DE10037536C2 - Verfahren und Vorrichtung einer Plasmazündung in Verbrennungsmotoren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung einer Plasmazündung in VerbrennungsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Plasmazündung brenn
stoffhaltiger Gemische in Verbrennungsmotoren.
Die Vorgabe von kontinuierlich sinkendem Kraftstoffbedarf bei Verbrennungskraftma
schinen erfordert bei Ottomotoren weitergehende Maßnahmen, z. B. den Übergang
zu Ottomotoren mit Kraftstoff-Direkteinspritzung (DI-Ottomotoren).
Im Gegensatz zu konventionellen Ottomotoren mit äußerer Gemischbildung zeichnen
sich DI-Ottomotoren durch eine zunehmende Anzahl an Einflußparametern aus, um
den steigenden Anforderungen an Leistung, Laufruhe sowie verbesserter Abgas
emissionen bei gleichzeitig sinkendem Kraftstoffverbrauch nachzukommen.
DI-Ottomotoren werden in Abhängigkeit von Drehzahl und Last in unterschiedlichen
Betriebsarten betrieben:
Im Homogenbetrieb wird der Kraftstoff entsprechend den konventionellen Ottomoto
ren in Abstimmung zur jeweiligen Luftmenge während des Ansaugtaktes eingespritzt.
Es liegen dabei in etwa stöchiometrische Verhältnisse zwischen Kraftstoff und
Sauerstoff vor (λ ≈ 1). Nach ca. 300° KW (entsprechend annähernd einer kompletten
Kurbelwellenumdrehung) ist die Verteilung des Kraftstoffes im gesamten Brennraum
annähernd homogen und das Gemisch kann weitgehend problemlos durch die
Zündkerze zur Verbrennungseinleitung gezündet werden. Der Homogenbetrieb
erfolgt vorzugsweise im hohen Drehzahlbereich bei hoher Last.
Im Gegensatz zum Homogenbetrieb erfolgt der Schichtladebetrieb vorzugsweise im
unteren bis mittleren Drehzahlbereich bei geringer Last. Im Schichtladebetrieb wird
im Vergleich zum Homogenbetrieb erst deutlich später während des Kompressions
taktes Kraftstoff eingespritzt. In diesem Fall stehen zur Gemischaufbereitung (Homo
genisierung) typischerweise nur noch ca. 60° KW zur Verfügung. Bei einer Drehzahl
von ca. 2000 1/min entspricht dies einer zur Verfügung stehender Mischungszeit von
nur 5 msec. Während dieser vergleichsweise kurzen Zeit sollte der Kraftstoff nach
Möglichkeit weitgehend verdampfen und sich mit der Brennluft zu einem zündfähigen
Gemisch homogenisieren.
Bei der Verwendung konventioneller Zündsysteme ist es zudem erforderlich, dass
das primäre Gemisch an der Zündkerze vorbeigeleitet wird (Vorbeugung der uner
wünschten Kondensatbildung auf den Elektroden der Zündkerze). Dadurch werden
dem möglichen Einspritz- und Zündzeitpunkt enge Grenzen gesetzt.
Gegenüber dem Homogenbetrieb weist der Schichtladebetrieb wesentliche Vorteile,
insbesondere hinsichtlich einem größeren Hochdruckwirkungsgrad infolge reduzierter
Wandwärmeverluste, sowie geringerer Ladungswechselverluste infolge Magerbetrieb
bei Werten (λ << 1) auf.
Aufgrund obiger Erläuterungen ist ersichtlich, dass der eigentliche Vorteil des DI-
Ottomotors im Vergleich zum konventionellen Ottomotor (Wirkungsgradverbesse
rung) überwiegend im Schichtladebetrieb zum Tragen kommt.
Die dazu erforderliche Gesamtoptimierung ist infolge der großen Anzahl an Optimie
rungsparametern komplex.
Der Motor soll möglichst wenig Kraftstoff verbrauchen und dabei eine gute Laufkultur
aufweisen. Darüber hinaus sollten die relevanten motorischen Rohemissionen (NOx,
HC, CO, Partikel) möglichst geringe Werte aufweisen.
Es ist bekannt, dass die motorische Verbrennung im Schichtladebetrieb im wesentli
chen von folgenden Parametern bzw. deren sinngemäßer Kopplung abhängt:
- - Strömungsdruck im Ansaugrohr
- - Einspritzzeitpunkt und Druck
- - Ventilsteuerzeiten
- - Stellung der Drosselklappe
- - Rate Abgasrückführung
- - Brennraumgeometrie in Verbindung mit Zündkerzenpositionierung
- - Zündzeitpunkt und Zündsystem
Eine Möglichkeit im Rahmen der erforderlichen Gesamtoptimierung des DI-
Ottomotors besteht im Bereich des Einsatzes einer verbesserten Zündung zur
Einleitung der Verbrennung.
Konventionelle Zündsysteme nutzen vorwiegend das Prinzip der Transistor-
Spulenzündung (TSZ). Für spezielle Anwendungen (z. B. Hubkolben-Hochleis
tungsmotoren, Rotationskolbenmotoren) kommen teilweise die Hochspannungs-
Kondensatorzündung (HKZ, oder auch Thyristorzündung) zum Einsatz.
Eine Gegenüberstellung der konventionellen Zündsysteme ist im Folgenden gezeigt.
Bei den angegebenen Leistungsdaten handelt es sich um Werte, die gemäß dem
heutigen Stand der Technik für Einheiten der oberen Leistungsklasse erzielbar sind.
Transistor-
Spulenzündung:
Primäre Induktivität: L = 5,6 mH
Primärstrom: I = 7,5 A
Feldenergie Spule: E = 150 mJ
Primäre Induktivität: L = 5,6 mH
Primärstrom: I = 7,5 A
Feldenergie Spule: E = 150 mJ
Hochspannungs-
Kondensatorzündung:
sekundäre Kapazität: C = 700 pF
Hochspannung: U = 25 kV
Feldenergie Kondensator: E = 180 mJ.
sekundäre Kapazität: C = 700 pF
Hochspannung: U = 25 kV
Feldenergie Kondensator: E = 180 mJ.
Die oben angeführten Zündsysteme sind zunächst zur Zündung von nahstöchiome
trischen Gemischen (konventionelle Ottomotoren) konzipiert. Die Gemischzündung
erfolgt dabei über einen typischen Entladungsfunken. Dieser Entladungsfunke kann
in einer Gleichspannungs-Entladung oder einer gepulsten Hochfrequenzentladung
erzeugt werden. Dieser Funken ist physikalisch gesehen eine thermische Plas
maentladung mit Spitzentemperaturen oberhalb 20000 K. Gleichspannungs-
Entladungen sind z. B. aus DE 25 35 960. Hochfrequenz-Entladungen werden z. B.
in JP 57-186067 (A), US 4,446,826 und WO 00/29746 beschrieben.
Aufgrund der thermischen Natur des Entladungsplasmas ergeben sich gewisse
Limitierungen hinsichtlich Zündeffektivität bzw. Brennverhalten, die für einen
konventionellen Ottomotor (λ ≈ 1) von untergeordneter Bedeutung sind, die jedoch
hinsichtlich der effektiven Zündung magerer bis extrem magerer Gemische ent
scheidend sind.
Für eine effektive Zündung insbesondere von mageren Gemischen ist ein hoher
Anteil angeregter Moleküle, Atome oder Radikale erforderlich, welcher von einem
konventionellen Zündfunken nicht zur Verfügung gestellt wird.
Ein konventioneller Zündfunken ist ein Bogendurchschlag zwischen Elektroden, der
zu einem überwiegenden thermischen Plasma führt. Dieses Plasma ist näherungs
weise durch das lokale thermodynamische Gleichgewicht (LTG) zu beschreiben.
Damit verbunden ist eine annähernde Gleichverteilung der Anregungsenergie bei
mittleren gaskinetischen Temperaturen von ca. 20000 K auf die internen molekula
ren und atomaren Freiheitsgrade (Translations- und Rotationsschwingungsfrei
heitsgrade). Ferner kommt es gemäß der Boltzmann-Statistik und dem Sahalonisa
tions-gleichgewicht zu Ionisationseffekten.
Die hohen gaskinetischen Temperaturen in typischen Funkenentladungen führen
somit zu einer unvorteilhaften Energieverteilung auf die inneren Freiheitsgrade von
Molekülbindungen. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt der Verteilungsfunktion
der Elektronenenergie deutlich unter 1 eV, wodurch eine Radikalbildung infolge
GasElektronenstoß nur eingeschränkt möglich ist. Die Bindungsenergie einer CH-
Bindung in einem Kohlenwasserstoffmolekül liegt im Bereich von ca. 4 eV.
Ferner ist eine Anregung hoher molekularer Vibrationszustände mit thermischen
Plasmen nicht möglich.
Die molekularphysikalischen sowie statistisch-thermodynamischen Gegebenheiten
haben zur Folge, dass ein nur geringer Anteil der Funkenenergie zur Zündung eines
brennbaren Gemisches genutzt werden kann.
Bei einem konventionellen Zündsystem ist somit zwischen der gespeicherten Zünd
energie (H-Feld Spule, E-Feld Kondensator), der elektrisch im Funken umgesetzten
Energie (Plasmaleistung) und der thermisch vom Funken an das Gas übertragenen
Energie (Dissipation) zu unterscheiden.
Die individuellen Energien sind wie folgt definiert:
E = ½LI2
E = ½CU2
Elektrische (Plasma) Energie
E = .u(t)i(t)dt
E = .u(t)i(t)dt
ΔQ = cp
mΔT.
Entscheidend für die Zündung ist der Betrag der Energie, die thermisch an das Gas
übertragen wird und durch die oben angegebene Energieverteilung auf die inneren
Freiheitsgrade limitiert ist.
Weiterhin nachteilig ist die geringe volumenmäßige Ausdehnung des Zündfunkens
(bedingt durch das Prinzip des Bogendurchschlags zwischen den Elektroden bei
gleichzeitigen Kompressions-Gasdrucken bis ca. 20 bar).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen mit dem eine hohe volu
menmässige Ausdehnung eines mit einem Plasma erzeugten Funkens zur Zündung
brennstoffhaltiger Gemische in Verbrennungsmotoren erreicht werden kann. Eine
Vorrichtung zur Erzeugung des Funkens ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren nach Anspruch 1 und der Vorrichtung nach
Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand weitere Ansprüche.
Erfindungsgemäß wird in einem brennstoffhaltigen Gemisch eines Verbrennungs
motors mittels einer gepulsten Hochfrequenzentladung in einer Plasma-
Feldentladung, wobei die Entladung zwischen mit einem Dielektrikum beschichteten
Elektroden erfolgt, ein Nichtgleichgewichts-Plasma erzeugt wird.
In einem Nichtgleichgewichts-Plasma wird im Gegensatz zu einem thermischen
Plasma ein hoher Anteil an aktivierten und energiereichen Molekülen oder Atomen
erzeugt. Darüber hinaus kommt es in Nichtgleichgewichts-Plasmen zur Bildung von
Radikalen, welche eine Reaktion starten oder aufrecht erhalten können. Zur
effektiven Zündung von mageren Gemischen werden somit insbesondere primäre
Radikale von Kohlenwasserstoffverbindungen sowie angeregtem Sauerstoff
erzeugt. Weiterhin wird in Nichtgleichgewichts-Plasmen, verglichen mit thermischen
Plasmen, die Elektronenenergie-Verteilungsfunktion in einen Bereich höherer
Elektronenenergien (< 4 eV) verschoben.
Durch gezielte Energieübertragung in relevante Freiheitsgrade der Moleküle kann
somit eine Bindungsspaltung der Kohlenwasserstoffmoleküle hervorgerufen
werden. So kommt es in Nichtgleichgewichts-Plasmen infolge eines unelastischen
Stoßes zwischen einem σ-Bindungselektron eines Kohlenwasserstoffmoleküls und
einem freien Elektron der Gasphase zur Fragmentierung einer CH-Bindung.
Darüber hinaus ist wegen der hohen Elektronenenergien in einem Nichtgleichge
wichts-Plasma auch eine Fragmentierung oder Anregung von Sauerstoff möglich.
Die gebildeten CH-Radikale verbinden sich anschließend mit dem im Verbren
nungsraum vorhandenen Sauerstoff zu Hydroxymolekülen (COOH-Gruppen),
welche aufgrund ihrer Instabilität schnell in CO-Moleküle und OH-Radikale (Sekun
därradikale) zerfallen. Diese Sekundärradikalen unterstützen eine effektive Zün
dung sowie Verbrennung des mageren Gemischs.
Durch die in Nichtgleichgewichts-Plasmen vorhandene hohe Konzentration akti
vierter Moleküle, Atome sowie Radikale und der damit verbundenen hohen Kon
zentration von Sekundärradikalen ist eine volumenmässig ausgedehnte Anwesen
heit von Radikalen im Gemisch gewährleistet, wodurch eine zuverlässige Zündung
magerer Gemische erreicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird die gepulste Hochfre
quenzentladung durch eine Mikrowellenentladung im Frequenzbereich zwischen 0,9
und 100 GHz erzeugt. Die für die Mikrowellenentladung erforderliche Hochfrequenz
(HF), z. B. 2,46 GHz, wird bevorzugt von einer Hochfrequenz-Quelle, z. B. Magnetron
oder Klystron erzeugt und in einem auf die Hochfrequenz angepasstem Wellenleiter,
z. B. R-26-Hohlleiter transportiert. Somit ergibt sich der Vorteil einer räumlichen
Trennung der HF-erzeugenden Einheit (HF-Quelle) von der HF-verbrauchenden
Einheit (Plasma).
Ein Netzteil steuert die Hochfrequenz-Quelle und erzeugt die Hochfrequenzpulse. In
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden Rechteck-Pulse zur Erzeugung
von Nichtgleichgewichts-Plasmen verwendet. Es sind aber auch andere Pulsformen,
z. B. Sägezahn-Pulse möglich. Bevorzugt beträgt die Pulsdauer zwischen 1 µs und 5 ms
bei einer bevorzugten Pulsfolgefrequenz von 10 Hz und 100 Hz. Wobei je nach
Drehzahl des Motors auch höhere Pulsfolgefrequenzen möglich sind.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, im Folgenden auch als Zündkerze bezeichnet,
zur Zündung eines Nichtgleichgewichts-Plasmas umfasst ein rohrförmiges, insbeson
dere zylinderförmiges Gehäuse mit einem innenliegendem Koaxialleiter, welcher
vorteilhaft auf der Rohrachse der Zündkerze zentriert ist.
Erfindungsgemäß ist das eine Ende des innenliegenden Koaxialleiters mit einem
Dielektrikum, z. B. Aluminiumoxid, Zirkonoxid, beschichtet. Somit werden lokale
Bogendurchschläge vom Koaxialleiter auf die Innenoberfläche des Gehäuses der
Zündkerze vermieden. Durch die Beschichtung ist gewährleistet, dass es zu keinem
Entladungsstrom aufgrund lokaler Bogendurchschläge vom Koaxialleiter auf die
Innenoberfläche des Gehäuses der Zündkerze kommt.
An dem beschichteten Ende des Koaxialleiters wird eine hohe Feldstärke aufgebaut.
Bei Erreichen der Durchbruchfeldstärke des Brenngases im Verbrennungsraum des
Motors zündet das Brenngas in einer Plasma-Feldentladung selbständig. Das in
dieser Plasma-Feldentladung gezündete Plasma ist ein Nichtgleichgewichts-Plasma.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Innenraum der zylindrischen
Zündkerze ein elektromagnetischer Schwingkreis mit einem geschlossenen Ende,
und einem offenen Ende. Das geschlossene Ende weist hierbei einen Abschlusswi
derstand von Z = 0 Ω und das offene Ende einen Abschlusswiderstand von Z = ∞ Ω
auf. Das geschlossene Ende des Schwingkreises kann vorteilhaft ein metallischer
Kurzschlussschieber bilden. Mittels des Kurzschlussschiebers kann die Resonanz
frequenz des elektromagnetischen Schwingkreises (= Innenraum der Zündkerze) ent
sprechend der eingespeisten Hochfrequenz angepasst werden.
Die Hochfrequenz kann in einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung
mittels einer Antenne in den Innenraum der Zündkerze eingekoppelt werden. Die
Zuführung der Hochfrequenz kann z. B. über einen 50 Ω-Koaxialleiter erfolgen. Das
System aus elektromagnetischem Schwingkreis und Antenne stellt vom physikali
schen Prinzip her somit eine kapazitive Einkopplung dar. Es sind aber auch andere
Arten der Einkopplung möglich, z. B. eine induktive Kopplung.
Die Innenoberfläche des Gehäuses der Zündkerze kann vorteilhaft mit einem
Dielektrikum, z. B. Aluminiumoxid, Zirkonoxid, beschichtet sein. Somit werden lokale
Bogendurchschläge vom Koaxialleiter auf die Innenoberfläche des Gehäuses der
Zündkerze vermieden.
Besonders vorteilhaft erweist sich ein kegelförmig gestalteter Auslauf der Zündkerze
am offenen Ende des Schwingkreises. Dadurch wird eine optimale Entladung durch
die Ausbildung einer volumenmässig ausgedehnten Entladungswolke erreicht.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Plasmazündung brennstoffhaltiger
Gemische in Verbrennungsmotoren,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Rohrendes der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, welches das offene Ende des Schwingkreises bildet.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt entlang der Längsachse einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung. Innerhalb des zylinderförmigen Gehäuses 6 der Zündkerze ist
der Koaxialleiter 1 angeordnet. Mittels einer Zentrierung 2, z. B. aus einem dielektri
schen Material, am unteren Ende der Zündkerze ist der Koaxialleiter 1 auf der
Zylinderachse des Gehäuses 6 zentriert. Durch die dielektrische Zentrierung 2 wird
das offene Ende des elektromagnetischen Schwingkreises mit einem Abschlusswi
derstand Z = ∞ Ω gebildet.
Zur Fixierung der Zentrierung 2, ist im Gehäuse 6 beispielhaft eine Ausbuchtung, z. B.
Nut, vorgesehen. Diese Ausbuchtung kann z. B. als Anschlag bei einer Einschrau
bung der Zündkerze in einen Motorblock dienen. Zur Fixierung der Zentrierung 2 im
Gehäuse 6 können allerdings auch andere fertigungstechnische Verfahren, z. B.
Quetschen angewendet werden.
Eine Dichtung 3, z. B. Sinterdichtung, zwischen dem Koaxialleiter 1 und der Zentrie
rung 2 verhindert ein Eindringen von Brenngas aus dem Verbrennungsraum (nicht
eingezeichnet) des Motors in den Innenraum des Gehäuses 6. Brenngas kann somit
lediglich in den unteren Vorraum 10 der Zündkerze gelangen.
Das untere Ende des zylinderförmigen Gehäuses 6 der Zündkerze weist einen
kegelförmigen Auslauf 11 auf, wodurch eine optimale Plasma-Entladung erreicht
wird. Darüber hinaus werden durch den kegelförmigen Auslauf 11 des Gehäuses 6
Feld-stärkespitzen an den Kanten des Gehäuses 6 und damit ungewollte Funken
entladungen verhindert.
Der metallische Kurzschlussschieber 7 ist am oberen Ende des Gehäuses 6 ange
ordnet und schließt dort den elektromagnetischen Schwingkreis durch eine leitende
Verbindung zwischen Koaxialleiter 1 und Innenoberfläche des Gehäuses 6 kurz.
Dadurch wird das geschlossene Ende des elektromagnetischen Schwingkreises mit
einem Abschlusswiderstand Z = 0 Ω gebildet. Der Kurzschlussschieber 7 ist parallel
zur Hauptachse des rohrförmigen Gehäuses 6 in beide Richtungen beweglich. Somit
kann durch Variation des Innenvolumens der Zündkerze die Resonanzfrequenz des
elektromagnetischen Schwingkreises verändert werden.
Innerhalb des abgedichteten Gehäuses 6 der Zündkerze befindet sich Luft als
Dielektrikum, es ist aber auch die Verwendung anderer Dielektrika, z. B. Quarz, Teflon
möglich.
Zur HF-Einspeisung ist am Gehäuse 6 eine HF-Kupplung 4 vorgesehen, an die z. B.
ein die Hochfrequenz transportierendes Koaxialkabel (nicht eingezeichnet) ange
schlossen werden kann. Innerhalb der HF-Kupplung 4 ist ein weiterer Koaxialleiter 5
angeordnet, der als Antenne 5 dient und mit dem Koaxialleiter 1 im Innern der
Zündkerze verbunden ist.
In Fig. 2 ist beispielhaft ein vergrößerter Ausschnitt des Rohrendes der erfindungs
gemäßen Vorrichtung dargestellt, welches das offene Ende des Schwingkreises
bildet. Das Gehäuse 6 weist dort einen kegelförmigen Auslauf 11 auf.
Um Bogendurchschläge vom Koaxialleiter 1 auf die Innenoberfläche des Gehäuses 6
zu verhindern, sind die Oberfläche des unteren Vorraums 10 des Gehäuses 6 sowie
das in diesem Bereich frei liegende Ende des Koaxialleiters 1 mit einem Dielektrikum
8, 9 beschichtet. Durch die Beschichtungen 8, 9 wird ein Bogendurchschlag zwischen
Koaxialleiter 1 und Gehäuse 6 verhindert. Somit kann sich am Ende des Koaxiallei
ters 1 eine hohe Feldstärke aufbauen. Diese Feldstärke reicht aus, um im Verbren
nungsraum des Motors ein Nichtgleichgewichts-Plasma zu zünden.
1
Koaxialleiter
2
Zentrierung
3
Dichtung
4
HF-Kupplung
5
Antenne
6
Gehäuse
7
Kurzschlussschieber
8
Beschichtung
9
Beschichtung
10
Vorraum der Zündkerze
11
Kegelförmiger Auslauf
Claims (13)
1. Verfahren zur Plasmazündung brennstoffhaltiger Gemische in Verbrennungs
motoren mit einer gepulsten Hochfrequenzentladung, dadurch gekennzeich
net, dass in einer Plasma-Feldentladung, wobei die Entladung zwischen mit
einem Dielektrikum beschichteten Elektroden erfolgt, ein Nichtgleichgewichts-
Plasma erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gepulste
Hochfrequenzentladung eine Mikrowellenentladung im Frequenzbereich zwi
schen 0,9 und 100 GHz ist.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die Pulsdauer im Bereich von 1 µs und 5 ms liegt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die Pulsfolgefrequenz im Bereich von 10 Hz und 100 Hz liegt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die Hochfrequenz in einer Hochfrequenz-Quelle, z. B. Magnetron,
Klystron, erzeugt und in einem angepassten Hohlleiter transportiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass ein Netzteil die Hochfrequenz-Quelle steuert und die Pulsdauer sowie
Pulsfolgefrequenz vorgibt.
7. Vorrichtung zur Durchführen des Verfahrens nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein rohrförmiges,
insbesondere zylinderförmiges Gehäuse (6) mit einem innenliegenden Koaxial
leiter (1) umfasst und dass das eine Ende des Koaxialleiters (1) mit einem Die
lektrikum, z. B. Aluminiumoxid, Zirkonoxid, beschichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige
Innenraum der Vorrichtung einen elektromagnetischen Schwingkreis bildet, wobei
das eine Rohrende ein geschlossenes Ende des elektromagnetischen Schwing
kreises mit einem Abschlusswiderstand von Z = 0 Ω und das andere Rohrende
ein offenes Ende des elektromagnetischen Schwingkreises mit einem Ab
schlusswiderstand von Z = ∞ Ω bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallischer
Kurzschlussschieber (7) das geschlossene Ende des Schwingkreises bildet.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne
(5) zur Einkopplung der Hochfrequenz in die Vorrichtung vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Koaxi
alleiter (1) auf der Rohrachse der Vorrichtung zentriert ist.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen
oberfläche der Vorrichtung am offenen Ende des Gehäuses (6) einen kegelförmi
gen Auslauf (11) aufweist.
13. Vorrichtung nach Ansprüchen 8-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen
oberfläche des Gehäuses (6) am offenen Ende mit einem Dielektrikum, z. B. Alu
miniumoxid, Zirkonoxid, beschichtet ist.
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