DE10300496A1 - Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen, umfassend folgende Merkmale. Die Vorrichtung weist zumindest ein Tragmittel (1) auf, an welchem Vorhänge und/oder Gardinen längsverschiebbar befestigbar sind. Das Tragmittel (1) weist zumindest ein sich in Längsrichtung erstreckendes transparentes Element (2) auf. Die Vorrichtung weist Leuchtmittel auf, wobei das mittels der Leuchtmittel erzeugbare Licht zumindest mittelbar in das transparente Element (2) einleitbar ist. Die Vorrichtung weist Mittel zum Einstellen (Einstellmittel 5) der Farbe des in das transparente Element (2) einleitbaren Lichts auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen. Eine derartige Vorrichtung weist zumindest ein Tragmittel auf, an welchem die Vorhänge und/oder Gardinen längsverschiebbar befestigbar sind.
  • Derartige Vorrichtungen zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen sind aus dem täglichen Leben bekannt. Ferner sind aus dem Stand der Technik verschiedene Vorrichtungen zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen bekannt, welche beleuchtete Abschlussmittel aufweisen, die im allgemeinen als Endstücke bezeichnet werden. Diese beleuchteten Abschlussmittel tragen zur Beleuchtung des Raumes bei, in welchem die Vorrichtungen angebracht sind. Die Abschlussmittel haben jedoch nur eine relativ geringe Leuchtkraft, weshalb die Beleuchtung des Raumes alleine durch die Leuchtmittel in den Abschlussmitteln nicht ausreicht. Andererseits wird von vielen Leuten das Erzeugen von Licht zur Beleuchtung eines Raumes in den Abschlussmitteln bzw. in einer Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen als vorteilhaft, insbesondere als ästhetisch ansprechend, empfunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen vorzuschlagen, mit der eine verbesserte Beleuchtung eines Raumes möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Tragmittel zumindest ein sich in Längsrichtung erstreckendes transparentes Element aufweist, und die Vorrichtung ferner Leuchtmittel aufweist, wobei das mittels der Leuchtmittel erzeugbare Licht zumindest mittelbar in das transparente Element einleitbar ist und die Vorrichtung vorteilhaft Mittel zum Einstellen der Farbe des in das transparente Element einleitbaren Lichts aufweist. Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit das transparente Element, welches in dem Tragmittel angebracht ist, in das von den Leuchtmitteln erzeugte Licht aufnehmen und in den umgebenen Raum zur Beleuchtung abstrahlen. Ein besonders ästhetischer Effekt wird dadurch erreicht, dass die Farbe des von dem transparenten Elements in den Raum abgestrahlten Lichts mittel eines Einstellmittels einstellbar ist.
  • Bei dem Einstellmittel kann sich um einen Sequenzer handeln.
  • Bei den Leuchtmitteln kann es sich gemäß der Erfindung um Leuchtdioden handeln. Dieses können insbesondere SMD-Leuchtdioden sein.
  • Die Leuchtmittel können in Leuchtmittelgruppen unterteilt sein, wobei mit den Leuchtmitteln einer Leuchtmittelgruppe Licht einer Farbe erzeugbar ist.
  • Die Leuchtmittel können gemäß der Erfindung mittels des Einstellmittels zum Einstellen der Farbe des von allen Leuchtmitteln in ihrer Gesamtheit erzeugbaren Lichts ansteuerbar sein. Das von dem transparenten Element in den Raum abgestrahlte Licht setzt sich dann aus dem Lichtgemisch des von einzelnen Leuchtmittelgruppen bzw. Leuchtmitteln erzeugten Lichts verschiedener Farbe zusammen. Durch die Einstellmittel kann dabei das Mischungsverhältnis verändert werden, wodurch sich die Farbe des gesamten Lichtes ändert.
  • Gemäß der Erfindung können die Leuchtmittel zur Spannungsversorgung an ein Spannungsversorgungsmittel angeschlossen sein. Dabei können die Leuchtmittel einer Leuchtmittelgruppe parallel an einen Ausgang des Spannungsversorgungsmittels angeschlossen sein. Gemäß der Erfindung können alternativ die Leuchtmittel einer Leuchtmittelgruppe an verschiedene Ausgänge des Spannungsversorgungsmittels angeschlossen sein.
  • Die Leuchtmittel verschiedener Leuchtmittelgruppen sind vorzugsweise wechselnd über die gesamte Länge des transparenten Elements an dem transparenten Element angeordnet. Dadurch kann gewährleistet werden, dass das Mischungsverhältnis des von den Leuchtmitteln bzw. Leuchtmittelgruppen erzeugten Lichts über die gesamte Länge gleichmäßig ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Vorrichtung ein Beeinflussungsmittel aufweisen, über welches ein Bediener auf die Vorrichtung einwirkt und welches das Einstellmittel mit einem Führungsgröße beaufschlagt. Das Beeinflussungsmittel kann ein Potentiometer sein oder einen Controller umfassen. Das Beeinflussungsmittel kann dabei zweiteilig aufgeführt sein und ein Sendeelement und ein Empfangselement umfassen.
  • In einer besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Empfangsmittel zum Empfangen von drahtlosen Steuersignalen auf. Die Vorrichtung umfasst dann vorzugsweise auch baulich von der übrigen Vorrichtung getrennte Sendemittel zum Senden von drahtlosen Steuersignalen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann über zu der Vorrichtung gehörende Haltemittel an einer Wand und/oder Decke befestigt sein. Diese Haltemittel sind dann vorzugsweise mit dem Tragmittel verbunden.
  • Gemäß der Erfindung können die in Längsrichtung liegenden Enden des Tragmittels mit Abschlussmitteln versehen sein. Ein derartiges Abschlussmittel kann selbst weitere Leuchtelemente aufweisen. Bei einem derartigen Leuchtelement kann es sich zum Beispiel um weitere Leuchtdioden handeln.
  • Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen sind anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen
  • 1 ein Tragmittel einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Einzelheit aus 1,
  • 3 ein Stromversorgungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 ein Einstellmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 ein Sendeelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 ein erstes Haltemittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 7 ein Halteelement des Haltemittels gemäß 6,
  • 8 ein zweites Haltemittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 9 ein drittes Haltemittel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 10 ein Abschlussmittel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 11 einen Querschnitt durch das Tragmittel einer zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das in 1 dargestellte Tragmittel 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zweiteilig ausgeführt. Es besteht dabei aus einem stranggepressten Aluminiumteil (Strangpressprofil 3) in welches ein transparentes Element aus Acrylglas eingelegt ist. Dieses transparente Element 2 erstreckt sich über die gesamte Länge des Strangpressprofils 3 und hat einen gleichförmigen rechteckigen Querschnitt.
  • Das Strangpressprofil 3 umschließt das transparente Element 2 von drei Seiten, da die nach oben, die nach unten und die nach hinten weisende Fläche durch das Strangpressprofil 3 abgedeckt sind. Das Strangpressprofil 3 weist dabei zwei über einen Steg 48 einstückig miteinander verbundene im Querschnitt im wesentlichen L-förmige Hälften auf. Die obere Hälfte weist einen kurzen Schenkel 31 auf, welcher an der Vorderseite bündig mit dem transparenten Element 2 abschließt. Ebenso weist die zweite untere Hälfte einen kurzen Schenkel 42 auf, der mit der Vorderseite des transparenten Elementes 2 und mit dem kürzeren Schenkel der oberen Hälfte des Strangpressprofils bündig abschließt. Die längeren Schenkel der beiden Hälften des Strangpressprofils 3 liegen mit ihren Außenflächen 40, 41 jeweils an der Ober- bzw. Unterseite des transparenten Elements 2 an. Zwischen der inneren Fläche 39 des Steges 48 und der Rückseite des transparenten Elementes 2 ist ein Spalt ausgebildet, der ausreichend ist, so dass auf der Innenfläche 39 des Steges 48 Leuchtdioden angebracht werden können und diese auch über Anschlussleitungen an ein Einstellmittel 5 angeschlossen werden können. Das mittels der Leuchtdioden (nicht dargestellt) erzeugbare Licht wird von dort aus unmittelbar in das transparente Element 2 eingeleitet.
  • Die Leuchtdioden, welche auf der Innenfläche 39 des Steges 48 angebracht sind, sind zu Leuchtmittelgruppen gruppiert. Dabei können die Leuchtdioden einer Leuchtmittelgruppe Licht einer bestimmten Farbe erzeugen. Die Leuchtdioden der verschiedenen Leuchtmittelgruppen sind allein oder aber in Kleingruppen zu wenigen Leuchtdioden in abwechselnder Reihenfolge auf der Innenfläche 39 des Steges 48 befestigt. Je nach dem, wie die Leuchtdioden der einzelnen Leuchtmittelgruppen von dem Einstellmittel 4 angesteuert, d. h. mit elektrischer Spannung versorgt werden, erzeugen die Leuchtdioden der einzelnen Leuchtmittelgruppen Licht unterschiedlicher Intensität. Da die Intensität der Leuchtdioden der einzelnen Leuchtmittelgruppen unabhängig voneinander eingestellt werden kann, kann somit das Mischungsverhältnis des gesamten von den Leuchtdioden erzeugten Lichts eingestellt werden. Das von den Leuchtdioden der verschiedenen Leuchtmittelgruppen erzeugte Licht vermischt sich nämlich und ist als Licht mit einheitlicher Farbe auf der Vorderseite des transparenten Elementes 2 als leuchtendes Band zu erkennen.
  • Auf der Außenfläche des längeren Schenkels der oberen Hälfte des Strangpressprofils 3 sind Paare von Stegen 32, 33; 34, 35 angeordnet. Jeweils ein Paar dieser Stege 32, 33; 34, 35 bildet eine Halteschiene, in welcher ein Stromversorgungsmittel 4, das Einstellmittel 5 und/oder Haltemittel 7, 8, 9 angebracht werden können.
  • Auf der Unterseite des Strangpressprofils, d. h. auf der Außenseite des längeren Schenkels der unteren Hälfte des Strangpressprofils 3 sind Schienen 36, 37, 38 vorgesehen, welche Unterzüge für die Befestigung und für das Verschieben von befestigten Vorhängen und/oder Gardinen bilden.
  • Das in 3 dargestellte Spannungsversorgungsmittel 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist über ein Anschlusskabel 49 an ein Stromversorgungsnetz anschließbar. Das Stromversorgungsmittel 4 weist ein Gehäuse 50 auf, in welchen ein Netzteil eingebaut sind.
  • Mittels des Netzteils wird die Spannung des Stromversorgungsnetz in eine an die Leuchtdioden angepasste Spannung umgewandelt.
  • Zur Befestigung des Stromversorgungsmittels 4 sind auf der Unterseite des Gehäuses Nuten 51 vorgesehen. Diese Nuten 51 haben eine Breite, welcher dem Abstand der Stege 32, 33 bzw. 34, 35 entspricht. Die beiden innenliegenden Seitenwände der Nuten 51 haben ferner einen Abstand, der dem Abstand der beiden Stege 33, 34 entspricht. Das Stromversorgungsmittel 4 kann somit so auf das Strangpressprofil 3 aufgesetzt werden, dass die Stege 32, 33 bzw. 34, 35 in die Nuten 51 des Gehäuses 50 des Stromversorgungsmittels 4 eingreifen. Das Gehäuse weist auf der Oberseite Bohrungen auf, in welche Befestigungselemente 52 (zum Beispiel Schrauben) eingesetzt werden, mit welche nach dem Aufsetzen des Gehäuses auf das Strangpressprofil 3 das Stromversorgungsmittel 4 an dem Strangpressprofil 3 fixiert werden kann.
  • Die von dem Stromversorgungsmittel 4 erzeugte Spannung wird gesteuert von Steuerungs- bzw. Regelungselementen des Einstellmittels 5 (4) an die Leuchtdioden geleitet. Das Einstellmittel 5 weist dazu nicht dargestellte Ausgänge für jede Leuchtmittelgruppe auf, an welcher dann die einzelnen Leuchtdioden der Leuchtmittelgruppen parallel geschaltet angeschlossen sind. Ebenso ist es aber auch möglich, dass die Leuchtdioden der Leuchtdiodengruppen in Serie geschaltet an den jeweiligen Ausgang des Einstellmittels 5 angeschlossen sind. Dann muss allerdings Sorge getragen werden, dass die Ausgangsspannung des Einstellmittels 5 entsprechend höher ist.
  • Das Einstellmittel 4 ist zugleich ein Empfangselement eines Beeinflussungsmittels. Das Empfangselement ist mit Bauteilen für den Empfang von drahtlosen Signalen zum Beispiel Infrarotsignalen oder Funksignalen ausgestattet, und kann über einen zumindest unidirektionalen Datenkanal mit einem Sendeelement 6 korrespondieren, wie es in 5 dargestellt ist. Mittels der auf dem Sendeelement 6 vorgesehenen Drucktasten 53 können Signale an das Empfangselement gesendet werden, welches die Signale umsetzt und entsprechend der Signale eine Führungsgröße an das Steuer- bzw. Regelungselement des Einstellmittels 4 gibt. Das Einstellmittel 5 ist im übrigen ebenso wie das Stromversorgungsmittel 4 mit Nuten 51 und Befestigungselementen 52 ausgestattet, um an der Oberseite des Strangpressprofils 3 befestigt zu werden.
  • In den 6 bis 9 sind Haltemittel 7 dargestellt, mit welchen das Tragmittel 1 an einer Wand oder der Decke befestigbar sind. Diese Haltemittel weisen ein Halteelement 54 auf, welche ähnlich wie das Stromversorgungsmittel 4 mit Nuten 51 und Befestigungselementen 52 versehen ist. Dieses Halteelement 54 ist über einen Steg 55 mit einer Platte 56 verbunden, welche an einer Wand bzw. Decke befestigbar ist.
  • Das in 6 dargestellte Haltemittel 7 ist dabei so ausgestaltet, dass das Tragmittel 1 und somit die gesamte Vorrichtung an einer parallel zu dem Tragmittel 1 liegenden Wand befestigbar ist. In 7 ist das Halteelement 54 des Haltemittels 7 gemäß 6 ohne den Steg 55 und die Platte 56 dargestellt.
  • Das in 8 dargestellte Haltemittel 8 ist dagegen für die Befestigung des Tragmittels 1 und somit der gesamten Vorrichtung an einer Decke vorgesehen. Der Steg 55 erstreckt sich daher senkrecht nach oben von dem Halteelement 54 und an dem oberen Ende des Steges 55 ist die Platte 56 für die Befestigung an der Decke angebracht.
  • Das in 9 dargestellte Haltemittel 9 ist für eine stirnseitige Befestigung des Tragmittels 1 und somit der gesamten Vorrichtung an einer Wand vorgesehen. Ein derartiges Tragmittel 1 kann beispielsweise in einem Fensterdurchbruch angebracht werden. Es wird stirnseitig auf die bekannte Art und Weise über die Nuten 51 und die Befestigungsmittel 52 mit dem Tragmittel 1 verbunden, wobei sich unmittelbar seitlich an das Halteelement 54 sich die Platte 56 ohne Zwischenschaltung eines Steges 55 anschließt.
  • In 10 ist ein Abschlussmittel 11 dargestellt, welches seitlich in das Tragmittel 1 zum stirnseitigen Abschluss des Tragmittel 1 eingesetzt werden kann.
  • In 11 ist ein zweites Tragmittel 1 in seitlicher Ansicht dargestellt, das dreiteilig ausgeführt ist. Dieses Tragmittel 1 weist ein Strangpressprofil 3a auf. Dieses Strangpressprofil 3a ist in einer oberen Hälfte L-förmig ausgebildet und entspricht in dieser oberen Hälfte weitgehend der oberen Hälfte des Strangpressprofils 3 wie es bei dem Tragmittel 3 gemäß 1 ausgebildet ist. Es weist daher den kurzen Schenkel 31 und die Stege 32, 33 bzw. 34, 35 auf. Das Ende des langen Schenkels ist mit einem ersten Ende eines im Querschnitt C-förmigen Kanals verbunden, wobei dieser C-förmige Kanal 43 mit seinem zweiten Ende mit einem sich parallel zu dem langen Schenkel der oberen Hälfte 3a erstreckenden unteren Hälfte 3b des Strangpressprofils einstückig verbunden ist.
  • Zwischen der Fläche 41 des langen Schenkels der oberen Hälfte 3a des Strangpressprofils und der Fläche 40 der unteren Hälfte 3b des Strangpressprofils ist das transparente Element 2 eingesetzt. Dieses schließt auf der Vorderseite bündig mit dem kurzen Schenkel 31 der oberen Hälfte 3a des Strangpressprofils ab. Im hinteren Bereich schließt es mit dem langen Schenkel der oberen Hälfte 3a und auch mit der unteren Hälfte 3b des Strangpressprofils ab.
  • In dem Kanal 43 ist gegenüberliegend zu der Öffnung des im Querschnitt C-förmigen Kanals 43 eine Befestigungsfläche 39a vorgesehen, an welcher die Leuchtdioden, vorzugsweise handelt es sich hierbei um SMD-Leuchtdioden, angebracht sind (nicht dargestellt). Diese Befestigungsfläche 39a ist unmittelbar benachbart zu der hinteren Fläche des transparenten Elementes 2, welches zwischen den Flächen 40, 41 des Strangpressprofils eingesetzt ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das von den Leuchtdioden erzeugbare Licht in das transparente Element 2 eingeleitet werden kann.
  • Auf der Unterseite der unteren Hälfte 3b des Strangpressprofils sind Schienen 45, 47 vorgesehen, in welche Befestigungselemente 44, 46 einer herkömmlichen Gardinenleiste seitlich einschiebbar sind. Die herkömmliche Gardinenleiste 3c hat eine vordere Fläche 42a, welche bündig mit der Vorderseite des transparenten Elementes 2 und mit dem kurzen Schenkel 31 der oberen Hälfte 3a des Strangpressprofils abschließt. Die herkömmliche Gardinenleiste 3c weist ferner drei Schienen 36, 37, 38 für Unterzüge zur Befestigung und zum Verschieben von Gardinen und/oder Vorhängen auf.
  • Über die in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anbringbaren Leuchtdioden, welche in Leuchtmittelgruppen angeordnet sind, ist das transparente Element 2 von der Rückseite so mit Licht beaufschlagbar, dass die Vorderseite des transparenten Elementes 2 als leuchtendes Band in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erscheint. Die Leuchtdioden der verschiedenen Leuchtmittelgruppen sind so ausgestaltet, dass sie Licht verschiedener Farbe erzeugen. Durch eine mittels des Einstellmittels 5 einstellbaren Ansteuerung der einzelnen Leuchtmittelgruppen, kann dann ein farblich gemischtes Licht von den Leuchtdioden der Leuchtmittelgruppen in das transparente Element 2 eingeleitet werden. Mittels des Einstellmittels 5 sind dabei die Leuchtdioden so ansteuerbar, dass sich die Farbe des auf der Vorderseite aus dem transparenten Element 2 austretenden Lichts innerhalb eines Zeitraums ändern kann. Das Mischungsverhältnis des von den Leuchtmittelgruppen erzeugbaren Lichts wird dabei im zeitlichen Verlauf verändert.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen und/oder Gardinen umfassend folgende Merkmale: – die Vorrichtung weist zumindest ein Tragmittel (1) auf, an welchem Vorhänge und/oder Gardinen längsverschiebbar befestigbar sind; – das Tragmittel (1) weist zumindest ein sich in Längsrichtung erstreckendes transparentes Element (2) auf; – die Vorrichtung weist Leuchtmittel auf, wobei das mittels der Leuchtmittel erzeugbare Licht zumindest mittelbar in das transparente Element (2) einleitbar ist; – die Vorrichtung weist Mittel zum Einstellen (Einstellmittel 5) der Farbe des in das transparente Element (2) einleitbaren Lichts auf.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel Leuchtdioden sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel in Leuchtmittelgruppen unterteilt sind, wobei mit den Leuchtmitteln einer Leuchtmittelgruppe eine Farbe erzeugbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel mittels des Einstellmittels (5) zum Einstellen der Farbe des von allen Leuchtmitteln in ihrer Gesamtheit erzeugbaren Lichts ansteuerbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel zur Spannungsversorgung an ein Spannungsversorgungsmittel (4) angeschlossen sind.
  6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel einer Leuchtmittelgruppe parallel an einen Ausgang des Spannungsversorgungsmittels (4) angeschlossen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel einer Leuchtmittelgruppe an verschiedene Ausgänge des Spannungsversorgungsmittels (4) angeschlossen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel verschiedener Leuchtengruppen abwechselnd über die gesamte Länge des transparenten Elements an dem transparenten Element angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Beeinflussungsmittel umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungsmittel Empfangselemente zum Empfangen von drahtlosen Steuersignalen aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungsmittel Sendeelemente (6) zum Senden von drahtlosen Steuersignalen umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Haltemittel (7, 8, 9) zur Befestigung des Tragmittels (1) an zumindest einer Wand und/oder Decke aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an Enden des Tragmittels (1) befestigte Abschlussmittel (10) aufweist.
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmittel (10) Leuchtelemente, wie zum Beispiel eine Leuchtdiode aufweisen.
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