DE10310557A1 - Lichtkuppel mit Kunstlichtquelle - Google Patents

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Abstract

Lichtkuppel (1), insbesondere zum Einbau in Gebäudedächer, Wintergärten, Flachdächer und dergleichen, mit mindestens einem transluzenten Element (5, 6), wobei zumindest eine Kunstlichtquelle (4, 5) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtkuppel, insbesondere zum Einbau in Gebäudedächer, Wintergärten, Flachdächer und dergleichen, mit mindestens einem transluzenten Element, wie durch den Oberbegriff des unabhängigen Anspruches definiert.
  • Es sind verschiedene Lichtkuppeln für Flachdächer und dergleichen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Beispielsweise sind Shed-Lichtkuppel für Flachdächer bekannt, die dazu dienen, einerseits kühlendes Nordlicht ins Innere des Gebäudes einfallen zu lassen und andererseits eine unmittelbare Lichteinstrahlung aus südlicher Richtung zumindest teilweise zu verhindern. Die Lichtkuppeln müssen dabei verhältnismäßig steil angeordnet sein, um eine große Lichteintrittsfläche zu erhalten. Problematisch hierbei ist jedoch, eine gleichmäßige Tageslichtbeleuchtung innerhalb eines Raumes zu gewährleisten. Die Tageslichteinstrahlung ist hier insbesondere von den Witterungsverhältnissen und von der Jahreszeit abhängig. Ferner ist die Shedbauweise infolge ihrer Konstruktionsbedingungen und deren laufenden Unterhaltung mit einem hohen Kostenaufwand verbunden.
  • Ferner wird in der DE 33 04 490 eine Lichtkuppel beschrieben, bei der das einfallende Tageslicht durch eine Lichtstreuplatte gestreut wird, welche unterhalb der Lichtkuppel angeordnet ist, so dass eine möglichst gleichmäßige und blendungsfreie Ausleuchtung des Raumes erreicht wird. Nachteilig hierbei ist, dass zur Ausleuchtung des Raumes zusätzlich Lichtstreuplatten benötigt werden und die Lichtintensität und Lichtverteilung von den Witterungsverhältnissen abhängig ist.
  • Beispielsweise werden für Arbeitsplätze Mindestwerte für die Nennbeleuchtungsstärke je nach An des Raumes bzw. der Tätigkeit angegeben. Die erforderliche Beleuchtungsstärke richtet sich nach Art der Sehaufgabe. Dabei werden unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtungsanlage gestellt, insbesondere einer ausreichenden Beleuchtung, der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung und der passenden Lichtfarbe und Farbwiedergabe.
  • Die Beleuchtung von Räumen durch Lichtkuppeln ist gewöhnlich ausreichend, solange keine hohen Anforderungen an die Lichtverteilung, insbesondere einer gleichmäßigen Ausleuchtung innerhalb eines Raumes gestellt wird.
  • Wird hingegen eine vordefinierte gleichmäßige Leuchtverteilung innerhalb eines Raumes benötigt oder gefordert, so müssen üblicherweise zusätzliche Deckenleuchten angebracht werden. Nachteilig ist dabei, dass einerseits die zusätzlichen Deckenleuchten üblicherweise nicht im Bereich von Lichtkuppeln angebracht werden können, und andererseits eine erforderliche und gewünschte Lichtverteilung nur unter erheblichem Aufwand bereitgestellt werden können, insbesondere im Bereich von Lichtkuppeln, wenn diese kein einfallendes Tageslicht bereitstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtkuppel bereitzustellen, die unabhängig von der Tageszeit und den Witterungsverhältnissen eine im wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung eines Raumes bereitstellt und dabei zusätzlich Kosten und Energie spart.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Lichtkuppel mit mindestens einem transluzenten Element bereit, wobei zumindest eine Kunstlichtquelle vorgesehen ist. Unter einem tranzluzenten Element ist vorliegend insbesondere ein teillichtdurchlässiges Element zu verstehen. Das zumindest teillichtdurchlässige Element ist insbesondere derart ausgebildet, dass das von außen durch die Lichtkuppel einfallende Licht in einen Raum eintreten kann und eine im wesentlichen gleichmäßige Diffusion bzw. Streuung der Lichtstrahlen ermöglicht.
  • Die Kunstlichtquelle unterstützt oder ersetzt gegebenenfalls die Tageslichteinstrahlung und gewährleistet eine im wesentlichen gleichmäßig verteilte Leuchtdichte innerhalb eines Raumes. Als Kunstlichtquelle wird beispielsweise eine Lichtquelle verwendet, die optimalerweise die gleichen Eigenschaften aufweist, wie das natürliche Licht. Selbstverständlich kann auch eine Kunstlichtquelle verwendet werden, die es ermöglicht, bestimmte Beleuchtungsstärken bereitzustellen, wie sie beispielsweise bei Arbeit- oder Büroplätzen vorgeschrieben sind. Somit kann auf einfache Weise eine Ausleuchtung eines Rauminneren unabhängig von der Tages- oder Nachtzeit gewährleistet werden und zusätzlich Kosten und Energie gespart werden. Die Kunstlichtquelle wird dabei, um eine möglichst optimale und effiziente Ausleuchtung zu erreichen, möglichst nahe bzw. benachbart zu dem Rand der Lichtkuppel angeordnet.
  • In einer Ausgestaltung ist das transluzente Element der Lichtkuppel im wesentlichen schalenförmig ausgebildet. Der Vorteil einer konvexen Lichtkuppel liegt einerseits in der höheren statischen Stabilität. Dies ist insbesondere bei Lichtkuppeln mit einer großen Lichteintrittsöffnung von Bedeutung ist. Andererseits wird durch das nach außen gewölbte Element eine einfache Reinigung der äußeren Fläche erreicht, indem beispielsweise Regen störende Schmutzpartikel, die insbesondere das eintreffende Licht absorbieren, entfernen und beseitigen. Selbstverständlich können bevorzugte Elemente der Lichtkuppel im wesentlichen auch parabolförmig oder dergleichen ausgebildet sein. In dieser Weise kann die Geometrie als Reflektor für die Kunstlichtquelle ausgenutzt werden.
  • Die Lichtkuppel kann beispielsweise auch aus mehreren Schalen aufgebaut sein, um eine Kondenswasserbildung auf der Kuppelinnenseite zu vermeiden. Dabei werden die Kuppelschalen derart miteinander verbunden, dass sie einen Luftraum zwischen sich einschließen, der wärmedämmend wirkt. Insbesondere kann in diesem Zwischenraum die Kunstlichtquelle aufgenommen werden. Hierbei ist es von Vorteil, daß das Kunstlicht in dem Zwischenraum üblicherweise nicht durch Verunreinigungen gestört oder gestreut wird, insbesondere wenn in dem Zwischenraum ein Vakuum ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das transluzente Element mit einer innenseitigen Reflektorbeschichtung versehen, wobei die Reflektorbeschichtung aus einem teildurchlässigen Material hergestellt sein kann, um den Lichteinfall lediglich in Richtung eines Rauminneren zu ermöglichen. Die Reflektorbeschichtung läßt einerseits die von außen eintreffende Strahlung durch das translu zente Element durchtreten und reflektiert andererseits die von innen nach außen tretenden Lichtstrahlen. Die Kunstlichtquellen sind beispielsweise derart angeordnet, dass sie auf die reflektierende Oberfläche ausgerichtet sind und die Lichtstrahlen nach innen hin abstrahlt. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die gesamte Lichtstärke für den Innenraum zur Verfügung gestellt wird und nicht wieder nach außen abgestrahlt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Reflektorbeschichtung in das Material der Schale eingebettet ist. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Reflektorbeschichtung nicht beschädigt oder verkratzt wird, beispielsweise durch Reinigungsarbeiten oder dergleichen und ferner wird eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform bildet das transluzente Element einen Hohlraum aus zwei Schalen, der mit Gasen bzw. Dämpfen gefüllt ist, die Brechungsindexe aufweisen, die eine gleichmäßige Ausleuchtung eines Raumes unter der Lichtkuppel gewährleisten. Beispielsweise kann ein lumineszierendes Gas verwendet werden, um ein besonders einheitliches oder angenehmes Licht innerhalb der Lichtkuppel bereitzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der/den Kunstlichtquelle(n) zugeordnete Meßmittel zur Messung der Leuchtintensität vorgesehen. Als Meßmittel kann beispielsweise ein lichtempfindlicher Widerstand, Fotodiode oder Fototransistor verwendet werden. Das Meßmittel ist dabei insbesondere im Rauminneren angebracht und mißt dabei die Beleuchtungsstärke. Vorteilhafterweise sind mehrere Meßmittel an verschiedenen Stellen innerhalb des Raumes angeordnet.
  • Ferner sind den Kunstlichtquellen zugeordnete Steuermittel vorgesehen, welche die Lichtintensität in einem Rauminneren regeln. Die gemessenen Beleuchtungsstärken werden regelmäßig den Steuermitteln übermittelt. Beispielsweise können vorher festgelegte Lichtintensitäten gespeichert werden, die dann automatisch durch die Steuermittel nachgeregelt werden. Somit kann eine gleichmäßige und gewünschte Lichtintensität bereitgestellt werden.
  • Ferner ist eine automatische Steuerung der Kunstlichtquelle vorgesehen, um eine gewünschte und vordefinierte Leuchtdichte bereitzustellen, insbesondere unabhängig von der Tages- und Nachtzeit und/oder den Witterungsverhältnissen. Dadurch kann beispielsweise automatisch nach Bedarf die Ausleuchtung des Raumes eingestellt oder durch Kunstlicht ergänzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Kunstlichtquellen symmetrisch angeordnet. Dadurch kann eine besonders optimale Ausleuchtung auf einfache Art und Weise erreicht werden, da somit die Lichtintensität in jedem Punkt dieselbe ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Kunstlichtquellen peripher umlaufend angeordnet. Dadurch lässt sich eine symmetrische Anordnung auf besonders einfache Weise bereitstellen. Zudem steht so der Bauraum innerhalb der Lichtkuppel beispielsweise für eine Betätigungseinrichtung zur Verfügung.
  • Schließlich ist es von Vorteil, dass die Kunstlichtquelle eine indirekte Lichtquelle fingiert. Eine indirekte Lichtquelle wird als besonders angenehm empfunden. Zudem können dadurch unerwünschte Reflexionen unterhalb der Lichtkuppel reduziert oder optimalerweise vermieden werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich ferner aus der lediglich beispielhaften und nicht einschränkenden Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform, welche in 1 dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer derzeit bevorzugten Lichtkuppel 1, die hier beispielhaft auf einen Aufsatzkranz 2 montiert ist.
  • In 1 ist keine Betätigungsmechanismus dargestellt, jedoch kennt der Fachmann verschieden Ausführungen, die zur Betätigung einer erfindungsgemäßen Lichtkuppel 1 dienen können.
  • Auf den Aufsatzkranz 2 wird ein Einbaurahmen 3 aufgesetzt und mit diesen in Eingriff gebracht. Vorliegend sind am Einbaurahmen 3 zwei Kunstlichtquellen 4, 5 vorgesehen.
  • Die Lichtkuppel 1 weist zwei schalenförmig ausgebildete Elemente 6, 7 auf, die mit dem Einbaurahmen 3 in Eingriff stehen, wobei der Einbaurahmen 3 wiederum an dem Aufsatzkranz 2 montiert ist.
  • Die beiden Elemente 6, 7 sind im wesentlichen parallel verlaufend ausgebildet und begrenzen dadurch einen Hohlraum 8. Ein Element 6 grenzt an einen Außenbereich und ein Element 7 grenzt an einen Innenbereich an, wobei auf die innere Oberfläche des Elementes 6, eine anisotrope Reflexionsschicht 9 aufgebracht ist, so dass nur Licht von außen nach innen und nicht von innen nach außen gelangen kann.
  • In 1 nicht dargestellt sind die zur Messung der Lichtintensität dienenden Meßmittel, die mit einem Regelkreis zur Regelung des Kunstlichtanteils verbunden sind. Die Meßmittel können unterhalb der Lichtkuppel 1, beispielsweise an einem Betätigungsmechanismus der Lichtkuppel 1 vorgesehen sein, wobei der Fachmann in der Lage ist, die Positionierung der Meßmittel an einen entsprechenden Einbauort anzupassen.
  • Die Kunstlichtquellen 4, 5 sind so ausgerichtet, dass diese ausschließlich in den Hohlraum 8 Licht abgeben, wobei vorzugsweise Lichtquellen verwendet werden, die Eigenschaften aufweisen, die denen des natürlichen Lichts entsprechen.
  • Mit Hilfe des Regelkreises kann eine bevorzugte Lichtintensität eingestellt werden, sollte die natürliche Lichtintensität dafür nicht ausreichen, wird ein entsprechender Kunstlichtanteil zugeführt, so dass der Bereich unterhalb der Lichtkuppel im wesentlichen immer eine konstante Leuchtdichte bzw. Ausleuchtung aufweist.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, dem natürlichen Licht zumindest eine regelbare Kunstlichtquelle zuzuordnen, so dass in dem Bereich unterhalb der Lichtkuppel tagesunabhängig bzw. außenbereichsunabhängig eine konstante Ausleuchtung erreicht wird, wobei die Ausleuchtung durch die transluzente Ausgestaltung der Lichtkuppel optimiert wird, da dadurch eine besonders angenehm empfundene, diffus gehaltene Ausleuchtung bereitgestellt werden kann. Der Bereich an dem bisher Lichtkuppeln montiert waren stellte immer eine grosse Herausforderung für einen Beleuchtungsinge nieur dar, da Deckenlichtanlagen in diesem Bereich praktisch nicht gleichmässig vorgesehen werden konnten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, dass verschiedene Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen. Insbesondere sollte der Fachmann erkennen, dass eine Vielzahl von verschiedenen Positionierungen und Ausgestaltungen der Kunstlichtquellen möglich sind, auch sind die verschiedensten Geometrien der Lichtkuppel für den Fachmann auf einfach Art und Weise darstellbar.

Claims (11)

  1. Lichtkuppel (1) mit mindestens einem transluzenten Element (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kunstlichtquelle (4, 5) vorgesehen ist.
  2. Lichtkuppel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente Element (5, 6) im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist.
  3. Lichtkuppel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente Element (5, 6) mit einer innenseitigen Reflektorbeschichtung (9) versehen ist, wobei die Reflektorbeschichtung (9) aus einem teildurchlässigen Material hergestellt ist, um den Lichteinfall lediglich in Richtung eines Rauminneren zu ermöglichen.
  4. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorbeschichtung (9) in das Material der Schale eingebettet ist.
  5. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente Element (5, 6) einen Hohlraum (8) aus zwei Schalen bildet, der insbesondere mit Gasen gefüllt ist, die Brechungsindexe aufweisen, die eine gleichmäßige Ausleuchtung eines Raumes unter der Lichtkuppel (1) gewährleisten.
  6. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/den Kunstlichtquelle(n) (4, 5) Meßmittel zur Messung der Leuchtintensität zugeordnete sind.
  7. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/den Kunstlichtquelle(n) (4, 5) Steuermittel zugeordnete sind.
  8. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Steuerung der Kunstlichtquelle(n) (4, 5) vorgesehen ist.
  9. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kunstlichtquellen (4, 5) symmetrisch angeordnet sind.
  10. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstlichtquellen (4, 5) peripher umlaufend angeordnet sind.
  11. Lichtkuppel (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstlichtquelle (4, 5) eine indirekte Lichtquelle fingiert.
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