DE10305634B4 - Drucker - Google Patents
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- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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Abstract
Drucker
mit einer Papiertransportwalze (6) und einem Gehäuse mit einer Blende (1) mit
Papieraustrittschlitz, wobei eine Vorrichtung gegen das Eindringen
von Staub und Spritzwasser vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung einen Keil (2) aufweist, der in einer ersten
Position den Papieraustrittsschlitz bei Nichtgebrauch des Druckers
verschließt
und in einer zweiten Position bei Gebrauch des Druckers den Papieraustrittsschlitz
derart öffnet,
dass Papier den Papieraustrittschlitz passieren kann, dass ein Antrieb
(3, 5) für
die Bewegung des Verschlusskeils (2) von der ersten in die zweite Position
und zurück
vorhanden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einer Papiertransportwalze und einem Gehäuse mit einer Blende mit einem Papieraustrittschlitz. Derartige Drucker werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen benutzt, um in Tachographen gespeicherte Werte in Papierform ausgeben zu können. Gerade in Nutzfahrzeugen ist es wegen der darin auftretenden Umweltbedingungen erforderlich, eine Vorrichtung gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser vorzusehen. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Drucker vollständig bzw. beim Einbau des Druckers in ein Armaturenbrett eine entsprechende Blende mit einer Schutzkappe vollständig abzudecken. Zum Ausdruck von Werten muss diese Kappe entweder von Hand abgenommen werden oder durch einen aufwendigen Mechanismus weg bewegt werden.
- Aus der deutschen Auslegeschrift 27 06 209 ist bereits zum Zwecke der Geräuschdämpfung einer Schreibmaschine ein Verschluss der Papierausgabeöffnung mittels einer schwenkbaren Klappe bekannt, welche bei Papiervorschub automatisch geöffnet wird. Diese Anordnung ist sowohl konstruktiv als auch hinsichtlich der Fertigung äußerst aufwendig. Weiterhin sind aus der deutschen Auslegeschrift 1 268 157 und der deutschen Patentschrift 32 27 833 Einrichtungen zur Schalldämpfung einer Druckmaschine bekannt, bei denen die Papierausgabeöffnung zur Reduktion des Luftschalls verschlossen wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Vorrichtung anzugeben, mit der ein Eindringen von Staub und Spritzwasser verhindert werden kann und die keine zusätzlichen Tätigkeiten des Benutzers des Druckers erfordern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung einen Keil aufweist, der in einer ersten Position den Papieraustrittschlitz bei Nichtgebrauch des Druckers verschließt und in einer zweiten Position beim Gebrauch des Druckers den Papieraustrittsschlitz derart öffnet, dass Papier den Papieraustrittschlitz passieren kann und dass ein Antrieb für die Bewegung des Verschlusskeils von der ersten in die zweite Position und zurück vorhanden ist.
- Hierbei ist von Vorteil, dass der Verschlusskeil in der zweiten Position gleichzeitig zur Führung des Papiers vorhanden ist, da durch die Keilform das Papier nicht gefaltet wird. Weiterhin kann der Keil eine Abrisskante für das Papier bilden.
- Dadurch, dass sich der Keil in Richtung der Innenseite des Druckergehäuses verjüngt, kann in der ersten Position eine besonders ebene Blendenoberfläche realisiert werden und gleichzeitig in der zweiten Position die Abrisskante für das Papier außen liegen, da der Keil bei einer derartigen Ausgestaltung von der ersten in die zweite Position nach außen bewegt werden muss.
- Dadurch, dass der Keil eine Verlängerung aufweist, die sich in das Gehäuse erstreckt, kann der Keil einfach von innerhalb des Gehäuses bewegt werden.
- Dadurch, dass die Verlängerung mit der Papiertransportwalze über eine Kupplung verbunden ist, ist kein separater Antriebsmotor für die Bewegung des Keils erforderlich.
- Besonders einfach ist eine reibschlüssige Kupplung einsetzbar.
- Es ist auch möglich, ein verzahntes Getriebe, wie beispielsweise eine Zahnstange an der Verlängerung und ein Zahnrad an der Papiertransportwalze mit einer zusätzlichen Kupplung zu versehen, um den Antrieb bei Erreichen der zweiten Position abschalten zu können.
- Der Aufbau der Vorrichtung gestaltet sich besonders einfach, wenn der Keil bei der Bewegung zwischen den beiden Positionen um eine Drehachse verschwenkt werden kann. Es ist auch möglich, den Keil mittels eines Schlittens zwischen beiden Positionen zu bewegen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren für ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Ansicht einer Blende mit einem Verschlusskeil, -
2 den Schnitt A-A durch1 mit dem Verschlusskeil in einer ersten Position, -
3 einen Teil des Schnitts aus2 mit dem Verschlusskeil in einer zweiten Position, -
4 die Untersicht auf den Verschlusskeil aus2 mit einer Papiertransportwalze, -
5 einen Teil des Schnitts B-B aus4 . - In
1 erkennt man eine Blende1 und einen Verschlusskeil2 , der einen in1 nicht sichtbaren Papieraustrittsschlitz verschließt. -
2 zeigt den Verschlusskeil3 in der Blende1 in einer ersten geschlossenen Position. Die Blende1 weist eine Gehäuseaußenseite1a und eine Gehäuseinnenseite1b auf. Der Verschlusskeil2 verjüngt sich in Richtung der Gehäuseinnenseite1b und setzt sich fort in einer Verlängerung3 und einem Hebel4 mit einem Anschlag4a . Weiterhin zeigt2 eine Antriebswalze5 , eine Papiertransportwalze6 , ein Federelement7 , Papier P und ein Druckermodul8 mit einer Papierrolle9 . Eine Drehachse a des Hebels4 und damit auch des Verschlusskeil2 befindet sich unterhalb der Antriebswalze5 . Das Federelement6 drückt die Verlängerung3 auf die Antriebswalze5 . Das Papier P ist zwischen dem Verschlusskeil2 und der Blende1 eingeklemmt. So wird der Papieraustrittsschlitz gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. - In
3 befindet sich der Verschlusskeil2 in seiner zweiten Position, so dass der Papieraustrittsschlitz teilweise geöffnet ist und das Papier P ungehindert durch den Papieraustrittsschlitz passieren kann. - In
4 erkennt man, dass die Papiertransportwalze6 und die Antriebswalze5 koaxial miteinander verbunden sind und das Zusammenwirken der Verlängerung3 mit der Antriebswalze5 als Reibkupplung ausgestaltet ist. Hierzu weist die Verlängerung3 in ihrem unteren Bereich eine keilförmige Ausgestaltung auf, die in einer Keilnut der Antriebswelle5 eingreift (siehe5 ). - Das Federelement
5 drückt die Verlängerung3 auf die Antriebswalze5 . Erfolgt ein Papiervorschub, so wird durch die Drehbewegung der Papiertransportwalze6 das Papier P bewegt. Weiterhin bewegt die Antriebswalze5 über die Verlängerung3 den Verschlusskeil2 und öffnet so den Papieraustrittschlitz. Die erforderliche Reibkraft zwischen der Verlängerung3 und der Antriebswalze5 kann über das Walzenprofil und die Zugkraft des Federelementes6 entsprechend ausgewählt werden. - Die Verbindung zwischen der Verlängerung
3 und der Antriebswelle5 dient gleichzeitig als Rutschkupplung, wenn die in2 dargestellte zweite Position erreicht ist und der Anschlag4a an die Innenseite1b der Blende1 anliegt. - Der Verschluss des Papieraustrittschlitzes wird dadurch erreicht, dass die Drehrichtung der Papiertransportwalze
6 und damit der Antriebswalze5 umgekehrt wird und solange angetrieben wird, bis der Verschlusskeil2 an der Blende1 anliegt und den Papieraustrittschlitz vollständig verschließt und so der Papieraustrittsschlitz gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist.
Claims (9)
- Drucker mit einer Papiertransportwalze (
6 ) und einem Gehäuse mit einer Blende (1 ) mit Papieraustrittschlitz, wobei eine Vorrichtung gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Keil (2 ) aufweist, der in einer ersten Position den Papieraustrittsschlitz bei Nichtgebrauch des Druckers verschließt und in einer zweiten Position bei Gebrauch des Druckers den Papieraustrittsschlitz derart öffnet, dass Papier den Papieraustrittschlitz passieren kann, dass ein Antrieb (3 ,5 ) für die Bewegung des Verschlusskeils (2 ) von der ersten in die zweite Position und zurück vorhanden ist. - Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Außenseite (
1a ) und eine Innenseite (1b ) aufweist, dass sich der Keil (2 ) in Richtung der Innenseite (1b ) verjüngt. - Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (
2 ) eine Verlängerung (3 ) aufweist, die sich in das Gehäuse erstreckt. - Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung mit der Papiertransportwalze (
6 ) über eine Kupplung verbunden ist. - Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung reibschlüssig erfolgt.
- Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb über ein verzahntes Getriebe erfolgt, das beim Erreichen der zweiten Position mittels einer Kupplung entkuppelt wird.
- Drucker nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (
2 ) zur Lageänderung von der ersten Position zur zweiten Position um eine Drehachse verdrehbar angeordnet ist. - Drucker nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (
2 ) mittels eines Schlittens von der ersten in die zweite Position verschiebbar ist. - Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Keils (
2 ) bei der Bewegung von der ersten Position in die zweite Position der Geschwindigkeit des Papiers (P) entspricht.
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DE3227833C2 (de) * | 1982-07-26 | 1984-08-30 | Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn | Einrichtung zur Schallabdichtung einer Maschinengehäuseöffnung |
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2003
- 2003-02-11 DE DE10305634A patent/DE10305634B4/de not_active Expired - Fee Related
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