DE1031245B - Zapfengelenkkappe aus Stahl oder Leichtmetall fuer den Grubenausbau - Google Patents

Zapfengelenkkappe aus Stahl oder Leichtmetall fuer den Grubenausbau

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DE1031245B
DE1031245B DEG10538A DEG0010538A DE1031245B DE 1031245 B DE1031245 B DE 1031245B DE G10538 A DEG10538 A DE G10538A DE G0010538 A DEG0010538 A DE G0010538A DE 1031245 B DE1031245 B DE 1031245B
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DE
Germany
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cap
eye
attached
steel
joint
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Application number
DEG10538A
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English (en)
Inventor
Theodor Gehlen
Dr-Ing Oskar Jacobi
Otmar Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/01Caps for supporting mine roofs characterised by the shape of the cap, e.g. of specified cross-section
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/096Sliding
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Für den Grubenausbau werden Metallkappen zum Abstützen des Gebirges verwendet. Dabei wird häufig der unmitelbar an den Kohlenstoß angrenzende Raum durch frei tragende, galgenartig vorgebaute Kappen unterstützt. Die freitragenden Kappen werden an die jeweils zuletzt fest eingebaute und durch Stempel abgestützte Kappe angesetzt. Das Ansetzen wird durch eine Gelenkverbindung erleichtert, die aus einem in ein Gelenkauge einzusetzenden Gelenkzapfen besteht. Meist werden die Kappen so eingebaut, daß das Gelenkauge zum Kohlenstoß hin zeigt.
Um beim Vorbauen den unabgestützten Strebraum nicht betreten zu müssen, ist gemäß Patent 955 679 vorgeschlagen worden, die Vorpfändkappe quer zur eingebauten Kappe mit dieser zu verbinden, im Fallenden anzuheben und nach Arretieren in der angehobenen Lage um etwa 90° in die Längsrichtung der eingebauten Kappe einzuschwenken. Anschließend muß d'ie Kappe gegen die Gebirgsdecke angepreßt werden.
Um die Kappe in dieser Weise vorbauen zu können, sind zwei Schwenkbewegungen in zwei zueinander etwa senkrechten Ebenen notwendig. Die vorliegende Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, eine Ausbaukappe derart weiterzuentwickeln, daß nach dem Hochschwenken der neu angesetzten Kappe quer zur bereits angesetzten Kappe beim anschließenden Einschwenken in die Fluchtlinie der eingebauten Kappe ein gleichzeitiges Anwinkeln des freien Kappenendes in Richtung auf das Deckgebirge zu erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zapfengelenkkappe in der Weise gelöst, daß am Augenende der Kappe eine zum Kappenende hin ansteigende Auflauframpe vorgesehen ist, auf der sich das Zapfenende der angesetzten Kappe nach dem Hochschwenken mit einem Widerlager abstützt. Beim Einschwenken in die Fluchtlinie wird durch Auflaufen des Widerlagers auf die Rampe die Kappe zwangläufig angewinkelt. Dabei soll die Auflauframpe zweckmäßigerweise seitlich neben dem Gelenkauge angeordnet und gegebenenfalls als Fortsetzung des unteren Kappenprofilgurtes ausgebildet sein.
Eine erfindungsgemäße Kappenausführung wird an Hand der Zeichnung in den Einbauphasen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Gelenkende einer eingebauten Kappe und einer daran hängenden einzubauenden Kappe in Seitenansicht,
Fig. 2 das Gelenkende der eingebauten Kappe mit der in annähernd waagerechte Stellung hochgeschwenkten einzubauenden Kappe in Draufsicht,
Fig. 3 das Einschwenken in die Fluchtlinie, seitlich von oben gesehen,
Fig. 4 die beiden Kappen etwa miteinander fluchtend, von einer Seite aus gesehen, Zapfengelenkkappe aus Stahl oder Leichtmetall für den Grubenausbau
Zusatz zum Patent 965 679
Anmelder:
Gutehoffnungshütte Sterkrade
Aktiengesellschaft, Oberhausen (RhId.), Lipperfeld 1
Theodor Gehlen, Dr.-Ing, Oskar Jacobi, Oberhausen (Rhld.)-Sterkrade,
und Otmar Müller, Düsseldorf, sind als Erfinder genannt worden
Fig. 5 die beiden Kappen in ihrer endgültigen Lage, von der anderen Seite aus gesehen.
Die eingebaute Kappe ist in allen Figuren mit 1 und die angesetzte Kappe mit 5 bezeichnet. Als Gelenkverbindung dienen ein Gelenkauge 14 an der Kappe 1 und ein Gelenkzapfen 6 an der Kappe 5. Seitlich neben dem Gelenkauge 14 befindet sich etwa in Fortsetzung des unteren Kappenprofilflansches 1' auf einer Seite eine zum Ende der Kappe 1 hin ansteigende Auflauframpe 15 und auf der anderen Seite ein Auflager 16 für einen Zapfen 6. Auf der Auflauframpe 15 stützt sich die hochgeschwenkte Kappe (Fig. 2) mit einem Widerlager 17 ab, welches Bestandteil eines auf der einen Kappenseite vorgesehenen Sicherungsriegels 7 ist (Fig. 3 und 4). Ein weiterer Riegel 9 auf der anderen Kappenseite (Fig. 5) dient zum endgültigen Versteifen der Kappengelenkverbindung nach dem Anwinkeln der angesetzten Kappe 5.
Die Kappe 5 wird zum Anbau zunächst mit ihrem Gelenkzapfen 6 an dem Auflager 16 pendelartig angehängt und aus dieser Stellung anschließend in einer zur Fluchtlinie der eingebauten Kappen senkrechten Ebene hochgeschwenkt (Fig. 2). Um die Kappe in dieser Lage hilfsweise abzustützen, wird der Riegel 7 so weit vorgeschoben, bis sein Widerlager 17 die Rampe 15 übergreift. Beim nun folgenden Einschwenken der Kappe 5 in die Fluchtlinie der vorhandenen Kappe gleitet das Widerlager 17 auf der zum
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Kappenende hin ansteigenden Rampe 15 (Fig. 3 und 4) und winkelt die Kappe dadurch zwangläufig noch weiter in Richtung auf die Gebirgsdecke zu an.. In der Fluchtlinienlage (Fig. 4) schützt der vorgeschobene Sicherungsriegel 7 gegen einen seitlichen Austritt des Zapfens 6 aus dem Auge 14.
Im übrigen kann nach Erreichen der Fluchtlinie die Kappe 5 mit Hilfe des keilförmig ausgebildeten Riegels 9 gegen das Gebirge angedrückt werden. Dadurch werden in der endgültigen Stellung Auflager 17 und Rampe 15 entlastet. .
Das Hochschwenken und Einschwenken der Kappe 5 kann dadurch erleichtert werden, daß an die zu schwenkende Kappe ein Handhebel zum Ausüben des Schwenkmomentes angesetzt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zapfengelenkkappe aus Stahl oder Leichtmetall für den Grubenausbau zur Durchführung des Verfahrens nach Patent 955 679, dadurch gekennzeichnet, daß am Augenende der Kappe eine zum Kappenende hin ansteigende Auflauframpe (15) vorgesehen ist, auf der sich das Zapfenende der angesetzten Kappen (5) nach dem Hochschwenken mit einem Widerlager (17) abstützt.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauframpe (15) seitlich neben dem Gelenkauge (14) angeordnet und gegebenenfalls als Fortsetzung des unteren Kappenprofilgurtes (1') ausgebildet ist.
3. Kappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (17) an der angesetzten Kappe (5) längs verschiebbar und vorzugsweise Teil eines Sicherungsriegels (7) ist, der das Gelenkauge (14) seitlich übergreift und gegen Austritt des Gelenkzapfens (6) aus dem Gelenkauge (14) schützt.
4. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an die zu schwenkende Kappe (5) angesetzten Handhebel zum Ausüben des Schwenkmomentes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 529/131 5.58
DEG10538A 1951-05-15 1952-12-18 Zapfengelenkkappe aus Stahl oder Leichtmetall fuer den Grubenausbau Pending DE1031245B (de)

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BE (3) BE511158A (de)
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FR63233E (fr) 1955-09-12
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