DE10301498A1 - Adapter - Google Patents

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Siemens Audioligische Technik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Adapter (1), der beispielsweise an einem elektronischen Gerät (3) wie einem Hörhilfsgerät (3) angebracht werden kann. Die elektrische Verbindung zweier externer Kontakte durch den Adapter (1) erfolgt durch eine Kontaktfeder (11a, 11b, 11c), wobei ein erster Abschnitt der Kontaktfeder (11a, 11b, 11c) in Art einer zylindrischen Schraubenfeder (25) ausgebildet ist und einen ersten Kontaktbereich bildet, und wobei ein zweiter Abschnitt in Art einer Biegefeder (29) ausgebildet ist, deren freies Ende einen zweiten Kontaktbereich (31) bildet. Dies ermöglicht einen sehr einfachen Aufbau des Adapters (1) aus nur wenigen Komponenten (11a, 11b, 11c, 35, 37).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter zum elektrischen Verbinden zweier Kontakte.
  • Ein Audio-Schuh für Hörgeräte mit Kontaktfedern, die im Audio-Schuh gehaltert und mit am Hörgerät angeordneten Anschlusskontakten elektrisch verbindbar sind, ist aus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G8808169.9 bekannt. Dabei wird durch Verwendung einer zusätzlichen am Audio-Schuh angeordneten Halterung im Bereich der freien Enden der Kontaktfedern die Verbiegungsgefahr für die Kontaktfedern eliminiert.
  • Ein Audio-Schuh, der zum Anschluss einer elektrischen Leitungsverbindung mit einem insbesondere hinter dem Ohr tragbaren Hörgerät kontaktierbar ist, ist aus DE 298 00 556 U1 bekannt. Dabei weist der an der elektrischen Leitungsverbindung befestigte Audio-Schuh eine an das Hörgerätegehäuse ansetzbare Halterung mit elektrischen Kontakten zu Gegenkontakten des Hörgeräts auf. Der Audio-Schuh weist zusätzlich einen elektrischen Schalter zum Abschalten des Hörgerätemikrofons auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Adapter anzugeben, der einen einfachen Aufbau aufweist und sich leicht zusammenbauen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Adapter zum elektrischen Verbinden zweier Kontakte, der eine einstöckige Kontaktfeder aufweist, wobei ein erster Abschnitt der Kontaktfeder in Art einer zylindrischen Schraubenfeder ausgebildet ist und einen ersten Kontaktbereich bildet, und wobei ein zweiter Abschnitt in Art einer Biegefeder ausgebildet ist, deren freies Ende einen zweiten Kontaktbereich bildet.
  • Der Vorteil einer einstückigen Kontaktfeder in einem Adapter liegt darin, dass die Zahl der Komponenten, die zum Aufbau eines Adapters benötigt werden, erheblich reduziert ist, ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine aufwendigen elektronischen Verbindungen im Adapter vorgenommen werden müssen. Ein weiterer Vorteil einer einstückigen Kontaktfeder, die nach Art und Weise der Erfindung ausgebildet ist, liegt im Einsatz ihrer Federwirkung zum Erzeugen von Kontakten zwischen der Kontaktfeder und externen Kontakten, die beispielsweise auf einer Seite zu einem Verbindungskabel und auf der anderen Seite zu einem Punktkontakt gehören, wobei der Punktkontakt beispielsweise am Gehäuse eines Hörgeräts angeordnet ist. Dabei wird auf der einen Seite die Federwirkung der zylindrischen Schraubenfeder ausgenutzt, um beispielsweise mit dem Anschlussstift eines Steckers einen festen, robusten und gegen Störungen unanfälligen Kontakt herzustellen. Auf der anderen Seite ermöglicht es die Federwirkung der Biegefeder einen Druck zwischen dem externen Kontakt und dem Ende der Feder, d.h. dem zweiten Kontaktbereich aufzubauen. Auch dieser Federdruck sichert eine gegen Störungen unanfällige elektrische Verbindung. Der Aufbau eines Adapters mit einer solchen einstückigen Kontaktfeder kann beispielsweise mithilfe eines Gehäuses erfolgen, das einerseits die Kontaktfeder positioniert und fixiert, um eine Federspannung aufbauen zu können, und andererseits über Mittel zur Befestigung des Adapters an einem Bauteil verfügt, dessen Punktkontakt mittels des Adapters mit einer Quelle elektrisch verbunden werden soll.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Adapters wird die Biegefeder zur Erzeugung einer Federspannung auf den zweiten Kontaktbereich in einem Gehäuse des Adapters räumlich fixiert. Dies hat den Vorteil, dass die Federspannung der Biegefeder aufgrund der baulichen Anordnung definiert und bestimmt werden kann.
  • In einer Weiterbildung ist ein Element zur Fixierung der Biegefeder auf der mit der Schraubenfeder verbundenen Seite angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Federwirkung am Ende der Kontaktfeder gegeben ist und dass ein entsprechend den Abmessungen des Adapters langer Federarm der Biegefeder benutzt werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Adapters weist das Gehäuse eine erste Öffnung zum Einbringen eines als Anschlussstift ausgebildeten Kontakts auf, wobei die Öffnung senkrecht zur Achse der Schraubenfeder angeordnet ist. Eine solche Öffnung ermöglicht es, falls sie im Bereich der Schraubenfeder angeordnet ist, einen Anschlussstift eines Steckers zwischen die Windungen der Schraubenfeder einzubringen. Aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder wird der Anschlussstift gehalten und es bildet sich ein gegen Störungen unanfälliger elektrischer Kontakt aus.
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausbildungsform weist das Gehäuse eine zweite Öffnung auf, die eine Bewegung des zweiten Kontaktbereichs aufgrund der Federwirkung der Biegefeder aus dem Gehäuse heraus ermöglicht. Die zweite Gehäuseöffnung ist also im Bereich des zweiten Kontaktbereichs angeordnet, auf den die Federwirkung der Biegefeder wirkt. Aufgrund der Öffnung ist es dem zweiten Kontaktbereich möglich, sich entsprechend der Federwirkung zu entspannen und aus dem Gehäuse herauszuragen. Wird der Adapter zusammen mit einer elektronischen Einheit benutzt, die z.B. einen Kontaktpunkt an der Oberfläche seines Gehäuses aufweist, kann der Adapter derart mit der elektronischen Einheit verbunden werden, dass der zweite Kontaktbereich vom Kontaktpunkt entgegen der Federkraft der Biegefeder in Richtung des Gehäuses zurückgedrückt wird. Auf diese Art und Weise bildet sich ein guter elektrischer Kontakt aufgrund der Federwirkung der Biegefeder aus.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Gehäuseinnere eine Aussparung in Form der Kontaktfeder auf.
  • Diese Aussparung kann derart ausgeführt werden, dass der Abschnitt der Kontaktfeder in Art einer zylindrischen Schraubenfeder formschlüssig in die Aussparung einsetzbar ist und somit durch diese fixiert wird, wobei sie in Richtung der Federwirkung Bewegungsspielraum aufweist. Im Abschnitt der Kontaktfeder in Art einer Biegefeder kann die Aussparung im Bereich der Fixierung der Biegefeder ebenfalls weitgehend formschlüssig ausgebildet sein, um der Biegefeder keinen Raum zum Nachgeben bei der Ausübung eines Drucks auf den zweiten Kontaktbereich zu geben. Die Aussparung kann des weiteren im zweiten Kontaktbereich derart ausgebildet sein, dass dieser Bewegungsspielraum in Richtung der Federwirkung hat. Eine derartige Aussparung hat den Vorteil, dass die Kontaktfeder allein durch die Aussparung im Gehäuse gehaltert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung setzt sich das Gehäuse aus einem zweigeteilten Steckgehäuse zusammen. Dies hat zum einen den Vorteil, in der Fertigung die Aussparung aufgrund der Zugänglichkeit des Innenraums einfach umsetzen zu können. Des Weiteren hat es den Vorteil, den Zusammenbau des Adapters aufgrund der auf ein Minimum reduzierten Anzahl der Komponenten zu vereinfachen.
  • In einer weiteren Ausbildungsform weist das Gehäuse Mittel zum Anbringen an eine elektronische Einheit auf. Vorteilhafterweise handelt es sich dabei um eine Steck-Klemmvorrichtung, die ein einfaches Anbringen des Adapters an der elektronischen Einheit ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Adapters wird die Steckklemmvorrichtung in eines der Teile des Steckgehäuses integriert. Die Steckklemmvorrichtung kann mit einfachen Strukturen, die am Gehäuse der elektronischen Einheit angeordnet sind, zusammenwirken.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Adapter zwei Kontaktfedern zum elektrischen Verbinden von jeweils zwei Kontakten auf. Zwischen diesen Kontaktfedern kann zusätzlich ein Widerstand eingelötet sein, über den die beiden Kontaktfedern elektrisch verbunden sind. Eine Aussparung im Gehäuse für den Widerstand und ein Anordnen der Lötpunkte der Verbindung beispielsweise nahe der Fixierung der Kontaktfeder, führt zu einer vorteilhaften geringen Belastung der Lötpunkte.
  • In einer Weiterbildung weist der Adapter zusätzlich zu den beiden über den Widerstand verbundenen Kontaktfedern eine dritte Kontaktfeder auf. Ein derart ausgebildeter Adapter ist z.B. geeignet ein Hörhilfsgerät mit einer Audioquelle elektrisch zu verbinden. Dazu kann der Adapter mittels einer Steckverbindung mit dem Hörhilfsgerät verbunden werden, wobei die Steckverbindung es ermöglicht, den zweiten Kontaktbereich über die Federkraft mit Kontakten am Hörhilfsgerät, in diesem Beispiel mit drei Kontaktpunkten, zu verbinden. Die Abschnitte in Art einer zylindrischen Schraubenfeder der drei Kontaktfedern können derart im Adapter angeordnet werden, dass wieder die drei Anschlussstifte eines Steckers zwischen die Windungen der Schraubenfeder eingebracht werden können. Der Stecker ist z.B. über ein Kabel mit der Audioquelle verbunden. Wird ein solcher Adapter mit Hilfe eines zweiteiligen Gehäuses aufgebaut, so weist er nur sechs Bauteile auf, die beiden Gehäuseteile sowie die drei Kontaktfedern und den elektrischen Widerstand.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Es folgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der 1 bis 7. Es zeigen:
  • 1 einen Adapter, der an ein hinter dem Ohr getragenen Hörhilfsgerät angebracht ist und dieses mit einer Audioquelle elektrisch verbindet,
  • 2 eine Kontaktfeder mit einem Schraubenfeder-Abschnitt und einem Biegefeder Abschnitt,
  • 3 eine Anordnung von drei Kontaktfedern mit einem Widerstand, wie sie im Gehäuse entsprechend 1 vorliegen kann,
  • 4 eine Aufsicht auf die Innenseite eines ersten Teils des Gehäuses aus 1, das Aussparungen für die Kontaktfedern aus 3 aufweist,
  • 5 einen Schnitt durch das Gehäuseteil aus 4 entlang der Linie V V, die in 4 eingezeichnet ist,
  • 6 eine Aufsicht auf die Innenseite des zweiten Teils des Gehäuses mit Steckkomponenten zur Befestigung einerseits am ersten Gehäuseteil und andererseits am Hörhilfsgerät und
  • 7 zeigt eine kompakte Darstellung der fünf Komponenten des Adapters aus 1, wobei die Deckwand des zweiten Gehäuseteils entlang der Linie VII VII in 1 entfernt wurde.
  • 1 zeigt einen Adapter 1, der an ein hinter dem Ohr getragenen Hörhilfsgerät 3 angebracht ist und dieses mit einer Audioquelle (nicht eingezeichnet) elektrisch verbindet. Der Adapter 1 ist an der dem akustischen Ausgang 5 des Hörhilfsgeräts 3 abgewandten Seite angebracht. Es passt sich formschlüssig an das Gehäuse des Hörhilfsgeräts 3 an und überdeckt Kontaktpunkte 7, die an der Oberfläche des Gehäuses des Hörhilfsgeräts 3 angeordnet sind. Die Verbindung zum Hörhilfsgerät 3 wird über eine Klemmsteckvorrichtung 9 hergestellt. Die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c (wobei Kontaktfeder 11c aufgrund der Verdeckung durch Kontaktfeder 11b nicht erkennbar ist) berühren einerseits die Kontaktpunkte 7 und bilden andererseits einen Kontakt mit Anschlussstiften 13 eines Steckers, über den die Audioquelle über ein Kabel angeschlossen ist. Der derart ausgebildete Adapter bedeckt zum einen nur einen kleinen Teil der Innenkrümmung des Hörhilfsgeräts 3 und zum anderen bedeckt er nur einen Teil des dem akustischen Ausgang 5 abgewandten Ende des Hörhilfsgeräts 3. Dies hat den Vorteil, dass der größte Teil des Gehäuses noch zugänglich ist, so dass dort z.B. ein Batteriefachdeckel 15, ein Schalter 17 oder eine Lautstärkeregelung 19 angeordnet werden können.
  • In 2 wird die Kontaktfeder 11a dargestellt. Sie dient zur Verbindung des Kontaktpunkts 7 mit einem Anschlussstift 13, wobei keine weiteren Elemente benötigt werden, so dass keine Verlötungen beim Aufbau des Adapters zwingend durchgeführt werden müssen. Die Form der Kontaktfeder 11a ist durch zwei Abschnitte gegeben. Zum einen den Abschnitt in Art einer Schraubenfeder 25 mit mindestens zwei Windungen 27a, 27b sowie einem Abschnitt der in Art einer Biegefeder 29 ausgebildet ist, an dessen Ende der zweite Kontaktbereich 31 liegt. Die Windungen 27a, 27b stellen den ersten Kontaktbereich dar, wobei der Kontakt z.B. durch Einführen eines Anschlussstifts 13 zwischen die Windungen 27a, 27b erzeugt wird. Diese Art der Kontaktierung eines Kontaktstifts mit den Windungen einer Schraubenfeder ist auch unabhängig von der Erfindung eine sehr vorteilhafte Methode oder Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren, da sie z.B. die Biegsamkeit der Feder und deren Federkraft zur Erzeugung eines guten gegen äußere Belastungen widerstandsfähigen elektrischen Kontakts ausnützt. Zusätzlich lässt sich eine derartige Vorrichtung sehr gut in kleinem Maßstab realisieren lässt, wie es z.B. bei Verwendung mit einem Hörhilfsgerät von Vorteil ist.
  • Wird die Kontaktfeder 11a im Bereich der Biegefeder 29 fixiert, so hat man neben der Federwirkung der Schraubenfeder 25 eine Federwirkung der Biegefeder 29, die eine federnde Bewegung des zweiten Kontaktbereichs 31 erlaubt. Zur Anpassung der Form der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c an die Form des Hörhilfsgeräts 3 wurden die Achse der Schraubenfeder 25 und die Ausrichtung der Biegefeder 29 in einem Winkel zueinander an geordnet, der der Form des Hörhilfsgeräts 3 entspricht. In diesem Fall stehen sie in einem Winkel von ca. 80° zueinander. Dies erlaubt ein platzsparendes und formschönes Design des Adapters 1.
  • In 3 ist eine Anordnung von drei Kontaktfedern 11a, 11b, 11c dargestellt, wie sie im Adapter 1 vorliegt. Die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c sind parallel zueinander angeordnet, wobei die Feder 11b im Verhältnis zu den anderen zurückversetzt wurde und einen entsprechend kürzer ausgebildete Biegefeder aufweist. Zwischen den Kontaktfedern 11b und 11c kann ein elektrischer Widerstand 33 eingelötet werden. Geschieht dies im Bereich der Fixierung der Biegefeder 29, so wirken kaum Kräfte auf die Lötstellen zwischen Widerstand 33 und Kontaktfeder 11b bzw. 11c.
  • Die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c befinden sich in einem zweigeteilten Gehäuse. Die 4 und 5 zeigen einen ersten Teil des Gehäuses, das Aussparungen für die Kontaktfedern 11a, 11b, 11c aufweist. 6 zeigt eine Aufsicht auf die Innenseite des zweiten Gehäuseteils 37, das auf das erste Gehäuseteil 35 aufsteckbar ist.
  • In 4 erkennt man zum einen die Aussparung 39 für die drei Schraubenfederabschnitte der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c sowie die länglichen Aussparungen 41a, 41b, 41c für die Biegefederabschnitte der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c. Zusätzlich erkennt man Widerstand-Aussparungen 43a, 43b zum Anbringen eines Widerstands 33 zwischen jeweils zweien der drei Kontaktfedern. Man erkennt weiter Öffnungen 45a, 45b, 45c, durch die die zweiten Kontaktbereiche 31 der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c aus dem Gehäuse heraustreten können, um einen Kontakt zu den Kontaktpunkten 7 zu erzeugen. Die Stifte 47a, 47b, die in das Gehäuse integriert sind, ermöglichen ein Aufstecken des zweiten Gehäuseteils 37 auf das ersten Gehäuseteil 35.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch das erste Gehäuseteil 35 entlang der Schnittlinie V V, die in 4 eingezeichnet ist. Man erkennt eine Anschlussstift-Aussparung 51, die einem der Stiftkontakt 13 Zugang in den Aussparungsbereich 39 gewährt, in den die Schraubenfederabschnitte der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c angeordnet sind. Des Weiteren erkennt man die Aussparung für den Biegefederabschnitt der Kontaktfeder, der in der Öffnung 45c endet. Der am Gehäuse des Hörhilfsgerät anliegende Bereich 53 ist formschlüssig mit dem Gehäuse des Hörhilfsgeräts 3 ausgebildet.
  • In 6 erkennt man in der Aufsicht auf die Innenseite des zweiten Teils 37 des Gehäuses des Adapters 1 Steckkomponenten zur Befestigung einerseits am ersten Gehäuseteil 35 und andererseits zur Befestigung am Hörhilfsgerät 3. Dabei wirken die Stifte 47a, 47b des ersten Gehäuseteils 35 mit den Stiften 55a, 55b des zweiten Gehäuseteils 37 zusammen. Die Klemmerhebungen 57a, 57b bilden eine Klemmsteckvorrichtung 9 und haken im Gehäuse des Hörhilfsgeräts 3 ein. Man erkennt zusätzlich Erhebungen 59a, 59b, 59c, die beim Zusammenstecken der beiden Gehäuseteile 35, 37 zu einer Fixierung der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c führen. Aufgrund der Fixierung bildet sich eine Federwirkung auf die Kontaktbereiche 31 der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c aus.
  • 7 zeigt eine kompakte Darstellung der fünf Komponenten des Adapters 1, d.h. den drei Kontaktfedern 11a, 11b, 11c und den beiden Gehäuseteilen 35, 37. Dabei wurde die Deckwand des zweiten Gehäuseteils 37 entlang der Linie VII VII, die in 1 eingezeichnet ist, entfernt. Man erkennt das Zusammenwirken der Stifte 47b und 45b sowie die Erzeugung des ersten Kontakts im Bereich der Schraubenfederabschnitte der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c. Dabei erkennt man wie die Anschlussstifte 13 eines Steckers zwischen die Windungen 27a, 27b der Schraubenfeder eingeführt werden. Man erkennt zusätzlich die Lage der Erhebungen 59a, 59b, 59c im Verhältnis zu den Biegefederab schnitten der Kontaktfedern 11a, 11b, 11c sowie das Austreten der zweiten Kontaktbereiche 31 aus den Öffnungen 45a, 45b 45c.
  • Ein solches Gehäuse kann beispielsweise aus Plastik hergestellt werden.

Claims (15)

  1. Adapter (1) zum elektrischen Verbinden zweier Kontakte mit einer einstückigen Kontaktfeder (11a, 11b, 11c), wobei ein erster Abschnitt der Kontaktfeder (11a, 11b, 11c) in Art einer zylindrischen Schraubenfeder (25) ausgebildet ist und einen ersten Kontaktbereich bildet, und wobei ein zweiter Abschnitt in Art einer Biegefeder (29) ausgebildet ist, deren freies Ende einen zweiten Kontaktbereich (31) bildet.
  2. Adapter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (29) zur Erzeugung eine Federspannung auf den zweiten Kontaktbereich (31) in einem Gehäuse des Adapters (1) räumlich fixiert ist.
  3. Adapter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Element zur Fixierung der Biegefeder (29) auf der mit der Schraubenfeder (25) verbundenen Seite angeordnet ist.
  4. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine erste Öffnung zum Einbringen eines als Anschlussstift (13) ausgebildeten Kontakts aufweist, die senkrecht zur Achse der Schraubenfeder (25) angeordnet ist.
  5. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine zweite Öffnung (45a, 45b, 45c) aufweist, die eine Bewegung des zweiten Kontaktbereichs (31) aufgrund der Federwirkung der Biegefeder (29) aus dem Gehäuse heraus ermöglicht.
  6. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseinnere eine Aussparung (39, 41a, 41b, 41c) in Form der Kontaktfeder aufweist.
  7. Adapter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (41a, 41b, 41c) derart ausgebildet ist, dass sie eine Fixierung der Biegefeder (29) bewirkt.
  8. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein zweigeteiltes Steckgehäuse (35, 37) ist.
  9. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Mittel zum Anbringen (57a, 57b) an eine elektronische Einheit (3) aufweist.
  10. Adapter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anbringen (57a, 57b) eine Steck-Klemmvorrichtung umfassen.
  11. Adapter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck-Klemmvorrichtung in eines der Teile des Steckgehäuses (35, 37) integriert ist.
  12. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kontaktfedern (11a, 11b, 11c) zum elektrischen Verbinden von jeweils einem Kontakte-Paar vorhanden sind.
  13. Adapter (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kontaktfedern (11b, 11c) über einen Widerstand (33) elektrisch verbunden sind.
  14. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass drei Kontaktfedern (11a, 11b, 11c) vorhanden sind, von denen zwei mit einem Widerstand (33) elektrisch verbunden sind.
  15. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er zum elektrischen Verbinden eines Hörhilfsgeräts (3) mit einer Audioquelle ausgebildet ist.
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