gestensteuerung 30 ausgebildet. Die Gestensteuerung 30 kann eine Kamera umfassen und kann sowohl im Steuerungsmodul 10 als auch in der Montagebox 104 angeordnet sein. Die Gestaltung der Begrenzungswand 18 kann im Bereich des Steuerungsmoduls 10 fortgesetzt werden. Das Steuerungsmodul 10 ist über ein Datenbus-Interface 40 mit einem externen Element 34 verbunden. Das externe Element 34 ist an einer Wand des Außenbereichs 112 angeordnet, und kann alternativ in der Montagebox 104 integriert sein. Das Steuerungsmodul 10 besitzt hierfür zumindest einen Aktor 36 und zumindest einen Sensor 38, oder ist an diese angeschlossen. An einer weiteren Begrenzungswand 18 der Dusche 16 ist ein weiteres externes Gerät 72 in Form eines Körperschallgenerators 90 angebracht. Das weitere externe Gerät 72 kann gleichwohl an derselben Wand wie das Steuerungsmodul 10 angeordnet sein. Ebenso sind an einer weiteren Wand im Außenbereich 112 weitere Beleuchtungseinrichtungen 68 in Form von LED-Beleuchtungseinrichtungen 70 als weitere externe Geräte 72 angebracht, die ebenfalls auch an derselben Wand wie das Steuerungsmodul 10 angeordnet sein können. Die Beleuchtungseinrichtungen 68 im Außenbereich 112 sowie im Nassbereich 12, ebenso wie die Montagebox 104 und das externe Element 72, sind über drahtlose Verbindungen wie WLAN oder Funk ansteuerbar. Alternativ kann eine drahtgebundene Ansteuerung vorgesehen sein.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Nassbereichs 12 in Form einer Dusche 16 dargestellt. Im Innenraum 32 des Nassbereichs 12 ist eine weitere Ausführungsform einer Montagebox 104 angebracht. Die Montagebox 104 verläuft hierbei über Eck an der Decke sowie an einer Begrenzungswand 18 des Nassbereichs 12. Die Montagebox 104 umfasst Beleuchtungseinrichtungen 68 in Form von LED-Beleuchtungseinrichtungen 70, einen Duschkopf 102, eine Wärmebildkamera 54 bzw. einen Radarsensor 80 sowie einen weiteren Duschkopf 102 in Form einer Duschbrause 120. Die weiteren Ausführungen der Steuerungseinheit 10 sowie der Beleuchtungseinrichtungen 68 entsprechen denen aus 5. Die Wärmebildkamera 54 dient der Erkennung der zu trocknenden Bereiche, die mit dem Körpertrockner 52 getrocknet werden können. Der Körpertrockner 52 ist in einer Einheit mit einem Dampfgenerator 56 angeordnet. Der Brauseschlauch des Duschkopfs 102 wird in der Montagebox 104 eingerollt und verstaut.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Nassbereichs 12 in Form einer Dusche 16. Im Innenraum 32 des Nassbereichs 12 ist eine weitere Ausführungsform einer Montagebox 104 angebracht. Die Montagebox 104 weist eine L-Form auf, welche teilweise an der Decke der Dusche 16 sowie an einer Begrenzungswand 18 des Nassbereichs 12 bzw. der Dusche 16 verläuft. Die Montagebox 104 besitzt einen Duschkopf 102, in welchem ein Schneegenerator 66 integriert ist. Ebenso besitzt die Montagebox 104 mehrere Beleuchtungseinrichtungen 68 bzw. LED-Beleuchtungseinrichtungen 70, eine weitere Duschbrause 120, einen Seifenspender 114 sowie ein ausfahrbares Fach 116. In der Montagebox 104 ist ebenso die Brauseschlauchaufwicklung für die Duschbrause 120 integriert. Im oberen Bereich der Montagebox 104 ist ein Feuchtraumlautsprecher 92 zwischen den LED-Beleuchtungseinrichtungen 70 integriert. An einer weiteren Begrenzungswand 18 des Nassbereichs 12 ist das Steuerungsmodul 10 angebracht. Neben dem Steuerungsmodul 10 ist ein Radarsensor 80 angebracht. Vergleichbar zu den Ausführungen aus 5 sowie 6 sind die einzelnen Beleuchtungseinrichtungen 68, die Montagebox 104 sowie das Steuerungsmodul 10 über drahtlose Verbindungen 46 ansteuerbar. Die Gebäudeautomation kann drahtgebunden oder kabellos, z.B. über Funk an das Steuerungsmodul 10 angebunden sein. Die entsprechende Gegenstelle ist im Steuerungsmodul 10 zu finden. Das Steuerungsmodul 10 kann gleichwohl vom Touchscreen 28 baulich getrennt sein. Die Montagebox 104 kann auch auf die Seite des Steuerungsmoduls 10 an der Wand nach unten verlaufen, die gegenüberliegende Wand des Duschbereichs kann somit freibleiben. Die Duschbrause 120 ist in diesem Ausführungsbeispiel direkt in der Montagebox 104 integriert. Alle Einbauten sind flächenbündig, lediglich die Duschbrause kann von der Duschoberfläche herausstehen. Kann vorhanden sein. Das elektronische Steuerungsmodul 10 kann oben in der Montagebox 104 integriert sein, oder an einem anderen Ort eingebaut, da diese hinter der Glasoberfläche nur mit hohem Aufwand Im Falle einer Fehlfunktion oder zum Austausch zugänglich ist. Ein Softwareupdate kann über die Gebäudeautomatisierung oder beispielsweise über ein Funknetz wie Bluetooth oder WLAN durchführbar sein. Das Steuerungsmodul 10 kann hinter den Glasflächen angeordnet sein, oder kann ein separates Gehäuse aufweisen. Das Steuerungsmodul 10 ist mit dem Touchscreen 28 in der Regel über ein Kabel verbunden. Das Steuerungsmodul 10 ist mit der oberen Montagebox 104 und der Brause 120. In der Wasserventile und weitere Aktoren untergebracht sein können. über ein Kabel verbunden. Optional kann eine Funkverbindung existieren. In der Regel werden die Kernkomponenten des Touchscreens 28, Steuerungsmodul 10, Wasserventile, Aktuatoren, weitere Anzeigendisplays über Kabel miteinander verbunden sein. Die Wasserventile und das Steuerungsmodul 10 können vorteilhafterweise in Wartungsbereichen angeordnet sein, d.h. hinter einer Montageklappe, einer herausnehmbaren Fliesen oder ähnliches. oder in der Montagebox 104 mit integrierter Handbrause 120 an der Decke untergebracht sein. Der Radarsensor 80 kann vorzugsweise unterhalb des Touchscreens 28 angeordnet sein.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines GUIs 42 vor und nach Aktivierung des Haarwaschmodus 48. Die Ausführungsform in 8a entspricht der Ausführungsform des GUIs 42 aus 1. Durch einen Benutzer 82 wird in 8a der Haarwaschmodus 48 aktiviert. Nach Aktivierung des Haarwaschmodus 48 erfolgt die Umschaltung des GUIs 42 zu einer Kompletttaste 50, wie in 8b dargestellt. Eine derartige Kompletttaste 50 kann von einem Benutzer 82 ohne direkten Sichtkontakt aufgrund der Größe der Taste aktiviert werden. Diese Situation tritt beispielsweise dann auf, wenn der Benutzer 42 beim Haarewaschen mit einem Reinigungsmittel bzw. Shampoo die Haare einschäumt.
  • 9 zeigt eine Begrenzungswand 18 eines Nassbereichs 12 in Ansicht der innenseitigen Oberfläche 20. Die Begrenzungswand 18 umfasst ein Steuerungsmodul 10, welches der Ausführung aus 1 bzw. 8 entspricht. Unterhalb des Steuerungsmoduls 10 ist ein Radarsensor 80 bzw. ein Infrarotsensor 81 angebracht. Der Interaktionsbereich 27 des GUIs 42 ist als Touchscreen 28 sowie mit einer 3-D-Gestensteuerung 30 ausgebildet. Die grafische Darstellung auf der innenseitigen Oberfläche 20 der Begrenzungswand 18 kann hierbei im Bereich des Interaktionsbereichs 27 des GUIs 42 fortgesetzt werden.
  • 10 zeigt zwei Schnittdarstellungen durch eine Begrenzungswand 18 eines Nassbereichs 12. An der vom Nassbereich 12 abgewandten Seite 22 der Begrenzungswand 18 ist in 10a ein Lichtleiter sowie ein Radarsensor 80 angebracht. In Fig. 10b ist an der vom Nassbereich 12 abgewandten Seite 22 der Begrenzungswand 18 ein Radarsensor 80 angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Begrenzungswand 18 aus Glas 96 hergestellt und bedruckt ausgeführt.
  • 11 zeigt einen Algorithmus zur Ansteuerung des Steuerungsmoduls bzw. der einzelnen Komponenten, wobei unterschiedliche Sensoren zur automatisierten Benutzeridentifikation herangezogen werden. Der Algorithmus zeigt, wie durch Erkennen eines Benutzers das entsprechende Profil geladen werden kann. Über das Radarsignal wird hierbei eine eindeutige Identifizierung des Benutzers festgestellt und anschließend das Profil des entsprechenden Benutzers geladen. Wenn ein Benutzer durch das Radarsignal nicht identifiziert werden konnte, erfolgt erneut die Anzeige zur Profilauswahl. Befindet sich kein Benutzer in der Nasszelle 12, so kann die Anzeige in einen Sleep-Modus gefahren werden. Dieser wird erst wieder aktiviert, wenn der Signalsensor eine weitere Person, d.h. einen Benutzer, wahrnehmen kann.
  • In der Ausführungsform sind als Sensoren ein Radar-Sensor, eine TAG-Erkennung und eine IR-Hash-Erkennung als Boolsche-Ausdrücke (TRUE/FALSE) angegeben. Nach dem „Verarbeite Sensoren Signale“-Schritt wird überprüft, ob sowohl der Radar-Sensor (RADAR = TRUE) als auch die TAG-Erkennung (TAG = TRUE) als auch die IR-Hash-Erkennung (IrHash = TRUE) eindeutig waren. In diesem Fall ist die Person eindeutig erkannt. Geht eine Sensorerkennung fehl (!Radar = FALSE, !IrHash = False, !Tag = False), so kann mit einer höheren Unsicherheit eine Benutzeridentifikation getroffen und ggf. eine manuelle Benutzerbestätigung oder eine vollständige Benutzerauswahl angefordert werden.
  • In einem Blockschaltbild ist in 12 ein Duschsystem mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuermoduls X dargestellt. Das Steuerungsmodul X weist eine Vielzahl von Kommunikationsschnittstellen mit diversen Ein- und Ausgabegeräten sowie Aktoren auf und besitzt eine bidirektionale Schnittstelle zu einer Home-Automatisierungseinheit F mit einem nachgeordneten Bussystem M, an das weitere Elemente zur Steuerung und Ausgabe des Steuerungsmoduls X anschließbar sind.
  • Am Steuerungsmodul X ist eine Identifizierungseinheit A, beispielsweise ein Radarsensor, oder ein Verbund mehrerer Erkennungssensoren angeschlossen. Durch die Einheit A kann eine Person identifiziert und ein vorauswählbares Profil mit bevorzugten Wassertemperaturen, Licht- und Musikszenen und Duschsequenzen ausgewählt werden. Mittels einer Szenensteuerung B und Sequenzsteuerung können diverse audiovisuelle Szenen dargestellt und Sequenzen, d.h. Abfolgen von Szenen realisiert werden. Hierzu kann eine Lichtsteuerung D und Mediensteuerung E genutzt werden, um derartige Szenen und Sequenzen einzustellen oder zu verändern. Durch die Szenensteuerung B und Sequenzsteuerung C kann auch eine Wassersteuerung G und eine Temperatursteuerung H, die eine Regelung der Wasser- und/oder Lufttemperatur vornimmt, angesprochen werden. Ein Körpertrockner I und Dampfgenerator J kann ebenfalls manuell oder über eine Szenen- oder Sequenzsteuerung aktiviert werden, um ein berührungsloses Duschvergnügen bereitstellen zu können.
  • In der 13 ist ein weiteres Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Duschsystems mit einem Steuerungsmodul 10, X dargestellt. Das Steuerungsmodul 10, X weist verschiedenartige drahtgebundene Kommunikations- und Steuerleitungen zur Peripherie aus. Hierzu zählt ein Audio-Verstärker 108, der mit einem Körperschallgenerator 90, der in einer Seiten- oder Rückwand einer Nasszelle integriert ist, verbunden ist. Die eingesetzte Verbindung kann zwei- oder mehradrig ausgelegt sein, um Schallsignale zu verstärken und zu übertragen. Das Steuerungsmodul 10, X ist über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise einen CAN-Bus mit Sensoren 38 und Aktoren 36 beispielsweise zur Steuerung des Wasserflusses und Erfassung der Wassertemperatur verbunden, um Wasserszenen steuern zu können. Über ein Touchscreen 28 kann durch eine HDMI-, USB- oder RS485 Verbindung Ein- und Ausgabeinformationen zwischen Touchscreen 28 und Steuerungsmodul 10, X ausgetauscht werden. Eine Gebäude-Automatisierungseinheit F ist drahtgebunden, z.B. über USB oder Netzwerkverbindung oder Drahtlos, z.B. über WIFI mit dem Steuerungsmodul 10, X verbunden, so dass z.B. auch über mehrere Räume hindurch oder über ein externes Zugriffssystem der Gebäude-Automatisierung das Duschsystem steuerbar ist. Die Gebäude-Automatisierungseinheit F hat über ein internes Home-Automatisierungsnetzwerk, z.B. nach dem KNX-Standard auf angeschlossene weitere Aktoren und Sensoren Zugriff. Über eine mehradrige Steuerleitung kann das Steuerungsmodul 10, X eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen 68, insbesondere LED-Beleuchtungseinrichtungen 70 wie z.B. 4-Kanal LED-Stripes zur Darstellung von Lichtszenen ansteuern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steuerungsmodul
    12
    Nassbereich / Nasszelle
    14
    Wasserzuflusssteuerung
    16
    Dusche / Sauna / Whirlpool / Badewanne
    18
    Begrenzungswand des Nassbereichs
    20
    innenseitige Oberfläche der Wand der Dusche / Sauna / Whirlpool
    22
    vom Nassbereich abgewandten Seite der Wand
    24
    innenseitigen Oberfläche des Nassbereichs
    26
    Frontbereich
    27
    Interaktionsbereich
    28
    Touchscreen
    30
    3d Gestensteuerung
    32
    Innenraum des Nassbereichs
    34
    externes Element
    36
    Aktor
    38
    Sensor
    40
    Datenbus-Interface
    42
    GUI (Graphical User Interface)
    44
    Hintergrund des GUI
    45
    Menü
    46
    Button
    47
    aktueller Modus
    48
    Haarwaschmodus
    50
    Kompletttaste
    52
    Körpertrockner
    54
    Wärmebildkamera
    56
    Dampfgenerator
    58
    Dampfmenge
    60
    Dampfdichte
    62
    Lichtschranke
    64
    Feuchtigkeitssensor
    66
    Schneegenerator
    68
    Beleuchtungseinrichtung
    70
    LED-Beleuchtungseinrichtung
    72
    externes Gerät
    74
    batterielose Verbindung
    76
    drahtlose Verbindung
    78
    Benutzerprofile
    80
    Radarsensor
    81
    Infrarotsensor
    82
    Benutzer
    83
    Stoppuhrfunktion
    84
    Kalenderfunktion
    85
    Temperaturanzeige
    86
    Leitungen
    88
    Duschrückwand
    90
    Körperschallgenerator
    92
    Feuchtraumlautsprecher
    94
    fugenlosen Oberfläche
    96
    Glas
    98
    Lotusbeschichtung
    100
    antibakterielle Beschichtung
    102
    Duschkopf
    104
    Montagebox
    106
    technischen Elemente des Steuerungsmoduls
    108
    Audio-Verstärker
    110
    Außenbereich
    112
    Wand im Außenbereich
    114
    Seifenspender
    116
    ausfahrbares Fach
    118
    Regendusche
    120
    Duschbrause
    122
    Entspannungsmodus
    124
    Medienausgabe
    126
    Aktoren / Sensore der Gebäudeautomation
    A
    TAG-Identifierungseinheit
    B
    Szenensteuerung
    C
    Sequenzsteuerung
    D
    Lichtsteuerung
    E
    Mediensteuerung
    F
    Home-Automationseinheit
    G
    Wassersteuerung
    H
    Temperatursteuerung
    I
    Körpertrockner
    J
    Dampfgenerator
    M
    BUS-System
    X
    Steuerungsmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008011846 U1 [0008]
    • DE 10313135 A1 [0009]
    • DE 202013000238 U1 [0010]

Claims (17)

  1. Steuerungsmodul (10) für einen Nassbereich (12) mit mindestens einer Wasserzuflusssteuerung (14) für eine Dusche, eine Badewanne, eine Sauna und / oder einen Whirlpool (16), zur Steuerung von Wassertemperatur, Wasserverteilung, Trocknungsfunktion, Audio- und / oder Visuelle-Medien, Beleuchtung, Geruch und / oder Temperatur, wobei das Steuerungsmodul (10) auf einer vom Nassbereich (12) abgewandten Seite (22) einer freistehenden Begrenzungswand (18) oder einer Begrenzungswand (18) einer der Dusche, der Badewanne, der Sauna und / oder des Whirlpools (16) angebracht ist und einen zum Innenraum (32) eines Nassbereichs (12) zugewandten Frontbereich (26) mit zumindest einem Interaktionsbereich (27), insbesondere einem Touchscreen (28) und / oder 3D Gestensteuerung (30) aufweist, welcher von einem Innenraum (32) und/oder außerhalb des Nassbereichs (12), insbesondere der Dusche, Sauna und / oder des Whirlpools (16) aus steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontbereich (26) des Steuerungsmoduls (10) flächenbündig mit einer innenseitigen Oberfläche (24) des Nassbereichs (12), insbesondere einer innenseitigen Oberfläche (20) der Wand der Dusche, der Badewanne, der Sauna, der Badewanne oder des Whirlpools (16), abschließt und mindestens zwei Benutzerprofile (78) hinterlegbar sind, wobei individuelle Konfigurationen, insbesondere der Wassertemperatur und / oder Wasserdichte, Audio und / oder Visuelle-Medien sowie des GUIs (42) in diesen mindestens zwei Benutzerprofilen (78) speicherbar sind.
  2. Steuerungsmodul (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radarsensor (80) als Präsensmelder eines Benutzers (82) zur Aktivierung des Steuerungsmoduls (10) umfasst ist, wobei bevorzugt über den Radarsensor (80) ein Menü (45) zur Auswahl und Aktivierung eines Benutzerprofils (78) gestartet wird.
  3. Steuerungsmodul (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Infrarotsensor (81) als Präsensmelder eines Benutzers (82) zur Aktivierung des Steuerungsmoduls (10) umfasst ist, wobei bevorzugt über den Infrarotsensor (81) ein Menü (45) zur Auswahl und Aktivierung eines Benutzerprofils (78) gestartet wird.
  4. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine TAG-basierte Identifizierungseinheit (A) zur automatischen Benutzerauswahl und Aktivierung des Steuerungsmoduls umfasst ist.
  5. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein GUI (Graphical User Interface) (42) im Frontbereich (26) individualisierbar darstellbar ist und / oder mindestens zwei, bevorzugt vier bis 12, insbesondere 8 Schaltflächen (46) aufweist, wobei jede Schaltfläche (46) mit einer Funktion der Dusche, der Badewanne, Sauna und / oder des Whirlpools (16) verknüpft werden kann.
  6. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergrund (44) des GUI (42) individuell einstellbar ist, und an eine Gestaltung der mindestens einen Begrenzungswand (18) des Nassbereichs (12) anpassbar ist.
  7. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmodul (10) einen Haarwaschmodus (48) bereitstellt, bei welchem die Oberfläche des Touchscreens (28) des Frontbereichs (26) des Steuerungsmoduls (10) als eine Kompletttaste (50) zur Steuerung des Haarwaschmodus (48) bereitgestellt wird.
  8. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuflusssteuerung (14) über ein externes Element (34) erfolgt und mindestens ein Aktor (36) und / oder ein Sensor (38) über einen Datenbus, insbesondere CAN-Interface (Controller Area Network) (40) vom Steuerungsmodul (10) ansprechbar ist.
  9. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmodul (10) einen Modus zum Körpertrocknen (52) bereitstellt, wobei bevorzugt ein zu trocknender Bereich über eine Wärmebildkamera (54) lokalisierbar ist.
  10. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmodul (10) eingerichtet ist, einen Dampfgenerator (56) zu steuern, mit welchem eine Dampfmenge (58) und eine Dampfdichte (60) einstellbar sind, wobei die Dampfmenge (58) und -dichte (60) über eine Lichtschranke (62) und / oder einen Feuchtigkeitssensor (64) des Steuerungsmoduls (10) messbar sind.
  11. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmodul (10) eingerichtet ist, einen Schneegenerator (66) zu steuern, bei welchem eine Schneeflockengröße und / oder -anzahl einstellbar ist.
  12. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmodul (10) eine Ansteuerung für eine Beleuchtungseinrichtung (68), bevorzugt eine LED-Beleuchtungseinrichtung (70), bereitstellt, mit welcher mindestens zwei Lichtstimmungen und bevorzugt Lichtsequenzen generiert werden können, wobei mindestsens eine Beleuchtungseinrichtung (68) im Nassbereich (12) angebracht ist.
  13. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Steuerungsmodul (10) mindestens ein externes Gerät (72) und / oder externes Element (34) durch mindestens eine batterielose (74) und / oder drahtlose (76) Kommunikationsverbindung, bevorzugt einer Z-Wave, EnOcean, Instabus- und / oder KNX-Kommunikationsverbindung ansteuerbar ist.
  14. Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuerungsmodul (10) eine Kalenderfunktion (84) bereitgestellt ist, wobei regelmäßige Spülungen von Leitungen (86) zur Vorbeugung einer Legionellenbildung automatisiert durchführbar sind.
  15. Duschrückwand (88), Duschtrennwand oder Wandelement umfassend ein Steuerungsmodul (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrückwand (88) aus einer fugenlosen Oberfläche (94) ausgebildet ist, bevorzugt aus Glas (96) ausgebildet ist und / oder eine Lotusbeschichtung (98) und / oder eine antibakterielle Beschichtung (100) aufweist.
  16. Duschrückwand (88), Duschtrennwand oder Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrückwand (88), Duschtrennwand oder Wandelement über einen Körperschallgenerator (90) in Schwingung versetzbar werden kann und somit als Lautsprecher (92) ausgebildet ist.
  17. Nachrüstsatz (108) für mindestens einen Nassbereich (12) umfassend ein Steuerungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und / oder eine Duschrückwand (88), Duschtrennwand oder Wandelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagebox (104) an einer Seite, Decke oder einem Frontbereich des mindestens einen Nassbereichs (12) angebracht ist, in welcher technische Elemente (106) des Steuerungsmoduls (10), insbesondere zumindest die externe Wasserzuflusssteuerung (14), und / oder zumindest ein externes Elemente (34) und / oder zumindest ein Aktor (36) und / oder ein Sensor (38) sowie Elemente der Nasszelle, insbesondere einer Wickelvorrichtung für den Duschkopf, mindestens einen Duschgelspender und / oder mindestens ein ausziehbares Fach umfasst sind.
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