DE10305545A1 - Gassackabdeckung mit Einlageteil - Google Patents

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DE10305545A1 DE2003105545 DE10305545A DE10305545A1 DE 10305545 A1 DE10305545 A1 DE 10305545A1 DE 2003105545 DE2003105545 DE 2003105545 DE 10305545 A DE10305545 A DE 10305545A DE 10305545 A1 DE10305545 A1 DE 10305545A1
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Eric Nogaret
Michael Klipfel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
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Abstract

Ein Öffnungssystem für einen Gassack in einer Schalttafel bzw. Türseitenverkleidung (Trägerwerkstoff vorzugsweise EPP-Schaum oder Polypropylen aus einem Spritzgießverfahren) eines Fahrzeugs wird im Bereich der Gassackabdeckung 2 mit einem zusätzlichen Kunststoffbauteil als Verstärkung 9 versteift. Diese Verstärkung ist vorzugsweise ein Sandwichteil, Strukturwerkstoff oder ein sonstiges formstabiles Kunststoffleichtbauteil, welches aufgrund seiner Torsionssteifigkeit die bei der Auslösung des Gassacks auf die Gassackabdeckung 2 einwirkenden Kräfte genau an der Aufrisslinie der Gassackabdeckung bündelt. Zusätzlich ist vorgesehen, die Verstärkung 9 als Lastverteilungsteil auszuführen, wenn das Gassackmodul 6 nicht im Wesentlichen parallel zu der inneren Oberfläche 15 des Innenverkleidungsteils angeordnet werden kann. Dadurch ist ein schnelles und gleichmäßiges Öffnen der Gassackabdeckung gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbauteil für Kraftfahrzeuge, insbesondere für eine Instrumententafel, Seitenverkleidung oder Holmverkleidung, welche mit einer Sicherheitseinrichtung zur Vermeidung von Insassenverletzungen bei einem Aufprall ausgerüstet ist. Dieses Einbauteil besteht aus einem unsichtbar hinter der Innenverkleidung angebrachten Gassack und seiner Gassackabdeckung. Die Gassackabdeckung ist in einem als Schusskanal fungierenden Austrittsbereich zugeordnet. Bei Entfaltung eines Gassackes öffnet sich die Gassackabdeckung entlang mindestens einer Verschwächungsbereichs. Die Gassackabdeckung wird von einem austretenden Gassack erfasst und um die Verschwächungsbereich in einer Drehbewegung weggeschleudert um den Austrittsweg für den Gassack freizugeben. Die Gassackabdeckung kann dabei der schlagartigen Drehbewegung als Gesamtheit ausgesetzt sein oder durch die Anordnung von zusätzlichen Verschwächungslinien bei der Entfaltung des Gassacks in mehrere Teile zerfallen. In jedem der Fälle muss sichergestellt sein, dass nach Entfaltung des Gassacks die Gassackabdeckung oder die Teile der Gassackabdeckung mit dem Einbauteil, das heißt insbesondere mit der Innenraumverkleidung erbunden bleiben. Durch diese Maßnahme kann vermieden werden, dass Teile der Gassackabdeckung oder angrenzender Teile der Innenraumverkleidung bei Auslösung eines Gassacks in den Fahrzeuginnenraum geschleudert werden und in der Folge ein Sicherheitsrisiko für die Insassen bedeuten, weil es durch die in den Innenraum geschleuderten Partikel oder Teile der Gassackabdeckung zu Verletzungen der Fahrzeuginsassen kommen kann.
  • Neben der Erfüllung dieser sicherheitsrelevanten Aspekte muss bei der Auslegung einer Innenraumverkleidung mit einer derartigen Sicherheitseinrichtung sichergestellt werden, dass eine Auslösung des Gassacks aus Versehen ausgeschlossen werden kann. Dieser Forderung wird bei der Auslegung der Gassackabdeckung mittels einer Verstärkung des Bereiches der Gassackabdeckung oder mittels mindestens eines zusätzlichen Lagerpunktes der Gassackabdeckung auf dem Träger Rechnung getragen. Eine weitere Anforderung an derartige Innenraumverkleidungen in Fahrzeugen besteht darin, den optischen Eindruck des Fahrzeuginnenraums auf den Insassen durch den Einbau mindestens einer Sicherheitsvorrichtung nicht zu beeinträchtigen. Insbesondere handelt es sich um eine Abdeckung mit mindestens einem Verschwächungsbereich für einen Gassack, die auf der Sichtseite mit freiem Auge nicht erkennbar ist.
  • Zu der Forderung nach einer optisch einwandfreien Oberfläche kommt vermehrt der Wunsch nach einer Oberflächengestaltung, die nicht nur den Kriterien der Witterungsbeständigkeit, Farbechtheit oder Verzugsfreiheit genügt, sondern auch den Tastsinn berücksichtigt, also eine Oberfläche von ansprechender Haptik erforderlich macht. Zusätzlich wird bei der Materialauswahl der Geruchssinn einbezogen, womit man sich auf Materialien beschränken muss, die frei von Geruchsstoffen sind. Letztendlich soll die Oberfläche auch den Bedürfnissen nach einer formschönen Ausgestaltung, also den ästhetischen Bedürfnissen des Benutzers des Fahrzeugs Rechnung tragen.
  • Diesen Forderungen wird im Stand der Technik nur teilweise entsprochen, deswegen besteht die Notwendigkeit, eine Lösung zu schaffen, die gerade der ästhetischen Gestaltung des Innenraums gerecht wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind sowohl Ausführungen von Verschwächungsbereichen bekannt, die auf der Sichtseite einer Fahrzeuginnenraumverkleidung sichtbar sind, also eine klar definierte Kontur besitzen als auch solche Ausführungen, in denen die Verschwächungsbereiche für das freie Auge nicht auf der Oberfläche erkennbar sind.
  • Diese Abdeckungen müssen daher auf der unsichtbaren Seite entlang einer Sollbruchlinie geschwächt werden.
  • So wird in Dokument US6131945 das Problem angesprochen, dass es bei der Auslösung des Gassacks nicht zu definiertem und reproduzierbaren Auslöseverhalten kommt, welches aber aus Sicherheitsgründen von den Fahrzeugherstellern unumgänglich ist. Die in US6131945 beschriebene Lösung dieses Problems erfordert den Einsatz eines Metalleinlegers, welcher unter dem Druck des sich auslösenden Gassacks die Öffnungskräfte in die Abdeckung einleitet und die Klappe so gezielt öffnet, dass es weder an der Abdeckung noch in dem angrenzenden Bereich zu Bruchstücken oder Partikelflug kommen kann. Dieser Metalleinleger ist nicht direkt am Kunststoffträger montiert, sondern von der Gassackabdeckung getrennt und mit einem eigenen Verbindungsglied auf dem Schusskanal oder einem Fahrzeugquerträger montiert. Der Kunststoffträger ist im Bereich der Abdeckung mit einer Schicht aus PVC -beschichteten Nylon ausgestattet, welche mittels Nieten mit dem Kunststoffträger verbunden ist. Diese Nieten werden durch Erwärmung der PVC-Nylonschicht und des Kunststoffträgers in einem zusätzlichen Verarbeitungsschritt eingebracht. Einfachere Ausführungsformen, wie sie in US6131945 und US5941558 dargestellt werden, sind nur bei sichtbaren Sollbruchlinien realisierbar.
  • Die dargestellte Konstruktion löst zwar das Problem des Partikelfluges oder von Schichten, die ablösen, erfordert aber eine Vielzahl von Prozessschritten, welche im Detail folgende Schritte umfassen: Einlage einer Dekorschicht in eine Form, Hinterschäumen der Dekorschicht und einer Trägerschicht, Positionierung einer PVC-Nylonschicht und eventuell vorläufige Verklebung derselben mit der Schaumschicht, Aufheizen der Niete, Anbringen der Niete auf die PVC-Nylonschicht und die Trägerschicht, Formen und Zuschneiden eines Metalleinlegers, Vorformen des Metalleinlegers, Positionieren des Metalleinlegers und der PVC-Nylonschicht und Verbindung der so positionierten Schichten mit einem Fahrzeugquerträger oder dem Gassackschusskanal durch eine Nietverbindung oder eine Schraubverbindung.
  • Nach dem in den US-Patentschriften dargestellten Konzept sind zudem mindestens 3 verschiedene Materialien erforderlich, ein Verbund aus Kunststoffen für die Dekorschicht, die Schaumschicht und die Trägerschicht, eine Schicht aus PVC-Nylon und ein Metalleinleger. Diese Materialkombination gestaltet das Recycling des gesamten Bauteils schwierig, weil die verschiedenen Materialien erst einmal getrennt werden müssen, was zumindest einen Teil der oben beschriebenen Prozessschritte in umgekehrter Reihenfolge erforderlich macht.
  • Zudem ist die angegebene Ausführung nicht auf Verkleidungen anwendbar, bei welchen der Gassack in einer Lage positioniert ist, die nicht parallel zu der Verkleidungsoberfläche verläuft. Wenn nämlich die Einbaustellung des Gassacks nicht im wesentlichen parallel zu der inneren (im eingebauten Zustand unsichtbaren) Innenverkleidungsoberfläche ist, kommt es zu einer asymmetrischen Lastverteilung bei der Entfaltung des Gassacks. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Entfaltung nicht vollständig erfolgt oder nicht in den optimalen Schutz für den Passagier gewährleistet. Zwar ist in einem der Ausführungsbeispiele eine mögliche Lösung für dieses Problem angegeben, nämlich eine berippte innere Oberfläche des Trägermaterials vorzusehen. Allerdings muss diese Rippengeometrie in einem Spritzgiessprozess realisiert werden. Für die Herstellung eines berippten Trägermaterials ist ein spezielles Spritzgießwerkzeug erforderlich. Für jede Änderung des Designs muss in diesem Fall ein neues Spritzgießwerkzeug konstruiert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, mit einem Einlageteil, welches vorzugsweise die Verwendung von einem einzigen Typ Polymer oder von leicht wieder zu verwertbaren Polymerverbundstoffen vorsieht, eine optimierte, gleichmäßige Lastverteilung über die Klappenoberfläche zu erhalten und gleichzeitig eine problemlose Entsorgung zu gewährleisten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Gewährleistung einer sicheren Krafteinleitung in den Bereich der Verschwächung oder der Verschwächungen, was durch einen festen Verbund von Kunststoffträgerschicht und einer Verstärkungsschicht aus Kunststoff, wobei ein Einlageteil aus einer einzigen Schicht oder Kunststoffverbundteil, vorzugsweise in Sandwichbauweise, zum Einsatz kommt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen unsichtbaren Verschwächungsbereich herzustellen, die zudem so aufreißt, dass es bei keiner der Schichten, aus denen die Fahrzeuginnenverkleidung besteht, zu Ablösungen mindestens einer der Schichten kommt. Der Riss soll in allen Schichten der Fahrzeuginnenverkleidung möglichst genau den Konturen der Verschwächung folgen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass durch den Kunststoffverbund eine definierte Krafteinleitung in die Verschwächungsbereich oder Verschwächungsbereiche erfolgt. Der Kunststoffverbund ist dabei vorzugsweise so angeordnet, dass er der Geometrie der Abdeckung entspricht. Wenn ein Trägermaterial geringer Reißfestigkeit zum Einsatz kommt, kann sogar auf eine Verschwächung verzichtet werden.
  • Durch die Ausführung des Randes des Kunststoffverbundes, die mehrere Umlenkungen vorsieht, welche in einer Verschwächungsbereich vorhanden sein können, wird bei Auslösung des Gassacks ein genau definierter Druck auf jeden Teil der Umlenkung ausgeübt. Das Vorhandensein lokaler Druckspitzen startet den Anriss an den Stellen der Umlenkung, die dem höchsten Druck ausgesetzt sind.
  • Die Verwendung von unsichtbaren Verschwächungsbereichen erhöht die Freiheiten für die Auswahl des Interieurdesigns. Mit der in der Erfindung vorgestellten Geometrie der Verschwächungsbereichen, ist es einerseits möglich, unabhängig vom Schichtaufbau einen genau definierten Anriss und einen genau reproduzierbaren Rissfortschritt zu erreichen und andererseits kann man auf einen Teil der Verschwächungs- oder Perforationspunkte zumindest über einen Teil der Verschwächungsbereichs zu verzichten.
  • Ablösungen der Dekorschicht treten bei dem Verfahren nach der Lehre dieser Endung nicht auf. Somit kann verhindert werden, dass während der Auslösung eines Gassacks Partikel ins Fahrzeuginnere gelangen und durch die explosionsartige Beschleunigung zu Gefährdung der Fahrzeuginsassen führen können.
  • Eine weitere Aufgabe der Endung, ist die Realisierung von Gewichtsreduktionen im Fahrzeuginnenraum. Das Kunststoffbauteil, welches als Verstärkung dient, soll dazu aus einer Wabenstruktur aufgebaut sein, welche mit optionalen Verstärkungsschichten verbunden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung vorzustellen, die auch mit geringen Werkzeugkosten realisiert werden kann. Insbesondere kann die Konstruktion eines neuen Spritzgießwerkzeugs vermieden werden, wenn es ausschließlich zu einer Änderung der Anordnung des Gassacks kommt ohne dass die Innenraumoberfläche in ihrer Geometrie geändert würde.
  • Auch bei Änderung der Innenraumgeometrie muss nur dann ein neues Werkzeug konstruiert werden, wenn es an dem Trägermaterial zu grossen Varianten kommt. Kleine Varianten können durch eine Änderung der Dicke der Schaumschicht, ausgeglichen werden. Da das Trägermaterial im Bereich der Abdeckung durch ein Einlageteil ersetzt wird, muss für die meisten Änderungen, welche durch neues Oberflächendesign veranlasst worden sind, nur ein Einlageteil geänderter Geometrie vorgesehen werden.
  • Für dieses Einlageteil können dann im Prinzip beliebige Materialien und Herstellungsverfahren vorgesehen werden.
  • Diese Probleme werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung wie folgt gelöst: Um zu vermeiden, dass bei jeder Änderung der Oberflächengeometrie der Innenraumverkleidung zu der Neuauslegung des Werkzeugs zur Herstellung der Dekorschichten und der optional verwendeten Schaumschichten auch eine Neuauslegung des Werkzeugs zur Herstellung der Kunststoffträgerschicht notwendig wird, wird eine Verstärkung 9 für eine Gassackabdeckung 2 vorgesehen. Die Gassackabdeckung 2 ist als Teil eines Kunststoffbauteils 1 ausgebildet, wobei besagtes Kunststoffbauteil 1 vorzugsweise als Innenraumverkleidung in einem Fahrzeug Anwendung findet. Die Gassackabdeckung 2 ist durch mindestens einen Verschwächungsbereich 4 von der Innenraumverkleidung zumindest teilweise abgetrennt, und die Verstärkung 9 erstreckt sich über einen großen Bereich der Gassackabdeckung 2 wobei der Abstand 33 zwischen der inneren Oberfläche 32 der Verstärkung 9 und der äußeren Oberfläche 29 des Gassackmoduls 6 im wesentlichen konstant ist. Durch den konstanten Abstand zwischen Gassackmodul 6 und Verstärkung 9 ist gewährleistet, dass bei Auslösung des Gassacks alle Bereiche der Gassackabdeckung zu gleicher Zeit mit dem sich entfaltenden Gassack in Berührung kommen und die eingeleitete Kraft, die durch den Druck, der auf den Gassack wirkt, zustande kommt, sich annähernd gleichförmig über die innere Oberfläche 28 der Gassackabdeckung verteilt. Diese gleichmäßige Verteilung der Kraft ist somit gerade dann gewährleistet, wenn der Abstand zwischen der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 und der äußeren Oberfläche 29 des Gassackmoduls 6 variabel ist. Dabei müssen die äußere Oberfläche der Verstärkung 30 der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 im wesentlichen entsprechen. Um einen Verbund der beiden Oberflächen 28, 30 herzustellen, werden vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungstechniken, wie Verkleben, Verschweißen, Verpressen oder eine formschlüssige Verbindung gewählt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Verstärkung 9 unterschiedliche Abstände 31 der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 zu der inneren Oberfläche der Verstärkung 32 entlang einer ersten Schnittebene und einer zweiten Schnittebene, welche beispielsweise im wesentlichen normal zur ersten Schnittebene angeordnet ist, ausgeglichen werden können, weil sich die Oberfläche der Innenraumverkleidung in bezug auf die Oberfläche des Gassackmoduls nicht nur in der x-z Ebene eines orthogonalen Koordinatensystems, mit der x-Richtung als Bedachter Fahrtrichtung des Fahrzeugs ändern kann, sondern sich der Abstand 31 der äußeren Oberfläche der Verstärkung 30 von der inneren Oberfläche der Verstärkung 31 entlang einer zweiten Schnittebene, die im wesentlichen normal zu der ersten Schnittebene angeordnet ist und durch einen beliebigen Punkt der Verstärkung verläuft, verändern kann. Diese zweite Schnittebene enthält die y-Koordinate, die normal zur Fahrrichtung verläuft.
  • In Zusammenhang mit der Aufgabe der gezielten Krafteinleitung durch den sich entfaltenden Luftsack in die Innenraumverkleidung und dem sich daraus ergebenden Versagen der Innenraumverkleidung wird vorgesehen, dass sich der Verschwächungsbereich 4 entlang mindestens einer Begrenzungslinie der Gassackabdeckung erstreckt. Die Krafteinleitung ist auch gewährleistet, wenn das Kunststoffbauteil aus einer Kunststoffträgerschicht 5 besteht und wahlweise eine oder mehrere Schaumschichten 7 und eine Dekorschicht 8 umfasst.
  • Die Verstärkung 9 erfüllt die Aufgabe der Gewichtsreduktion und gewährleistet, dass sich die Gassackabdeckung auch bei und nach der Gassackauslösung verbunden bleibt, und somit Gefahren durch abgesprengte Partikel ausgeschaltet werden können. In einem ersten Ausführungsbeispiel die Verstärkung 9 eine Sandwichstruktur auf, wobei diese vorzugsweise aus einem wabenförmigen Material besteht und mindestens je eine Verstärkungsschicht 17, 18 enthält.
  • Die Kernschicht 16 besteht beispielsweise aus Polypropylen und die Verstärkungsschichten 17,18 aus einem faserverstärkten Polypropylen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kunststoffträgerschicht 5 aus expandiertem Polypropylen. Die Verwendung eines geschäumten Trägermaterials ersetzt die Schaumschichten, vereinfacht somit den Verarbeitungsprozess, erfüllt die Forderungen nach Leichtbauweise, bietet die Möglichkeit, je nach Schaumdichte verschiedenste haptische Effekte zu erzeugen und bietet eine recyclinggerechte Materialauswahl, da die Innenraumverkleidung fast ausschließlich aus Polypropylen hergestellt werden kann und somit ein Monomaterialkonzept realisiert werden kann. Je nach der Materialauswahl der Kunststoffträgerschicht bieten sich folgende Alternativen: die Verstärkung 9 wird in die Kunststoffträgerschicht 5 eingebettet oder mit der Kunststoffträgerschicht 5 verschweißt, verklebt oder verpresst. Alternativ dazu oder zusätzlich kann eine formschlüssige Verbindung vorgesehen werden. Denkbar sind Rastmechanismen auf der Kunststoffträgerschicht, die in entsprechende Halterungen an der Verstärkung eingreifen.
  • Da die Verstärkung 9 den Kräften des sich entfaltenden Luftsacks standhalten muss, enthält sie zumindest teilweise ein reißfestes Material 19, was als Gewebe, Metalleinleger, Gewirke oder Gelege ausgeführt sein kann und innigen Verbund mit der Verstärkung 9 aufweist, welcher durch Verkleben, Verpressen oder Verschweißen oder Kombinationen dieser Verfahren erfolgen kann.
  • Das reißfeste Material übernimmt gleichzeitig die Wirkung eines Scharniers, daher ist es an einem Ende mit der Kunststoffträgerschicht 5 verbunden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das reißfeste Material 19 um ein Befestigungselement 20 gewickelt, welches mit der Kunststoffträgerschicht 5 verbunden ist wobei die Verbindung durch Vernieten, Verschrauben oder unter Einwirkung von Wärme oder unter Einsatz von Klebe- oder Bindemitteln erfolgt.
  • Unter Wärmeinfluss schmilzt das Kunststoffträgermaterial an und es erfolgt eine zumindest teilweise Verschweißung des reißfesten Materials 19 mit dem Kunststoffträgermaterial.
  • Um die Aufgabe zu erfüllen, einen definierten Anriss und Rissfortschritt zu gewährleisten, folgt die Verschwächung 4 im wesentlichen dem Umriss der Verstärkung 9.
  • 1a ist ein Schnitt durch eine Gassackabdeckung in einer ersten Ausführungsform
  • 1b ist ein Detail des eingelegten, flexiblen Verstärkung- und Halteelements
  • 1c stellt Varianten für das Einlageteil dar
  • 1d ist ein Ausführungsbeispiel für die erste Ausführungsform mit leicht geänderter Krümmung der Oberfläche der Innenverkleidung
  • 1e ist der in 1d angedeutete Schnitt A-A für die erste Ausführungsform
  • 2a ist ein Schnitt durch eine Gassackabdeckung in einer zweiten Ausführungsform
  • 2b ist ein Ausführungsbeispiel für die zweite Ausführungsform mit leicht geänderter Krümmung der Oberfläche der Innenverkleidung
  • 2c ist der in 1d angedeutete Schnitt A-A für die zweite Ausführungsform
  • 3a ist ein Schnitt durch eine Gassackabdeckung in einer dritten Ausführungsform
  • 3b ist ein Ausführungsbeispiel für die dritte Ausführungsform mit leicht geänderter Krümmung der Oberfläche der Innenverkleidung
  • 3c ist der in 1d angedeutete Schnitt A-A für die dritte Ausführungsform
  • 1 ist ein Schnitt durch eine Innenraumverkleidung mit einer Gassackabdeckung in einer ersten Ausführungsform. Die Innenraumverkleidung 1 besteht aus einem Bereich, welcher als Abdeckung 2 für einen Gassack dient und mindestens einem weiteren Bereich 11 dem die Funktion der Abgrenzung des Fahrzeuginnenraums gegenüber der Träger- oder Rahmenkonstruktion des Fahrzeugs zukommt. Diese Innenraumverkleidung besteht in einer bevorzugten Ausführungsart aus einer Dekorschicht 8 und einer Kunststoffträgerschicht 5. Diese Kunststoffträgerschicht kann als Schaumschicht ausgebildet sein, wenn dem Wunsch nach Gewichtsreduktion Rechnung getragen werden soll. Eine derartige Schaumschicht besteht bevorzugt aus expandiertem Polypropylen, welches ausreichende Festigkeit aufweist, um als Trägermaterial zu dienen.
  • Im allgemeinen wird die Schaumschicht von einer Dekorschicht abgedeckt sein. Gerade im Fall der Venrwendung von expandiertem Polypropylen (EPP) entsteht ein relativ grosszelliger Schaum, dessen Haftung mit der Dekorschicht, je nach eingesetzter Materialkombination nicht ausreicht, um einen dauerhaften Verbund von EPP Schicht und Dekorschicht zu gewährleisten. Daher kann die EPP-Schicht noch von einer weiteren, feinzelligen Schaumschicht bedeckt sein, die entweder als Haftvermittler oder als Zwischenlage zur Erzeugung einer weichen Oberfläche oder als Kombination derselben dient. Diese, auch als Rückenschaum bezeichnete, Schaumschicht wird gemeinsam mit der Dekorschicht, wie beispielsweise einer Folie, in ein Schäumwerkzeug eingelegt und mit EPP hinterschäumt.
  • Diese Zwischenschicht besteht vorzugsweise ebenfalls aus geschäumtem PP, kann aber auch andere Materialien, wie Polyethylen (PE) umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann diese Schicht auch als textile Schicht ausgeführt sein.
  • Im Bereich der Gassackabdeckung 2 muss die Innenraumverkleidung verstärkt werden, um den Kräften stand zu halten, die im Fall der Auslösung des Gassacks auf die Abdeckung wirken. Die Abdeckung weist als Begrenzung eine oder mehrere Verschwächungsbereichen 4 auf, welche als Sollbruchstelle oder Sollbruchlinie dienen. Damit sich die Verschwächungen, welche die Verschwächungsbereiche 4, 26 bilden, nicht als Folge von Stößen auf die Innenraumverkleidung abzuzeichnen beginnen oder beschädigt werden, wird die Verstärkung 9 vorgesehen, welche sich auf einem Absatz abstützt, der im Schusskanal angebracht ist. Die Verstärkung 9 hat zusätzlich die Funktion, bei Auslösung des Gassacks die Krafteinleitung in den Verschwächungsbereich so zu steuern, dass ein definierter und reproduzierbarer Anriss und Rissfortschritt entlang der geometrischen Form der Verschwächung zustande kommt. Um diesen Anriss zu unterstützen, kann auf der Verstärkung 9 ein Fortsatz oder eine Kante ausgebildet sein, die als Schneidkante dient, wenn auf die Verstärkung 9 die Druckkraft des sich entfaltenden Gassacks einwirkt. Diese Schneidkante dringt erst bei der Druckbeaufschlagung der Verschwächung in das Kunststoffträgermaterial ein. Somit kann auf eine Verschwächung des Randbereichs der Abdeckung gänzlich verzichtet werden, wenn wenig reißfeste Trägermaterialien, wie beispielsweise EPP zum Einsatz kommen. Eine weitere Funktion besteht darin, bei Öffnung der Abdeckung Materialablösungen und dem daraus resultierenden Partikelflug sicher zu vermeiden.
  • Wenn nun, wie in 1 dargestellt, der Schusskanal 3 und in seiner Verlängerung das Gassackmodul 6 in einem Winkel zu der inneren Oberfläche 15 angeordnet sind, welcher von 90° abweicht, dient die Verstärkung 9 als Lastverteilungselement. Mit einem derartigen Lastverteilungselement können gleichzeitig die Abstände zwischen Gassackmodul 6 und innerer Oberfläche 15 der Innenraumverkleidung weitgehend frei variiert werden.
  • Die notwendige Haftung zwischen der Kunststoffträgerschicht 5 und der Verstärkung 9 wird durch die Verschweißung, Verklebung oder Einschäumung mit der Kunststoffträgerschicht erreicht. Eine derartige Verstärkung 9 besteht wie in 1c gezeigt wird, beispielsweise aus einer Wabenstruktur 10, einem Einlageteil aus EPP oder expandiertem EPP 11, einem faserverstärkten Kunststoff 12, einem Kunststoffformteil 13 mit einem eingeschäumten oder eingebetteten Gewebe oder einer Matte oder einem Metallgitter, aus einer Sandwichstruktur 14, wobei diese aus einer Kernschicht 16 besteht, die beispielsweise eine Wabenstruktur aufweist und aus mindestens je einer die Kernschicht umgebenden Verstärkungsschicht 17, 18. Die Wabenstruktur besteht vorzugsweise aus PP, und die Verstärkungsschichten 17, 18 aus faserverstärktem PP. Die Kernschicht 16 und die Verstärkungsschichten 17, 18 werden beispielsweise nach einem Verfahren hergestellt, welches in EP0649736 offenbart ist. Dieser Verbund kommt durch die Einbettung der Verstärkung in die EPP-Trägerschicht zustande. Bei einer Schichtdicke von 10 mm kann die Einbettung 4 mm betragen. Diese Einbettung kann einerseits durch ein zumindest partielles Umschäumen der Verstärkung 9 und andererseits durch Verschweißen der Verstärkung mit dem EPP Träger erfolgen.
  • Handelt es sich bei dem Kunststoffträger, um ein anderes Material als EPP, kann die Einbettung zur Herstellung des Verbundes nicht zum Ziel führen, wie beispielsweise bei Einsatz eines Spritzgussträgers. In dieser Variante wird die Verstärkung 9 mit dem Kunststoffträger verschweißt, wenn der Kunststoffträger aus PP besteht. Durch die Verschweißung bildet die faserverstärkte PP Schicht mit einem Bereich des Kunststoffträgers, einen so starken Verbund, dass Verstärkung 9 und die Kunststoffträgerschicht als Klappe wirken, deren Form im wesentlichen auch nach einem Schussversuch erhalten bleibt.
  • Für nicht schweißbare Materialien besteht auch die Möglichkeit der Verklebung. Insbesondere, wenn es durch die mit der Verschweißung bedingte Erwärmung zu einem Verzug des Kunststoffträgers kommt oder der Kunststoffträger eine zu geringe Dicke aufweist, um ein Schweißverfahren durchzuführen, kann es vorteilhaft sein, die Verstärkung auf den Kunststoffträger zu kleben.
  • Um ein Ablösen der Klappe bei Auslösung des Gassacks zu verhindern, wird auf die der Verstärkung 9 abgewandten Seite ein Gewebe, Gewirke oder Gelege 19 aufgepresst, aufgeschweißt oder aufgeklebt oder mit der Verstärkung verschäumt. Dieses Gewebe besteht aus kunststoffummantelten Fasern, welche im Fall der Verschweißung zumindest teilweise mit der Verstärkung 9 verschmelzen. In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann dieses Gewebe aus Kevlar bestehen, weil sich Kevlar auch unter Belastung mit dem Gassackauslösedruck kaum dehnt. In einer weiteren Ausführungsform kann auch ein Gitter zum Einsatz kommen, beispielsweise aus faserverstärktem Material oder aus Metalldrähten.
  • Alternativ kann das Gewebe auch schon während des Herstellungsprozesses der Verstärkung 9 mit eingepresst werden, sodass das Gewebe entweder eine der Verstärkungsschichten 17, 18 ersetzt oder zwischen die Verstärkungsschicht oder -schichten und die Wabenstruktur zwischen die Schichten 17, 18 oder als äußerste Lage auf die Schichten 17, 18 zu liegen kommt. Der Pressvorgang zur Herstellung der Verstärkung 9 erfolgt unter Anwendung von erhöhtem Druck, vorzugsweise zwischen 10 und 30 bar, und bei einer Temperatur von bis zu 200°C.
  • Das Gewebe überragt die Verstärkung 9 an der Stelle, an welcher die Abdeckung aufklappt. Der die Verstärkung 9 überragende Teil des Gewebes ist mit dem Schusskanal oder mit einem Bereich auf dem Fahrzeugrahmen oder Fahrzeugträger oder mit dem auf dem Träger montierten Gassackausiösemechanismus fest verbunden. Somit wirkt das Gewebe als Rückhaltevorrichtung für die Abdeckung, die bei der Auslösung die Wirkung einer Klappe entfaltet. In der in der 1a dargestellten Variante ist das Gewebe am Schusskanal montiert und hat zusätzlich eine Scharnierwirkung.
  • In 1b ist eine mögliche Befestigung eines derartigen Gewebes 19 gezeigt. Dieses Gewebe wird um ein Befestigungselement 20 gewickelt und entlang der Naht 21 vernäht. In der Folge wird das Befestigungselement mittels einer Befestigungsvorrichtung 22, wie beispielsweise einer Schraubvorrichtung mit dem Schusskanal oder einem Teil des Trägermaterials oder einem nicht dargestellten Tragelement des Fahrzeugs verbunden.
  • 1d zeigt die Ausführung der Befestigung des Einlegeteils, welches als Verstärkung der Gassackabdeckung 9 ausgebildet ist. Die Verstärkung 9 klappt bei Auslösung des Gassacks um eine Drehachse 23, welche am Endpunkt des Verschwächungsbereichs 4 angesiedelt ist. Um eine weitgehend widerstandsfreie Drehung um die Drehachse zu gewährleisten, wird eine Ausnehmung 24 in der Kunststoffträgerschicht 5 vorgesehen. In die Ausnehmung 5 greift ein Endbereich 25 der Verstärkung 9 ein. Dieser Endbereich 25 liegt auf dem Schusskanal 3 auf, sodass die Position der Verstärkung 9 bezüglich der Innenraumverkleidung in der Umgebung der Gassackabdeckung fixiert ist. Diese Festlegung der Lage der Verstärkung 9 mit der zugehörigen Kunststoffträgerschicht und der Deckschicht verhindert, dass es durch Belastung der Innenraumverkleidung im Bereich der Gassackabdeckung durch Stöße, welche im Normalbetrieb des Fahrzeugs auf die Innenraumverkleidung einwirken, zu Verschiebungen der Gassackabdeckung bezüglich der Innenraumverkleidung kommen kann, was zu einer im allgemeinen nicht gewünschten Sichtbarkeit der Gassackabdeckung führen würde.
  • Um zu vermeiden, dass bei jeder Änderung der Oberflächengeometrie der Innenraumverkleidung zu der Neuauslegung des Werkzeugs zur Herstellung der Dekorschichten und der optional verwendeten Schaumschichten auch eine Neuauslegung des Werkzeugs zur Herstellung der Kunststoffträgerschicht notwendig wird, wird eine Verstärkung 9 für eine Gassackabdeckung 2 nach 1d vorgesehen. Die Gassackabdeckung 2 ist als Teil eines Kunststoffbauteils 1 ausgebildet, wobei besagtes Kunststoffbauteil 1 vorzugsweise als Innenraumverkleidung in einem Fahrzeug Anwendung findet. Die Gassackabdeckung 2 ist durch mindestens einen Verschwächungsbereich 4 von der Innenraumverkleidung zumindest teilweise abgetrennt, und die Verstärkung 9 erstreckt sich über einen großen Bereich der Gassackabdeckung 2 wobei der Abstand 33 zwischen der inneren Oberfläche 32 der Verstärkung 9 und der äußeren Oberfläche 29 des Gassackmoduls 6 im wesentlichen konstant ist. Durch den konstanten Abstand zwischen Gassackmodul 6 und Verstärkung 9 ist gewährleistet, dass bei Auslösung des Gassacks alle Bereiche der Gassackabdeckung zu gleicher Zeit mit dem sich entfaltenden Gassack in Berührung kommen und die eingeleitete Kraft, die durch den Druck, der auf den Gassack wirkt, zustande kommt, sich annähernd gleichförmig über die innere Oberfläche 28 der Gassackabdeckung verteilt. Diese gleichmäßige Verteilung der Kraft ist somit gerade dann gewährleistet, wenn der Abstand zwischen der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 und der äußeren Oberfläche 29 des Gassackmoduls 6 variabel ist. Dabei müssen die äußere Oberfläche der Verstärkung 30 der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 im wesentlichen entsprechen. Um einen Verbund der beiden Oberflächen 28, 30 herzustellen, werden vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungstechniken, wie Verkleben, Verschweißen, Verpressen oder eine formschlüssige Verbindung gewählt. Durch die Verstärkung 9 werden unterschiedliche Abstände 31 der äußeren Oberfläche der Verstärkung 30 zu der inneren Oberfläche der Verstärkung 32 entlang einer ersten Schnittebene und entlang einer zweiten Schnittebene, welche beispielsweise im wesentlichen normal zur ersten Schnittebene angeordnet ist, ausgeglichen, weil sich die Oberfläche der Innenraumverkleidung in bezug auf die Oberfläche des Gassackmoduls nicht nur in der x-z Ebene eines orthagonalen Koordinatensystems – mit der x-Richtung als gedachter Fahrtrichtung des Fahrzeugs – ändern kann, sondern sich der Abstand 31 der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 von der inneren Oberfläche der Verstärkurg 32 entlang einer zweiten Schnittebene, die im wesentlichen normal zu der ersten Schnitebene angeordnet ist und durch einen beliebigen Punkt der Verstärkung verläuft, verändern kann, wie in 1e dargestellt ist. Diese zweite Schnittebene enthält die y-Koordinate, die normal zur Fahrtrichtung verläuft. Derselbe Abstand 31 kann sich auch gleichzeitig in der x-z Schnittebene, wie in 1d dargestellt verändern. Diese Veränderung wird auch in 1a angedeutet. Somit ist die Dicke der Verstärkung, die durch den Abstand 31 festgelegt wird, in jedem beliebigen Punkt der Oberfläche 30 unterschiedlich.
  • Bei Entfaltung des Gassacks öffnet sich die Gassackabdeckung entlang einer Entfaltungsrichtung 34. Die Gassackabdeckung 2 bleibt während des ganzen Öffnungsvorgangs mit der Verstärkung 9 verbunden. Der Drehpunkt liegt im Bereich des Verschwächungsbereichs 26. Die Gassackabdeckung wird dabei über das an der inneren Oberfläche 32 der Verstärkung 9 angebrachte reißfeste Material 19 daran gehindert, sich von der Oberfläche der Innenraumverkleidung abzulösen. Das reißfeste Material übernimmt gleichzeitig die Wirkung eines Scharniers, daher ist es an einem Ende mit der Kunststoffträgerschicht 5 verbunden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das reißfeste Material 19 um ein Befestigungselement 20 gewickelt, welches mit der Kunststoffträgerschicht 5 verbunden ist wobei die Verbindung durch Vernieten, Verschrauben oder unter Einwirkung von Wärme oder unter Einsatz von Klebe- oder Bindemitteln erfolgt.
  • 2a ist ein Schnitt durch eine Gassackabdeckung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Diese Innenraumverkleidung besteht in dieser zweiten Ausführungsart aus einer Dekorschicht 8, einer Kunststoffträgerschicht 5 und einer zwischen den beiden Schichten angeordneten Schaumschicht 7.
  • In einer ersten Variante besteht die Dekorschicht 8 aus einer Haut aus einem thermoplastischen Polyolefin (TPO) oder einer Haut aus Polyvinylchlorid PVC oder Folie, einer Schaumschicht 7 aus PP Schaum und einem Spritzgussträger aus PP. In einer zweiten Variante besteht die Dekorschicht 8 aus einer Slushhaut, Sprühhaut oder Gießhaut, einer Schaumschicht aus Polyurethan (PUR) und einem Spritzgussträger aus PP.
  • Anstatt des Spritzgussträgers kann auch eine Trägerschicht aus naturfaserverstärktem PP oder Holzfaserformstoff verwendet werden.
  • Der Bereich der Gassackabdeckung 2 in der Innenraumverkleidung 1 wird wie in 1a mit einer Verstärkung verschweißt, verpresst, verklebt oder mittels einer formschlüssigen Verbindung verbunden. Diese Verstärkung kann aus denselben Schichten, wie in 1a beschrieben wurde, aufgebaut sein. Durch das Vorhandensein der Verstärkung werden die Scherspannungen in den Verschwächungspunkten oder Sollbruchlinien schlagartig überwunden und es erfolgt ein exakter Anriss und Rissfortschritt. Somit hat die Verstärkung neben der Funktion als Lastverteilungselement auch eine Scharnierfunktion entlang aller Verschwächungsbereiche. Um sicherzustellen, dass die Gassackabdeckung und die Verstärkung als Einheit öffnen, wird die Verstärkung 9 mit einer Schicht aus reißfestem Material 19 versehen, wie schon im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Unterschiedlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist lediglich die Art der Befestigung des reißfesten Materials auf der Kunststoffträgerschicht. Das reißfeste Material 19 wird durch eine Öffnung 35 der Kunststoffträgerschicht geführt. In einem annähernd ebenen Bereich 37 der Kunststoffträgerschicht wird das reißfeste Material mit der Kunststoffträgerschicht verschweißt.
  • 3a ist ein Schnitt durch eine Gassackabdeckung in einer dritten Ausführungsform. Hier wird eine Möglichkeit der Verstärkung einer Gassackabdeckung 2 einer Innenverkleidung dargestellt, welche aus einer Kunststoffträgerschicht 5 besteht, welche im Spritzgießverfahren hergestellt wurde. Diese Kunststoffträgerschicht kann wiederum mit optionalen Dekorschichten oder Lackierungsschichten 8 versehen werden. In dieser Variante wird die Kunststoffträgerschicht 5 selbst durch Verschwächungsbereiche 4, 26 verschwächt, welche in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls entlang des Umrisses der Verstärkung 9 verlaufen sollen. An der Verstärkung ist ebenfalls ein reißfestes Material 19 angebracht, welches entweder, wie schon in 1a dargestellt wurde, am Schusskanal mittels eines Befestigungselements angebracht sein kann oder wie in 2a dargestellt, mit dem Kunststoffträgerteil verschweißt oder verklebt wird. In dieser Variante wird das reißfeste Material 19 direkt auf das Kunststoffträgerschicht 5 gelegt und mit einer weiteren Kunststoffträgerschicht 38 verprasst, verklebt oder verschweißt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gassackmodul ebenfalls auf der Kunststoffträgerschicht 38 montiert.
  • In 3b wird eine Verstärkung 9 gezeigt, deren Krümmung an die Krümmung der Oberfläche 29 des Gassackmoduls 6 angepasst ist. Durch diese präzise Ausgestaltung, bei welcher der Abstand 33 in jedem Punkt nicht nur annähernd, sondern genau konstant gehalten wird, kann das Auslöseverhalten weiter optimiert werden. Insbesondere, wenn als Dekorschicht eine Haut oder Folie vorgesehen ist, kann durch das zeitgleiche Aufreißen an den Verschwächungsbereichen 4, 39, 40 großflächigen Ablösungen der Dekorschicht entgegengewirkt werden.
  • In 3c ist die Lage der Verschwächungsbereiche 39, 40 dargestellt. Es handelt sich um einen der 1e entsprechenden Schnitt durch eine Innenraumverkleidung, insbesondere durch eine Instrumententafel eines Fahrzeugs.
  • Das reißfeste Material hat in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur die Aufgabe, Verstärkung und Kunststoffträgerschicht bei einer Auslösung eines Gassacks gemeinsam ohne Splitterung oder Ablösung von Partikeln aufklappen zu lassen, sondern dient auch der Stabilisierung der Gassackabdeckung 2 gegenüber Stößen, die aus dem Innenraum selbst auf die Innenraumverkleidung einwirken. Insbesondere wenn für das reißfeste Material ein dehnungsarmer Werkstoff, wie beispielsweise Kevlar ausgewählt wird, kann gewährleistet werden, dass der als Gassackabdeckung 2 ausgebildete Teil der Innenraumverkleidung trotz der Verschwächungsbereiche 4, 26, 39, 40 derartigen Belastungen standhält.
  • 1
    Innenraumverkleidung, Kunststoffbauteil (z.B. Instrumententafel)
    2
    Gassackabdeckung
    3
    Schusskanal
    4
    Verschwächungsbereich
    5
    Kunststoffträgerschicht
    6
    Gassackmodul
    7
    Schaumschicht
    8
    Dekorschicht (Haut)
    9
    Verstärkung der Gassackabdeckung
    10
    Wabenstruktur
    11
    Einlegeteil aus EPP
    12
    Faserverstärkter Kunststoff
    13
    Kunststoffformteil
    14
    Sandwichstruktur
    15
    Innere Oberfläche
    16
    Kernschicht
    17
    Verstärkungsschicht
    18
    Verstärkungsschicht
    19
    Reißfestes Material
    20
    Befestigungselement
    21
    Naht
    22
    Befestigungsvorrichtung
    23
    Drehachse
    24
    Ausnehmung
    25
    Endbereich
    26
    Verschwächungsbereich
    27
    Äußere Oberfläche der Kunststoffträgerschicht
    28
    Innere Oberfläche der Gassackabdeckung
    29
    Äußere Oberfläche des Gassackmoduls
    30
    Äußere Oberfläche der Verstärkung
    31
    Abstand zwischen innerer Oberfläche der Gassackabdeckung und innerer
    Oberfläche der Verstärkung
    32 Innere Oberfläche der Verstärkung
    33
    Abstand zwischen Verstärkung und Gassackmodul
    34
    Entfaltungsrichtung der Gassackabdeckung
    35
    Öffnung
    36
    Befestigung des reißfesten Materials
    37
    Ebener Bereich der Kunststoffträgerschicht
    38
    Kunststoffträgerteil
    39
    Verschwächungsbereich
    40
    Verschwächungsbereich

Claims (26)

  1. Verstärkung 9 für eine Gassackabdeckung 2, welche als Teil eines Kunststoffbauteils 1 ausgebildet ist, wobei besagtes Kunststoffbauteil 1 vorzugsweise als Innenraumverkleidung in einem Fahrzeug Anwendung findet, wobei die Gassackabdeckung 2 durch mindestens einen Verschwächungsbereich 4 von der Innenraumverkleidung zumindest teilweise abgetrennt ist, und die Verstärkung 9 sich über einen großen Bereich der Gassackabdeckung 2 erstreckt gekennzeichnet dadurch, dass der Abstand 33 zwischen der inneren Oberfläche 32 der Verstärkung 9 und der äußeren Oberfläche 29 des Gassackmoduls 6 im wesentlichen konstant ist.
  2. Verstärkung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Abstand 31 zwischen der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 und der inneren Oberfläche 32 der Verstärkung 9 variabel ist.
  3. Verstärkung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die äußere Oberfläche der Verstärkung 30 der inneren Oberfläche der Gassackabdeckung 28 im wesentlichen entspricht.
  4. Verstärkung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass die beiden Oberflächen 28, 30 vorzugsweise durch Verklebung, Verschweißung, Verpressen oder einen Formschluss miteinander verbunden sind.
  5. Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass sich der Abstand 31 der äußeren Oberfläche der Verstärkung 30 von der inneren Oberfläche der Verstärkung 32 entlang einer ersten Schnittebene verändert.
  6. Verstärkung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass sich der Abstand 31 der äußeren Oberfläche der Verstärkung 30 von der inneren Oberfläche der Verstärkung 31 entlang einer zweiten Schnittebene, die im wesentlichen normal zu der ersten Schnittebene angeordnet ist und durch einen beliebigen Punkt der Verstärkung verläuft, verändert.
  7. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sich der Verschwächungsbereich 4 entlang mindestens einer Begrenzungslinie der Gassackabdeckung erstreckt.
  8. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet dadurch, dass das Kunststoffbauteil aus einer Kunststoffträgerschicht 5 besteht und wahlweise eine oder mehrere Schaumschichten 7 und eine Dekorschicht 8 umfasst.
  9. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Verstärkung 9 eine Sandwichstruktur aufweist.
  10. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Sandwichstruktur aus einer Kernschicht 16, die vorzugsweise aus einem wabenförmigen Material besteht und mindestens je eine Verstärkungsschicht 17, 18 enthält.
  11. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Kernschicht 16 aus Polypropylen und die Verstärkungsschichten 17,18 aus einem faserverstärkten Polypropylen bestehen.
  12. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Kunststoffträgerschicht 5 aus expandiertem Polypropylen besteht.
  13. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Verstärkung 9 in die Kunststoffträgerschicht 5 eingebettet wird.
  14. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Verstärkung 9 mit der Kunststoffträgerschicht 5 verschweißt wird.
  15. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Verstärkung 9 mit der Kunststoffträgerschicht 5 verklebt oder verpresst wird.
  16. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Verstärkung 9 mit der Kunststoffträgerschicht 5 formschlüssig verbunden wird.
  17. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Verstärkung 9 zumindest teilweise ein reißfestes Material 19 enthält. i8. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei dem reißfesten Material 19 um ein Gewebe, einen Metalleinleger, ein Gewirke oder Gelege handelt.
  18. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass das reißfeste Material 19 einen innigen Verbund mit der Verstärkung 9 aufweist.
  19. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass der Verbund durch Verkleben, Verpressen oder Verschweißen erfolgt.
  20. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass das reißfeste Material 19 an einem Ende mit der Kunststoffträgerschicht 5 verbunden ist.
  21. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, dass das reißfeste Material 19 um ein Befestigungselement 20 gewickelt ist, welches mit der Kunststoffträgerschicht 5 verbunden ist.
  22. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 22, gekennzeichnet dadurch, dass die Verbindung durch Vernieten oder Verschrauben erfolgt.
  23. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 17 oder 23, gekennzeichnet dadurch, dass die Verbindung unter Einwirkung von Wärme erfolgt.
  24. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 17 oder 23, gekennzeichnet dadurch, dass die Verbindung unter Einwirkung von Klebe- oder Bindemitteln erfolgt.
  25. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach Anspruch 25, gekennzeichnet dadurch, dass durch die Wärme das Kunststoffträgermaterial anschmilzt und eine zumindest teilweise Verschweißung des reißfesten Materials 19 mit dem Kunststoffträgermaterial erfolgt.
  26. Innenraumverkleidung mit Verstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Verschwächung 4 im wesentlichen dem Umriss der Verstärkung 9 folgt.
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