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Die Erfindung betrifft eine Leuchte,
die insbesondere als Flugsicherungs-Leuchte verwendet werden soll.
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Auf erhöhten Objekten, etwa Türmen, Masten
oder Windkraftanlagen sind als Flugsicherungsmaßnahmen Blinkleuchten oder
Festfeuer installiert. Diese müssen
bestimmte Anforderungen an die Leuchtstärke, horizontale Abstrahlwinkel,
Farbe, Zuverlässigkeit
und Wartungsfreundlichkeit erfüllen. Beispielsweise
soll das Blinklicht in einem Bereich von etwa +/– 5° oberhalb und unterhalb einer
die Leuchte schneidenden horizontalen Ebene sichtbar sein.
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Grundsätzlich bekannt sind Leuchten
mit LEDs als Leuchtmittel. LEDs weisen im Verhältnis zu herkömmlichen
Leuchtmitteln eine außerordentlich lange
Lebensdauer auf und reduzieren deshalb die Wartungskosten. Ein Problem
ist stets die geringe Lichtstärke
einer LED. Eine Kopplung mehrerer LEDs zur Erzielung einer höheren Lichtstärke ist
mit neuen Problemen verbunden. Die einzelnen LEDs müssen relativ
zueinander ausgerichtet werden. Eine LED ist relativ klein. Die
anfallende Verlustwärme konzentriert
sich auf einem sehr kleinen Raum und entsprechend hohem Temperaturniveau.
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Die erfindungsgemäße Leuchte weist verschiedene
Neuerungen auf, die die angesprochenen Problemkreise betreffen und
zu deren Lösung
beitragen.
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Nach einem ersten Gedanken der Erfindung ist
die Leuchte durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) in einem Gehäuse
sind mehrere Leuchtmittel unter Bildung einer Lichtabstrahlebene
und einer hierzu senkrechten Mittelachse umlaufend ringförmig angeordnet,
- b) zwischen den Leuchtmitteln ist mindestens ein Kühlkörper mit
einer Erstreckung im Wesentlichen parallel zur Mittelachse angeordnet,
derart, dass jedes Leuchtmittel zumindest mittelbar Kontakt mit
dem Kühlkörper hat
und so die Wärme
der Leuchtmittel aus dem Bereich derselben abführbar ist.
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Elektrische Leuchtmittel werden entlang
eines Kreises oder einen ähnlichen
Formation und in einer horizontalen Ebene angeordnet zur Erzielung eines
rundum sichtbaren Lichts. Dadurch können auch Leuchtmittel mit
jeweils geringer Lichtstärke verwendet
werden, z.B. LEDs. Ein wichtiges Anwendungsgebiet sind Flugsicherungs-Blinkleuchten, etwa
auf Masten von Windkraftanlagen. Gefordert ist insbesondere rotes
Blinklicht. Entsprechend können beispielsweise
rote LEDs als Leuchtmittel vorgesehen sein.
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Die Lichtstärke und/oder der Farbort des
von einer LED abgestrahlten Lichts ist stark abhängig von der Betriebstemperatur.
Eine zunehmende Betriebstemperatur soll möglichst vermieden werden. Dementsprechend
ist hier mindestens ein Kühlkörper vorgesehen.
Auf Grund dessen Anordnung parallel zur Mittelachse wird die Wärme aus
der Ebene der Leuchtmittel abgeführt.
Vorzugsweise ist ein gemeinsamer Kühlkörper für alle Leuchtmittel vorgesehen. Zwischen
dem Kühlkörper und
den LEDs können Bauteile
angeordnet sein, die gut wärmeleitend
sind.
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In Fortbildung der Erfindung kann
der Kühlkörper mit
mindestens einer Außenwandung
des Gehäuses
verbunden sein, derart, dass Wärmeenergie des
Kühlkörpers in
die Außenwandung überführbar ist.
Angestrebt ist ein vollflächiger
Kontakt zwischen dem Kühlkörper und
der Außenwandung
des Gehäuses.
Die Außenwandung
kann nach außen
gerichtete Kühlrippen
aufweisen. Besonders zweckmäßig ist die
Abfuhr der Wärme
in den Bereich eines Gehäusedeckels.
Dieser ist gerade auf Windkraftanlagen für auftretende Luftströmungen frei
zugänglich
und kann die anfallende Wärme
gut abgeben.
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Vorzugsweise ist der Kühlkörper ein
Hohlprofil, insbesondere aus einem gut wärmeleitenden Metall wie Aluminium,
Kupfer oder dergleichen. Das Hohlprofil kann nach Art eines Rohres
ausgebildet sein und weist an seinem Außenumfang Anlageflächen für die einzelnen
Leuchtmittel auf. Das Hohlprofil kann aus extrudiertem Aluminium
hergestellt sein. Die Wandstärke
wird in Abhängigkeit
von der abzuführenden
Wärme bestimmt.
Ein Ende des Hohlprofils liegt zur Abgabe der Wärme an der Außenwandung
des Gehäuses
an.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
in einem Gehäuse
ist mindestens ein Leuchtmittel angeordnet,
- b) dem Leuchtmittel ist ein Kühlkörper zur Wärmeabfuhr zugeordnet,
- c) der Kühlkörper liegt
unter Federdruck an einem weiteren wärmeleitenden Bauteil an.
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Wichtig ist die Sicherstellung der
Wärmeabfuhr
vom Kühlkörper an
weitere Bauteile. Durch Toleranzen bei der Herstellung und beim
Zusammenbau der Leuchte können
ungewollte Abstände
auftreten, die eine wirksame Wärmeleitung
verhindern. Erfindungsgemäß ist deshalb
eine unter Federdruck stehende Verbindung zwischen Kühlkörper und
weiterem Bauteil vorgesehen. Letzteres ist vorteilhafterweise die
oben bereits genannte Außenwandung
des Gehäuses.
Der Kühlkörper kann
Teil eines Einsatzes sein, welcher zwischen Boden und Deckel des
Gehäuses
gehalten ist. Der Einsatz nimmt die Leuchtmittel und gegebenenfalls
erforderliche elektronische Bauteile auf. Der Einsatz mit Kühlkörper ist
federnd zwischen Boden und Deckel gehalten. Alternativ ist der Einsatz
fest zwischen Boden und Deckel angeordnet, wobei der Kühlkörper im
Einsatz federnd gehalten ist und unter Federdruck am Deckel oder
einer anderen Außenwandung
des Gehäuses
anliegt. Um den Einsatz herum – ebenfalls
zwischen Boden und Deckel des Gehäuses – ist eine lichtdurchlässige Abdeckung
in der Form einer Hülse
vorgesehen. Durch diese kann ein Abstand zwischen Boden und Deckel definiert
sein.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
als Leuchtmittel sind mehrere LED vorgesehen,
- b) jede LED ist elektrisch mit einer eigenen, kleinen Platine
verbunden, auf welcher Schaltungen zur Ansteuerung der LED angeordnet
sind,
- c) die LEDs sitzen auf den kleinen Platinen.
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Die kleinen Platinen können vollflächig auf dem
Kühlkörper aufliegen.
Vorzugsweise sind die kleinen Platinen länglich, mit einer Haupterstreckungsrichtung
parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Kühlkörpers. Die Wärme der
LEDs wird optimal abgeführt.
Zugleich ist eine Ausrichtung der LEDs in einer gemeinsamen, insbesondere
horizontalen Ebene möglich.
Die für
die Ansteuerung der LEDs erforderlichen elektronischen Bauteile
liegen nicht im Bereich der Lichtabstrahlung. Die LEDs liegen mit
ihrer Rückseite
an der Platine an, sodass eine definierte Ausrichtung gewährleistet
ist. Alternativ können
die Platinen eine Bohrung aufweisen, in die eine LED eingesetzt
ist und dabei mit ihrer Rückseite
am Kühlkörper anliegt.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
als Leuchtmittel sind mehrere LEDs vorgesehen, die ringförmig um
einen Träger
herum angeordnet sind, wobei der Träger sich entlang einer Mittelachse
erstreckt,
- b) zur Ansteuerung sind elektronische Bauteile und Schaltungen
vorgesehen, die auf mindestens einer (großen) Platine angeordnet sind,
- c) die (große)
Platine erstreckt sich ringförmig – zumindest
teilringförmig – um den
Träger
herum.
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Die ringförmig um den Träger herum
angeordneten LED sollen ihr Licht vorzugsweise in einer gemeinsamen
Ebene senkrecht zur Mittelachse abstrahlen. Die erforderlichen elektronischen
Bauteile und Schaltungen zur Ansteuerung der LEDs können auf
der erfindungsgemäß vorgesehenen
großen
Platine raumsparend und ohne Behinderung der Abstrahlung angeordnet
werden.
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Vorteilhafterweise sind eine erste
und (zumindest) eine zweite große
Platine vorgesehen, die sich mit Abstand zueinander ringförmig – zumindest teilringförmig – um den
Träger
herum erstrecken. Die elektronischen Bauteile und Schaltungen werden
auf mindestens zwei Platinen verteilt. Bezogen auf die Mittelachse
ergibt sich so eine geringere radiale Ausdehnung. Die Platinen können am
Träger
gehalten sein.
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Zwischen den Platinen können Abstandhalter
vorgesehen sein, die sich vorzugsweise parallel zum Träger erstrecken
und/oder elektrisch leitend sind. Auch kann eine elektrisch leitende
Verbindung zu den oben bereits genannten kleinen Platinen vorgesehen
sein. Insbesondere sind die kleinen Platinen senkrecht zu einer
der großen
Platinen angeordnet und über
die jeweils vorhandenen metallischen Schichten mit dieser verlötet.
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Die großen Platinen bilden Platinenebenen parallel
zu der ringförmigen
Anordnung der LEDs und sind bei aufrechtem Träger horizontal ausgerichtet.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
mindestens einem Leuchtmittel ist ein Sensor zur Erfassung der Lichtstärke und/oder
des Farbortes zugeordnet,
- b) der Sensor ist mit einer elektronischen Schaltung verbunden,
die in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Sensors die Leistungsaufnahme des Leuchtmittels
regelt.
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In Abhängigkeit vom Alter und/oder
der Temperatur der Leuchtmittel können Änderungen der genannten Werte
auftreten. Zum Ausgleich derselben erfolgt eine Regelung der Leistungsaufnahme.
Bei farbigen LEDs wird in Abhängigkeit
vom Alter insbesondere mit einer Farbortänderung gerechnet. Vorzugsweise
ist hier eine Stromregelung vorgesehen.
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Die Regelung der Leistungsaufnahme
erfolgt nur bis zu einer definierten Obergrenze. Danach wird das
Leuchtmittel von der elektronischen Schaltung abgeschaltet. Zweckmäßig ist
je Leuchtmittel ein Sensor und eine zugehörige elektronische Schaltung.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
mehrere Leuchtmittel brennen zugleich oder abwechselnd,
- b) mindestens einem Leuchtmittel ist eine Schaltung zum. Erkennen
einer fehlerbedingten Abschaltung oder eines Ausfalls des Leuchtmittels zugeordnet,
- c) der Schaltung zum Erkennen ist eine Sendeeinrichtung zugeordnet,
die bei Abschaltung oder Ausfall des Leuchtmittels ein Signal an
einen Empfänger
außerhalb
der Leuchte sendet.
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Der Empfänger kann in einer von der
Leuchte entfernt stehenden Wartungsstation vorgesehen sein. Vorteilhaft
ist dies im Zusammenhang mit an unzugänglichen Standorten aufgestellten
Leuchten. Insbesondere ist jedem Leuchtmittel eine Schaltung zum
Erkennen zugeordnet. Bei Kombination vieler Leuchtmittel, insbesondere
LEDs, innerhalb einer Leuchte ist so leicht ermittelbar, wie viele
Leuchtmittel funktionsfähig
sind.
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Die Signalübertragung zwischen Sendeeinrichtung
und Empfänger
erfolgt vorzugsweise per Funk. Alternativ ist eine Übertragung
per Kabel realisierbar.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
mindestens ein Leuchtmittel blinkt taktweise,
- b) dem Leuchtmittel ist ein Empfänger zugeordnet, der Taktsignale
eines Senders empfängt,
wobei die Taktsignale das Blinken des Leuchtmittels steuern.
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Für
Flugsicherungs-Blinkleuchten oder andere Hindernis- oder Gefahrenfeuer
sind definierte Takte vorgeschrieben. Um dies unabhängig von
Bauteilen der Leuchte selbst sicherstellen zu können, ist ein Sender außerhalb
der Leuchte und mit Abstand zu dieser vorgesehen. Der Sender übersendet
an den Empfänger
in der Leuchte Signale die. mittelbar oder unmittelbar zur Ansteuerung
des Leuchtmittels geeignet sind. Dadurch kann die Taktung von schwer zugänglichen
Leuchten auf einfache Weise geändert und
sichergestellt werden. Auch hier kommen als Übertragungswege für die Taktsignale
Funk oder Kabel in Betracht.
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Erfindungsgemäß ist eine Gruppe von Leuchten
mit taktweise blinkendem Leuchtmittel dadurch gekennzeichnet, dass
die Leuchten so angesteuert und getaktet sind, dass alle Leuchten
synchron blinken. In einem Windpark mit einer Vielzahl von Windkraftanlagen
weisen diese jeweils mindestens eine Leuchte als Gefahrenfeuer bzw.
zur Flugsicherung auf. Bei synchroner Taktung der Leuchten erscheinen
diese aus größerer Entfernung
als eine Lichtquelle größerer Lichtstärke.
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Zur Synchronisation der Leuchten
kann das DCF-77-Funksignal der physikalisch-technischen Bundesanstalt in Braunschweig
(PTB) verwendet werden. Beispielsweise ist in einer Schaltung in
der jeweiligen Leuchte festgelegt, dass diese mit definierten zeitlichen
Abständen
zu einer bestimmten Uhrzeit aufleuchtet und wieder erlischt. Als
zeitlicher Abstand ist ein δt
definiert. Das Aufleuchten bzw. Erlöschen erfolgt dann bei jedem
ganzzahligen Vielfachen von δt. Über einen
weiteren Sender außerhalb der
Leuchte kann die als Basis genutzte Uhrzeit und/oder das δt geändert werden.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
mehrere Leuchtmittel sind elektrisch in Reihe geschaltet,
- b) den Leuchtmitteln ist eine Schaltung (Erkennungsschaltung)
zum Erkennen des Ausfalls jedes Leuchtmittels zugeordnet,
- c) den Leuchtmitteln ist eine Schaltung (Überbrückungsschaltung) zum Überbrücken des
ausgefallenen Leuchtmittels zugeordnet.
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Bei Ausfall eines Leuchtmittels erlöschen üblicherweise
zugleich alle weiteren Leuchtmittel derselben Reihenschaltung. Bei
Verwendung von LEDs als Leuchtmittel ist der Ausfall eines einzelnen Leuchtmittels
auf Grund der langen Lebensdauer relativ unwahrscheinlich. Durch
die Anzahl vieler LEDs erhöht
sich aber die Wahrscheinlichkeit für einen einzelnen Ausfall stark.
Wenn dieser Fall auftritt, sollen die übrigen Leuchtmittel weiter
leuchten können.
Diese Anforderung wird durch die Überbrückungsschaltung gelöst.
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Eine weitere erfindungsgemäße Leuchte
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a)
Zehn bis sechzehn LEDs sind zur Bildung eines Rundstrahlfeuers rinförmig um
einen Träger
mit einer Mittelachse herum gruppiert unter Bildung einer gemeinsamen
Lichtabstrahlebene,
- b) eine umlaufende lichtdurchlässige Abdeckung ist als Fresnel-Linse
ausgebildet mit einem Mittelbereich und gestuften Bereichen außerhalb
des Mittelbereichs,
- c) der Mittelbereich ist im Bereich der Lichtabstrahlebene angeordnet.
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Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch
eine Windenergieanlage mit einer erfindungsgemäßen Leuchte. Insbesondere ist
die Leuchte als Gefahrenfeuer oder Hindernisfeuer vorgesehen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung im Übrigen
und aus den Ansprüchen.
Alle genannten Merkmale und Erfindungen sind sowohl in Alleinstellung
als auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Teilerfindungen kombinierbar
zur Erzielung weiterer Vorteile.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Leuchte,
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2 eine
Seitenansicht der Leuchte,
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3 einen
aufrechten Schnitt durch die Leuchte entlang der Linie F-F in 2,
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4 einen
weiteren aufrechten Schnitt durch die Leuchte entlang einer Ebene,
die gegenüber
der Bildebene der 3 um
90° verdreht
ist, wobei im Inneren angeordnete Teile nicht geschnitten sind,
-
5 einen
Horizontalschnitt durch die Leuchte entlang der Linie G-G in 2,
-
6 einen
Horizontalschnitt durch die Leuchte entlang der Linie H-H in 3,
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7 einen
im Inneren der Leuchte angeordneten Einsatz mit Leuchtmitteln in
perspektivischer Darstellung,
-
8 den
Einsatz in der Seitenansicht,
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9 einen
aufrechten Schnitt durch den Einsatz entlang der Linie C-C in 8,
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10 eine
Unteransicht der Leuchte (Pfeil A in 8),
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11 eine
Draufsicht auf die in 8 gezeigten
Teile (dem Pfeil A entgegen gerichtet),
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12 eine
auseinandergezogene Darstellung eines Gehäuses der Leuchte in perspektivischer Ansicht,
-
13 der
Einsatz in einer weiteren perspektivischen Darstellung passend zur
Ansicht der 12,
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14 eine
auseinandergezogene Darstellung der zum Einsatz gehörenden Teile
in perspektivischer Ansicht, wobei nicht alle Leuchtmittel mit zugehörigen (kleinen)
Platinen gezeigt sind,
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15 einen
Querschnitt durch das Profil der als Fresnel-Linse ausgebildeten
lichtdurchlässigen
Abdeckung der Leuchte,
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16 einen
Ausschnitt aus dem Profil gemäß 15, nämlich eine an einen Mittelbereich
angrenzende Stufe.
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Eine erfindungsgemäße Leuchte 20 ist
als Flugsicherungs-Blinkleuchte ausgebildet und weist ein mehrteiliges
Gehäuse 21 (siehe
insbesondere 12) und
einen darin angeordneten mehrteiligen Einsatz 22 auf (siehe
insbesondere 14). Die Leuchte 20 ist
vorzugsweise als Gefahrenfeuer für Windkraftanlagen
vorgesehen.
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Das Gehäuse 21 weist einen
Boden 23, einen Deckel 24 und eine dazwischen
angeordnete, zumindest teilweise lichtdurchlässige, hülsenförmige Abdeckung 25 auf.
Zwischen der Abdeckung 25 und dem Boden 23 ist
ein Dichtring 26 vorgesehen.
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Der Boden 23 ist topfförmig gestaltet
mit Durchlässen 27 in
einer aufrechten umlaufenden Wandung 28 für nicht
gezeigte elektrische Leitungen oder Anschlüsse. Quer zur Wandung 28 und
in einer unterseitigen Ebene 29 sind Verbindungsstücke, nämlich Augen 30 für eine Befestigung
der Leuchte 20 auf einem Untergrund vorgesehen.
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Form und Abmessungen des Bodens
23 sind so
gehalten, dass eine Verbindung mit Leuchten verschiedenen Typs möglich ist.
Entsprechend ist ein unterer Bereich der Abdeckung
25 ausgebildet.
Vorzugsweise sind Abdeckung
25 und Einsatz
22 der vorliegenden
Leuchte
20 einsetzbar in einen Boden der Leuchte gemäß
DE 101 25 270 A1 ,
siehe dort
3.
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Der Einsatz 22 weist unter
anderem zwölf LED 31 als
Leuchtmittel, einen als Kühlkörper 32 ausgebildeten
Träger
hierfür,
kleine Platinen 33 zur Aufnahme je einer LED 31,
eine mittlere große
Platine 34, eine untere große Platine 35 und
einen Tragboden 36 auf. Die beiden großen Platinen 34, 35 und der
Tragboden 36 sind scheibenringförmig ausgebildet und erstrecken
sich in Ebenen parallel zur unterseitigen Ebene 29, senkrecht
zu einer aufrechten Mittelachse 37.
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Der Kühlkörper 32 ist nach Art
eines Rohrabschnitts ausgebildet. Die Fertigung erfolgt vorzugsweise
durch Extrusion aus einer Aluminiumlegierung. Der Querschnitt des
Kühlkörpers 32 ist
in 5 ersichtlich. Eine äußere umlaufende
Oberfläche
setzt sich zusammen aus zwölf
gleich großen,
längs gerichteten,
gegeneinander abgewinkelten und parallel zur Mittelachse 37 verlaufenden
Anlageflächen 38. Diese
erstrecken sich außerdem über die
volle Länge des
Kühlkörpers 32.
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An einem oberen Ende des Kühlkörpers 32 ist
eine mit diesem im Wesentlichen bündig abschließende Platte 39 aus
gut wärmeleitendem
Material wie Kupfer oder Aluminium (bzw. deren Legierungen) verbunden.
Die Platte 39 ist mit dem Kühlkörper 32 verschraubt.
Dessen Wandstärke
ist zumindest in diesem Bereich für eine Schraubverbindung ausreichend.
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Die kleinen Platinen 33 sind
im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und jeweils auf den Anlageflächen 38 mit
Schraubverbindungen befestigt. Die Größe der kleinen Platinen 33 ist
so bemessen, dass ungefähr
ein mittleres Drittel der Länge
des Kühlkörpers 32 von
den kleinen Platinen 33 bedeckt ist, siehe insbesondere 8.
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Die LEDs 31 liegen an einem
vorzugsweise metallischen Feld 40 einer jeden kleinen Platine 33 an.
Dadurch ist ein guter Wärmeübergang
gewährleistet.
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Die LEDs 31 sind ringförmig in
einer Lichtabstrahlebene 41, die senkrecht zur Mittelachse 37 verläuft, angeordnet.
In Verbindung mit der Anzahl der LEDs und deren Abstrahlcharakteristik
wird so eine rundum scheinende Lichtquelle gebildet.
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Die kleinen Platinen 33 sind über Schraubverbindungen
mit den Anlageflächen 38 verbunden. Außerdem sind
auf den kleinen Platinen 33 nicht gezeigte elektronische
Bauteile und Schaltungen zur Ansteuerung der LED's angeordnet.
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Die mittlere große Platine 34 weist
einen Innendurchmesser auf, der etwas größer ist als der Außendurchmesser
des Kühlkörpers 32.
Dadurch können
die kleinen Platinen 33 mit ihren Enden noch mit in den
Durchmesser der mittleren Platine 34 eintauchen. Zugleich
besteht je eine Lötverbindung 42 zwischen
der mittleren große
Platine 34 und den kleinen Platinen 33 nahe deren
unteren Enden, siehe insbesondere 8.
Auch die mittlere große
Platine 34 nimmt nicht gezeigte elektronische Bauteile
und Schaltungen auf.
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Nahe einem unteren Ende des Kühlkörpers 32 und
mit geringem Abstand zum Tragboden 36 ist die untere große Platine 35 angeordnet
und über
aufwärts
gerichtete Winkel und Schrauben mit dem Kühlkörper 32 verbunden.
Außerdem
sind die beiden großen
Platinen 34, 35 über vier stabförmige, parallel zur
Mittelachse ausgerichtete Abstandhalter 43 miteinander
verbunden. Diese sind insbesondere elektrisch leitend. Die untere
große
Platine 35 nimmt weitere elektronische Bauteile und Schaltungen
auf.
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Insgesamt ermöglicht die Gestaltung und Anordnung
der Platinen 33, 34 und 35 eine äußerst kompakte
Bauweise einer rundum strahlenden Leuchte mit LEDs und mit allen
erforderlichen und innerhalb der Leuchte angeordneten elektronischen Bauteilen
und Schaltungen.
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Das System aus Kühlkörper 32 mit LEDs 31 und
Platinen 33, 34, 35 ist relativ zum Tragboden 36 bewegbar.
Hierzu ist der Kühlkörper 32 federnd
im Tragboden 36 gelagert, während letzterer nichtbeweglich
in den Boden 23 eingesetzt ist. Für die genannte Bewegbarkeit
relativ zum Tragboden 36 und damit auch relativ zum Boden 23 weist
der Kühlkörper 32 an
seinem unteren Ende und benachbart zum Tragboden 36 vier
Federelemente 44 auf. Diese ermöglichen eine Bewegung des Kühlkörpers 32 parallel
zur Mittelachse 37.
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Der Boden 23 weist innenseitig
einen umlaufenden Absatz 45 auf, auf dem der Tragboden 36 mit entsprechenden
Randbereichen aufliegt bzw. sich hierauf abstützt, siehe insbesondere 3 und 4. Zur Sicherung der Position des Tragbodens 36 im Boden 23 weist
letzterer innen an der Wandung 28 nicht gezeigte Rattermarken
auf. In diese greifen unterhalb des Tragbodens 36 mit demselben
verbundene Winkelstücke 46.
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Die lichtdurchlässige Abdeckung 25 ist
vorzugsweise im Gussverfahren aus Acryl (PPMA) gefertigt und weist
eine im Wesentlichen hülsenartige Form
mit mehreren, in Richtung der Mittelachse 37 aufeinanderfolgenden
Abschnitten auf. Ein unterer Abschnitt 47 ist mit dem Boden 23 verbunden.
Hierzu weist der Abschnitt 47 einen auswärtsgerichteten
Absatz 48 auf, der in Verbindung mit einem anschließenden und
abwärtsgerichteten
Vorsprung 49 eine umlaufende Nut 50 bildet, in
die der Dichtring 26 eingelegt ist. Ein oberer freier Rand 51 des
Bodens 23 drückt
gegen den Dichtring 26. Unterhalb des Absatzes 48 kann
der untere Abschnitt 47 mit einem Außengewinde versehen sein, das
in ein Innengewinde des Randes 51 eindrehbar ist.
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Der untere Abschnitt 47 deckt
etwa das untere Drittel des Kühlkörpers 32 ab.
Ein innen umlaufender Absatz 52 des Abschnitts 47 liegt
in der Ebene der mittleren großen
Platine 34. Zwischen der mittleren großen Platine 34 und
dem Absatz 52 ist kein oder nur ein geringer axialer Spalt
vorgesehen.
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Oberhalb des unteren Abschnitts 47 weist die
Abdeckung 25 das Profil 53 einer Fresnel-Linse auf.
Eine umlaufende Innenfläche 54 des
Profils 53 erstreckt sich parallel zur Mittelachse 37.
Außen
besteht das Profil 53 aus drei Bereichen, nämlich einem oberen
gestuften Bereich 55, einem planen Mittelbereich 56 und
einem unteren gestuften Bereich 57. Der Mittelbereich 56 liegt
möglichst
mittig in der Lichtabstrahlebene 41. Durch die konkrete
Gestaltung der gestuften Bereiche 55, 57 wird
das von den LEDs 31 abgestrahlte Licht gebrochen, sodass
sich der Winkel gegenüber
der Lichtabstrahlebene 41 verringert.
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Oben an den oberen gestuften Bereich 55 schließt ein nach
außen
umlaufender Flansch 58 an. Dieser ist mit einem korrespondierenden
Deckelflansch 59 verbunden, gegebenenfalls mit einer dazwischenliegenden
Dichtung. In den 3 und 4 ist eine umlaufende Nut 60 im
Flansch 58 für
einen nicht gezeigten Dichtring sichtbar.
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Der Deckel 24 besteht aus
gut wärmeleitendem
Material, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung und ist oberseitig
mit mehreren Kühlrippen 61 versehen.
Der Kühlkörper 32 bzw.
dessen obere Platte 39 liegt innen am Deckel 24 an.
Angestrebt ist ein möglichst
vollflächiger
Kontakt zur bestmöglichen Wärmeübertragung.
Die obere Platte 39 ist deshalb vorzugsweise besser wärmeleitend
als der Kühlkörper 32.
Zur Zentrierung des Kühlkörpers 32 oder
der Platte 39 weist der Deckel 24 innenseitig
einen umlaufenden Topfrand 62 auf. Dessen Innenquerschnitt ist
so dimensioniert, dass ein oberes Ende des Kühlkörpers 32 bzw. die
Platte 39 gerade hineinpasst.
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Beim Zusammenbau der Leuchte wird
der Kühlkörper 32 durch
den Deckel 24 geringfügig
gegen den Druck der Federelemente 44 (relativ zum Boden 23/Tragboden 36)
abgesenkt. Im fertig montierten Zustand pressen die Federelemente 44 den Kühlkörper 32 permanent
gegen den Deckel 24.
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15 zeigt
Details des Profils 53 der Abdeckung 25. Das Profil 53 wurde
im Hinblick auf die Aufgabenstellung optimiert. Ziel ist ein möglichst
kostengünstig
herstellbares Profil, mit dem die Anforderungen an ein Gefahrenfeuer
des Typs "W, rot" mit 100 cd effektiver
Lichtstärke
für Windenergieanlagen
erfüllt
werden. Zwischen einem Winkel gegenüber der Horizontalen von +/– 5° muss die
Lichtstärke
mindestens 110 cd betragen, bei +/– 10° mindestens 20 cd und bei +/– 15° mindestens
2 cd. Die Zwischenwerte ergeben sich durch lineare Verbindung der
genannten Grenzwerte.
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Erfüllt werden die genannten Anforderungen durch
Auswahl und Anzahl spezieller LEDs in Verbindung mit der besonderen
Konstruktion des Profils 53. Es werden 12 rote LEDs des
Typs LXHL-PD01 Luxeon Emitter von Lumileds Lighting, LLC, San José, Kalifornien,
USA verwendet. Dieser Typ LED ist mit einer halbkugelförmigen Abdeckung
(hemispherical dorre) mit einem Radius von 2,8 mm versehen. Der rechnerische
Mittelpunkt der Halbkugel wird als Mittelpunkt 63 der LED
für die
weiteren Berechnungen zugrundegelegt. Der Winkelbereich, innerhalb
dessen 90% des gesamten Lichtstroms austreten beträgt 160°. Innerhalb
eines Winkelbereichs von 140° beträgt die Lichtstärke mindestens
50% des Spitzenwerts. Die typische Lichtleistung liegt bei 44 lm.
Ausreichend wären
34 lm. Der Abstand des Mittelpunkts 63 von der Mittelachse 37 beträgt 23,5
mm.
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Der Abstand der Innenfläche 54 zur
Mittelachse 37 beträgt
an jedem Punkt des Profils 53 60 mm. Die Dicke des Profils
beträgt
im Mittelbereich 56 4 mm, in den gestuften Bereichen 55, 57 muss
zusätzlich
die Dicke der dreieckförmigen
Profilstücke addiert
werden. Die einzelnen Profilstücke 64 weisen jeweils
eine Abmessung parallel zur Mittelachse 37 von 3 mm auf.
Der Mittelbereich 56 erstreckt sich über 18 mm. Bei 14 Stufen
je Bereich 55, 57 ergibt sich in der Summe ein
optisch wirksamer Bereich des Profils 53 von etwa 100 mm.
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Jedes Profilstück 64 weist (mit Bezug
zum Mittelbereich 56) einen äußeren Eckpunkt 66 und
einen inneren Eckpunkt 65 auf. Der innere Eckpunkt eines
Profilstücks
ist zugleich äußerer Eckpunkt
des angrenzenden Profilstücks.
Außerdem
weist jedes Profilstück 67 einen
Scheitelpunkt 67 auf. Dabei handelt es sich um den Punkt
eines jeden Profilstücks, der
den größten Abstand
zur Mittelachse 37 aufweist. Die inneren und äußeren Eckpunkte 65, 66 weisen jeweils
einen Abstand von der Innenfläche 54 von
4 mm auf. Außerdem
betragen die Abstände
zueinander jeweils 3 mm, d.h., jede Stufe hat eine Höhe von 3
mm. Die Position des zu jeder Stufe/jedem Profilstück 64 gehörenden Scheitelpunkts 67 ergibt
sich durch Festlegung der Winkel α, β der inneren
und äußeren Profilflächen 69, 68 jeder
Stufe. Die inneren ebenen Profilflächen 69 weisen jeweils
einen Winkel gegenüber
der Lichtabstrahlebene 41 von etwa 6,5° bis 28° auf. Je größer der Abstand zur Lichtabstrahlebene 41 ist,
umso größer sind
auch die Winkel. Jeweils äußere ebene
Profilflächen 68 der
einzelnen Profilstücke
weisen gegenüber
der Mittelachse 37 einen Winkel von etwa 39° bis 55° auf. Auch
hier werden die Winkel mit zunehmendem Abstand zur Lichtabstrahlebene 41 größer.
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Jeder LED 31 ist ein Sensor
zur Erfassung der Lichtstärke
und/oder des Farbortes zugeordnet. Außerdem ist jeweils eine elektronische
Schaltung vorgesehen, die in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Sensors die Leistungsaufnahme der LED regelt.
Insbesondere handelt es sich um eine Stromregelung. Bei Erreichen
einer definierten Obergrenze des Stroms wird die LED abgeschaltet.
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Jeder LED ist weiterhin eine Erkennungsschaltung
zugeordnet. Diese erkennt einen Ausfall der LED, vorzugsweise auch
eine Abschaltung derselben. Sobald die Erkennungsschaltung anspricht, wird
ein Ausfallsignal an einen Empfänger
außerhalb der
Leuchte 20 gesendet.
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Weiterhin ist eine Überbrückungsschaltung zum Überbrücken des
jeweils ausgefallenen Leuchtmittels vorgesehen. Dadurch wird sichergestellt, dass
die in Reihe geschalteten LED nicht komplett ausfallen (bei Ausfall
nur einer LED).
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Schließlich ist eine elektronische
Schaltung zur Einhaltung bestimmter Schaltzeiten und Blitzfolgen
vorgesehen. Diese Synchronisationsschaltung wird mit dem DCF-77-Funksignal für Uhren
abgeglichen. Dadurch ist es möglich
die Schaltzeiten und Blitzfolgen mehrere Leuchten, etwa benachbarter Windenergieanlagen,
zu synchronisieren.
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Die genannten elektronischen Schaltungen sind
auf den oben erwähnten
Platinen 32, 34, 35 raumsparend angeordnet
(nicht gezeigt).
-
- 20
- Leuchte
- 21
- Gehäuse
- 22
- Einsatz
- 23
- Boden
- 24
- Deckel
- 25
- Abdeckung
- 26
- Dichtring
- 27
- Durchlässe
- 28
- Wandung
- 29
- unterseitige
Ebene
- 30
- Augen
- 31
- LED
- 32
- Kühlkörper
- 33
- kleine
Platinen
- 34
- mittlere
große
Platine
- 35
- untere
große
Platine
- 36
- Tragboden
- 37
- Mittelachse
- 38
- Anlageflächen
- 39
- Platte
- 40
- Feld
- 41
- Lichtabstrahlebene
- 42
- Lötverbindung
- 43
- Abstandhalter
- 44
- Federelemente
- 45
- Absatz
- 46
- Winkelstücke
- 47
- unterer
Abschnitt
- 48
- Absatz
- 49
- Vorsprung
- 50
- Nut
- 51
- Rand
- 52
- Absatz
- 53
- Profil
- 54
- Innenfläche
- 55
- oberer
gestufter Bereich
- 56
- Mittelbereich
- 57
- unterer
gestufter Bereich
- 58
- Flansch
- 59
- Deckel
- 60
- Nut
- 61
- Kühlrippen
- 62
- Topfrand
- 63
- Mittelpunkt
- 64
- Profilstücke
- 65
- innerer
Eckpunkt
- 66
- äußerer Eckpunkt
- 67
- Scheitelpunkt
- 68
- äußere Profilfläche
- 69
- innere
Profilfläche