GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neodymmagnete verwendende
magnetische Hebemaschine und insbesondere eine Neodymmagnete verwendende
magnetische Hebemaschine, welche einen Antioxidationsfilm auf der Oberfläche
eines Neodymmagneten vor Abblättern schützt, wodurch dessen magnetische
Wirksamkeit und Haltbarkeit verbessert werden.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmlich umfasst eine magnetische Hebemaschine, wie sie in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 1994-55206 gezeigt ist, ein Paar
Polplatten, die einander gegenüberliegend an beiden Seitenenden der Maschine
angeordnet sind und ein nicht-magnetisches Medium in ihrer Längsmitte und
magnetische Teile an beiden Seiten des nicht-magnetischen Mediums haben; einen
zylindrischen Rotor, der axial gestützt ist, um zwischen den Polplatten drehbar zu
sein; ein Paar drehende Permanentmagnete, die in den Rotor eingefügt sind und
deren magnetische Pole einander gegenüberliegen; und ein Paar feststehende
Permanentmagnete, die an beiden Seiten des Rotors angeordnet sind. Bei solch
einer herkömmlichen magnetischen Hebemaschine können durch Drehen des
Rotors Richtungen von magnetischen Kraftlinien der drehenden Permanentmagnete
bezüglich den magnetischen Teile geändert werden.
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Diese Konstruktion erlaubt, dass die magnetische Hebemaschine
ferromagnetische Gegenstände abhängig von der An/Aus-Position eines Schaltgriffs
anhebt oder freigibt.
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Für den drehenden Permanentmagneten der herkömmlichen magnetischen
Hebemaschine war ein Ferritmagnet mit einer magnetischen Flussdichte unter 2000
Gauss weit verbreitet. Um die magnetische Anziehungsleistung der Hebemaschine
zu verbessern, war jedoch eine relativ große Größe des Ferritmagnets erforderlich.
Die große Größe des Ferritmagneten erforderte eine relativ große Größe des
magnetischen Hebekörpers in der magnetischen Hebemaschine, welcher bei der
Verwendung sowie im Hinblick auf hohe Herstellungskosten nachteilig war.
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Um diese Nachteile zu überwinden, ist die Verwendung eines
Neodymmagneten mit einer magnetischen Flussdichte in dem Bereich von
10000-13000 Gauss vorgeschlagen worden. Jedoch besteht ein fataler Nachteil des
Neodymmagneten darin, dass er leicht oxidiert wird, wenn er der Atmosphäre
ausgesetzt ist, wodurch die Magnetisierung verringert wird.
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Um den obigen Nachteil zu verhindern, kann eine Beschichtung auf der
Oberfläche des Neodymmagneten mit Harz oder Metall vorgeschlagen werden.
Jedoch führt die Verwendung des beschichteten Neodymmagneten in dem Rotor
zum Abblättern des beschichteten Films auf dem Magneten, da sich der
Neodymmagnet in Kontakt mit den Polplatten dreht und durch die Reibung
abgetragen wird.
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Um das obigen Problem zu lösen, schlug der Erfinder der vorliegenden
Erfindung daher eine verbesserte magnetische Hebemaschine durch Verwendung
des Neodymmagneten mit exzellenter Koerzitivkraft in der koreanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2002-104765 vor, bei welchem ein in Vakuum gehaltenes
oder mit Antioxidationsmaterialien gefülltes luftdichtes Teil in der Nähe des
Neodymmagneten vorgesehen ist, um den Neodymmagneten davor zu schützen,
der Luft ausgesetzt zu sein oder in Kontakt mit ihr zu kommen.
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Diese magnetische Hebemaschine kann die Oxidation des
Neodymmagneten verhindern, und folglich können Wirksamkeit und Haltbarkeit der
Maschine verbessert werden. Auch kann durch Verwendung des Neodymmagneten
das Gesamtvolumen der Maschine reduziert werden, was es Benutzern ermöglicht,
die Maschine leicht zu tragen und zu handhaben.
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Jedoch hat diese magnetische Hebemaschine Nachteile darin, dass viele
Teile oder Zubehör erforderlich sind, um das luftdichte Teil zu bilden, wodurch
Herstellungskosten erhöht werden, und die Maschine wird kompliziert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine magnetische
Hebemaschine bereitzustellen, welche Neodymmagnete mit exzellenter
Koerzitivkraft verwendet, aber einen Antioxidationsfilm auf der Oberfläche der
Neodymmagnete davor schützt, abgeblättert zu werden.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine magnetische
Hebemaschine bereitzustellen, wodurch eine Änderung von Richtungspositionen
eines Rotors zum An- und Ausschalten der Magnetisierung glatt erfolgen kann, was
die Glaubwürdigkeit und kommerzielle Anwendbarkeit davon vergrößert.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine magnetische
Hebemaschine bereitzustellen, welche mit geringeren Kosten und mit kleinerem
Volumen als herkömmliche magnetische Hebemaschinen hergestellt werden kann.
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Um die obigen Ziele zu erreichen, umfasst eine magnetische Hebemaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein ein Paar Polaritätsplatten, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind, um Seitenwände der Maschine zu bilden, und
die ein nicht-magnetisches Medium in ihrem Längszentrum und magnetische Teile
an beiden Seiten des nicht-magnetischen Mediums haben; einen zylindrischen
Rotor, der axial gestützt ist, um drehbar zwischen den Polaritätsplatten zu sein; ein
Paar Neodymmagnete, die in den Rotor eingesetzt sind und deren N/S-Magnetpole
einander gegenüberliegen; eine Abstandsplatte, die unter dem Rotor zwischen den
Polaritätsplatten angeordnet ist; ein Paar feststehende Magnete, die an beiden
Enden der Abstandsplatte angeordnet sind, um in der Nähe des Rotors zu sein; eine
obere Abdeckung mit einem Haken; Seitenwände, um die anderen Seitenwände der
Maschine zu bilden; und eine Welle mit einem Handgriff daran, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie weiterhin dünne Antiabblätterungsplatten aufweist, die aus
nicht-magnetischem Material bestehen und an beiden Seiten des Rotors befestigt
sind, um die mit einem Antioxidationsfilm beschichteten Neodymmagnete davor zu
schützen, abgeblättert zu werden.
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Bei der magnetischen Hebemaschine der vorliegenden Erfindung werden
durch die Drehung des Rotors Richtungen von magnetischen Kraftlinien der
Neodymmagnete bezüglich den magnetischen Teile geändert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die in den Rotor eingesetzten
Neodymmagnete in Kontakt mit den Polaritätsplatten mittels dünner daran
angebrachter Antiabblätterungsplatten stehen, der beschichtete Film der
Neodymmagnete, effektiv vor Abblätterung geschützt werden, die durch die Reibung
verursacht wird, welche im Laufe der Rotation auftritt.
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Zusätzlich umfasst die magnetische Hebemaschine der vorliegenden
Erfindung weiterhin eine Mehrzahl von Löchern, die an den Antiabblätterungsplatten
zur Ölspeicherung darin radial gebildet sind.
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Schmiermittel, wie z. B. Fett, können in die Mehrzahl von Löchern geliefert und
darin gespeichert werden, um die Reibung zu reduzieren und um zu ermöglichen,
dass der Rotor ruhig rotiert. Indem diese Löcher an der Antiabblätterungsplatte
gebildet sind, kann eine Änderung von Betriebsrichtungen des Rotors, um die
Maschine an- und auszuschalten, glatt erfolgen, und folglich können Glaubwürdigkeit
und kommerzielle Anwendbarkeit der Maschine verbessert werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die begleitenden Zeichnungen, welche eingeschlossen sind, um ein weiteres
Verständnis der Erfindung zu schaffen, und hierin inkorporiert sind und ein Teil
dieser Beschreibung bilden, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen
zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer magnetischen Hebemaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 ist eine auseinander gebaute perspektivische Ansicht der magnetischen
Hebemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1.
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Fig. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1.
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Fig. 5(a) ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die einen Rotor,
Neodymmagnete und Antiabblätterungsplatten zeigt.
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Fig. 5(b) ist eine Querschnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 5(a).
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Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine
Modifikation der Abblätterungsplatten in Fig. 5 zeigt.
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Fig. 7(a) ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine zweite
Ausführungsform eines Rotors mit Neodymmagneten und Antiabblätterungsplatten
darin zeigt.
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Fig. 7(b) ist eine Querschnittansicht entlang der Linie D-D in Fig. 7(a).
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Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine
Modifikation der Antiabblätterungsplatten in Fig. 7 zeigt.
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Fig. 9(a) ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine dritte
Ausführungsform eines Rotars mit Neodymmagneten und Antiabblätterungsplatten
darin zeigt.
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Fig. 9(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in Fig. 9(a).
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Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine
Modifikation der Antiabblätterungsplatten in Fig. 9 zeigt.
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Fig. 11 (a) ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine vierte
Ausführungsform eines Rotors, kombiniert mit Neodymmagneten und
Antiabblätterungsplatten, zeigt.
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Fig. 11(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in Fig. 11(a).
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Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine
Modifikation der Antiabblätterungsplatten in Fig. 11 zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug wird nun im Detail genommen auf bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
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Eine magnetische Hebemaschine wird allgemein verwendet, um
Eisengegenstände durch An- und Ausmagnetisieren mittels eines Schaltgriffs, d. h.
durch Ändern der Richtungen von magnetischen Kraftlinien, anzuheben, zu fördern
und freizugeben.
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Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 wird eine erste Ausführungsform der
magnetischen Hebemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden
beschrieben.
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Die magnetische Hebemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst
ein Paar Polaritätsplatten (10), die einander gegenüberliegend angeordnet sind, um
Seitenwände der Maschine zu bilden, und die ein nicht-magnetisches Medium (11)
in ihrer Längsmitte und magnetische Teile (12) an beiden Seiten des
nichtmagnetischen Mediums (11) haben; einen zylindrischen Rotor (20), der axial
gestützt ist, um drehbar zwischen den Polaritätsplatten (10) zu sein; ein Paar
Neodymmagnete (30), die in den Rotor (20) eingefügt sind und deren N/S-
Magnetpole einander gegenüberliegen; eine Abstandsplatte (60), die unter dem
Rotor (20) zwischen den Polaritätsplatten (10) angeordnet ist; ein Paar feststehende
Magnete (50), die an beiden Enden der Abstandsplatte (60) angeordnet sind, um in
der Nähe des Rotors (20) zu sein; eine obere Abdeckung (70) mit einem Haken (71);
Seitenwände (80), um die anderen Seitenwände der Maschine zu bilden; und eine
Welle (90) mit einem Schaltgriff (91) daran, und sie umfasst weiterhin dünne
Antiabblätterungsplatten (40), die aus nicht-magnetischem Material bestehen und an
beiden Seiten des Rotors (20) angebracht sind, um die mit einem Antioxidationsfilm
beschichteten Neodymmagnete (30) davor zu schützen, abgeblättert zu werden.
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Wenn der an einem Ende der Welle (90) gebildete Schaltgriff (91) gedreht
wird, werden magnetische Kraftrichtungen der in den Rotor (20) eingefügten
Neodymmagnete (30) geändert, und die Polarität der magnetischen Kraftlinie wird
geändert. Dann werden die Polaritätsplatten (10) angeschaltet, und folglich kann die
Hebemaschine Gegenstände adsorbieren und anheben, und die Gegenstände
können zu anderen Orten unter Verwendung einer Winde etc. gefördert werden.
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Der wichtigste Faktor bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die
magnetische Hebemaschine mit den Antiabblätterungsplatten (40) versehen ist, um
die Abblätterung des beschichteten Antioxidationsfilms auf den Neodymmagneten
(30) zu verhindern. Da die andere Struktur der magnetischen Hebemaschine
größtenteils im Wesentlichen die gleiche wie die der herkömmlichen Hebemaschine
ist, die in der koreanischen Patentpublikation Nr. 2002-104765 gezeigt ist, wird der
Rotor (20) in den daran angebrachten Antiabblätterungsplatten (40) im Folgenden im
Detail beschrieben.
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Der Rotor (20) besteht aus einem nicht-magnetischen synthetischen Harz und
ist in der Form eines Zylinders gebildet. Der Rotor (20) hat einen zentralen Träger
(21), welcher den zylindrischen Rotor in zwei Teile entlang des Durchmessers teilt.
Der zentrale Träger (21) schließt einen runden Abschnitt (21a) in seiner Mitte und
Arme (21b) entlang des Durchmessers ein, und in dem runden Abschnitt (21a) ist
eine rechteckige Achsöffnung (23) gebildet, durch welche die Welle (90)
hindurchgeht. Die beiden Teile, die auf der linken und der rechten Seite des
zentralen Trägers (21) gebildet sind, funktionieren als Aufnahmen (22), um darin ein
Paar der Neodymmagnete (30) aufzunehmen, deren S/N-Pole einander
gegenüberliegen.
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Der Neodymmagnet (30) ist in der Form eines Halbkreises, welcher im
Wesentlichen der gleiche wie der Querschnitt der Aufnahme (22) ist, aber die Dicke
der Neodymmagnete ist etwas kleiner als die des Umfangs des Rotors (20). Folglich,
wenn die Neodymmagnete (30) in die Aufnahme (22) des Rotors (20) eingesetzt
werden, werden Stufenabschnitte (24) gebildet, um die Antiabblätterungsplatten (40)
daran anzubringen, wie in Fig. 5(b) gezeigt ist. Die Neodymmagnete (30) sind mit
einem Antioxidationsfilm beschichtet.
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Die Antiabblätterungsplatten (40) bestehen aus rostfreien oder Messingplatten
mit der Dicke von 0,2 bis 0,3 mm und sind in der Form eines Halbkreises, welcher im
Wesentlichen der gleiche wie der Querschnitt der Aufnahme (22) ist.
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Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden der Rotor (20), die Neodymmagnete (30) und
die Antiabblätterungsplatten (40) miteinander kombiniert, indem ein Paar der
Neodymmagnete (30) jeweils in die Aufnahme (22) des Rotors (20) eingefügt wird
und dann die vier Antiabblätterungsplatten (40) in die vier Stufenabschnitte (24)
eingefügt werden, welche auf beiden Seiten jedes der Magnete (30) aufgrund der
Differenz in der Dicke des Rotors (20) und der Neodymmagnete (30) gebildet sind.
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Der Rotor (20), der mit den Neodymmagneten (30) und den
Antiabblätterungsplatten (40) wie oben kombiniert ist, ist zwischen den
Polaritätsplatten (10) angeordnet und ist axial getragen, um von der Welle gedreht
zu werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform der wie oben ausgebildeten
magnetischen Hebemaschine kann, da die Neodymmagnete (30) in Kontakt mit den
Polaritätsplatten (10) mittels der dünnen Antiabblätterungsplatten (20) stehen, der
Antioxidationsfilm der Neodymmagnete (30) vor der Reibung geschützt werden,
welche im Laufe der Rotation auftritt.
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In der ersten Ausführungsform sind die Antiabblätterungsplatten (40) in der
Form von dünnen Platten geformt. Jedoch ist in der Modifikation der
Antiabblätterungsplatten (40), wie in der Fig. 6 gezeigt ist, eine Mehrzahl von
Löchern (40a) durch die Antiabblätterungsplatten (40) radial geformt, um
Schmiermittel, wie z. B. Fett, darin aufzunehmen und zu speichern.
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Wenn ein Schmiermittel, z. B. Fett, in die Löcher (40a) geschüttet und darin
gehalten wird, kann Reibung, die durch die Drehung des Rotors (20) und der
Magnete (30) zwischen den Polaritätsplatten (10) verursacht wird, reduziert werden,
und somit kann sich der Rotor (20) glatter drehen. Folglich kann eine Änderung von
Richtungspositionen des Rotors (20), um Magnetisierung der Hebemaschine an- und
auszuschalten, um Gegenstände anzuheben und freizugeben, glatter erreicht
werden, so dass ihre kommerzielle Anwendbarkeit und Glaubwürdigkeit deutlich
verbessert werden können.
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Mit Bezug auf Fig. 7 wird eine zweite Ausführungsform der magnetischen
Hebemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Da all die bildenden Teile der magnetischen Hebemaschine in der zweiten
und den nachfolgenden Ausführungsformen die gleichen wie die in der ersten
Ausführungsform sind mit der Ausnahme von Mitteln zum Anbringen der
Antiabblätterungsplatten in den Rotor, werden die in der ersten Ausführungsform
verwendeten Bezugsziffern auch in der zweiten und den nachfolgenden
Ausführungsformen für identische Teile der Maschine verwendet, und die
Beschreibung der identischen Teile wird ausgelassen.
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In der zweiten Ausführungsform ist der Rotor (20) in der Form eines Zylinders
gebildet, und sein zentraler Träger (21) ist integral zusammen mit dem Durchmesser
gebildet, um den zylindrischen Rotor in zwei Aufnahmen (22) zu teilen. Der zentrale
Träger (21) in der zweiten Ausführungsform ist jedoch an beiden Seifen des Rotors
(20) um die Dicke von Antiabblätterungsplatten (41) nach innen ausgebuchtet, und
seine Dicke ist die gleiche wie die der Neodymmagnete (30), die in die Aufnahmen
(22) angeordnet sind.
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Der Neodymmagnet (30) ist in der Form eines Halbkreises, welcher im
Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Aufnahmen (22) des Rotors (20) hat,
aber die Dicke der Magnete (30) ist etwas kleiner als die des Umfangs des Rotors
(20).
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Die Antiabblätterungsplatten (41) sind in der Form eines Kreises mit dem
gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des Rotors (20) gestaltet. Jede
der Antiabblätterungsplatten (41) hat eine rechteckige Achsöffnung (41a), durch
welche die Welle (90) hindurchgeht.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, sind der Rotor (20), die Neodymmagnete (30) und die
Antiabblätterungsplatten (41) miteinander kombiniert, indem ein Paar der
Neodymmagnete (30) jeweils in die Aufnahme (22) des Rotors (20) eingefügt wird
und dann die beiden kreisförmigen Antiabblätterungsplatten (41) in die beiden
Stufenabschnitte (45) angebracht werden, die an beiden Seiten der
Neodymmagnete (30) mit der gleichen Dicke wie der zentrale Träger (21) des Rotors
(20) gebildet sind. Die Dicke des Umfangs des Rotors (20) ist die Dicke des
zentralen Trägers (21) plus die Dicke der beiden Antiabblätterungsplatten (41).
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Gemäß der zweiten Ausführungsform der wie oben konstruierten
magnetischen Hebemaschine kann die Schutzwirkung des Antioxidationsfilms der
Neodymmagnete (30) erhalten werden. Zusätzlich kann die Ablösung der
Antiabblätterungsplatten (41) von dem Rotor (20) verhindert werden, da die Welle
(90) direkt in die rechteckige Achsöffnung (41a) in der Mitte der
Antiabblätterungsplatten (41) eingefügt ist, um sich mit dem Rotor (20) zu drehen.
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In der zweiten Ausführungsform sind die Antiabblätterungsplatten (41) in der
Form von dünnen Platten gestaltet. Jedoch ist in der Modifikation der
Antiabblätterungsplatten (41), wie sie in Fig. 8 gezeigt sind, eine Mehrzahl von
Löchern (41b) durch die Antiabblätterungsplatten (41) radial geformt, um
Schmiermittel, wie z. B. Fett, darin aufzunehmen und zu speichern, was die gleichen
Effekte wie in der ersten Ausführungsform erzeugt.
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Mit Bezug auf Fig. 9 wird eine dritte Ausführungsfarm der magnetischen
Hebemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In der dritten Ausführungsform sind die Antiabblätterungsplatten (42) in der
Form eines Rings gestaltet, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der
Innendurchmesser des Rotors (20) ist und dessen Innendurchmesser etwas größer
als der Außendurchmesser des runden Abschnitts (21a) des zentralen Trägers (21)
ist. Jede der Antiabblätterungsplatten (42) hat zwei konkave Teile (42a)
entgegengesetzt entlang der Arme (21b) des zentralen Trägers (21) des Rotors (20).
In der Mitte jedes der konkaven Teile (42a) ist ein Loch für einen Bolzen (42b)
gebildet.
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Der Rotor (20) ist in der Form eines Zylinders gestaltet, und sein zentraler
Träger (21) ist integral entlang des Durchmessers geformt, um den zylindrischen
Rotor (20) in zwei Aufnahmen (22) zu teilen. Der zentrale Träger (21) hat den runden
Abschnitt (21a) in der Mitte mit der gleichen Dicke wie der Umfang des Rotors (20)
und hat auch ein Paar Arme (21b), welche jeweils an beiden Seiten um die Dicke der
Antiabblätterungsplatten (42) plus die Dicke des Bolzenkopfes nach innen
ausgebuchtet sind. Ein Loch für den Zapfen (27) ist in der Mitte jedes Arms (21b)
gebildet.
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Der Neodymmagnet (30) ist allgemein in der Form eines Halbkreises, welcher
im Wesentlichen der gleiche wie der Querschnitt der Aufnahme (22) des Rotors (20)
ist, aber die Dicke des Magneten (30) ist etwas kleiner als die des Rotors (20).
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Wie in Fig. 9 gezeigt, werden der Rotor (20), die Neodymmagnete (30) und
die Antiabblätterungsplatten (42) miteinander kombiniert, indem ein Paar der
Neodymmagnete (30) jeweils in die Aufnahmen (22) des Rotors (20) eingefügt wird,
indem dann die beiden Antiabblätterungsplatten (42) in die beiden Stufenabschnitte
(26) angebracht werden, welche an beiden Seiten der Magnete (30) aufgrund der
Differenz in der Dicke des Rotors (20) und der Neodymmagnete (30) gebildet sind,
und indem dann die Antiabblätterungsplatten (42) und die Arme (21b) des Rotors
(20) mit Bolzen durch die Löcher (42b) befestigt werden.
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Gemäß der dritten Ausführungsform der wie oben konstruierten magnetischen
Hebemaschine kann die Schutzwirkung des Antioxidationsfilms der Neodymmagnete
(30) erhalten werden. Zusätzlich kann eine Ablösung der Antiabblätterungsplatten
(42) von dem Rotor (20) verhindert werden, da die Antiabblätterungsplatten (42) mit
dem Rotor (20) durch Bolzen gekoppelt sind.
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In der dritten Ausführungsform sind die Antiabblätterungsplatten (42) in der
Form von dünnen Platten gestaltet. Jedoch ist in der Modifikation der
Antiabblätterungsplatten (42), wie in Fig. 10 gezeigt ist, eine Mehrzahl von Löchern
(42c) durch die Antiabblätterungsplatten (42) radial geformt, um Schmiermittel, wie
z. B. Fett, darin aufzunehmen und zu speichern, was die gleichen Wirkungen wie in
der ersten und zweiten Ausführungsform zeigt.
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Mit Bezug auf Fig. 11 wird eine vierte Ausführungsform der magnetischen
Hebemaschine beschrieben.
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In der vierten Ausführungsform sind Antiabblätterungsplatten (43) in der Form
eines Rings gestaltet, dessen Außendurchmesser etwas größer als der
Außendurchmesser des Rotors (20) ist und dessen Innendurchmesser etwas größer
als der Außendurchmesser des runden Abschnittes (21a) des zentralen Trägers (21)
ist. Jede der Antiabblätterungsplatten (41) hat einen ausgedehnten Flansch (43a)
entlang ihres Umfangs und zwei konkave Teile (43b) gegenüber entlang der Arme
(21b) des zentralen Trägers (21) des Rotors (20). In der Mitte jedes der konkaven
Teile (43b) ist ein Loch für einen Bolzen (43c) gebildet.
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Der Rotor (20) ist in der Form eines Zylinders gebildet, und sein zentraler
Träger (21) ist integral geformt mit dem Durchmesser, um den zylindrischen Rotor
(20) in zwei Aufnahmen (22) zu teilen. Der zentrale Träger (21) hat den runden
Abschnitt (21a) in der Mitte, dessen Dicke etwas größer als die des Umfangs des
Rotors (20) ist, und hat auch ein Paar Arme (21b), die jeweils in der Mitte an beiden
Seiten ausgebuchtet sind, um die konkaven Teile (43b) der Antiabblätterungsplatten
(43) aufzunehmen. Ein Loch für einen Bolzen (28) ist in der Mitte jedes Arms (21b)
gebildet.
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Der Neodymmagnet (30) ist allgemein in der Form eines Halbkreises, welcher
im Wesentlichen der gleiche wie der Querschnitt der Aufnahme (22) des Rotors (20)
ist, und die Dicke des Magneten (30) ist die gleiche wie die des Rotors (20).
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Wie in Fig. 11 gezeigt, werden der Rotor (20), die Neodymmagnete (30) und
die Antiabblätterungsplatten (43) miteinander kombiniert, indem ein Paar der
Neodymmagnete (30) jeweils in die Aufnahmen (22) des Rotors (20) eingefügt wird,
indem dann die beiden Antiabblätterungsplatten (43) an beiden Seiten des Rotors
(20) angebracht werden und indem dann die Antiabblätterungsplatten (43) und die
Arme (21b) des Rotors (20) mit Bolzen durch die Löcher (43c) befestigt werden.
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Gemäß der vierten Ausführungsform der wie oben konstruierten
magnetischen Hebemaschine kann die Schutzwirkung des Antioxidationsfilms der
Neodymmagnete (30) erhalten werden. Zusätzlich kann eine Ablösung der
Antiabblätterungsplatten (43) von dem Rotor (20) verhindert werden, da die
Antiabblätterungsplatten (43) mit dem Rotor (20) durch Bolzen gekoppelt sind.
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In der vierten Ausführungsform sind die Antiabblätterungsplatten (43) in Form
von dünnen Platten gestaltet. Jedoch ist in der Modifikation der
Antiabblätterungsplatten (43), wie sie in der Fig. 12 gezeigt sind, eine Mehrzahl von
Löchern (43d) durch die Antiabblätterungsplatten (43) radial geformt, um
Schmiermittel, wie z. B. Fett, darin aufzunehmen und zu speichern, was die gleichen
Effekte wie in der ersten bis dritten Ausführungsform zeigt.
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Wie oben beschrieben, kann die magnetische Hebemaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung den Antioxidationsfilm auf der Oberfläche der
Neodymmagnete vor Abblätterung schützen, da die Neodymmagnete nicht in
direktem Kontakt mit den Polaritätsplatten, sondern mittels der
Antiabblätterungsplatten in Kontakt sind.
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Weiterhin bei der magnetischen Hebemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Änderung von Richtungspositionen des Rotors zum An- und
Ausschalten der Magnetisierung glatt gemacht werden, und so können die
Glaubwürdigkeit und kommerzielle Anwendbarkeit erhöht werden.
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Weiterhin hat die magnetische Hebemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung eine einfache Struktur, um die Abblätterung des Antioxidationsfilms der
Neodymmagnete zu verhindern, und kann daher mit geringeren Kosten und mit
kleinerem Volumen als herkömmliche magnetische Hebemaschinen hergestellt
werden.
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Es wird den Fachleuten klar sein, dass verschiedene Modifikationen und
Änderungen an der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von dem
Erfindungsgedanken und der Lehre der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende
Erfindung deckt die Modifikationen und Änderungen ab, vorausgesetzt, sie liegen
innerhalb der Lehre der angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.