DE10312850A1 - Verfahren zur Abformung insbesondere eines zahnlosen Kiefers - Google Patents

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Anneliese Frieling
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Bredent Dentalgerate U Materialien Fach- U Organisationsberatung Peter Brehm
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BREDENT DENTALGERAETE U MATERI
Bredent Dentalgerate U Materialien Fach- U Organisationsberatung Peter Brehm
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abformung, insbesondere eines zahnlosen Kiefers, bei welchem mit einem konfektionierten Abformlöffel eine erste Situationsabformung des Kiefers erfolgt, aus der ein erstes Situationsmodell des Kiefers erstellt wird, worauf dann an Hand des ersten Situationsmodells ein individueller Abformlöffel (2) geformt wird, mit welchem eine weitere Abformung des Kiefers erfolgt. An dem individuellen Abformlöffel (2) wird an seiner dem Kiefer abgewandten Seite zunächst mittels einer standardisierten Formschale (1) eine Aufnahmeform ausgebildet, sodann erfolgt die Abformung des Kiefers mittels des individuellen Abformlöffels (2), worauf nach Aushärtung der Abformmasse der Abformlöffel (2) im Mund des Patienten verbleibt und sodann das an seiner Unterseite komplementär zur Aufnahmeform ausgebildete Bißregistrat (3) zur Bißnahme auf die Aufnahmeform aufgesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abformung insbesondere eines zahnlosen Kiefers, bei welchem in einem ersten Schritt zunächst mit Hilfe eines konfektionierten Abformlöffels eine erste Situationsabformung des Kiefers erfolgt, aus der ein erstes Situationsmodell des Kiefers erstellt wird, worauf in einem zweiten Schritt an Hand des ersten Situationsmodells ein individueller Abformlöffel geformt wird, mit welchem eine weitere Abformung des Kiefers erfolgt, aus welcher eine individuell angepaßte Kunststoffbasis gebildet wird, worauf schließlich in einem dritten Schritt auf die Kunststoffbasis ein Bißregistrat in Form eines Walls aus einem zur Bißnahme geeigneten Material aufgelegt und der Wall im Mund des Patienten der individuellen Situation entsprechend umgeformt und sodann eine gegenseitige Fixierung der Kunststoffbasis des Oberkiefers zum Unterkiefer vorgenommen wird.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das Verfahren der eingangs genannten Art dient insbesondere zur Anfertigung einer totalen Zahnprothese, die ein künstlicher Ersatz für den zahnlosen Ober- und/oder Unterkiefer ist. Sie ersetzt die verloren gegangenen Zähne, Schleimhaut und Kieferpartien vollständig und übernimmt deren Funktionen unter Berücksichtigung der Statik, Phonetik und Ästetik.
  • Die totale Prothese hält am zahnlosen Kiefer durch Adhäsion, durch das Eigengewicht der Prothese im Unterkiefer und durch reflektorische Einpendelbewegungen des Patienten. Um eine optimale Haftung und Passung der Prothese auf dem Kiefer zu erreichen, ist eine exakte Aufzeichnung der Kiefersituation von größter Bedeutung.
  • Um dies zu erreichen, erfolgt eine erste sogenannte Situationsabformung mittels eines kofektionierten Abformlöffels und einer speziellen Abformmasse, bei welcher unter Berücksichtigung funktioneller Zustände das Weichgewebe, der Kieferkamm sowie das umgebende Gewebe abgeformt werden. Da der konfektionierte Abformlöffel ein fabrikmäßig aus Metall oder Kunststoff angefertigtes Hilfsteil ist, das nur ungefähr auf die Größe und Form des Ober- bzw. Unterkiefers abgestimmt ist, gibt die damit erfolgte Abformung nur die ungefähre Situation des Kiefers wieder. Dies liegt unter anderem daran, dass die applizierte Abformmasse – bedingt durch den konfektionierten Abformlöffel – sehr unterschiedliche Schichtdicke aufweist.
  • Aus der erhärteten Abformmasse wird dann durch Ausgießen ein Gipsmodel gewonnen, das ein ungefähres Abbild der Kiefersituation wiedergibt.
  • In einem zweiten Schritt wird dann zunächst ein individueller Abformlöffel geschaffen. Dies geschieht dadurch, dass auf das Gipsmodell eine im wesentlichen gleichstarke Schicht von etwa 2 bis 4 mm Dicke aufgebracht wird, die die Funktions eines Platzhalters hat. Darüber wird dann der individuelle Abformlöffel geformt mit dem Ergebnis, dass dieser in einer zweiten Sitzung wiederum mit Abdruckmasse gefüllt werden kann, wobei dann die Abdruckmasse eine einigermaßen einheitliche Stärke besitzt und die Situation des Kiefers genauer wiedergibt. Von diesem Abdruck kann dann wiederum durch Ausgießen mit Gips das sogenannte Funktionsmodell geschaffen werden.
  • Anhand dieses Funktionsmodells wird dann eine Kunststoffbasis erstellt, die die gleiche Passform wie die gewonnenen Funktionsabdrücke haben. Auf diese Kunststoffbasis wird ein hufeisenförmiger Wachswall aufgeklebt, der dazu dient, während einer dritten Sitzung des Patienten unter anderem die Bißhöhe zu bestimmen und die Kieferrelation festzulegen.
  • Bei dem bisherigen Verfahren sind also insgesamt drei Sitzungen des Patienten erforderlich, was mit entsprechenden Zeit und Kostenaufwand einhergeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, mit deren Hilfe eine zeit- und kostensparendere Herstellung einer Prothese möglich ist. Insbesondere soll die Zahl der Sitzungen des Patienten sowie der Herstellungsaufwand für das zahntechnische Labor verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass an dem individuellen Abformlöffel an seinen dem Kiefer abgewandten Seite zunächst mittels einer standartisierten Formschale eine Aufnahmeform ausgebildet wird, dass weiter nach der Abformung des Kiefers mittels des individuellen Abformlöffels und Aushärtung der Abformmasse der Abformlöffel im Mund des Patienten verbleibt und sodann das an einer Unterseite komplementär zur Aufnahmeform ausgebildete Bißregistrat zur Bißnahme auf die Aufnahmeform aufgesetzt wird.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst darin, dass die Durchführung der Funktionsabformung und die sich daran anschließende Bißnahme in einer einzigen Sitzung des Patienten durchgeführt werden kann, wobei darüber hinaus die in einem Zwischenschritt erforderliche Herstellung eines Funktionsmodells (Mastermodells) entfallen kann. Statt der Erstellung einer separaten Kunststoffbasis kann hierfür unmittelbar der Abformlöffel herangezogen werden, auf den nach der Vornahme des Funktionsabdruckes wegen der an ihm ausgebildeten Aufnahmeform anschließend sofort das dem bisherigen Wachswall entsprechende Bißregistrat paßgenau aufgesetzt werden kann.
  • Im Ergebnis können sogar paßgenauere Bißnahmen erreicht werden, weil der Abformlöffel – bei allen Arbeitsschritten – exakt am Kiefer anliegt.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird der individuelle Abformlöffel mit aufgesetzer Formschale ausgehärtet, um sicherzustellen, dass die von der Formschale im Abformlöffel ausgebildete Aufnahmeform während des Aushärtens keine Veränderung ihrer Gestalt erfahren kann.
  • Weiter ist es im Rahmen des Verfahrens von Vorteil, wenn das Bißregistrat ebenfalls auf eine Formschale aufgesetzt und mit dieser fest verbunden wird. Damit können die Materialeigenschaften der Formschale unabhängig vom Material des Bißregistrats gewählt werden, was insbesondere eine bessere Haftung auf dem Abformlöffel gewährleistet.
  • In vorrichtungsmäßiger Hinsicht wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine im wesentlichen hufeisenförmige Formschale gelöst, die an ihrem Schalenboden mit Justiernocken bildenden Vertiefungen versehen ist. Diese Vertiefungen bilden auf dem individuellen Abformlöffel Höcker, die der aufzusetzenden Formschale einen ausreichenden Halt bieten. Vorzugsweise ist die Formschale mit drei Vertiefungen versehen, deren eine mittig zur Formschale im Frontbereich angeordnet ist.
  • Hierbei ist es im Rahmen der Erfindung weiter von Vorteil, wenn die mittig angeordnete Vertiefung mit Aufnahmebohrungen für Anschlußstifte eines Löffelgriffes versehen ist, von denen jeweils zwei zueinander fluchten und in der bogeninnenseitigen bzw. -außenseitigen wand der Vertiefung angeordnet sind. Nach dem Aufsetzen der Formschale auf den individuellen Abformlöffel, wodurch sich an diesem die Aufnahmeform ausprägt, kann anschließend der mit zwei Stiften versehene Löffelgriff in die Bohrungen eingeführt werden, wodurch auch im individuellen Abformlöffel entsprechende Durchgangsbohrungen entstehen.
  • Nach dem Aushärten kann dann der Löffelgriff an den individuellen Abformlöffel angesetzt werden, mit dessen Hilfe die Anfertigung des Abdrucks für den Zahnarzt erleichtert wird.
  • Ferner können die Wände der Vertiefungen mit vorstehenden Rastnoppen versehen sein, um beim Aufsetzen der Formschale auf den individuellen Abformlöffel einen Einrasteffekt zu erzielen. Hierdurch wird der Halt der Formschale auf dem Abformlöffel verbessert. Zu diesem Zweck kann zusätzlich der Rand der Formschale mit einem zum Schaleninneren vorspringenden Randwulst versehen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 Die Formschale im aufgesetztem Zustand auf dem Abformlöffel,
  • 2 einen nur teilweise wiedergegebenen Querschnitt längs der Linie A-A in 1,
  • 3 einen vollständigen Querschnitt durch die Formschale gem. 1,
  • 4 den individuellen Abformlöffel mit angestecktem Löffelgriff,
  • 5 die Formschale mit aufgesetztem Bißregistrat (Wachswall).
  • Die in der Zeichnung dargestellte Formschale 1 dient zu einer Vereinfachung bei der Abformung insbesondere eines zahnlosen Kiefers, bei welchen in einem ersten Schritt zunächst mit Hilfe eines konfektionierten Abformlöffels eine erste Situationsabformung des Kiefers erfolgt. Diese erste Situationsabformung dient dazu, eine erstes Situationsmodell des Kiefers zu erstellen, das ein zunächst noch ungefähres Abbild des Kiefers darstellt. Anhand dieses aus Gips bestehenden Situationsmodells wird in einem zweiten Schritt ein individueller Abformlöffel 2 geformt, der so ausgebildet ist, dass er im wesentlichen einen einheitlichen Abstand von wenigen Millimetern vom Situationsmodell bzw. vom Kiefer aufweist. Mit diesem individuell angefertigten Abformlöffel 2 erfolgt dann ein weiterer Abdruck mittels einer Abformmasse, die dann im Ergebnis der Abformung eine im wesentliche einheitliche Dicke aufweist und somit ein sehr viel exakteres Abbild des Kiefers schafft.
  • Während bisher mit Hilfe des individuellen Abformlöffels 2 ein Funktionsmodell geschaffen wurde, wird nunmehr im Rahmen der Erfindung der individuelle Abformlöffel 2 auf seiner dem Kiefer abgewandten Seite mit einer Aufnahmeform versehen. Diese Aufnahmeform wird mit Hilfe der Formschale 1 in den noch weichen individuellen Abformlöffel 2 eingeprägt, wobei die Formschale 1 bis zum Aushärten des individuellen Abformlöffels 2 aufgesetzt bleibt.
  • Nach Abformung des Kiefers mittels des individuellen Abformlöffels 2 und Aushärtung der Abformmasse kann nunmehr der Abformlöffel 2 im Mund des Patienten verbleiben und unmittelbar im Anschluss daran die erforderliche Bißnahme erfolgen, die unter anderem dazu dient, die Bißhöhe zu bestimmen und die Kieferrelation in horizontaler und vertikaler Ebene festzulegen. Hierzu dient ein beispielsweise aus einem Wachswall hergestelltes Bißregistrat 3, das ebenfalls auf eine in ihrer Gestalt gleiche Formschale 1 aufgesetzt und mit dieser fest verbunden ist. Dieses Bißregistrat 3 kann mit der Formschale in die am individuellen Abformlöffel gebildete Aufnahmeform eingesetzt werden und nimmt damit eine klar definierte Position am Abformlöffel 2 ein.
  • Wie sich insbesondere aus der 1 ergibt, ist die Formschale 1 im wesentlichen hufeisenförmig gestaltet und an ihrem Schalenboden mit Justiernocken bildenden Vertiefungen 4 versehen. Diese Vertiefungen 4 bilden am Abformlöffel 2 entsprechende Höcker aus, wodurch sich eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen der Formschale 1 und dem Abformlöffel 2 ergibt.
  • Die Formschale 1 ist mit drei Vertiefungen 4 versehen, deren eine mittig zur Formschale 1 im Frontbereich angeordnet ist.
  • Diese mittig angeordnete Vertiefung 4 ist in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise mit vier Aufnahmebohrungen für Anschlussstifte eines Löffelgriffes 5 versehen, von denen jeweils zwei zueinander fluchten. Diese Aufnahmebohrungen sind in der bogeninnenseitigen bzw. -außenseitigen Wand der Vertiefung 4 angeordnet. Hierdurch ist es möglich, an den individuellen Abformlöffel 2 einen Löffelgriff 5 anzustecken, wie dies in der 4 angedeutet ist.
  • Um den Halt der Formschale 1 auf dem individuellen Abformlöffel 2 zu erhöhen, sind die Wände der Vertiefungen mit vorstehenden Rastnoppen 6 versehen, wie dies sich insbesondere aus der 2 ersehen läßt.
  • Zur weiteren Verbesserung der Haftung kann der Rand der Formschale 1 in der in 3 dargestellten Weise mit einem zum Schaleninneren vorspringenden Randwulst 7 versehen sein.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Abformung insbesondere eines zahnlosen Kiefers, bei welchem in einem ersten Schritt zunächst mit Hilfe eines konfektionierten Abformlöffels eine erste Situationsabformung des Kiefers erfolgt, aus der ein erstes Situationsmodell des Kiefers erstellt wird, worauf in einem zweiten Schritt an Hand des ersten Situationsmodells ein individueller Abformlöffel (2) geformt wird, mit welchem eine weitere Abformung des Kiefers erfolgt, aus welcher eine individuell angepaßte Kunststoffbasis gebildet wird, worauf schließlich in einem dritten Schritt auf die Kunststoffbasis ein Bißregistrat (3) in Form eines Walls aus einem zur Bißnahme geeigneten Material aufgelegt und der Wall im Mund des Patienten der individuellen Situation entsprechend umgeformt und sodann eine gegenseitige Fixierung der Kunststoffbasis des Oberkiefers zum Unterkiefer vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem individuellen Abformlöffel (2) an seiner dem Kiefer abgewandten Seite zunächst mittels einer standartisierten Formschale (1) eine Aufnahmeform ausgebildet wird, daß weiter nach der Abformung des Kiefers mittels des individuellen Abformlöffels (2) und Aushärtung der Abformmasse der Abformlöffel (2) im Mund des Patienten verbleibt und sodann das an seiner Unterseite komplementär zur Aufnahmeform ausgebildete Bißregistrat (3) zur Bißnahme auf die Aufnahmeform aufgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der individuelle Abformlöffel (2) mit aufgesetzter Formschale (1) ausgehärtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bißregistrat (3) ebenfalls auf eine Formschale (1) aufgesetzt und mit dieser fest verbunden wird.
  4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen hufeisenförmige Formschale (1), die an ihrem Schalenboden mit Justiernocken bildenden Vertiefungen (4) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschale (1) mit drei Vertiefungen (4) versehen ist, deren eine mittig zur Formschale (1) im Frontbereich angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittig angeordnete Vertiefung (4) mit vier Aufnahmebohrungen für Anschlußstifte eines Löffelgriffes (5) versehen ist, von denen jeweils zwei zueinander fluchten und in der bogeninnenseitigen bzw. -außenseitigen Wand der Vertiefung (4) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Vertiefungen (4) mit vorstehenden Rastnoppen (6) versehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Formschale (1) mit einem zum Schaleninneren vorspringenden Randwulst (7) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPWO2013191126A1 (ja) * 2012-06-22 2016-05-26 株式会社ジーシー 無歯顎用印象トレーセット

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