DE10301319A1 - Schrankartiges Möbelstück - Google Patents

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Heribert Heller
Axel Schmidt
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Rudi Biller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/04Chests of drawers; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets

Abstract

Die Erfindung, die ein schrankartiges Möbelstück, insbesondere für den Sanitärbereich, betrifft, welches aus einem Korpus besteht, der wenigstens teilweise verschließbar ausgebildet ist, sowie wenigstens eine verspiegelte Fläche und Ausstattungselemente in Form von elektrischen Anschlussmitteln und von Mitteln zur direkten und/oder indirekten Beleuchtung aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Möbelstück, insbesondere für den Sanitärbereich, zur Verfügung zu stellen, das universell und kombinierbar einsetzbar ist und den verschiedenen sowie wachsenden Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden kann. DOLLAR A Dies wird dadurch gelöst, dass baukastensystemartig eine elektronische Steuer- und Speichereinheit (1) sowie weitere Ausstattungselemente in Form von elektrischen und/oder elektronischen Kommunikationselementen und/oder Einrichtungen zur Überwachung und Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit des Benutzers und/oder Geräten der Heimelektronik angeordnet sind und dass die elektronische Steuer- und Speichereinheit (1) wenigstens mit einem Teil der Ausstattungselemente und/oder weiteren externen elektrischen Geräten und Datenquellen, extern angeordneten Kommunikationsanlagen, gesundheitsfördernden und/oder gesundheitsüberwachenden Geräten in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein schrankartiges Möbelstück, insbesondere für den Sanitärbereich, bestehend aus einem Korpus, der wenigstens teilweise verschließbar ausgebildet ist, sowie wenigstens eine verspiegelte Fläche und Ausstattungselemente in Form von elektrischen Anschlussmitteln und von Mitteln zur direkten und/oder indirekten Beleuchtung aufweist.
  • Derartige Möbel befinden sich in den unterschiedlichsten Ausführungen und mit verschiedenen Ausstattungsgrad in nahezu jedem Badezimmer. Sie werden im Regelfall zur Aufbewahrung diverser Gebrauchs- und Verbrauchsmaterialien verwendet und weisen dafür verschiedene Unterteilungen und Ablagemöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Korpus auf. Sehr häufig ist auch ein elektrischer Anschluss eingeordnet, der zum einen eine Beleuchtungseinrichtung und zum anderen mindestens eine Steckdose, die im Möbel integriert ist, betreibt. Diese Steckdosen haben sich als notwendig erwiesen, da für die tägliche Gesundheits- und Körperpflege die verschiedensten elektrischen Geräte verwendet werden und dafür oftmals nicht genügend Steckdosen im Bereich des Spiegels vorhanden sind, wo die Geräte genutzt werden.
  • Mit steigendem Gesundheits- und Pflegebewusstsein nehmen auch die Anforderungen an Ausstattung und Komfort im Sanitärbereich zu. So gehört inzwischen beispielsweise ein Radioempfänger zur grundlegenden Ausstattung im Bad, Spiegelschränke mit Beleuchtungseinheit zur Raumbeleuchtung sowie mit eingebautem Radioempfänger sind allgemein bekannt. Diese Einrichtungen und An schlüsse werden, wie im Gebrauchsmuster DE 297 19 201 U1 beschrieben, in verstärktem Maße mittels berührungslosem Schaltelement, insbesondere Bewegungsmelder oder Lichtschranke, aktiviert.
  • Jedoch wird das alleinige Ein- und Ausschalten von Beleuchtung und weiteren Elektroanschlüssen den wachsenden Anforderungen nicht gerecht, besonders da der Sanitärbereich auf Grund der zunehmenden Zeit, die der Mensch dort zubringt, in immer stärkerem Maße dem Wohnbereich zugerechnet wird. Komfort und Wellness im Sanitärbereich führen dazu, dass dort zahlreiche Geräte und Ausstattungsgegenstände Platz finden sollen, die unabhängig voneinander im Gebrauch sein können und eine größere Anzahl von elektrischen Anschlüssen und mehr Raum benötigen sowie erweiterbar und kombinierbar sein sollen. Weiterhin besteht in immer zunehmenderem Maße das Bedürfnis, die Kommunikation mit der Außenwelt auch im Sanitärbereich zu gewährleisten. Dem wird die elektrische Ausstattung der vorhandenen Bäder derzeit in keinem Fall gerecht und eine vorsorgliche Planung und Ausführung oder die nachträgliche Änderung des Bestands für derartige Bedürfnisse erweist sich als sehr kostenintensiv, da im Sanitärbereich erhöhte Anforderungen an die Sicherheit bestehen.
  • Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein kompaktes Möbelstück, insbesondere für den Sanitärbereich, zur Verfügung zu stellen, das universell und kombinierbar einsetzbar ist und den verschiedenen sowie wachsenden Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass baukastensystemartig weitere Ausstattungselemente des Möbelstücks in Form von elektrischen und/oder elektronischen Kommunikationselementen und/oder Einrichtungen zur Überwachung und Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit des Benutzers und/oder Geräten der Heimelektronik sowie eine elektronische Steuer- und Speichereinheit angeordnet sind und dass die elektronische Steuer- und Speichereinheit wenigstens mit einem Teil der Aus stattungselemente und weiteren externen elektrischen Geräten und Datenquellen, extern angeordneten Kommunikationsanlagen, gesundheitsfördernden und/oder gesundheitsüberwachenden Geräten in Wirkverbindung steht.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Möbelstück wird eine Basiskomponente zur Verfügung gestellt, die auf Grund ihrer schrankartigen Ausführung sehr kompakt ist, so dass insbesondere im Badbereich trotz des im Regelfall geringeren Platzangebotes dem wachsenden Bedarf an Wohlbefinden und Gesundheit durch unterstützende Maßnahmen ebenso entsprochen werden kann, wie den wachsenden Ansprüchen hinsichtlich Ausstattung und Komfort. Diese Basiskomponente benötigt bauseitig lediglich einen elektrischen Anschluss und je nach Ausstattungsgrad eine Verbindung zur Heimelektronik, haustechnischen Anlagen oder Hauskommunikationsanlagen, die in zunehmendem Maße auch funktechnisch ohne oder mit geringem baulichen Aufwand realisierbar sind. Sie ermöglicht des Weiteren durch die schrankartige Ausstattung problemlos die Sicherung der elektrischen Bestandteile im Feuchtbereich des Bades. Auf Grund der gewählten Ausführungsform ist jedoch auch die Nutzung des erfindungsgemäßen Möbelstücks in einem anderen Wohnbereich möglich, der für Gesundheit, Wohlbefinden und Wellness fördernde Maßnahmen geeignet ist.
  • Die elektronische Steuer- und Speichereinheit des erfindungsgemäßen Möbelstücks ist, vergleichbar mit der Bedeutung des PCs im Arbeits- und zunehmend auch im Wohnbereich, der Schnittpunkt zwischen dem Benutzer und den verschiedenen Ausstattungselementen, so dass diese entsprechend den Anforderungen des Benutzers konditioniert werden können. Einen wesentlichen Stellenwert nimmt hierbei die Kommunikation innerhalb der Wohnung oder des Gebäudes über eine Hauskommunikationsanlage ein, da sie den Informations- und Datenaustausch ermöglicht. Dafür stellt die elektronische Steuer- und Speichereinheit geeignete Schnittstellen zur Verfügung. Ebenso ist die Kommunikation über eine Wirkverbindung mit der Heimelektronik, insbesondere dem PC, mit der Außenwelt möglich, da der PC inzwischen zur Standardausrüstung für den Wohnbereich gehört und verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten zur Außenwelt realisieren kann.
  • So weist die erfindungsgemäße Lösung in einer vorzugsweisen Ausführungsform einen Bildschirm auf, wie er von modernen Hauskommunikationsanlagen allgemein bekannt ist. Auch die Kommunikation über den PC oder das Handy findet verstärkt mit Sichtkontakt statt, der mit Hilfe der elektronischen Steuer- und Speichereinheit und deren Schnittstellen zu den entsprechenden elektronischen Geräten in den Sanitär- und Wellnessbereich weitergeleitet werden kann. Je nach den Ausstattungswünschen des Benutzers ist zur Kommunikation jedoch auch die zusätzliche oder ausschließliche Ausstattung mit einem Mikrofon und einem oder mehreren Lautsprechern möglich.
  • Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, Ausstattungselemente zur Verfügung zu stellen, die der Überwachung und Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit des Benutzers dienlich sind.
  • Solche Ausstattungselemente, wobei es sich gemäß einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Lösung um Geräte zur Messung der Vitalfunktionen handelt, wie der Körpertemperatur und dem Blutdruck, sind in nahezu allem Haushalten als Einzelgeräte vorhanden. Durch die Verbindung mit der zentralen elektronischen Steuer- und Speichereinheit können die damit gewonnenen Informationen angezeigt und personenbezogen gespeichert werden. Mittels der beschriebenen Kommunikationselemente ist auch die Weiterleitung derart gesammelter und zusammengefasster Daten an einen Arzt möglich, was dem Benutzer die Möglichkeit einräumt, diese Daten mit dem Arzt fernmündlich oder online auszuwerten.
  • Ebenso können im weiteren der Gesundheit förderlichen Einrichtungen Informationen gewonnen, gespeichert, weitergeleitet und zur Auslösung geeigneter Maßnahmen genutzt werden, wie beispielsweise mit einer Personenwaage mit Körperfettanzeige und/oder mit einem Gerät zur Messung des Mundgeruchs, das schwefelhaltige Verbindungen in der Atemluft misst.
  • Der Förderung des Wohlbefindens und der Information des Benutzers dient ebenfalls die alternative oder zusätzliche Ausstattung der erfindungsgemäßen Lösung mit Geräten der Heimelektronik. So ist in einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung eines Radioempfängers und/oder eines Audioabspielgerätes vorgesehen. Wenn auch zu diesen Ausstattungselementen eine Schnittstelle zur elektronischen Steuer- und Speichereinheit vorhanden ist, kann insbesondere die Steuerung mittels dieser Einheit ermöglicht werden und die Nutzung eines speziellen Lautsprechersystems als Ausstattungselement das Wohlbefinden steigern.
  • Die in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung unter anderem dafür vorgesehenen Bedien- und Anzeigeelemente sind als besonders vorteilhaft anzusehen. Mittels dieser Elemente ist die, auch menügesteuerte, Benutzerführung, die Ansteuerung der verschiedenen Funktionen der Ausstattungselemente, die Abfrage gespeicherter Daten oder auch die Eingabe weiterer Benutzerdaten möglich. Insbesondere die Anordnung eines LC-Displays mit integriertem Touchscreen-Eingabeelement entspricht der kompakten und Platz sparenden Ausführung der erfinderischen Lösung und gewährleistet die einfache Bedienung und Reinigung.
  • Das Einbeziehen weiterer, mittels der elektronischen Steuer- und Speichereinheit von internen und externen Datenquellen abgerufener und auf dem Anzeigeelement zur Verfügung gestellter Informationen erhöht zum einen den Komfort und effektiviert zum anderen die gesundheitsfördernden Maßnahmen. Dazu zählen insbesondere, entsprechend einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, die Außentemperatur und die Anzeige personenbezogener Medikamentierungen. Die Anzeige von Datum und Uhrzeit stellt bei zahlreichen elektrischen und elektronischen Einrichtungen, eine standardmäßige Anzeige dar und ist deshalb auch in die erfindungsgemäße Lösung integriert.
  • Des Weiteren ist durch die Wirkverbindungen der elektronischen Steuer- und Speichereinheit mit externen elektrischen Geräten, wie insbesondere der Außenbeleuchtung, der Alarmanlage oder einzelner Küchengeräte, auch die Ausgabe von Informationen möglich, beispielsweise zwecks Aktivierung und Deaktivierung dieser Geräte. Das kann entsprechend der vom Benutzer gewählten Ausstattungselemente unmittelbar durch eine Funktionsanwahl oder entsprechend einem vom Benutzer gespeichertem Zeitregime geschehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Gestaltung sendet das Beleuchtungsmittel der Erfindung ein Licht aus, dessen Spektrum dem des natürlichen Tageslichts entspricht. Es ist allgemein bekannt, dass dieses Licht eine therapeutische Wirkung bei saisonal abhängigen Depressionen ausübt, indem es das psychische Befinden der Menschen in der lichtarmen Jahreszeit verbessert.
  • Indem das Beleuchtungsmittel über eine vorgesetzte Blende verfügt, die beispielsweise elektromotorisch verfahrbar und steuerbar ist, kann eine direkte Beleuchtung der Person vor dem Möbelstück oder eine indirekte Ausleuchtung des Raumes realisiert werden.
  • Weiterhin sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass dieses Beleuchtungsmittel, die Augen schonend, dimmbar aktiviert wird und die Aktivierung wie auch die Deaktivierung mittels eines integrierten Bewegungsmelders entsprechend vom Benutzer vorzunehmender und speicherbarer Voreinstellungen erfolgt. Auch die Aktivierung und Deaktivierung weiterer Ausstattungselemente oder einer Innenbeleuchtung des Möbelstücks, gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung, ist entsprechend der Steuerung und Speicherung durch den Benutzer mittels der in Wirkverbindung stehenden elektronischen Steuer- und Speichereinheit auf diese Weise möglich. Die Innenbeleuchtung des Möbelstücks ist alternativ auch automatisch mittels eines Kontaktschalters bei Betätigung eines Verschlusses möglich.
  • Da wie beschrieben der Komfort und die Benutzerfreundlichkeit wesentliche Aspekte der erfindungsgemäßen Lösung darstellen und mittels der elektronischen Steuer- und Speichereinheit die per sonenbezogene Medikamentierung gespeichert und angezeigt werden kann, sieht eine besondere Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung eines Medikamentenfaches vor, wobei insbesondere bei der Benutzung des Möbelstücks auch durch Kinder die Verschließbarkeit dieses Faches der Sicherheit dient.
  • Der Benutzerfreundlichkeit, dem Komfort und ebenso der ästhetischen Wertigkeit dient die Anordnung von in den Seitenwänden integrierten und von außen zugänglichen Ablageflächen für häufiger benutzte oder besonders ausgewählte Nutzungsgegenstände, wobei diese Ablageflächen alternativ beleuchtet sein können und somit zur angenehmen indirekten Raumausleuchtung beitragen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
  • 1 die Perspektivdarstellung eines dreitürigen Spiegelschranks mit geschlossenen Türen und externen Ausstattungselementen sowie
  • 2 die Perspektivdarstellung des Spiegelschranks nach 1 im geöffneten Zustand.
  • Nach 1 besteht das Möbelstück aus einem dreigeteilten Korpus 1 und drei, jeden Teilbereich separat verschließenden Schranktüren 2, von denen wenigstens eine einen vollflächigen Spiegel 3 aufweist, sowie einem auf der Deckfläche des Korpus 1 angeordneten Beleuchtungsmittel 4 in Form von zwei Röhren mit dazwischen liegendem Bewegungsmelder 5 und Infrarot-Empfänger 6 als Schnittstelle zur Realisierung der Wirkverbindung zu externen Ausstattungselementen, insbesondere einer Personenwaage 7. Das Beleuchtungsmittel 4 ist als Lichttherapie-Leuchtstofflampe ausgebildet und dient dem Wohlbefinden des Benutzers, insbesondere in der dunklen Jahreszeit
  • An der Unterseite des Korpus 1 ist die elektronische Steuer- und Speichereinheit 8, ein LC-Display 9 mit integriertem Touchscreen 10 und zwei Lautsprecher 11 umfassend, derart angeord net, dass LC-Display 9 und Touchscreen 10 von außen zugänglich sind. Die externen Ausstattungselemente zur Messung der Vitalfunktionen 12 und zur Messung des Mundgeruchs 13, die in Wirkverbindung mit der elektronischen Steuer- und Speichereinheit 8 stehen und deren Daten arii LC-Display 9 arigezeigt werden, sind schematisch dargestellt.
  • Im Inneren des mittleren Teilbereichs des Korpus 1, durch eine Schranktür 2 verschließbar, sind, wie in 2 dargestellt, an der Rückwand des Korpus 1 ein Bildschirm 14 und ein CD-Player 15 mit einem rechts und einem links davon angeordneten Lautsprecher 11 vorhanden.
  • Im Inneren eines Teilbereichs des Korpus 1, ebenfalls durch eine Schranktür 2 verschließbar ist schematisch ein verschließbares Medikamentenfach 16 vorhanden.
  • Ebenfalls innerhalb eines verschließbaren Abschnitts des Korpus 1, bündig mit der Vorderkante des Korpus 1, ist ein Kontaktschalter 17 angeordnet, der eine nicht näher dargestellte Innenbeleuchtung des Korpus 1 mit Betätigung der Schranktür 2 schaltet.
  • Durch einen Rücksprung der Seitenwände des Korpus 1 in deren mittleren Bereich ist je eine von außen zugängliche Ablagefläche 18 auf jeder Seite des Möbelstücks ausgebildet.
  • 1
    Korpus
    2
    Schranktür
    3
    Spiegel
    4
    Beleuchtungsmittel
    5
    Bewegungsmelder
    6
    Infrarotempfänger
    7
    Personenwaage
    8
    elektronische Steuer- und Speichereinheit
    9
    LC-Display
    10
    Touchscreen
    11
    Lautsprecher
    12
    Gerät zur Messung der Vitalfunktionen
    13
    Gerät zur Messung des Mundgeruchs
    14
    Bildschirm
    15
    CD-Player
    16
    Medikamentenfach
    17
    Kontaktschalter
    18
    Ablagefläche

Claims (11)

  1. Schrankartiges Möbelstück, insbesondere für den Sanitärbereich, bestehend aus einem Korpus, der wenigstens teilweise verschließbar ausgebildet ist, sowie wenigstens eine verspiegelte Fläche und Ausstattungselemente in Form von elektrischen Anschlussmitteln und von Mitteln zur direkten und/oder indirekten Beleuchtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass baukastensystemartig eine elektronische Steuer- und Speichereinheit (8) sowie weitere Ausstattungselemente in Form von elektrischen und/oder elektronischen Kommunikationselementen und/oder Einrichtungen zur Überwachung und Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit des Benutzers und/oder Geräten der Heimelektronik angeordnet sind und dass die elektronische Steuer- und Speichereinheit (8) wenigstens mit einem Teil der Ausstattungselemente und/oder weiteren externen elektrischen Geräten und Datenquellen, extern angeordneten Kommunikationsanlagen, gesundheitsfördernden und/oder gesundheitsüberwachenden Geräten in Wirkverbindung steht.
  2. Schrankartiges Möbelstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationselemente alternativ oder gemeinsam einen Bildschirm (14), zumindest einen Lautspre eher (11) sowie ein Mikrofon umfassen, welche mit einer Hauskommunikationsanlage und/oder der Heimelektronik in Wirkverbindung stehen.
  3. Schrankartiges Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstattungselemente zur Überwachung und Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit des Benutzers Geräte zur Messung der menschlichen Vitalfunktionen (12) und/oder Geräte zur Messung des Mundgeruchs (13) und/oder eine externe Personenwaage (7) mit Körperfettmessung umfassen.
  4. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstattungselemente der Heimelektronik ein Radioempfangsgerät und/oder ein Audio-Abspielgerät umfassen.
  5. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuer- und Speichereinheit (8) über ein Eingabeelement zur Befehlseingabe und Steuerung der Ausstattungselemente, insbesondere ein Touchscreen (10), und/oder ein Anzeigeelement, insbesondere ein LC-Display (9), verfügt.
  6. Schrankartiges Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement über eine Uhrzeit- und Datumsanzeige und/oder eine Außentemperaturanzeige und/oder eine Anzeige der personenbezogenen Medikamentierung verfügt.
  7. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (4) dimmbar Licht eines Spektrums aussendet, das dem Spektrum des natürlichen Tageslichts entspricht, und/oder eine verfahrbare und steuerbare Blende aufweist.
  8. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass es einen Bewegungsmelder (5) zur Aktivierung der Beleuchtung und/oder weiterer durch den Benutzer auszuwählender Ausstattungselemente aufweist.
  9. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass es über im Korpus (1) befindliche Innenbeleuchtung verfügt, die alternativ mittels eines Kontaktschalters (17) automatisch ein- und ausgeschalten wird oder gemeinsam mit dem Beleuchtungsmittel (4) aktiviert und deaktiviert wird.
  10. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass es über ein abschließbares Medikamentenfach (16) verfügt.
  11. Schrankartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass es über zumindest eine in die Seitenwand des Korpus (1) integrierte, von außen zugängliche Ablagefläche (18) verfügt, die beleuchtbar ist.
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