-
Die Erfindung betrifft einen Adapter
zum elektrischen Verbinden zweier Kontakte.
-
Ein Audio-Schuh für Hörgeräte mit Kontaktfedern, die im
Audio-Schuh gehaltert und mit am Hörgerät angeordneten Anschlusskontakten
elektrisch verbindbar sind, ist aus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G8808169.9 bekannt. Dabei wird durch Verwendung einer zusätzlichen
am Audio-Schuh angeordneten Halterung im Bereich der freien Enden
der Kontaktfedern die Verbiegungsgefahr für die Kontaktfedern eliminiert.
-
Ein Audio-Schuh, der zum Anschluss
einer elektrischen Leitungsverbindung mit einem insbesondere hinter
dem Ohr tragbaren Hörgerät kontaktierbar
ist, ist aus
DE 298
00 556 U1 bekannt. Dabei weist der an der elektrischen
Leitungsverbindung befestigte Audio-Schuh eine an das Hörgerätegehäuse ansetzbare
Halterung mit elektrischen Kontakten zu Gegenkontakten des Hörgeräts auf.
Der Audio-Schuh weist zusätzlich
einen elektrischen Schalter zum Abschalten des Hörgerätemikrofons auf.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
einen Adapter anzugeben, der einen einfachen Aufbau aufweist und
sich leicht zusammenbauen lässt.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Adapter zum elektrischen Verbinden zweier Kontakte, der eine
einstöckige
Kontaktfeder aufweist, wobei ein erster Abschnitt der Kontaktfeder in
Art einer zylindrischen Schraubenfeder ausgebildet ist und einen
ersten Kontaktbereich bildet, und wobei ein zweiter Abschnitt in
Art einer Biegefeder ausgebildet ist, deren freies Ende einen zweiten
Kontaktbereich bildet.
-
Der Vorteil einer einstückigen Kontaktfeder in
einem Adapter liegt darin, dass die Zahl der Komponenten, die zum
Aufbau eines Adapters benötigt werden,
erheblich reduziert ist, ein weiterer Vorteil liegt darin, dass
keine aufwendigen elektronischen Verbindungen im Adapter vorgenommen
werden müssen.
Ein weiterer Vorteil einer einstückigen
Kontaktfeder, die nach Art und Weise der Erfindung ausgebildet ist,
liegt im Einsatz ihrer Federwirkung zum Erzeugen von Kontakten zwischen
der Kontaktfeder und externen Kontakten, die beispielsweise auf
einer Seite zu einem Verbindungskabel und auf der anderen Seite
zu einem Punktkontakt gehören,
wobei der Punktkontakt beispielsweise am Gehäuse eines Hörgeräts angeordnet ist. Dabei wird
auf der einen Seite die Federwirkung der zylindrischen Schraubenfeder ausgenutzt,
um beispielsweise mit dem Anschlussstift eines Steckers einen festen,
robusten und gegen Störungen
unanfälligen
Kontakt herzustellen. Auf der anderen Seite ermöglicht es die Federwirkung
der Biegefeder einen Druck zwischen dem externen Kontakt und dem
Ende der Feder, d.h. dem zweiten Kontaktbereich aufzubauen. Auch
dieser Federdruck sichert eine gegen Störungen unanfällige elektrische Verbindung.
Der Aufbau eines Adapters mit einer solchen einstückigen Kontaktfeder
kann beispielsweise mithilfe eines Gehäuses erfolgen, das einerseits
die Kontaktfeder positioniert und fixiert, um eine Federspannung
aufbauen zu können,
und andererseits über
Mittel zur Befestigung des Adapters an einem Bauteil verfügt, dessen
Punktkontakt mittels des Adapters mit einer Quelle elektrisch verbunden
werden soll.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform
des Adapters wird die Biegefeder zur Erzeugung einer Federspannung
auf den zweiten Kontaktbereich in einem Gehäuse des Adapters räumlich fixiert.
Dies hat den Vorteil, dass die Federspannung der Biegefeder aufgrund
der baulichen Anordnung definiert und bestimmt werden kann.
-
In einer Weiterbildung ist ein Element
zur Fixierung der Biegefeder auf der mit der Schraubenfeder verbundenen
Seite angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Federwirkung am
Ende der Kontaktfeder gegeben ist und dass ein entsprechend den
Abmessungen des Adapters langer Federarm der Biegefeder benutzt
werden kann.
-
In einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform
des Adapters weist das Gehäuse
eine erste Öffnung
zum Einbringen eines als Anschlussstift ausgebildeten Kontakts auf,
wobei die Öffnung
senkrecht zur Achse der Schraubenfeder angeordnet ist. Eine solche Öffnung ermöglicht es,
falls sie im Bereich der Schraubenfeder angeordnet ist, einen Anschlussstift
eines Steckers zwischen die Windungen der Schraubenfeder einzubringen.
Aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder wird der Anschlussstift gehalten
und es bildet sich ein gegen Störungen
unanfälliger
elektrischer Kontakt aus.
-
In einer vorteilhaften weiteren Ausbildungsform
weist das Gehäuse
eine zweite Öffnung
auf, die eine Bewegung des zweiten Kontaktbereichs aufgrund der
Federwirkung der Biegefeder aus dem Gehäuse heraus ermöglicht.
Die zweite Gehäuseöffnung ist
also im Bereich des zweiten Kontaktbereichs angeordnet, auf den
die Federwirkung der Biegefeder wirkt. Aufgrund der Öffnung ist
es dem zweiten Kontaktbereich möglich,
sich entsprechend der Federwirkung zu entspannen und aus dem Gehäuse herauszuragen.
Wird der Adapter zusammen mit einer elektronischen Einheit benutzt,
die z.B. einen Kontaktpunkt an der Oberfläche seines Gehäuses aufweist,
kann der Adapter derart mit der elektronischen Einheit verbunden
werden, dass der zweite Kontaktbereich vom Kontaktpunkt entgegen
der Federkraft der Biegefeder in Richtung des Gehäuses zurückgedrückt wird.
Auf diese Art und Weise bildet sich ein guter elektrischer Kontakt
aufgrund der Federwirkung der Biegefeder aus.
-
In einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform
weist das Gehäuseinnere
eine Aussparung in Form der Kontaktfeder auf.
-
Diese Aussparung kann derart ausgeführt werden,
dass der Abschnitt der Kontaktfeder in Art einer zylindrischen Schraubenfeder
formschlüssig
in die Aussparung einsetzbar ist und somit durch diese fixiert wird,
wobei sie in Richtung der Federwirkung Bewegungsspielraum aufweist.
Im Abschnitt der Kontaktfeder in Art einer Biegefeder kann die Aussparung
im Bereich der Fixierung der Biegefeder ebenfalls weitgehend formschlüssig ausgebildet sein,
um der Biegefeder keinen Raum zum Nachgeben bei der Ausübung eines
Drucks auf den zweiten Kontaktbereich zu geben. Die Aussparung kann
des weiteren im zweiten Kontaktbereich derart ausgebildet sein,
dass dieser Bewegungsspielraum in Richtung der Federwirkung hat.
Eine derartige Aussparung hat den Vorteil, dass die Kontaktfeder
allein durch die Aussparung im Gehäuse gehaltert wird.
-
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung setzt
sich das Gehäuse
aus einem zweigeteilten Steckgehäuse
zusammen. Dies hat zum einen den Vorteil, in der Fertigung die Aussparung
aufgrund der Zugänglichkeit
des Innenraums einfach umsetzen zu können. Des Weiteren hat es den
Vorteil, den Zusammenbau des Adapters aufgrund der auf ein Minimum reduzierten
Anzahl der Komponenten zu vereinfachen.
-
In einer weiteren Ausbildungsform
weist das Gehäuse
Mittel zum Anbringen an eine elektronische Einheit auf. Vorteilhafterweise
handelt es sich dabei um eine Steck-Klemmvorrichtung, die ein einfaches Anbringen
des Adapters an der elektronischen Einheit ermöglicht.
-
In einer vorteilhaften Weiterbildung
des Adapters wird die Steckklemmvorrichtung in eines der Teile des
Steckgehäuses
integriert. Die Steckklemmvorrichtung kann mit einfachen Strukturen,
die am Gehäuse
der elektronischen Einheit angeordnet sind, zusammenwirken.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform
weist der Adapter zwei Kontaktfedern zum elektrischen Verbinden
von jeweils zwei Kontakten auf. Zwischen diesen Kontaktfedern kann
zusätzlich
ein Widerstand eingelötet
sein, über
den die beiden Kontaktfedern elektrisch verbunden sind. Eine Aussparung
im Gehäuse
für den
Widerstand und ein Anordnen der Lötpunkte der Verbindung beispielsweise
nahe der Fixierung der Kontaktfeder, führt zu einer vorteilhaften geringen
Belastung der Lötpunkte.
-
In einer Weiterbildung weist der
Adapter zusätzlich
zu den beiden über
den Widerstand verbundenen Kontaktfedern eine dritte Kontaktfeder
auf. Ein derart ausgebildeter Adapter ist z.B. geeignet ein Hörhilfsgerät mit einer
Audioquelle elektrisch zu verbinden. Dazu kann der Adapter mittels
einer Steckverbindung mit dem Hörhilfsgerät verbunden
werden, wobei die Steckverbindung es ermöglicht, den zweiten Kontaktbereich über die
Federkraft mit Kontakten am Hörhilfsgerät, in diesem
Beispiel mit drei Kontaktpunkten, zu verbinden. Die Abschnitte in
Art einer zylindrischen Schraubenfeder der drei Kontaktfedern können derart
im Adapter angeordnet werden, dass wieder die drei Anschlussstifte
eines Steckers zwischen die Windungen der Schraubenfeder eingebracht
werden können.
Der Stecker ist z.B. über
ein Kabel mit der Audioquelle verbunden. Wird ein solcher Adapter
mit Hilfe eines zweiteiligen Gehäuses aufgebaut,
so weist er nur sechs Bauteile auf, die beiden Gehäuseteile
sowie die drei Kontaktfedern und den elektrischen Widerstand.
-
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
-
Es folgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
anhand der 1 bis 7. Es zeigen:
-
1 einen
Adapter, der an ein hinter dem Ohr getragenen Hörhilfsgerät angebracht ist und dieses
mit einer Audioquelle elektrisch verbindet,
-
2 eine
Kontaktfeder mit einem Schraubenfeder-Abschnitt und einem Biegefeder
Abschnitt,
-
3 eine
Anordnung von drei Kontaktfedern mit einem Widerstand, wie sie im
Gehäuse
entsprechend 1 vorliegen
kann,
-
4 eine
Aufsicht auf die Innenseite eines ersten Teils des Gehäuses aus 1, das Aussparungen für die Kontaktfedern
aus 3 aufweist,
-
5 einen
Schnitt durch das Gehäuseteil aus 4 entlang der Linie V V,
die in 4 eingezeichnet
ist,
-
6 eine
Aufsicht auf die Innenseite des zweiten Teils des Gehäuses mit
Steckkomponenten zur Befestigung einerseits am ersten Gehäuseteil und
andererseits am Hörhilfsgerät und
-
7 zeigt
eine kompakte Darstellung der fünf
Komponenten des Adapters aus 1,
wobei die Deckwand des zweiten Gehäuseteils entlang der Linie
VII VII in 1 entfernt
wurde.
-
1 zeigt
einen Adapter 1, der an ein hinter dem Ohr getragenen Hörhilfsgerät 3 angebracht
ist und dieses mit einer Audioquelle (nicht eingezeichnet) elektrisch
verbindet. Der Adapter 1 ist an der dem akustischen Ausgang 5 des
Hörhilfsgeräts 3 abgewandten
Seite angebracht. Es passt sich formschlüssig an das Gehäuse des
Hörhilfsgeräts 3 an und überdeckt
Kontaktpunkte 7, die an der Oberfläche des Gehäuses des Hörhilfsgeräts 3 angeordnet sind.
Die Verbindung zum Hörhilfsgerät 3 wird über eine
Klemmsteckvorrichtung 9 hergestellt. Die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c (wobei
Kontaktfeder 11c aufgrund der Verdeckung durch Kontaktfeder 11b nicht
erkennbar ist) berühren
einerseits die Kontaktpunkte 7 und bilden andererseits
einen Kontakt mit Anschlussstiften 13 eines Steckers, über den
die Audioquelle über
ein Kabel angeschlossen ist. Der derart ausgebildete Adapter bedeckt
zum einen nur einen kleinen Teil der Innenkrümmung des Hörhilfsgeräts 3 und zum anderen
bedeckt er nur einen Teil des dem akustischen Ausgang 5 abgewandten
Ende des Hörhilfsgeräts 3.
Dies hat den Vorteil, dass der größte Teil des Gehäuses noch
zugänglich
ist, so dass dort z.B. ein Batteriefachdeckel 15, ein Schalter 17 oder eine
Lautstärkeregelung 19 angeordnet
werden können.
-
In 2 wird
die Kontaktfeder 11a dargestellt. Sie dient zur Verbindung
des Kontaktpunkts 7 mit einem Anschlussstift 13,
wobei keine weiteren Elemente benötigt werden, so dass keine
Verlötungen
beim Aufbau des Adapters zwingend durchgeführt werden müssen. Die
Form der Kontaktfeder 11a ist durch zwei Abschnitte gegeben.
Zum einen den Abschnitt in Art einer Schraubenfeder 25 mit
mindestens zwei Windungen 27a, 27b sowie einem
Abschnitt der in Art einer Biegefeder 29 ausgebildet ist, an
dessen Ende der zweite Kontaktbereich 31 liegt. Die Windungen 27a, 27b stellen
den ersten Kontaktbereich dar, wobei der Kontakt z.B. durch Einführen eines
Anschlussstifts 13 zwischen die Windungen 27a, 27b erzeugt
wird. Diese Art der Kontaktierung eines Kontaktstifts mit den Windungen
einer Schraubenfeder ist auch unabhängig von der Erfindung eine sehr
vorteilhafte Methode oder Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren,
da sie z.B. die Biegsamkeit der Feder und deren Federkraft zur Erzeugung
eines guten gegen äußere Belastungen
widerstandsfähigen elektrischen
Kontakts ausnützt.
Zusätzlich
lässt sich eine
derartige Vorrichtung sehr gut in kleinem Maßstab realisieren lässt, wie
es z.B. bei Verwendung mit einem Hörhilfsgerät von Vorteil ist.
-
Wird die Kontaktfeder 11a im
Bereich der Biegefeder 29 fixiert, so hat man neben der
Federwirkung der Schraubenfeder 25 eine Federwirkung der Biegefeder 29,
die eine federnde Bewegung des zweiten Kontaktbereichs 31 erlaubt.
Zur Anpassung der Form der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c an
die Form des Hörhilfsgeräts 3 wurden
die Achse der Schraubenfeder 25 und die Ausrichtung der
Biegefeder 29 in einem Winkel zueinander an geordnet, der der
Form des Hörhilfsgeräts 3 entspricht.
In diesem Fall stehen sie in einem Winkel von ca. 80° zueinander.
Dies erlaubt ein platzsparendes und formschönes Design des Adapters 1.
-
In 3 ist
eine Anordnung von drei Kontaktfedern 11a, 11b, 11c dargestellt,
wie sie im Adapter 1 vorliegt. Die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c sind parallel
zueinander angeordnet, wobei die Feder 11b im Verhältnis zu
den anderen zurückversetzt
wurde und einen entsprechend kürzer
ausgebildete Biegefeder aufweist. Zwischen den Kontaktfedern 11b und 11c kann
ein elektrischer Widerstand 33 eingelötet werden. Geschieht dies
im Bereich der Fixierung der Biegefeder 29, so wirken kaum
Kräfte
auf die Lötstellen
zwischen Widerstand 33 und Kontaktfeder 11b bzw. 11c.
-
Die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c befinden sich
in einem zweigeteilten Gehäuse.
Die 4 und 5 zeigen einen ersten Teil
des Gehäuses,
das Aussparungen für
die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c aufweist. 6 zeigt eine Aufsicht auf
die Innenseite des zweiten Gehäuseteils 37,
das auf das erste Gehäuseteil 35 aufsteckbar
ist.
-
In 4 erkennt
man zum einen die Aussparung 39 für die drei Schraubenfederabschnitte
der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c sowie
die länglichen Aussparungen 41a, 41b, 41c für die Biegefederabschnitte
der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c. Zusätzlich erkennt
man Widerstand-Aussparungen 43a, 43b zum Anbringen
eines Widerstands 33 zwischen jeweils zweien der drei Kontaktfedern.
Man erkennt weiter Öffnungen 45a, 45b, 45c,
durch die die zweiten Kontaktbereiche 31 der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c aus
dem Gehäuse
heraustreten können,
um einen Kontakt zu den Kontaktpunkten 7 zu erzeugen. Die
Stifte 47a, 47b, die in das Gehäuse integriert sind,
ermöglichen
ein Aufstecken des zweiten Gehäuseteils 37 auf
das ersten Gehäuseteil 35.
-
5 zeigt
einen Schnitt durch das erste Gehäuseteil 35 entlang
der Schnittlinie V V, die in 4 eingezeichnet
ist. Man erkennt eine Anschlussstift-Aussparung 51, die
einem der Stiftkontakt 13 Zugang in den Aussparungsbereich 39 gewährt, in
den die Schraubenfederabschnitte der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c angeordnet
sind. Des Weiteren erkennt man die Aussparung für den Biegefederabschnitt der
Kontaktfeder, der in der Öffnung 45c endet.
Der am Gehäuse
des Hörhilfsgerät anliegende
Bereich 53 ist formschlüssig
mit dem Gehäuse des
Hörhilfsgeräts 3 ausgebildet.
-
In 6 erkennt
man in der Aufsicht auf die Innenseite des zweiten Teils 37 des
Gehäuses
des Adapters 1 Steckkomponenten zur Befestigung einerseits
am ersten Gehäuseteil 35 und
andererseits zur Befestigung am Hörhilfsgerät 3. Dabei wirken
die Stifte 47a, 47b des ersten Gehäuseteils 35 mit
den Stiften 55a, 55b des zweiten Gehäuseteils 37 zusammen.
Die Klemmerhebungen 57a, 57b bilden eine Klemmsteckvorrichtung 9 und
haken im Gehäuse des
Hörhilfsgeräts 3 ein.
Man erkennt zusätzlich
Erhebungen 59a, 59b, 59c, die beim Zusammenstecken
der beiden Gehäuseteile 35, 37 zu
einer Fixierung der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c führen. Aufgrund
der Fixierung bildet sich eine Federwirkung auf die Kontaktbereiche 31 der
Kontaktfedern 11a, 11b, 11c aus.
-
7 zeigt
eine kompakte Darstellung der fünf
Komponenten des Adapters 1, d.h. den drei Kontaktfedern 11a, 11b, 11c und
den beiden Gehäuseteilen 35, 37.
Dabei wurde die Deckwand des zweiten Gehäuseteils 37 entlang
der Linie VII VII, die in 1 eingezeichnet
ist, entfernt. Man erkennt das Zusammenwirken der Stifte 47b und 45b sowie
die Erzeugung des ersten Kontakts im Bereich der Schraubenfederabschnitte
der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c. Dabei
erkennt man wie die Anschlussstifte 13 eines Steckers zwischen
die Windungen 27a, 27b der Schraubenfeder eingeführt werden.
Man erkennt zusätzlich die
Lage der Erhebungen 59a, 59b, 59c im
Verhältnis zu
den Biegefederab schnitten der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c sowie
das Austreten der zweiten Kontaktbereiche 31 aus den Öffnungen 45a, 45b 45c.
-
Ein solches Gehäuse kann beispielsweise aus
Plastik hergestellt werden.