DE10306209A1 - Vorrichtung mit einem Mikrowellenresonator für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung mit einem Mikrowellenresonator für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung vorgeschlagen mit einem Mikrowellenresonator für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, die ein Streckwerk (2) zum Verstrecken von strangförmigem Fasermaterial (FB) aufweist, insbesondere Karde, Strecke oder Kämmmaschine, wobei der Resonator (30) zum Anschließen an eine Meßeinrichtung (16) zur Messung der Banddicke und/oder der Feuchtigkeit des kontinuierlich durch den Resonatorraum (31) hindurchgeförderten Fasermaterials (FB) ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Resonator (30) in eine maschinentypische Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420) der Spinnereivorbereitungsmaschine integriert ist. Desweiteren wird eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Strecke oder Kämmmaschine vorgeschlagen, welche eine entsprechende Vorrichtung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Mikrowellenresonator für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, die ein Streckwerk zum Verstrecken von strangförmigen Fasermaterial aufweist, insbesondere Karde, Strecke oder Kämmmaschine, wobei der Resonator zum Anschließen an eine Meßeinrichtung zur Messung der Banddicke und/oder der Feuchtigkeit des kontinuierlich durch den Resonatorraum hindurchgeförderten Fasermaterials ausgebildet ist.
  • Die Messung von Faserbanddicken ist insbesondere zum Zwecke der Ausregulierung von Ungleichmäßigkeiten von einem oder mehreren einer Spinnereivorbereitungsmaschine vorgelegten Faserbändern unabdingbar. Gleichfalls ist zur Qualitätskontrolle des verstreckten Materials am Maschinenausgang eine derartige Messung wünschenswert. Meßwerte zur Faserbanddicke (es sind auch die Bezeichnungen Bandquerschnitt oder Bandmasse gebräuchlich) werden neben der genannten Qualitätskontrolle auch zum Abstellen der Maschine herangezogen, wenn vorgegebene Masseschwankungsgrenzwerte überschritten werden und somit kein hochwertiges Produkt mehr erhalten wird.
  • Bisher werden überwiegend mechanisch abtastende Sensoren zur Ermittlung der Banddicke von dem oder den Faserbändern eingesetzt. Auch sind kapazitive Meßorgane bekannt. Eine neue Methode zur Faserbanddickenmessung stellt hingegen die Verwendung von Mikrowellen dar. Hierbei werden von einem Mikrowellengenerator erzeugte Mikrowellen, deren Frequenzen bevorzugt von einem Rechner innerhalb gewisser Grenzen verändert werden, in einen Resonatorraum eines Mikrowellenresonators eingekoppelt, durch welches auch das zu vermessende Fasermaterial kontinuierlich hin durchgeführt wird. Entsprechend der Faserart, der Bandmassen und – geometrie sowie der Bandfeuchtigkeit tritt bei einer charakteristischen Mikrowellenfrequenz ein Resonanzsignal auf, welches nach Auskopplung von einem Rechner zur Ermittlung der Banddicke und/oder der Bandfeuchtigkeit des Fasermaterials auswertbar ist. Eine derartige Methode für andere Anwendungszwecke ist beispielsweise in der EP 0468023 B1 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt hiermit explizit eingeschlossen wird. Die Vorteile eines derartigen Meßverfahrens mittels Mikrowellen liegen insbesondere darin, daß hochpräzise, berührungslose Abtastungen des Fasermaterials möglich sind. Mechanische Beeinträchtigungen des Bandes sowie Meßungenauigkeiten aufgrund der Trägheit von mechanischen Meßelementen scheiden aus.
  • Für die Anordnung eines Mikrowellenresonators ist es naheliegend, diesen dort zu plazieren, wo üblicherweise die mechanisch abtastenden Sensoren angeordnet sind. Am Ausgang beispielsweise eines Streckwerks ist der mechanische Sensor in aller Regel Teil eines Kalanderwalzenpaares, das zum Transport des verstreckten Faserbandes dient. Eine der beiden Kalanderwalzen ist hierbei gegen eine Anpreßkraft auslenkbar ausgebildet, wobei das Maß der Auslenkung ein Maß für die Banddicke des durchlaufenden Faserbandes ist. Da das Kalanderwalzenpaares jedoch insbesondere zum Transport des Faserbandes aus dem Streckwerk dient, kann dieses nicht fortgelassen werden, so daß eine Unterbringung des Mikrowellensensors nicht unproblematisch ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, insbesondere bei räumlicher Enge eine einfache Anordnung eines Mikrowellenresonators zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Resonator in eine maschinentypische Funktionsgruppe der Spinnereivorbereitungsmaschine integriert ist. Ebenfalls wird die Aufgabe durch eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer derartigen Vorrichtung gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der Resonator nicht in eventuell vorhandene Leerräume untergebracht ist, sondern daß eine an sich bekannte Funktionsgruppe modifiziert wird, um den Resonator darin zu integrieren. Hierdurch kann einerseits Platz eingespart werden, andererseits wird eine hochfunktionale Einheit erhalten, die nicht zuletzt auch leicht zugänglich gestaltet werden kann. Da an der bekannten Funktionsgruppe verschiedenste Funktionselemente angeordnet sein können, die gleichfalls beispielsweise zu Wartungs- oder Reinigungszwecken leicht zugänglich sein müssen, ergibt sich dieser Vorteil auch für den Mikrowellenresonator.
  • Die Funktionsgruppe mit dem Mikrowellenresonator ist besonders bevorzugt am Streckwerksausgang angeordnet. Bei den herkömmlichen Maschinen ist der Platz zwischen der letzten Streckwerkswalze und dem Kalander- bzw. Abzugsscheibenpaar äußerst begrenzt. Um größere Umkonstruktionen der vorhandenen Maschinen zu vermeiden, wird die Distanz zwischen der genannten Streckwerkswalze und dem Abzugsscheibenpaar bevorzugt unverändert gelassen. Die in diesem Zwischenraum vorhandene Funktionsgruppe wird insbesondere von einer Trägerkonstruktion gebildet, an der Elemente zur Bandüberwachung, Bandführung und/oder Bandeinfädelung angeordnet sind. Bei der bekannten Strecke RSB-D 35 der Firma Rieter sind an einer solchen Trägerkonstruktion insbesondere eine Vliesführungsdüse angelenkt, die bei Bandstau oberhalb der Trägerkonstruktion von dem gestauten Band verschwenkt wird und damit ein Abstellen der Maschine verursacht. Desweiteren ist eine Halterung in eine zentrale Durchbrechung der Trägerkonstruktion eingesetzt, in den wiederum ein Bandtrichter eingeführt ist. Der Bandtrichter dient zur Verdichtung des von der Vliesführungsdüse zusammengeführten Fasermaterials und zur gezielten Einführung in den Klemm spalt des nachfolgenden Kalanderwalzenpaares. Desweiteren sind bei der bekannten Strecke RSB-D 35 zwei Luftkanäle vorhanden, durch den ein Druckluftstrom geführt wird, um ein in die Vliesführungsdüse eingefädeltes Faserbandende mit Hilfe des Luftstroms durch den Bandtrichter zu den Kalanderwalzen zu transportieren.
  • Erfindungsgemäß sind nun ein oder mehrere der vorgenannten Elemente auch bei der Trägerkonstruktion vorhanden, in welcher der Mikrowellenresonator integriert ist. Die genannten Elemente zur Bandüberwachung, Bandführung und/oder Bandeinfädelung können auch eine andere als die vorbeschriebene Ausgestaltung aufweisen.
  • An der Trägerkonstruktion zwischen dem Streckwerk und der Abzugseinrichtung ist vorzugsweise ebenfalls ein Bandstausensor angeordnet, der insbesondere zur Registrierung eines Bandstaus zwischen einem an der Trägerkonstruktion angeordneten Bandtrichter und der Abzugseinrichtung, d.h. insbesondere einem Kalanderwalzenpaar, dient. Ein solcher Sensor kann auf einem optischen Meßprinzip, auf mechanischer Registrierung oder einem sonstigen Meßprinzip beruhen.
  • Es bietet sich an, den Resonatorraum in Faserbandquerrichtung größer auszugestalten als in Faserbandlaufrichtung. Da – wie vorher erläutert – der Platz zwischen Streckwerk und Abzugseinrichtung bei bekannten Maschinen begrenzt ist, bietet sich eine solche Ausgestaltung an. Insbesondere können Einkoppel- und Auskoppelelemente, die Mikrowellen in den Resonatorraum ein- bzw. auskoppeln bei dieser Ausgestaltung leichter untergebracht und mittels Anschlußelementen angeschlossen werden.
  • Die Anschlüsse zum Ein- und Auskoppeln der Mikrowellen in den Resonatorraum sind bevorzugt den jeweiligen Bedingungen bzw. Erfordernissen angepaßt angeordnet. So kann es sich anbieten, die Anschlüsse auf der das Fasermaterial zuführenden Seite anzuordnen, da hier einerseits ein leichter Zugang für den Bediener ermöglicht wird und andererseits ein Bandstau an den Kalanderwalzen die Anschlüsse nicht beschädigt. Bei seitlich angeordneten Anschlüssen hingegen läßt sich eine noch kleinere und flachere Baugruppe erhalten.
  • Der Mikrowellenresonator kann entweder als selbstständiges Teil ausgebildet und mit der Funktionsgruppe gekoppelt bzw. in diese integriert sein, oder die Funktionsgruppe und zumindest ein Teil des Resonators sind einstückig ausgebildet. Im letzeren Fall ist es vorteilhaft, wenn der Resonatorraum zumindest teilweise von einer Vertiefung in der Funktionsgruppe gebildet ist. Beispielsweise kann diese von einer gefrästen Ausnehmung gebildet sein. Um den Resonatorraum abzudecken, wird bevorzugt ein abnehmbares Wandelement auf die Vertiefung aufgesetzt und beispielsweise verschraubt. Das Wandelement kann bündig mit der Oberfläche der Funktionsgruppe abschließen oder beispielsweise herausstehen. Ist die Funktionsgruppe als Trägerkonstruktion am Streckwerksausgang ausgebildet, dient diese demnach nicht nur beispielsweise zur Aufnahme einer Halterung für einen Bandtrichter und zum Anlenken einer Vliesführungsdüse sowie gegebenenfalls anderer Elemente zur Bandüberwachung, Bandführung und/oder Bandeinfädelung, sondern ist selbst Teil eines Mikrowellensensors.
  • In einer alternativen Ausgestaltung weist die Funktionsgruppe eine Durchbrechung auf, auf die von der einen und der anderen Seite ein erstes bzw. ein zweites Wandelement aufgesetzt ist. Der Resonatorraum ist hierbei zwischen den beiden Wandelementen gebildet. Diese Ausgestaltung hat unter anderem den Vorteil, daß die beiden Wandelemente leicht abnehmbar ausgestaltet werden können, um beispielsweise Reinigungsarbeiten ausführen zu können. Auch bei Beschädigung oder Abnutzung lassen sich die Wandelemente leicht und kostengünstig auswechseln.
  • In einer speziellen Ausgestaltung bilden die beiden Wandelemente einerseits die Deckenwand und andererseits die Bodenwand des Resonatorraums, während dessen umlaufende Seitenwand von der Funktionsgruppe gebildet ist. Alternativ sind auch die Seitenwände des Resonatorraums von einem Abschnitt einer oder beider Wandelemente gebildet.
  • Zur Hindurchführung des Fasermaterials durch den Resonatorraum weisen die Funktionsgruppe und ein Wandelement bzw. beide Wandelemente miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen auf. In diese Durchgangsöffnungen ist besonders bevorzugt ein elektrisch nicht leitendes und an beiden Stirnseiten offenes Rohr eingesetzt, durch das das Fasermaterial hindurchgeführt werden kann. Textilfasern können somit nicht in den übrigen Teil des Resonatorraums eindringen, so daß eine andernfalls von Zeit zu Zeit notwendige Reinigung hinfällig wird.
  • Das Bandführungsrohr ist bevorzugt aus einem im wesentlichen temperaturstabilen Material, dessen Dielektrizitätskonstante zudem im wesentlichen temperaturunabhängig ist gefertigt. Es bietet sich an, hierzu Keramik, einen Verbundwerkstoff oder Kunststoff zu verwenden, im letzteren Fall insbesondere Polykarbonat. Zudem sollen die Mikrowellenmessungen möglichst nicht beeinflußt werden. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das verwendete Material möglichst wenig Feuchtigkeit aufnimmt. Als Verbundwerkstoff hat sich insbesondere TMM® der amerikanischen Firma Rogers als geeignet erwiesen, das ein Hydrokarbon-Keramik-Verbundwerkstoff mit einer sehr guten Temperaturstabilität und insbesondere einer gegenüber Temperaturschwankungen sehr stabilen Dielektrizitätskonstanten ist.
  • Das Bandführungsrohr ist in einer bevorzugten Variante zumindest abschnittsweise in Faserbandlaufrichtung konisch bzw. trichterförmig ausgebildet, um das Fasermaterial für ein nachfolgendes Kalanderwalzenpaar schon zu einem bestimmten Grad zu verdichten.
  • Zum Zweck einer einfacheren Einfädelung des Fasermaterials in den Resonator kann die Eintrittsöffnung des Bandführungsrohres erweitert und insbesondere konisch ausgebildet sein.
  • Da das Bandführungsrohr bevorzugt auswechselbar ausgestaltet ist, kann beispielsweise je nach Bandfeinheit ein passendes Bandführungsrohr mit modifiziertem Innendurchmesser gewählt werden. Zweckmäßigerweise ist die Auswertung der ausgekoppelten Mikrowellensignale auf das jeweils verwendete Bandführungsrohr abzustimmen. Ein derartiger Neuabgleich der Auswertungssoftware kann sich erübrigen, wenn die Massen der verschiedenen Bandführungsrohre im Bereich der Mikrowellenausbreitung im wesentlichen gleich groß gewählt werden. Dies bedeutet eine entsprechend geeignete Geometriewahl der Rohre.
  • Die vorstehende Ausführungsform betrifft den Fall, daß lediglich jeweils ein Rohr den Resonatorraum durchsetzt, d.h. der Außendurchmesser der jeweiligen Rohre ist bei unterschiedlichem Innendurchmesser gleich. Bei alternativen Ausführungsformen sind mindestens zwei Rohre vorgesehen, wobei ein inneres in einem äußeren angeordnet, beispielsweise eingeschoben, ist. Das Fasermaterial wird hierbei im inneren Rohr geführt. In diesem Fall können ebenfalls verschiedene innere Bandführungsrohre mit verschiedenen Innendurchmessern wechselweise in das vorzugsweise selbe äußere Rohr eingesetzt werden. Das äußere Rohr dient vornehmlich zur Halterung an der Trägerkonstruktion und zur Aufnahme des inneren Rohres. Die Genauigkeit der Resonanzsignalauswertung für die verschiedenen inneren Rohre kann bei dieser Ausführungsform ebenfalls durch Neuabgleich der Auswertungssoftweise und/oder durch gleiche Masse der inneren Rohre im Mikrowellenausbreitungsbereich gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Bandführungsrohr an seiner stromabwärtigen Seite mit einem Bandtrichter gekoppelt bzw. koppelbar, so daß diese Einheit eine Doppelfunktion bei minimalem Platzaufwand einnehmen kann. Bei einer di rekten Verbindung miteinander kann der Bandtrichter an das Rohrende beispielsweise aufgesteckt, mit diesem verschraubt oder anderweitig verbunden sein. Alternativ ist auch eine einstückige Ausbildung von Bandführungsrohr und Bandtrichter möglich. Der Bandtrichter legt das verstreckte Faserband bevorzugt einem Klemmspalt eines nachfolgenden Kalanderwalzenpaares vor, so daß die freie vom Faserband zurückgelegte Wegstrecke zwischen Bandtrichter und Kalanderwalzenpaar möglichst kurz ist.
  • Bei einer Alternative ist der Bandtrichter an der Trägerkonstruktion oder einem abnehmbaren Wandelement anordenbar, ohne daß eine Verbindung zu dem Bandführungsrohr bestünde.
  • Da sich herausgestellt hat, daß die Wärmeausdehnung der Resonatorwände zu Meßverfälschungen führen kann, ist bevorzugt Sorge zu tragen, daß im wesentlichen konstante Temperaturverhältnisse gegeben sind. Eine Möglichkeit besteht darin, die Funktionsgruppe im Bereich des Resonators beheizbar auszubilden, wozu beispielsweise eine mit elektrischer Spannung beaufschlagbare Heizfolie auf die Funktionsgruppe aufgebracht werden kann, um eine gewünschte, konstante Temperatur schnell zu erreichen. Eine solche Folie kann zweckmäßigerweise an der Unter- und/oder Oberseite des Resonatorraums plaziert werden. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung des Resonatorraums unter Verwendung eines oder mehrerer Wandelemente können auch diese beheizt werden. Die Regelung des Temperaturniveaus kann beispielsweise von der Mikrowellenelektronik, einer zentralen Maschinensteuerung oder einer eigens hierfür zuständigen Regelung vorgenommen werden. Beim Erreichen der gewünschten Temperatur bzw. kurz vorher wird der Stromkreis geöffnet, während beim Unterschreiten einer vorgegebenen Temperaturgrenze der Stromkreis wieder geschlossen wird.
  • Statt einer Erwärmung können Elemente der Vorrichtung auch auf eine konstante Temperatur gekühlt werden, beispielsweise mittels Peltier-Elementen.
  • Alternativ oder zusätzlich werden Materialien mit geringer Wärmeausdehnung für die Funktionsgruppe bzw. zumindest für den Resonator verwendet. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist hierbei die Verwendung von einem Stahl mit vorzugsweise hohem Nickel-Anteil, insbesondere Ni 36-Stahl. Ein derartiger Stahl ist beispielsweise Invar-Stahl, der einen sehr geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt.
  • Alternativ oder zusätzlich werden thermisch isolierende Materialien an der Funktionsgruppe angeordnet, um ein konstantes Temperaturniveau zu erhalten. In einer speziellen Ausgestaltung wird thermisch isolierendes Material in die Funktionsgruppe integriert. Ist beispielsweise der Resonator als separates Teil ausgebildet und in eine entsprechende Durchbrechung der Funktionsguppe bzw. einer Trägerkonstruktion eingesetzt, kann an den Kontaktstellen ein thermisch isolierendes Material angeordnet sein, um den Wärmeübergang von der Funktionsgruppe, die üblicherweise aus Stahl gefertigt ist, zum Resonator zu minimieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Resonator mitsamt der Funktionsgruppe in einem thermisch isolierenden Gehäuse untergebracht sein. Durchgänge für das Fasermaterial sind selbstverständlich vorzusehen.
  • Bei der Verwendung von Materialien geringer thermischer Ausdehnung, wie beispielsweise einem Stahl mit vorzugsweise hohem Nickel-Anteil, kann die Ausbreitungsfähigkeit des Mikrowellenfeldes im Resonator leiden. Dementsprechend besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß der Resonatorraum innenwandig mit einer leitfähigen Beschichtung versehen ist, die beispielsweise von einer sauerstoffarmen Kupfer-Beschichtung gebildet ist.
  • Um eine Korrosion der inneren Oberflächen des Resonatorraums zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, eine korrosionsbeständige Beschichtung aufzubringen, die beispielsweise aus Gold oder Silber besteht. Dies ist insbe sondere dann zweckmäßig, wenn die zuvor genannte leitfähige Beschichtung aus beispielsweise Kupfer verwendet wird. In diesem Fall wird die Korrosion des Kupfers durch das Aufbringen einer Gold- oder Silber-Beschichtung verhindert.
  • Alternativ oder zusätzlich ist der Resonatorraum gasdicht mit einem vor Korrosion schützenden Gas gefüllt, welches dazu insbesondere keinen Sauerstoff enthalten darf. Es bietet sich hierbei insbesondere die Verwendung von Edelgas an.
  • Bestandteil der Erfindung ist neben der beschriebenen Vorrichtung auch eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Strecke oder Kämmmaschine, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist. Gleichfalls ist Bestandteil der Erfindung das vorbeschriebene Bandführungsrohr zum austauschbaren Einsetzen in einen Mikrowellenresonator der zuvor beschriebenen Vorrichtung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Strecke gemäß dem Stand der Technik;
  • 1a, 1b eine Funktionsgruppe zwischen Streckwerksausgang und Kalanderwalzen in Vergrößerung (in Seitenansicht und in perspektivischer Ansicht);
  • 2 eine erfindungsgemäße Funktionsgruppe mit einem Mikrowellenresonator in geschnittener Vorderansicht (Schnitt entlang II-II in 4);
  • 3 die Funktionsgruppe gemäß der 2 in geschnittener Seitenansicht (Schnitt entlang I-I in 4);
  • 4 eine Aufsicht auf die Funktionsgruppe gemäß der 2 und 3 (in kleinerem Maßstab);
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht einer Funktionsgruppe gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 eine geschnittene Seitenansicht einer Funktionsgruppe gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht einer Funktionsgruppe gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht einer Funktionsgruppe gemäß einer fünften Ausführungsform mit zwei Heizfolien, und
  • 9 eine Detailansicht aus der 8.
  • In der 1 sind wesentliche Elemente einer bekannten Strecke dargestellt. Das Herzstück einer solchen Strecke ist das Streckwerk 4, welches in der dargestellten Ausführungsform ein Eingangswalzenpaar 5, ein Mittelwalzenpaar 6 und ein Ausgangs- bzw. Lieferwalzenpaar 7 aufweist, die sich mit in dieser Reihenfolge jeweils gesteigerter Umfangsgeschwindigkeit drehen. Ein oder mehrere Faserbänder FB werden zwischen den jeweiligen Walzen der Walzenpaare 5, 6, 7 geklemmt und entsprechend dem Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Walzenpaare verzogen. Im Hauptverzugs feld, das vom mittleren Walzenpaar 6 und dem Lieferwalzenpaar 7 gebildet ist, ist zusätzlich ein Druckstab 8 zur Umlenkung des Faserbandes FB angeordnet. Das oder die verzogenen Faserbänder FB werden mit Hilfe einer Umlenkoberwalze 9 in mehreren Bandführungselementen (siehe 1a, 1b) zusammengefaßt und über ein Kalanderwalzenpaar 11, 12 in einen geschwungenen Bandkanal 13 eingeführt. Der Bandkanal 13 ist in einem sich mit der Winkelgeschwindigkeit ω drehenden Drehteller 14 angeordnet, wodurch das Faserband FB mit einer Geschwindigkeit vL in einer rotierenden oder changierenden Kanne 15 abgelegt wird. Die Kalanderwalze 12 bei dieser bekannten Strecke ist ortsbeweglich und kraftbeaufschlagt ausgebildet (siehe Doppelpfeil 12a), wobei die Größe der Auslenkung ein Maß für den Bandquerschnitt des zwischen den Kalanderwalzen 11, 12 durchlaufenden Faserbandes FB ist. Die Signale bezüglich der Auslenkung werden an eine nicht dargestellte Auswerteeinheit weitergegeben, die zur Berechnung der Faserbandqualität dient. Bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten des Bandquerschnitts kann die Maschine automatisch abgestellt werden.
  • In den 1a und 1b sind die Bandführungselemente der bekannten Funktionsgruppe 20' zwischen dem Streckwerk 4 und den Kalanderwalzen 11, 12 vergrößert dargestellt. Die schematisch gezeigte Ausführungsform gemäß der 1a entspricht derjenigen der bekannten Strecke RSB D30 der Firma Rieter. Zentrales Element ist hierbei eine plattenförmig ausgebildete Trägerkonstruktion 21'. Die Trägerkonstruktion 21' weist seitliche Lagerbolzen 22' zur Anlenkung einer verschwenkbaren Vliesführungsdüse 23' (auch Vliestrichter genannt), so daß diese oberhalb der Trägerkonstruktion 21' im Falle eines Bandstaus an der Düse 23' nach vorne verschwenkt werden kann (siehe Doppelpfeil 27'). Die Vliesführungsdüse 23' formt das aus dem Streckwerk 4 kommende Vlies bzw. Faserband FB zu einem festeren Band. In die Vliesführungsdüse 23' ist ein Vliesdüseneinsatz 24' eingesetzt, durch welchen das Faserband FB hindurchgeführt wird. In Bandtransportrichtung schließt sich eine in der Trägerkonstruktion gehaltene Halterung 25' an, in die ein Bandtrichter 26' mit einem stromabwärtigen, schnabelförmigen Endabschnitt eingesetzt ist.
  • Der 1 b ist desweiteren zu entnehmen, daß ein Druckluftanschluß 28' an der Trägerkonstruktion 21' vorgesehen ist, um ein Faserbandende leichter in die Vliesführungsdüse 23', den Vliesdüseneinsatz 24' und den Bandtrichter 26' einfädeln zu können.
  • In den 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorne und von der Seite jeweils im zentralen Schnitt dargestellt. Eine Funktionsgruppe 20 umfaßt eine plattenförmige Trägerkonstruktion 21, an der zu zwei gegenüberliegenden Seiten – wie auch im Stand der Technik – Anlagebolzen 22 zum Aufsetzen einer gemäß dem Doppelpfeil 27 verschwenkbaren Vliesführungsdüse 23 angeordnet sind (s. 3, in den 2 und 4 nicht dargestellt). Die Trägerkonstruktion 21 weist eine zentrale Vertiefung 32 auf, die in der dargestellten Ausführungsform (siehe auch 4) zylinderförmig ausgebildet ist. An der Unterseite der Trägerkonstruktion 21 ist ein optischer Sensor 50 in einer Ausnehmung geringer Tiefe angeordnet, wobei die Sensoroberfläche mittels einer Druckluft abgebenden Reinigungsvorrichtung 51 von Faserflug freigehalten wird.
  • Desweiteren ist im Bereich einer Durchgangsöffnung an der Unterseite der Trägerkonstruktion 21 ein im wesentlichen die Gestalt eines Hohlschnabels aufweisender Bandtrichter 26 angeordnet, der beispielsweise mittels einer nicht näher dargestellten Schraubverbindung an der Trägerkonstruktion 21 lösbar befestigt ist. Andere Befestigungsmöglichkeiten des Bandtrichters 26 sind ebenfalls möglich; so kann beispielsweise auch ein zusätzliche Halterung zwischen Bandtrichter 26 und Trägerkonstruktion 21 angeordnet sein.
  • Auf die Vertiefung 32 ist ein Wandelement 46 aufgesetzt, das in der dargestellten Ausführungsform als flache Zylinderscheibe ausgebildet ist und randseitig Schraubenaufnahmen 36a aufweist, die mit entsprechenden Sackbohrungen 36b in der Trägerkonstruktion 21 fluchten. Wie in der im gegenüber den 2 und 3 in kleinerem Maßstab wiedergegebenen 4 dargestellt, können in diese Bohrungen 36a, 36b, welche jeweils Innengewinde aufweisen, Sechskantschrauben 36 eingeschraubt werden, um das Wandelement 46 mit der Trägerkonstruktion 21 zu verschrauben (die Schrauben sind in den 2 und 3 nicht dargestellt). In einer nicht dargestellten Alternative kann das Wandelement 46 in einer Ausnehmung in der Trägerkonstruktion 21 planparallel mit der Oberseite der Trägerkonstruktion 21 eingepaßt und verschraubt sein.
  • Das auf die Vertiefung 32 aufgesetzte Wandelement 46 läßt einen Resonatorraum 31 eines Mikrowellenresonators 30 entstehen, in den Mikrowellen mit Hilfe eines Einkoppelelements 58 eingekoppelt und mit Hilfe eines Auskoppelelements 59 ausgekoppelt werden können. Beide Koppelelemente 58, 59 ragen durch entsprechende Bohrungen in dem Wandelement 46 von außen in den Resonatorraum 31. Das Einkoppelelement 58 ist über ein Kabel 57 an einen schematisch angedeuteten Mikrowellengenerator 56 angeschlossen, dessen Frequenz mit Hilfe einer nicht dargestellten Steuereinheit (vorzugsweise ein Mikroprozessor) variiert werden kann. Das Auskoppelelement 59 ist seinerseits über ein Kabel 55 mit einer nicht dargestellten Auswerteeinheit verbunden. Das Auskoppelelement 59 empfängt die im Resonator sich ausbildenden Mikrowellensignale und leitet sie an die Auswerteeinheit weiter, so daß diese zu aufeinander folgenden Zeitpunkten die jeweilige Resonanzfrequenz und die dazugehörige Signalbreite ermittelt werden kann. Aus diesen Informationen kann dann die Banddicke bzw. Bandmasse des jeweils gerade den Resonatorraum durchlaufenden Fasermaterials ermittelt werden.
  • In die Vertiefung 32 eingesetzt ist ein hohlzylinderförmiges Bandführungsrohr 60 aus dielektrischem Material, das an seinen beiden Stirnseiten in entsprechenden stufenförmigen Aufnahmen in der Trägerkonstruktion 21 bzw. dem Wandelement 46 lagert. Die Durchgangsöffnung im Bandführungsrohr 60 fluchtet mit zentralen Durchgangsöffnungen im Wandelement 46, in der Trägerkonstruktion 21 und im Bandtrichter 26. Das Faserband FB (nur schematisch als Pfeil dargestellt) kann somit linear durch die Funktionsgruppe 20 direkt in den Klemmspalt zwischen den beiden Kalanderwalzen 11, 12 geführt werden (siehe insbesondere 3).
  • Das Bandführungsrohr 60 ist in einfacher Weise auszuwechseln, indem das Wandelement 46 losgeschraubt und abgenommen wird. Je nach Materialart und Verstreckungsbedingungen können verschiedene Einsätze 60 verwendet werden.
  • Zwischen der Vliesführungsdüse 23 und dem Wandelement 46 kann ein weiteres, hier nicht dargestelltes Bandführungselement angeordnet sein, ähnlich dem Vliesführungsdüseneinatz 24 gemäß dem Stand der Technik der 1.
  • In den 5 bis 8 sind weitere Ausführungsformen der Erfindung in geschnittener Seitenansicht wiedergegeben. Die Kalanderwalzen 11, 12 sind hier jeweils nur angedeutet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 5 bedecken den Resonatorraum 31 von der einen Seite ein Wandelement 146 und von der anderen Seite ein Wandelement 147. Die Wandelemente 146, 147 bilden hierbei die Decke bzw. den Boden des Resonatorraums 31, während die umlaufende Seitenwand von der Trägerkonstruktion 121 gebildet ist. Die Wandelemente 146, 147 sind mit der Trägerkonstruktion 121 mittels Schrauben (es sind wiederum nur die entsprechenden, jeweils Innengewinde aufweisenden Bohrungen dargestellt) verbunden. Statt zweier sich jeweils gegenüberliegender Schrauben ist es selbstverständlich in einer nicht dargestellten Variante auch möglich, Schrauben lediglich von einer Seite her einzuführen, die in korrespondierende Sackbohrungen im anderen Wandelement enden.
  • Die Trägerkonstruktion 121 kann durchgehend ausgebildet sein und – in Aufsicht betrachtet – den Resonator 30 allseitig umgeben (analog der in 4 gezeigten Ausführung). In einer nicht dargestellten Variante ist die Trägerkonstruktion 121 hingegen zweiteilig ausgebildet, wobei – wiederum in Aufsicht gesehen – die beiden Teile durch die Wandelemente 146, 147 miteinander verbunden sind. Die Wandelemente 146, 147 bilden hierbei eine Art Brücke, in welcher der Resonator 30 untergebracht ist.
  • Gemäß der Ausführungsform der 6 bilden zwei Wandelemente 246, 247 allein, d.h. ohne Beteiligung von Innenflächen der Trägerkonstruktion 221, den Resonatorraum 31. Hierzu weisen die beiden Wandelemente 246, 247 zueinander gerichtete Umfangswulste 246b, 247b auf, in denen miteinander fluchtende Bohrungen zur Einführung von Schrauben (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Der Resonator 30 kann – wie zuvor für die Ausführungsform gemäß der 5 beschrieben – in einer einteiligen Trägerkonstruktion 221 eingebettet sein, oder die Wandelemente 246, 247 verbinden zwei oder mehrere Teile einer geteilten Trägerkonstruktion 221.
  • Die in der 7 dargestellte, vierte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß ein Wandelement 347 in eine Vertiefung 332 in der Trägerkonstruktion 321 eingesetzt ist und auf dieses Wandelement 347 ein weiteres Wandelement 346 aufgesetzt und mittels Schrauben (nicht dargestellt) verschraubt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Resonatorraum 31 lediglich von den beiden Wandelementen 346, 347 umschlossen. Die Trägerkonstruktion 321 kann – ebenso wie im Falle der 221 – aus einem geeigneten Metall bzw. einer Metalllegierung oder aus einem Kunststoff bestehen. Im letzteren Fall kann der Kunststoff thermisch isolierend wirken.
  • Die in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsformen zeigen ein Bandführungsrohr 160, an welchem einstückig ein Bandtrichter 126 mit einem stromabwärtigen, schnabelförmig ausgebildeten Endabschnitt angeformt ist, der das Faserband FB zwischen die – nur im Ausschnitt angedeu teten – Kalanderwalzen 11, 12 legt. Das Bandführungsrohr 160 weist an seinem einen den Kalanderwalzen 11, 12 abgewandten Ende eine Umfangswulst 161 auf, die bei eingesetztem Bandführungsrohr 160 an einem entsprechend gestuften Rand der Durchgangsöffnung des oberen Wandelements 146, 246 bzw. 346 zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist einerseits eine sichere Lagerung des Bandführungsrohrs 160 im Resonator 30 sichergestellt, andererseits kann das Bandführungsrohr 160 schnell und problemlos gewechselt werden.
  • In nicht weiter dargestellten Ausführungsformen können die Trägerkonstruktion 21, 121, 221, 321 derart ausgebildet sein, daß die Wandelemente 146, 147, 246, 247, 346 bündig mit der Trägerkonstruktion 21, 121, 221, 321 abschließen.
  • In der 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, die derjenigen der 2 bis 4 ähnelt (s. insbes. 3). Wiederum bedeckt ein abnehmbares Wandelement 446 eine Vertiefung 432 und ist mit nicht näher dargestellten Schrauben mit einer Trägerkonstruktion 421 verschraubbar. Auf der dem Resonator 30 abgewandten Seite des Wandelements 446 ist eine erste, elektrische Heizfolie 80 angebracht, während auf der gegenüberliegenden Seite der Trägerkonstruktion 421 außenseitig eine zweite Heizfolie 85 angeordnet ist. Beide Heizfolien 80, 85 sind über Anschlußdrähte 81, 82 bzw. 86, 87 mit einer nicht dargestellten Heizquelle verbunden. Die Heizleistung wird vorteilhafterweise geregelt, beispielsweise auf 35° C. Hierfür sind zweckmäßigerweise ein oder mehrere nicht dargestellte Temperaturmeßeinrichtungen vorgesehen, die beispielsweise in einer bzw. mehreren, nahe an den Resonatorraum 31 heranreichenden, seitlichen Bohrungen in der Trägerkonstruktion 421 angeordnet sein können. Eine thermische Hüllisolation, welche beispielsweise die gesamte Trägerkonstruktion – mit entsprechenden Öffnungen für das Fasermaterial – umgibt, kann zur Verhinderung des Einflusses von Temperaturschwankungen in der Umgebung sowie zur Verhinderung eines Heizleistungsverlustes gleichfalls vorgesehen sein.
  • Weitere zusätzliche oder alternative Maßnahmen zur Temperaturstabilisierung können darin bestehen, daß die den Resonatorraum 31 umgebenden Elemente bei allen dargestellten Ausführungsformen aus einem Material mit geringer Wärmeausdehnung gefertigt sind, beispielsweise aus Invar-Stahl. Zusätzlich können auch andere Elemente der gesamten Funktionsgruppe aus einem solchen Material gefertigt sein.
  • Entsprechend der mit „A" bezeichneten Ausschnittsvergrößerung der 9, weist die Innenwandung des Resonators 30 bei der Ausführungsform gemäß der 8 eine leitfähige Beschichtung 90 aus beispielsweise sauerstoffarmem Kupfer auf, da der Invar-Stahl des Wandelements 446 und der Trägerkonstruktion 421 eine nur relativ geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt. Mikrowellenresonanzen mit genügender Signalstärke könnten sich ohne eine solche leitfähige Beschichtung ggf. nicht ausbilden. Um eine Korrosion der Beschichtung 90 zu verhindern, ist auf dieser zusätzlich eine korrosionsbeständige Beschichtung 92 aus beispielsweise Gold oder Silber aufgebracht. Alternativ kann eine Keramik oder ein Verbundstoff mit eingebetteter Keramik als Beschichtung oder Abdeckung eingesetzt werden.
  • In den Resonatorraum 31 der Ausführungsform gemäß der 8 ist ein Bandführungsrohr 460 eingesetzt, welches im Bereich des Wandelements 446 eine konische Erweiterung 461 aufweist. Die gegenüberliegende Stirnseite ist als Bandtrichter 426 ausgebildet (vgl. 5 bis 7), der das Faserband FB möglichst nah in den Klemmspalt zwischen den Kalanderwalzen 11, 12 vorlegt.
  • Oberhalb des Wandelements 446 ist eine Vliesführungsdüse 423 angeordnet (vgl. 3), die eine Bohrung 470 aufweist, in die ein Vliesdüseneinsatz 424 eingesetzt und mittels einem nicht dargestellten Zentrierstift gehalten ist. Auf der dem Bandführungsrohr 460 abgewandten Seite ist der Vliesdüseneinsatz 24 umfangseitig gerundet ausgebildet, um ein schonendes Einführen des Faserbandes FB in das Bandführungsrohr 460 zu gewährleisten.
  • Die anhand der Figuren näher beschriebene Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann der Resonatorraum verschiedene Geometrien anstelle einer zylindrischen Ausgestaltung aufweisen. Weiterhin kann das Bandführungsrohr auch mit anderen Bandführungselementen anstelle oder zusätzlich zum Bandtrichter ausgebildet sein, beispielsweise als dem Resonatorraum vorgeschaltetes Vliesformungselement. Ebenfalls kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dem Streckwerk vorgelagert plaziert sein, wobei die maschinentypische Funktionsgruppe zur Integration des Resonators ebenfalls Elemente zur Bandüberwachung, Bandführung und/oder Bandeinfädelung aufweist. Bei einer Karden-Strecken-Kombination kann beispielsweise eine erfindungsgemäße Vorrichtung jeweils am Einlauf und am Auslauf der Strecke angeordnet sein.
  • Die Erfindung läßt sich sowohl bei regulierten als auch bei unregulierten Strecken, Karden und Kämmmaschinen einsetzen.

Claims (37)

  1. Vorrichtung mit einem Mikrowellenresonator für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, die ein Streckwerk (2) zum Verstrecken von strangförmigem Fasermaterial (FB) aufweist, insbesondere Karde, Strecke oder Kämmmaschine, wobei der Resonator (30) zum Anschließen an eine Meßeinrichtung (16) zur Messung der Banddicke und/oder der Feuchtigkeit des kontinuierlich durch den Resonatorraum (31) hindurchgeförderten Fasermaterials (FB) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (30) in eine maschinentypische Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420) der Spinnereivorbereitungsmaschine integriert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420) am Streckwerksausgang angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420) eine Trägerkonstruktion (21; 121; 221; 321; 421) umfaßt, an der Elemente (23, 26, 50, 51, 60; 160, 126; 423, 424, 460, 426) zur Bandüberwachung, Bandführung und/oder Bandeinfädelung angeordnet oder anordenbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch Gekennzeichnet, daß eine Vliesführungsdüse (23; 423) an der Trägerkonstruktion (21; 121; 221; 321; 421) angeordnet oder anordenbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandtrichter (26) und/oder eine Halterung für einen Bandtrichter an der Trägerkonstruktion (21) angeordnet oder anordenbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandstausensor (50) an der Trägerkonstruktion (21; 121; 221; 321; 4221) angeordnet oder anordenbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (31) in Faserbandquerrichtung größere Ausmaße besitzt als in Faserbandlaufrichtung.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß (58, 59) zum Ein- und/oder Auskoppeln der Mikrowellen in den Resonatorraum (31) auf der das Fasermaterial zuführenden Seite des Resonators (30) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß (58, 59) zum Ein- und/oder Auskoppeln der Mikrowellen in den Resonatorraum (31) auf der den Resonator (30) verlassenden Seite des Resonators (30) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß (58, 59) zum Ein- und/oder Auskoppeln der Mikrowellen in den Resonatorraum (31) seitlich am Resonator (30) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (30) als separates Teil ausgebildet ist und mit der Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420) gekoppelt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420) mit zumindest einem Teil des Resonators (30) einstückig ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (31) zumindest zum Teil von einer Vertiefung (32; 332; 432) in der Funktionsgruppe (20; 320; 420) gebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein abnehmbares Wandelement (46; 146, 147; 246, 247; 346, 347; 446) zur Bildung mindestens eines Teils des Resonatorraums (31).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement (46; 346; 446) zum Aufsetzen auf die Vertiefung (32; 332; 432) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (120; 220) eine Durchbrechung aufweist, auf die von der einen und der anderen Seite ein erstes bzw. ein zweites Wandelement (146, 147; 246, 247) aufgesetzt sind, zwischen denen der Resonatorraum (31) gebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (120) eine umlaufende Seitenwand des Resonatorraums (31) und die beiden abnehmbaren Wandelemente (146, 147) dessen Deckenwand bzw. Bodenwand bilden.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wände des Resonatorraums (31) durch mindestens zwei abnehmbare Wandelemente (246, 247; 346, 347) gebildet sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elektrisch nicht leitendes und an beiden Stirnseiten offenes und zur Hindurchführung des Fasermaterials (FB) ausgebildetes Bandführungsrohr (60; 160; 460) zum Einsetzen in den Resonatorraum (31).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungsrohr (460) zumindest abschnittsweise konisch ausgbildet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungsrohr (460) eine erweiterte, vorteilhafterweise konisch ausgebildete, Bandeintrittsöffnung (461) aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des stromabwärtigen Endes des Bandführungsrohrs (60; 160; 460) ein mit der zugehörigen stirnseitigen Rohröffnung fluchtender Bandtrichter (26; 126; 426) angeordnet oder anordenbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungsrohr (160; 460) und der Bandtrichter (126; 426) einstückig ausgebildet sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene alternativ in den Resonator (30) einsetzbare Bandführungsrohre (60; 160; 460) vorgesehen sind, die jeweils im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser und voneinander verschiedene Innendurchmesser aufweisen.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in den Resonator (30) einsetzbare Bandführungsrohre vorgesehen sind, wobei ein äußeres Bandführungsrohr ein inneres umgibt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene innere Bandführungsrohre mit unterschiedlichem Innendurchmesser in das äußere Bandführungsrohr einsetzbar sind.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Bandführungsrohre mit unterschiedlichem Innendurchmesser im wesentlichen die gleiche Masse im Bereich der Mikrowellenausbreitung aufweisen.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungsrohr (60; 160; 460) aus einem im wesentlichen temperaturstabilen Material, dessen Dielektrizitätskonstante zudem im wesentlichen temperaturunabhängig ist, vorzugsweise aus Keramik oder Kunststoff, beispielsweise Polykarbonat, ist.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (420) im Bereich des Resonators (30) auf eine im wesentlichen konstante Temperatur temperierbar ausgebildet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch mindestens eine im Bereich des Resonators angeordnete elektrische Heizfolie (80, 85).
  31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermisch isolierendes Material im Bereich der Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320) angeordnet ist.
  32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgruppe (20; 120; 220; 320; 420), insbesondere der Resonator (30), zumindest teilweise aus einem Material mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizient gefertigt ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Stahl mit hohem Nickel-Anteil ist, beispielsweise Invar-Stahl.
  34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (30) innenwandig mit einer leitfähigen Beschichtung (90) versehen ist, vorzugsweise einer sauerstoffarmen Kupfer-Beschichtung.
  35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine korrosionsbeständige Beschichtung (92) vorgesehen ist, insbesondere eine Gold- oder Silber-Beschichtung, die über einer leitfähigen Beschichtung nach Anspruch 34 aufgebracht sein kann.
  36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (31) gasdicht mit einem vor Korrosion schützenden Gas gefüllt ist, insbesondere Edelgas.
  37. Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Strecke oder Kämmmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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