DE1030642B - Stirnflaechen-Gleitringdichtung - Google Patents
Stirnflaechen-GleitringdichtungInfo
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- DE1030642B DE1030642B DEF21111A DEF0021111A DE1030642B DE 1030642 B DE1030642 B DE 1030642B DE F21111 A DEF21111 A DE F21111A DE F0021111 A DEF0021111 A DE F0021111A DE 1030642 B DE1030642 B DE 1030642B
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- Germany
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- mechanical seal
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- ring
- face mechanical
- circumferential groove
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3464—Mounting of the seal
- F16J15/348—Pre-assembled seals, e.g. cartridge seals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung, welche z. B. zur Abdichtung von auf einer festen Achse
umlaufenden Rädern oder Rollen verwendet wird. Solche Dichtungen bestehen aus zwei Metallringen,
die in axialer Richtung durch Federkraft auseinandergedrückt werden. Der eine Ring ist mit Zapfen versehen,
welche in einem feststehenden Teil eingreifen. Der andere Ring trägt an der Seitenfläche einen Belag
aus Leder, Gummi od. dgl., auf welchem ein beweglicher Teil gleitet. Beide Ringe sind in Achsenrichtung
durch einen nachgiebigen Balg aus Gummi od. dgl. verbunden, welcher den durch die Federn verursachten
Bewegungen folgen kann.
Bei der Verwendung einer solchen Gleitringdichtung ist es nachteilig, daß das zur Schmierung benötigte
Fett zwischen die Metallringe eintreten kann und — durch den Balg zurückgehalten — das Innere
zwischen den Ringen schließlich völlig ausfüllt. Dadurch wird die axiale Beweglichkeit der Ringe beeinträchtigt;
insbesondere aber besteht die Gefahr der Zerstörung des meist aus Gummi bestehenden Balges
durch das Schmierfett.
Um den Eintritt von Fett in das Innere der Schleifringdichtung zu verhindern, hat man schon vorgeschlagen,
zwischen den Dichtungsringen und den Lagerflächen nachgiebige Mittel vorzusehen, welche
das Innere der Dichtung gegen den Fettraum abschließen. Nach diesem Vorschlag wird z. B. ein
Gummiring von rundem Querschnitt, ein sogenannter Schnurring, in dem Spalt zwischen der Welle und
dem Gleitringbelag angeordnet.
Es sind schon Schleifringdichtungen bekanntgeworden mit sich gegenseitig überlappenden Kragen, die
teils als Führungsmittel und teils als Mitnehmer dienten, die aber gegeneinander nicht abgedichtet waren.
Zur Abdichtung des Innenraumes der Gleitringdichtung gegen den Eintritt von Fett wird an einem
der beiden sich in axialer Richtung nach innen erstreckenden, gegeneinander versetzten und sich daher
überlappenden Kragen eine z. B. rechteckige und in Umfangsrichtung verlaufende Nut für das Einlegen
eines elastischen Dichtungselementes vorgesehen. Der Innendurchmesser des einen Kragens ist, zusätzlich
eines gewissen Spiels, etwa so groß wie der Außendurchmesser des anderen Kragens. Die zur Verhinderung
einer gegenseitigen Verdrehung der Ringe üblicherweise vorgesehenen Aussparungen und Vorsprünge
können oberhalb der Kragen liegen.
Das elastische Dichtungselement ist vorzugsweise als an sich bekannter Schnurring ausgebildet. Die
Umfangsnut kann an der Innenfläche des Kragens mit einem größeren Durchmesser oder an der Außenfläche
des Kragens von kleinerem Durchmesser vorgesehen sein.
Stirnflächen-Gleitringdichtung
Anmelder:
Carl Freudenberg
Kommanditgesellschaft auf Aktien,
Weinheim (a. d. Bergstraße)
Dipl.-Ing. Gottfried Borsche, Heidelberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, in d^r oberen Hälfte geschnitten,
dargestellt.
Der Ring 1 ist auf seiner äußeren Seitenfläche in üblicher Weise mit Zapfen 2 und einem Dichtungsbelag
3 versehen. Der andere Ring 4 ist mit dem , Ring 1 über einen Gummibalg 5 verbunden und hat
auf seiner Außenseite einen Belag 6 aus Gummi od. dgl. Die Federn 7 drücken den Ring 1 und 4 in
axialer Richtung auseinander. Am Ring 1 ist ein Kragen 8 und am Ring 2 ein Kragen 9 angeordnet,
auf dessen Rückseite nockenartige Ansätze 10 vorgesehen
sind, in deren Zwischenraum die mit dem Ring 1 verbundenen nockenartigen Ansätze 11 eingreifen. In
der Nut 12 des kragenartigen Ansatzes 9 liegt ein Schnurring 13.
Die neue Abdichtung des Innenraums der Gleitringdichtung hat den Vorteil, daß der Schnurring von
vornherein einen Bestandteil der Dichtung bildet. Man ist also von dem Durchmesser der Welle 1 unabhängig,
der bei dem erwähnten Vorschlag berücksichtigt werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der Schnurring in seiner gemäß der Erfindung vorgesehenen Lage niemals durch einen umlaufenden
Teil beansprucht wird, während bei dem bekannten
Vorschlag bei bestimmten. Einbauweisen der Schnurring mit umlaufenden Teilen in Berührung kommen
würde, wenn man nicht gar auf den wünschenswerten Schutz des Innenraums der Gleitringdichtung verzichten
müßte, weil Schnurringe für diese Abdichtungsart wenig geeignet sind.
Claims (4)
1. Stirnflächen-Gleitringdichtung, bestehend aus zwei durch einen nachgiebigen Balg am Außen-
809 527/264
I 030 642
umfang verbundenen und durch Federkraft auseinandergedrückten
Metallringen mit je einem an jedem Metallring vorgesehenen, sich in Achsenrichtung
erstreckenden, sich überlappenden Kragen von verschiedenem Durchmesser, gekennzeichnet
durch eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Dichtungselementes in der dem Kragen zugewandten
Fläche eines Kragens.
2. Stirnflächen-Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut
in der Innenfläche.des Kragens mit dem größeren Durchmesser vorgesehen ist.
3. Stirnflächen-Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut
in dar Außenfläche des Kragens von dem kleineren Durchmesser vorgesehen ist.
4. Stirnflächen-Gleitringdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtungselement in an sich bekannter Weise als Rundschnurring ausgebildet ist.
ίο In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 615 739, 2 478 067, 2-301 723.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF21111A DE1030642B (de) | 1956-08-27 | 1956-08-27 | Stirnflaechen-Gleitringdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF21111A DE1030642B (de) | 1956-08-27 | 1956-08-27 | Stirnflaechen-Gleitringdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1030642B true DE1030642B (de) | 1958-05-22 |
Family
ID=7089934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF21111A Pending DE1030642B (de) | 1956-08-27 | 1956-08-27 | Stirnflaechen-Gleitringdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1030642B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4006354A1 (de) * | 2020-11-30 | 2022-06-01 | STASSKOL GmbH | Dichtung und rotierendes system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615739C2 (de) * | 1976-04-10 | 1978-05-03 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen |
-
1956
- 1956-08-27 DE DEF21111A patent/DE1030642B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615739C2 (de) * | 1976-04-10 | 1978-05-03 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4006354A1 (de) * | 2020-11-30 | 2022-06-01 | STASSKOL GmbH | Dichtung und rotierendes system |
US11879550B2 (en) | 2020-11-30 | 2024-01-23 | Stasskol Gmbh | Seal and rotating system |
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