DE102976C - - Google Patents
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- DE102976C DE102976C DENDAT102976D DE102976DA DE102976C DE 102976 C DE102976 C DE 102976C DE NDAT102976 D DENDAT102976 D DE NDAT102976D DE 102976D A DE102976D A DE 102976DA DE 102976 C DE102976 C DE 102976C
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- rings
- hole
- arms
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- circumference
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizung.
CWIGAND in HANNOVER.
Pfannen u. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. August 1898 ab.
Es ist' bekannt, dafs die jetzige Einrichtung
bei Kochherden, auf offenen Löchern zu kochen, das Durchbrennen oder doch Dünnerwerden
der Töpfe in der. Mitte des Bodens, sowie das Anbrennen der Speisen daselbst verursacht.
Diese Uebelstände beim Kochen und Backen auf dem offenen Hauptloch des Herdes werden
jetzt vielfach dadurch . zu umgehen gesucht, dafs dieses Loch ganz bedeckt und über der so abgesperrten Flamme gekocht und
gebacken wird. Der Grund für vorerwähnte Erscheinungen liegt darin, dafs die auf dem
Loch befindlichen Gegenstände in der Mitte von der Stichflamme, also, den heifsesten
Theilen des Feuers getroffen werden, während die kühleren Verbrennungsproducte sich weiter
nach dem Umfang hin verbreiten und hier eine niedrigere Temperatur erzeugen.
Die vorliegende Erfindung besteht nun in einem Mittel zur Regelung der; Wärme über
dem Hauptloch des Herdes bezw. zur Erzielung einer gleichmä'fsigen Hitze an allen
Punkten desselben, und zwar dadurch, dafs im mittleren Theil des .Loches eine mittelbare,
nach dem Umfang hin aber eine unmittelbare-Uebertragung der Wärme von den heifsen
Verbrennungsproducten an den auf dem Loch stehenden Topf oder die Pfanne u. dgl. .stattfindet.
Zu diesem Zweck wird das Loch von •der Mitte aus auf die für den jedesmaligen
Koch- oder Bratzweck nöthige Gröfse bedeckt und der übrige Theil nach dem. Umfang hin
freigelassen. Dann ist der Topf oder die Pfanne u. dgl. gegen die schädliche Wirkung
der Stichflamme durch die Bedeckung des Loches in der Mitte geschützt, während die
nach dem Umfang desselben liegenden Theile von der weniger heifsen Flamme unmittelbar
getroffen werden.
Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hängt von der jedesmaligen Herdeinrichtung,
ab. Um die jetzige Verkleinerung des. Hauptloches durch Ringe, welche vom
Umfang nach der Mitte des Loches eingelegt werden, benutzen zu können, läfst sich die in
den Fig. 1. und 2 im Durchschnitt und in der ■Oberansicht dargestellte Einrichtung, benutzen.
In derselben sind α b c d e und f die das Hauptloch bedeckenden Ringe. Um nun diese
Ringe zur Regelung der Wärme benutzen zu können, wird, z. B. beim Backen von Pfannekuchen,
in das Loch ein aus drei oder mehr, Armen A bestehender Träger, welcher in unten
an der Herdplatte zu diesem Zweck angeordneten Schuhen, ρ ruht, gelegt und dann das
Mittelstück f und so viele Ringe ede... eingelegt,
dafs die schädliche Wirkung der Stichflamme aufhört. Der Raum, welchen die
nicht eingelegten Ringe, z.B. b und a, freilassen, wird von der Pfanne allein bedeckt.
Der Träger A kann auch, wie die Fig. 3 zeigt, unmittelbar im Loch durch die Kröpfungen
A1 der Arme aufgehängt werden.
Auch können, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, die Arme A unter der Platte P drehbar aufgehängt
werden und an den den Drehpunkten A0 entgegengesetzten Enden Löcher A2 erhalten,
in welche Stifte (z. B. ex des Ringes e) zur
Festlegung der Arme eingreifen. Beim Gebrauch der Ringe in der ursprünglichen Weise
werden die mittleren Ringe von den Armen genommen und diese in die punktirt gezeichnete
Stellung bei Seite geschoben.
Auch lassen sich die Arme als Schubriegel unter der Platte P aufhängen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur gleichmäfsigen Wärmevertheilung an die auf Kochherdlöchern stehenden Töpfe, Pfannen u. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung von an der Herdplatte wegnehmbar oder bleibend bezw. dreh- oder verschiebbar angebrachten Armen (A), welche die gebräuchlichen Herdringe (a b .. .f) tragen und es ermöglichen, nur an der mittleren, stärkstbeheizten Stelle eine Scheibe und nöthigenfalls auch Ringe einzulegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102976C true DE102976C (de) |
Family
ID=373513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102976D Active DE102976C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102976C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108141A (en) * | 1975-08-21 | 1978-08-22 | Dietz-Metall Gmbh & Co. Kg. | Grilling apparatus |
-
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- DE DENDAT102976D patent/DE102976C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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