DE10297852T5 - Systeme und Verfahren zum Konditionieren oder Verdampfen von Brennstoff in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine - Google Patents

Systeme und Verfahren zum Konditionieren oder Verdampfen von Brennstoff in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine Download PDF

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Abstract

Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung, mit:
(a) einer Verbrennungskammer;
(b) einem Brennstoffkonditionierungshohlraum, der durch Wände definiert ist, die in Fluidverbindung mit der Verbrennungskammer stehen;
(c) einem Brennstoffeinspritzsystem zum Einspritzen eines Brennstoffsprühstrahles durch den Brennstoffkonditionierungshohlraum; und
(d) einer elektromagnetischen Energiequelle, die ausgebildet ist, elektromagnetische Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum und in den Brennstoffsprühstrahl einzuführen, um eine volumetrische Erwärmung von Tröpfchen des Brennstoffprüfstrahls, der von der Brennstoffeinspritzung ausgeworfen wird, zu bewirken.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Verbessern des Emissionsverhaltens bzw. der Emissionsqualität und der Brennstoffverwertung von Hubkolbenverbrennungsmaschinen, etwa von Diesel- und Ottomotoren, indem elektromagnetische Energie in einen Zylinder oder eine Vorzylinderkammer oder Bohrung eingespeist wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verbesserung des Wirkungsgrades und der Effizienz der Funkenerzeugung in einem Zylinder einer Hubkolbenverbrennungsmaschine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für die Hubkolbenverbrennungsmaschine sind die Verbesserung des Emissionsverhaltens und die Brennstoffverwertung Bereiche, die stets ein großes Interesse genießen. Ein Bereich, in dem Verbesserungen durchgeführt werden können, beinhaltet die Verdampfung flüssigen Brennstoffes, insbesondere in Hinblick auf Brennstoffe, etwa Benzinbrennstoffe und Dieselbrennstoffe. Wenn derartige Brennstoffe effizient sein sollen, sollte der Brennstoff von der flüssigen Phase in die Dampfphase umgewandelt werden, unabhängig davon, wie gering die Größe eines flüssigen Brennstofftröpfchens ist.
  • Um Energie in einer Hubkolbenmaschine zu erzeugen, muss der verwendete Brennstoff anstatt langsam zu verbrennen, explodieren (da der Maschinenverbrennungstakt zu kurz für ein langsames Verbrennen von flüssigem Brennstoff ist, um damit vollständig zu verbrennen, bevor der Ausstoßtakt beginnt). Dies ist insbesondere beim Dieselmotor ein Problem, da der Brennstoff in Form einer Flüssigkeit in die Verbrennungskammer eingesprüht wird, verdampft und dann in gleichen Verbrennungszyklus sich selbst entzünden muss. Selbst unter normalen Betriebsbedingungen tendiert der Dieselbrennstoff dazu, sich vor dem vollständigen Verdampfen selbst zu entzünden. Ferner ist bei einem Kaltstart die Verdampfung noch unvollständiger, wodurch die Problematik hinsichtlich des schlechten Emissionsverhaltens noch verstärkt wird. Beispielsweise kann sich Ruß auf Grund der unvollständigen Nutzung des Brennstoffes bilden. Ferner entstehen vermehrt giftige Abgase, wenn der Brennstoff nicht vollständig in dem Brennstoffverbrennungsprozess verbraucht wird.
  • Viele dieser Probleme können gelöst werden und die Emissionen können verbessert werden, wenn der Brennstoff vor der Zündung im Wesentlichen vollständig verdampft wird. Jedoch ist das konventionelle Aufheizen eines Brennstoffes auf ein nutzbares Maß vor der Einspritzung nicht wünschenswert, da ein Überheizen des flüssigen Brennstoffes in der Brennstoffleitung eine Dampfblockade verursachen kann. Ferner trägt ein moderates Heizen zur Vermeidung der Dampfblockade nicht wesentlich zu einer Verbesserung beim Verdampfen bei.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es wurde erkannt, dass es vorteilhaft wäre, ein Brennstoffkonditionierungssystem zu entwickeln, um damit die Effizienz von Hubkolbenverbrennungsmaschinen zu steigern.
  • Die Erfindung stellt Brennstoffkonditionierungssysteme, Systeme zum Verbessern der Zündleistung für Brennstoff, drahtlose Brennstoffzündanlagen und Verfahren zum Konditionieren und Zünden von Brennstoffen für eine vollständige Verbrennung bereit, wobei durchwegs funktionelle elektromagnetische Energie angewendet wird, um eine vollständige Verbrennung hervorzurufen. Brennstoffe, für die diese Technologien eingesetzt werden können, schließen Benzin, Dieselbrennstoffe, Öle, Alkohole, Biodiesel und andere alternative Brennstoffe oder dergleichen mit ein, obwohl Benzin und Dieselbrennstoffe die bevorzugtesten Kandidaten sind.
  • Insbesondere kann eine Hubkolbenverbrennungsmaschine für eine erhöhte Brennstoffausnutzung eine Verbrennungskammer, einen Brennstoffkonditionierungsraum, der durch Wände definiert ist, die mit der Verbrennungskammer in Fluidverbindung stehen, ein Brennstoffeinspritzsystem zum Einführen eines Brennstoffsprühstrahls durch den Brennstoffkonditionierungsraum und eine Quelle für elektromagnetische Wellen, die zum Einführen von elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungsraum und den Brennstoffsprühstrahl ausgebildet ist, aufweisen. Die elektromagnetische Wellen- bzw. Energiequelle kann ferner so ausgebildet sein, um das volumetrische Erwärmen eines Tröpf chens des Brennstoffsprühstrahls zu verbessern, sobald dieser von der Brennstoffeinspritzung ausgeworfen ist.
  • Ferner ist ein Brennstoffkonditionierungssystem offenbart, um Brennstoff zu einer Verbrennungskammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine zu liefern. Das System kann einen Brennstoffkonditionierungsraum, der durch Wände mit einer reflektierenden Oberfläche definiert ist, eine elektromagnetische Energiequelle, ein Energiekonzentrationsgebiet und eine Brennstoffeinspritzung aufweisen. Die elektromagnetische Energiequelle kann innerhalb oder in dem Brennstoffkonditionierungsraum so betreibbar sein, dass die elektromagnetische Energiequelle ausgebildet ist, elektromagnetische Energie in Richtung auf die Wände auszusenden. Das Energiekonzentrationsgebiet kann innerhalb des Brennstoffkonditionierungsraumes angeordnet sein, wobei die elektromagnetische Energie von den Wänden zu dem Energiekonzentrationsgebiet reflektierbar ist, wodurch konzentrierte Energie in dem Energiekonzentrationsgebiet bereitgestellt wird, die größer als in Gebieten außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets ist. Die Brennstoffeinspritzung kann ein Auslassende aufweisen, das so ausgebildet ist, um einen Brennstoffsprühstrahl mit einer Bahn durch das Energiekonzentrationsgebiet auszugeben. Ferner kann der Brennstoffkonditionierungsraum durch Wände definiert sein, wobei ein Querschnitt des Raumes im Wesentlichen als ein Zylinder, eine Parabel, eine Ellipse, eine mathematische Ellipse oder in einer anderen geometrischen Form ausgebildet ist. Alternativ können derartige Konfigurationen in dem Raum zum Reflektieren elektromagnetischer Energie vorhanden sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein alternatives Brennstoffkonditionierungssystem zum Bereitstellen von Brennstoff für eine Verbrennungskammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine einen durch Wände definierten Brennstoffkonditionierungsraum, eine Brennstoffeinspritzung, eine elektromagnetische Energiequelle und ein Energiekonzentrationsgebiet aufweisen. Die Brennstoffeinspritzung kann zum Auswerfen einer Bahn eines Brennstoffsprühstrahles in den Brennstoffkonditionierungsraum ausgebildet sein. Die elektromagnetische Energiequelle kann so ausgebildet sein, um elektromagnetische Energie in den Brennstoffkonditionierungsraum in die Bahn oder durch die Bahn hindurch einzuführen, wobei die. elektromagnetische Energiequelle ferner so ausgebildet ist, um das volumetrische Erwärmen von Brennstoffsprühtröpfchen, die von der Brennstoffeinspritzung ausgeworfen werden, effizienter zu gestalten. Das Energiekonzentrationsgebiet kann in dem Brennstoffkonditionierungsraum so angeordnet sein, dass die elektromagnetische Energie von der elektromagnetischen Energiequelle empfangen wird. Das Energiekonzentrationsgebiet kann ferner so gestaltet sein, um im Vergleich zu Gebieten außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets eine höhere Energiekonzentration von der elektromagnetischen Energiequelle zu empfangen. Der Brennstoffkonditionierungsraum kann durch Wände definiert sein, wobei der Querschnitt des Raumes im Wesentlichen als ein Zylinder, eine Parabel, ein Ellipse, oder eine mathematische Ellipse geformt ist, obwohl andere geometrische Konfigurationen ebenso im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Jede der zuvor genannten Ausführungsformen mit einem Brennstoffkonditionierungssystem kann Luftlöcher oder Belüftungsöffnungen aufweisen, die ausgebildet sind, die Effizienz des Verbrennungsprozesses zu erhöhen. Abhängig von dem gewünschten Brennstoffkonditionierungsraum und/oder der Ausbildung der elektromagnetischen Quelle, können die Luftlöcher so angeordnet sein, dass eine Störung der Eigenschaften für das elektromagnetische Reflektieren der diversen Oberfläche minimal gehalten wird.
  • Eine drahtlose Zündkerze zur Verwendung in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine ist ebenso offenbart und kann ein Gehäuse aufweisen, das ausgebildet ist, um die drahtlose Zündkerze mit einer Verbrennungskammer eines Zylinders entfernbar zu koppeln, und kann ferner eine eine Empfangsantenneneinrichtung, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist, aufnehmen, wobei dieses einen Spalt aufweist, der ausgebildet ist, um einen Funken zu erzeugen; ferner ist eine Energiequelle, die elektromagnetisch mit der Empfangsantenneneinrichtung durch eine elektromagnetische Welle so gekoppelt ist, dass ein Funke an dem Spalt erzeugt wird.
  • Ein Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff zur Verwendung in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine ist ebenso Gegenstand der Offenbarung. Das Verfahren umfasst die Schritte des Einführens von Brennstoff in einen Brennstoffkonditionierungsraum, der durch Wände innerhalb einer Hubkolbenverbrennungsmaschine definiert ist; und das Aussenden elektromagnetischer Wellen in den Brennstoffkonditionierungsraum und Reflektieren der elektromagnetischen Wellen von den Raumwänden in den Brennstoffsprühstrahl, um eine molekulare Schwingungsresonanzabsorption in dem Brennsprühstrahl zu bewirken. Die elektromagnetischen Wellen sind so ausgebildet, um eine molekulare Resonanz durch Schwingungen in den Brennstofftröpfchen des Sprühstrahls hervorzurufen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gegen aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen studiert wird, die in beispielhafter Weise die Merkmale der Erfindung demonstrieren.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen, die Ausführungsformen der Erfindung darstellen, zeigen:
  • 1 schematisch eine Zeichnung eines Brennstoffkonditionierungs- oder Verdampfungssystems zum Bereitstellen im Wesentlichen verdampften Brennstoffes für eine Verbrennungskammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine;
  • 2a und 2b schematisch Zeichnungen im Querschnitt bzw. in einer Perspektive von unten eines demontierbaren Brennstoffkonditionierungs- oder Verdampfungssystems gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung;
  • 3a bis 3c schematisch Zeichnungen, die eine Ausführungsform eines Betriebsmodus der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 4a und 4b eine Perspektive der Innenseite bzw. eine schematische Seitenansicht eines alternativen Brennstoffkonditionierungssystems zum im wesentlichen Verdampfen von Brennstoff in einem Hohlraum mit im wesentlichen Querschnitt einer Hubkolbenverbrennungsmaschine;
  • 5a und 5b eine Innenperspektive bzw. eine schematische Ansicht von unten eines weiteren alternativen Brennstoffkonditionierungssystems zum im wesentlichen Verbrennen von Brennstoff in einen im wesentlichen zylindrischen Brennstoffkonditionierungshohlraum einer Hubkolbenverbrennungsmaschine;
  • 6a und 6b eine Perspektive von Innen bzw. eine schematische Ansicht von unten eines weiteren alternativen Brennstoffkonditionierungssystems zum im wesentlichen Verdampfen von Brennstoff mittels im wesentlich parabolischer Wände eines Brennstoffhohlraumes einer Hubkolbenverbrennungsmaschine;
  • 7a und 7b eine Perspektive von Innen bzw. eine schematische Ansicht von unten eines weiteren alternativen Brennstoffkonditionierungssystems zum im wesentlichen Verdampfen von Brennstoff in einem Brennstoffkonditionierungshohlraum einer Hubkolbenverbrennungsmaschine;
  • 8a und 8b eine perspektivische bzw. eine schematische Seitenansicht eines periodisch gepolten optischen parametrischen Oszillators aus Lithiumniobat (PPLN), der zum Einführen von elektromagnetischer Energie in eine Brennstoffkonditionierungskammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine verwendet werden kann;
  • 9 eine schematische Ansicht eines weiteren alternativen Brennstoffkonditionierungssystems zum im wesentlichen Verdampfen von Brennstoff in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine mit einem indirekten Brennstoffeinspritzsystem;
  • 10a, 10b, 11a und 11b Ausführungsformen von drahtlosen Zündkerzen, die in einem Zylinder einer Hubkolbenverbrennungsmaschine, die eine Funkenbildung erfordert, verwendet werden können; und
  • 12 und 13 eine schematische Darstellung eines alternativen Systems zur Brennstoffkonditionierung unter Anwendung eines Resonators für eine Wanderwelle.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevor die vorliegende Erfindung offenbart und beschrieben wird, ist anzumerken, dass diese Erfindung nicht auf die speziellen Aufbauten, Prozessschritte und Materialien, die hierin offenbart sind, eingeschränkt ist, da derartige Prozessschritte und Materialien in einem gewissen Umfange Änderungen unterliegen können. Ferner ist es selbstverständlich, dass die hierin angewendete Terminologie nur für die Zwecke des Beschreibens spezieller Ausführungsformen genutzt wird und nicht beabsichtigt, in irgendeiner Weise einschränkend zu sein, da der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung lediglich durch die angefügten Patentansprüche und deren Äquivalente abgegrenzt ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass bei Anwendung in dieser Beschreibung und in den angefügten Patentansprüchen der Singularformen "ein" und "der, die, das" diese die Mehrzahl mit einschließt, sofern dem Inhalt nicht in klarer Weise das Gegenteil zu entnehmen ist.
  • "Das volumetrische Erwärmen" oder "volumetrische Verdampfen" beinhaltet die Anwendung elektromagnetischer Energie, um Brennstofftröpfchen zu konditionieren und/oder zu verdampfen über deren gesamten Volumen hinweg, und vorzugsweise im Wesentlichen gleichzeitig über das gesamte Volumen hinweg. Dies unterscheidet sich von der konventionellen Oberflächenerwärmung mittels Wärmeleitung und Konvektion. Das volumetrische Erwärmen kann stattfinden, indem vorzugsweise eine molekulare resonante Absorption erreicht wird, obwohl dies nicht erforderlich ist. Eine vollständige Verdampfung ist nicht erforderlich, obwohl eine vollständigere Verdampfung zu einer sauberer arbeitenden Maschine führt.
  • "Elektromagnetische Wellen" oder "elektromagnetische Energie" schließen beliebige Wellenlängen elektromagnetischer Energie mit ein, die in der vorliegenden Erfindung die entsprechende Funktion entfalten. Vorzugsweise liegen derartige Wellenlängen im Bereich von Mikrowellen bis zu Infrarotstrahlung. Insbesondere im Hinblick auf Ausführungsformen, in denen eine stehende Welle in einem Brennstoffkonditionierungshohlraum oder einer Verbrennungskammer erzeugt wird, sind Wellenlängen, die vergleichbar mit der Größe des Brennstoffkonditionierungshohlraums sind, vorzuziehen. Da beispielsweise die typische Größe eines brennstoffkonditionierenden Hohlraums bei ungefähr einigen Zentimetern ("cm") liegt, d. h. von ungefähr 2 bis 10 cm, kann eine bevorzugte Wellenlänge von 0.1 mm bis 10 cm erreichen. In Ausführungsformen, in denen elektromagnetische Energie von einem Brennstoffkonditionierungshohlraum oder einer Brennstoffkammerwand reflektiert wird und an einer entfernten Stelle fokussiert oder konzentriert wird, können Wellenlängen, die deutlich kleiner als die allgemeine Querschnittsgröße des Brennstoffkonditionierungshohlraums ist (ungefähr 1/5 oder weniger), angewendet werden. Z. B. können Wellenlängen von ungefähr 0.1 μm bis ungefähr 1 mm angewendet werden.
  • Es wird nun auf beispielhafte Ausführungsformen Bezug genommen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und es wird eine spezielle Ausdrucksweise hierin verwendet, um diese zu beschreiben. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass dadurch keine Einschränkung des Schutzbereichs der Erfindung beabsichtigt ist. Änderungen und weitere Modifizie rungen der erfindungsgemäßen Merkmale, die hierin dargestellt sind, und zusätzliche Anwendungen der Prinzipien der Erfindung, wie sie hierin dargestellt ist, die sich dem Fachmann nach Besitz dieser Offenbarung erschließen, werden als im Schutzbereich der Erfindung liegend betrachtet.
  • Es sei nun auf 1 verwiesen; es ist ein Brennstoffkonditionierungssystem 10 zur Verwendung mit einer Hubkolbenverbrennungsmaschine zum Verbessern der Brennstoffverwertung gezeigt. Das Brennstoffkonditionierungssystem 10 umfasst im Allgemeinen eine Verbrennungskammerwand 12, die eine Verbrennungskammer 14 definiert, einen Kolbenkopf 16 und eine Verbrennungskonditionierungshohlraumwand 21, die einen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 definiert. Der Brennstoffkonditionierungshohlraum in dieser Ausführungsform steht in Fluidverbindung mit der Verbrennungskammer 14. In einer Ausführungsform kann die Hohlraumwand 21 des Verbrennungskonditionierungshohlraums 22 zumindest teilweise aus einem Material aufgebaut sein, das als ein optischer Spiegel dient. Somit kann eine Oberfläche zum Reflektieren elektromagnetischer Wellen 28, sobald diese in den Brennstoffkonditionierungshohlraum eingeführt werden, bereitgestellt werden.
  • Eine Brennstoffeinspritzung 18 ist ebenso dargestellt, die so gestaltet sein kann, um einen Brennstoffsprühstrahl 20 zu geeigneten Zeitpunkten in Hinblick auf die zyklische Bewegung des Kolbenkopfes einzuführen, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Der Brennstoffsprühstrahl enthält Brennstoffsprühtröpfchen, die jeweils eine Brennstoffmolekularabsorptionsresonanzfrequenz aufweisen. Wenn der Zylinder für einen Ottomotor gedacht ist, dann ist ein Funke erforderlich, um den verdampften Brennstoffsprühstrahl zu zünden. Für einen Dieselmotor ist jedoch kein Funke erforderlich, um den verdampften Sprühstrahl zu zünden. Wie in den meisten Dieselmotoren können eine bis acht (oder mehr) Brennstoffeinspritzdüsen radial in einem einzelnen Zylinder angeordnet sein, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann jede Einspritzdüse in ihrem eigenen Brennstoffkonditionierungshohlraum angeordnet sein. Für eine beliebige Brennstoffart kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 entsprechend so positioniert sein, dass der Brennstoffsprühstrahl 20 durch den Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 läuft, bevor er in die Verbrennungskammer 14 eintritt.
  • Eine elektromagnetische Energiequelle 24 ist ebenso gezeigt, die ausgebildet ist, geeignete elektromagnetische Wellen 28 in den Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 einzuführen.
  • Die elektromagnetische Energiequelle 24 ist so ausgebildet, um eine elektromagnetische Wellenlänge, die zum volumetrischen Erwärmen von Brennstofftröpfchen in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 geeignet ist, auszusenden. Eine kanalisierende Einrichtung 26 für elektromagnetische Wellen, etwa ein Wellenleiter, ein Laser, eine Glasfaser, ein nicht lineares optisches Element, etwa ein periodisch gepoltes Lithiumniobat (PPLM) oder andere Elemente oder eine beliebige Kombination davon kann verwendet werden, um die elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum einzukoppeln.
  • In einer alternativen Ausführungsform können der Brennstoffkonditionierungshohlraum 22, die elektromagnetischen Wellen oder Energie 28 und die Molekularabsorptionsresonanzfrequenz des Brennstoffes so gestaltet sein, um Bedingungen so bereitzustellen, dass die ausgesendeten elektromagnetischen Wellen 28 eine elektromagnetische stehende Welle bilden können. Weiterhin werden die elektromagnetischen Wellen vorzugsweise so ausgesucht, dass eine molekulare Rotationsabsorption und/oder Schwingungsabsorption innerhalb der Brennstofftröpfchen auftritt, wenn der Brennstoffsprühstrahl 20 durch die stehende elektromagnetisch Welle läuft. Somit können der Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 und die elektromagnetischen Wellen 28 mit einer Größe so ausgewählt werden, dass eine stehende Welle erzeugt werden kann, während gleichzeitig die elektromagnetischen Wellen in einem Wellenlängenbereich liegen, um ausreichend molekulare Rotationsabsorption und/oder Schwingungsabsorption hervorzurufen, um damit die volumetrische Erwärmung des Brennstoffes zu fördern.
  • Gemäß 1 kann die Verbrennungskammerwand 12 als eine Wärmesenke dienen und kann ein wärmeleitendes Metall aufweisen. Ein flüssiges Kühlmittel (nicht gezeigt) kann optional entlang der Außenseite für Kühlzwecke zirkuliert werden. Indem der brennstoffkonditionierende Hohlraum als ein Teil der Zylinderwand ausgebildet wird, kann eine übermäßige Erwärmung der Brennstoffkonditionierungshohlraumstruktur vermieden werden.
  • In den 2a und 2b ist eine alternative Ausführungsform in zwei Ansichten gezeigt, d. h. in einer Querschnittsansicht (2a) und einer perspektivischen Ansicht von unten von innerhalb des Zylinders (2b). Die Brennstoffeinspritzung 18 und der Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 entsprechen der 1. Jedoch sind in dieser Ausführungsform zwei zusätzliche Elemente vorhanden. Erstens sind mehrere Luftlöcher oder Belüftungsöffnungen 30 gezeigt. Genauer gesagt, mehrere radial angeordnete Lüftungsöffnungen 30 (im Querschnitt in 2 sind zwei davon gezeigt) werden verwendet, um das Mischen von Luft mit dem Brennstoffsprühstrahl zu verbessern. Es können jedoch andere Ausführungsformen angewendet werden, um ein ähnliches Ergebnis zu erhalten. Beispielsweise kann ein aufgehängter Brennstoffkonditionierungshohlraum mit Gitterwänden oder ein Brennstoffkonditionierungshohlraum, der in die Wände einer Hubkolbenverbrennungsmaschine mit mehreren Belüftungsöffnungen eingebettet ist, verwendet werden. Wenn Belüftungsöffnungen hinzugefügt werden, kann deren Anzahl und Größe so konfiguriert sein, um das Ausbilden einer stehenden Welle innerhalb des Brennstoffkonditionierungshohlraums mit einzuschließen, oder kann alternativ so gestaltet sein, um das elektromagnetische Reflektieren von einer reflektierenden Wandoberfläche mit einzuschließen. Die Größe von Lüftungsöffnungen kann kleiner als die Wellenlänge in den Ausführungsformen sein, in denen eine stehende Welle gebildet wird, wird aber wahrscheinlich größer als die Wellenlänge in Ausführungsformen sein, in denen Energie reflektiert und konzentriert, d. h. wobei keine stehenden Wellen auf Grund der sehr kurzen Wellenlänge im Vergleich zur Abmessung des Brennstoffkonditionierungshohlraums gebildet werden.
  • Des weiteren zeigt 2a eine Ausführungsform mit abnehmbarem Brennstoffkonditionierungshohlraum, wobei ein Gewinde 32 um den Hohlraum herum vorgesehen ist. Somit kann der brennstoffkonditionierende Hohlraum durch eine Schraubbewegung entfernt werden (ähnlich zum Entfernen einer Zündkerze), wenn der Brennstoffkonditionierungshohlraum beschädigt ist oder wenn das Entfernen aus einem anderen Grunde erforderlich ist.
  • Es sei nun auf die 3a bis 3c verwiesen, in denen ein Verfahren der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist. In 3a ist der Schritt 1 des Verfahrens gezeigt. Im Schritt 1 sind sowohl der Generator 24 als auch die Brennstoffeinspritzung 18 im aktiven Zustand. Somit werden die elektromagnetischen Wellen 28 emittiert und reflektiert oder sie liegen in Form einer stehenden Welle innerhalb des Hohlraumes vor, wenn der Brennstoffsprühstrahl 20 eingeführt wird. In 3b ist der Schritt 2 gezeigt, wobei die Einspritzung 18 nicht aktiv ist. Jedoch ist der Brennstoffsprühstrahl 20 noch in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 vorhanden. Da der Brennstoffsprühstrahl noch in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum ist, befindet sich dieser immer noch in einer Position, in der die elektromagnetischen Wellen 28 eine volumetrische Verdampfung des Brennstoffsprühstrahls 20 bewirken können. Daher können die elektromagnetischen Wellen 28 weiterhin ausgesendet, reflektiert und/oder in Resonanz gebracht werden, nachdem die Brennstoffeinspritzung 18 deaktiviert wurde. Wie in 3c gezeigt ist, ist der Brennstoffsprühstrahl 20 nun nicht mehr in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22. Da keine Notwendigkeit besteht, weiterhin die elektromagnetischen Wellen 28 in den Brennstoffkonditionierungshohlraum einzuführen, können die elektromagnetischen Wellen optional abgeschaltet werden, bis der nächste Brennstoffsprühzyklus beginnt.
  • Bei den Systemen und Verfahren, die oben beschrieben sind, kann im Falle von zu verwendenden elektromagnetischen Wellenlängen, die sehr kurz sind, beispielsweise im Infrarotbereich, es schwierig sein, eine stehende Welle in einem großen Brennstoffkonditionierungshohlraum in Bezug auf die Größe der Wellenlänge zu erzeugen. Dies gilt insbesondere, wenn die Größe des Brennstoffkonditionierungshohlraums groß genug ist, dass ein Brennstoffsprühstrahl hindurchgeht, ohne im Wesentlichen die Wände zu berühren. Obwohl die Konfiguration aus den 1 bis 3 sowohl für kürzere und längere Wellenlängen verwendbar ist, gibt es andere Ausführungsformen, die zum Konzentrieren elektromagnetischer Energie mit kleinerer Wellenlänge effektiver sind.
  • In den 4a und 4b ist ein Brennstoffkonditionierungssystem 10 gezeigt, das einen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 mit einem elliptischen Querschnitt in Bezug auf die Bahn des Brennstoffsprühstrahls 20 aufweist. In einem optimierteren System kann der elliptische Querschnitt eine mathematische Ellipse mit zwei Brennpunkten X und X' sein. Eine derartige Ausbildung des Brennstoffkonditionierungshohlraums 22 kann zwei Brennachsen besitzen, die durch die beiden Brennpunkte des Querschnitts laufen. Der Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 kann durch Wände 21 des Brennstoffkonditionierungshohlraums mit einer reflektierenden Innenoberfläche definiert sein. Beispielsweise können die Wände 21 des Brennstoffkonditionierungshohlraums optional einen optischen Spiegel enthalten.
  • Die elektromagnetische Energiequelle 50 ist so gezeigt, dass diese entlang einer Achse, die als die elektromagnetische Energiequellenachse 48 der beiden Brennachsen bezeichnet ist, betrieben wird, und das Energiekonzentrationsgebiet 53 ist entlang einer zweiten Achse von den beiden Brennachsen angeordnet. Die elektromagnetische Energiequelle 50 ist in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 betreibbar und ist so ausgebildet, um elektromagnetische Energie in Richtung der Wände zu emittieren. Das Energiekonzentrationsgebiet 52 ist in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 angeordnet und ist so gestaltet, um von den Wänden reflektierte Strahlung aufzunehmen, wodurch eine konzentrierte Energie in dem Energiekonzentrationsgebiet 52 bereitgestellt wird, die höher als in den Gebieten außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets ist.
  • Der Brennstoffkonditionierungshohlraum umfasst ferner eine Brennstoffeinspritzung 18 mit einem Auslassende 19, das ausgebildet ist, einen Brennstoffsprühstrahl 20 mit einer Bahn durch das Energiekonzentrationsgebiet auszuwerfen. In einer Ausführungsform kann die elektromagnetische Energiequelle 50 so ausgebildet sein, um Energie aus mehreren Knoten 53 (Punkte X, Y und Z) entlang der elektromagnetischen Energiequellenachse 48 auszusenden. Obwohl lediglich drei derartige Knoten 53 dargestellt sind, kann eine beliebige Anzahl an Knoten verwendet werden. Die reflektierenden Innenwände 21 können Belüftungsöffnungen 30 enthalten, die dort angeordnet sind, wo die Energieintensität minimal ist. Vorzugsweise können die Belüftungsöffnungen 30 größer als ungefähr 100 μm sein, um einen gewünschten Luftstrom zu ermöglichen.
  • Die Form des Querschnittes des Brennstoffkonditionierungshohlraums kann eine mathematische Ellipse sein, so dass die emittierte elektromagnetische Energie 40 (z. B. von jedem Knoten 53 entlang der Quellenachse 48) von der Innenwand 21 reflektiert wird. Nach der Reflektion läuft die elektromagnetische Energie 44 durch das Energiekonzentrationsgebiet 52 oder verläuft in der Nähe davon. Unter Ausnutzung dieses Prinzips kann ein Brennstoffkonditionierungshohlraum gestaltet werden, in den eine Millimeterwelle oder selbst eine kürzere elektromagnetische Welle fokussiert oder konzentriert werden kann an einer vorhersagbaren Position innerhalb des Brennstoffkonditionierungshohlraums. Ein Brennstoffsprühstrahl 20 kann entlang des Energiekonzentrationsgebiets 52 von einer Brennstoffeinspritzung 18 so eingeführt werden, dass der Brennstoff volumetrisch verdampft werden kann, wenn er durch das Energiekonzentrationsgebiet 52 strömt.
  • Zu geeigneten Emissionsquellen können Schlitzantennen, Flächenantennen, dielektrische Stäbe, lichtemittierende Stäbe, lichtemittierende Elemente, (Halb-)Spiegel, nicht lineare optische Kristalle und/oder Kombinationen davon gehören. In einer Ausführungsform kann die Quelle so gestaltet sein, um die elektromagnetischen Wellen senkrecht zur Quellenachse so auszusenden, dass die elektromagnetische Konzentration maximiert werden kann. Es können Wellenlängen verwendet werden, die den molekularen Schwingungs- und/oder Rotationsabsorptionsfrequenzen entsprechen, so dass die volumetrische Verdampfung verstärkt werden kann. Ferner können gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfin dung von der verbesserten Effizienz des Verdampfungsprozesses profitieren, indem längere Brennstoffkonditionierungshohlräume verwendet werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen der 4a und 4b einen Brennstoffkonditionierungshohlraum zeigen, der einen Querschnitt eines mathematischen Elippsoids aufweist, ist dies dennoch nicht die einzige funktionale Form. Es kann eine beliebige Querschnittsform verwendet werden, vorausgesetzt, dass die elektromagnetische Energiequellenachse 48 und das Energiekonzentrationsgebiet 52, für eine effektive volumetrische Verdampfung eines Brennstoffsprühstrahls ausgestaltet sind. Beispielsweise kann ein Brennstoffkonditionierungshohlraum mit einem Polygonquerschnitt verwendet werden, vorausgesetzt, dass ausreichend konzentrierte Energie entlang einer Brennstoffsprühbahn fokussiert werden kann.
  • 5a und 5b zeigen ein Brennstoffkonditionierungssystem 10 mit einem zylindrischen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22, der durch reflektierende Wände 21 des Brennstoffkonditionierungshohlraums definiert ist. In dieser Ausführungsform sind mehrere elektromagnetische Energieemissionsquellen 50 entlang der Innenwand 21 des zylindrischen Brennstoffkonditionierungshohlraums 22 angeordnet. Die elektromagnetische Energiequelle 50 ist in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum betreibbar, wobei die elektromagnetische Energiequelle so gestaltet ist, um elektromagnetische Energie in Richtung der Wände der gegenüberliegenden Seite auszusenden. Wie in 5b gezeigt ist, kann die Innenwand 21 ferner so gestaltet sein, um die elektromagnetische Energie an einer Stelle gegenüberliegend zu der elektromagnetischen Energieemissionsquelle 50 zu reflektieren. Ferner ist ein Energiekonzentrationsgebiet 52 entlang der Mittelachse des Brennstoffkonditionierungshohlraums 22 angeordnet, wobei die elektromagnetische Energie von den Wänden auf ein zentrales Energiekonzentrationsgebiet 52 reflektiert wird, wodurch eine höhere Energie in dem Energiekonzentrationsgebiet 52 bereitgestellt wird. Ferner ist eine Brennstoffeinspritzung 18 mit einem Auslassende 19, das zum Auswerfen eines Brennstoffsprühstrahls 20 mit einer Bahn durch das Energiekonzentrationsgebiet ausgebildet ist, in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 angeordnet. Somit kann in einer Ausführungsform ausgesandte elektromagnetische Energie 40 (z. B. von einem beliebigen Punkt entlang jeder elektromagnetischen Energieemissionsquelle 50) in oder durch den Brennstoffsprühstrahl 20 laufen, und anschließend läuft die reflektierte elektromagnetische Energie 44 von der Innenwand 21 zurück zu dem Brennstoffsprühstrahl 20. Belüftungsöffnungen (nicht gezeigt) können in den Innenwänden 21 zwischen den elektromagnetischen Energieemissionsquel len 50 und den reflektierenden Bereichen angeordnet sein, um eine Störung der elektromagnetischen Energie, die zum volumetrischen Verdampfen der Brennstofftröpfchen dient, zu vermeiden.
  • In den 6a und 6b ist ein Brennstoffkonditionierungssystem 10 gezeigt, das einen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 mit Parabelform umfasst, der eine parabolische reflektierende Wandoberfläche 21 besitzt. Eine elektromagnetische Energiequelle 50 ist in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 betreibbar und ist so ausgebildet, um elektromagnetische Energie in Richtung der Wände 21 auszusenden. Ein Energiekonzentrationsgebiet 52 ist in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 angeordnet, wobei die elektromagnetische Energie von den, Wänden 21 zu dem Energiekonzentrationsgebiet 52 reflektiert wird, wodurch konzentrierte Energie in dem Energiekonzentrationsgebiet bereitgestellt wird, die höher ist als in den Gebieten außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets. Des weiteren ist eine Brennstoffeinspritzung 18 mit einem Auslassende 19 so gestaltet, um einen Brennstoffsprühstrahl 20 mit einer Bahn durch das Energiekonzentrationsgebiet 52 auszugeben.
  • In dieser Ausführungsform kann die elektromagnetische Energieemissionsquelle 50 als mehrere einzelne gerichtete Quellen oder beispielsweise als ein Oberflächensender vorgesehen sein. Daher sind die ausgesandte elektromagnetische Energie oder Wellen 40 so konfiguriert, um an den Innenwänden 21 des Brennstoffkonditionierungshohlraums 22 oder innerhalb davon reflektiert zu werden. Reflektierte elektromagnetische Energie 44 läuft dann durch ein Energiekonzentrationsgebiet 52 (definiert als die Schnittpunkte X' und Y'), oder durch spezielle Punkte oder Knoten (beispielsweise X' und/oder Y'). Anders ausgedrückt, wie in zuvor beschriebenen Ausführungsformen, kann die elektromagnetische Energieemissionsquelle 50 Energie so aussenden, dass Energie kontinuierlich entlang des Energiekonzentrationsgebiets 52 oder an diskreten Punkten 53 konzentriert wird. Ferner können Belüftungsöffnungen (nicht gezeigt) in der zuvor beschriebenen Weise vorgesehen sein. Der Brennstoffsprühstrahl kann dann aus dem Auslassende 19 ausgeworfen werden, so dass der Brennstoff durch das Energiekonzentrationsgebiet 52 läuft, wodurch der Brennstoffsprühstrahl oder die Tröpfchen volumetrisch verdampft werden.
  • In den 7a und 7b ist ein Brennstoffkonditionierungssystem 10 gezeigt, das einen optionalen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 aufweist, der durch Wände 21 des optionalen Brennstoffkonditionierungshohlraums definiert ist. In dieser Ausführungsform ist ein Brennstoffkonditionierungshohlraum nicht erforderlich, da die elektromagnetische Energie 40 nicht notwendigerweise von einer Wand reflektiert wird, um eine Energiekonzentration zu erreichen. Beispielsweise kann die elektromagnetische Energie in eine Verbrennungskammer (nicht gezeigt) geleitet werden. Eine Brennstoffeinspritzung 18 mit einem Auslassende 19 zum Auswerfen eines Brennstoffsprühstrahls 20 in den Brennstoffkonditionierungshohlraum ist ebenso vorgesehen, wobei der Brennstoffsprühstrahl 20 eine vorbestimmte Bahn besitzt. Eine elektromagnetische Energiequelle 50 kann ausgebildet sein, um elektromagnetische Energie in den Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 entlang der Bahn einzuführen. Die elektromagnetische Energiequelle 50 kann ferner so gestaltet sein, um eine volumetrische Erwärmung der Brennstoffsprühtröpfchen, die von der Brennstoffeinspritzung 18 ausgeworfen werden, zu bewirken. Ferner kann ein Energiekonzentrationsgebiet 52 in dem optionalen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 angeordnet sein. In dieser Ausführungsform ist das Energiekonzentrationsgebiet 52 so gestaltet, um eine höhere Energiekonzentration von Energie der elektromagnetischen Energiequelle 50 als in Gebieten außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets zu empfangen.
  • In dieser Ausführungsform können mehrere elektromagnetische Energieemissionsquellen 50 radial um die Brennstoffeinspritzung 18 herum angeordnet sein. Somit sind die elektromagnetische Energie oder die Wellen 40 so gestaltet, um durch ein Energiekonzentrationsgebiet 52 zu laufen. Anders ausgedrückt, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann die elektromagnetische Energieemissionsquelle 50 Energie so aussenden, dass die Energie kontinuierlich in dem Energiekonzentrationsgebiet 52 oder in unterbrochener Weise entsprechend den Brennstoffsprühstrahlzyklen konzentriert wird. Des weiteren können Belüftungsöffnungen (nicht gezeigt) in der zuvor beschriebenen Weise vorhanden sein. Der Brennstoffsprühstrahl 20 wird daher so eingespritzt, dass dieser durch das Energiekonzentrationsgebiet 52 läuft, so dass der Brennstoff volumetrisch verdampft werden kann.
  • In den 8a und 8b ist ein Lithiumniobat 31 mit periodisch ausgebildeten Polen gezeigt. Diese Figuren werden bereitgestellt, um eine mögliche Elementgestaltung zu beschreiben, die verwendbar ist, um elektromagnetische Wellen in eine Brennstoffkonditionierungskammer einzuführen. Das Lithiumniobat mit den periodisch ausgeprägten Polen kann einen elektromagnetischen Energieleiter 33, einen optischen Koppler 35, einen nicht linearen Wellenlängenwandler 37 und einen geschützten optischen Koppler 39 aufweisen. Zunächst wird elektromagnetische Eingangsenergie 41 eingeführt und durch die elektromagnetische Energieleitung 33 geführt, bevor diese in den optischen Koppler 35 eindringt und diesen durchläuft. Anschließend dringt die elektromagnetische Energie in den PPLN 37 ein und durchläuft diesen. Die elektromagnetische Energie tritt dann in den geschützten optischen Koppler 39 ein, bevor die Energie in einen Brennstoffkonditionierungshohlraum eingeführt wird. Nach dem Durchlaufen des schützenden optischen Kopplers 39 liegt die Energie in Form der emittierten elektromagnetischen Energie 40 vor. Das Lithiummiobathelement mit den periodisch ausgebildeten Polen kann als die elektromagnetische Energie- oder Wellenquelle für eine beliebige der zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • In 9 ist eine Ausführungsform eines Brennstoffkonditionierungssystems zur Verwendung mit einer Hubkolbenverbrennungsmaschine 13 mit indirekter Brennstoffeinspritzung gezeigt. Ein derartiges Brennstoffkonditionierungssystem umfasst im Allgemeinen ein Einlassventil 11, eine Verbrennungskammerwand 12, die eine Verbrennungskammer 14 definiert, einen Kolbenkopf 16 und eine Brennstoffkonditionierungshohlraumwand 21, die einen Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 definiert, der auch der Einlassanschluss (oder Einlassverteilerleitung) in konventionellen Motoren ist. Die Brennstoffkonditionierungsraumwand 21 kann optional so ausgebildet sein, um elektromagnetische Energie zu reflektieren. Eine Brennstoffeinspritzung 18 sowie ein Brennstoffsprühstrahl 20 ist gezeigt, der zu geeigneten Zeitpunkten entsprechend der zyklischen Bewegung des Kolbenkopfes vorhanden ist, wie dies dem Fachmann gut bekannt ist. Der Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 ist vorgesehen und ist so positioniert, dass der Brennstoffsprühstrahl 20 durch den Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 vor dem Eintreten in die Verbrennungskammer 14 läuft. Eine elektromagnetische Energiequelle 24 ist dargestellt, die so ausgebildet ist, um elektromagnetische Wellen 28 auszusenden. Ein Lithiumniobatelement 31 mit periodisch ausgebildeten Polen kann beispielsweise verwendet werden, um die elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum 22 einzukoppeln. Obwohl das Lithiumniobatelement mit den periodisch ausgebildeten Polen gezeigt ist, kann eine beliebige elektromagnetische Energie- oder Wellenquelle verwendet werden, die zur Anwendung entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • In den 10a und 10b ist eine Ausführungsform einer drahtlosen Zündkerze 58 gezeigt. Hierbei ist eine Mutter 60 vorgesehen, die verwendbar ist, um die Zündkerze in einen Motorzylinder einzuführen oder zu entfernen. Ein Gewinde 62 ist vorgesehen, das ähnlich zu einer konventionellen Zündkerze funktioniert. Ein Isolator 64 kann vorgesehen sein, der elektrisch nicht leitend und aus einer Substanz hergestellt sein kann, etwa Keramikmaterial, oder einem anderen geeigneten Material, das den sehr hohen Temperaturen widerstehen kann. In dieser Ausführungsform ist ein Erdungsring 66 mit einem metallischen Material über diverse Antennen, allerdings davon durch einen kleinen Spalt 70 getrennt, angeordnet, die ein Array aus Antennen 68 bilden. Die Antennen 68 sind so als Schleife geformt, dass ein Anschlussende jeder Antenne in der Nähe des Erdungsringes 66, der den Spalt 70 bildet, angeordnet ist.
  • Die Drahtantennen können verwendet werden, um elektromagnetische Energie zu sammeln, um einen Funken zu erzeugen, ähnlich wie bei konventionellen Zündkerzen, wobei jedoch die zusätzliche Erfordernis für eine Verdrahtung der Zündkerzen zu einer Leistungsquelle entfällt. Durch Auswählen einer elektromagnetischen Energiefrequenz, die im Wesentlichen durch den Brennstoffdampf hindurchtritt (unabhängig davon, ob dieser entsprechend der vorliegenden Erfindung konditioniert ist oder nicht), kann ein Funke erzeugt werden, der zur Zündung des verdampften Benzins dient. Eine derartige Ausbildung wäre vorteilhaft gegenüber elektromagnetischen Zündsystemen, da der Funke in Hinblick auf Position und Intensität stabil wäre. Da ferner die Notwendigkeit für eine Verdrahtung der Zündkerze entfällt, können kleinere drahtlose Zündkerzen hergestellt werden, die weniger kompliziert sind in Bezug auf die Verdrahtung. Dies schafft die Möglichkeit, mehrere Zündkerzen in einer einzelnen Verbrennungskammer vorzusehen, wodurch die Möglichkeit für eine schnellere und vollständigere Verbrennung gegeben ist.
  • 11a und 11b zeigen zwei alternative Ausführungsformen drahtloser Zündkerzen. In 11a ist der Erdungsring 66 so angeordnet, dass ein Teil außerhalb des Isolators 64 liegt. Obwohl ein Isolator 64 in dieser Ausführungsform gezeigt ist, ist dieser nicht erforderlich. Anders ausgedrückt, der Gewindebereich 62 und der Erdungsring 66 können direkt miteinander verbunden sein. In 11b ist kein Erdungsring vorhanden, da ein Paar von Antennen 68 so ausgestaltet ist, dass die Anschlussenden jeder Antenne nahe beieinander liegen, wodurch eine geeignete Zündstrecke 70 gebildet wird. Eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft sein, da der von den beiden Antennen 68 erzeugte Funke näher an dem Zentrum der Verbrennungskammer liegen kann. Dies kann eine vollständigere und schnellere Verbrennung des Brennstoffes fördern, da der Ort der Zündung näher am Zentrum der Brennstoffhauptmasse anstatt in der Nähe des Punktes liegen kann, an welchem die Zünd kerze in den Zylinder ragt. Eine derartige Ausgestaltung kann auch vorteilhaft sein dahingehend, dass die Längen der Antenne 68 so gewählt werden können, um die Effizienz zwischen der Position des Funkens relativ zu dem Zylinder und der Größe des Funkens, die durch die Länge der Antenne und die Wellenlänge der elektromagnetischen Energie bestimmt ist, zu maximieren. Wie gezeigt ist, kann eine der beiden Drahtantennen 68 mit dem Isolator 64 verbunden sein und die andere kann mit einem leitenden Gewindebereich 62 verbunden sein. Indem die drahtlose Zündkerze auf diese Weise ausgebildet ist, kann eine der beiden Antennen in einer unterschiedlichen Weise mit Energie beaufschlagt werden, als die andere. Anders ausgedrückt, eine der beiden Antennen kann eine maximale Spannung an oder in der Nähe des Spaltes aufweisen und die andere Antenne besitzt dabei kein Spannungsmaximum. Somit kann eine Spannungsdifferenz zwischen den beiden Antennen 68 und dem Spalt 70 das Erzeugen eines Funkens besser unterstützen.
  • Das Prinzip einer drahtlosen Zündkerze kann auf der Grundlage einer einfachen resonanten Drahtantenne erfolgen. Bei Verwendung in der vorliegenden Erfindung empfängt die Antenne eine elektromagnetische Welle mit einer Wellenlänge gemäß den folgenden Formeln: L = mλ/2m = 1, 2, 3, 4, 5, etc.
    (10a, 10b und 11b) L = λ(1/4 + n/2)n = 0, 1, 2, 3, 4, 5, etc.
    (11a)
  • Wobei L die elektrische Länge der Drahtantenne (gerade oder gebogen, wie dies dem Fachmann bekannt ist), λ die Wellenlänge und m, n Ganzzahlen in einem spezifizierten Bereich sind. Eine derartige Kombination führt zur Ausbildung einer stehenden Welle, die stets ein Maximum an dem Spaltende der Antenne besitzt. In einer Ausführungsform liegt das Spaltende der Antenne dort, wo die Impedanz am höchsten ist, da das Spaltende der Antenne isoliert ist, und der Strom weist entsprechend ein Minimum an dem Spaltende der Antenne auf.
  • In der drahtlosen Zündkerze werden diese Eigenschaften einer Empfangsantenne ausgenutzt, in dem diverse Konfigurationen für Empfangsantennen verwendet werden, um eine ausreichende Spannungsdifferenz zur Erzeugung eines Funkens herzustellen. Beispielsweise kann die Antennenempfangseinrichtung als Schleife ausgebildet und in der Nähe eines Erdungsinstruments, etwa eines Erdungsringes, abgeschlossen werden. Alternativ kann die Antennenempfangseinrichtung ein Paar aus Metallantennen sein, die ganz in der Nähe des Spaltes angeordnet sind, wobei eine isoliert ist und die andere direkt mit einem geerdeten leitenden Bereich der Zündkerze verbunden ist. Unabhängig von der verwendeten Struktur muss die Energiequelle so ausgebildet sein, dass ein Funke in dem Spalt erzeugt werden kann, indem Mikrowellen Energie oder andere elektromagnetische Energie in eine Verbrennungskammer ausgesendet wird, wodurch eine Zündung eines verdampften Brennstoffs bewirkt wird.
  • Wenn die verwendete Empfangseinrichtung eine isolierte Antenne ist, kann die Antenne in Verbindung mit einem elektrischen Leiter für eine geringe Spannung ausgelegt sein. Die Antenne endet an einem Ende an einem Punkt ganz in der Nähe des geerdeten Leiters, ohne diesen zu berühren. Der resultierende kleine Spalt zwischen der Antenne und der Erde dient als eine Funkenstrecke. Da die Spannung an dem Ende der Antenne eine ausreichend hohe Spannung in Bezug auf das Erdungspotential erreicht, wird ein Funke in der Funkenstrecke erzeugt. Der Funke dient dann als die Zündquelle für den Brennstoff in einem Zylinder einer Hubkolbenverbrennungsmaschine.
  • 12 zeigt ein alternatives System zum Einführen elektromagnetischer Wellen in eine Brennstoffkonditionierungskammer in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine. Im Allgemeinen ist bei 72 ein Resonatorsystem für Wanderwellen gezeigt, das ausgebildet ist, eine resonante Welle 73 innerhalb einer Applikatorkammer oder eines Brennstoffkonditionierungshohlraumes 74 zu erzeugen. Resonanz wird in der Applikatorkammer 74 erreicht, wenn die Frequenz der zirkulierenden Welle, die von dem elektromagnetischen Wellengenerator 76 erzeugt wird, ein ganzeiliges Vielfaches der fundamentalen Resonanzfrequenz des Resonanzringes 78 ist. Eine Phasenänderungseinrichtung 82 justiert die Phase der Wanderwelle bis Resonanz erreicht ist. Ein Richtungskoppler 80 lenkt Energie von dem Generator 76 zu der Phasenänderungseinrichtung 82 oder einer Blindlast 84. Wenn der. Resonanzring 78 zusätzliche Energie erfordert, ermöglicht der Richtungskoppler 80, dass weitere Energie in den Ring 78 eintritt. Wenn der Ring keine weitere Energie erfordert, ermöglicht es der Richtungskoppler 80, dass Energie von dem Generator 76 in die Blindlast 84 abgeführt wird.
  • 13 bietet eine detailliertere Ansicht der Applikatorkammer 74, die in 12 gezeigt ist. Generell ist bei 10 ein Brennstoffkonditionierungssystem zur Anwendung in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine gezeigt. Das Brennstoffkonditionierungssystem 10 weist im Wesentlichen eine Verbrennungskammerwand 12, die eine Verbrennungskammer 14 definiert, und einen Kolbenkopf 16 auf. Eine Brennstoffeinspritzung 18 sowie ein Brennstoffsprühstrahl 20 sind gezeigt, wobei dieser in dem Zylinder entsprechend der zyklischen Bewegung des Kolbenkopfes vorhanden ist, wie dies dem Fachmann bekannt ist. In dieser Ausführungsform kann der Brennstoffsprühstrahl 20 durch die Applikatorkammer oder den Brennstoffkonditionierungshohlraum 74 strömen, bevor dieser in die Verbrennungskammer 14 eintritt. Die resonante Welle 73 in der Applikatorkammer 74 wird so erzeugt, dass die Frequenz der resonanten Welle 73 innerhalb eines Bereiches liegt, der ausreicht, um ausreichend molekulare Rotations- und/oder Schwingungsabsorption hervorzurufen, um damit ein volumetrisches Erwärmen des Brennstoffsprühstrahls 20 zu bewirken.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Wellenlänge der elektromagnetischen Welle auf der Grundlage der molekularen Resonanz des Brennstoffes ausgewählt werden kann, ohne dass die physikalische Größe und Form der Applikatorkammer zu berücksichtigen ist. Da die Kammerresonanz erreicht wird, indem die Phasenverschiebung eingestellt wird, kann eine Resonanz mit einer beliebigen Frequenz der elektromagnetischen Energie erreicht werden, unabhängig von der Größe oder Form der Kammer. Diese Freiheit bei der Auswahl der Wellenlängen erlaubt eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung der Applikatorkammer und erlaubt das Maximieren der Effizienz des Systems.
  • Es sei nun auf eine allgemeinere Erläuterung der hierin gezeigten Ausführungsformen und auf äquivalente Ausführungsformen hingewiesen, wobei viele Variablen in Abhängigkeit der Anforderungen der Anwendung geändert werden können. Beispielsweise kann die Wellenlänge oder die Frequenz der elektromagnetischen Energie ein wichtiger Gesichtspunkt für eine spezielle Anwendung sein. Beispielweise funktioniert ein konventioneller Mikrowellenherd bei einer typischen Frequenz von 2.45 GHz, was eine Funktion für das Erwärmen leicht ionisch gebundenem Wassers, das in den meisten Nahrungsmitteln zu finden ist, ermöglicht. Es ist bekannt, das Kochöl und andere Kohlenwasserstoffe ohne Feuchtigkeitsgehalt für Mikrowellen innerhalb dieses Frequenzbereiches transparent sind. Um Benzin oder Dieselbrennstoff oder nahezu jeden Kohlenwasserstoff, der kein Wasser enthält, zu verdampfen, ist es notwendig, den Brennstoff mit leicht zu ionisierender Feuchtigkeit zu mischen oder einen anderen Frequenzbereich zu wählen. Das Einführen zusätzlicher Feuchtigkeit in die Motorverbrennungskammer ist aus diversen Gründen unerwünscht.
  • Für einen Motorenbrennstoff, der typischerweise in Hubkolbenverbrennungsmotoren verwendet wird, ist es praktischer, Frequenzen für die elektromagnetische Energie zu wählen, die von dem Brennstoff in effizienter Weise absorbiert werden können. Obwohl eine beliebige funktionelle Frequenz für die vorliegende Erfindung in jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen möglich ist, ist es vorteilhaft, dass eine Frequenz von ungefähr 3 Gigahertz (GHz) bis 3 Petahertz (PHz) benutzt wird. Ein derartiger Frequenzbereich besitzt eine entsprechende Wellenlänge von 0.1 μm bis 10 cm, was ausreichend groß im Vergleich zu Brennstoffsprühtröpfchen ist, die typischerweise einen Durchmesser von 20 mm oder weniger aufweisen. Derartige Wellenlängen können eine schnelle Verdampfung der Sprühtröpfchen durch volumetrisches Erwärmen ermöglichen, im Gegensatz zu konventionellen Mitteln zum Verdampfen mittels Wärmeleitung und Konvektion, wodurch lediglich die Oberfläche der Brennstofftröpfchen verdampft wird. In einer Ausführungsform liegt eine bevorzugte Wellenlänge zur Verbesserung des raschen Sprühtröpfchenverdampfens eines typischen Brennstoffes auf Kohlenwasserstoffbasis im Infrarotgebiet, das von 1 μm bis 12 μm reicht. Ein noch bevorzugterer Wellenlängenbereich kann von 3 μm bis 4 μm reichen oder kann von 9 μm bis 10 μm reichen, abhängig von der Auswahl des Brennstoffes und/oder der Konfiguration des Hohlraums.
  • Um eine Ausführungsform zu veranschaulichen, in der die Auswahl des Brennstoffes mit einer Wellenlänge für ein effizientes volumetrisches Aufheizen gut in Übereinstimmung gebracht werden kann, kann die Anwendung von Energie mit einer Wellenlänge von 8 μm bis 12 μm (vorzugsweise von 9 μm bis 10 μm) im fernen Infrarotgebiet in Betracht gezogen werden. Für ein verbessertes volumetrisches Erwärmen kann man einen volumetrischen Wärmeverstärker, etwa Alkohol, in den Brennstoff einführen (oder der Brennstoff kann selbst ein derartiges Material sein). Zu Beispielen gehören Methanol und/oder Ethanol und eine beliebige Anzahl anderer Alkohole oder Kohlenwasserstoffe, die der Fachmann kennt, die in diesen Bereich absorbieren. 2-Methoxy-2-Methyl-Propan ist ein weiteres Beispiel eines gut bekannten Brennstoffadditivs, das gegenwärtig als ein Oktanaufbesserer für Benzin verkauft wird, und das Energie bei ungefähr 10 μm Wellenlänge absorbiert. In einer Ausführungsform kann ein Primärbrennstoff, etwa Benzin oder Dieselbrennstoff, mit einem ener gieabsorbierenden Aufbereitungsstoff mit einem gegebnen funktionalen Verhältnis gemischt werden. Beispielsweise können Methanol, Ethanol und/oder andere Verstärker, die für Energieabsorption mit einem Wellenlängenbereich von ungefähr 9 μm bis 10 μm bekannt sind, alleine verwendet werden, oder die Verstärker können dem Primärbrennstoff zugesetzt werden. Funktionelle Verhältnisse des Primärbrennstoffes, beispielsweise Diesel oder Benzin, zu dem Absorptionsaufbereiter können 100% Aufbereitungskomponente bis 0.0001% (1 ppm) Aufbereitungskomponente, entweder bezogen auf das Gewicht oder das Volumen, betragen. Der Wellenlängenbereich von 9 μm bis 10 μm ist aus Beispielsgründen dargestellt, da derartige Wellenlängen in einfacher Weise von einem CO2 Laser erzeugt werden können, der weithin kommerziell verfügbar ist. Es kann jede beliebige hierin beschriebene Wellenlänge verwendet werden, vorausgesetzt, dass die Wellenlänge für das volumetrische Erwärmen des verwendeten Brennstoffes wirksam ist, unabhängig davon, ob der Brennstoff modifiziert ist oder nicht.
  • Zur Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die elektromagnetische Energiequelle auch so gestaltet sein, um mehrere elektromagnetische Energiefrequenzen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum einzuführen. Es wurde beobachtet, das Infrarotabsorptionswellenspetren von Methan, Ethan, Propan, Butan, Oktan, Hexadekan und Ethanol und dergleichen eine hohe Energieabsorption bei Wellenlängen von ungefähr 3 μm bis 4 μm zeigen. Es wird angenommen, dass die Kohlenstoffwasserstoffverbindung bei dieser Wellenlänge eine volumetrische Erwärmung durch molekulare Schwingungsenergieabsorption erzeugen kann.
  • Wenn die elektromagnetischen Energien im Infrarotgebiet liegen, werden optische Materialien, etwa Glas und Quarz lichtundurchlässig. Daher kann es vorteilhaft sein, Kalziumflourid (CaF2) zu benutzen, um eine optische Komponente zu bauen, die als eine Linse dienen kann. Es wird in Betracht gezogen, dass bei weiteren Fortschritten in der Optik Modifizierungen derartiger Optiken in diese Erfindung mit einbezogen werden können, einschließlich der Anwendung von Lichtquellen, die in der Lage sind, direkt Wellen von beispielsweise 3.5 μm zu erzeugen.
  • Um die volumetrische Verdampfung des Brennstoffes zu bewirken, ist es vorteilhaft, dass die elektromagnetische Frequenz/Wellenlänge mit einer molekularen Resonanzfrequenz des Brennstoffes in Übereinstimmung gebracht wird. Eine derartige Resonanzfrequenz kann so angepasst werden, dass eine molekulare Schwingungs- und/oder Rotationsresonanzabsorption auftritt. Obwohl es ideal ist, eine Resonanzfrequenz in der beschriebenen Weise zu nutzen, liegt jeder beliebige Grad an Schwindungs- oder Rotationsresonanz, der zum Bereitstellen einer volumetrischen Konditionierung oder Verdampfung bis zu einem gewissen Grade wirksam ist, innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Hinsichtlich der obigen Figuren sowie anderer hierin beschriebener Ausführungsformen oder äquivalenter Ausbildungen und Verfahren gilt, dass Brennstoffe, für die diese Technologien genutzt werden können, Benzine, Dieselbrennstoffe, Öle, Alkohole, Biodiesel, andere alternative Brennstoffe, modifizierte Brennstoffe, Brennstoffmischungen und dergleichen mit einschließen. Es gibt jedoch eine große Nachfrage, die in den Bereichen von Benzin- und Dieselbrennstoffmotoren erkannt wurde. Obwohl ferner alle Figuren Wände darstellen, die gekrümmt sind, ist dies nicht in allen Ausführungsformen erforderlich. Beispielsweise erkennt der Fachmann unter Berücksichtigung der vorliegenden Offenbarung, dass nicht gekrümmte Wände in einigen Ausführungsformen einschließlich der Anwendung ebener und/oder polygonaler Wände, möglich ist. Obwohl ferner die bevorzugte Ausführungsform typischerweise das volumetrische Erwärmen durch Erreichen einer molekularen Resonanz befürwortet, ist dies nicht notwendigerweise der einzige Erwärmungsmechanismus.
  • Wenn dies berücksichtigt wird, kann die vorliegende Erfindung, wie sie zuvor in den obigen Ausführungsformen beschrieben ist, auf Brennstoffkonditionierungssystem zum Bereitstellen von Brennstoff für einen Zylinder einer Hubkolbenverbrennungsmaschine angewendet werden, wobei der Brennstoff mittels direkter Brennstoffeinspritzsysteme oder indirekter Brennstoffeinspritzsysteme zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung offenbart ferner Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff zur Verwendung in einer Verbrennungsmaschine. Diese Erfindungen hängen zusammen durch die Verwendung elektromagnetischer Energie, um Brennstoff in Hubkolbenverbrennungsmaschinen zu konditionieren, die Zündenergie zu erhöhen und Funken bei Ottomotoren zu erzeugen. Durch Ausnutzung elektromagnetischer Energie zur Konditionierung oder volumetrischen Erwärmung des Brennstoffes vor der Zündung kann eine vollständigere Verdampfung die Folge sein. Beispielsweise wird in einem konventionellen Brennstoffverbrennungsprozess flüssiger Brennstoff von der Oberfläche zur Mitte hin durch Wärmeleitung und Konvektion erhitzt. Somit verdampft das äußere des Brennstofftröpfchens bevor das Innere des flüssigen Brennstofftröpfchens verdampft. Der verdampfte Bereich wird dann rasch verbrannt und das flüssige Zentrum verbrennt le diglich langsam. Dieses langsame Verbrennen des inneren Bereichs des flüssigen Brennstofftröpfchens führt zu einer unvollständigen Verbrennung. Somit wird ein Teil des Brennstofftröpfchens aus der Verbrennungskammer als Ruß anstatt als erwünschtes Abgas herausgeführt, was zu einer Rußbildung und zu unerwünschteren Emissionen führt. Andererseits kann unter den richtigen Bedingungen elektromagnetische Energie verwendet werden, um Brennstoff über das gesamte Volumen hinweg (sowohl innen als auch außen) zu erwärmen im Gegensatz zu lediglich Aufheizen der Oberfläche oder des Randbereiches, wobei Wärmeleitung und Konvektion zur Erwärmung des Inneren des Brennstoffvolumens ausgenutzt werden. Anders ausgedrückt, durch die Nutzung elektromagnetischer Energie zur Erwärmung des Brennstofftröpfchens vor dem Zünden kann die äußere Oberfläche des Tröpfchens gleichzeitig mit dem inneren Bereich des Tröpfchens erhitzt werden. Folglich verbleibt kein flüssiges Zentrum des Brennstofftröpfchens, das langsam verbrennt. Vielmehr wird das gesamte Brennstofftröpfchen volumetrisch verdampft und das gesamte verdampfte Tröpfchen kann im Wesentlichen vollständig verbrannt werden. Eine der Bedingungen, die eingerichtet werden können, um den Brennstoff über sein ganzes Volumen hinweg zu erwärmen, besteht darin, ein Brennstofftröpfchen bereitzustellen, das vergleichbar oder kleiner als die Wellenlänge der verwendeten elektromagnetischen Energie ist. Zur Illustrierung sei darauf hingewiesen, dass ein typischer Brennstoffsprühstrahl Brennstofftröpfchen von ungefähr 20 μm Durchmesser enthält, was vergleichbar ist zu einer Wellenlänge des Infrarotbereichs. Somit kann in einer weiteren Ausführungsform eine elektromagnetische Energie von ungefähr 3 bis 300 THz (Wellenlänge von 100 μm bis 1 μm, was im Infrarotbereich liegt) ein Volumenerwärmen hervorrufen, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen und deren Äquivalente können in ausreichender Weise Energie an den Brennstoff mit einem einzelnen Durchlauf elektromagnetischer Energie übertragen. Somit muss ein Brennstoffkonditionierungssystem optional nicht einen separaten Brennstoffkonditionierungshohlraum aufweisen, der von der Vertrennungskammer getrennt ist. Wenn beispielsweise Mikrowellenenergie genutzt wird, dann kann die elektromagnetische Quelle mittels eines Wellenleiters an den Brennstoffkonditionierungshohlraum angekoppelt werden. Insbesondere der Wellenleiter kann eine Anschlussgrenzfläche mit einem Pfropfen aufweisen, der im Wesentlichen für die Mikrowellenenergie durchlässig ist und zur Aufrechterhaltung des Druckes in dem Zylinder dient. Ein geeignetes Material für einen derartigen Pfropfen ist ein Keramikmaterial, das für Mikrowellenenergie durchsichtig ist und das in der Lage ist, dem Druck und der Wärme, die in einem Zylin der einer Verbrennungsmaschine erzeugt werden, zu widerstehen. Insbesondere bei Dieselmotoren, in denen sehr hohe Drucke vorhanden sind, ist ein derartiger Pfropfen vorteilhaft. Wenn die Dicke des Keramikpfropfens gleich ein halb der Wellenlänge oder ein halb der Wellenlänge plus ein ganzahliges Vielfaches einer Wellenlänge (z. B. λ/2 + nλ, n = 0, 1, 2, 3,..., wobei λ die Wellenlänge ist), dann laufen die elektromagnetischen Wellen durch den Pfropfen, ohne dass sie reflektiert werden. In einer Ausführungsform kann der Pfropfen so gestaltet sein, dass die Wände von dem Zylinder weg auseinanderlaufen. Wenn daher der Wellenleiter am Anschlussende als eine Hornantenne ausgebildet ist, presst der positive Druck, der in dem Zylinder erzeugt wird, dem Pfropfen gegen die Wände des Horns, wodurch ein Hineingleiten des Pfropfens in den Wellenleiter verhindert wird. In einer Verbrennungsmaschine ist die Bedingung im Inneren der Kammer zum Zeitpunkt des Zündens typischerweise bei einem Druck von ungefähr 3 bis 5 Atmosphären (atm) und einer Temperatur von 200°C bis 300°C. In einem Dieselmotor liegen die Bedingungen bei bis zu 10 atm und reichen von 300°C bis 500°C. Typische Mikrowellengeneratoren, etwa Magnetrone und Halbleiterelemente, und typische Wellenleiter sind nicht so gestaltet, um derartigen Bedingungen zu widerstehen. Somit kann die Anwendung des Pfropfens, wie er zuvor beschrieben ist, einige dieser Unverträglichkeiten vermeiden.
  • Das Brennstoffkonditionierungssystem kann zusätzlich in Motoren ohne Hubkolben verwendet werden, wobei die Verbrennung nicht in unterbrochener Weise, sondern kontinuierlich stattfindet. Beispiele von Verbrennungsmaschinen ohne Hubkolben, die so gestaltet sind, um ein Brennstoffkonditionierungssystem entsprechend der vorliegenden Erfindung aufzunehmen, sind Düsenstrahlmaschinen, Gasturbinen und Öfen. Diese Beispiele arbeiten in einem Gleichgewichtszustand bei kontinuierlicher Verbrennung, so dass das Brennstoffkonditionierungssystem der vorliegenden Erfindung integriert werden kann, um Brennstoff ohne Zünden zu verdampfen, um damit eine sauberere Verbrennung zu ermöglichen.
  • Wie zuvor dargelegt ist, kann die vorliegende Erfindung so gestaltet sein, dass diese sowohl mit Benzinmotoren als auch mit Dieselmotoren sowie mit anderen Motoren verwendbar ist. Wenn ein Benzinmotor verwendet wird, dann ist eine zusätzliche Funkenquelle erforderlich. Die Funkenquelle kann eine konventionelle Zündkerze oder eine drahtlose Zündkerze sein, wie sie hierin beschrieben ist.
  • In jeder Ausführungsform (selbstzündend oder funkengezündet) kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum in Form einer geometrischen Hülle (z. B. zylindrisch, quadratisch, rechteckig, polygonal, etc.) sein, die in die Verbrennungskammer hineinragt (wie dies in den 3a bis 3c gezeigt ist). Alternativ kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum in der Wand. des Zylinders eingebettet sein, wie dies in den 1 und 2a bis 2b gezeigt ist. Dies ist eine vorteilhaftere Konfiguration, da gewisse Vorteile mit einer derartigen Gestaltung erreicht werden. Da beispielsweise die Temperatur in einer arbeitenden Verbrennungskammer so hoch ist, kann die Wand des Motorenzylinders so gestaltet sein, um als eine Wärmesenke zu dienen. Ferner kann ein Kühlmittel um das Äußere des Zylinders geführt werden, wobei die Zylinderwände gekühlt werden, und somit auch die Wände des Brennstoffkonditionierungshohlraums. Unabhängig von der angewendeten Gestaltung kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum formmäßig so gestaltet sein, dass ein effizientes Erzeugen einer stehende Welle gefördert wird. Zudem können die Wände des Brennstoffkonditionierungshohlraumes in Bezug auf die elektromagnetischen Wellen, die zur Konditionierung des Brennstoffes verwendet werden, reflektierend sein.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum separat zu der Verbrennungskammer mittels eines Ventils vorgesehen sein, das eine räumliche Trennung des Brennstoffkonditionierungshohlraums von der Verbrennungskammer ermöglicht, und damit dazu dient, das volumetrische Erwärmen oder Verdampfen des Brennstofftropfens zu verbessern. Die verbesserte Verdampfung kann ferner im Wesentlichen vollständig vor dem Einleiten in die Verbrennungskammer stattfinden. Das Ventil dient dazu, um als eine intermittierende Öffnung zu dienen, die in unterbrochener Weise den Brennstoffkonditionierungshohlraum strömungsmäßig mit der Verbrennungskammer koppelt.
  • Ferner ist in Betracht zu ziehen, dass in allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen Belüftungsöffnungen verwendet werden können, um den Brennstoffkonditionierungshohlraum fluidmäßig mit der Verbrennungskammer zu verbinden, um das Mischen von Luft mit dem Brennstoffsprühstrahl zu erleichtern. Des weiteren kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum fluidmäßig mit der Verbrennungskammer ohne Belüftungsöffnungen gekoppelt sein, und der Hohlraum kann optional entfernbar angeordnet sein, beispielsweise durch Vorsehen von Schrauben, Gewinden, wie dies in 2a gezeigt ist. Dies ist aus diversen Gründen vorteilhaft, z. B. wenn der Brennstoffkonditionierungshohlraum beschädigt wird. In diesem Falle kann der Brennstoffkonditionierungshohlraum ersetzt werden, ohne dass die gesamte Verbrennungskammer oder die Lufteinlassverteilerleitung ersetzt werden muss. Da der Brennstoffkonditionierungshohlraum nicht zwingend in allen vorgestellten Ausführungsformen erforderlich ist, können andere Strukturen als der Brennstoffkonditionierungshohlraum in mechanisch entfernbarer Weise ausgeführt sein. Z. B. kann die elektromagnetische Energiequelle demontierbar sein.
  • Ein Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff zur Verwendung in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine ist ebenso offenbart, wobei die dargestellten Strukturen oder äquivalente Strukturen verwendbar sind. Das Verfahren umfasst die Schritte des Einspritzens von Brennstoff in einen Brennstoffkonditionierungshohlraum, der durch Wände in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine definiert ist; und das Aussenden elektromagnetischer Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum und Reflektieren der elektromagnetischen Wellen von den Hohlraumwänden in den Brennstoffsprühstrahl, um eine molekulare Schwingungsresonanzabsorption in dem Brennstoffsprühstrahl zu bewirken. Das Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff kann ferner den Schritt des Korrelierens einer elektromagnetischen Wellenlänge, einer Brennstoffkonditionierungshohlraumsabmessung und einer Brennstoffresonanzfrequenz so umfassen, dass eine elektromagnetische stehende Welle herstellbar ist, die das volumetrische Erwärmen des Brennstoffsprühtröpfchens bewirkt. Alternativ stellt das Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff optional einen Brennstoffkonditionierungshohlraum bereit, der zumindest teilweise den Brennstoffkonditionierungshohlraum durch einen optischen Spiegel definiert, wodurch eine Oberfläche bereitgestellt wird, so dass reflektierte elektromagnetische Wellen, sobald sie in den Brennstoffkonditionierungshohlraum eingeführt sind, durch den Brennstoffsprühstrahl hindurch reflektiert werden. Der Schritt des Einführens elektromagnetischer Wellen kann die Verwendung elektromagnetischer Wellen von Wellenlänge von 0.1 μm bis 10 cm beinhalten. In einer Ausführungsform kann die eingeführte elektromagnetische Energie im Infrarotgebiet liegen. In einer weiteren Ausführungsform können die elektromagnetische Wellen eine Wellenlänge von 3 μm bis 4 μm aufweisen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die elektromagnetische Energie in einem Wellenlängenbereich von 9 μm bis 10 μm liegen. In den beiden vorhergehenden Ausführungsformen kann die elektromagnetische Energie mittels eines Lithiumniobatelementes mit periodisch ausgebildeten Polen oder einem CO2-Laser eingeführt werden. Das Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff kann in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine durchgeführt werden mittels eines direkten Brennstoffeinspritz systems oder eines indirekten Brennstoffeinspritzsystems z. B. einem Einlassportinjektionssystem.
  • Selbstverständlich sind die oben benannten Ausführungen als anschaulich für das Anwenden der Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Es können diverse Modifizierungen und alternative Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, während die vorliegende Erfindung in den Zeichnungen und der Beschreibung zuvor im Zusammenhang mit den beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung dargestellt wurde. Der Fachmann erkennt, dass diverse Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne von den Prinzipien und Konzepten der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen dargestellt ist, abzuweichen.
  • Zusammenfassung
  • Ein System und ein Verfahren zum Konditionieren und/oder Verdampfen von Brennstoff innerhalb einer Verbrennungsmaschine, um eine vollständigere Verbrennung zu bewirken, ist hierin bereitgestellt. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das System eine Verbrennungskammer einen Verbrennungskonditionierungshohlraum der durch Wände definiert ist, die strömungsmäßig mit der Verbrennungskammer verbunden sind; ein Brennstoffeinstellspritzsystem zum Auswerfen eines Brennstoffsprühstrahls durch den Brennstoffkonditionierungshohlraum hindurch; und eine elektromagnetische Energiequelle die elektromagnetisch so ausgebildet ist, um elektromagnetische Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum und in den Brennstoffsprühstrahl einzuführen, um damit ein volumetrisches Erwärmen eines Tröpfchens des Brennstoffsprühstrahls zu bewirken, sobald dieser von der Brennstoffeinspritzung ausgeworfen wird.

Claims (64)

  1. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung, mit: (a) einer Verbrennungskammer; (b) einem Brennstoffkonditionierungshohlraum, der durch Wände definiert ist, die in Fluidverbindung mit der Verbrennungskammer stehen; (c) einem Brennstoffeinspritzsystem zum Einspritzen eines Brennstoffsprühstrahles durch den Brennstoffkonditionierungshohlraum; und (d) einer elektromagnetischen Energiequelle, die ausgebildet ist, elektromagnetische Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum und in den Brennstoffsprühstrahl einzuführen, um eine volumetrische Erwärmung von Tröpfchen des Brennstoffprüfstrahls, der von der Brennstoffeinspritzung ausgeworfen wird, zu bewirken.
  2. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum und die elektromagnetische Energiequelle so ausgestaltet sind, um eine elektromagnetische Wellenlänge, eine Abmessung des Brennstoffkonditionierungshohlraums und eine Molekularabsorptionsresonanzfrequenz des, Brennstoffes so zu korrelieren, das eine elektromagnetische stehende Welle herstellbar ist und ein volumetrisches Erwärmen der Brennstoffsprühtröpfchen bewirkt wird.
  3. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum zumindest teilweise durch einen optischen Spiegel definiert ist, der elektromagnetische Wellen durch den Brennstoffsprühstrahl hindurch reflektiert.
  4. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum zumindest teilweise die Verbrennungskammer bildet.
  5. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, die ferner ein Wanderwellenresonatorsystem mit einem Resonanzring umfasst, das ausgebildet ist, die elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum einzuführen.
  6. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetischen Wellen eine Wellenlänge von 0.1 μm bis 10 cm aufweisen.
  7. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetischen Wellen im Infrarotgebiet liegen.
  8. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetischen Wellen eine Wellenlänge im Bereich von 3 μm bis 4 μm aufweisen.
  9. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetischen Wellen eine Wellenlänge im Bereich von 9 μm bis 10 μm aufweisen.
  10. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetische Energiequelle so ausgebildet ist, um die elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum über ein Lithiumniobatelement mit periodisch ausgebildeten Polen einzuführen.
  11. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetische Energiequelle so ausgebildet ist, um mehrere elektromagnetische Energiefrequenzen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum einzuführen.
  12. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 1, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum ferner mehrere Belüftungsöffnungen aufweist.
  13. Hubkolbenverbrennungsmaschine für verbesserte Brennstoffausnutzung nach Anspruch 4, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum aus der Verbrennungskammer entfernbar ist.
  14. Brennstoffkonditionierungssystem zum Bereitstellen von Brennstoff in einer Kammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine, mit: (a) einem Brennstoffkonditionierungshohlraum, der durch Wände mit einer reflektierenden inneren Oberfläche definiert ist, (b) einer elektromagnetischen Energiequelle, die in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum betreibbar und so ausgebildet ist, um elektromagnetische Energie auszusenden und von der reflektierenden inneren Oberfläche zu reflektieren; (c) einem Energiekonzentrationsgebiet, das in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum vorgesehen ist, um reflektierte elektromagnetische Energie als konzentrierte Energie aufzunehmen, die größer ist als im Bereichen außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets; und (d) einer Brennstoffeinspritzung mit einem Auslassende, das ausgebildet und orientiert ist, um einen Brennstoffsprühstrahl mit einer Bahn durch das Energiekonzentrationsgebiet auszugeben.
  15. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum einen elliptischen Querschnitt in Bezug auf die Brennstoffsprühstrahlbahn aufweist.
  16. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 15, wobei der elliptische Querschnitt eine mathematische Ellipse mit zwei Brennpunkten ist, und wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum zwei Fokalachsen aufweist, die durch die Brennpunkte des Querschnittes verlaufen.
  17. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 16, wobei die elektromagnetische Energiequelle entlang einer ersten Achse der beiden Brennachsen angeordnet ist, und wo bei das Energiekonzentrationsgebiet entlang einer zweiten Achse der beiden Brennachsen angeordnet ist.
  18. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energie durch den Brennstoffsprühstrahl an mehreren Stellen entlang des Energiekonzentrationsgebiets läuft.
  19. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die reflektierende innere Oberfläche eine Parabel aufweist.
  20. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 19, wobei das Energiekonzentrationsgebiet im Wesentlichen an einem Brennpunktgebiet der Parabel angeordnet ist.
  21. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energiequelle entlang mindestens einer der Wände in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum angeordnet ist.
  22. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 21, das ferner mehrere elektromagnetische Energiequellen aufweist, die entlang mindestens einer der Wände in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum angeordnet sind.
  23. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum im Wesentlichen zylindrisch ist.
  24. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 23, wobei das Energiekonzentrationsgebiet entlang einer Mittelachse des Zylinders angeordnet ist.
  25. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energiequelle elektromagnetische Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum mittels eines Lithiumniobatelements mit periodisch ausgebildeten Polen einführt.
  26. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei mindestens eine der Wände einen optischen Spiegel aufweist.
  27. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, das ferner eine Verbrennungskammer aufweist, wobei die Verbrennungskammer strömungsmäßig mit dem Brennstoffkonditionierungshohlraum gekoppelt ist.
  28. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 27, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum ausgebildet ist, um aus der Verbrennungskammer entfernt zu werden.
  29. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum mehrere Belüftungsöffnungen aufweist.
  30. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen beinhaltet, die in einem Wellenlängenbereich von 0.1 μm bis 10 cm liegen.
  31. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen aufweist, die im Infrarotgebiet liegen.
  32. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen aufweist, die Wellenlängen im Bereich von 3 μm bis 4 um aufweisen.
  33. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen aufweist, die im Wellenlängenbereich von 9 μm bis 10 μm liegen.
  34. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die Brennstoffeinspritzung als ein direktes Brennstoffeinspritzsystem arbeitet.
  35. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die Brennstoffeinspritzung als ein indirektes Brennstoffeinspritzsystem arbeitet.
  36. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 14, wobei die elektromagnetische Energiequelle mehrere elektromagnetische Energiefrequenzen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum einführt.
  37. Brennstoffkonditionierungssystem zum Zuführen von Brennstoff zu einer Kammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine, mit: (a) einem Brennstoffkonditionierungshohlraum, der durch Wände definiert ist; (b) einer Brennstoffeinspritzung zum Auswerfen eines Brennstoffsprühstrahls in den Brennstoffkonditionierungshohlraum, wobei der Brennstoffsprühstrahl eine Bahn besitzt; (c) einer elektromagnetischen Energiequelle, die ausgebildet ist, elektromagnetische Energie in den Brennstoffkonditionierungshohlraum durch die Bahn hindurch einzuführen, wobei die elektromagnetische Energiequelle ferner ausgebildet ist, ein volumetrisches Erwärmen von Brennstoffsprühtröpfchen, die von der Brennstoffeinspritzung ausgeworfen werden, zu bewirken; (d) einem Energiekonzentrationsgebiet, das in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum angeordnet ist, wobei die elektromagnetische Energie von der elektromagnetischen Energiequelle empfangen wird, wobei das Energiekonzentrationsgebiet ausgebildet ist, um eine größere Energiekonzentration von der elektromagnetischen Energiequelle aufzunehmen, als Gebiete außerhalb des Energiekonzentrationsgebiets.
  38. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die elektromagnetische Energiequelle die elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum mittels eines Lithiumniobatelements mit periodisch ausgebildeten Polen einführt.
  39. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, das ferner eine Verbrennungskammer umfasst, wobei die Verbrennungskammer strömungsmäßig mit dem Brennstoffkonditionierungshohlraum gekoppelt ist.
  40. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum eine Verbrennungskammer ist.
  41. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die Oberfläche, die den Brennstoffkonditionierungshohlraum definiert, ausgebildet ist, um elektromagnetische Energie zu reflektieren.
  42. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum aus der Verbrennungskammer entfernbar ist.
  43. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen in einem Wellenlängenbereich von 0.1 μm bis 10 cm aufweist.
  44. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen im Infrarotbereich aufweist.
  45. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen im Wellenlängenbereich von 3 μm bis 4 μm aufweist.
  46. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die elektromagnetische Energie elektromagnetische Wellen im Wellenlängenbereich von 9 μm bis 10 mm aufweist.
  47. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die Brennstoffeinspritzung als ein direktes Brennstoffeinspritzsystem arbeitet.
  48. Brennstoffkonditionierungssystem nach Anspruch 37, wobei die Brennstoffeinspritzung als ein indirektes Einspritzsystem arbeitet.
  49. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff zur Verwendung in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine, mit: (a) Einführen von Brennstoff in einen Brennstoffkonditionierungshohlraum, der durch Wände innerhalb einer Hubkolbenverbrennungsmaschine definiert ist; und (b) Aussenden von elektromagnetischen Wellen in den Brennstoffkonditionierungshohlraum und Reflektieren der elektromagnetischen Wellen von den Hohlraumwänden in den Brenn stoffsprühstrahl, um eine molekulare Schwinungsresonanzabsorption in Bezug auf den Brennstoffsprühstrahl zu bewirken.
  50. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff gemäß Anspruch 49, das ferner den Schritt umfasst: Korrelieren einer elektromagnetischen Wellenlänge, einer Abmessung des Brennstoffkonditionierungshohlraums und der Brennstoffresonanzfrequenz, um eine elektromagnetische stehende Welle zu bilden, die ein volumetrisches Erwärmen des Brennstoffsprühstrahltröpfchens bewirkt.
  51. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Einführens von Brennstoff in den Brennstoffkonditionierungshohlraum umfasst: zumindest teilweises Definieren des Brennstoffkonditionierungshohlraums durch einen optischen Spiegel, wodurch eine Oberfläche so bereitgestellt wird, dass reflektierte elektromagnetische Wellen, sobald sie in dem Brennstoffkonditionierungshohlraum eingeführt sind, durch den Brennstoffsprühstrahl hindurch reflektiert werden.
  52. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Aussendens elektromagnetischer Wellen elektromagnetische Wellen im Wellenlängenbereich von 0.1 μm bis 10 cm umfasst.
  53. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei das Aussenden elektromagnetischer Wellen elektromagnetische Wellen im Infrarotgebiet umfasst.
  54. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Aussendens elektromagnetischer Wellen elektromagnetische Wellen im Wellenlängenbereich von 3 μm bis 4 μm umfasst.
  55. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Aussendens elektromagnetischer Wellen elektromagnetische Wellen mit Wellenlängen im Bereich von 9 μm bis 10 μm umfasst.
  56. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Aussendens elektromagnetischer Wellen mittels eines Lithiumniobatelements mit periodisch ausgebildeten Polen durchgeführt wird.
  57. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei das Auswerfen mittels eines direkten Brennstoffeinspritzsystems stattfindet.
  58. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei das Auswerfen mittels eines indirekten Brennstoffeinspritzsystems stattfindet.
  59. Verfahren zum Konditionieren von Brennstoff nach Anspruch 49, wobei der Brennstoffkonditionierungshohlraum eine Verbrennungskammer ist.
  60. Drahtlose Zündkerze zur Verwendung in einer Hubkolbenverbrennungsmaschine mit: (a) einem Gehäuse, das ausgebildet ist, das es entfernbar mit einer Verbrennungskammer einer Hubkolbenverbrennungsmaschine gekoppelt ist; (b) einer Empfangsantenneneinrichtung, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist, so dass ein Spalt steht, der zur Erzeugung eines Funkens ausgebildet ist. (c) einer Energiequelle, die elektromagnetisch und drahtlos mit der Empfangsantenneneinrichtung durch eine elektromagnetische Welle so gekoppelt ist, dass ein Funke an dem Spalt erzeugt wird.
  61. Drahtlose Zündkerze nach Anspruch 16, wobei die Empfangsantenneneinrichtung als Schleife ausgebildet ist und in der Nähe eines Erdungselements endet, wodurch der Spalt bereitgestellt wird.
  62. Drahtlose Zündkerze nach Anspruch 60, wobei die Empfangsantenneneinrichtung ein Paar aus Metallantennen ist, wobei jedes Element des Antennenpaares ein Anschlussende aufweist, das in der Nähe des Anschlussesendes der gegenüberliegenden Antenne angeordnet ist, um den Spalt zu bilden.
  63. Drahtlose Zündkerze nach Anspruch 60, wobei das Paar von Metallantennen eine erste Metallantenne, die von dem Gehäuse isoliert ist und eine zweite Metallantenne, die mit einem geerdeten leitenden Bereich des Gehäuses verbunden ist, aufweist.
  64. Drahtlose Zündkerze nach Anspruch 60, die ferner ein elektrisch nicht leitendes Material aufweist, das die Empfangsantenneneinrichtung von dem Gehäuse trennt.
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