DE10309224A1 - Betätigungshandhabe für ein Schloss - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungshandhabe für ein Schloss, insbesondere als Drehknopfschloss (1) gestaltetes Möbelschloss, mit einem in eine Zylinderöffnung (3) des Schlossgehäuses (2) einsteckbaren Einsteckabschnitt (4), mit einem quer zum Einsteckabschnitt (4) verlagerbaren Riegelglied (13) zum In- und Außer-Eingriffbringen in eine Sperrausnehmung (6) der Zylinderöffnung (3) und mit einem zylinderförmigen Griffabschnitt (G). Um zu erreichen, dass das Herbeiführen der Freigabestellung bzw. Sperrstellung keines gesonderten Schlüssels bedarf, schlägt die Erfindung vor, dass der Griffabschnitt (G) ein mehrere Zahlenringe (30) aufweisendes Permutationsschloss (P) umfasst, wobei das Riegelglied (13) in einer Sperrstellung des Permutationsschlosses (P) in Eingriff in der Sperrausnehmung (6) steht und in einer Freigabestellung des Permutationsschlosses (P) außer Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungshandhabe für ein Schloss, insbesondere als Drehknopfschloss gestaltetes Möbelschloss, mit einem in eine Zylinderöffnung des Schlossgehäuses einsteckbaren Einsteckabschnitt, mit einem quer zum Einsteckabschnitt verlagerbaren Riegelglied zum In- und Außer-Eingriffbringen in eine Sperrausnehmung der Zylinderöffnung und mit einem zylinderförmigen Griffabschnitt.
  • Derartige Betätigungshandhaben werden mit Vorteil an Türen für Hochschränke eingesetzt. Der zylinderförmige Griffabschnitt beinhaltet einen mittels eines Schlüssels betätigbaren Schließzylinder. Die Zuordnung der Betätigungshandhabe erfolgt dabei im Wege der Steckmontage. Mittels des in den Schlüsselkanal eines Zylinderkerns einsteckbaren Schlüssels wird die Freigabestellung herbeigeführt, so dass dann die Schließdrehung vornehmbar ist.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Betätigungshandhabe so auszugestalten, dass das Herbeiführen der Freigabestellung bzw. Sperrstellung keines gesonderten Schlüssels bedarf.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einer Betätigungshandhabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Griffabschnitt ein mehrere Zahlenringe aufweisendes Permutationsschloss umfasst, wobei das Riegelglied in einer Sperrausnehmung des Permutationsschlosses in Eingriff in der Sperrausnehmung steht und in einer Freigabestellung des Permutationsschlosses außer Eingriff bringbar ist.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Betätigungshandhabe von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Das Schließen des Drehknopfschlosses erfordert nun nicht mehr das Vorhandensein eines Schlüssels. Es ist lediglich das Schlüsselgeheimnis zu kennen. Um das Drehknopfschloss aus seiner Verriegelungsstellung in die Offenstellung zu bringen, ist zuvor das vorgegebene Schlüsselgeheimnis mittels der Zahlenringe einzustellen. Dadurch wird das Permutationsschloss aus der Sperrstellung in die Freigabestellung gebracht, was das anschließende Zurückziehen des Riegelgliedes und Entriegeln des Drehknopfschlosses mittels der Betätigungshandhabe zulässt. Bautechnische Vorteile bringt dabei eine axiale Hintereinanderlage der Zahlenringe. Unabhängig voneinander können diese verstellt werden. Die Hintereinanderlage führt ferner zu einem optisch günstigen Aussehen. Hervorzuheben ist ferner der Sachverhalt, einen dem freien Ende des Griffabschnittes zugeordneten Betätigungsabschnitt zur Verlagerung eines in der Freigabestellung verlagerbaren Übertragungsgliedes zum Außer-Eingriffbringen des Riegelgliedes vorzusehen. Demgemäß liegt der Betätigungsabschnitt in gut erreichbarer Position, und zwar jenseits der hintereinander angeordneten Zahlenringe. Diese wirken demgemäß also nicht störend bei der Schließbetätigung mittels des Betätigungsabschnittes. Einhergehend mit der Verlagerung des Betätigungssabschnittes erfolgt eine Mitnahme des als Schieber gestalteten Übertragungsgliedes, und zwar dann, wenn zuvor das richtige Schlüsselgeheimnis eingestellt wurde. Handhabungstechnisch günstig ist es, wenn der Betätigungsabschnitt ein Drehelement ist. So eröffnet sich auch die Möglichkeit, dass der Betätigungsabschnitt über einen links/rechts umsetzbaren Kurvenabschnitt auf das Übertragungsglied wirken kann. Es genügt demgemäß eine Bauform der Betätigungshandhabe, um diese sowohl links als auch rechts einsetzen zu können. Es ent stehen daher Vorteile sowohl in der Fertigung als auch in der Lagerhaltung. Das Umstellen kann auch bei montierter Betätigungshandhabe geschehen. Damit bei nicht richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis über die Kurvenscheibe keine das Schlosseingerichte zerstörenden Kräfte bei Drehen des Betätigungsabschnittes auftreten, ist eine mit der Kurvenscheibe zusammenwirkende Gegenkurve einer Überlastssicherung zugeordnet. Letztere nimmt dann die eingeleiteten Kräfte auf. Bautechnische Vorteile ergeben sich ferner durch einen hülsenartigen, das Übertragungsglied in sich aufnehmenden Tragkörper der Zahlenringe, welcher einen von Sperrfortsätzen des Übertragungsgliedes durchragten Radialschlitz aufweist. So ist der Tragkörper dazu herangezogen, zur Halterung der Zahlenringe zu dienen und innerhalb seines Radialschlitzes die Sperrfortsätze des Übertragungsgliedes aufzunehmen. Die Zahlenringe sitzen dabei nicht unmittelbar auf dem Tragkörper, sondern unter Zwischenschaltung von Sperrringen. Es ist dabei eine solche Maßnahme getroffen, dass die Zahlenringe mit Sperrringen drehgekuppelt sind, welche je eine zu den Sperrfortsätzen in Fluchtlage bringbare Radialaussparung aufweisen. Beim Einstellen des vorgegebenen Schlüsselgeheimnis werden über die Zahlenringe die Sperrringe so gedreht, dass die Radialausnehmungen der Sperringe in Fluchtlage zu den Sperrfortsätzen gebracht werden. Dieses erlaubt dann mittels des Betätigungsabschnittes über die Kurven die Verlagerung des Übertragungsgliedes, welches das Riegelglied außer Eingriff zur Sperrausnehmung der Zylinderöffnung bringt. Danach kann die Betätigungshandhabe als Ganzes gedreht werden und die Schließung bewirken. Um auch eine Änderung des Schlüsselgeheimnisses vornehmen zu können, ist die Drehkupplung durch axiale Verschiebung der Sperrringe durch Betätigen einer Umkodierscheibe zum Umstellen der Kombination lösbar. Dies setzt jedoch voraus, dass die Sperrringe eine solche Position einnehmen, dass deren Radialausnehmungen mit den Sperrfortsätzen fluchten. Erst dann kann die Entkupplung der Sperrringe durch axiale Verlagerung über die Umkodierscheibe erfolgen. Ist das richtige Schlüsselgeheimnis eingestellt und wird eine Schließdrehung mit tels des Betätigungsabschnittes vorgenommen, so wirkt das dabei längsverschobene Übertragungsglied über einen Winkelhebel auf das Riegelglied und zieht dieses aus der Sperrausnehmung zurück, was es erlaubt, die Betätigungshandhabe gegenüber der Zylinderöffnung des Schlossgehäuses zu verdrehen. Damit die Zahlenringe ihre jeweils fühlbar herbeigeführte Drehstellung beibehalten, sind drehfest am Tragkörper angeordnete Rastscheiben vorgesehen, die mit radial vorstehenden Rastnocken mit Rastnischen der Zahlenringe zusammenwirken. Die Verbindung zwischen Betätigungshandhabe und Zylinderöffnung des Schlossgehäuses ist durch ein dem freien Ende des freien Ende des Einsteckabschnittes zugeordnetes Halteglied in Form eines in Radialrichtung nach außen abgefederten Vorsprunges zum Einrasten in eine Umfangsnut der Zylinderöffnung einfach herstellbar. Sobald nach Einstecken des Einsteckabschnittes der radial abgefederte Vorsprung mit der Umfangsnut fluchtet und diese einrastet, liegt bereits die vorschriftsmäßige Einbaustellung des Einsteckabschnittes vor. Es ist jedoch eine Maßnahme getroffen, dass eine Demontage des Einsteckabschnittes stattfinden kann. Hierzu weist das Halteglied eine Steuerschräge auf zum Angriff eines vom rückwärts einsteckbaren Auslösewerkzeuges. Mittels desselben wird das Halteglied in radialer Einwärtsrichtung verlagert und verlässt demgemäß die Umfangsnut der Zylinderöffnung, was das anschließende Herausziehen des Einsteckabschnittes ermöglicht. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist darin zu sehen, dass eine Umkodierscheibe eine Steuerkurve ausbildet, die mit einem auf die Sperrringe wirkenden, eine Gegensteuerkurve aufweisenden Druckring zusammenwirkt. Bei einer Axialverlagerung des Druckringes, hervorgerufen durch ein Verdrehen der Umkodierscheibe, beaufschlagt der Druckring über die ihm benachbarte Rastscheibe die Sperrringe und verschiebt diese relativ zu den Zahlenringen. Schließlich ist noch hervorzuheben, dass der Betätigungsabschnitt an seiner Stirnseite die Kurvenscheibe trägt, die durch axialen Druck von dem Betätigungsabschnitt drehentkuppelbar ist. Nach einer Drehentkupppelung kann dann der Betätigungsabschnitt um den entsprechenden Winkelbetrag mitgenommen werden.
  • Dieser kann bevorzugt 90° sein. Das ist der Drehwinkel, welcher benötigt wird um über die Kurvensteuerung das Übertragungsglied zu verlagern, welches seinerseits über den Winkelhebel das Riegelglied in die Freigabestellung zurückzieht.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß gestalteten Betätigungshandhabe,
  • 2 eine Ansicht der Betätigungshandhabe mit in eine Zylinderöffnung des teilweise veranschaulichten Schlossgehäuses eingesetztem Einsteckabschnitt,
  • 3 den Schnitt nach der Linie III-III in 2,
  • 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in 3,
  • 5 den Schnitt nach der Linie V-V in 2,
  • 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in 2,
  • 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in 2,
  • 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in 3,
  • 9 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung der ihre Sperrstellung einnehmenden Betätigungshandhabe,
  • 10 in perspektivischem Halbschnitt die Betätigungshandhabe in der Sperrstellung,
  • 11 einen der 3 entsprechenden Längsschnitt, jedoch in der entriegelten Stellung der Betätigungshandhabe,
  • 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in 11,
  • 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in 11,
  • 14 eine der 9 vergleichbare Darstellung, jedoch die Entriegelungsstellung betreffend,
  • 15 eine Darstellung wie 10, ebenfalls in der Entriegelungsstellung,
  • 16 einen der 3 vergleichbaren Längsschnitt, die Umkodierstellung betreffend,
  • 17 den Schnitt nach der Linie XVII-XVII in 16,
  • 18 den Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII in 17,
  • 19 den Schnitt nach der Linie XIX-XIX in 17,
  • 20 eine der 9 vergleichbare Darstellung, jedoch die Umkodierstellung betreffend,
  • 21 eine der 10 vergleichbare Darstellung, ebenfalls in der Umkodierstellung,
  • 22 eine perspektivische Darstellung des Tragkörpers,
  • 23 eine perspektivische Darstellung des Übertragungsgliedes,
  • 24 eine perspektivische Darstellung der dem Betätigungsabschnitt zugeordneten Kurvenscheibe,
  • 25 in perspektivischer Darstellung die Gegenkurve der Überlastsicherung,
  • 26 in perspektivischer Darstellung die Umkodierscheibe mit von ihr ausgebildeter Steuerkurve und
  • 27 in perspektivischer Darstellung der die Gegensteuerkurve ausbildende Druckring.
  • Mit der Ziffer 1 ist als Ganzes ein als Drehknopfschloss gestaltetes Möbelschloss bezeichnet. Von dessen Schlossgehäuse 2 ist ein zylindrischer Abschnitt dargestellt. Dieser besitzt eine Zylinderöffnung 3 zur formschlüssigen Aufnahme eines Einsteckabschnittes 4 einer als Ganzes mit der Ziffer 5 bezeichneten Betätigungshandhabe.
  • Die Zylinderöffnung 3 weist eine längsnutartige Sperrausnehmung 6 sowie eine ringnutartige Umfangsnut 7 auf. Letztere wirkt mit einem Halteglied 8 zusammen. Dieses ist in Form eines in Radialrichtung nach außen abgefederten Vorsprunges gestaltet, welcher mit einer Rastnase 8' formschlüssig in die Umfangsnut 7 eingreift. Das Halteglied 8 selbst ist in einer Quernut 9 des Einsteckabschnittes 4 verschieblich geführt. In diese Quernut 9 mündet eine von dem freien Stirnende des Einsteckabschnittes 4 her ausgehende Einführöffnung 10. Jenseits derselben bildet das Halteglied 8 durch gabelförmige Ausgestaltung eine Steuerschräge 8''. Durch Einstecken eines nadelförmigen Auslösewerkzeuges 11 kann das Halteglied 8 in radialer Einwärtsrichtung verlagert werden, so dass danach die Betätigungshandhabe 5 als Ganzes aus der Zylinderöffnung 3 herausziehbar ist.
  • In um 90° versetzter Lage zur Quernut 9 erstreckt sich in dem Einsteckabschnitt 4 ein Schacht 12 zur Aufnahme eines Riegelgliedes 13. Dieses ist wie auch das Halteglied 8 in radialer Auswärtsrichtung federbeaufschlagt. Ein quer ausladender Vorsprung 13' des Riegelgliedes 13 greift in eine Ausnehmung 8''' des Haltegliedes 8 ein und begrenzt dessen Auswärtsverlagerung.
  • Ein Querzapfen 14 des Einsteckabschnittes 4 dient als Lagerstelle für einen Winkelhebel 15. Dessen längerer Winkelschenkel 15' greift mit Bewegungsspiel in eine Querausnehmung 13'' des Riegelgliedes 13 ein. Der kürzere Winkelschenkel 15'' wirkt mit der Stirnseite eines als Schieber gestalteten Übertragungsgliedes 16 zusammen. In der Verriegelungsstellung erstreckt sich das Übertragungsglied 16 mit Abstand vor dem kürzeren Winkelschenkel 15'', vgl. insbesondere 3.
  • Der Winkelhebel 15 selbst ist aufgenommen von einem stufenförmig abgesetzten, zylindrischen Ende 17 eines Tragkörpers 18. Dieses Ende 17 ragt in eine Bohrung 19 des Einsteckabschnittes 4 hinein. Der Querzapfen 14 verbindet dabei den Einsteckabschnitt 4 und den Tragkörper 18 zu einer Baueinheit. Jenseits des Querzapfens 14 setzt sich der Einsteckabschnitt 4 in einen durchmessergrößeren Flansch 20 fort. An diesem stützt sich die eine Stirnfläche einer drehbar zum Tragkörper 18 angeordneten Umkodierscheibe 21 ab. Deren Durchmesser entspricht demjenigen des Flansches 20. Eine diesen überragende Nase 21' dient als Handhabe bei einem Verdrehen der Umkodierscheibe 21. An ihrer dem Flansch 20 abgewendeten Stirnseite bildet die Umkodierscheibe 21 eine Steuerkurve 22 aus, die mit einer Gegensteuerkurve 23 eines Druckringes 24 zusammenwirkt. Letzterer besitzt radial einwärts gerichtete, diametral sich gegenüberliegende Rippen 25, welche formschlüssig in Längsnuten 26 des Tragkörpers 18 eingreifen und demgemäß den Druckring 24 drehfest in Relation zum Tragkörper 18 haltern. Bei nicht verstellter Kodierscheibe 21 schließt die äußere Stirnfläche des Druckringes 24 bündig mit der korrespondierenden Stirnfläche der Umkodierscheibe 21 ab, vgl. 4.
  • Die Steuerkurve 22 und Gegensteuerkurve 23 sind so beschaffen, dass nach einer 90°-Drehung der Umkodierscheibe 21 eine Anschlagbegrenzung erfolgt.
  • Im Anschluss an die Umkodierscheibe 15 sitzt undrehbar auf dem Tragkörper eine Rastscheibe 27. Zwei sich diametral gegenüberliegende, einwärts gerichtete Rippen 28 tauchen drehsichernd in die Längsnuten 26 des Tragkörpers 18 ein, vgl. insbesondere 6. Auf der der Umkodierscheibe 21 gegenüberliegenden Stirnseite der Rastscheibe 27 stützt sich ein Sperring 29 ab. Dessen andere Stirnseite liegt an einer weiteren Rastscheibe 27 an. Diese bildet die Abstützung für einen weiteren Sperrring 29. Auch an diesem stützt sich eine Rastscheibe 27 ab, welche der Abstützung eines weiteren Sperrringes 29 dient. Somit sind in Hintereinanderanordnung drei Rastscheiben 27 und drei Sperrringe 29 auf dem Tragkörper 18 angeordnet. Im Gegensatz zu den Rastscheiben 27 sind die Sperrringe 29 relativ zum Tragkörper 18 drehbar angeordnet. Konzentrisch zu den Rastscheiben 27 und Sperrringen 29 erstrecken sich Zahlenringe 30. Es sind also drei Zahlenringe 30 in Axialrichtung hintereinander dem Tragkörper 18 zugeordnet. An ihrem Umfang tragen die Zahlenringe 30 je zehn Zahlensymbole von 0 bis 9. Innenseitig bildet jeder Zahlenring 30 zehn in gleicher Umfangsverteilung angeordnete Rastnischen 31 aus. In zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnischen 31 tauchen radial vorstehende Rastnocken 32 der Rastscheibe 27 ein, vgl. 6. Jenseits der Rastnocken 32 sind in jeder Rastscheibe 27 Ausweichnischen 33 vorgesehen, so dass die Rastnocken 32 bei einer Drehverstellung des Zahlenringes 30 federnd ausweichen können. Für die Rast scheiben 27 ist daher Kunststoffmaterial mit federnden Eigenschaften verwendet.
  • Die Zahlenringe 30 sind mit den Sperrringen 29 drehgekuppelt. Zu diesem Zweck weisen die Sperrringe 29 je zehn radial auswärts gerichtete Kupplungsvorsprünge 34 auf, welche formschlüssig in Kupplungsausnehmungen 35 der Zahlenringe 30 eingreifen, vgl. insbesondere 5. Es ist eine solche Maßnahme getroffen, dass durch axiales Verschieben der Sperrringe 29 mit den Rastscheiben 27 die Drehkupplung lösbar ist, worauf später noch eingegangen wird.
  • Jeder auf dem Tragkörper 18 drehbar angeordnete Sperrring 29 besitzt eine Radialausnehmung 36. Die Radialausnehmungen 36 der Sperrringe 29 wirken zusammen mit radial gerichteten einen Radialschlitz 18' des Tragkörpers 18 durchgreifenden Sperrfortsätzen 37 des undrehbar im Tragkörper 18 geführten Übertragungsgliedes 16. Das bedeutet, dass eine Verlagerung des Übertragungsgliedes 16 nur dann erfolgen kann, wenn mittels der Zahlenringe 30 die Sperrringe 29 so gedreht sind, dass die Radialausnehmungen 36 mit den Sperrfortsätzen 37 fluchten. Auf diese Weise bildet der Griffabschnitt G ein Permutationsschloss P aus.
  • Der Tragkörper 18 setzt sich an seinem dem Einsteckabschnitt 4 gegegenüberliegenden Ende in einen durchmessergrößeren Flanschabschnitt 38 fort. An diesem stützt sich eine Druckfeder 39 ab, die den dem Flanschabschnitt 38 zugekehrten Sperrring 29 federbelastet. Hierdurch wird der Kupplungseingriff zwischen den Kupplungsvorsprüngen 34 und den Kupplungsausnehmungen 35 hergestellt. Zwischen dem Flanschabschnitt 38 und dem zugekehrten Sperrring 29 ist ein solcher Abstand vorhanden, der es erlaubt, durch Axialverschiebung der Sperrringe 29 relativ zu den Zahlenringen 30 die Drehkupplung zwischen diesen aufzulösen.
  • Um bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis eine Verlagerung des Übertragungsgliedes 16 zu ermöglichen, sind in den Rastscheiben 27 um 90° zu den Rippen 28 Durchgangsnuten 40 vorgesehen. Sie erstrecken sich daher hinter den Ausweichnischen 33. Es fluchtet jedoch nur jeweils eine Durchgangsnut 40 jeder Rastscheibe 27 mit den Sperrfortsätzen 37. Auch der Druckring 24 bildet an seiner den Sperrfortsätzen 37 zugekehrten Stirnseite um 90° zu den Rippen 25 versetzte Taschen 41 aus. Es kommt jedoch nur die Tasche 41 zum Einsatz, die mit den Sperrfortsätzen 37 fluchtet.
  • An seinem innenseitigen Ende formt das Übertragungsglied 16 einen radial ausladenden Ausleger 42, an welchem sich das eine Ende einer Druckfeder 43 abstützt. Deren anderes Ende findet Abstützung an dem Einsteckabschnitt 4. Hierdurch wird das Übertragungsglied 16 in Richtung des Flanschabschnittes 38 des Tragkörpers 18 belastet. Eine Anschlagbegrenzung erhält das Übertragungsglied 16 dadurch, dass der dem Flanschabschnitt 38 zugekehrte Sperrfortsatz 37 sich am Flanschabschnitt abstützt, vgl. 3.
  • Auf dem Flanschabschnitt 38 lagert drehbar ein topfförmig gestalteter Betätigungsabschnitt 44. Dessen Durchmesser ist etwas geringer als der Durchmesser der Zahlenringe 30. Zwecks verbesserter Griffigkeit nimmt der Betätigungsabschnitt 44 an seinem Umfang zwei parallel angeordnete O-Ringe 45 auf. Zur axialen Lagesicherung des Betätigungsabschnittes 44 dient ein innenseitiger Sicherungsring 46, welcher den Drehspalt zwischen Flanschabschnitt 38 und Betätigungsabschnitt 44 kreuzt. Der Betätigungsabschnitt 44 ist gegenüber dem Tragkörper 18 bzw. Flanschabschnitt 38 um 90° drehbar. Hierzu bildet der Betätigungsabschnitt 44 eine innenseitige Anschlagrippe 47 aus, welche in eine innere Bogennut 48 des Flanschabschnitte 38 eingreift. Die Bogenlänge der Bogennut 48 ist etwas größer als 90°, so dass der Betätigungsabschnitt 44 um 90° gegenüber dem Tragkörper 18 drehbar ist. Durch die Bogennut 48 werden Anschläge 48', 48'' gebildet.
  • In dem Topfboden 44' des Betätigungsabschnittes 44 ist eine kegelstumpfförmig verlaufende Flanschplatte 49 einer Kurvenscheibe 50 eingelassen. An ihrer innenliegenden Stirnseite formt die Kurvenscheibe 50 Links-Rechts-Schraubenkurven 51 in einer 90°-Teilung. An ihren Scheitelpunkten formen die Schraubenkurven 50 Rastvertiefungen 52. Weiterhin ist die Flanschplatte 49 der Kurvenscheibe 50 mit vier in gleicher Winkelverteilung angeordneten Nuten 53 ausgestattet. Die Anordnung der Nuten 53 ist derart, dass zwei in einer Diametralen liegende Nuten 53 mit den Höchstpunkten und Tiefstpunkten der Schraubenkurven 51 fluchten. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel greifen in zwei sich diametral gegenüberliegende Nuten 53 in Einwärtsrichtung verlaufende Arretiervorsprünge 54 des Betätigungsabschnittes 44 ein.
  • In der Verriegelungsstellung, vgl. insbesondere 8, beaufschlagt die Anschlagrippe 47 des Betätigungsabschnittes 44 den Anschlag 48'' des Tragkörpers 18. In dieser Position greifen in die Schraubenkurven 51 Gegenkurven 55 einer Überlastsicherungsscheibe 56 ein. Die Gegenkurven 55 sind ebenfalls als Schraubenkurven in einer 90°-Teilung ausgebildet. An ihren oberen Punkten bilden die Gegenkurven 55 zwei sich gegenüberliegende Rastnocken 57 aus zum Zusammenwirken mit den Rastvertiefungen 52, und zwar in der gegeneinander verdrehten Stellung.
  • Die Überlastsicherungsscheibe 56 ist undrehbar dem Tragkörper 18 zugeordnet. Zu diesem Zweck gegen rückwärtig von der Überlastsicherungsscheibe 56 zwei sich diametral gegenüberliegende Stege 58 aus, welche formschlüssig in Innenlängsnuten 59 des Tragkörpers 18 eingreifen. Sodann bildet die Überlastsicherungsscheibe sich diametral gegenüberliegend Aussparungen 56', in welche Innenrippen 38' des Flansches 38 drehsichernd eingreifen. Eine sich zwischen dem Übertragungsglied 16 und der Überlastsicherung 56 erstreckende Druckfeder 60 sorgt dafür, dass die Schraubenkurven 51 und Gegenkurven 55 in Anlage zueinander treten. Die Federkraft der Druckfeder 60 und der Druckfeder 43 sind so dimensioniert, dass sich der Zustand gemäß 3 einstellt.
  • An seinem freien Ende formt der Einsteckabschnitt 4 stirnseitig einen Mitnehmer 61, welcher auf einen nicht dargestellten Riegel des Drehknopfschlosses einwirkt.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Gemäß 1 bis 10 nimmt die Betätigungshandhabe 5 die Verriegelungsstellung ein. Das bedeutet, dass die Zahlenringe 30 und mit ihnen die Sperrringe 29 so verdreht sind, dass die Sperrfortsätze 37 des Übertragungsgliedes 16 nicht mit den Radialausnehmungen 36 der Sperringe 29 fluchten. In dieser Stellung taucht das Riegelglied 13 mit seinem den Einsteckabschnitt 4 überragenden Ende drehsichernd in die Sperrausnehmung 6 des Schlossgehäuses 2 ein.
  • Wird in dieser Stellung versucht, mittels des Betätigungsabschnittes 44 die Entriegelung herbeizuführen, so lässt sich der Betätigungsabschnitt 44 in einer Richtung um 90° drehen, bis die Anschlagrippe 47 den Anschlag 48' beaufschlagt. Während dieser Drehverlagerung wird die Kurvenscheibe 50 mitgenommen und dadurch die Gegenkurve 55 der Überlastsicherungsscheibe 56 auf einem Führungszapfen 62 des Übertragungsgliedes 16 entgegen Federwirkung verschoben, welcher Führungszapfen 62 eine zentrale Öffnung der Überlastsicherungsscheibe 56 durchgreift. Auf diese Weise werden keine Zwangskräfte auf das Übertragungsglied 16 ausgeübt, wodurch das Eingerichte des Permutationsschlosses P geschont wird.
  • Um die Entriegelunggstellung herbeizuführen, muss mittels der Zahlenringe 30 die vorgegebene Permutation bzw. Schlüsselgeheimnis gewählt werden. Da durch werden die Sperringe 29 so gedreht, dass deren Radialausnehmungen 36 in einer Flucht zu den Sperrfortsätzen 37 des Übertragungsgliedes 16 liegen. Wird nun der Betätigungsabschnitt 44 um 90° gedreht, so stellt sich der Zustand gemäß 11 bis 15 ein. Über die drehfest mit dem Betätigungsabschnitt 44 verbundene Kurvenscheibe 50 erfolgt eine Axialverlagerung der Überlastsicherungsscheibe 56. Diese verschiebt über die Druckfeder 60 das Übertragungsglied 16, wobei dessen Sperrfortsätze 37 die Radialausnehmungen 36 durchlaufen. Das innenseitige Stirnende des Übertragungsgliedes 16 beaufschlagt demzufolge den kürzeren Winkelschenkel 15'' des Winkelhebels 15. Dieser verschwenkt, wobei der längere Winkelschenkel 15' das Riegelglied 13 in Einwärtsrichtung zieht. Nun kann im Anschluss daran in der gleichen Drehrichtung die Schließdrehung vorgenommen werden, wobei sich die nicht mehr dreharretierte Betätigungshandhabe 5 als Ganzes dreht. Deren Mitnehmer 61 bewirkt dann das Zurückschließen des Riegels des Drehknopfschlosses 1. Bei Erreichen der Anschlagstellung der Anschlagrippe 47 am Anschlag 48' sind im Übrigen die Rastnocken 57 in die Rastvertiefungen 52 eingetaucht und verhindern, dass der Betätigungsabschnitt 44 ungewollt seine Position zum Tragkörper 18 verlässt.
  • Das Verriegeln erfordert eine entgegengesetzt gerichtete Schließdrehung des Betätigungsbabschnittes 44. Nach Überwinden der Rastkraft zwischen den Rastvertiefungen 52 und Rastnocken 57 kann dann der Betätigungsabschnitt 44 um 90° relativ zum Tragkörper 18 gedreht werden. Die Schraubenkurven 51 und Gegenkurven 55 fahren ineinander und erlauben das Zurückkehren des Übertragungsgliedes 16 in die Ausgangsstellung mittels der Kraft der Druckfedern 43, 60. Einhergehend kann das Riegelglied 13, sobald es in Fluchtstellung zur Sperrausnehmung 6 gelangt, in diese rastend eingreifen.
  • Soll das eingestellte Schlüsselgeheimnis geändert werden, so kann dieses durch Verdrehen der Umkodierscheibe 21 erfolgen. Diese ist um 90° aus der Stellung gemäß 7 in diejenige nach 19 zu drehen. Einhergehend wird über die Steuerkurve 22 im Zusammenwirken mit der Gegensteuerkurve 23 des Druckringes 24 dieser in Achsrichtung verschoben und damit über den Druckring 24 auch die Rastscheiben 27 und Sperringe 29. Deren Kupplungsausnehmungen 35 gelangen dabei außer Eingriff zu den Kupplungsvorsprüngen 34 der Zahlenringe 30. Diese Verlagerung ist jedoch nur möglich, wenn das Schlüselgeheimnis vorher richtig eingestellt wurde, da die Sperrfortsätze 37 in die Radialausnehmungen 36 eintauchen. In der entkuppelten Stellung der Zahlenringe 30 können diese nun relativ zu den Sperrringen 29 gedreht werden, und zwar unter Einstellen eines neuen Schlüsselgeheimnisses. Die Sperringe 29 sind dabei drehgesichert durch die Sperrfortsätze 37. Nach Einstellen des neuen Schlüsselgeheimnisses wird durch Zurückdrehen der Umkodierscheibe 21 wieder der Ausgangszustand hergestellt, wobei jedoch die Abweichung darin besteht, dass nun die Zahlenringe 30 drehwinkelversetzt zu den Sperrringen 29 angeordnet sind. Die bei dem Umstellvorgang zusammengedrückte Druckfeder 39 bringt dabei das aus den Rastscheiben 27 und Sperringen 29 bestehende Paket in die Ausgangsstellung zurück.
  • Soll die Betätigungshandhabe 5 auf die andere Schließrichtung umgestellt werden, so bedarf dieses eines Eindrückens der Flanschplatte 49 mit Kurvenscheibe 50 sowie des Überlastsicherungsringes 56 gegen die Kraft der Druckfeder 60. Bei diesem Eindrücken gelangen die Nuten 53 der Flanschplatte 49 außer Eingriff zu den Arretiervorsprüngen 54. Es kann nun die Betätigungshandhabe 44 zu der stehenbleibenden Flanschplatte 49 um 90° gedreht werden. Begrenzt ist die Drehbewegung durch die gegen den Anschlag 48' tretende Anschlagrippe 47. Wird nun der Druck auf die Flanschplatte 49 fortgelassen, so verlagert diese sich unter Federwirkung zurück, wobei dann aber die Arretiervorsprünge 54 des Betätigungsabschnittes 44 in die zuvor nicht benutzten Nuten 53 eingreifen. Damit hat bereits eine Umstellung der Betätigungshandhabe auf die entgegengesetzte Schließrichtung stattgefunden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (18)

  1. Betätigungshandhabe für ein Schloss, insbesondere als Drehknopfschloss (1) gestaltetes Möbelschloss, mit einem in eine Zylinderöffnung (3) des Schlossgehäuses (2) einsteckbaren Einsteckabschnitt (4), mit einem quer zum Einsteckabschnitt (4) verlagerbaren Riegelglied (13) zum In- und Außer-Eingriffbringen in eine Sperrausnehmung (6) der Zylinderöffnung (3) und mit einem zylinderförmigen Griffabschnitt (G), dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (G) ein mehrere Zahlenringe (30) aufweisendes Permutationsschloss (P) umfasst, wobei das Riegelglied (13) in einer Sperrstellung des Permutationsschlosses (P) in Eingriff in der Sperrausnehmung (6) steht und in einer Freigabestellung des Permutationsschlosses (P) außer Eingriff bringbar ist.
  2. Betätigungshandhabe nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine axiale Hintereinanderlage der Zahlenringe (30).
  3. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen dem freien Ende des Griffabschnittes (G) zugeordneten Betätigungsabschnitt (44) zur Verlagerung eines in der Freigabestellung verlagerbaren Übertragungsgliedes (16) zum Außer-Eingriffbringen des Riegelgliedes (13).
  4. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (16) ein Schieber ist.
  5. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (44) ein Drehelement ist.
  6. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (44) über einen links/rechts umstellbaren Kurvenabschnitt (51) auf das Übertragungsglied (16) wirkt.
  7. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine den Kurvenabschnitt (51) ausbildende, um 90° umstellbar dem Betätigungsabschnitt (44) zugeordnete Kurvenscheibe (50).
  8. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Kurvenscheibe (50) zusammenwirkende Gegenkurve (55) einer Überlastsicherung zugeordnet ist.
  9. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen hülsenartigen, das Übertragungsglied (16) in sich aufnehmenden Tragkörper (18) der Zahlenringe (30), welcher einen von Sperrfortsätzen (37) des Übertragungsgliedes (16) durchragten Radialschlitz (18') aufweist.
  10. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlenringe (30) mit Sperringen (29) drehgekuppelt sind, welche je eine zu den Sperrfortsätzen (37) in Fluchtlage bringbare Radialausnehmung (36) aufweisen.
  11. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkupplung durch axiale Verschiebung der Sperringe (29) durch Betätigen einer Umkodierscheibe (21) zum Umstellen der Kombination lösbar ist.
  12. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (16) über einen Winkelhebel (15) auf das Riegelglied (13) wirkt.
  13. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch drehfest am Tragkörper (18) angeordnete Rastscheiben (27), die mit radial vorstehenden Rastnocken (32) mit Rastnischen (31) der Zahlenringe (30) zusammenwirken.
  14. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein dem freien Ende des Einsteckabschnittes (4) zugeordnetes Halteglied (8) in Form eines in Radialrichtung nach außen abgefederten Vorsprunges zum Einrasten in eine Umfangsnut (7) der Zylinderöffnung (3).
  15. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (8) eine Steuerschräge (8'') aufweist zum Angriff eines von rückwärts einsteckbaren Auslösewerkzeuges (11).
  16. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umkodierscheibe (21) eine Steuerkurve (22) ausbildet, die mit einem auf die Sperringe (29) wirkenden, eine Gegensteuerkurve (23) aufweisenden Druckring (24) zusammenwirkt.
  17. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (24) über die axial beweglichen Rastscheiben (27) auf die Sperrringe (29) wirkt.
  18. Betätigungshandhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (44) an seiner Stirnseite die Kurvenscheibe (50) trägt, die durch axialen Druck von dem Betätigungsabschnitt (44) drehentkuppelbar ist.
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