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Die Erfindung betrifft neue Antioxidantien, die
ein Mikroorganismus auf fermentativem Wege produziert und die als
solche zur Anwendung gebracht werden.
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Oxidative Prozesse, die entweder
im Stoffwechsel selbst stattfinden oder bestimmte Xenobiotika setzen
radikalische Sauerstoffspezies, wie Singulett-Sauerstoff, Superoxidanion
und Hydroxylradikale frei, die mit biologischen Makromolekülen, wie
DNA, Proteinen und Polysacchariden sowie niedermolekularen Zellbestandteilen,
reagieren und diese schädigen.
Die Entstehung reaktiver Sauerstoffspezies wird ursächlich oder
indirekt mit der Entstehung verschiedener Krankheiten, wie z.B.
chronischen Entzündungen
(Arthritis), Herz-Kreislauferkrankungen (Arteriosklerose), Demenz
(z.B. Alzheimer-Syndrom) und Autoimmunerkrankungen (z.B. Asthma
bronchiale), in Verbindung gebracht. Reaktive Sauerstoffspezies werden
ferner als eine wesentliche Ursache des Alterns angesehen. Antioxidative
Substanzen werden daher sowohl als Lebensmittelzusatzstoffe zur
Prävention
antioxidativer Prozesse als auch zur therapeutischen Behandlung
eingesetzt. Zum Einsatz gelangen Präparate aus Pflanzen (Chapman & Hall, Dictionary
of Natural Products on CD-ROM, Chapman & Hall, London, Ed. 2002), Mikroorganismen
(H. Laatsch, Antibase, Database of Microbial Metabolites) sowie
Synthetika. Die bisher verwendeten und bekannten antioxidativ wirksamen
Stoffe weisen eine Reihe von Nachteilen auf, wie ungenügende Wirksamkeit,
unvorteilhafte Pharmakokinetik, Nebenwirkungen und zu hohe Herstellungskosten.
Daher besteht die Notwendigkeit, nach neuen Antioxidantien zu suchen,
die potentiell verbesserte Eigenschaften aufweisen.
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Die Erfindung betrifft neue Antioxidantien
mit der allgemeinen Formel 1,
worin R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl und R
3,
R
4 und R
5 unabhängig voneinander
H, OH oder OCH
3 bedeuten.
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Die Erfindung betrifft weiterhin
ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
1 durch Fermentation des Hyphomyceten Malbranchea cinnamomea HKI
0286 (DSM 15381) sowie die Gewinnung von Verbindungen der allgemeinen
Formel 1 aus der Kulturbrühe
durch dem Fachmann bekannte Methoden. Ferner betrifft die Verbindung
die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 als pharmakologisch
wirksame Stoffe und Lebensmittelzusätze, insbesondere Antioxidantien.
Arzneimittel, die eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen
Formel 1 enthalten, sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
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Als Kulturbrühe wird das Nährmedium,
welches das darin gewachsene Pilzmyzel enthält, bezeichnet. Der Mikroorganismus
wurde nach den Vorschriften des Budapester Vertrages unter der Bezeichnung
Malbranchea cinnamomea HKI 0286 bei der Deutschen Sammlung für Mikroorganismen
und Zellkulturen (DSMZ) in Braunschweig, Mascheroder Weg 1b, am
20. 12. 2002 hinterlegt. Er trägt
die Hinterlegungsnummer DSM 15381.
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In einem Medium mit einer Kohlenstoffquelle, einer
Stickstoffqulle und den üblichen
Mineralsalzen produziert Malbranchea cinnamomea DSM 15381 die erfindungsgemäßen Substanzen
der allgemeinen Formel 1. Anstelle des Stammes Malbranchea cinnamomea
DSM 15381 können
auch dessen Mutanten und Varianten eingesetzt werden. Als Mutanten
und Varianten gelten alle jene Mikroorganismen der Spezies, die
in der Lage sind, die erfindungsgemäßen Verbindungen zu synthetisieren.
Solche Mutanten können
in an sich bekannter Weise durch physikalische Mittel, beispielsweise
Bestrahlung mit Ultraviolett- oder Röntgenstrahlen, oder chemische
Mutagene erzeugt werden.
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Das Screening nach Mutanten und Varianten,
die die erfindungsgemäßen Verbindungen
synthetisieren, kann durch Bestimmung der biologischen Aktivität der in
der Kulturbrühe
angehäuften
Wirkstoffe durch Austesten der antioxidativen Wirkung mittels Bestimmung
der Inhibitionswirkung auf die polymorphonucleare Lymphozyten-generierte
Freisetzung von Sauerstoffradikalen anhand der dem Fachmann bekannten
Methoden durchgeführt
werden.
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Als bevorzugte Kohlenstoffquelle
für die
aerobe Fermentation eignen sich assimilierbare Kohlenhydrate und
Zuckeralkohole, wie z.B. Glucose, Lactose, Glycerol, Mannitol oder
deren Gemische sowie kohlenhydrathaltige Naturprodukte, wie Malzextrakt.
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Als Stickstoffquelle eignen sich
Aminosäuren,
Peptide und Proteine sowie deren Abbauprodukte, wie Tryptone oder
Peptone, ferner Fleischextrakte, gemahlene Samen, beispielsweise
von Mais, Weizen, Bohnen, Soja oder der Baumwollpflanze, Destillations rückstände der
Alkoholherstellung, Fischmehle oder Hefeextrakte, aber auch Ammoniumsalze
und Nitrate.
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Die Bildung der Substanzen entsprechend der
allgemeinen Strukturformel 1 erfolgt gut in Nährmedien, die 0,2–6 % Glycerol,
bevorzugt 2–4
% Glycerol, 1 % Glucose, 0,01–1
% Pepton, bevorzugt 0,1–0,6
% Pepton, enthalten.
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Die Kultivierung erfolgt aerob, beispielsweise submers
unter Schütteln
oder Rühren
im Schüttelkolben
oder Fermentoren, gegebenenfalls unter Einleiten von Luft oder Sauerstoff
oder unter Verwendung von Standkulturen in Glasflaschen. Die Fermentation kann
beispielsweise in Steilbrustflaschen, Erlenmeyer- oder Rundkolben
verschiedener Volumina erfolgen. Sie wird in einem Temperaturbereich
zwischen 25–50 °C, besonders
bevorzugt zwischen 30–45 °C, durchgeführt. Der
pH-Wert liegt zwischen 4 und 7, bevorzugt zwischen 4,5 und 6,5.
Der Mikroorganismus wird unter diesen Bedingungen 5–28 Tage,
bevorzugt 7–18
Tage, kultiviert. Die Fermentation kann im Labormaßstab (Kulturvolumina
zwischen 100 ml und 250 ml) durchgeführt werden.
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Vorteilhafter kultiviert man in mehreren
Stufen, d.h. zunächst
werden eine oder mehrere Vorkulturen in einem flüssigen Nährmedium hergestellt, die dann
in das eigentliche Produktionsmedium, die Hauptkultur, beispielsweise
im Verhältnis
1:5–1:20, überimpft
werden.
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Die Vorkultur erhält man, indem man ein versportes
Myzel von z.B. Malzagar-Nährböden in eine Nährlösung, die
Malzextrakt und Hefeextrakt enthält, überführt, beispielsweise
durch Einimpfen von Myzel-bewachsenen Agarstücken, und die 7–28 Tage, vorzugsweise
7 Tage, inkubiert.
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Das Pilzmyzel kann beispielsweise
erhalten werden, indem man den Stamm etwa 7–28 Tage, bevorzugt 7 Tage,
auf einem Nährboden,
wie z.B. Malz-Agar oder Kartoffel-Glucose-Agar, wachsen läßt.
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Die erfindungsgemäßen Substanzen der allgemeinen
Formel 1 sind in wechselnden Anteilen in der Kulturbrühe, im Myzel
und im Kulturfiltrat enthalten.
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Zum Testen der Wirkstoffkonzentration
im Kulturmedium oder in den einzelnen Isolierungsstufen können die üblichen,
dem Fachmann vertrauten Methoden der biologischen Aktivitätsbestimmung, die
Hochleistungsflüssigkeitschromatographie,
beispielsweise an Kieselgel RP18 mit Acetonitril/Wasser/Trifluoressigsäure 0,1
%-Mischungen als Laufmittel verwendet werden. Die Detektion bei
der dünnschichtchromatographischen
Auftrennung kann durch Eigenfärbung,
Iod-Dampf oder durch Färbeagentien,
z.B. Vanillin/H2SO4 (konz.)
erfolgen.
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Die Isolierung der Substanzen mit
der Formel 1 aus der Kulturbrühe
erfolgt nach bekannten Methoden unter Berücksichtigung der chemischen, physikalischen
und biologischen Eigenschaften der Produkte. Zur Isolierung der
Substanzen mit der Formel 1 wird am Ende der Fermentation im Labormaßstab wasserunlösliches
organisches Lösungsmittel, wie
z.B. Essigsäureethylester,
zur Kulturlösung
zugesetzt und damit die Kulturbrühe
vollständig
extrahiert. Zur Isolierung aus submersen Kulturansätzen wird am
Ende der Fermentation fermentativ Kulturmedium und Myzel getrennt
und das Myzel mit organischen Lösungsmitteln,
wie Methanol oder Aceton, vorzugsweise Methanol, extrahiert.
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Weitere Mengen an Inhibitoren der
allgemeinen Formel 1 werden durch Extraktion der vom Myzel abgetrennten
Kulturlösung
mit wasserunlöslichen
organischen Lösungsmitteln,
wie z.B. Essigsäureethylester,
gewonnen.
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Nach Einengen der Extrakte und gegebenenfalls
Reextraktion des Methanolextraktes des Myzels mit wasserunlöslichen
organischen Lösungsmitteln,
wie z.B. Essigsäureethylester
oder Dichlormethan, erfolgt die Isolierung unter Einsatz üblicher chromatographischer
Adsorbentien bzw. Trägermaterialien,
wie z.B. Kieselgel oder organophile Dextrangele. Durch sequentielle
Anwendung der Säulenchromatographie
an Kieselgel, der Gelpermeations-Chromatographie an organophilen
Dextrangelen unter Verwendung von polaren organischen Lösungsmitteln,
wie z.B. Methanol, der Mitteldruckchromatographie an Kieselgel RP18 unter Verwendung von Acetonitril/Wasser-Gemischen
sowie der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie
unter Verwendung von Methanol/Wasser- und Acetonitril/Wasser-Gemischen,
ferner Umkristallisieren aus Acetonitril oder Hexan/Chloroform-Gemischen
werden schließlich
reine Substanzen mit der Formel 1 erhalten.
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Die chemische Identität der Substanzen
mit der allgemeinen Formel 1 wurde durch die Ergebnisse der hochauflösenden Massenspektrometrie (EI-MS,
Quadrupol-Electrospray-CID-MS/MS)
sowie durch hochauflösende
500 MHz-13C-, 1D und 2 D NMR-Spektroskopie bewiesen.
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Die antioxidativen Eigenschaften
werden durch Inhibiton der Xanthin-Oxidase (Pierce et al., J. Clin.
Lab. Res. 25, 93–98,
1995), der Meerettich-Peroxidase (HKI-Hausvorschrift, 1995) und
der polymorphonuclearen Lymphozytenreaktion (C. Czuprinsky, Vet.
Immunol. Immunopathol. 50, 29–42, 1996)
nachgewiesen.
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Die erfindungsgemäßen Substanzen der allgemeinen
Formel 1 sind stark antioxidativ, aber auch moderat gegen grampositive
Bakterien wirksam. Sie sind für
die therapeutische Anwendung als Radikalfänger in der Behandlung und
Prävention
inflammatorischer und autoimmunologischer Erkrankungen sowie als
Lebensmittelzusätze
sehr gut geeignet.
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Die erfindungsgemäßen Substanzen der allgemeinen
Formel 1 können
als solche in Reinsubstanz, als Gesamtextrakt des Mikroorganismus Malbranchea
cinnamomea DSM 15381 oder in Mischung mit geeigneten Hilfsstoffen
oder Trägermaterialien
vereinbreicht werden.
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Die so hergestellten erfindungsgemäßen Arzneimittel
werden im allgemeinen oral oder parenteral appliziert, aber auch
eine rektale Anwendung ist möglich.
Geeignete feste oder flüssige
galenische Zubereitungsformen sind beispielsweise Granulate, Pulver,
Tabletten, Dragees.
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Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Ausführungsbeispiele:
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- 1a. Herstellung von Vorkulturen des Stammes Malbranchea
cinnamomea DSM 15381
Zur Gewinnung eines versporten Myzels
wird der Stamm Malbranchea cinnamomea DSM 15381 15 Tage bei 37 °C auf einem
Nährboden
folgender Zusammensetzung (g/l) kultiviert: Malzextrakt 40, Hefeextrakt
4, Agar 15, destilliertes Wasser pH 6.0 (Sterilisation 25 min bei
110 °C).
- 1b. Die Herstellung einer emersen Standkultur bzw. einer Vorkultur
des Stammes Malbranchea cinnamomea DSM 15381 erfolgt in 11 Erlenmeyerkolben
mit 250 ml Nährmedium
folgender Zusammensetzung (g/l). D-Glucose 20, Glycerin 10, Pepton
5, NaCl 2, Agar 1. Die Beimpfung erfolgt mit 2 cm2-Aeralen
von Oberflächenkulturen
des Stammes Malbranchea cinnamomea DSM 15381, die auf Agarmedium
entsprechend Beispiel 1a angezogen wurden.
- 1c. Herstellung von Schüttelkulturen
des Stammes Malbranchea cinnamomea DSM 15381.
Es werden 11
Erlenmeyerkolben mit eingebauten Schikanen mit jeweils 250 ml Nährmedium,
wie unter 1b angegeben, verwendet. Die Beimpfung erfolgt wie unter
1a und 1b beschrieben. Es kann als Vorkulturmedium auch Kartoffel-Glucose-Agar (Difco)
verwendet werden.
- 2. Gewinnung von Substanzen mit der Formel 1
Die gesamte
Kultur wird im Verhältnis
2:1 (Kulturbrühe/Lösungsmittel)
mit Ethy lacetat extrahiert, und der Extrakt wurde nach Trocknen über Natriumsulfat
bis zum Rückstand
im Vakuum eingeengt.
- 3. Chromatographische Aufreinigung der Substanzen mit der Formel
1
Substanzen mit der Formel 1, wie z.B. R1,
R2 = CH3, R3 = OCH3, R4, R5 = H, werden
aus dem eingeengten Ethylacetatextrakt von 201 Fermentationsbrühe durch
die nachfolgenden chromatographischen Aufarbeitungsschritte erhalten.
Zunächst wird
der Rückstand
des eingeengten Extraktes auf eine Chromatographiesäule, gefüllt mit
Dextrangelen, wie z.B. Sephadex LH-20, in Methanol gegeben. Mit
dem gleichen Lösungsmittel
werden zunächst ölige Begleitkomponenten eluiert,
danach eluiert man die Hauptmenge Substanz 1. Ausbeute: 0,8 g. In
einer zweiten säulenchromatographischen
Reinigungsstufe erfolgt die Chromatographie an Kieselgel 60 unter
Verwendung von Chloroform/Methanol (95:5, v/v) als Eluent. Ausbeute:
0,3 g. Eine weitere Anreicherung kann durch nochmalige Säulenchromatographie an
organophilen Dextrangelen, wie Sephadex LH-20, in Methanol oder
präparative
Dünnschichtchromatographie
erfolgen. Auf diese Weise werden aus 141 Kulturbrühe 25 mg
1a entsprechend der allgemeinen Formel 1 mit R1,
R2 = CH3, R3 = OCH3, R4, R5 = H erhalten.
- 4. Strukturaufklärung
Die
Struktur von Verbindungen der allgemeinen Formel 1, insbesondere
beispielhaft 1a mit R1, R2 =
CH3, R3 = OCH3, R4, R5 =
H, wird durch die Ergebnisse der optischen Spektroskopie (UV-VIS, Polarimetrie,
FTIR), Massenspektrometrie und 1D/2D NMR Spektroskopie bewiesen.
Eigenschaften:
1a: semikristalliner Feststoff, Schmp. 108–110 °C; Molekulargewicht (HREI-MS);
m/z 192.0780 (M+, ber. 192.0786 für C11 H12O3);
UV-VIS (λmax nm): 215, 312; FTIR (Film, cm–1:
751, 836, 966, 1049, 1118, 1126, 1188, 1216, 1248, 1292, 1364, 1399,
1439, 1493, 1555, 1599, 1633, 2920, 3428. Rf-Wert
(DC, Kieselgel 60 Alumiumfolie F254, CHCl3/MeOH, 95:5): 0.9
Zuordnung der Protonen
und Kohlenstoffatome im 1H und 13C-NMR
Spektrum von 1 (R1 = Me, R2 =
Me, R3 = OCH3, R4 = H, R5 = H, siehe
Formel 1a, in CDCl3, 500 MHz Broker Avance
DRX 500). 1H-NMR (δ in ppm): 2.04 (H-9, s, 3H),
2.33 (H-8, s, 3H), 3.92 (H-10, s, 3H), 6.30 (H-6, d, 1H), 6.39 (H-4,
d, 1H), 8.29 (5-OH, br, 1H).
13C-NMR
(δ in ppm):
8.0 (C-9, q), 11.8 (C-8, q), 56.0 (C-10, q), 95.7 (C-6, d), 97.0
(C-4, d), 110.0 (C-3, s), 132.1 (C-3a, s), 137.8 (C-5, s), 144.8 (C-7,
s), 151.5 (C-2, s), 151.8 (C-7a, s).
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Die Bestimmung der Inhibitionswirkung
der Verbindung 1a als Beispiel für
Verbindungen mit der allgemeinen Formel 1 (R1 =
Me, R2 = Me, R3 =
OMe, R4 = H, R5 =
H) erfolgt gegenüber
Xanthin-Oxidase erfolgte nach Pierce, L.A., Tarnow-Mordi, W.O.,
Cree, I.A.: Antibiotics effects on phagocyte chemiluminescence in
vitro. J. Clin. Lab. Res. 25, 93–98 (1995), gegenüber Meerettich-Peroxidase
nach A. Härtl
et al., Hans-Knöll-Institut
für Naturstoff-Forschung,
Beutenbergstrasse 11a, 07745 Jena, nach Pei-Wen-Yu und C. Czuprynski:
Regulation of Cummol-dependent chemiluminescence and degranulation
by bovine neutrophils stimulated with opsonized zymosan. Veterinary
Immunology and immunopathology 50, 29–42 (1996).
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Dabei wurden folgende IC50-Werte
unter Verwendung von Verbindung 1 a gefunden.
Xanthin-Oxidase
IC50 = 20 μg/ml
Meerettich-Peroxidase
IC50 = 15 μg/ml