DE10311290B3 - Schaltungsanordnung zur Ortung nicht festbrennbarer Kabelfehler - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ortung nicht festbrennbarer Kabelfehler Download PDF

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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks
    • G01R31/11Locating faults in cables, transmission lines, or networks using pulse reflection methods

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Abstract

Es wird vorgeschlagen, eine Schaltungsanordnung zur Ortung nicht festbrennbarer Kabelfehler mit einem Stoßgenerator und einem Fehlerortungsgerät dadurch zu verbessern, daß parallel zur Drossel für einen Lichtbogen an der Fehlerstelle ein ohmscher Parallelzweig mit einer Triggerspule oder einem Hallelement gebildet ist. DOLLAR A Hierdurch wird ein direktes Synchronisierungssignal für das Fehlerortungsgerät gebildet, daß zur Erfassung des zeitlichen Überschlags an der Fehlerstelle dient.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ortung nicht festbrennbarer Kabelfehler mittels Impulsen eines Stoßgenerators mit einer Gleichspannungsquelle, der an das Kabel ankoppelbar ist und dessen ausgesandten Impulse von einem an der Fehlerstelle zu erzeugenden Lichtbogen reflektiert werden, wobei über eine Induktivität als Drossel ein Lichtbogen an der Fehlerstelle erzeugt wird und ein Fehlerortungsgerät über ein Energietrennfilter mit dem Kabel gekoppelt ist sowie über ein Synchronisierungssignal ein Scheitelstrom in der Drossel steuerbar ist.
  • Ausbildungen de gattungsbildenden Art sind gemäß der DE 30 32 519 C2 und DE 22 01 024 C3 bekannt geworden. Hierbei wird ein intermittierend hochohmiger Kabelfehler so beeinflußt, daß er zeitlich begrenzt niederohmig wird, um dann eine Ortung während dieser Zeit mit einem Impulsechoverfahren durchzuführen.
  • Hierbei wird mit einem Stoßgenerator und einer in Reihe geschalteten Drossel in einem Kabelfehler ein Lichtbogen erzeugt, dessen niederohmiger elektrischer Widerstand einen Reflex des Fehlerortungsimpulses ermöglicht. Das entsprechende Triggersignal wird aus einem Synchronisierungsmodul abgeleitet, das mit der Induktivität in Reihe geschaltet ist.
  • Das Synchronisierungssignal wird ausgelöst, wenn der Scheitelstrom in der Drossel erreicht wird. Da in der Praxis jedoch Fehler mit höheren oder hoher Zündspannung auftreten, die nahezu an der Nennstoßspannung des Generators liegt, treten an der Fehlerstelle nur wenige kurze Impulsüberschläge auf. Hierdurch trifft das mit den bisherigen Triggerverfahrens gesendete Signal nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit die kurzen Zeitpunkte des Überschlages an der Fehlerstelle.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln die Treffsicherheit bei der Vorortung gegenüber dem bekannten Ausbildungen im wesentlichen zu erhöhen und ein Zeitersparnis bei der Fehlerortung zu ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß parallel zur Drossel ein ohm'scher Parallelzweig mit einer Triggerspule oder einem Hallelement zur Bildung eines Synchronisierungssignals für das Fehlerortungsgerät zur Erfassung des zeitlichen Überschlags an der Fehlerstelle ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird auf einfache Weise ermöglicht, daß eine Steuerung des Synchronisierungssignals für das Fehlerortungsgerät aus einem rein ohm'schen Zweig das Ereignis an der Fehlerstelle bei einem elektrischen Überschlag in einem Energiekabel zeitgetreu abgebildet wird.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Schaltungsanordnung dargestellt.
  • Hierbei ist in bekannter Weise ein Stoßgenerator 1 über eine Drossel 2 mit dem fehlerhaften Kabel 3 verbunden. Parallel zur Drossel 2 ist in Parallelschaltung ein ohm'scher Parallelzweig 4 mit einem Widerstand 5 und einer Triggerspule 6 zur Bildung eines Synchronisierungssignals angeordnet. Die Triggerspule 6 kann auch durch ein Hallelement ersetzt sein.
  • Das Synchronisierungssignal der Triggerspule 6 wird einem Fehlerortungsgerät 7 zugeführt, das über einen Energiefilter 8 mit dem Kabel 3 verbunden ist.
  • Hierdurch gibt bei der Fehlermessung der Stromlauf im Widerstand 5 im ohm'schen Parallelzweig 4 ein Abbild des zeitlichen Vorganges an der Fehlerstelle wieder. Dieser zeitliche Verlauf wird über die Triggerspule 6 erfaßt und bestimmt den Startzeitpunkt für die Auslösung des Fehlerortungssignals zur Erfassung in das Fehlerortungsgerät 7. Damit ist das Ereignis an einer Fehlerstelle bei einem elektrischen Überschlag in einem Kabel 3 zeitgetreu abbildbar.

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung zur Ortung nicht festbrennbarer Kabelfehler mittels Impulsen eines Stoßgenerators mit einer Gleichspannungsquelle, der an das Kabel ankoppelbar ist und dessen ausgesandte Impulse von einem an der Fehlerstelle zu erzeugenden Lichtbogen reflektiert werden, wobei über eine Induktivität als Drossel ein Lichtbogen an der Fehlerstelle erzeugt wird und ein Fehlerortungsgerät über ein Energietrennfilter mit dem Kabel gekoppelt ist sowie über ein Synchronisierungssignal ein Scheitelstrom in der Drossel steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Drossel (2) ein ohm'scher Parallelzweig (4) mit einer Triggerspule (6) oder einem Hallelement zur Bildung eines Synchronisierungssignals für das Fehlerortungsgerät (7) zur Erfassung des zeitlichen Überschlags an der Fehlerstelle ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104215733A (zh) * 2013-05-30 2014-12-17 深圳市海洋王照明工程有限公司 电缆线阻燃性能测试装置

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DE2201024B2 (de) * 1972-01-11 1977-03-31 Howalatswerke-T>eutsche Weift AG Hamburg und Kiel, 2300 Kiel Verfahren zur ortung nichtfestbrennbarer kabelfehler
DE3032519C2 (de) * 1980-08-29 1992-10-29 Howaldtswerke - Deutsche Werft Ag Hamburg Und Kiel, 2300 Kiel, De

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