DE10300841A1 - Beschlag - Google Patents

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DE10300841A1 DE2003100841 DE10300841A DE10300841A1 DE 10300841 A1 DE10300841 A1 DE 10300841A1 DE 2003100841 DE2003100841 DE 2003100841 DE 10300841 A DE10300841 A DE 10300841A DE 10300841 A1 DE10300841 A1 DE 10300841A1
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Udo Bisterfeld
Gerold Harms
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Dorma Deutschland GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beschlag, der im Wesentlichen aus einer Abdeckung besteht, die kappenförmig ausgebildet und mit einem umlaufenden Rand versehen ist, und aus einer Führungsbuchse mit einer Durchgangsöffnung besteht, in der eine Handhabe drehfest gelagert ist, wobei ein Sicherungselement in eine umlaufende Nut der Handhabe eingreift. Um einen Beschlag zu schaffen, dessen Unterkonstruktion mit hinreichender Befestigungswirkung, ohne Beschädigung des Türblattes oder Fensters, montiert werden kann, weist die Führungsbuchse ein Außengewinde auf und ist in eine mit einem Innengewinde ausgebildete Ausnehmung eines Schlosskasten, eines Türblattes oder eines Fensters einschraubbar.

Description

  • Die Endung betrifft einen Beschlag gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Beschläge werden sowohl an Türen als auch an Fenstern montiert und sollen innerhalb eines Beschlagsystemes ein einheitliches und optisch vorteilhaftes Erscheinungsbild aufweisen. Wichtig ist dabei, dass der Beschlag dauerhaft und funktionsgerecht befestigt ist, aber gleichzeitig für Montage- und Wartungsarbeiten zerstörungsfrei entfernt werden kann. Die einzelnen Bauteile sollen austauschbar und gleichsinnig montierbar sein.
  • Aus der DE-GM 94 14 208 ist es bekannt, eine Führungsbuchse innerhalb eines Beschlages zu verwenden. Die Führungsbuchse ist als separates Bauteil innerhalb eines Unterteiles befestigt, das mittels zweier Schrauben an dem Türblatt montiert ist. Ein Drücker wird mittels einer Schenkelfeder drehfest in der Führungsbuchse montiert. Abschließend wird eine Abdekkung an der Führungsbuchse fixiert. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, dass die Befestigung der Führungsbuchse entsprechende Bohrungen in dem Türblatt erfordert. Insbesondere bei transparenten Türblättern, beispielsweise aus Glas, ist das Einbringen derartiger Bohrungen aufgrund der Empfindlichkeit des Materials sehr aufwendig. Darüber hinaus sind die Befestigungsschrauben auch nach der Montage von außen sichtbar und stören das optische Erscheinungsbild. Ein nachträglicher Wechsel des Beschlagsystemes ist aufgrund der vorhandenen Bohrungslöcher nur schwerlich möglich.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Beschlag zu schaffen, dessen Unterkonstruktion mit hinreichender Befestigungswirkung, ohne Beschädigung des Türblattes oder Fensters, montiert werden kann. Dabei soll eine universelle Verwendung gewährleistet sein, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild bei unterschiedlichsten Türblättern oder Fenstern gegeben ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Beschlages ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Beschlag wird in einer Ausnehmung eines Türblattes oder Fensterrahmens bzw. einer Ausnehmung eines Schlosskastens montiert. Der Beschlag ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus einer Führungsbuchse mit einem Sicherungselement, einer überkronenden Abdeckung und einer oder zwei Handhaben. Die Führungsbuchse wird in der Ausnehmung des Schlosskastens oder des Türblattes bzw. des Fensterrahmens befestigt, wobei erfindungsgemäß ein Außengewinde der Führungsbuchse mit einem entsprechenden Innengewinde des Schlosskastens zusammenwirkt.
  • Die Führungsbuchse ist hülsenartig ausgebildet und weist innenseitig eine axiale Durchgangsöffnung auf, in der die einzusetzende Handhabe, z. B. eine Drückergarnitur, außenseitig geführt und innenseitig an einem Dorn der Schlossmechanik befestigt wird. Die erste Handhabe ist über den Dorn mit der dem Türblatt gegenüberliegenden zweiten Handhabe kraft- und formschlüssig verbunden. Statt zwei Handhaben kann auch eine Handhabe und ein Knauf verwendet werden. Die Bauteile des Beschlages bestehen aus Metall oder Kunststoff.
  • Durch den erfindungsgemäßen Beschlag entfallen Bohrungslöcher in dem Türblatt und ein mehrteiliges Beschlagunterteil wird vermieden. Die Her stellung des Beschlages wird durch die Verringerung der Einzelteile und dem Wegfall von werksseitigen Zusammenbauprozessen wesentlich vereinfacht. Die verwendete Führungsbuchse ist einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Die Konfiguration eignet sich insbesondere, um die Austauschbarkeit von Beschlagsystemen zu ermöglichen, da keinerlei Bohrlöcher für notwendige Befestigungen benötigt werden. Durch die Möglichkeiten der direkten oder indirekten Verschraubung der Führungsbuchse in einer mit einem Innengewinde ausgestatteten Ausnehmung werden die Objekte unversehrt erhalten. Der Beschlag eignet sich insbesondere für den Einsatz bei sichtbar auf dem Türblatt angeordneten Bestandteilen von Schlosskästen oder dergleichen, da keinerlei Befestigungsmittel sichtbar sind. Eine derartige Anordnung tritt besonders bei transparenten Türblättern auf. In Abhängigkeit von der Anwendung ist der Beschlag entweder einseitig oder beidseitig einer Tür, eines Fensters oder dergleichen angeordnet.
  • Ein U-förmiges Sicherungselement durchgreift mit seinen beiden Schenkeln parallele Ausnehmungen in der Führungsbuchse und verrastet in der Durchgangsöffnung in einer Nut des Drückerhalses. Der Drücker ist somit in seiner gewünschten Position fixiert. Durch die umlaufende Nut ist sichergestellt, dass der Drücker um die feststehende Führungsbuchse eine Drehbewegung ausführen kann. Vorteilhafterweise ist jeder Schenkel frontseitig angeschrägt, um das Einführen der Schenkel des Sicherungselementes in die entsprechenden Ausnehmungen der Führungsbuchse und das Eingreifen in die Nut zu erleichtern. Des Weiteren weist jeder Schenkel eine radiale Einbuchtung auf, so dass die Schenkel nahezu formschlüssig in der Nut anliegen. Die Basis des Sicherungselementes ist abgerundet und fügt sich damit flächenbündig in die Oberfläche der Führungsbuchse ein. Darüber hinaus weist die Basis eine Kerbe auf, in der ein Werkzeug zur Demontage des Sicherungselementes angesetzt werden kann.
  • Auf der der Handhabe zugewandten Seite der Führungsbuchse ist in der Durchgangsöffnung eine radiale Ringnut eingelassen, in die ein vorzugsweise aus elastisch verformbaren Material bestehender O-Ring eingelegt wird. Die Handhabe weist in ihrem Hals eine Bohrung zur komplementären Aufnahme des Dornes auf. Der frontseitig abgestufte Hals des Drückers wird über den Dorn gesteckt und mit der Hinterschneidung an den O-Ring gedrückt. Von außen wird eine Stiftschraube durch den Hals in die Bohrung klemmend gegen den Dorn geschraubt. Sollte die Stiftschraube ihre Wirkung verlieren oder mißbräuchlich entfernt werden, ist die Handhabe durch das Sicherungselement weiterhin ausreichend über die Führungsbuchse an dem Türblatt befestigt.
  • Aufgrund von Fertigungstoleranzen und Montagetoleranzen kann eine funktionsgerechte Benutzung des Drückers beeinträchtigt werden. Durch den O-Ring aber wird axiales Spiel ausgeglichen, da der O-Ring sich zum einen gegen die Führungsbuchse und zum anderen gegen den Dorn abstützt. Da aufgrund der geometrischen Gestaltung eine Abstützung auf dem gesamten Umfang des Halses bzw. der Verbindungsstelle gegeben ist, ist ein Verkippen der Handhabe nicht möglich. Alternativ kann an Stelle des O-Ringes ein Federring, eine Wellenscheibe oder ein ähnlich federnd lagerndes Element verwendet werden.
  • Außenseitig ist die Führungsbuchse von einer radialen Wulst umgeben, auf der die Abdeckung befestigt wird. Die Abdeckung des Beschlages ist aus metallischem Werkstoff gefertigt und besitzt einen umlaufenden Rand, an dem gleichmäßig über den Umfang verteilt Sicken ausgebildet sind, die die Wulst hintergreifen. Gleichzeitig sichert die Abdeckung das Sicherungselement in seiner montierten Stellung und verhindert ein Lösen und einen unbefugten Zugriff. Die Abdeckung weist mittig einen Durchbruch in Form der verwendeten Handhabe auf.
  • Eine Demontage erfolgt durch Einsatz geeigneter Werkzeuge, wobei insbesondere eine Kerbe im Sicherungselement ausgebildet ist, um das Sicherungselement aus der Führungsbuchse bzw. der Nut des Drückers zu ziehen. Auch sämtliche anderen Bauteile können völlig beschädigungsfrei entfernt und erneut montiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand stellt somit einen preisgünstig herzustellenden und mit einfachen Mitteln zu montierenden Beschlag dar. Bei Objektgeschäften kann somit eine einheitliche Gestaltung der Beschläge unabhängig von der Auswahl der Türblätter oder Fensterrahmen erfolgen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • 1: Zeigt eine Explosionsansicht eines Beschlages.
  • 2: Zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der 1.
  • 3: Zeigt eine perspektivische Ansicht eines montierten Beschlages.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Beschlag 1 in einer Explosionsansicht perspektivisch dargestellt, wobei der Beschlag 1 direkt an einem Schlosskasten 2 montiert wird, der sichtbar an einem Türblatt 3 befestigt ist. Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Beschlag 1 an jedem Türblatt verwendet werden. Er eignet sich jedoch insbesondere für den Einsatz bei sichtbar auf dem Türblatt angeordneten Bestandteilen von Schlosskästen oder dergleichen. Eine derartige Anordnung tritt besonders bei transparenten Türblättern auf. In Abhängigkeit von der Anwendung ist der Beschlag entweder einseitig oder beidseitig einer Tür, eines Fensters oder dergleichen angeordnet.
  • Der dargestellte Beschlag 1 ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus einer Führungsbuchse 4, einer überkronenden Abdeckung 5 und einer Handhabe 6 in Form eines Drückers. Die Führungsbuchse 4 wird an dem Türblatt 3 in einer Ausnehmung 7 des entsprechenden Schlosskastens 2 befestigt, während der Drücker 6 auf einem in der Ausnehmung 7 des Schlosskastens 2 angeordneten Dornes 8 montiert wird. Die runde, rosettenartige Form des Beschlages 1 ist beispielhaft. Der Beschlag 1 ist über den Dorn 8 mit dem dem Türblatt 3 gegenüberliegenden nicht näher dargestellten Beschlag kraft- und formschlüssig verbunden. Der Beschlag 1 besteht aus einem Leichtmetall oder Kunststoff.
  • Die Führungsbuchse 4 ist hülsenartig ausgebildet und weist innenseitig eine axiale Durchgangsöffnung 9 auf. Außenseitig ist die Führungsbuchse 4 von einer radialen Wulst 10 umgeben. An dem dem Schlosskasten 2 zugewandten Ende weist die Führungsbuchse 4 Außengewinde 11 auf. In der Führungsbuchse 4 befinden sich vor der Wulst 10 zwei radial gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen 12, in die ein U-förmiges Sicherungselement 13 einsetzbar ist. Das Sicherungselement 13 besteht aus zwei von einer Basis 14 abstehenden Schenkeln 15, die frontseitig jeweils eine Schräge 16 und mittig je eine radiale Einbuchtung 17 aufweisen. Die Basis 14 des Sicherungselementes 13 ist abgerundet und weist eine Kerbe 18 auf. Auf der dem Drücker zugewandten Seite der Führungsbuchse ist in der Durchgangsöffnung 9 eine radiale Ringnut 19 eingelassen.
  • Des Weiteren weist der Beschlag 1 einen O-Ring 20 auf, der vorzugsweise aus elastisch verformbaren Material besteht.
  • Die Abdeckung 5 des Beschlages 1 ist aus metallischem Werkstoff gefertigt und besitzt einen umlaufenden Rand 21, an dem gleichmäßig über den Umfang verteilt Sicken 22 ausgebildet sind. Der Durchmesser des Randes 21 der Abdeckung 5 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Wulst 10 der Führungsbuchse 4. Die Abdeckung 5 weist mittig einen Durchbruch 23 in Form des verwendeten Halses 24 des Drückers 6 auf.
  • Der Drücker 6 weist in seinem Hals 24 eine Bohrung zur Aufnahme des Dornes 8 auf, wobei eine Stiftschraube 26 von außen durch den Hals 24 in die Bohrung 25 klemmend gegen den Dorn 8 eingeschraubt wird. Der Hals 24 ist frontseitig mit einer Hinterschneidung 27 ausgebildet, auf der außenseitig eine radial umlaufende Nut 28 ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird kurz die Montage des Beschlages 1 beschrieben. Ein derartiger Beschlag 1 ist vorzugsweise beidseitig des Türblattes 3 montiert, wobei auf einer Seite des Türblattes 3 sichtbar ein Schlosskasten 2 befestigt ist, dessen Mechanik durch den Drücker 6 bzw. die Drücker 6 betätigt wird. Der Dorn 8 ragt beidseitig des Türblattes 3 hervor und die Drücker 6 werden auf dem Dorn 8 kraft- und formschlüssig befestigt.
  • Zuerst wird die Führungsbuchse 4 mit der Durchgangsöffnung 9 über den Dorn 8 geführt und in der Ausnehmung 7 des Schlosskastens 2 befestigt, wobei das Außengewinde 11 mit einem entsprechenden Innengewinde 25 des Schlosskastens 2 verschraubt wird. Dabei verbleibt zwischen der Wulst 10 und dem Schlosskasten 2 ein Spalt, der die Befestigung der Abdeckung 5 ermöglicht. Anschließend wird das Sicherungselement 13 mit den Schenkeln 15 in die Ausnehmungen 12 der Führungsbuchse 4 gesteckt. Da die Basis 14 des Sicherungselementes 13 abgerundet ist, fügt sie sich flächenbündig in die Oberfläche der Führungsbuchse 4 ein. Die Schenkel 15 greifen mit ihren radialen Einbuchtungen 17 rastend in die Nut 28 des Halses 24 ein. Der Drücker 6 ist somit in seiner gewünschten Position fixiert. Durch die umlaufende Nut 28 ist sichergestellt, dass der Drücker 6 um die feststehende Führungsbuchse 4 eine Drehbewegung ausführen kann.
  • Bei der komplementären Montage des Drückers 6 auf dem Dorn 8 wird der in der Ringnut 19 der Führungsbuchse 4 eingelegte O-Ring 20 gegen die Hinterschneidung 27 des Drückers 6 gedrückt. Hierdurch wird ein Toleranzausgleich und damit auch ein Ausgleich des axialen Spieles sichergestellt. Mittels der Stiftschraube 26 wird der Drücker 6 auf dem Dorn 8 befestigt.
  • Abschließend wird die Abdeckung 5 über den Drücker 6 geführt und auf die Führungsbuchse 4 geschoben. Hierbei schnappen die Sicken 22 hinter die Wulst 10 der Führungsbuchse 4. Die Abdeckung 5 liegt dann direkt an dem Schlosskasten 2 an und sichert das Sicherungselement 13 in der montierten Stellung.
  • Eine Demontage erfolgt durch Einsatz eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubendrehers, der in einen verbleibenden Spalt zwischen dem Schlosskasten 2 und der Abdeckung 5 angesetzt wird. Durch leichten Druck entgegen der Befestigungsrichtung löst sich die Abdeckung 5 von der Führungsbuchse 4. Anschließend wird die Stiftschraube 26 aus dem Hals 24 des Drückers 6 entfernt. Ein Werkzeug wird in die Kerbe 18 des Sicherungselementes 13 gesetzt, um das Sicherungselement 13 aus der Führungsbuchse 4 bzw. der Nut 28 des Drückers 6 zu ziehen. Der Drücker 6 ist dann einfach vom Dorn 8 zu ziehen. Sämtliche Bauteile werden folglich völlig beschädigungsfrei entfernt und können erneut montiert werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
  • 1
    Beschlag
    2
    Schlosskasten
    3
    Türblatt
    4
    Führungsbuchse
    5
    Abdeckung
    6
    Handhabe, Drücker
    7
    Ausnehmung
    8
    Dorn
    9
    Durchgangsöffnung
    10
    Wulst
    11
    Außengewinde
    12
    Ausnehmung
    13
    Sicherungselement
    14
    Basis
    15
    Schenkel
    16
    Schräge
    17
    Einbuchtung
    18
    Kerbe
    19
    Ringnut
    20
    O-Ring
    21
    Rand
    22
    Sicke
    23
    Durchbruch
    24
    Hals
    25
    Innengewinde
    26
    Stiftschraube
    27
    Hinterschneidung
    28
    Nut

Claims (8)

  1. Beschlag bestehend aus einer Abdeckung (5), die kappenförmig ausgebildet und mit einem umlaufenden Rand (21) versehen ist und aus einer Führungsbuchse (4) mit einer Durchgangsöffnung (9), in der eine Handhabe (6) drehfest gelagert ist, wobei ein Sicherungselement (13) in eine umlaufende Nut (28) der Handhabe (6) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (4) ein Außengewinde (11) aufweist und in eine mit einem Innengewinde (25) ausgebildeten Ausnehmung (7) eines Schlosskastens (2), eines Türblattes (3) oder eines Fensters einschraubbar ist.
  2. Beschlag nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (4) eine radial umlaufende Wulst (10) aufweist.
  3. Beschlag nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer innenliegenden, radialen Ringnut (19) in der Durchgangsöffnung (9) der Führungsbuchse (4) ein O-Ring (20) eingelegt ist, der an einer Hinterschneidung (27) der Handhabe (6) anliegt.
  4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring (20) aus elastischem Material besteht.
  5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (13) aus zwei parallelen Schenkeln (15) besteht, die von einer Basis (14) senkrecht abstehen.
  6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (14) abgerundet ausgebildet ist und flächenbündig in die Führungsbuchse (4) einfügbar ist.
  7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15) jeweils eine radiale Einbuchtung (17) aufweisen und frontseitig abgeschrägt ausgebildet sind.
  8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) das Sicherungselement (13) in der montierten Position in der Führungsbuchse (4) sichert.
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