DE10306956A1 - Wasserauffangrinne für eine Dachöffnung eines Fahrzeugs sowie Herstellungsverfahren dafür - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Wasserauffangrinne für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs, die von einem Abdeckelement wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist, wobei die Rinne einteilig ausgebildet ist. Die Rinne (10, 110) ist als Extrudat gefertigt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Rinne, wobei ein erstes Kunststoffmaterial und ein rinnenförmig vorgeformter Träger (40) als Strang extrudiert werden und der Strang auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird. Alternativ werden ein erstes Kunststoffmaterial und ein vorgeformter Träger als Strang extrudiert und der Strang wird auf die gewünschte Länge zugeschnitten und mittels Umformung in Rinnenform gebracht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserauffangrinne für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren.
- Eine gattungsgemäße Wasserauffangrinne ist aus der
DE 197 03 818 C1 bekannt, wobei die Wasserrinne als einstückiges Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. An der Oberkante der Wasserrinne können dabei Dichtlippen aus einem weicheren Elastomermaterial mit angeformt sein. Ferner kann ein quer über die gesamte Länge der Wasserrinne verlaufender Federdraht als Verstärkung für die Wasserrinne dienen. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wasserauffangrinne für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren dafür zu schaffen, welche bzw. welches eine möglichst einfache und kostengünstige Herstellung der Wasserauffangrinne bei guter Funktionalität und hoher Flexibilität ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wasserrinne gemäß Anspruch 1 sowie entsprechende Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 17, 19 bzw. 20.
- Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, dass dadurch, dass die Wasserauffangrinne als extrudiertes Bauteil ausgebildet ist, die Produktionsdauer im Vergleich zu Lösungen, bei welchen die Dichtlippen separat an einer vorgefertigten Wasserrinne montiert werden, stark verkürzt werden kann, da Fertigungsschritte wie Anlieferung der Rinne, Aufstecken der Lippen und Anpressen einer Dichtmasse, entfallen. Das zur Produktion erforderliche Werkzeug (Extrusionsmundstück) ist deutlich kostengünstiger als beispielsweise das für eine einzeln gefertigte Metallrinne erforderliche Tiefziehwerkzeug. Dadurch, dass die Wasserauffangrinne als einstückiges Bauteil ausgebildet ist, erlaubt sie eine einfache Handhabung und kann schnell montiert werden und ist sicherer gegen eine fehlerhafte Montage als eine mehrteilige Wasserauffangrinne. Da die Dichtungslippe mittels der Extrusion integriert werden kann, kann sie nicht verrutschen oder abgleiten.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wasserauffangrinne; -
2 -5 schematische Ansichten verschiedener Varianten für eine Verstärkungseinlage der in1 gezeigten Wasserauffangrinne; -
6 eine Ansicht wie1 , wobei jedoch eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt ist; -
7 eine Ansicht wie1 , wobei jedoch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wasserauffangrinne gezeigt ist, und -
8 eine Ansicht wie1 , wobei jedoch eine Abwandlung der Ausführungsform von7 in einem Zwischenstadium der Herstellung gezeigt ist. -
1 zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Wasserauffangrinne für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs, die von einem Abdeckelement wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist. Bei dem Abdeckelement kann es sich beispielsweise um den Deckel eines Schiebedaches oder Schiebehebedaches handeln. Die Wasserauffangrinne10 ist dann am hinteren Rand der Dachöffnung in Dachquerrichtung verlaufend angebracht, um zwischen der Deckenhinterkante und dem hinteren Dachöffnungsrand eindringendes Wasser aufzufangen und seitlich abzuleiten. Beispiele für eine solche Anordnung einer Wasserauffangrinne sind u.a. in derDE 197 03 818 C1 und derUS 5,184,869 zu finden. - Falls die Dachöffnung beispielsweise von zwei hintereinander liegenden Deckeln verschlossen werden kann, kann die Wasserauffangrinne auch in dem Bereich vorgesehen sein, in welchem die Hinterkante des vorderen Deckels und die Vorderkante des hinteren Deckels im geschlossenen Zustand aneinander stoßen, um zwischen den beiden Deckeln eindringendes Wasser aufzufangen und seitlich abzuleiten. Ein Beispiel für eine solche Anordnung ist in der
DE 101 27 117 A1 zu finden. - Gemäß
1 umfasst die Wasserauffangrinne10 einen rinnenförmigen (im Querschnitt U-förmigen) Abschnitt12 , der einen Boden14 sowie zwei Wangen16 aufweist. Der Boden14 ist dabei mit einem Einlegeelement18 verstärkt. - An das obere Ende der Wangen
16 schließt sich jeweils eine elastische Dichtlippe20 an, die zur Anlage an die Dachhaut bzw. an das Abdeckelement (z.B. den Schiebedeckel) vorgesehen ist. - Sowohl der Basisabschnitt
12 als auch die Dichtlippen20 sind aus extrudiertem Kunststoffmaterial gefertigt, wobei das Kunststoffmaterial der Dichtlippen20 eine geringere Härte als das Kunststoffmaterial des Basisabschnitts12 aufweist. Als Material für die Dichtlippen20 eignen sich insbesondere gummiartige Werkstoffe wie Silikon, EPDM, TPE, TPV oder ähnliches. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein geschäumtes Kunststoffmaterial. - Die Wasserrinne
10 ist insgesamt einteilig ausgebildet und wird durch einen Extrusionsprozess hergestellt. Dabei werden das Material des Basisabschnitts12 und das Material der Dichtlippen20 sowie das Einlegeelement18 gemeinsam durch ein geeignetes Mundstück extrudiert, um einen extrudierten Strang zu bilden. Das Einlegeelement18 ist dabei bereits vor dem Extrusionsvorgang vorgeformt, d.h. die Form des Einlegeelements18 ändert sich bei dem Extrusionsvorgang nicht, während der Basisabschnitt12 und die Dichtlippen20 erst durch den Extrusionsvorgang in die entsprechende in1 gezeigte Querschnittform gebracht werden. - Nach der Extrusion wird der Strang auf die entsprechende Länge zurechtgeschnitten. Anschließend wird die Wasserauffangrinne
10 mit einer Wölbung in die Dachhochrichtung dergestalt versehen, dass in der Längsrichtung der Rinne10 , d.h. in Dachquerrichtung, das Niveau des Bodens14 von den seitlichen Rändern zur Mitte der Rinne10 bzw. des Dachs hin ansteigt, um ein seitliches Ableiten des von der Rinne aufgefangenen Wassers zu ermöglichen (in Fahrtrichtung gesehen ist die Rinne10 bogenförmig nach oben gewölbt). Die Wölbung der Rinne10 wird durch einen Tiefziehprozess, vorzugsweise auf einem Rollensatz, eingebracht. Dabei wird das Einlegeelement18 plastisch verformt. Das Einlegeelement18 kann dabei vorzugsweise als Stahleinleger ausgebildet sein, wodurch eine hohe Formkonstanz nach dem Tiefziehprozess erzielt werden kann. Falls das Einlegeelement18 als Kunststoffeinleger ausgebildet ist, z.B. als Thermoplast, muss die Rinne10 zur Wölbungseinprägung zuerst erwärmt werden. - Der bei dem Tiefziehprozess verwendete Rollensatz lässt sich durch Variation des Rollenabstandes für unterschiedliche Wölbungsformen verwenden, wodurch eine hohe Flexibilität des Prozesses erzielt werden kann.
- In den
2 bis5 verschiedene Varianten für die Gestaltung des Einlegeelements18 gezeigt. - Bei der Ausführungsform gemäß
2 ist das Einlegeelement18 mit Öffnungen22 versehen, die beispielsweise als kreisförmige Ausstanzungen ausgebildet sein können, um die Anbindung des Einlegeelements18 an das Kunststoffmaterial des Bodens14 des Basisabschnitts12 zu verbessern. - Bei der Ausführungsform gemäß
3 ist das Einlegeelement18 mit Aussparungen24 versehen, die von beiden Rändern aus als V-förmige Einschnitte ausgebildet sind, um die Flexibilität des Einlegeelements18 zu erhöhen. - Bei der Variante gemäß
4 ist das Einlegeelement18 gegenüber der Ausführungsform von3 so abgewandelt, dass zwischen den Einschnitte24 beiden Seitenrändern des Einlegeelements18 rechtwinklig abstehende Vorsprünge26 vorgesehen sind, um eine Erhöhung der Formstabilität (bzw. eine Erhöhung des Flächenträgheitsmoments) zu erzielen. - Bei der Ausführungsform gemäß
5 ist das Einlegeelement18 als mit einem Gewebe28 versehener Metalldraht30 ausgebildet, welcher serpentinenförmig gewunden ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in einer erhöhten Formbarkeit des Einlegeelements18 . - In
6 ist eine Abwandlung der Ausführungsform von1 gezeigt, bei welcher sich das Einlegeelement18 nicht nur im Bereich des Bodens14 des Basisabschnitts12 erstreckt, sondern sich zusätzlich auch noch in die Wangen16 des Basisabschnitts12 hinein erstreckt. Zu diesem Zweck ist das Einlegeelement18 in diesem Fall im Querschnitt U-förmig, d.h. rinnenförmig, ausgebildet, wobei die sich in die Wangen16 hinein erstreckenden Abschnitte des Einlegeelements18 in6 mit dem Bezugszeichen32 bezeichnet sind. Ein Beispiel für eine solche Ausgestaltung des Einlegeelements18 ist in4 gezeigt, wobei die Vorsprünge26 in diesem Fall die Abschnitte32 bilden. - Ein Vorteil der Ausführungsform gemäß
6 im Vergleich zur Ausführungsform von1 besteht darin, dass bei der Ausführungsform gemäß6 eine erhöhte Formstabilität der Rinne10 erzielt wird. - In
7 ist eine Abwandlung der Ausführungsformen von1 bzw.6 gezeigt, bei welcher der Basisabschnitt12 aus härterem Kunststoff durch einen Träger40 ersetzt ist, der aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein kann. Der Träger40 ist im wesentlichen rinnenförmig, d.h. mit U-förmigem Querschnitt, ausgebildet und weist einen Boden42 und zwei sich nach oben erstreckende Wangen44 auf. Der Träger40 wird bereits vor dem Extrusionsvorgang im Tiefziehverfahren mittels eines Rollensatzes in die in7 gezeigte wellenartige Form vorgeformt. Anschließend wird der Träger40 in das Extrusionswerkzeug eingebracht, wo er zusammen mit dem Kunststoffmaterial für Dichtlippen120 und dem Kunststoffmaterial für einen Dämpfungssteg46 durch ein geeignetes Mundstück extrudiert wird, um einen Strang mit der in7 gezeigten Querschnittsform zu erhalten. Auf diese Weise werden die Dichtlippen120 an das obere Ende der Wangen44 des Trägers40 anextrudiert, während der Dämpfungssteg an die Unterseite des Bodens42 des Trägers30 anextrudiert wird. Der Dämpfungssteg46 ist vorteilhaft, wenn die Wasserauffangrinne110 im Bereich des Bodens43 als Anschlag verwendet wird. In diesem Fall kann dann ein Klapperschutz bzw. eine Anschlagdämpfung erzielt werden. - Der extrudierte Strang wird nach der Extrusion auf die gewünschte Länge zugeschnitten und die dadurch erhaltene Rinne
110 wird anschließend, wie im Zusammenhang mit den Ausführungsformen gemäß1 und6 beschrieben, einem Tiefziehprozess unterzogen, um eine Wölbung der Rinne110 in Fahrzeugquerrichtung zu erzielen, um die Wasserablauffunktion zu gewährleisten. - In
8 ist eine Abwandlung der Ausführungsform von7 gezeigt, bei welcher der Träger40 erst nach erfolgter Extrusion in die rinnenartige Form, d.h. mit U-förmigem Querschnitt, gebracht wird. Entsprechend ist der Träger 40 beim Extrusionsvorgang noch in der in8 gezeigten flachen Form, so dass sich durch die Extrusion ein Strang mit der in8 gezeigten Querschnittsform ergibt. Nach erfolgter Extrusion wird der Strang auf die gewünschte Länge zugeschnitten und in die in7 gezeigte Querschnittsform gebracht, indem die seitlichen Randbereiche des Trägers40 nach oben gebogen werden, um die Wangen44 zu bilden. Diese Formgebung kann beispielsweise mittels eines Tiefziehprozesses erfolgen. Anschließend wird, wie bei den Ausführungsformen gemäß1 und6 beschrieben, wie eine Wölbung in Querrichtung mittels eines Tiefziehprozesses eingebracht, um eine seitliche Wasserableitung zu realisieren. - Diese Formgebungsschritte nach dem Extrusionsvorgang können besonders leicht ausgeführt werden, wenn der Träger
40 aus Kunststoff besteht, da in diesem Fall der noch heiße Kunststoff leicht durch einen Thermoformprozess in die geeignete Wasserrinnenform gebracht werden kann. - Insgesamt bietet die vorliegende Erfindung ein kostengünstiges Gesamtkonzept zur Herstellung einer Wasserauffangrinne, wobei durch die einteilige Ausgestaltung der Rinne der Aufwand in Herstellung, Transport, Lagerung und Montage verringert werden kann. Es kann ferner eine schnellere Montage erzielt werden und die Sicherheit gegenüber einer fehlerhaften Montage erhöht werden. Da die Dichtungslippe integriert ist, kann sie nicht verrutschen oder abgleiten. Da die Rinne als extrudiertes Bauteil ausgebildet ist, verkürzt sich die Produktionsdauer, da Fertigungsschritte wie Anlieferung einer Metallrinne, Aufstecken der Lippe oder Anpressen einer Dichtungsmasse entfallen. Das zur Extrusion erforderliche Werkzeug ist deutlich kostengünstiger als das Tiefziehwerkzeug für eine einzeln gefertigte Metallrinne. Es kann eine verbesserte Dämpfung zu den Anbindungsstellen erzielt werden. Ferner kann ein niedriges Eigengewicht erreicht werden. Ein zur Wölbung verwendeter Rollensatz läßt sich durch Variation des Rollenabstandes für unterschiedliche Wölbungsformen verwenden. Außerdem können mehrere Funktionen der Wasserrinne ohne Zusatzaufwand erzielt werden, z.B. ein Klapperschutz bzw. eine Anschlagdämpfung, wenn die Wasserrinne als Anschlag benutzt wird.
- Die erfindungsgemäße Wasserauffangrinne kann statt für eine Dachöffnung beispielsweise auch für eine Karosserieöffnung im Kofferraumbereich vorgesehen sein.
-
- 10
- Wasserauffangrinne
- 12
- Basisabschnitt
- 14
- Boden
von
12 - 16
- Wangen
von
12 - 18
- Einlegeelement
- 20
- Dichtlippen
- 22
- Öffnungen
in
18 - 24
- Einschnitte
in
18 - 26
- Vorsprünge von
18 - 28
- Gewebe
- 30
- Metalldraht
- 32
- Abschnitt
von
18 - 40
- Träger
- 42
- Boden
von
40 - 44
- Wangen
von
40 - 46
- Dämpfungssteg
Claims (23)
- Wasserauffangrinne für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs, die von einem Abdeckelement wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist, wobei die Rinne einteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (
10 ,110 ) als Extrudat gefertigt ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (
10 ) aus extrudiertem Kunststoffmaterial gefertigt ist, das mindestens zwei Bereiche (12 ,20 ) unterschiedlicher Härte aufweist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Randabschnitt mindestens einer der beiden Wangen (
16 ) der Rinne (10 ) als Bereich mit geringerer Härte als der restliche Bereich der Rinne ausgebildet ist, um eine Dichtlippe (20 ) zur Anlage an die Dachhaut und/oder das Abdeckelement zu bilden, wobei der restliche Bereich einen Basisabschnitt (12 ) bildet. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich geringerer Härte (
20 ) als geschäumter Bereich ausgebildet ist. - Wasserauffangrinne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rinne (
10 ) ein Einlegeelement (18 ) zwecks Verstärkung der Rinne einextrudiert ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Einlegeelement (
18 ) um einen serpentinen-artig gebogenen Metalldraht (30 ) handelt. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Metalldraht (
30 ) mit Gewebe (28 ) versehen ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (
18 ) mit Aussparungen (22 ,24 ) zwecks besserer Anbindung an das Rinnenmaterial und/oder zwecks Erhöhung der Flexibilität versehen ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen als Löcher (
22 ) oder als seitliche Einschnitte (24 ) ausgebildet sind. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (
18 ) aus Kunststoff oder Stahl ausgebildet ist. - Wasserauffangrinne nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (
18 ) nur im Boden (14 ) der Rinne (10 ) vorgesehen ist. - Wasserauffangrinne nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (
18 ) im Boden (14 ) und im unteren Teil der Wangen (16 ) der Rinne (10 ) vorgesehen ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (
110 ) einen rinnenförmigen Träger (40 ) aufweist, wobei an den oberen Enden der Wangen (44 ) des Trägers jeweils eine Kunststofflippe (120 ) anextrudiert ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
40 ) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist. - Wasserauffangrinne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Träger (
40 ) ein Dämpfungssteg (46 ) aus Kunststoff anextrudiert ist. - Wasserauffangrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (
10 ,110 ) mit einer mittels Tiefziehen hergestellten, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden und sich in die Fahrzeughochrichtung erstreckenden Wölbung versehen ist. - Verfahren zur Herstellung einer einteiligen Wasserauffangrinne (
10 ) für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs, die von einem Abdeckelement wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist, wobei ein erstes Kunststoffmaterial und ein zweites Kunststoffmaterial, das eine andere Härte als das erste Kunststoffmaterial aufweist, als Strang in Rinnenform extrudiert werden, und der Strang auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird. - Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit dem ersten und dem zweiten Kunststoffmaterial ein vorgeformtes Einlegeelement (
18 ) in den Strang einextrudiert wird. - Verfahren zur Herstellung einer einteiligen Wasserauffangrinne (
110 ) für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs, die von einem Abdeckelement wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist, wobei ein erstes Kunststoffmaterial und ein rinnenförmig vorgeformter Träger (40 ) als Strang extrudiert werden und der Strang auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird. - Verfahren zur Herstellung einer einteiligen Wasserauffangrinne (
110 ) für eine Karosserieöffnung, insbesondere Dachöffnung, eines Fahrzeugs, die von einem Abdeckelement wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist, wobei ein erstes Kunststoffmaterial und ein vorgeformter Träger als Strang extrudiert werden, der Strang auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird, und der Strang mittels Umformung in Rinnenform gebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kunststoffmaterial jeweils als Dichtlippe (
120 ) an den oberen Rand der beiden Wangen (44 ) des Trägers (120 ) anextrudiert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Kunststoffmaterial als Dämpfungssteg (
46 ) an den Boden (42 ) des Trägers (40 ) anextrudiert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zugeschnittene Strang mittels Tiefziehen mit einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden und sich in die Fahrzeughochrichtung erstreckenden Wölbung versehen wird.
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- 2003-02-19 DE DE10306956A patent/DE10306956A1/de not_active Ceased
- 2003-02-19 DE DE20321105U patent/DE20321105U1/de not_active Expired - Lifetime
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