DE1031219B - Hydraulische Klammer, insbesondere Ziegelsteinklammer, fuer Flurfoerdergeraete - Google Patents

Hydraulische Klammer, insbesondere Ziegelsteinklammer, fuer Flurfoerdergeraete

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DE1031219B
DE1031219B DER13851A DER0013851A DE1031219B DE 1031219 B DE1031219 B DE 1031219B DE R13851 A DER13851 A DE R13851A DE R0013851 A DER0013851 A DE R0013851A DE 1031219 B DE1031219 B DE 1031219B
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DE
Germany
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clamp
stones
hydraulic
clamping
floor conveyor
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Pending
Application number
DER13851A
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English (en)
Inventor
Herbert Fischer
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Ruhr Intrans Hubstapler GmbH
Original Assignee
Ruhr Intrans Hubstapler GmbH
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Publication date
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Publication of DE1031219B publication Critical patent/DE1031219B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/188Stacked-bricks lifting devices
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/183Coplanar side clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es sind hydraulische Klammern für Flurfördermittel zum Aufnehmen von Ziegelsteinstapeln bekannt, deren Klemmbacken ebenfalls hydraulisch betätigte Klemmelemente aufweisen. Diese Klemmbakken nehmen zumeist eine große Anzahl solcher Klemmelemente auf, die aus kleineren Zylindern bestehen, aus denen Kolben herausgedrückt werden, an denen Haltestempel kleinen Durchmessers oder auch Haltespitzen angebracht sind. Eine derartige Ausbildung ist jedoch in ihrem Aufbau kompliziert und teuer. Sie würde bei stärkerem Druck die Steine zerplatzen lassen.
Die Möglichkeit des Undichtwerdens der kleinen Preßzylinder ist bei dem rauhen Betrieb der Steinverladung und dem starken Anfall von schmirgelndem Gesteinsstaub groß. Da die Klammer mit dem Hydrauliksystem des Flußfördermittels, beispielsweise eines Hubstaplers, in Verbindung steht, ist ein Ölverlust bei schon wenigen Preßzylindern außerordentlich störend für den Betrieb des Flußfördermittels, .der sogar so weit gehen kann, daß das Arbeiten der gesamten Hydraulikanlage gefährdet wird.
Es sind weiterhin Ziegelsteinklammern bekannt, die eine Vielzahl von mechanisch wirkenden Klemmelementen aufweisen, jedoch ebenfalls stark störanfällig sind, da sie Klemmrollen besitzen, die, um größere Haftung hervorzurufen, mit Gummirollen ausgerüstet sind oder auch Haltespitzen haben.
Diese Klammern müssen eine größere Anzahl von Klammerarmen aufweisen, da die Klemmelemente jeweils nur eine Steinbreite fassen können.
Diese Klammerarme fahren zwischen die unter dem Steinstapel liegenden Steinreihen, um diese mittels der hydraulisch oder mechanisch aus dem Klammerarmprofil herausbewegten Klammerelemente festhalten zu können, während das Gewicht des gesamten darüber befindlichen Steinstapels auf den Klammerarmen ruht.
Die Klammerarme werden in die beim Aufsetzen des Ziegelsteinstapels frei gelassenen Kanäle der.unteren Steinschicht geschoben und halten dann zwischen sich mittels der Klammerelemente die einzelnen Steine der Steinreihen mit geringem Druck fest.
Die Gummirollen müssen durch ihren sehr starken Verschleiß ständig ausgewechselt werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine hydraulisch angetriebene Klammer für Flurfördergeräte, insbesondere zum Transport von Ziegelsteinstapeln mit Klammern U-förmigen Querschnitts, zwischen deren Flansche mehrere unbabhängig voneinander gefederte Druckplatten angeordnet sind, und zwar derart, daß die Klammer zwei Arme hat, die Druckplatten eine ebene Oberfläche aufweisen und durch Auflager und Zapfenlager in geringen Grenzen kippbar eingerichtet sind.
Hydraulische Klammer,
insbesondere Ziegelsteinklammer,
für Flurfördergeräte ,
Anmelder:
Ruhr Intrans Hubstapler G.m.b.H.,
Mülheim/Ruhr, Weseler Str. 48-50
Herbert Fischer, Mülheim/Ruhr,
ist als Erfinder genannt worden
Der Gegenstand nach der Erfindung erfaßt die Steine ganz anders mit seinen beiden starken Klammerarmen als die oben beschriebenen Klammern.
Eine Anzahl, beispielsweise drei bis acht quer liegender Steinreihen, wird an den außenliegenden Steinen gefaßt und mittels plattenförmiger Klammerelemente zusammengepreßt, so daß der gesamte darüber liegende Stapel mit aufgehoben werden kann.
Diese federgestützten Platten können nur bei Ungleichheiten in den Breitenabmessungen der Steinreihen untereinander um einiges ausweichen, so daß die Steinreihen von den Backen der Klammer mit annähernd gleichem Preßdruck gefaßt werden. Als Stützfedern sollen vorzugsweise Tellerfedern Verwendung finden. Diese Anordnung hat den bedeutenden Vorteil, daß der Klemmechanismus nur aus wenigen Konstruktionselementen besteht, die schnell ausgewechselt werden können und die auch in der Herstel- lung billig sind, da keine Passungen oder Abdichtungen vorhanden. Diese Anordnung ist außerordentlich betriebssicher.
In der Zeichnung sind diese Klemmvorrichtungen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Klammer mit beiden Klemmbacken, deren jede drei Klemmvorrichtungen aufnimmt;
Fig. 2 zeigt eine der Klemmvorrichtungen in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A durch eine Klemmvorrichtung.
Mit der in der Darstellung gezeigten Klammer kann ein Steinstapel mit drei quer liegenden, im Abstand voneinander aufgesetzten Steinreihen als Gründet» 528/319
lage aufgenommen werden. Es ist natürlich auch möglich, bei Verlängerung der Klemmbacken, weitere Klemmvorrichtungen unterzubringen.
Eine solche Klemmvorrichtung besteht aus einer Platte 3, die sich an der Klemmbacke 1 befindet und bei 2 mittels Hydraulikzylinder bewegt werden kann.
Die an der Innenseite der Klemmbacken bewegbaren Platten 3 liegen jeweils an den äußeren Steinen einer Steinreihe an und klemmen diese zwischen sich fest.
Die Platte 3 ist mittels Schraube 4 (Fig. 2) mit einem Führungsstück 5 verschraubt, das durch eine Bohrung 6 α in der kastenartigen Klemmbacke 1 gesteckt und gegen Herausfallen mittels Haltebolzen 8 gesichert ist. Dieser Sicherungsbolzen wird im Führungsstück 5 gehalten und liegt im Ruhezustand gegen eine Lagerung 7 an. Mittels zweier Tellerfedern 10, die den Bolzen in die Ruhelage drücken, wird die Platte 3 ebenfalls in die Ruhelage gedrückt.
Zwei Vertiefungen gewähren eine Auflage der Federbolzen 9 und sollen ein Abrutschen derselben verhindern, wenn diese durch eine ungleichmäßige Steinreihe gezwungen wird, in eine Kippstellung zu gehen.
Bei Betätigung des Hydrauliksteuerventils für die Klammer nähern sich die Backen 1 den Steinreihen, deren Endsteine von den Klemmplatte» 3 erfaßt werden. Die Klemmvorrichtungen enthalten die in den Führungszylindern 11 gelagerten Tellerfederpakete 10, die je nach Beschaffenheit des Steinmaterials stärkere oder schwächere Federn aufnehmen können und leicht auszuwechseln sind.
Durch Eindrücken der Federpakete durch die Platten 3 werden Ungleichheiten der Steinreihenlängen ausgeglichen. Eine vollkommene Anlage der Steinflächen an die Platten 3 wird durch das Kippvermögen dieser Platten erzielt.
Die Klemmvorrichtungen dieser Art arbeiten ohne jegliche Störungen und auch ohne wesentliche Abnutzung bei sehr rauhem Betrieb. Sie schonen das Steinmaterial, insbesondere noch ungebrannte, sogenannte grüne Steine, deren Handhabung in größeren Stapeln außerordentlich schwierig ist. Mit den bekannten Klammern war das bisher nicht möglich. Bei Anordnung nach dem Erfindungsgegenstand können Anpreßdrücke durch die Wahl verschieden starker Tellerfedern sehr genau gewählt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Klammer, insbesondere Ziegelsteinklammer für Flurfördergeräte, mit Klammerarmen U-förmigen Querschnitts, zwischen deren Flansche mehrere unabhängig voneinander gefederte Druckplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer zwei Arme hat, die Druckplatten (3) eine ebene Oberfläche aufweisen und durch Auflager (8) und Zapfenlager (9) in geringen Grenzen kippbar eingerichtet sind.
2. Hydraulische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung der Druckplatten durch Tellerfedern (10) erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung St 2689 XI/81 e;
britische Patentschrift Nr. 704 571.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809528/319 5.58
DER13851A 1954-03-24 1954-03-24 Hydraulische Klammer, insbesondere Ziegelsteinklammer, fuer Flurfoerdergeraete Pending DE1031219B (de)

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