DE10306305B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Unterdrücken von Schwingungen in einem Fahrzeug-Lenksystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Unterdrücken von Schwingungen in einem Fahrzeug-Lenksystem Download PDF

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Abstract

Antriebsunterstütztes Lenksystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, aufweisend: ein Lenkstellglied, welches so bewegbar ist, dass ein Lenkwinkel mindestens eines Rades gesteuert wird, ein Antriebsverstärkungs-System, welches betrieben wird, um eine Lenkkraft auf das Lenkstellglied aufzubringen, so dass der Lenkwinkel geändert wird, ein Dämpfungsteil, welches an das Lenkstellglied angrenzt, ein Dämpfungs-Steuersystem, welches betrieben wird, um eine Dämpfungskraft aufzubringen, welche das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied drängt, wenn das Antriebsverstärkungs-System keine Lenkkraft zum Lenkstellglied aufbringt, und um die Dämpfungskraft zu reduzieren, wenn das Antriebsverstärkungs-System Lenkkraft zum Lenkstellglied aufbringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein antriebsunterstützte Lenksysteme, wie sie zum Beispiel in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterdrückung von Schwingungen im Lenksystem, welche sonst zum Lenkrad übermittelt werden können.
  • Kraftfahrzeug-Lenksysteme sind einer großen Anzahl von Kräften ausgesetzt, die Schwingungen verursachen können, die vom Fahrer durch das Lenkrad gefühlt werden. Diese unerwünschten Lenkrad-Schwingungen, welche gemeinhin als Zittern bekannt sind, können durch rauhe Bremsen, ein Reifen/Rad-Ungleichgewicht, Straßen-Unebenheit oder andere Anregungsquellen verursacht werden.
  • Weil das Lenkzittern durch Anregungen über einen weiten Frequenzbereich verursacht wird, ist eine wirksame Ingenieurlösung des Problems sehr herausfordernd. Frühere Bemühungen, das Zittern zu eliminieren, waren auf das Konstruieren und das Abstimmen der Gummibälge, Lager und Gelenke, welche in der Lenkung und im Aufhängungs-System verwendet wurden, gerichtet, um ein gewünschtes Maß an Schwingungsdämpfung zu erreichen. Bedauerlicherweise haben diese Bemühungen nur begrenzten Erfolg gehabt, und sie erfordern oft Kompromisse in anderen Fahrzeugattributen wie zum Beispiel Fahrgefühl, Lenkgefühl, Abrollkomfort und Stoßwiderstand.
  • Ölgefüllte Gummibälge, auch als Hydraulikbälge bekannt, sind der primäre Lagertyp, welche verwendet werden, um eine Aufhängungs-Schwingung, welche von Bremsen und Reifen/Rad-Systemen verursacht worden sind, zu reduzieren. Hydraulikbälge erfordern jedoch einen relativ großen Bauraum, so dass Hauptbaugruppen- und Chassissystem-Neukonstruktionen erforderlich sein können, um diese Komponenten unterzubringen. Außerdem sind Hydraulikbälge teuer und nicht lange haltbar.
  • DE 43 15 916 A1 offenbart ein antriebsunterstütztes Lenksystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, aufweisend: ein Lenkstellglied (Zahnstange 2), welches so bewegbar ist, dass ein Lenkwinkel mindestens eines Rades gesteuert wird, ein Antriebsverstärkungs-System (Zahnstange 2, Zylinderraum 19), welches betrieben wird, um eine Lenkkraft auf das Lenkstellglied (2) aufzubringen, so dass der Lenkwinkel geändert wird, ein Dämpfungsteil (Dämpferkolben 21), welches an das Lenkstellglied (2) angrenzt, und ein Dämpfungs-Steuersystem (Drosselbohrungen 28, 29 und Bohrungen 30, 31), um die Dämpfungskraft zu reduzieren, wenn das Antriebsverstärkungs-System Lenkkraft zum Lenkstellglied aufbringt.
  • Ferner ist in der Offenlegungsschrift DE 43 15 916 A1 ein antriebsunterstütztes Lenksystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug beschrieben, aufweisend: ein Lenkstellglied (2), welches entlang einer Achse (X) bewegbar ist, um mindestens ein Rad zu lenken, ein Antriebsverstärkungs-System (2, 19), welches betrieben wird, das Lenkstellglied (2) zu drängen, ein Gehäuse (1), welches mindestens einen Abschnitt des Lenkstellglieds (2) umgibt und eine Innenoberfläche hat, welche in Richtung zum Lenkstellglied (2) orientiert ist, und ein Dämpfungsteil (21), welches eine Außenoberfläche hat, welche in Richtung zum Gehäuse (1) orientiert ist.
  • Des Weiteren ist aus der Offenlegungsschrift DE 43 15 916 A1 ein Verfahren zur Schwingungs-Unterdrückung in einem mit Rädern versehenen Fahrzeuglenksystem bekannt, welches ein Lenkstellglied (2) aufweist, welches bewegbar ist, um mindestens ein Rad zu lenken, und ein Antriebsverstärkungs-System (2, 19) zum Aufbringen einer Lenkkraft aufweist, um das Lenkstellglied (2) zu bewegen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erzeugen einer Dämpfungskraft, um eine Schwingung des Lenkstellglieds (2) zu unterdrücken, wenn das Antriebsverstärkungs-System (2, 19) die Lenkkraft nicht aufbringt, und Reduzieren der Dämpfungskraft, wenn das Antriebsverstärkungs-System (2, 19) die Lenkkraft aufbringt.
  • Der Offenlegungsschrift DE 41 26 898 A1 ist ein antriebsunterstütztes Lenksystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug zu entnehmen, das zur Arretierung der Lenkung im Notfall über ein steuerbares, hydro-mechanisches Klemmsystem verfügt.
  • Die Erfindung schafft ein wirksames Mittel zum Reduzieren von Lenkzittern und anderen Schwingungen in einem antriebsverstärkten Lenksystem, ohne irgendwelche anderen Funktionsattribute eines Fahrzeug-Lenksystems oder eines Fahrzeug-Aufhängungssystems zu ändern oder zusammenzufassen. Allgemein wird dies erreicht, indem ein Dämpfungsteil in unmittelbarer Nähe zu einem Lenkstellglied vorgesehen ist, und ein Dämpfungs-Steuersystem vorgesehen ist, welches wirksam ist, die Kraft, mit welcher das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied gedrängt wird, zu variieren. Das Dämpfungs-Steuersystem erhöht den Betrag an Dämpfungskraft, wenn das Antriebs-Lenkverstärkungssystem wenig oder keine Lenkkraft auf das Lenkstellglied aufbringt, und das Dämpfungs-Steuersystem reduziert den Betrag an Dämpfungskraft, wenn das Antriebs-Lenkverstärkungssystem eine signifikante Lenkkraft auf das Lenkstellglied aufbringt.
  • Auf diese Art wird das Lenkstellglied gedämpft, so dass das Lenkzittern jedes Mal signifikant reduziert wird, wenn der Fahrer des Fahrzeugs kein Lenksignal an das Lenksystem abgibt, wenn zum Beispiel das Fahrzeug geradeaus fährt oder sich in einer Kurvenfahrt mit konstantem Radius befindet. Wenn jedoch der Fahrer ein Lenksignal abgibt, wenn zum Beispiel das Lenkrad gedreht wird, ist das Lenkstellglied im Wesentlichen ungedämpft, so dass das "Fahrgefühl" nicht überdeckt wird, welches vom Fahrer mittels des Lenkrades erfasst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der hier beschriebenen Erfindung ist das Lenkstellglied von einem Gehäuse umgeben und wird relativ zu dem Gehäuse entlang einer Achse von einem Hydraulik-Verstärkungssystem bewegt, um die Lenkkraft aufzubringen. Das Dämpfungsteil ist aus einem Polymer- Material gebildet, welches das Lenkstellglied umgibt und eine kegelstumpfförmige Außenoberfläche aufweist. Mindestens ein Klemmteil ist zwischen dem Dämpfungsteil und dem Gehäuse angeordnet und ist parallel zur Bewegungsachse des Lenkstellgliedes bewegbar zwischen einer Dämpfungsposition, in welcher das Klemmteil zwischen der Innenoberfläche des Gehäuses und der Außenoberfläche des Dämpfungsteils geklemmt ist, so dass das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied gedrängt wird, und einer Entspanntposition, in welcher das Klemmteil das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied nicht drängt.
  • Ein Federvorspann-Mechanismus, welcher eine Schraubenfeder sein kann, drängt das Klemmteil in Richtung zur Dämpfungsposition, und ein Sperrventil wirkt derart, dass der Druck vom Hydraulik-Lenkverstärkungssystem reguliert wird, wobei der Druck in einer Kammer innerhalb des Gehäuses erhöht wird, so dass jedes Mal die Federkraft überwunden wird, wenn Hydraulikdruck auf das Lenkstellglied aufgebracht wird.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wirkt der Federvorspann-Mechanismus derart, dass es ermöglicht wird, die Federvorspannung zu variieren. Dies wird vorzugsweise durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) erreicht, welche von einem fahrerbetätigten Schalter Eingangssignale empfängt, so dass es dem Fahrer ermöglicht wird, den Grad an Dämpfung auszuwählen. Die ECU kann auch Eingangssignale von einem oder mehreren Fahrzeugzustands-Sensoren empfangen, wie zum Beispiel einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor oder einem Giergeschwindigkeits/Beschleunigungs-Sensor, um eine automatische, adaptive Einstellung des Grades an Dämpfung in Übereinstimmung mit einem Steuer-Algorithmus zu ermöglichen, welcher konstruiert ist, um den Fahrkomfort und die Sicherheit zu optimieren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Zeichnung eines hydraulisch verstärkten Zahnstangen-Lenksystems, welches eine Lenkschwingungs-Unterdrückungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufweist;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Hydraulikzylinder-Abschnitts des in 1 gezeigten Systems mit der Schwingungs-Unterdrückungsvorrichtung in einem Dämpfungszustand;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht ähnlich zu 2 mit der Schwingungs-Unterdrückungsvorrichtung in einem Entspanntzustand;
  • 4 eine schematische Ansicht eines elektronischen variablen Federvorspannungs-Systems.
  • Mit Bezug auf 1 weist ein Antriebs-Lenksystem 10 für ein Fahrzeug auf: Ein Lenkrad 12, eine Lenkstange 14, und ein hydraulisch verstärktes Zahnstangen-Lenkgetriebe 16, welches mit lenkbaren Vorderrädern 18 verbunden ist. Eine Hydraulikpumpe 20 schickt Fluiddruck zum Lenkgetriebe 16, wenn das Lenkrad 12 gedreht wird, um eine Antriebsverstärkung in einer Art zu schaffen, welche nach dem Stand der Technik gut bekannt ist.
  • Wie aus 2 gut ersichtlich ist, weist das Lenkgetriebe 16 eine Lenkstellstange 22 und einen angefügten Kolben 24 auf, welche sich innerhalb eines Gehäuses 26 axial bewegen. Gegenüberliegende Enden der Stange 22 sind durch geeignete Verbindungen zu Rädern 18 so verbunden, dass eine Bewegung der Stange den Lenkwinkel der Räder ändert. Naben 28, 30 sind benachbart zu den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 26 angeordnet und weisen Axiallager 32, um die Stange 22 für eine Axialbewegung zu stützen, und Öldichtungen 33 auf. Der Raum innerhalb des Gehäuses 26 und zwischen den Naben 28, 30 weist einen Hydraulikzylinder 38 auf, der einen Kolben 24 aufweist, und wird mit Hydraulikfluid von einer Pumpe 20 via Zufuhrleitungen 34, 36 versorgt. Wenn ein Fahrzeugfahrer (nicht dargestellt) das Lenkrad 12 in eine erste Richtung dreht, bewirken Ventile (nicht dargestellt) im Lenkgetriebe 16, dass das Hydraulikfluid durch eine erste Zufuhrleitung 34 in die linke Seite des Zylinders 38 gedrückt wird und aus der rechten Seite des Zylinders ausgestoßen wird, wodurch eine Lenkkraft aufgebracht wird, welche den Kolben 24 und die Stange 22 nach rechts drängt. Wenn gleichermaßen das Lenkrad 12 in die entgegengesetzte zweite Richtung gedreht wird, wird Hydraulikfluid durch eine zweite Leitung 36 in die rechte Seite des Zylinders 38 gedrückt und aus der linken Seite des Zylinders ausgestoßen, wodurch eine Lenkkraft aufgebracht wird, welche die Stange 22 nach links drängt.
  • Eine oder mehrere Federn 40 werden in Taschen gehalten, welche zum rechten oder inneren Ende der Nabe 28 angrenzend gebildet sind. Ein Klemmteil 42 ist innerhalb der Nabe 28 angeordnet und ist bezüglich der Nabe axial verschiebbar. Das Klemmteil 42 kann eine einzelne, im Wesentlichen ringförmige Komponente aufweisen, oder es können eine Mehrzahl von Segmente sein, welche um den Umfang der Nabe 28 herum im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Federn 40 wirken auf das Klemmteil 42, um es nach links zu drängen, wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist. Das Klemmteil 42 hat vorzugsweise eine kegelförmige Innenoberfläche 42a. Eine ringförmige Druckscheibe 44 ist an das linke Ende des Klemmteils 42 angrenzend angeordnet. Das linke Ende der Nabe 28 wird von einer Aufnahme 46 so begrenzt, dass eine ringförmige Kammer 48 zwischen der Aufnahme und der Druckscheibe 44 definiert ist.
  • Zwischen der Stange 22 und dem Klemmteil 42 ist ein Dämpfer 50 angeordnet, welcher die Stange 22 im Wesentlichen umgibt. Der Dämpfer 50 kann eine einzelne, im Wesentlichen ringförmige Komponente aufweisen, oder es können eine Mehrzahl von Segmenten sein, welche um den Umfang der Stange 22 herum im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Dämpfer 50 hat eine kegelstumpfförmige Außenoberfläche 50a über einem Großteil seiner Axiallänge, wobei der Kegelwinkel des Dämpfers an den Kegelwinkel der Klemmteil-Innenoberfläche 42a angepasst ist. Der Dämpfer 50 ist aus einem elastischdeformierbaren Material, wie zum Beispiel einem Polymer, gebildet. Wenn der Dämpfer nicht deformiert ist, passt er lose um die Stange 22, so dass die Stange durch den Dämpfer hindurchgleiten kann.
  • Ein Sperrventil 52 hat eine Auslassöffnung 52a, welche mit der Kammer 48 innerhalb der Nabe 28 kommuniziert. Eine erste Rohrleitung 54 erstreckt sich von der Hydraulikzufuhr-Leitung 34 und ist mit der Einlassöffnung 52c des Sperrventils 52 verbunden, und eine zweite Rohrleitung 56 erstreckt sich von der Hydraulikzufuhr-Leitung 36 und ist mit der Einlass-Öffnung 52b des Sperrventils 52 verbunden, wodurch Hydraulikfluid von dem Antriebslenksystem zum Sperrventil zugeführt wird. Das Sperrventil 52 wirkt in einer Art, welche nach dem Stand der Hydrauliktechnik gut bekannt ist, wobei Fluiddruck von entweder der ersten oder der zweiten Rohrleitung durch die Auslassöffnung 52a passiert, in Abhängigkeit davon, welche der Rohrleitungen einen größeren Druck aufweist.
  • Wenn das Lenkrad 12 in einer Ruhelage beibehalten wird, wirkt das Lenkgetriebe 16 so, dass es keine Hydraulikdruck-Differenz zwischen der linken und der rechten Seite des Kolbens 24 gibt. In dieser Ruhelage reguliert das Sperrventil 52 den Hydraulikdruck, welcher via der Rohrleitungen 54, 56 zugeführt wird, derart, dass ein Basisdruck-Niveau innerhalb der Kammer 48 beibehalten wird. Bei diesem Basisdruck generieren Federn 40 eine hinreichende Kraft, um das Klemmteil 42 und die Druckscheibe 44 nach links zu einer Dämpfungsposition zu drängen, in der das Klemmteil 42 zwischen dem Gehäuse 26 und der Dämpfung 50 geklemmt ist, wodurch eine Klemmkraft auf den Dämpfer ausgeübt wird, welche den Dämpfer radial nach innen gegen die Stange 22 drängt. Die Innenoberfläche des Dämpfers 50, welcher die Stange 22 kontaktiert, kann eingekerbt oder anders texturiert sein, um die Haftung zu erhöhen, welche der Dämpfer 50 auf die Stange hat, wenn er nach innenwärts geklemmt wird.
  • Wenn der Fahrer einen Lenkeinschlag durch Drehen des Lenkrades 12 durchführt, wirkt das Lenkgetriebe 16 derart, dass der Hydraulikdruck entweder in der ersten Zufuhrleitung 34 oder in der zweiten Zufuhrleitung 36 ansteigt, wodurch entweder auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Kolbens 24 eine Kraft aufgebracht wird, welche erforderlich ist, eine Antriebsverstärkung zu schaffen, welche die Stange 22 in die gewünschte Richtung drängt. In diesem Drehzustand des Lenkrades reguliert das Sperrventil 52 den Hydraulikdruck, welcher via einer der beiden Rohrleitungen 54, 56, welche den höheren Druck hat, zugeführt wird, derart, dass das Druckniveau innerhalb der Kammer 48 über das Basisdruckniveau ansteigt. Bei diesem erhöhten Druck ist die auf die Druckplatte 44 ausgeübte Hydraulikkraft größer als die Kraft der Federn 40, und das Klemmteil 42 wird zur Rechten in eine Entspanntposition gedrängt, in welcher die von dem Klemmteil auf den Dämpfer 50 ausgeübte Klemmkraft reduziert oder eliminiert ist. Der Dämpfer 50 ist hinreichend federnd, dass er in seinen undeformierten Zustand zurückkehrt, wenn die Klemmkraft nachgelassen hat, wobei es der Stange 22 möglich ist, bezüglich des Dämpfers 50 und des Gehäuses 26 sich so frei zu verschieben, wie es erforderlich ist, um die Fahrzeugräder 18 zu lenken. Wenn das Klemmteil 42 in der Entspanntposition ist, gibt es keine Wechselwirkung zwischen dem Dämpfungssystem und der Bewegung der Lenkstellstange 22 in einer Art, welche die Wirksamkeit oder das Lenk"gefühl" des Lenksystems ungünstig beeinflusst.
  • Funktionsparameter des Dämpfungssystems, wie der Betrag der nach innen gerichteten Kraft, welche während der Ruhelage auf die Stange 22 vom Dämpfer 50 ausgeübt wird, und der Betrag des Hydraulikdruckes, welcher erforderlich ist, um die Dämpfung während des Lenkrad-Drehzustandes zu reduzieren, werden durch Einstellen unterschiedlicher Konstruktionsfaktoren des Systems abgestimmt. Diese Konstruktionsfaktoren weisen auf: Die Federkraft, die Federvorspannung, das Basis-Druckniveau in der Kammer 48 und die physikalischen Eigenschaften des Dämpfers 50. Die System-Funktionsparameter werden so abgestimmt, dass eine effektive Dämpfung der mechanischen Schwingungen geschaffen wird, welche von der Lenkstellwelle 22 erfahren wird und welche zum Lenkrad 12 übertragen werden können.
  • Während Schraubenfedern 40 dargestellt sind, die Dämpfungskraft in der geschilderten Ausführungsform zu schaffen, kann jede geeignete Art von Federvorspann-Mechanismus verwendet werden, um den Dämpfer in Kontakt mit der Stange 22 zu drängen, wie zum Beispiel Blattfedern oder Luftfedern.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass ermöglicht wird, dass gewisse Eigenschaften des Feder-Vorspannmechanismus (wie z.B. Vorspannung und/oder Federrate) während des Betriebes des Fahrzeugs variiert oder eingestellt werden. Wie aus 4 ersichtlich, kann dies durch ein Pneumatiksystem 60 erreicht werden, bei welchem eine Gasdruckquelle, wie zum Beispiel eine Pumpe 62 und/oder ein Druckbehälter 64, an eine Luftfeder 66 gekoppelt ist, welche innerhalb der Nabe 28 positioniert ist, so dass das Klemmteil 42 in die Dämpfungsposition gedrängt wird. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 68 variiert den Gasdruckbetrag, welcher zur Luftfeder 66 zugeführt wird, wodurch der Betrag der auf das Klemmteil 42 ausgeübten Federkraft variiert wird. Die ECU 68 kann Eingaben von einem vom Fahrer betätigten Schalter 70 entgegennehmen, womit es dem Fahrer möglich ist, den Dämpfungsgrad zu steuern. Die ECU 68 kann auch Eingaben von einem oder mehreren Fahrzeugzustands-Sensoren entgegennehmen (wie zum Beispiel einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 72 und/oder einem Giergeschwindigkeits-Sensor 74), wodurch ein automatisches, adaptives Einstellen des Dämpfungsgrades in Übereinstimmung mit einem Steueralgorithmus ermöglicht wird, welcher konstruiert ist, um den Fahrkomfort und die Sicherheit zu optimieren. Die ECU 68 kann in elektronischer Kommunikation oder auf andere Art und Weise mit anderen Fahrzeugdynamik-Computern (nicht dargestellt) als Teil eines integrierten Fahrzeugdynamik-Steuersystems integriert sein.
  • Andere Mittel und Verfahren zum Schaffen eines variablen und/oder adaptiven Federsteuerungs-Systems sind für den Durchschnittsfachmann ersichtlich, wie zum Beispiel ein elektromagnetisches System oder ein magneto-rheologisches System.
  • Das hier beschriebene und dargestellte Hydraulikantriebs-Lenksystem ist nur eine mögliche Art von Antriebsverstärkungs-Systemen. Ein Dämpfungssystem für andere Arten von Antriebsverstärkungs-Systemen wird auch von der Erfindung umfasst. Zum Beispiel kann ein System, welches einen elektrischen Motor verwendet, um eine Antriebsverstärkung zu einem Lenkstellglied zu schaffen, angepasst sein, dass es das erfindungsgemäße Schwingungs-Dämpfungssystem aufweist, indem Dämpfungsstellglieder vorgesehen sind, welche elektrisch angetrieben sind. Die elektrisch betriebenen Dämpfungsstellglieder nehmen elektrische Leistung und/oder Steuersignale in Koordination mit den Signalen zum elektrischen Motor auf, so dass eine Dämpfungskraft zunimmt, wenn der elektrische Motor keine Lenkkraft zum Lenkstellglied aufbringt, und abnimmt, wenn der elektrische Motor die Lenkkraft aufbringt.

Claims (20)

  1. Antriebsunterstütztes Lenksystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, aufweisend: ein Lenkstellglied, welches so bewegbar ist, dass ein Lenkwinkel mindestens eines Rades gesteuert wird, ein Antriebsverstärkungs-System, welches betrieben wird, um eine Lenkkraft auf das Lenkstellglied aufzubringen, so dass der Lenkwinkel geändert wird, ein Dämpfungsteil, welches an das Lenkstellglied angrenzt, ein Dämpfungs-Steuersystem, welches betrieben wird, um eine Dämpfungskraft aufzubringen, welche das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied drängt, wenn das Antriebsverstärkungs-System keine Lenkkraft zum Lenkstellglied aufbringt, und um die Dämpfungskraft zu reduzieren, wenn das Antriebsverstärkungs-System Lenkkraft zum Lenkstellglied aufbringt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Dämpfungs-Steuersystem ein Klemmteil aufweist, welches zum Dämpfungsteil benachbart angeordnet ist und bewegbar ist zwischen einer Dämpfungsposition, in welcher das Klemmteil das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied drängt, um die Dämpfungskraft aufzubringen, und einer Entspanntposition, in welcher das Klemmteil das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied nicht drängt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Lenkstellglied entlang einer Achse bewegbar ist, das Dämpfungsteil das Lenkstellglied im Wesentlichen umgibt und eine kegelstumpfförmige Außenoberfläche aufweist, und wobei das Klemmteil parallel zur Achse so bewegbar ist, dass das Klemmteil die Außenoberfläche des Dämpfungsteils kontaktiert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Dämpfungsteil aus einem Polymer-Material hergestellt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lenkstellglied entlang einer Achse bewegbar ist, das Dämpfungsteil das Lenkstellglied im Wesentlichen umgibt, und das Lenkstellglied frei ist, durch das Dämpfungsteil zu gleiten, wenn die Dämpfungskraft reduziert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Antriebsverstärkungs-System ein Hydrauliksystem ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Dämpfungs-Steuersystem ein Sperrventil aufweist, welches betrieben wird, Druck vom Hydrauliksystem zu regulieren, um die Dämpfungskraft zu steigern und abzusenken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Dämpfungs-Steuersystem ferner einen Federvorspann-Mechanismus aufweist, welcher betrieben wird, um die Dämpfungskraft aufzubringen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Federvorspann-Mechanismus betrieben wird, um das Variieren einer Federvorspannung zu ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, welche ferner eine elektronische Steuereinheit aufweist, welche betrieben wird, um die Federvorspannung einzustellen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die elektronische Steuereinheit Eingangssignale von einem fahrerbetätigten Schalter und/oder einem Fahrzeugzustands-Sensor empfängt.
  12. Antriebsunterstütztes Lenksystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, aufweisend: ein Lenkstellglied, welches entlang einer Achse bewegbar ist, um mindestens ein Rad zu lenken, ein Antriebsverstärkungs-System, welches betrieben wird, das Lenkstellglied zu drängen, ein Gehäuse, welches mindestens einen Abschnitt des Lenkstellglieds umgibt und eine Innenoberfläche hat, welche in Richtung zum Lenkstellglied orientiert ist, ein Dämpfungsteil, welches zwischen dem Lenkstellglied und dem Gehäuse angeordnet ist und eine Außenoberfläche hat, welche in Richtung zum Gehäuse orientiert ist, ein Klemmteil, welches zwischen dem Dämpfungsteil und dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Klemmteil parallel zur Achse bewegbar ist zwischen einer Dämpfungsposition, in welcher das Klemmteil zwischen der Innenoberfläche des Gehäuses und der Außenoberfläche des Dämpfungsteils geklemmt ist, so dass das Dämpfungsteil gegen das Lenkstellglied gedrängt wird, und einer Entspanntposition, in welcher das Klemmteil das Dämpfungsteil nicht gegen das Lenkstellglied drängt, und ein Steuersystem, welches betrieben wird, das Klemmteil zur Entspanntposition zu bewegen, wenn das Antriebsverstärkungs-System das Lenkstellglied entlang der Achse drängt, und das Klemmteil zur Dämpfungsposition zu bewegen, wenn das Antriebsverstärkungs-System das Lenkstellglied entlang der Achse nicht drängt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Dämpfungsteil im Wesentlichen das Lenkstellglied umgibt, und eine kegelstumpfförmige Außenoberfläche hat, und das Klemmteil parallel zur Achse so bewegbar ist, dass das Klemmteil die Außenoberfläche kontaktiert.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Antriebsverstärkungs-System eine Hydraulikpumpe aufweist, und wobei das Steuersystem betrieben wird, Druck von der Hydraulikpumpe aufzubringen, so dass das Klemmteil zur Entspanntposition bewegt wird, wenn die Hydraulikpumpe das Lenkstellglied entlang der Achse drängt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Steuersystem einen Federvorspann-Mechanismus aufweist, welcher betrieben wird, um das Klemmteil in die Dämpfungsposition zu drängen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Federvorspann-Mechanismus betrieben wird, um das Variieren einer Federvorspannung zu ermöglichen.
  17. Verfahren zur Schwingungs-Unterdrückung in einem mit Rädern versehenen Fahrzeuglenksystem, welches ein Lenkstellglied aufweist, welches bewegbar ist, um mindestens ein Rad zu lenken, und ein Antriebsverstärkungs-System zum Aufbringen einer Lenkkraft aufweist, um das Lenkstellglied zu bewegen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erzeugen einer Dämpfungskraft, welche ein Dämpfungsteil in einen Kontakt mit dem Lenkstellglied drängt, um eine Schwingung des Lenkstellglieds zu unterdrücken, wenn das Antriebsverstärkungs-System die Lenkkraft nicht aufbringt, und Reduzieren der Dämpfungskraft, wenn das Antriebsverstärkungs-System die Lenkkraft aufbringt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt zum Erzeugen einer Dämpfungskraft das Drängen eines Klemmteils in eine Dämpfungsposition aufweist, in welcher das Klemmteil zwischen dem Dämpfungsteil und der Oberfläche, welche von dem Dämpfungsteil im Abstand angeordnet ist, geklemmt ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt der Erzeugung einer Dämpfungskraft von einem Federvorspann-Mechanismus durchgeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt zum Reduzieren der Dämpfungskraft das Einsetzen von Hydraulikdruck von einem Hydraulik-Antriebsverstärkungssystem aufweist, um die Dämpfungskraft zu überwinden.
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