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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schmelzsicherung, die
ein Paar Anschlusselemente und ein schmelzbares Element umfasst,
und auf ein Verfahren zur Herstellung der Schmelzsicherung.
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Die
Schmelzsicherung nach der Erfindung wird vorzugsweise für den Schutz
elektrischer Schaltungen in Automobilen verwendet.
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Es
erfolgt die Erläuterung
einer konventionellen Sicherung bei einer schmelzbaren Verbindung eines
Patronentyps. Die schmelzbare Verbindung 201, die in den 14A und 14B gezeigt ist, besteht aus einem Gehäuse 202 aus
Kunstharz und einem Schmelzelement 203 aus Metall, das
im Gehäuse 202 gehalten
wird. Das Schmelzelement 203 weist ein Paar Anschlusselemente 204, 204 und
ein schmelzbares Element 205 für das elektrische Verbinden
der Anschlusselemente 204, 204 miteinander auf,
und an einem zentralen Teil des schmelzbaren Elements 205 ist
ein Schmelzabschnitt 206 ausgebildet, der geschmolzen wird,
wenn ein elektrischer Überstrom
fließt.
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15A bis 15C sind Abwicklungen des Schmelzelements 203.
Das Schmelzelement 203 wird durch das Ausstanzen eines
dünnen
Metallbleches, das eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, in einer
Form, wie bei der Abwicklung des Schmelzelements 207 (207a, 207b, 207c),
die in den 15A bis 15C gezeigt ist, ausgebildet,
und dann einem Biegeschritt unterworfen. Der Schmelzabschnitt 206 ist so
ausgebildet, dass er unterschiedliche Breiten W aufweist, um die
notwendigen Querschnittsflächen auszubilden.
Beispielsweise zeigt 15A ein
Beispiel, bei dem der die Sicherung zum Schmelzen bringende elektrische
Strom 30 A (Ampere) beträgt, 15B zeigt ein anderes Beispiel
für einen
Strom mit 40 A und 15C zeigt
ein Beispiel für
einen Strom mit 50 A. Die Breiten W des Schmelzabschnitts 206 werden
so bestimmt, dass die folgende Beziehung gilt: W1 < W2 < W3.
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Übrigens
war es im oben erwähnten
Stand der Technik für
die Bestimmung des die Sicherung zum Schmelzen bringenden elektrischen
Stroms notwendig, die Breite W des Schmelzabschnitts 206 zu ändern, und
es wurden die Sorten der entwickelten Schmelz elemente 207 durch
die Bestimmung der Größe des die
Sicherung schmelzenden elektrischen Stroms dargestellt. Somit wurden
in Abhängigkeit von
den Sorten der abgewickelten Schmelzelemente 207 Metallformen
benötigt,
und die Produktionskosten wurden hierdurch beeinflusst.
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Wenn
mehrere Arten abgewickelten Schmelzelemente 207 aus derselben
Metallform hergestellt werden, tritt das Problem auf, dass es schwierig
ist, die Metallform zu vergrößern oder
die Produktion einer einzigen Art der abgewickelten Schmelzelemente einzustellen.
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Andererseits
wurden als Schmelzsicherungen für
den Schutz elektrischer Leitungen, durch die Einschaltströme mit einer
Stromführungsrate
von bis zu ungefähr
200% fließen,
wie das bei Motorlastschaltungen von Automobilen der Fall ist, konventionellerweise
schmelzbare Verbindungen (F/L) verwendet. Die schmelzbare Verbindung
soll in nützlicher
Weise dazu dienen, die Schaltungen zu schützen, wenn Stromstöße mit einer
Stromführungsrate, die
mehr als 200% dann beträgt,
wenn beispielsweise ein Totalkurzschluss auftritt, auftreten. Das
heißt, wenn
der geführte
Strom dem Doppelten des Nennwertes entspricht (die Stromführungsrate
beträgt 200%),
so wird ein solcher Strom als Grenzwert bestimmt, und in dem Fall,
bei dem ein großes
Stromgebiet, das als ein Vollkurzschlussgebiet klassifiziert wird,
und ein kleineres Gebiet, das als ein Teilkurzschlussgebiet klassifiziert
wird, werden solche Sicherungen gefordert, die Eigenschaften aufweisen,
die jeweils im Vollkurzschlussgebiet und im Teilkurzschlussgebiet
verwendet werden können.
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Um
es detaillierter auszudrücken,
so ist, wenn das Hindurchgehen des großen Einschaltstroms als die
Kurzschlusszeit angesehen wird, eine Schaltungsunterbrechung vor
dem Zusammenbrechen einer Lastschaltung, eines Schmelzens eines Leiterdrahts,
der mit der Lastschaltung verbunden ist, oder bevor eine Raucherzeugung
auftritt, notwendig. Wenn beispielsweise weiter ein elektrisch betätigtes Fenster
einer Fahrzeugtür
geöffnet
oder geschlossen wird, so wird ein Motorverriegelungsstrom in einem mittleren
Stromgebiet der Leitungsrate, der kleiner als 200% ist, während ungefähr 10 Sekunden
fließen, und
sogar dann, wenn der Motorverriegelungsstrom häufig fließt, darf die Schaltung nicht
abgeschaltet werden.
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16 zeigt ein Schmelzelement
einer Sicherung, die eine verzögerte
Unterbrechungseigenschaft aufweist, wie sie in der JP-A-5-1666453
beschrieben wird. Das Schmelzelement 211 besteht aus einem
Paar gegenüberliegender
Anschlusselemente 212 und einem schmelzbaren Element 215, das
an einem mittleren Teil des Paars der Anschlusselemente 212 vorgesehen
ist, und Sicherungsmetallplättchen 213,
mit einhüllenden
Teilen 214. Das Metallplättchen ist ein Drahtmaterial,
das durch das Herausdrücken
eines Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt und ein Ausschneiden ausgebildet wird,
während
das schmelzbare Element 215 aus einem plattenartigen schmelzbaren
Metalleiter gebildet wird.
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In
Bezug auf die Qualität
des schmelzbaren Elements 215 besteht ein Basismaterial
dieses Elements aus derselben Kupferlegierung wie ein leitender
Draht, und eine Querschnittsfläche
wird in der Größe reduziert,
um eine sofortige Unterbrechung zu bewirken, wenn ein großer Strom
fließt.
Anderseits besteht das Material des Metallplättchens 213 aus Sn,
das einen niedrigeren Schmelzpunkt als Cu hat, so dass es durch
eine Temperaturerhöhung
durch die elektrische Leitung geschmolzen und innerhalb des schmelzbaren
Elements 215 verteilt wird, um eine Legierungsphase zu
bilden. Somit wird an den Gebieten mit mittlerem oder kleinem Strom
das Metallplättchen 213 durch
die Legierungsphase mit einem höheren
Widerstand als ihn das Grundmaterial Cu allein aufweist, geschmolzen.
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Im
Hinblick auf das Schmelzelement 211 der existierenden Sicherung
wird in einem Schritt des Aufstellens der Metallplättchen 213 auf
dem schmelzbaren Element 215, da die Metallplättchen 213 mit
einer vorbestimmten Länge
herausgeschnitten werden müssen,
und da ein Verstemmen erforderlich ist, das Problem, dass die größenmäßige Handhabung
der Metallplättchen 213 nicht
leicht ist, auftreten. Daneben werden die Abmessungen der Metallplättchen 213 durch
eine Anzahl von Einstellungen des elektrischen Schmelzstroms variiert,
und ein anderes Problem besteht darin, dass eine Vielzahl von Verstemmformen
erforderlich sind.
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17 zeigt ein Schmelzelement
einer Sicherung, die in der JP-A-8-17328 beschrieben ist. Das Schmelzelement 216 wurde
erfunden, um die obigen Probleme zu lösen, und das schmelzbare Element 217 des
Schmelzelements 216 ist an dem Metallplättchen 219, das aus
einem Metall mit einem niedrigem Schmelzpunkt hergestellt ist, und
das einen hohlen Teil 218 durch den Einhüllteil 220 aufweist,
befestigt. Das Metallplättchen 219 ist
fest mit einer Außenseite
ausgebildet, und wenn ein Durchmesser eines Durchschlagloches als
der hohle Teil 218 geändert
wird, so kann die Schmelzeigenschaft des schmelzbaren Elements 217 eingestellt
werden.
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Obwohl
die Handhabung der Abmessung leichter als bei Metallplättchen 215 (siehe 16) ist, bleibt dennoch
das Problem, dass die Handhabung der Abmessung bei der Herstellung
nicht ausreichend einfach ist. Da die Handhabung der Abmessung schwierig
ist, tritt das Problem auf, dass die Schmelzzeit nur ungefähr, mit
einer Streuung behaftet, eingestellt werden kann.
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Die
beiden oben erwähnten
existierenden Beispiele erfordern das Verstemmen für das Befestigen
der Metallplättchen,
so dass die Möglichkeit
des Schaffens eines Problems, wie einer Deformation, durch den Verstemmschritt
besteht, was unvermeidlich eine Kostensteigerung mit sich bringt.
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In
der
US 2 251 434 ist
ein Verfahren zur Herstellung einer Schmelzsicherung offenbart,
die zwei Anschlusselemente und ein schmelzbares Element mit einem
Schmelzabschnitt, durch das die beiden Anschlußelemente elektrisch miteinander
verbunden sind, umfaßt.
Ein Lot wird durch Heraustropfen aus einem Topf auf Enden des schmelzbaren
Elements aufgebracht, um den Schmelzabschnitt zu bilden.
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Aus
der
DE 2 248 570 A1 ist
eine elektrische Schmelzsicherung bekannt, die aus einem Silberblech
besteht, auf das Streifen oder Tröpfchen einer Zinn-Silber-Legierung
zur Herabsetzung des Schmelzpunktes aufgebracht sind.
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Die
US 2 856 488 offenbart eine
Schmelzsicherung, die einen Schmelzdraht mit einer Vielzahl von
Schmelzpunkten aufweist. In einer Ausführungsform ist die Schmelzeinheit
in einem Gehäuse
aus einem isolierenden Material aufgenommen.
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Aus
der
DE 692 262 C2 ist
eine Schmelzsicherung bekannt, die aus einem Isolierkörper, einer auf
diesem angeordneten verzinnten Schmelzleiter, und an den Enden desselben
aufgesetzten verzinnten Kontaktkappen besteht.
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Die
DE 28 30 963 A1 offenbart
eine Schmelzsicherung, bestehend aus einem Behälter, der ein isolierendes
Rohr, an dessen Stirnseiten Deckel aus einem leitfähigen Material
angeordnet sind, besteht. In dem Behälter sind metallisierte Kunststoffkügelchen
angeordnet, die im Überlastungsfall schmelzen
und eine Kontaktunterbrechung zwischen den Deckeln vornimmt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzsicherung zu schaffen,
die bei sicherer Funktionsweise leicht modifizierbar ist, und ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Schmelzsicherung anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 8 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Erfindungsgemäß umfaßt eine
Schmelzsicherung zwei Anschlusselemente und ein schmelzbares Element
mit einem Schmelzabschnitt, durch das die beiden Anschlusselemente
elektrisch miteinander verbunden sind, wobei mindestens ein Teil
des schmelzbaren Elements aus einem zusammenhängenden Tropfenhaufen besteht,
der durch Fallenlassen oder Hausspritzen einzelner geschmolzener
Metalltropfen gebildet ist. Dadurch besteht die Möglichkeit,
den Schmelzabschnitt dem erforderlichen Schmelzverhalten anzupassen,
wobei eine sichere Funktionsweise gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Schmelzsicherung
ist kostengünstig
herstellbar.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist, da Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt auf
dem schmelzbaren Element durch das Herausspritzen oder Fallenlassen
der geschmolzenen Metalltropfen vorgesehen werden, das Befestigen
durch ein Verstemmen nicht länger
notwendig. Somit wird eine Kostensenkung erreicht und es treten
keine Probleme, wie eine Deformation, auf. Weiterhin können die
Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt leicht nur
anhand der Masse gehandhabt werden, indem das Ausmaß des Herausspritzens
oder Fallenlassens der geschmolzenen Metalltropfen gesteuert wird,
so dass die Schmelzzeit somit eingestellt wird (was zu einer Verbesserung
der Qualität
der Schmelzsicherung führt).
Im Gebiet mit großen
elektrischen Strom wird, da der Tropfenhaufen mit niedrigem Schmelzpunkt
als die Temperatur absorbierende Substanz dient, der Tropfenhaufen,
der durch das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen
Metalltropfen bereitgestellt werden, das einen niedrigeren Schmelzpunkt
als das des schmelzbaren Elements aufweist, im Falle, dass der Tropfenhaufen
des Metalls mit dem niedrigen Schmelzpunkt durch das Steuern der
Menge des Herausspritzens oder Fallenlassens der geschmolzenen Metalltropfen,
reduziert wird, die Schmelzzeit verkürzt (schnelle Auslösung). Zusätzlich wird,
wenn der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt in
der Mitte oder in Gebieten mit kleinem Strom reduziert wird, die
Ausbildung einer ausreichenden Legierungsphase durch das Verteilen des
Tropfenhaufens mit niedrigem Schmelzpunkt in das Schmelzelement,
das das Metall mit hohem Schmelzpunkt darstellt, verzögert, so
dass die Schmelzzeit des schmelzbaren Elements verlängert wird
(langsame Auslösung).
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist, da die Tropfenhaufen mit niedrigem Schmelzpunkt auf einem ebenen
Teil eines Hauptkörpers
des schmelzbaren Elements bereitgestellt werden, kein spezielles
Verfahren für
das schmelzbare Element erforderlich. Somit wird eine Kostensenkung
erreicht, und die Form des schmelzbaren Elements wird stabilisiert.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
werden die Grundkontaktbereiche des Tropfenhaufens mit niedrigem
Schmelzpunkt durch eine Aufnahme erhöht. Somit wird die Anhaftungskraft
des Tropfenhaufens des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt am schmelzbaren
Element erhöht.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist, da der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
auf dem schmelzbaren Element durch das Herausspritzen oder Fallenlassen
der geschmolzenen Metalltropfen vorgesehen wurden, die Fixierung durch
ein Verstemmen nicht länger
notwendig. Somit wird eine Kostensenkung erreicht, und es treten
keine Probleme, wie eine Deformation, auf. Weiterhin kann der Tropfenhaufen
des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt nur durch das Steuern der
Menge des Herausspritzens oder Fallenlassens der geschmolzenen Metalltropfen
leicht in ihrer Masse gehandhabt werden, so dass die Schmelzzeit
somit auf einfache Weise festgesetzt wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist, da der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
den Schmelzabschnitt bildet, kein spezielles Verfahren für das schmelzbare
Element notwendig. Somit wird eine Kostenreduzierung erreicht, und
die Form des schmelzbaren Elements wird stabilisiert.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
werden die Bodenkontaktflächen
des Tropfenhaufens des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt durch
die Aufnahme erhöht.
Somit wird die Anhaftungskraft des Tropfenhaufens des Metalls mit
niedrigem Schmelzpunkt am schmelzbaren Element erhöht.
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In
einer anderen Ausführungsform
weisen die Formen des Paars der Anschlusselemente die gleiche Form
auf.
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Dadurch
ist es möglich,
die Größe der Metallform
zu reduzieren und ihre Form zu vereinfachen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
wird das Paar der Anschlußelemente
durch das Stanzen des Metallblechs im ersten Schritt ausgebildet.
Im zweiten Schritt wird das schmelzbare Element durch das elektrische
Verbinden des Paars der Anschlußelemente
miteinander ausgebildet, und der Schmelzabschnitt des schmelzbaren
Elements wird durch das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen
Metalltropfen, die eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen, ausgebildet.
Der Schmelzabschnitt wird in der Breite durch das Einstellen des
Herausspritzens oder Fallenlassens der geschmolzenen Metalltropfen
geändert.
Es ist somit möglich,
das Schmelzelement der Sicherung in Erwiderung auf die Arten der
Festsetzung des das Schmelzen bewirkenden elektrischen Stroms in
einer Metallform auszuformen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
werden die Formen der Teile, die mit den Anschlussverbindungsteilen
auszuformen sind, in derselben Konfiguration jeweils durch das Paar
der Anschlußelemente
ausgeformt, so dass die Anschlußelemente gemeinsam
ausgebildet werden, und somit kann die Form der Metallform für eine Vereinfachung
klein ausgeführt
werden.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1A, 1B perspektivische
Außenansichten,
die eine Ausführungsform
der Schmelzsicherung gemäß der Erfindung
zeigen, wobei 1A eine perspektivische Außenansicht
der Schmelzsicherung darstellt, und 1B eine
perspektivische Außenansicht
des Schmelzelements darstellt;
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2 eine
Aufsicht auf die ersten und zweiten Anschlußelemente, die das Schmelzelement
bilden (eine Ansicht, die den ersten Schritt erläutert);
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3A, 3B erläuternde
Ansichten des zweiten Schritts, wobei 3A eine
perspektivische Ansicht, bevor der Schmelzabschnitt ausgebildet
ist, ist, und wobei 3B eine Querschnittsansicht, nachdem
der Schmelzabschnitt ausgebildet ist, ist;
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4A bis 4C Abwicklungen
der Schmelzelemente, wobei 4A eine
Aufsicht auf das abgewickelte Schmelzelement ist, bei der der die Schmelzsicherung
zum Schmelzen bringende elektrische Strom auf beispielsweise 30
A (Ampere) festgelegt wurde, wobei 4B eine
Aufsicht auf das abgewickelte Schmelzelement ist, bei der der die Schmelzsicherung
zum Schmelzen bringende elektrische Strom auf 40 A festgelegt wurde,
und wobei 4C eine Aufsicht auf das abgewickelte
Schmelzelement ist, bei der der die Schmelzsicherung zum Schmelzen
bringende elektrische Strom auf 50 A festgelegt wurde;
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5 eine
Querschnittsansicht einer Vorrichtung zur Ausbildung geschmolzener
Metalltropfen;
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6 eine
Querschnittsansicht, die ein anderes Beispiel der ersten Ausführungsform
der Schmelzsicherung gemäß der Erfindung
zeigt;
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7A, 7B Ansichten,
die ein anderes Beispiel der Schmelzsicherung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei die 7A eine
perspektivische Außenansicht
der Schmelzsicherung darstellt, und die 7B eine Aufsicht
auf das Schmelzelement ist;
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8 eine
Explosionsdarstellung, die die Schmelzsicherung der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt (die vergrößerte wesentliche
Teile einschließt);
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9 eine
erläuternde
Ansicht des Verfahrens zur Herstellung der Schmelzsicherung;
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10 das Flussdiagramm der Schritte gemäß der Erfindung,
und 10B ist zu Vergleichszwecken
das Flussdiagramm der Schritte gemäß dem konventionellen Verfahren;
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11A, 11B Ansichten
des zweiten Beispiels des schmelzbaren Elements, wobei die 11A eine erläuternde
Ansicht, bevor der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt ausgebildet
ist, darstellt, und wobei die 11B die erläuternde
Ansicht darstellt, nachdem der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem
Schmelzpunkt ausgebildet ist;
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12A, 12B Ansichten
des dritten Beispiels des schmelzbaren Elements, wobei die 12A eine erläuternde
Ansicht, bevor der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt ausgebildet
ist, darstellt, und wobei die 12B die erläuternde
Ansicht darstellt, nachdem der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem
Schmelzpunkt ausgebildet ist;
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13A, 13B Ansichten
des vierten Beispiels des schmelzbaren Elements, wobei die 13A eine erläuternde
Ansicht, bevor der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt ausgebildet
ist, darstellt, und wobei die 13B die erläuternde
Ansicht darstellt, nachdem der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem
Schmelzpunkt ausgebildet ist;
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14A, 14B Ansichten,
die das konventionelle Beispiel zeigen, wobei 14A eine perspektivische Außenansicht der Schmelzsicherung ist,
und wobei 14B eine perspektivische Außenansicht
des Schmelzelements ist;
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15A, 15C Abwicklungen
der Schmelzelemente des Stands der Technik, wobei 15A eine Aufsicht auf das abgewickelte Schmelzelement
ist, bei dem der die Schmelzsicherung zum Schmelzen bringende Strom
auf beispielsweise 30 A (Ampere) festgesetzt wird, wobei 15B eine Aufsicht auf das abgewickelte Schmelzelement
ist, bei dem der die Schmelzsicherung zum Schmelzen bringende Strom
auf 40 A festgesetzt wird, und wobei 15C die
Aufsicht auf das abgewickelte Schmelzelement ist, bei dem der die
Schmelzsicherung zum Schmelzen bringende Strom auf 50 A festgesetzt
ist;
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16 eine
perspektivische Außenansicht des
Schmelzelements des Stands der Technik; und
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17 eine
perspektivische Ansicht des Schmelzelements des Stands der Technik.
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Erste Ausführungsform
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand der angefügten Zeichnungen erläutert.
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Die 1A und 1B sind
perspektivische Außenansichten,
die die erste Ausführungsform
der Schmelzsicherung gemäß der Erfindung
zeigen. 2 ist eine erläuternde
Ansicht des ersten Schritts des Verfahrens zur Herstellung der Schmelzsicherung.
Die 3A und 3B sind
erläuternde
Ansichten des zweiten Schritts. Die 4A bis 4C sind
Abwicklungen des Schmelzelements. 5 ist eine
Querschnittsansicht einer Vorrichtung für das Ausbilden geschmolzener
Metalltropfen.
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In
den 1A und 1B besteht
eine schmelzbare Verbindung 11 als ein Beispiel der Schmelzsicherung
der vorliegenden Erfindung aus einem bekannten Gehäuse 12 aus
Kunstharz und einem Schmelzelement 13 aus elektrisch leitendem Metall,
das im Gehäuse 12 getragen
wird. Das Schmelzelement 13 weist ein Paar Anschlusselemente 14, 14 und
ein schmelzbares Element 15 für das elektrische Verbinden
der Anschlusselemente 14, 14 miteinander auf,
und an einem zentralen Teil des schmelzbaren Elements 15 ist
ein Schmelzabschnitt 16 ausgebildet, das geschmolzen werden
soll, wenn ein elektrischer Überstrom
fließt,
ausgebildet. In der Erfindung wird mindestens der Schmelzabschnitt 16 durch
das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen Metalltropfen,
die die elektrische Leitfähigkeit
aufweisen, ausgebildet. Weiterhin kann die Breite des Schmelzabschnitts 16 durch
das Einstellen des Herausspritzens oder Fallenlassens der geschmolzenen
Metalltropfen geändert
werden.
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Das
Paar der Anschlusselemente 14, 14 ist als Buchsen
ausgebildet, die jeweils ein Paar elastischer Haltearme, die sich
zu Basisteilen 17 und Seiten fortsetzen, aufweisen. Zwischen
den Basisteilen 17 und den freien Enden der elastischen
Haltearme 18, 18 werden korrespondierende Anschlusselemente
(die mit einem elektrischen Strom über die korrespondierenden
Anschlusselemente verbunden sind) eingeschoben. In dieser Ausführungsform
sind die Anschlusselemente in derselben Form ausgebildet. Das schmelzbare
Element 15 ist in einem Band so ausgebildet, dass sich
ein ganzes Teil entlang dem zentralen Schmelzabschnitt 16 fortsetzt.
Der zentrale Teil des schmelzbaren Elements 15 wird in
eine U-Form gebogen.
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Die
geschmolzenen Metalltropfen, die den Schmelzabschnitt 16 bilden,
werden durch das Herausspritzen des geschmolzenen Metalls aus einer Düse durch
die Verwendung eines piezoelektrischen Elements oder eines Gases,
durch das Senden eines flüssigen
Tropfens, der durch das Entladen eines Drahtes geschmolzen wurde,
mittels eines Gases, oder durch das Ausstoßen von Metallpulver aus der Düse und durch
das Schmelzen mittels eines Lasers ausgebildet. In dieser Ausführungsform
werden die geschmolzenen Metalltropfen durch die Ausstoßvorrichtung
für die
geschmolzenen Metalltropfen (die später erläutert wird), die die Düse aufweist,
ausgestoßen.
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Es
wird weiter Bezug genommen auf ein Verfahren zur Herstellung der
schmelzbaren Verbindung (Sicherung) 11 auf der Basis der
jeweiligen Strukturen. Die Herstellung der schmelzbaren Verbindung 11 durchläuft die
folgenden Schritte.
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Im
ersten Schritt wird das dünne
Metallblech (flaches Metallblech einer vorbestimmten Dicke), das die
Leitfähigkeit
aufweist, gestanzt, um das erste Element 19 und das zweite
Element 20 auszubilden, wie das in 2 gezeigt
ist (das erste Element 19 und das zweite Element 20 entsprechen
dem Paar der Elemente, die in den erfinderischen As pekten angegeben
sind). Die erste und zweiten Elemente 19 und 20 sind
Elemente für
das Ausbilden des Schmelzelements 13, und sie werden ausgebildet,
so dass sie Teile 21 für
das Ausbilden der Anschlussverbindungsteile 14 und Teile 22 für das Ausbilden
des schmelzbaren Elements 15 aufweisen. Weiterhin sind
die ersten und zweiten Elemente 19, 20 in derselben
Konfiguration ausgeformt (Die Teile 21, die die Anschlusselemente 14 bilden,
können
verschieden sein. Für
das Reduzieren der Größe und das
Vereinfachen der Metallform ist es wünschenswert, die erste und
zweiten Elemente 19, 20 in derselben Konfiguration
auszubilden, das heißt
sie gleich zu gestalten).
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Im
zweiten Schritt wird zwischen den Teilen für das Ausbilden der jeweiligen
schmelzbaren Elemente 15 der ersten und zweiten Elemente 19, 20, wie
man das in den 3A bis 4C sieht,
eine elektrische Verbindung durch den Schmelzabschnitt 16 hergestellt,
um somit die Ausbildung des abgewickelten Schmelzelements 23 zu
ermöglichen.
Die Bezugszahl 24 bezeichnet den geschmolzenen Metalltropfen,
der durch das Schmelzen des elektrisch leitenden Metalls ausbildet
wurde. Durch einen Tropfenhaufen 25 der geschmolzenen Metalltropfen 24, der
zwischen den Teilen 22, 22 angehaftet wird, werden
das erste Element 19 und das zweite Element 20 elektrisch
verbunden (die abgewickelten Schmelzelemente 23 der 4A bis 4C werden
ausgebildet). Der Schmelzabschnitt 16 ist so ausgebildet, dass
er eine unterschiedliche Breite W besitzt. Beispielsweise zeigt 4A eine
Ausführungsbeispiel für einen
die Schmelzsicherung zum Schmelzen bringenden Strom von 30 A (Ampere), 4B zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für einen
Strom von 40 A und 4C zeigt ein Ausführungsbeispiel
für einen Strom
von 50 A. Die Breite des Schmelzabschnitt 16 wird so bestimmt,
dass gilt W1 < W2 < W3.
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Im
dritten Schritt wird das abgewickelte Schmelzelement 23 einem
Biegeschritt unterworfen, um das Schmelzelement 13, wie
es in den 1A und 1B gezeigt
ist, auszubilden. Im vierten Schritt wird das Schmelzelement 13 im
Gehäuse 12 abgestützt, und
die schmelzbare Verbindung 11 ist im erreichten Zustand
produziert. Der Schmelzbruchteil 16 kann nach dem obigen
Biegeschritt zum abgewickelten Schmelzelement 23 ausgeformt
werden.
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Die
Struktur der Vorrichtung zum Herausspritzen der geschmolzenen Metalltropfen
wird unter Bezug auf 5 erläutert. Die Vorrichtung 26 zum Herausspritzen
der schmelzenden Metalltropfen ist mit einem Ausformungsteil 27 für die geschmolzenen Metalltrop fen,
einer (nicht gezeigten) Zuführung
für das
geschmolzene Material, und einem (nicht gezeigten) Bewegungsmechanismus
für das
Bewegen des Ausformungsteils 27 für die geschmolzenen Metalltropfen
an einer gewünschten
Stelle, wobei die Zuführung
für das
geschmolzene Material leitende Metalle elektrisch schmilzt und sie
zum Teil 33 für
das Formen der Metalltropfen liefert.
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Der
Ausformungsteil 27 für
die geschmolzenen Metalltropfen umfasst ein Gehäuse 28, eine Düse 30,
die ein Loch 29 aufweist, und vom unteren Ende des Gehäuses 28 vorsteht,
einen Zwischenboden 31, der beispielsweise an der gegenüber liegenden
Seite des Lochs 29 angeordnet ist, ein piezoelektrisches
Element 32, das den Zwischenboden 31 zum Vibrieren
bringt, und eine Heizvorrichtung 34 für das Erhitzen des geschmolzenen
Metalls 33, das in der Düse 30 gehalten wird,
oder um dessen Temperatur zu halten. Wenn das geschmolzene Metall 33 durch das
Loch 29 hindurch geht, so wird es in Form geschmolzener
Metalltropfen 24 heraus und weg gespritzt (die geschmolzenen
Metalltropfen 31 werden jedes Mal dann ausgebildet, wenn
der Zwischenboden 31 vibriert).
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Übrigens
kann statt dem piezoelektrischen Element 32 ein Druck beispielsweise
durch ein Gas aufgebracht werden, um den Zwischenboden 31 zum Vibrieren
zu bringen. Die Menge, das Zeitintervall und der Durchmesser der
geschmolzenen Metalltropfen 24, die durch den vibrierenden
Zwischenboden 31 heraus- und weggespritzt werden, werden passend
bestimmt. Statt des Zwischenbodens 31 kann auch ein Zylinder
verwendet werden.
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Wie
oben unter Bezug auf die 1A bis 5 beschrieben
wurde, so ist es, wenn die geschmolzenen Metalltropfen 24 beim
Herausspritzen oder Herabfallen für das Ändern der Breite W des Schmelzabschnitts 16 eingestellt
werden, möglich, das
Schmelzelement 13 in Reaktion auf die Sorten des vorgesehenen,
die Schmelzsicherung zum Schmelzen bringenden elektrischen Stroms
in einer Metallform auszuformen, um somit die Schmelzverbindung 11 (Sicherung)
mit erniedrigten Kosten bereit zu stellen, wobei sie ähnliche
Wirkungen in zwei anderen Beispielen zeigt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die ein anderes Beispiel der Schmelzsicherung
gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt. In dieser Ausführungsform
ist eine Schmelzsiche rung 41 als ein anderes Beispiel der
Erfindung aus einem bekannten Gehäuse 42 aus Kunstharz
und einem Schmelzelement 43 aus einem leitenden Metall,
das teilweise im Gehäuse 42 getragen
wird, zusammengesetzt. Das Schmelzelement 43 weist ein
Paar Anschlusselemente 44, 44 und ein schmelzbares
Element 45 für das
elektrische Verbinden der Anschlusselemente 44, 44 miteinander
auf. Das schmelzbare Element 45 ist mit dem Schmelzabschnitt 46 durch
das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen Metalltropfen 24 (siehe 3A und 3B)
ausgeformt, wobei es geschmolzen wird, wenn ein Überstrom fließt.
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Das
Paar der Anschlusselemente 44, 44 ist als Steckeranschlüsse in Plattenform
ausgebildet. Die Anschlusselemente 44, 44 sind
so ausgebildet, dass sie dieselbe Form aufweisen. Die Anschlusselemente 44, 44 sind
mit inneren Umfängen 47, 47 für das schmelzbare
Element 45 und zwei Befestigungslöchern 48, 48,
die am Gehäuse 42 befestigt
sind, ausgebildet.
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Das
schmelzbare Element 45 wird in eine nahezu umgekehrte U-Form
gebogen, wobei der gesamte Körper
in diesem Beispiel den Schmelzabschnitt 46 darstellt, und
es wird in einem Raum 49 (der Schmelzabschnitt 46 spritzt
in diesen Raum), der im Gehäuse 42 definiert
wird, angeordnet. Die Bezugszahl 50 bezeichnet Positionsstifte
des Anschlusses, die im Gehäuse 42 ausgebildet
sind. Der Anschlusspositionierstift 50 wird in das Befestigungsloch 48 eingeschoben.
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Es
wird weiter Bezug genommen auf ein Verfahren zur Herstellung der
Schmelzsicherung 41 durch die folgenden Schritte.
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Im
ersten Schritt wird das dünne
Metallblech (ein flaches Metallblech einer vorbestimmten Dicke), das
die Leitfähigkeit
aufweist, gestanzt, um das erste Element 51 und das zweite
Element 52 (das erste Element 51 und das zweite
Element 52 entsprechen dem Paar von Elementen, die in den
erfinderischen Aspekten ausgeführt
sind) auszubilden. Die ersten und zweiten Elemente 51, 52 sind
Elemente für
das Zusammenstellen des Schmelzelements 43 und sie werden
so ausgebildet, dass sie Teile 53 für das Ausbilden der Anschlusselemente 44 und
Teile 54 für
das Ausbilden des schmelzbaren Elements 45 haben. Weiterhin
sind die ersten und zweiten Elemente 51, 52 in
derselben Konfiguration ausgebildet.
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Im
zweiten Schritt wird zwischen den Teilen 54, 54 für das Ausbilden
der jeweiligen Schmelzkörper 45 der
ersten und zweiten Elemente 51, 52 eine elektrische
Verbindung durch den Schmelzabschnitt 46 hergestellt, um
somit das Ausbilden des Schmelzelements 43 zu ermöglichen.
Durch einen Tropfenhaufen 25 (siehe 3A und 3B)
der geschmolzenen Metalltropfen 24 (siehe 3A und 3B), der
zwischen den Teilen 54, 54 angehaftet ist, sind das
erste Element 51 und das zweite Element 52 elektrisch
verbunden. Nachfolgend wird im dritten Schritt das Schmelzelement 43 teilweise
im Gehäuse 42 abgestützt, und
die Schmelzsicherung 41 ist im erreichten Zustand hergestellt.
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Die 7A und 7B sind
Ansichten, die ein anderes Beispiel der Schmelzsicherung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigen. In den 7A und 7B ist
eine Schmelzsicherung 61 als ein Beispiel der Erfindung
aus einem bekannten Gehäuse 62 aus
Kunstharz und einem Schmelzelement 63 aus einem leitenden
Metall, das teilweise im Gehäuse 62 getragen
wird, zusammengesetzt. Das Schmelzelement 63 weist ein
Paar Anschlusselemente 64, 64 und ein schmelzbares
Element 65 für das
elektrische Verbinden der Anschlusselemente 64, 64 miteinander
auf. Das schmelzbare Element 65 ist mit dem Schmelzabschnitt 66 durch
das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen Metalltropfen 64 (siehe 3A und 3B)
ausgeformt, wobei es geschmolzen wird, wenn ein Überstrom fließt.
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Das
Paar der Anschlusselemente 64, 64 ist als Steckeranschlüsse in Plattenform
ausgebildet. Die Anschlusselemente 64, 64 sind
so ausgebildet, dass sie dieselbe Form aufweisen. Die Anschlusselemente 64, 64 sind
mit inneren Umfängen 67, 67 für das schmelzbare
Element 65 ausgebildet. Das schmelzbare Element 65 wird
in eine nahezu umgekehrte U-Form gebogen, wobei sich das Paar der
Anschlusselemente 64, 64 in Längsrichtung vertikal trifft.
Das schmelzbare Element 65 ist in dieser Ausführungsform
der Schmelzabschnitt 66.
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Es
wird weiter Bezug genommen auf ein Verfahren zur Herstellung der
Schmelzsicherung 61 durch die folgenden Schritte.
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Im
ersten Schritt wird das dünne
Metallblech (ein flaches Metallblech einer vorbestimmten Dicke), das
die Leitfähigkeit
aufweist, gestanzt, um das erste Element 68 und das zweite
Element 69 (das erste Element 68 und das zweite
Element 69 entsprechen dem Paar von Elementen, die in den
erfinderischen Aspekten ausgeführt
sind) auszubilden. Die ersten und zweiten Elemente 68, 69 sind
Elemente für
das Zusammenstellen des Schmelzelements 63 und sie werden
so ausgebildet, dass sie Teile 70 für das Ausbilden der Anschlusselemente 64 und
Teile 71 für
das Ausbilden des schmelzbaren Elements 65 haben. Weiterhin
sind die ersten und zweiten Elemente 68, 69 in
derselben Form ausgebildet.
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Im
zweiten Schritt wird zwischen den Teilen 71, 71 für das Ausbilden
der jeweiligen Schmelzkörper 65 der
ersten und zweiten Elemente 68, 69 eine elektrische
Verbindung durch den Schmelzabschnitt 66 hergestellt, um
somit das Ausbilden des Schmelzelements 63 zu ermöglichen.
Durch den Tropfenhaufen 25 (siehe 3A und 3B)
der geschmolzenen Metalltropfen 24 (siehe 3A und 3B), der
zwischen den Teilen 71, 71 angehaftet ist, sind das
erste Element 68 und das zweite Element 69 elektrisch
verbunden. Nachfolgend wird im dritten Schritt ein Schmelzelement 63 teilweise
im Gehäuse 62 abgestützt, und
die Schmelzsicherung 61 ist im erreichten Zustand hergestellt.
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Zweite Ausführungsform
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform der Erfindung unter
Verwendung der angefügten
Zeichnungen.
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8 ist
eine Explosionsansicht, die eine Schmelzsicherung der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 9 ist eine Explosionsdarstellung eines
Verfahrens zur Herstellung der Schmelzsicherung, und die 10A und 10B sind
Flussdiagramme des Verfahrens zur Herstellung der Schmelzsicherung.
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In 8 umfasst
eine schmelzbare Verbindung (Sicherung) 121 der Erfindung
ein bekanntes aus Kunstharz hergestelltes Gehäuse 122, ein Schmelzelement 123,
das aus einem Leiter aus einem schmelzbaren Metall, der im Gehäuse 122 abgestützt werden
soll, und einer bekannten, transparenten aus Kunstharz hergestellten
Abdeckung 124, die in einem Freigabeteil des Gehäuses 122 zu
befestigen ist, besteht. Das Schmelzelement 123 weist ein
Paar Anschlusselemente 125, 125, die elektrisch mit
einer elektri schen Schaltung über
korrespondierende Anschlusselemente zu verbinden sind, und ein schmelzbares
Element 126 (oder einen Hauptkörper des schmelzbaren Elements),
das elektrisch die Anschlusselemente 125, 125 miteinander
verbindet, auf. An einem mittleren Teil des schmelzbaren Elements 126 ist
ein Schmelzabschnitt 127 ausgeformt, der geschmolzen werden
soll, wenn ein elektrischer Überstrom
fließt,
und an einer Seite des Schmelzabschnitts 127 ist ein Tropfenhaufen 128 eines
Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt für das Einstellen der Schmelzeigenschaft
des schmelzbaren Elements 126, angeordnet, während an
der anderen Seite ein Paar Strahlungsplatten 129, 129 ausgebildet
sind.
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In
der Erfindung wird der Tropfenhaufen 128 des Metalls mit
niedrigem Schmelzpunkt auf dem Hauptkörper des schmelzbaren Teils 126 durch
das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen Metalltropfen
des Metalls, die einen niedrigeren Schmelzpunkt als den des schmelzbaren
Elements 126 aufweisen, und die eine elektrische Leitfähigkeit besitzen,
ausgebildet. Durch das Einstellen der Menge der herausgespritzten
oder herabgefallenen geschmolzenen Metalltropfen kann die Masse
des Metalltropfens 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
variiert werden.
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Als
Material für
den oben erwähnten schmelzbaren
Metallleiter kann eine Kupferlegierung (die Kupferlegierung enthält zusätzlich zum
Kupfer etwas Fe und P, wobei schon das Cu die elektrische Leitfähigkeit
aufweist) angegeben werden. Als Material für die geschmolzenen Metalltropfen,
die den Tropfenhaufen 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
bilden, können
Sn (oder Äquivalente zu
Sn: Sn mit einer Reinheit von 99,5 Gewichtsprozent, wobei der Rest
Verunreinigungen darstellt), und Sn-Legierungen der folgenden Zusammensetzungen,
deren Hauptkomponente Sn ist, und die niedrigere Schmelzpunkte als
die des schmelzbaren Metallleiters aufweisen, angegeben werden.
Wie bei den Sn-Legierungen kann es Legierungen von Cu geben: 0,5
bis 3,5 Gewichtsprozent Cu, wobei der Rest Sn ist, oder 0,5 bis
3,5 Gewichtsprozent Cu, 1,0 bis 6,0 Gewichtsprozent Sb, wobei der
Rest Sn ist.
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Die
geschmolzenen Metalltropfen, die den Tropfenhaufen 128 des
Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt bilden, werden durch das Herausspritzen
des geschmolzenen Metalls aus einer Düse durch die Verwendung beispielsweise
eines piezolelektrischen Elements oder eines Gases, durch das Senden
eines flüssigen
Tropfens, der durch das Entladen eines Drahtes geschmolzen wurde,
mittels eines Gases oder durch das Ausstoßen von Metallpulver aus der
Düse und
durch das Schmelzen mit einem Laser geformt. In dieser Ausführungsform
werden die geschmolzenen Metalltropfen durch die vorher erwähnte Ausstoßvorrichtung
der geschmolzenen Metalltropfen, die die Düse aufweist, ausgebildet (das
Herausblasen einer festen Menge ist einfach). Obwohl die Ausstoßvorrichtung
der geschmolzenen Metalltropfen ähnlich
der vorher erwähnten
Ausführungsform
ist, sollte das Metall, das in dieser Ausführungsform ausgestoßen werden
soll, einen niedrigeren Schmelzpunkt als den der geschmolzenen Metalltropfen
in der vorher erwähnten
Ausführungsform aufweisen.
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Es
wird weiter Bezug genommen auf ein Verfahren zur Herstellung der
schmelzbaren Verbindung (Sicherung 121) (siehe 8 bis 10A). Die Herstellung der schmelzbaren Verbindung
weist einen Stanzschritt S1 des schmelzbaren Metallleiters, einen
Biegeschritt S2, einen Formungsschritt S3 des Tropfenhaufens des
Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt, und einen Aufbauschritt S4 auf.
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Zuerst
wird im Stanzschritt S1 des schmelzbaren Metallleiters der schmelzbare
Metallleiter (eine flache Metallplatte mit einer vorbestimmten Dicke) ausgestanzt,
um Teile der Anschlusselemente 125, 125 und eines
abgewickelten Schmelzelements, das ein Teil aufweist, das das schmelzbare
Element 126 bildet, auszubilden. Als nächstes wird im Biegeschritt S2
das abgewickelte Schmelzelement bearbeitet, um das Schmelzelement
in einem Zustand, bevor der Tropfenhaufen des Metalls 128 mit
niedrigem Schmelzpunkt da sind, auszubilden. Danach empfängt im Formungsschritt
S3 das schmelzbare Element 126 des Schmelzelements, das
den Biegeschritt durchlaufen hat, den Tropfenhaufen 128 des Metalls
mit niedrigem Schmelzpunkt auf seinem flachen Teil 130 und
bildet das Schmelzelement 123. Hier bezeichnet die Bezugszahl 131 die
geschmolzenen Metalltropfen, und der Tropfenhaufen 128 des Metalls
mit niedrigem Schmelzpunkt wird durch das Agglomerat der geschmolzenen
Metalltropfen 131 ausgebildet. Zuletzt wird im Aufbauschritt
S4 das Schmelzelement 123 in einem Gehäuse 122 abgestützt, wobei
das Schmelzelement 123 mit dem Tropfenhaufen 128 des
Metalls mit dem niedrigem Schmelzpunkt auf dem flachen Teil 130 des
schmelzbaren Elements 126 versehen ist, und die Abdeckung 124 wird
auf dem Freigabeteil 122 des Gehäuses montiert, so dass die
schmelzbare Verbindung 121 erhalten wird.
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Wie
oben unter Bezug auf die 8 bis 10B erläutert wurde,
ist, da der Tropfenhaufen 128 des Metalls mit niedrigem
Schmelzpunkt für
das Einstellen der Schmelzeigenschaft des schmelzbaren Elements 126 durch
das Herausspritzen oder Fallenlassen der geschmolzenen Metalltropfen
vorgesehen sind, das Befestigen durch Metallplättchen, wie das konventionellerweise
durchgeführt
wurde (der Verstemmschritt im Produktionsverfahren) nicht länger notwendig.
Somit können
Probleme, wie die Verformung durch das Verstemmen, vermieden werden,
und es kann eine Kostensenkung durch das Einsparen des Verstemmens
erzielt werden.
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Für die Kostensenkung
soll auch folgendes angegeben werden. Wie in 10B gezeigt
ist, so wurde im konventionellen Schritt die schmelzbare Verbindung
(Sicherung) mittels den sechs Schritten, die einen Stanzschritt
S11 des schmelzbaren Metallleiters, einen Biegeschritt S12, einen
Formungsschritt S13 von Metallplättchen,
einen temporären Platzierungsschritt
S14 der Metallplättchen
(auf dem schmelzbaren Element), einen Befestigungsschritt S15 der
Metallplättchen
durch ein Verstemmen, und einen Aufbauschritt S16 umfassen, hergestellt.
In der Erfindung hingegen, wie sie in 10A gezeigt
ist, wird die schmelzbare Verbindung nur durch das Ausführen der
vier Schritte, die den Stanzschritt S1 des schmelzbaren Metallleiters,
den Biegeschritt S2, den Formungsschritt S3 des Tropfenhaufens des
Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt und den Aufbauschritt S4 umfassen,
ausgebildet. Somit kann die Erfindung die Produktionsschritte, wie
sie im Stand der Technik nötig
sind, verkürzen
und ein Senken der Kosten ermöglichen.
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Andererseits
können
der Tropfenhaufen 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
als Masse nur durch das Einstellen der Menge der geschmolzenen Metalltropfen,
die herausgespritzt oder herabgefallen lassen werden, gehandhabt
werden, so dass die Schmelzzeit stabil gemacht und die Qualität der Schmelzsicherung
verbessert werden kann. Weiterhin ist ein spezielles Verfahren für das schmelzbare Element 126 für das Bereitstellen
des Tropfenhaufens 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt nicht
erforderlich, und so können
auch in diesem Punkt die Kosten vermindert werden, und es kann ein stabiles
Ausbilden des schmelzbaren Elements erreicht werden.
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Als
nächstes
werden andere Beispiele des schmelzbaren Elements unter Bezug auf
die 11A bis 13B erläutert. Die 11A und 11B zeigen
ein zweites Beispiel des schmelzbaren Elements, die 12A und 12B zeigen
ein drittes Beispiel und die 13A und 13B zeigen ein viertes Beispiel.
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In
den 11A und 11B wird
das schmelzbare Element 126 mit einer Aufnahme 141, die
den Tropfenhaufen 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
abstützt,
ausgebildet. Die Aufnahme 141 ist so ausgebildet, dass
sie ein Paar Wände 142, 142,
die an den Seiten des schmelzbaren Elements 126 in der
dargestellten Weise stehen, aufweist.
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In
den 12A und 12B wird
das schmelzbare Element 126 mit einer Aufnahme 143, die
den Tropfenhaufen 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
abstützt,
ausgebildet. Die Aufnahme 143 wird durch das Biegen des
schmelzbaren Elements 126 in eine konkave Form, so dass
es vier Wände 144 aufweist,
ausgebildet.
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In
den 13A und 13B wird
das schmelzbare Element 126 mit einer Aufnahme 145, die
den Tropfenhaufen 128 des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
abstützt,
ausgebildet. Die Aufnahme 145 wird durch das Ziehen des
schmelzbaren Elements 126 in eine konkave Form ausgebildet.
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Die
obigen drei Beispiele können
die Bodenkontaktbereiche des Tropfenhaufens 128 des Metalls mit
niedrigem Schmelzpunkt erhöhen,
und sie können
die Anhaftungskraft des Tropfenhaufens 128 des Metalls
mit niedrigem Schmelzpunkt am schmelzbaren Element 126 erhöhen. Übrigens
kann, da die Aufnahmen 141, 143, 145 im
Biegeschritt S2 ausgebildet werden können, die Wirkung auf die Kosten
beibehalten werden.
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Natürlich kann
die Erfindung in dem Umfang, der den Gegenstand der Erfindung nicht ändert, modifiziert
werden.
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Wie
oben erläutert
wurde, ermöglichen
es die Schmelzsicherungen gemäß der Erfindung,
die Schmelzzeit zu stabilisieren, eine Kostensenkung zu erzielen
und das Problem der Deformation zu verhindern.
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Gemäß der Erfindung
können
solche Wirkungen gezeigt werden, ohne dass spezielle Verfahren für das schmelzbare
Element notwendig werden, da der Tropfenhaufen des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
vorgesehen ist, so dass eine weitere Kostenverminderung verwirklicht
werden kann. Ohne dass ein spezielles Verfahren notwendig ist, kann eine
weitere Wirkung gezeigt werden, die es ermöglicht, die Formen des schmelzbaren
Elements zu stabilisieren.
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Gemäß der Erfindung
können
Wirkungen gezeigt werden, wie das Erhöhen der Bodenkontaktflächen des
Tropfenhaufens des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt durch die
Aufnahme und das Erhöhen der
Anhaftungskraft des Tropfenhaufens des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt
am schmelzbaren Element.
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Gemäß der Erfindung
können
Wirkungen gezeigt werden, wie das Bereitstellen des Herstellungsverfahrens
für die
Schmelzsicherung, das es ermöglicht,
die Schmelzzeit zu stabilisieren, die Kostensenkung zu verwirklichen
und das Problem der Deformation zu verhindern.
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Gemäß der Erfindung
können
solche Wirkungen durch das Bereitstellen des Tropfenhaufens des
Metalls mit niedrigen Schmelzpunkt erzielt werden, ohne dass spezielle
Verfahren beim schmelzbaren Element notwendig sind, wodurch eine
weitere Kostensenkung erzielt werden kann. Weil kein spezielles
Verfahren notwendig ist, kann eine weitere Wirkung gezeigt werden,
die es ermöglicht,
die Formen des schmelzbaren Elements zu stabilisieren.
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Gemäß der Erfindung
können
solche Wirkungen erzielt werden, die es ermöglichen, die Bodenkontaktbereiche
des Tropfenhaufens des Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt durch
die Aufnahme zu erhöhen,
und die Anhaftungskraft des Tropfenhaufens des Metalls mit niedrigem
Schmelzpunkt am schmelzbaren Element zu erhöhen.
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Weiterhin
ist es gemäß der Erfindung
durch das Ändern
des Herausspritzens oder Fallenlassens der geschmolzenen Metalltropfen,
um die Breite des Schmelzabschnitts zu ändern, möglich, das Schmelzelement in
Erwiderung auf die Arten der Einstellung des das Schmelzen bewirkenden
elektrischen Stroms sogar in einer Metallform auszuformen. Eine solche
Wirkung ermöglicht
das Bereitstellen einer sehr kostengünstigen Schmelzsicherung.
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Gemäß der Erfindung
ist es, da die Formen des Paars von Anschlussverbindungsteilen die
gleiche Form aufweisen, möglich,
die Größe der Metallform
zu vermindern und die Form zu vereinfachen, so dass eine weitere
Kostensenkung erzielt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
ist es durch das Ändern
des Herausspritzens oder Fallenlassens der geschmolzenen Metalltropfen,
um so die Breite des Schmelzabschnitts zu ändern, möglich, das Schmelzelement in
Erwiderung auf die Arten des Festsetzens des das Schmelzen bewirkenden
elektrischen Stroms sogar in einer Metallform auszuformen. Solche
Wirkungen zeigen somit auch ein Herstellungsverfahren für die Schmelzsicherung,
das eine Kostenverminderung ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung
werden die Formen der Teile, die mit den Anschlusselementen ausgeformt
werden sollen, in derselben Form durch das Paar der Elemente ausgebildet,
so dass die Elemente gleich gemacht werden, und somit kann die Form der
Metallform für
eine Vereinfachung klein gemacht werden, so dass die Kostensenkung
noch wirksamer ist.