DE1071527B - Saugspannvorrichtung für Werkzeug-, z. H. Bandschleifmaschinen. ·24. 10. 57. Deutsche Industrie - Messe Hannover 1957 (Technische Messe - Mustermesse), Hannover - Google Patents

Saugspannvorrichtung für Werkzeug-, z. H. Bandschleifmaschinen. ·24. 10. 57. Deutsche Industrie - Messe Hannover 1957 (Technische Messe - Mustermesse), Hannover

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DE1071527B
DE1071527B DENDAT1071527D DE1071527DA DE1071527B DE 1071527 B DE1071527 B DE 1071527B DE NDAT1071527 D DENDAT1071527 D DE NDAT1071527D DE 1071527D A DE1071527D A DE 1071527DA DE 1071527 B DE1071527 B DE 1071527B
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DE
Germany
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suction
fair
hanover
clamping
suction device
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DENDAT1071527D
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English (en)
Inventor
Zeil' Neckar und Eßlingen/Neckar Albert Fezer
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Individual
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Individual
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Publication of DE1071527B publication Critical patent/DE1071527B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Saugspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, deren typisierte Einzelsaugköpfe entlang mehreren parallelen Führungen verschiebbar angeordnet und mittels einer Spanneinrichtung an beliebigen Punkten der Führung festspannbar sind.
Es ist eine derartige Saugspannvorrichtung, z. B. für Fräsmaschinen, bekannt, bei der auf dem mit Längsnuten versehenen Maschinentisch Querträger aufgespannt sind, wobei diese Querträger die Saugspannköpfe tragen. Die Saugspannköpfe können in Richtung der Querträger beliebig verstellt werden, während die Querträger ihrerseits in Längsrichtung des Maschinentisches verstellbar sind, um die notwendigen Abstände der Saugspannköpfe einzustellen. Diese Saugspannvorrichtung ist wegen ihres hohen Gewichtes dann nicht anwendbar, wenn — wie z. B. bei Bandschleifmaschinen — der Maschinentisch ohne großen Kraftaufwand unter dem Schleifband hin- und herbewegt werden muß. Weiter eignet sich diese vorbekannte Saugspannvorrichtung nicht für dünne, leicht verformbare Werkstücke, z.B. Holzfurniere, da diese nur auf den Saugspannköpfen aufliegen und zwischen den Saugspannköpfen weitere Zwischenräume vorhanden sind. In diese Zwischenräume kann das Werkstück durch den Druck des Schleifwerkzeuges hineingedrückt werden, wodurch es ungleichmäßig abgeschliffen wird.
Weiter ist ein Saugheber für Glasplatten bekannt, der Saugkopfe aufweist, die versenkt in einem aus Profilstäben bestehenden, gitterartigen Rahmen angeordnet sind. Die Saugköpfe sind fest mit dem Rahmen verschraubt und untereinander durch Rohrleitungen verbunden. Die zu hebenden Glasplatten liegen auf den Schmalseiten der Stege der Profilstäbe auf. Dieser Saugheber ist als Spannvorrichtung nicht geeignet, da die Saugköpfe nicht verschiebbar sind, so daß eine Anpassung an Werkstücke verschieden großer Abmessungen nicht möglich ist. Ein Bearbeiten von Werkstücken geringerer Stärke ist bei Verwendung des Saughebers als Spannvorrichtung nicht möglich, da die Auflagefläche für das Werkstück zu klein ist. Zwischen den Stegen der Profilstäbe und den Saugköpfen kann sich das Werkstück unter dem Schleifdruck durchbiegen, wodurch sich unregelmäßige Oberflächen ergeben.
Bei den bekannten Bandschleifmaschinen ist ein Lattenrost mit geringem Abstand der Latten vorgesehen, der das Durchfallen des Schleifstaubes ermöglicht. Auf dem Lattenrost ist eine Anschlagleiste befestigt, die das Verschieben des lose aufgelegten Werkstückes, z. B. eines Furniers, verhindert und deren Stärke geringer sein muß als das Werkstück. Bei dünnen Werkstücken ist diese Anschlagleiste dünn, so daß kein sicherer Halt für das Werkstück gegeben ist. Da beispielsweise dün-Saugspannvorriditung für Werkzeug-,
z.B. Bandsctileifmaschinen
Anmelder:
Albert Fezer,
Zeil/Neckar über Eßlingen/Nedsar,
Alte Heusteige 16
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 28. April 1957 eröffneten
Deutschen Industrie-Messe Hannover 1957 (Technische
Messe — Mustennesse) in Hannover
Albert Fezer, Zeil/Neckar über Eßlingen/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
nere Furniere häufig wellig sind, besteht die Gefahr, daß die Oberfläche ungleich geschliffen bzw. das Oberflächenfurnier an den welligen Stellen durchgeschliffen wird.
Die vorstehenden Mängel sollen mit der Erfindung beseitigt werden.
Die erfindungsgemäße Saugspannvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß bei jenem bekannten zur Auflage der auf einer Bandschleifmaschine zu bearbeitenden Werkstücke bestimmten Lattenrost nunmehr der Zwischenraum zwischen den einzelnen Roststäben als T-nutenartige Längsführung für in diese versenkt einlegbare sowie mit zwei parallelen Führungsflächen versehene Saugspannköpfe ausgebildet ist, wobei diese Köpfe an ihrer Unterseite schwenkbare Klemmbügel aufweisen, auf denen sie an beliebigen Stellen der Führung verklemmbar sind.
Diese neue Ausbildung gestattet ein schnelles und bequemes Einsetzen und Festspannen der Saugspannplatten an beliebiger Stelle des Lattenrostes. Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß die Saugspannplatten auch schnell und bequem gelöst, längsverschoben und an anderer Stelle wieder schnell festgeklemmt werden können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Saugspannvorrichtung besteht darin, daß eine nur an wenigen Stellen unterbrochene Auflagefläche für das Werkstück vorhanden ist, so daß sich dieses nicht unter den Bearbeitungskräften durchbiegt. Die erzielte Oberfläche ist daher völlig eben und regelmäßig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
909 689/73
I 071
Fig. 1 einen t,eilweisen Querschnitt durch den Lattenrost einer Bandschleifmaschine mit einer eingesetzten Saugspannplatte;
Fig. 2 die zugehörige Aufsicht;
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf den Lattenrost einer Bandschleifmaschine mit eingesetzten Saugspannplatten und Füllkörpern.
In der Zeichnung sind mit 1 die Stäbe eines Lattenrostes bezeichnet, der bei einer Bandschleifmaschine zur Auflage der festzuspannenden Werkstücke dient. Mit 2 ist eine der üblichen Saugspannplatten bezeichnet, die eine versenkt angeordnete Ringdichtung 3, eine durch Filter verdeckte_Saugöff nung 4_und einen Saugstutzen 5 zum AnschluTTeiner Saugleitung aufweist. Die Saugspannplatte besitzt zwei parallele Seitenflächen 6 und ist so bemessen, daß sie, wie dargestellt, jeweils zwischen zwei Roststäben 1 versenkt einsetzbar ist und auf Tragleisten 7 der Roststäbe 1 aufruht, auf denen die Spannplatte 2 längsverschiebbar ist.
Es ist ferner ein auf einem Stutzen, zweckmäßig dem Saugstutzen 5 der Spannplatte, schwenkbarer Klemmbügel 8 angeordnet, der sich auf der Unterseite der beiden Roststäbe 1 abstützt und der in Verbindung mit einer sich am Saugstutzen abstützenden Spannvorrichtung ein Festspannen der Platte 2 im Rost an beliebiger Stelle ermöglicht. Bei der gezeigten Ausführung besteht diese Spannvorrichtung aus einer Flügelmutter 9, die auf einem Gewinde 10 des Saugstutzens 5 verschraubbar ist. Die Zeichnung läßt erkennen, daß ein schnelles, bequemes und sicheres Festspannen der versenkt angeordneten Spannplatten 2 in einem Lattenrost möglich ist. Nach Lösen der Flügelmutter 9 und Verschwenken des Klemmbügels 8 um etwa 90° kann die Saugspannplatte noch oben herausgenommen und an anderer beliebiger Stelle des Lattenrostes in gleicher Weise wieder eingesetzt und festgespannt werden. In der Zeichnung ist eine von vier ebenen Seitenflächen begrenzte Saugspannplatte gezeigt. Gegebenenfalls können die freien Begrenzungsflächen auch andere Gestalt, beispielsweise eine Kreisbogenform aufweisen, wie bei 11 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Bei dieser Ausführung wird noch eine größere Auflagefläche des Werkstückes erzielt.
Da wegen der Abmessungen der Saugspannplatten 2 die Roststäbe 1 einen größeren Abstand haben, so kann beim Schleifen dünnwandiger Werkstücke eine zu große Durchbiegung derselben an den nicht unterstützten Stellen eintreten. Aus diesem Grunde sind, wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, noch Füllkörper 12 aus Holz od. dgl. vorgesehen, die dem Querschnitt der Saugspannplatten entsprechen und die zur Ausfüllung der zwischen Roststäben 1 und Spannplatten 2 verbleibenden Hohlräume dienen. Bei Mitverwendung solcher Füllkörper wird gemäß Fig. 3 also eine durchgehende lückenlose, ebene Auflagefläche für das Werkstück geschaffen, so daß auch dünnwandige Werkstücke einwandfrei geschliffen werden können.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Saugspannvorrichtung für Werkzeug-, z. B. Bandschleifmaschinen, deren typisierte Einzelsaugköpfe in mehreren parallelen Führungen verschiebbar angeordnet und mittels einer Spanneinrichtung an beliebigen Punkten der Führung festspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem bekannten, zur Auflage der zu bearbeitenden Werkstücke bestimmten Lattenrost der Zwischenraum zwischen den einzelnen Roststäben
(1) als T-nutenartige Längsführung für in diese versenkt einlegbare sowie mit zwei parallelen Führungsflächen (6) versehene Saugspannköpfe
(2) ausgebildet ist, wobei diese Köpfe (2) an ihrer Unterseite schwenkbare Klemmbügel (8 bis 10) aufweisen, auf denen sie an beliebigen Stellen der Führung verklemmbar sind.
2. Saugspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (8) durch eine auf einem Gewinde (10) des Saugstutzens (5) verschraubbare Flügelmutter (9) gegenüber den Roststäben (1) verspannbar ist.
3. Saugspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Querschnitt der Saugspannplatten (2) entsprechende Füllkörper (12) zwischen den Roststäben (1) und den Spannplatten (2) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »technica« vom 24. 5. 1957, S. 623 bis 626;
USA.-Patentschriften Nr. 2 338 050, 1 535 064.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 6891/73 12.
DENDAT1071527D Saugspannvorrichtung für Werkzeug-, z. H. Bandschleifmaschinen. ·24. 10. 57. Deutsche Industrie - Messe Hannover 1957 (Technische Messe - Mustermesse), Hannover Pending DE1071527B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434329C1 (de) * 1984-09-19 1986-04-30 Horst Witte Entwicklungs- und Vertriebs KG, 2122 Bleckede Vakuum-Spannvorrichtung zum Aufspannen von Werkstuecken auf Werkbaenken,Tischen oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3434329C1 (de) * 1984-09-19 1986-04-30 Horst Witte Entwicklungs- und Vertriebs KG, 2122 Bleckede Vakuum-Spannvorrichtung zum Aufspannen von Werkstuecken auf Werkbaenken,Tischen oder dergleichen

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