DE10304515A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und Schulterbereichs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und SchulterbereichsInfo
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- A47L13/18—Gloves; Glove-like cloths
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B08B6/00—Cleaning by electrostatic means
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
- Gloves (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und Schulterbereichs nach dem Haarschnitt, mit einer die verschmutzten Bereiche säubernden Reinigungsvorrichtung, wobei die Verwendung von Mikrofasermaterial mit elektrostatischen Eigenschaften als Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Entfernen von Haaren, Haarpartikeln, Schuppen u. dgl. nach dem Haareschneiden, d. h. insbesondere zur Verwendung beim Friseur bzw. in Friseursalons.
- Gegenwärtig werden die nach dem Haareschneiden verbliebenen Resthaare, Haarpartikel, Schuppen u. dgl. insbesondere im Nacken oder auch im Gesichtsbereich des Kunden bzw. im Schulterbereich mit einem Pinsel bzw. einer Bürste entfernt. Da es üblich ist, in Friseursalons mit ein und dergleichen Bürste bzw. Pinsel nacheinander mehrere Kunden zu säubern, d. h. nicht pro Kunde eine separate Bürste oder Pinsel zu verwenden, besteht bei dieser bekannten Tätigkeit die Gefahr, dass Schuppen, Hautpartikel oder auch Hautkrankheiten u. dgl. durch die Benutzung ein und desselben Pinsels/Bürste von einem Kunden auf den anderen Kunden übertragen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung auszubilden, die es ermöglichen, zum einen eine gute Säuberung, insbesondere des Nacken-, Gesichts- und Schulterbereiches, nach dem Haarschnitt durchzuführen, die es jedoch verhindern, daß Schmutzpartikel, Krankheiten oder Krankheitserreger von der einen auf die andere zu säubernde Person übertragen werden.
- Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Verfahrensanspruches 1 wie auch durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Vorrichtungsanspruches 4 gelöst.
- Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, die Reinigung des Nacken- und Schulterbereiches bzw. des Gesichtsbereiches der zu säubernden Person nach einem Haarschnitt mit einem Mikrofasermaterial bzw. mit einem sonstigen statisch aufladbaren Textilmaterial durchzuführen, das kostengünstig herzustellen ist und das z. B. nach einmaligem Gebrauch entsorgt bzw. in einfacher Weise gesäubert bzw. gewaschen werden kann.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert, wobei es vorteilhaft ist, die Reinigung mit Tüchern durchzuführen, die in ihrer Abmessung derart ausgebildet sind, daß mit ihnen die einmalige Säuberung der zu reinigenden Person nach dem Haarschnitt erfolgen kann und anschließend weggeworfen werden können. Diese Tücher können sehr günstig hergestellt werden und fallen daher in Hinsicht der dadurch entstehenden Kosten nicht sonderlich ins Gewicht.
- In vorteilhafter Ausgestaltung können die Mikrofasermaterialien aus statisch aufladbarem Material auch als Handschuh bzw. Handüberzug ausgebildet werden, wobei zumindest die der zu reinigenden Person zugewandten Seiten des Handschuhes aus dem entsprechenden Tuch- oder Textilmaterial hergestellt sind, um durch die Ausbildung des Tuchmaterials als Handschuh eine besonders einfache Handhabung des Tuchmaterials zu ermöglichen.
- Eine besonders großflächige Ausbildung des Handschuhes wird dann erreicht, wenn lediglich ein Aufnahmeraum im Handschuh vorgesehen ist, der sämtliche Finger einer Hand aufnimmt, so daß eine größtmögliche Reinigungsfläche für die Reinigung nach dem Haarschnitt zur Verfügung steht. Zudem ist ein entsprechend ausgebildeter Handschuh sehr einfach und daher kostengünstig herstellbar.
- Reinigungstücher, bestehend aus Mikrofasern bzw. aus elektrostatisch aufgeladenem Tuchmaterial sind in der Praxis bekannt und werden u. a. unter dem Handelsnamen "Swiffer" angeboten, jedoch für die Haushaltsreinigung, d. h. für die Reinigung von Möbeln oder Bodenflächen und nicht für die Reinigung von Personen nach dem Haarschnitt. Insbesondere werden diese Tücher nicht in Form von Handschuhen angeboten.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, wobei in
Fig. 1 ein Reinigungstuch abgebildet ist und in
Fig. 2 ein Reinigungshandschuh. - Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Reinigungstuch 1 dargestellt, das in etwa die Größe eines Taschentuches besitzen kann, das z. B. der Friseur für die Reinigung des Kunden, z. B. im Nacken- und Gesichtsbereich verwendet werden kann, um dort Haare, Haarpartikel, Schuppen u. dgl. zu entfernen. Anschließend kann dieses Reinigungstuch 1 nach der Einmalanwendung entsorgt werden. Beim nächsten Kunden wird stets ein neues frisches Tuch verwendet, so daß hier die Übertragung von Hautkrankheiten od. dgl. nicht vorkommen kann. Selbstverständlich können die einmal verwandten Reinigungstücher 1 auch gereinigt werden, um anschließend wieder verwendet werden zu können.
- Da durch das elektrostatisch aufgeladene Reinigungstuch die Haare, Schuppen u. dgl. des Kunden unmittelbar an diesem Reinigungstuch hängenbleiben, fallen diese Haarpartikel u. dgl. auch nicht beim Reinigen des Kunden auf den Boden, so daß bei der oben vorgeschlagenen Verwendung von Mikrofasertüchern bzw. elektrostatisch aufgeladenen Textilien nicht nur die Hygiene verbessert wird, sondern auch insgesamt die Reinigung des Friseursalons.
- Entsprechend Fig. 2 können die vorgeschlagenen Textilien beispielsweise auch in Form von Handschuhen verarbeitet sein, wobei ein Reinigungshandschuh 2 in diesem Ausführungsbeispiel lediglich einen Aufnahmeraum 3 aufweist für sämtliche Finger einer Hand. Zugunsten einer rationellen Fertigung eines Reinigungshandschuhes 2 ist das Textilmaterial des Reinigungshandschuhes 2 an einer Längsseite und einer Querseite 5 verschweißt bzw. vernäht und an der weiteren Längsseite 6 ist das Textilmaterial lediglich umgeschlagen, so daß hier eine Fixierung der beiden Lagen nicht erforderlich ist.
- Die textilen Materialien für das Reinigungstuch bzw. den Reinigungshandschuh 2 haben in vorteilhafter Ausgestaltung eine besonders flauschige Struktur, so daß die Aufnahme von Haaren auch durch die Struktur verbessert wird.
- Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Reinigungstücher/Reinigungshandschuhe mit elektrostatischen Eigenschaften ist, daß durch das Material unmittelbar die Haarpartikel oder Schuppen der zu reinigenden Person aufgenommen werden bzw. diese haften an dem Textilmaterial des Handschuhes/Reinigungstuches an und werden nicht lediglich von einer Stelle zu der anderen Stelle bewegt, wie es zur Zeit beim Pinsel oder bei der verwandten Bürste des Friseurs der Fall ist, so daß über den Pinsel in herkömmlicher Weise Haarpartikel lediglich in den Kragen-/Nackenbereich der zu reinigenden Person verbracht werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und
Schulterbereiches nach dem Haarschnitt, mit einer die
verschmutzten Bereiche säubernden Reinigungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch die Verwendung von
Mikrofasermaterial mit elektrostatischen Eigenschaften als
Reinigungsvorrichtung.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Verwendung von Mikrofasertüchern als
Reinigungsvorrichtung.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die ausschließlich einmalige Verwendung des
Mikrofasermaterials.
4. Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und
Schulterbereiches nach dem Haarschnitt, gekennzeichnet
durch eine Reinigungsvorrichtung, die an ihrer der zu
reinigenden Oberfläche zugewandten Wirkseite eine aus
Mikrofasermaterial mit elektrostatischer Eigenschaft bestehende
Fläche aufweist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch die
als Reinigungstuch ausgebildete Reinigungsvorrichtung.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch die
als Reinigungshandschuh (2) ausgebildete
Reinigungsvorrichtung.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch den
Reinigungshandschuh (2), der einen Aufnahmeraum (3)
aufweist, der sämtliche Finger einer Hand aufnehmend
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE10304515A DE10304515A1 (de) | 2002-02-08 | 2003-02-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und Schulterbereichs |
Applications Claiming Priority (2)
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DE10304515A DE10304515A1 (de) | 2002-02-08 | 2003-02-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und Schulterbereichs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10304515A1 true DE10304515A1 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=27588488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10304515A Withdrawn DE10304515A1 (de) | 2002-02-08 | 2003-02-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Säuberung des Nacken-, Gesichts- und Schulterbereichs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10304515A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011088910A2 (de) | 2010-01-20 | 2011-07-28 | Mueller Hans A | REINIGUNGSVORRICHTUNG ZUR TROCKENREINIGUNG VON UNREGELMÄßIGEN OBJEKTEN |
US11324303B2 (en) | 2014-07-16 | 2022-05-10 | The Good Life Services LLC | Cleaning hair trimmings after cutting a person's hair |
-
2003
- 2003-02-04 DE DE10304515A patent/DE10304515A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011088910A2 (de) | 2010-01-20 | 2011-07-28 | Mueller Hans A | REINIGUNGSVORRICHTUNG ZUR TROCKENREINIGUNG VON UNREGELMÄßIGEN OBJEKTEN |
WO2011088910A3 (de) * | 2010-01-20 | 2012-06-21 | Mueller Hans A | REINIGUNGSVORRICHTUNG ZUR TROCKENREINIGUNG VON UNREGELMÄßIGEN OBJEKTEN |
US11324303B2 (en) | 2014-07-16 | 2022-05-10 | The Good Life Services LLC | Cleaning hair trimmings after cutting a person's hair |
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