DE10307669B3 - Druckgußmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Druckgußmaschine (10) zur Herstellung von Hohlware beschrieben, mit mindestens einer Gießstation (14), die ein maschinenfestes erstes Formseitenteil (16), ein zweites Formseitenteil (20), ein Formoberteil (22) und ein Formunterteil (24) aufweist. Das zweite Formseitenteil (20) ist mittels einer zugehörigen Antriebseinrichtung (18) zwischen einer Gießposition und einer Freigabeposition hin- und herverstellbar. Das Formoberteil (22) und das Formunterteil (24) sind ebenfalls zwischen einer Gieß- und einer Freigabeposition hin- und herverstellbar. Die Antriebseinrichtung (18) weist ein Stangenelement (26) auf, das mit dem zweiten Formseitenteil (20) verbunden ist. Mit dem Stangenelement (26) ist ein Hebelelement (28) mit seinem ersten Ende (30) gelenkig verbunden. Das zweite Ende (32) des Hebelelementes (28) ist maschinenfest gelagert. Das Formunterteil (24) ist mittels eines Verbindungselementes (34) mit dem Hebelelement (28) zwischen dessen erstem und zweitem Ende (30, 32) gelenkig verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckgußmaschine zur Herstellung von Hohlware, insbesondere von Bechern, Tassen oder dergleichen.
  • Zur Herstellung von Sanitärgegenständen sind Druckgußmaschinen zur Durchführung eines sogenannten Batteriegusses bekannt. Bei einem solchen Batterieguß sind eine Anzahl Gießformen hintereinander aufgehängt, die nacheinander, d. h. zeitlich aufeinander folgend aufgefächert werden. Beim Batterieguß können beispielsweise bis zu zehn Formen vorgesehen sein, die jedoch nacheinander aufgefächert werden. Das bedingt einen nicht zu vernachlässigenden maschinellen Aufwand. Auch der Zeitaufwand ist relativ groß. Das wirkt sich auf die Produktivität entsprechend aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckgußmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es mit hoher Produktivität möglich ist, Hohlware, insbesondere Becher, Tassen oder dergleichen beispielsweise aus keramischem Material herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Druckgußmaschine mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, d.h. mit einer Druckgußmaschine mit mindestens einer Gießstation gelöst, die ein maschinenfestes erstes Formseitenteil, ein mittels einer Antriebseinrichtung zwischen einer am ersten Formseitenteil eng anliegenden Gießposition und einer vom ersten Formseitenteil entfernten Freigabeposition hin und her verstellbares zweites Formseitenteil, sowie ein Formoberteil und ein Formunterteil aufweist, die ebenfalls zwischen einer Gieß- und einer Freigabeposition hin und her verstellbar sind, wobei die Antriebseinrichtung ein mit dem zweiten Formseitenteil verbundenes Stangenelement aufweist, das mit einem ersten Ende eines Hebelelementes gelenkig verbunden ist, dessen vom ersten Ende entferntes zweites Ende maschinenfest gelagert ist, und wobei das Formunterteil mittels eines Verbindungselementes mit dem Hebelelement zwischen dessen erstem und zweitem Ende gelenkig verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur während des Druckgußvorgangs in der mindestens einen Gießstation gleichförmige Kräfteverhältnisse gegeben sind, sondern daß diese gleichmäßigen Kräfteverhältnisse auch beim Öffnen der mindestens einen Gießstation gewährleistet bleiben, weil bei der Verstellung von der Gießposition in die Freigabeposition das zweite Formseitenteil und gleichzeitig auch das Formunterteil – aneinander angepaßt – jeweils in ihre Freigabeposition verstellt werden. Dadurch, daß das mit dem Formunterteil verbundene Verbindungselement am Hebelelement zwischen dessen ersten und zweiten Ende gelenkig angeschlossen ist, wird erreicht, daß der Verstellweg des zweiten Formseitenteiles der Hebelübersetzung des Hebelelementes entsprechend größer ist als der Verstellweg des Formunterteiles.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine sind das erste und das zweite Formseitenteil jeweils mit wenigstens einer konkaven Halbkontur für Hohlware ausgebildet. Bevorzugt ist es jedoch, wenn das erste und das zweite Formseitenteil jeweils nebeneinander mindestens zwei konkave Halbkonturen für Hohlware aufweisen, um in einer Gießstation gleichzeitig mindestens zwei Stück Hohlware herstellen zu können. In Abhängigkeit von den Größenabmessungen der herzustellenden Hohlware ist es selbstverständlich auch möglich, das erste und das zweite Formseitenteil der mindestens einen Gießstation jeweils auch mit mehr als zwei konkaven Halbkonturen, d. h. beispielsweise mit drei nebeneinander vorgesehenen konkaven Halbkonturen für Hohlware auszubilden.
  • Erfindungsgemäß können die konkaven Halbkonturen des ersten und des zweiten Formseitenteiles der mindestens einen Gießstation gleich oder voneinander verschieden gestaltet sein, um in einem Druckgußprozeß in der mindestens einen Gießstation unterschiedlich gestaltete Hohlwaren zu realisieren.
  • Als zweckmäßig hat es sich bei der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine erwiesen, wenn das Formunterteil der mindestens einen Gießstation an einem Schieberelement vorgesehen ist, das mit dem Verbindungselement verbunden ist und das entlang einer Lineartührung geführt ist. Bei einer solchen Ausbildung ist es bevorzugt, wenn die Linearführung zum Stangenelement parallel orientiert ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Verbindungselement in der Mitte des Hebelelementes zwischen dessen erstem und zweitem Ende angeschlossen sein. Bei einer derartigen Ausbildung führt das Formunterteil bei seiner Verstellung in die Freigabeposition eine Verstellbewegung aus, die bezüglich Verstellgeschwindigkeit und Verstellamplitude halb so groß ist wie die des zugehörigen zweiten Formseitenteiles.
  • Als zweckmäßig hat es sich bei der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine erwiesen, wenn das Formoberteil, dem ersten Formseitenteil zugeordnet, mittels einer zweiten Antriebseinrichtung in der Höhe zwischen einer abgesenkten, am ersten und zweiten Formseitenteil der mindestens einen Gießstation eng anliegenden Gießposition und einer davon entfernten, hoch bewegten Freigabeposition hin und her verstellbar ist.
  • Die erste und/oder die zweite Antriebseinrichtung können beispielsweise ähnlich ausgebildet sein, wie die aus der DE 100 03 325 C2 bekannte Vorschubeinrichtung, wobei ein Antriebsmotor mit einer Vorschubspindel verbunden ist, die in einem Mantelrohr gelagert ist, und die durch eine Spindelmutter durchgeschraubt ist, die in einem relativ zum Mantelrohr axial verstellbeweglichen Kolbenrohr fixiert ist, und wobei das Kolbenrohr am Oberschlitten gelagert ist, der mit der Vorschubspindel verbundene Antriebsmotor ein erster Antriebsmotor hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes ist, das am Oberschlitten gelagerte Kolbenrohr mit einem zweiten Antriebsmotor verbunden ist, der eine niedrigere Drehzahl und ein höheres Drehmoment besitzt als der erste Antriebsmotor, und die Spindelmutter in dem vom Oberschlitten entfernten Endabschnitt des Kolbenrohres fixiert ist.
  • Eine Antriebs- bzw. Schließvorrichtung insbesondere für ein Formteil einer Gießform ist beispielsweise auch in der älteren Patentanmeldung 102 23 430 beschrieben, wobei das Formteil mit einer Vorschubspindel verbunden ist, die durch eine Spindelmutter durchgeschraubt ist und die mittels eines Spindelantriebs hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes antreibbar ist und wobei die Spindelmutter mittels eines Mutterantriebs niedriger Drehzahl und hohem Drehmoments antreibbar ist, wobei von der Spindelmutter ein Hebelelement wegsteht, das mit dem Mutterantrieb verbunden ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich bei der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine erwiesen, wenn zwei Gießstationen seitlich nebeneinander vorgesehen sind, die jeweils ein maschinenfestes erstes Formseitenteil, ein mittels einer zugehörigen Antriebseinrichtung zwischen einer am ersten Formseitenteil eng anliegenden Gießposition und einer vom ersten Formseitenteil entfernten Freigabeposition hin und her verstellbares zweites Formseitenteil, sowie ein Formoberteil und ein Formunterteil aufweist, die ebenfalls zwischen einer Gieß- und einer Freigabeposition hin und her verstellbar sind, wobei die jeweilige Antriebseinrichtung ein mit dem zugehörigen zweiten Formseitenteil verbundenes Stangenelement aufweist, das mit einem ersten Ende eines zugehörigen Hebelelementes gelenkig verbunden ist, dessen vom ersten Ende entferntes zweites Ende maschinenfest gelagert ist, und das jeweilige Formunterteil mittels eines zugehörigen Verbindungselementes mit dem zugehörigen Hebelelement, zwischen dessen erstem und zweitem Ende, gelenkig verbunden ist. Für eine solchermaßen ausgebildete Druckgußmaschine der zuletzt genannten Art wird ein selbständiger Patentschutz beantragt.
  • Bei einer Druckgußmaschine der zuletzt genannten Art ist es bevorzugt, wenn die ersten Formseitenteile der beiden Gießstationen zueinander benachbart, voneinander abgewandt vorgesehen sind, wenn die verstellbaren zweiten Formseitenteile der beiden Gießstationen einander zugewandt vorgesehen sind, und wenn die Stangenelemente mit den zweiten Formseitenteilen der beiden Gießstationen voneinander abgewandt vorgesehen sind und miteinander axial fluchten.
  • Mit einer derartigen Druckgußmaschine mit einem Paar zueinander benachbarten, voneinander abgewandten Gießstationen ergeben sich in vorteilhafter Weise sowohl in der Gießposition der Gießstationen sehr gleichmäßige und sich gleichsam kompensierende Kräfteverhältnisse, als auch bei der Bewegung der zweiten Formseitenteile und der Formunterteile der beiden Gießstationen in die Freigabeposition, wobei es mit hoher Produktivität möglich ist, während eines Gießvorgangs eine entsprechende Anzahl Becher, Tassen oder dergleichen – auch mit Henkeln – zu realisieren.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausbildung der Druckgußmaschine mit zwei Gießstationen in der Gießposition, und
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung der Druckgußmaschine gemäß 1, wobei die beiden Gießstationen in ihrer Freigabeposition dargestellt sind.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausbildung der Druckgußmaschine 10 mit einem Maschinengestell 12. Die Druckgußmaschine 10 dient zur Herstellung von Hohlware, insbesondere von Bechern, Tassen oder dergleichen. Zu diesem Zwecke ist die Druckgußmaschine 10 mit zwei Gießstationen 14 ausgebildet, die in 1 in der geschlossenen Gießposition und in 2 in der geöffneten Freigabeposition dargestellt sind.
  • Die jeweilige Gießstation 14 weist ein maschinenfestes erstes Formseitenteil 16, ein mittels einer Antriebseinrichtung 18 zwischen einer am ersten Formseitenteil 16 eng anliegenden Gießposition (siehe 1) und einer vom ersten Formseitenteil 16 entfernten Freigabeposition (siehe 2) hin und her verstellbares zweites Formseitenteil 20, ein Formoberteil 22 und ein Formunterteil 24 auf. Das Formoberteil 22 und das Formunterteil der jeweiligen Gießstation 14 sind ebenfalls zwischen einer Gießposition (siehe 1) und einer Freigabeposition (siehe 2) hin und her verstellbar.
  • Das jeweilige zweite Formseitenteil 20 ist mit der zugehörigen Antriebseinrichtung 18 mittels eines Stangenelementes 26 verbunden, das beispielsweise ähnlich ausgebildet sein kann, wie die Vorschubeinrichtung gemäß der oben zitierten DE 100 03 325 C2 oder wie die Antriebs- bzw. Schließvorrichtung gemäß der ebenfalls oben erwähnten älteren Patentanmeldung 102 23 430.
  • Das jeweilige Stangenelement 26 ist mit einem zugehörigen Hebelelement 28 kombiniert, das ein erstes Ende 30 und ein zweites Ende 32 aufweist. Das Hebelelement 28 ist mit seinem ersten Ende 30 mit dem zugehörigen Stangenelement 26 gelenkig verbunden. Das jeweilige Hebelelement 28 ist mit seinem zweiten Ende 32 maschinenfest, das heißt am Maschinengestell 12 der Druckgußmaschine 10 schwenkbeweglich gelagert.
  • Das Formunterteil 24 der jeweiligen Gießstation 14 ist mit einem zugehörigen Verbindungselement 34 mittels einer Verbindungsachse 36 gelenkig verbunden. Die Verbindungsachse 36 ist mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 30 und 32 des Hebelelementes 28 vorgesehen. Das Formunterteil 24 der jeweiligen Gießstation 14 ist an einem Schieberelement 38 vorgesehen, das mit dem entsprechenden Verbindungselement 34 verbunden und das entlang einer maschinenfesten Linearführung 40 geführt ist. Diese Lineartührung 40 ist zum zugehörigen Stangenelement 26 parallel orientiert.
  • Die Formoberteile 22 der beiden Gießstationen 14 sind an einem gemeinsamen Tragkörper 42 befestigt, der mit einer zweiten Antriebseinrichtung 44 verbunden ist. Die zweite Antriebseinrichtung 44 ist mittels eines zugehörigen Stangenelementes 46 mit dem Tragkörper 42 für die beiden Formoberteile 22 verbunden. Dieses Stangenelement 46 ist ähnlich ausgebildet wie die beiden Stangenelemente 26 für die zweiten Formseitenteile 20 der beiden Gießstationen 14.
  • Das erste und das zweite Formseitenteil 16 und 20 der beiden Gießstationen 14 sind jeweils mit mindestens einer konkaven Halbkontur 48 und 50 (siehe insbesondere die 2) für jeweils eine Hohlware ausgebildet. Entsprechend ist das jeweilige Formunterteil 24 mit einer konvexen (in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellten) Vollkontur versehen. Bevorzugt ist es, das jeweilige maschinenfeste erste Formseitenteil 16 und das jeweils zugehörige zweite Formseitenteil 20 nebeneinander mit zwei konkaven Halbkonturen für Hohlware und das jeweilige Formunterteil 24 mit daran formmäßig angepaßten, seitlich nebeneinander vorgesehenen konvexen Vollkonturen zu gestalten, um in einer Druckgußmaschine 10 mit zwei Gießstationen 14 in einem Druckgießvorgang gleichzeitig vier Stück Hohlware, insbesondere Becher, Tassen oder dergleichen herzustellen.
  • 10
    Druckgußmaschine
    12
    Maschinengestell (von 10)
    14
    Gießstationen (von 10)
    16
    maschinenfestes erstes Formseitenteil (von 14)
    18
    Antriebseinrichtung (für 20)
    20
    zweites Formseitenteil (von 14)
    22
    Formoberteil (von 14)
    24
    Formunterteil (von 14)
    26
    Stangenelement (zwischen 18 und 20)
    28
    Hebelelement (an 26)
    30
    erstes Ende (von 28)
    32
    zweites Ende (von 28)
    34
    Verbindungselement (zwischen 28 und 24)
    36
    Verbindungsachse (zwischen 34 und 28)
    38
    Schieberelement (für 24)
    40
    maschinenfeste Linearführung (für 38)
    42
    Tragkörper (für 22)
    44
    zweite Antriebseinrichtung (für 22)
    46
    Stangenelement (zwischen 44 und 42)
    48
    konkave Halbkontur (von 20)
    50
    konkave Halbkontur (von 16)

Claims (8)

  1. Druckgußmaschine zur Herstellung von Hohlware, insbesondere von Bechern, Tassen oder dergleichen, mit mindestens einer Gießstation (14), die ein maschinenfestes erstes Formseitenteil (16), ein mittels einer Antriebseinrichtung (18) zwischen einer am ersten Formseitenteil (16) eng anliegenden Gießposition und einer vom ersten Formseitenteil (16) entfernten Freigabeposition hin und her verstellbares zweites Formseitenteil (20), sowie ein Formoberteil (22) und ein Formunterteil (24) aufweist, die ebenfalls zwischen einer Gieß- und Freigabeposition hin und her verstellbar sind, wobei die Antriebseinrichtung (18) ein mit dem zweiten Formseitenteil (20) verbundenes Stangenelement (26) aufweist, das mit einem ersten Ende (30) eines Hebelelementes (28) gelenkig verbunden ist, dessen vom ersten Ende (30) entferntes zweites Ende (32) maschinenfest gelagert ist, und wobei das Formunterteil (24) mittels eines Verbindungselementes (34) mit dem Hebelelement (28), zwischen dessen erstem und zweitem Ende (30 und 32), gelenkig verbunden ist.
  2. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Formseitenteil (16, 20) jeweils mit mindestens einer konkaven Halbkontur (48, 50) für Hohlware ausgebildet sind.
  3. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formunterteil (24) an einem Schieberelement (38) vorgesehen ist, das mit dem Verbindungselement (34) verbunden ist und das entlang einer Linearführung (40) geführt ist.
  4. Druckgußmaschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (40) zum Stangenelement (26) parallel orientiert ist.
  5. Druckgußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (34) in der Mitte des Hebelelementes (28) zwischen dessen erstem und zweitem Ende (30, 32) angeschlossen ist.
  6. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formoberteil (22), dem ersten Formseitenteil (16) der mindestens einen Gießstation (14) zugeordnet, mittels einer zweiten Antriebseinrichtung (44) in der Höhe zwischen einer abgesenkten, am ersten und zweiten Formseitenteil (16, 20) eng anliegenden Gießposition und einer davon entfernten, hochbewegten Freigabeposition hin und her verstellbar ist.
  7. Druckgußmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gießstationen (14) seitlich nebeneinander vorgesehen sind, die ein maschinenfestes erstes Formseitenteil (16), ein mittels einer zugehörigen Antriebseinrichtung (18) zwischen einer am ersten Formseitenteil (16) eng anliegenden Gießposition und einer vom ersten Formseitenteil (16) entfernten Freigabeposition hin und her verstellbares zweites Formseitenteil (20), sowie ein Formoberteil (22) und ein Formunterteil (24) aufweist, die ebenfalls zwischen einer Gieß- und einer Freigabeposition hin und her verstellbar sind, wobei die jeweilige Antriebseinrichtung (18) ein mit dem zugehörigen zweiten Formseitenteil (20) verbundenes Stangenelement (26) aufweist, das mit einem ersten Ende (30) eines zugehöriges Hebelelementes (28) gelenkig verbunden ist, dessen vom ersten Ende (30) entferntes zweites Ende (32) maschinenfest gelagert ist, und wobei das jeweilige Formunterteil (24) mittels eines zugehörigen Verbindungselementes (34) mit dem zugehörigen Hebelelement (28), zwischen dessen erstem und zweitem Ende (30, 32), gelenkig verbunden ist.
  8. Druckgußmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Formseitenteile (16) der beiden Gießstationen (14) zueinander benachbart, voneinander abgewandt vorgesehen sind, daß die verstellbaren zweiten Formseitenteile (20) der beiden Gießstationen (14) einander zugewandt vorgesehen sind, und daß die beiden Stangenelemente (26) mit den zweiten Formseitenteilen (20) der beiden Gießstationen (14) voneinander abgewandt vorgesehen sind und miteinander axial fluchten.
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