DE10304463A1 - System und Verfahren zur Fernübertragung - Google Patents

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Abstract

Ein Fernübertragungssystem für Fahrzeuganwendungen weist eine Fernübertragungsvorrichtung, die von einem Anwender getragen wird, und eine Empfangsvorrichtung zum Befestigen an einem Fahrzeug und zum Empfangen eines amplituden-modulierten Signals auf. Die Übertragungsvorrichtung kann das amplituden-modulierte Signal auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen übertragen. Die Empfangsvorrichtung ist derart programmiert, die Trägerfrequenz zum Empfang durch Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter frequenzmodulierter Signale, die auf einen Indikator für ein empfangenes Signal basieren, und durch Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter amplituden-modulierter Signale auszuwählen, die auf einen Datendekodierer basieren. Die Empfangsvorrichtung wechselt die ausgewählte Trägerfrequenz, wenn eines der Rauschen übermäßig wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fernübertragungssysteme und -verfahren für Fahrzeuganwendungen und Störungs- bzw. Interferenzreduzierung in Kommunikationssystemen.
  • Fernübertragungssysteme werden in einer Anzahl von Fahrzeuganwendungen verwendet. Beispielsweise kann bei einem System zum schlüssellosen Fernzugang (remote keyless entry, RKE) eine Fernübertragungsvorrichtung von einem Anwender getragen werden und eine Empfangsvorrichtung an einem Fahrzeug befestigt werden, um das übertragene Signal zu empfangen, und in Antwort darauf, das Fahrzeug ab- oder aufzusperren etc. Ein RKE-System für den Automobilmarkt oder jedes andere Kommunikationssystem, das Hochfrequenzen verwendet, um Information von einem Ort an einem anderen ohne Verwendung von Drähten zu übertragen, ist störempfindlich auf andere Hochfrequenz-Kommunikationssysteme. Wenn die Störung groß genug ist, kann die Kommunikation zwischen der Übertragungs- und der Empfangsvorrichtung ernstlich verschlechtert werden.
  • Einige bestehende Hochfrequenz-Kommunikationssysteme und -verfahren werden in den US-Patentschriften mit den Nummern 4,387,469; 5,197,084; 5,499,388; 5,532,683; 5,555,451; 5,867,776; 5,940,746; 6,021,314; 6,049,294; 6,246,867 und 6,256,477 beschrieben. Obwohl einige bestehende Fernübertragungssysteme und -verfahren wirtschaftlich erfolgreich waren, besteht ein Bedarf an einem verbesserten Fernübertragungssystem und – verfahren für Fahrzeuganwendungen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Fernübertragungssystem und -verfahren bereitzustellen, dass automatisch von einer Frequenz auf eine andere schaltet, wenn eine Störung erfasst wird.
  • Bei Ausführung der vorstehenden Aufgabe wird ein Fernübertragungssystem für Fahrzeuganwendungen bereitgestellt. Das System umfasst eine Fernübertragungsvorrichtung, die von einem Anwender getragen wird, und eine Empfangsvorrichtung zum Befestigen an einem Fahrzeug. Die Fernübertragungsvorrichtung kann ein amplituden-moduliertes Signal auf einer Mehrzahl von verschiedene Trägerfrequenzen übertragen. Die Empfangsvorrichtung empfängt das amplituden-modulierte Signal. Die Empfangsvorrichtung kann das amplituden-modulierte Signal auf einer auswählbaren Trägerfrequenz empfangen. Die Empfangsvorrichtung weist einen Indikator für eine empfangene Signalstärke und einen Datendekodierer auf. Die Empfangsvorrichtung ist derart programmiert, die Trägerfrequenz auszuwählen durch Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter frequenzmodulierter Signale, die auf dem Indikator der empfangenen Signalstärke basieren, durch Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter amplitudenmodulierter Signale, die auf dem Datendekodierer basieren, und durch Wechseln der ausgewählten Trägerfrequenz, wenn eines der Rauschen übermäßig wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Empfangsvorrichtung eine Phasenregelkreis- bzw. PLL-Schaltung zur Auswahl der Trägerfrequenz auf. Und das übertragene, amplituden-modulierte Signal ist Ein/Aus-getastet.
  • Die Übertragungsvorrichtung kann das amplituden-modulierte Signal auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen gleichzeitig übertragen. Alternativ kann die Übertragungsvorrichtung das amplituden-modulierte Signal auf der Mehrzahl der verschiedenen Trägerfrequenzen sequentiell übertragen.
  • Ferner wird bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Fernübertragungsverfahren für Fahrzeuganwendungen bereitgestellt. Das Verfahren umfasst Übertragen eines amplituden-modulierten Signals auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen, Auswählen einer Trägerfrequenz und Empfangen des amplituden-modulierten Signals auf der ausgewählten Trägerfrequenz. Das Verfahren umfasst weiterhin Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter frequenz-modulierter Signale, die auf einer empfangenen Signalstärke auf der ausgewählten Trägerfrequenz basieren, und Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter amplituden-modulierter Signale, die auf einem dekodierten Datenstrom auf der ausgewählten Trägerfrequenz basieren. Die ausgewählte Trägerfrequenz wird gewechselt, wenn eines der Rauschen übermäßig wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das übertragene, amplitudenmodulierte Signal Ein/Aus-getastet. Das amplituden-modulierte Signal kann auf der Mehrzahl der verschiedenen Trägerfrequenzen gleichzeitig übertragen werden. Alternativ kann das amplituden-modulierte Signal auf der Mehrzahl der verschiedenen Trägerfrequenzen sequentiell übertragen werden.
  • Die vorstehende Aufgabe und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • 1 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fernübertragungssystems dar;
  • 2 stellt die Empfangsschaltung des Fernübertragungssystems aus 1 dar;
  • 3 stellt ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fernübertragungsverfahrens dar;
  • 4 stellt ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens dar; und
  • 5 stellt eine alternative Empfangsschaltung für ein Fernübertragungssystem aus 1 dar.
  • 1 stellt ein Fernübertragungssystem für Fahrzeuganwendungen dar. Das System weist eine Fernübertragungsvorrichtung 10, die von einem Anwender getragen wird, und eine Empfangsvorrichtung 12 zum Befestigen an einem Fahrzeug auf. Die Fernübertragungsvorrichtung kann ein amplitudenmoduliertes Signal übertragen, das Ein/Aus-getastet ist. Die Empfangsvorrichtung weist eine Empfangsschaltung 14 und einen Mikroprozessor 16 auf. Die Empfangsvorrichtung 12 empfängt das amplituden-modulierte Signal auf einer auswählbaren Trägerfrequenz. Die Empfangsvorrichtung 12 weist einen Einschalteingang 18, einen Frequenzauswahl (-abtast)-Eingang 20, einen Indikatorausgang 22 der empfangenen Signalstärke und einen Datenausgang 24 auf. Der Mikroprozessor ist derart programmiert, die Trägerfrequenz der Empfangsschaltung 14 mittels des Frequenzauswahleingangs 20 auszuwählen. Die Auswahl wird basierend auf den Mikroprozessors 16 vorgenommen, der Rauschen infolge von unerwünschten frequenz-modulierter Signale, die auf den Anzeigenausgang 22 der empfangenen Signalstärke basieren, und der Rauschen infolge unerwünschter amplituden-modulierter Signale erfasst, die auf den Datendekodierausgang 24 basieren. Die ausgewählte Trägerfrequenz wird gewechselt, wenn ein Rauschen (Frequenz-Modulation oder Amplituden-Modulation) übermäßig wird.
  • 2 stellt die Empfangsschaltung 14 detaillierter dar, und zeigt die Verwendung einer PLL-Schaltung zum Auswählen der Trägerfrequenz. Wie gezeigt wird, liefert die Antenne 60 ein empfangenes Signal an einen rauscharmen Verstärker 62, der einen Ausgang von einer Mischeinrichtung 64 empfängt. Die Mischeinrichtung 64 mischt das Signal zusammen und liefert einen Ausgang an einen Begrenzungsverstärker 66. Der Ausgang des Begrenzungsverstärkers 66 stellt eine automatisch Verstärkungsfaktor-Steuerung an dem rauscharmen Verstärker 62 bereit. Der Ausgang des Begrenzungsverstärkers wird an einen Daten-Verstärker/-Dekodieren 68 geliefert. Der Daten-Verstärker/-Dekodieren dekodiert das verstärkte Zwischenfrequenzsignal unter Verwendung irgendeiner geeigneten Technik, beispielsweise Hüllkurvengleichrichtung. Das Zusammenmischen bei der Mischeinrichtung 64 bestimmt, welche Trägerfrequenz auf die erforderliche Zwischenfrequenz zusammengemischt wird. Genauer, die PLL-Schaltung 70 liefert einen Eingang an die Mischeinrichtung 64, der sich von der gewünschten Trägerfrequenz bei der erforderlichen Zwischenfrequenz unterscheidet. Wie gezeigt wird, liefert der PLL/32.2-Block 72 eine Frequenz von etwa 327,7 MHz an den Eingang der Mischeinrichtung 64, während der PLL/32-Block 74 ein Eingangssignal bei 325,7 MHz an die Mischeinrichtung 64 liefert. Wenn die Zwischenfrequenz für die Empfangsschaltung 14 10,7 MHz ist, wird der PLL/32.2-Block 72 verwendet, um die Empfangsvorrichtung auf 317 MHz abzustimmen, während der PLL/32-Block 74 verwendet wird, um die Empfangsvorrichtung auf 315 MHz abzustimmen. D.h., der Frequenzauswahleingang 20 kann das Trägersignal als entweder 317 MHz oder 317 MHz auswählen. Ein Kristallquarz 76 liefert die Stabilität für das Eingangssignal an die PLL-Vorrichtungen, während ein Kondensator 78 zusammen mit einem Frequenzauswahleingang 80 verwendet wird, um die Betriebsfrequenz auszuwählen.
  • Der Daten-Verstärker/-Dekodieren 68 empfängt das Zwischenfrequenzsignal, das aus dem Zusammenmischen der ausgewählten Trägerfrequenz resultiert, und liefert den dekodierten Datenstrom an einen Indikatorblock 82 der empfangenen Signalstärke und an einen Datenausgang 24. Der Indikatorblock 82 für die empfangene Signalstärke stellt einen Indikatorausgang 22 für die empfangene Signalstärke bereit. Wie bereits vorstehend erwähnt, überwacht der Mikroprozessor 16 den RSSI-Ausgang 22 und den Datenausgang 24, und steuert basierend auf diese Ausgänge den Freuquenzauswahleingang 20, um die gewünschte Trägerfrequenz auszuwählen.
  • 3 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung dar. Der Ablauf startet bei Block 30 und der Mikroprozessor 16 schaltet die Empfangsschaltung 14 bei Block 32 ein. Bei Block 34 wird der RSSI-Eingangsstift 20 der Empfangsschaltung 14 gemessen. Bei Block 36 wird der Datenausgang 24 der Empfangsschaltung gemessen. Ein Typ eines Störsignals von einem anderen Kommunikationssystem, das den Betrieb des Fernübertragungssystem aus den 1 und 2 stören könnte, wird üblicherweise von einem Pager, einem Mobiltelefon oder einer anderen Kommunikation mit Frequenz-Modulation erzeugt. Wenn die Empfangsschaltung 14 von dem Mikroprozessor eingeschaltet ist, wird der RSSI-Ausgang 22 von dem Analog/Digital-Wandler des Mikroprozessors 16 geprüft (Block 34). Wenn der Mikroprozessor 16 bestimmt, dass ein Störsignal existiert, welches die Kommunikation zwischen der Übertragungsvorrichtung 10 und der Empfangsvorrichtung 12 verschlechtern könnte, weist der Mikroprozessor 16 die Empfangsschaltung 14 an, auf eine andere Betriebsfrequenz zu schalten. Der Mikroprozessor 16 bestimmt durch Messen der Gleichstrom (DC)-Spannung des RSSI-Ausgangs 22 der Empfangsschaltung 14, dass es eine Störung gibt. Eine konstante DC-Spannung des RSSI-Ausgangs zeigt ein Frequenz-Modulations (FM)-Rauschen an.
  • Ein anderes Kommunikationssystem, das mit den Betrieb des Fernübertragungssystems aus den 1 und 2 stören könnte, ist eine Kommunikation mit Amplituden-Modulation. Diese Art des Rauschens wird von dem Mikroprozessor 16 durch Prüfen des Datenausgangs 24 der Empfangsschaltung 14 erfasst (Block 36). Wenn die von der Empfangsschaltung 14 kommenden Daten nicht von dem gleichen Typ sind wie die Daten, die der Mikroprozessor erwartet, wird der Mikroprozessor 16 die Empfangsschaltung 14 anweisen, auf eine andere Frequenz zu schalten.
  • D.h., der Mikroprozessor 16 schaltet die Empfangsvorrichtung ein und wechselt die Betriebsfrequenzen, wenn übermäßiges AM- oder FM-Rauschen erfasst wird. Block 38 zeigt die Erfassung eines FM-Rauschens durch Suchen nach einer konstanten DC-Spannung an dem RSSI-Ausgang. Block 40 zeigt die Erfassung eines AM-Rauschens durch Überprüfen, ob die Daten von der Empfangsschaltung mit dem Systemprotokoll zusammenpassen. Bei dem Auftreten von entweder FM- oder AM-Rauschen, das übermäßig ist, wird der Ablauf durch einen Verbinder 44 bei dem Block 46 fortgesetzt, bei dem die Empfangsbetriebsfrequenz wie vorstehend beschrieben durch Wechseln des Eingangs an dem Frequenzauswahleingang 20 gewechselt wird. Bei Block 48 werden ankommende Daten unter Verwendung der neuen Empfangsbetriebsfrequenz verarbeitet. Bei Block 42 werden, falls weder FMnoch AM-Rauschen übermäßig ist, die ankommenden Daten bei der letzten Betriebsfrequenz verarbeitet. Der Ablauf wird durch den Verbinder 50 bei Block 52 fortgesetzt.
  • Das Fernübertragungssysteme und -verfahren der vorliegenden Erfindung sind nicht kohärent, da kein Zeitabgleich zwischen der Übertragungsvorrichtung und der Empfangsvorrichtung stattfindet. Aus diesem Grund sendet die Übertragungsvorrichtung 10 Datennachrichten auf mehreren Frequenzen gleichzeitig oder sie sendet eine einzelne Datennachricht auf einer der Betriebsfrequenzen und eine zweite Nachricht auf einer davon verschiedenen Betriebsfrequenz etc.
  • 4 stellt ein Blockdiagramm eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung dar. Bei Block 90 wird ein AM-Signal auf einer Mehrzahl von Trägerfrequenzen entweder sequentiell oder gleichzeitig übertragen. Bei Block 92 wird eine Trägerfrequenz für den Empfang ausgewählt. Bei Block 94 wird ein AM-Signal auf der ausgewählten Trägerfrequenz empfangen. Bei Block 96 wird ein FM-Rauschen erfasst, das auf dem Indikator der empfangenen Signalstärke basiert. Bei Block 98 wird ein AM-Rauschen erfasst, das auf dem dekodierten Datenstrom basiert. Bei Block 100 wird die ausgewählte Trägerfrequenz gewechselt, wenn entweder das FM- oder das AM-Rauschen übermäßig wird.
  • 5 stellt eine alternative Empfangsschaltung 110 detailliert dar, und zeigt die Verwendung einer PLL-Schaltung und eines elektrisch abstimmbaren Kristalloszillators zur Auswahl der Trägerfrequenz. Der Kristalloszillator weist elektrisch abstimmbare Kondensatoren auf, um dem Mikroprozessor ein Abtasten zu ermöglichen. Wie gezeigt wird, liefert eine Antenne 112 ein empfangenes Signal an einen rauscharmen Verstärker 114, der einen Ausgang hat, der durch einen Trägerfrequenz-Vorauswahlfilter 116 und einen rauscharmen Verstärker 118 zu einer Mischeinrichtung 120 geführt wird. Die Mischeinrichtung 120 mischt das Signal zusammen und stellt einen Ausgang an dem Zwischenfrequenzfilter 122 bereit. Der Ausgang des Zwischenfrequenzfilters 122 wird einem mehrstufigen Zwischenfrequenzverstärker 124, einem Hüllkurvendetektor 126 und einem Datenbegrenzer 12 bereit gestellt, um eine Verstärkung und eine Dekodierung des Zwischenfrequenzsignals zu liefern, um einen Datenausgang 130 zu erzeugen. Das Zusammenmischen in der Mischeinrichtung 120 bestimmt, welche Trägerfrequenz auf die erforderliche Zwischenfrequenz zusammengemischt wird. Genauer, die PLL-Schaltung 138 liefert einen Eingang an die Mischeinrichtung 120, der sich von der gewünschten Trägerfrequenz bei der erforderlichen Zwischenfrequenz unterscheidet. Der Kristalloszillator 136 ist elektrisch abstimmbar. D.h., ein Frequenzabtasteingang 134 kann das Trägersignal auswählen, und der Mikroprozessor kann durch einen Frequenzbereich abtasten.
  • Der mehrstufige Zwischenfrequenzverstärker 124 empfängt das Zwischenfrequenzsignal, das aus dem Zusammenmischen der ausgewählten Trägerfrequenz resultiert. Wie bereits vorstehend ausgeführt, überwacht der Mikroprozessor 16 den Datenausgang 130 und den RSSI-Ausgang 132, und steuert basierend auf diese Ausgänge den Frequenzabtasteingang 134, um die gewünschte Trägerfrequenz durch elektrisches Abstimmen des Kristalloszillators 136 auszuwählen.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Worte Worte der Beschreibung als der Einschränkung, und es ist klar, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Sinn und Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. Fernübertragungssystem für Fahrzeuganwendungen, das folgendes umfasst: eine Fernübertragungsvorrichtung (10), die von einem Anwender getragen wird, wobei die Fernübertragungsvorrichtung ein amplitudenmoduliertes Signal auf einer Mehrzahl von verschiedenen Trägerfrequenzen übertragen kann; und eine Empfangsvorrichtung (12) zum Befestigen an einem Fahrzeug und zum Empfangen des amplituden-modulierten Signals, wobei die Empfangsvorrichtung (12) das amplituden-modulierte Signal auf einer auswählbaren Trägerfrequenz empfangen kann, wobei die Empfangsvorrichtung einen Indikator (82) für eine empfangene Signalstärke und einen Datendekodierer (68) aufweist und die Empfangsvorrichtung (12) derart programmiert ist, eine Trägerfrequenz auszuwählen durch Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter frequenz-modulierter Signale, die auf den Indikator (82) für die empfangene Signalstärke basieren, und durch Erfassen von Rauschen infolge unerwünschter amplituden-modulierter Signale, die auf den Datendekodierer (68) basieren, und durch Wechseln der ausgewählten Trägerfrequenz, wenn eines der Rauschen übermäßig wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsvorrichtung (12) eine Phasenregelkreis-Schaltung (14) zum Auswählen der Trägerfrequenz aufweist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das übertragene, amplituden-modulierte Signal Ein/Aus-getastet ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung (10) das amplituden-modulierte Signal auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen gleichzeitig übertragen kann.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung (10) das amplituden-modulierte Signal auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen sequentiell übertragen kann.
  6. Fernübertragungsverfahren für Fahrzeuganwendungen, das folgendes umfasst: Übertragen (90) eines amplituden-modulierten Signals auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen; Auswählen (92) einer Trägerfrequenz; Empfangen (94) des amplituden-modulierten Signals auf einer ausgewählten Trägerfrequenz; Erfassen (96) von Rauschen infolge unerwünschter frequenzmodulierter Signale, die auf eine empfangene Signalstärke auf der ausgewählten Trägerfrequenz basieren; Erfassen (98) von Rauschen infolge unerwünschter amplitudenmodulierter Signale, die auf eine dekodierten Datenstrom auf der ausgewählten Trägerfrequenz basieren; Wechseln (100) der ausgewählten Trägerfrequenz, wenn eines der Rauschen übermäßig wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das übertragene amplituden-modulierte Signal Ein/Aus-getastet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragen (90) ferner gleichzeitiges Übertragen des amplitudenmodulierten Signals auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragen (90) ferner sequentielles Übertragen des amplitudenmodulierten Signal auf einer Mehrzahl verschiedener Trägerfrequenzen umfasst.
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