DE10307055A1 - Tintenstrahl-Druckverfahren und Vorrichtung hierfür - Google Patents

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Abstract

Bei einem Tintenstrahl-Druckverfahren zum Bedrucken einer sich kontinuierlich bewegenden Bedruckfläche wird ein kontinuierlicher Tintenstrahl in einer Düseneinheit (1) durch Ultraschallschwingungen in einen aus einer Folge von einzelnen Tintentröpfchen (7) bestehenden Tröpfchenstrahl (6) zerlegt, dessen Tintentröpfchen (7) mittels einer Ablenkeinrichtung (8) abgelenkt werden können. Die gesteuerte Ablenkung der Tintentröpfchen (7) erfolgt durch quer zur Strahlrichtung mit unterschiedlicher Schallenergie auftreffende Schalldruckwellen. Die Ablenkeinrichtung weist einen im Abstand vor der Düseneinheit (1) und seitlich neben der Tröpfchenstrahlbahn angeordneten, mit einer Steuereinrichtung (1) verbundenen Schalldruckwellen-Erzeuger (9) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahl-Druckverfahren zum Bedrucken einer sich kontinuierlich bewegenden Bedruckfläche, bei dem ein kontinuierlicher Tintenstrahl in einer Düseneinheit durch Ultraschallschwingungen in einen aus einer Folge von einzelnen Tintentröpfchen bestehenden Tröpfchenstrahl zerlegt wird, dessen Tintentröpfchen mittels einer Ablenkeinrichtung aus einer nicht abgelenkten Strahlrichtung, in der sie auf eine Tintenauffangeinrichtung treffen, in unterschiedliche Druckrichtungen abgelenkt werden.
  • Derartige Tintenstrahldruckverfahren dienen dazu, auf der kontinuierlich an der Düseneinheit entlang bewegten Bedruckfläche jeweils in unterschiedlicher Höhe Tintentröpfchen auftreffen zu lassen, so dass auf der Bedruckfläche ein Druckmuster, beispielsweise als Schrift oder als Bild erscheint.
  • Bei dem genannten bekannten Druckverfahren ist nur eine einzelne Düseneinheit vorhanden. Die Tinte ist durch geeignete Zusätze elektrisch leitend gemacht. Der kontinuierlich der Düseneinheit zugeführte Tintenstrahl wird durch üblicherweise piezoelektrisch erzeugte Ultraschallschwingungen in einen Tröpfchenstrahl zerlegt, der aus einer gleichmäßigen Folge von einzelnen Tintentröpfchen besteht. Nach der Düseneinheit passiert der Tintenstrahl eine Aufladungselektrode, an der eine variable elektrische Spannung angelegt ist. Dadurch trägt jedes Tintentröpfchen, wenn es sich von dem kontinuierlichen Tintenstrahl löst, eine genau definierte elektrische Ladung. Die an die Aufladungselektrode angelegte elektrische Spannung kann synchron mit der Tröpfchenerzeugung geändert werden, so dass jedes einzelne Tintentröpfchen eine individuelle Aufladung erhält.
  • Die Ablenkeinrichtung weist zwei Ablenkelektroden auf, die sich auf einem konstanten elektrischen Potential befinden. Je nachdem, wie stark jedes einzelne Tintentröpfchen durch die Aufladungselektrode aufgeladen wurde, verändert sich beim Durchqueren der Ablenkelektroden seine Flugbahn. Stark aufgeladene Tintentröpfchen entfernen sich weit, leicht aufgeladene Tintentröpfchen nur wenig von der Flugbahn des neutralen Tröpfchenstrahls.
  • Die aufgeladenen und dadurch abgelenkten Tintentröpfchen fliegen frei, bis sie auf der Bedruckfläche auftreffen und dort den gewünschten Farbpunkt erzeugen.
  • Diejenigen Tintentröpfchen, die keine elektrische Aufladung erhalten haben, fliegen ohne Ablenkung weiter und treffen auf eine Tintenauffangeinrichtung, von wo sie in den Tintentank zurückgepumpt werden, aus dem die Düseneinheit kontinuierlich mit Tinte versorgt wird.
  • Eine Schwierigkeit dieses bekannten Tintenstrahl-Druckverfahrens besteht in der Notwendigkeit, der Drucktinte einen Stoff, beispielsweise eine Salzlösung, beizumischen, um die Drucktinte elektrisch leitend zu machen. Einerseits sind dadurch die Auswahlmöglichkeiten für die zu verwendenden Tintensorten eingeschränkt, weil sie mit dem zugesetzten Stoff verträglich sein müssen. Andererseits sind durch die erforderliche elektrische Aufladung hohe elektrische Spannungen erforderlich; durch die, in der Drucktinte verwendeten, leicht entzündlichen Lösungsmittel, kommt es zu einer erheblichen Brand- und Explosionsgefahr. Auch dadurch wird die Auswahlmöglichkeit für die Drucktinte erheblich eingeschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Tintenstrahl-Druckverfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das ohne elektrische Aufladung auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die gesteuerte Ablenkung der Tintentröpfchen durch quer zur Strahlrichtung mit unterschiedlicher Schallenergie auftreffende Schalldruckwellen erfolgt.
  • Die gesteuerte Ablenkung der einzelnen Tintentröpfchen des Tröpfchenstrahls erfolgt bei diesem Eindüsensystem ausschließlich durch die jeweils aufgewendete Schallenergie. Irgendwelche stofflichen Eigenschaften der Drucktinte, insbesondere hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit, sind hierbei ohne jede Bedeutung, sofern die Drucktinte nur geeignet ist, in Tröpfchen zerlegt zu werden. Dadurch können auch Drucktinten verwendet werden, die sehr brennbar sind oder hoch brennbare Lösungsmittel enthalten. Die gesamte Druckvorrichtung kann auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.
  • In einer abgewandelten Ausgestaltung betrifft die Erfindung ein Tintenstrahl-Druckverfahren zum Bedrucken einer sich kontinuierlich bewegenden Bedruckfläche, bei dem mehrere kontinuierliche Tintenstrahlen jeweils in einer Düseneinheit durch Ultraschallschwingungen in einen aus einer Folge von einzelnen Tintentröpfchen bestehenden Tröpfchenstrahl zerlegt wird, dessen Tintentröpfchen mittels einer Ablenkeinrichtung jeweils aus einer nicht abgelenkten Strahlrichtung, in der sie auf die Bedruckfläche treffen, wahlweise auf eine Tintenauffangeinrichtung abgelenkt werden.
  • Bei diesem bekannten Verfahren werden in der vorher beschriebenen Weise ebenfalls aus einem kontinuierlichen Tintenstrahl durch Einsetzung von Ultraschallenergie einzelne Tintentröpfchen erzeugt. Durch Beaufschlagung der Aufladungselektrode in der Düseneinheit wird jedes einzelne Tintentröpfchen entweder auf ein einheitliches elektrisches Potential aufgeladen oder es bleibt ohne Aufladung. Die nicht geladenen, neutralen Tintentröpfchen gelangen auf die Bedruckfläche, während die elektrisch aufgeladenen Tintentröpfchen durch Ablenkelektroden, an denen ein konstantes Potential anliegt, so abgelenkt werden, dass sie auf die Tintenauffangeinrichtung treffen und von dort in der schon beschriebenen Weise zum Tintentank zurückgepumpt werden.
  • Da die Auftreffstelle der Tintentröpfchen auf die Bedruckfläche für jede Düseneinheit unveränderlich festliegt, sind mehrere Düseneinheiten übereinander angeordnet, an denen die Bedruckfläche kontinuierlich entlang bewegt wird. Bei diesem als Mehrdüsensystem bezeichneten Druckverfahren kann die Ablenkeinrichtung wesentlich einfacher und mit weniger Aufwand ausgeführt sein. Dadurch können im Vergleich zu dem vorher beschriebenen Eindüsensystem erheblich höhere Druckgeschwindigkeiten erzielt werden.
  • Ein Nachteil des Mehrdüsensystems liegt aber darin, dass eine größere Anzahl von Düsen und Ablenkeinrichtungen in einem Schreibkopf erforderlich ist.
  • Da auch beim Mehrdüsensystem die Ablenkung der Tintentröpfchen elektrostatisch erfolgt, muss auch hierbei eine elektrisch leitende Drucktinte verwendet werden, so dass sich auch beim Mehrdüsensystem die vorher beschriebenen Nachteile ergeben. Die Aufgabe, eine elektrostatische Aufladung zu vermeiden, wird bei dem bekannten Mehrdüsen-Tintenstrahl-Druckverfahren der genannten Gattung dadurch gelöst, dass die Ablenkung der Tintentröpfchen durch quer zur Strahlrichtung auftreffende Schalldruckwellen erfolgt. Da keine unterschiedlichen Ablenkungen erforderlich sind, kann hierbei mit einheitlicher Schallenergie gearbeitet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Tintenpumpe, einer mit einem Ultraschallschwinger versehenen Düseneinheit, einer Ablenkeinrichtung für den Tröpfchenstrahl und einer Tintenauffangeinrichtung.
  • Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung einen im Abstand vor der Düseneinheit und seitlich neben der Tröpfchenstrahlbahn angeordneten, mit einer Steuereinrichtung verbundenen Schalldruckwellen-Erzeuger aufweist.
  • Auf die Anwendung elektrischer Energie im Bereich des Schreibkopfs und insbesondere auf eine Aufladeelektrode in der Düseneinheit und eine elektrostatische Ablenkeinrichtung kann vollständig verzichtet werden.
  • Vorzugsweise ist der Schalldruckwellen-Erzeuger ein durch die Steuereinrichtung ansteuerbarer piezoelektrischer Wandler. Solche piezoelektrischen Wandler erlauben mit sehr hoher Ansteuerungsgeschwindigkeit die Erzeugung von Schalldruckwellen unterschiedlicher Schallenergie. Dadurch kann eine genaue Ablenkung der einzelnen Tintentröpfchen sichergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung des Eindüsensystems und
  • 2 eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung des Mehrdüsensystems.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt ist, wird einer Düseneinheit 1 aus einem Tintentank 2 durch eine Pumpe 3 ein kontinuierlicher Tintenstrahl zugeführt. Ein von einer Steuereinrichtung 4 mit einer konstanten Pulsfolge angeregter piezoelektrischer Wandler 5 in der Düseneinheit 1 zerlegt den kontinuierlich zugeführten Tintenstrom in einen Tröpfchenstrahl 6, der aus einer Folge von einzelnen Tintentröpfchen 7 besteht.
  • Eine Ablenkeinrichtung 8 für die einzelnen Tintentröpfchen 7 weist einen im Abstand von der Düseneinheit 1 und seitlich neben der Tröpfchenstrahlbahn angeordneten Schalldruckwellen-Erzeuger auf, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein piezoelektrischer Wandler 9 ist, der durch eine Steuereinrichtung 10 ansteuerbar ist.
  • Der Steuereinrichtung 10 werden über eine Steuerleitung 11 die Daten über die jeweils gewünschte Ablenkung der einzelnen Tintentröpfchen zugeführt. Dementsprechend werden im piezoelektrischen Wandler 9 Schalldruckwellen unterschiedlicher Schallenergie erzeugt, die quer zur Strahlrichtung auf die Tintentröpfchen 7 auftreffen. Dadurch werden die Tintentröpfchen 7 unterschiedlich von ihrer geraden, nicht abgelenkten Strahlrichtung abgelenkt.
  • Wenn keine Schalldruckwellen auf das einzelne Tintentröpfchen 7 einwirken, unterbleibt jede Ablenkung; das Tintentröpfchen 7 trifft dann auf eine Tintenauffangeinrichtung 12, beispielsweise ein Fangtrichter. Von dort wird die aufgefangene Tinte durch eine Vakuumpumpe 13 über eine Rückflussleitung 14 wieder in den Tintentank 2 geleitet.
  • Die mit seitlich auftreffender Schallenergie beaufschlagten einzelnen Tintentröpfchen 7 werden je nach der Höhe der aufgewandten Ultraschallenergie unterschiedlich stark abgelenkt und treffen in unterschiedlicher Höhe auf eine Bedruckfläche 15, die kontinuierlich in einer Richtung an der Düseneinheit vorbei bewegt wird, die rechtwinklig zur Auslenkrichtung der Tintentröpfchen 7 verläuft. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Bewegungsrichtung der Bedruckfläche 15 senkrecht zur Zeichenebene, während die Auslenkung der Tintentröpfchen 7 vertikal in der Zeichenebene erfolgt. Dadurch gelangt jedes abgelenkte Tintentröpfchen 7 an die vorgegebene Stelle der Bedruckfläche 15, um dort eine Beschriftung oder ein Muster zu erzeugen.
  • Abweichend von dem beschriebenen Eindüsensystem nach 1 ist in 2 ein Mehrdüsensystem dargestellt. Einem Düsenblock 1 mit mehreren Düsenöffnungen wird aus dem Tintentank 2 über die Pumpe 3 ein kontinuierlicher Tintenstrom zugeführt, der durch den Ultraschallschwinger 5, der durch die Steuereinrichtung 4 angesteuert wird, zu den Tröpfchenstrahlen 6 aus jeweils einzelnen Tintentröpfchen 7 zerlegt wird.
  • Ebenso wie bei dem in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch hier als piezoelektrische Wandler 9 ausgeführte Schalldruckwellen-Erzeuger als Ablenkeinrichtungen 8 vorgesehen, die durch eine Steuereinrichtung 10' angesteuert werden.
  • Abweichend von dem vorher beschriebenen Verfahren liefert die Steuereinrichtung 10' hierbei aber eine gesteuerte Folge von jeweils gleich hohen Impulsen, so dass der piezoelektrische Wandler 9 jeweils gleich starke Schalldruckwellen erzeugt, wenn er angesteuert wird.
  • Wird der piezoelektrische Wandler 9 nicht angesteuert, so fliegt das Tintentröpfchen 7 geradlinig auf die Bedruckfläche 15 und erzeugt dort an einer vorgegebenen, nicht veränderbaren Stelle einen Farbpunkt.
  • Wird ein piezoelektrischer Wandler 9 von der Steuereinrichtung 10' angesteuert, so lenkt die erzeugte Schalldruckwelle das einzelne Tintentröpfchen 7 auf die Tintenauffangeinrichtung 12 ab, von wo es durch die Vakuumpumpe 13 in der schon beschriebenen Weise durch die Tintenrückflussleitung 14 in den Tintentank 2 zurückgefördert wird.
  • Da auf diese Weise nur an einer einzigen vorgegebenen Stelle der Bedruckfläche 15 ein Farbpunkt erzeugt werden kann, müssen mehrere solche Ablenkeinheiten 9 vertikal übereinander angeordnet werden. Die Bedruckfläche 15 wird horizontal (senkrecht zur Zeichenebene) an dieser Gruppe von Düseneinheiten 1 kontinuierlich entlangbewegt.

Claims (4)

  1. Tintenstrahl-Druckverfahren zum Bedrucken einer sich kontinuierlich bewegenden Bedruckfläche, bei dem ein kontinuierlicher Tintenstrahl in einer Düseneinheit durch Ultraschallschwingungen in einen aus einer Folge von einzelnen Tintentröpfchen bestehenden Tröpfchenstrahl zerlegt wird, dessen Tintentröpfchen mittels einer Ablenkeinrichtung aus einer nicht abgelenkten Strahlrichtung, in der sie auf eine Tintenauffangeinrichtung treffen, in unterschiedliche Druckrichtungen abgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die gesteuerte Ablenkung der Tintentröpfchen (7) durch quer zur Strahlrichtung mit unterschiedlicher Schallenergie auftreffende Schalldruckwellen erfolgt.
  2. Tintenstrahl-Druckverfahren zum Bedrucken einer sich kontinuierlich bewegenden Bedruckfläche, bei dem einer von mehreren kontinuierlichen Tintenstrahlen jeweils in eine Düseneinheit durch Ultraschallschwingungen in einen aus einer Folge von einzelnen Tintentröpfchen bestehenden Tröpfchenstrahl zerlegt wird, dessen Tintentröpfchen mittels einer Ablenkeinrichtung aus einer nicht abgelenkten Strahlrichtung, in der sie auf die Bedruckfläche treffen, wahlweise auf eine Tintenauffangeinrichtung abgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkung der Tintentröpfchen (7) durch quer zur Strahlrichtung auftretende Schalldruckwellen erfolgt.
  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Tintenpumpe, einer mit einem Ultraschallschwinger versehenen Düseneinheit, einer Ablenkeinrichtung (8) für den Tröpfchenstrahl und einer Tintenauffangeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung einen im Abstand vor der Düseneinheit (1) und seitlich neben der Tröpfchenstrahlbahn angeordneten, mit einer Steuereinrichtung (10, 10') verbundenen Schalldruckwellen-Erzeuger (9) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldruckwellen-Erzeuger ein durch die Steuereinrichtung (10, 10') ansteuerbarer piezoelektrischer Wandler (9) ist.
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