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Querverweis
auf eine verwandte Anmeldung
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Das ist eine continuation-in-part
einer anhängigen
US-Anmeldung Nr. 09/935 254, welche am 22. August 2001 angemeldet
wurde und den gleichen Titel hat.
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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlagen, welche geeignet
sind zur Verwendung in Transportfahrzeugen, tragbaren Stromerzeugungsanlagen
oder als stationäre
Stromerzeugungsanlagen, und die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf eine Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage,
welche ein mit Wasser nicht mischbares Fluid mit einem niedrigen
Gefrierpunkt verwendet, um Wasser als Kühlmittel innerhalb von Brennstoffzellen
und einer Kühlmittelschleife
der Anlage zu verwenden.
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Stand der
Technik
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Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlagen sind
allgemein bekannt und werden verbreitet verwendet, um elektrische
Energie aus reduzierenden und oxidierenden Fluiden zu erzeugen,
um elektrische Geräte,
z.B. Geräte
an Bord von Raumfahrzeugen, anzutreiben. In solchen Stromerzeugungsanlagen
sind eine Mehrzahl von planaren Brennstoffzellen typischerweise
in einem Stapel angeordnet, welcher von einer elektrisch isolierenden
Rahmenstruktur umgeben ist, die Verzweigungssysteme zum Leiten des
Stroms von reduzierendem, oxidierendem, kühlendem und Produkt-Fluid definiert.
Jede individuelle Zelle um fasst im Allgemeinen eine Anoden-Elektrode
und eine Kathodenelektrode, welche durch einen Elektrolyten getrennt
sind. Eine Reaktanten- bzw. reduzierendes Fluid, z.B. Wasserstoff, wird
zur Anodenelektrode geliefert, und ein Oxidationsmittel, z.B. Sauerstoff
oder Luft, wird zur Kathodenelektrode geliefert. In einer Zelle,
welche als Elektrolyten eine Protonenaustauschmembran (proton exchange
membrane – PEM)
verwendet, reagiert der Wasserstoff elektrochemisch an einer Oberfläche der Anodenelektrode,
um Wasserstoffionen und Elektronen zu erzeugen. Die Elektronen werden
zu einem externen Lastkreislauf geleitet und dann zur Kathodenelektrode
zurückgeleitet,
während
die Wasserstoffionen durch den Elektrolyten zur Kathodenelektrode
gelangen, wo sie mit dem Oxidationsmittel und Elektronen reagieren,
um Wasser zu erzeugen und Wärmeenergie
freizusetzen.
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Obwohl PEM-Zellen wichtige Vorteile
haben, ist es ebenfalls bekannt, dass sie beträchtliche Einschränkungen
aufweisen, insbesondere in Bezug auf den Transport von flüssigem Wasser
zu der, durch die und weg von der PEM. Die Verwendung von derartigen
Brennstoffzellen zum Antrieb eines Transportfahrzeugs führt zu zusätzlichen
mit dem Wassermanagement verbundenen Problemen, z.B. Vermeiden von
mechanischen Schäden,
wenn das Produkt Wasser und/oder jegliches Wasserkühlmittelfluid
einfriert, und beispielsweise das rapide Schmelzen von sämtlichem
gefrorenen Wasser während
des Anfahrens, wenn das Brennstoffzellen-angetriebene Fahrzeug bei
Frostbedingungen abgeschaltet wurde.
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Dementsprechend besteht ein Bedürfnis für nach einer
Brennstoffzelle, die unter Frostbedingungen abgeschaltet werden
kann und keine mechanischen Schäden
aufgrund des Einfrierens erleidet und die nicht erfordert, dass
ein Frostschutz-Kühlmittelfluid
von den Kathoden- und Anodenelektroden innerhalb eines dichten Kühlmittelsystems
isoliert wird, so dass das durch die Brennstoffzelle erzeugte Produktwasser
innerhalb der porösen
Wassertransportplatten entfernt werden kann.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die Erfindung ist eine frosttolerante
Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage, aufweisend mindestens eine
Brennstoffzelle zum Erzeugen von elektrischem Strom aus Strömungen von
reduzierendem Fluid- und Prozessoxidationsmittelreaktanten-Strömen; eine
Kühlmittelschleife
mit einer Kühlmittelpumpe,
welche ein Wasserkühlmittel
durch eine Kühlmittelpassage,
eine Wassertransportplatten innerhalb der Brennstoffzelle, einen
Kühlmittelwärmetauscher
und zurück
zur Brennstoffzelle leitet; und ein Wasserverdrängungssystem mit einem Offenrohr-Akkumulator,
welcher ein mit Wasser nicht mischbares Fluid und Wasserkühlmittel
enthält,
und mit einer Pumpe für
nicht mit Wasser vermischbarem Fluid, welche das nicht mit Wasser
vermischbare Fluid von einem Auslass des Akkumulators durch eine Zuführleitung
für nicht
mit Wasser mischbares Fluid pumpt, um das Wasserkühlmittel
innerhalb der Kühlmittelschleife
zu verdrängen.
Das Wasserverdrängungssystem
weist ebenfalls eine Heizung auf, welche an der Zuführleitung
für nicht
mit Wasser vermischbarem Fluid angeordnet ist, um das durch die Zuführleitung
strömende
nicht mit Wasser vermischbare Fluid zu erwärmen, und eine Kühlmittelschleifen-Ablaufleitung,
welche zwischen der Kühlmittelschleife
und einem Akkumulatoreinlass angeordnet ist, um das Wasserkühlmittel
und/oder das nicht mit Wasser mischbare Fluid aus der Kühlmittelschleife
in den Akkumulator ablaufen zu lassen. Das System weist auch Verdrängungsventile
auf, um selektiv das nicht mit Wasser vermischbare Fluid zu leiten,
so dass es in den Akkumulator strömt, und um selektiv erwärmtes, nicht
mit Wasser vermischbares Fluid von der Zuführleitung zurück in den
Akkumulator zu leiten, um Wasserkühlmittel in dem Akkumulator
zu erwärmen.
Das Wasserverdrängungssystem
kann auch eine Wiederverwertungsleitung für nicht mit Wasser mischbares
Fluid aufweisen, welche stromabwärts
von der Heizung zwischen der Zuführleitung und
dem Einlass des Akkumulators angeordnet ist, um erwärmtes nicht
mit Wasser mischbares Fluid zum Einlass des Akkumulators zu leiten.
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Der Offenrohr-Akkumulator weist eine
Mehrzahl von offenen Kunststoffrohren auf, welche als Wärmetauscher
ausgelegt sind. Wasserkühlmittel
in der flüssigen
Phase umgibt die äußeren Flächen der offenen
Kunststoffrohre, und nach Einfrieren des Wasserkühlmittels innerhalb des Akkumulators
während
eines längerfristigen
Abschaltens der Stromerzeugungsanlage verformen sich die Kunststoffrohre, um
eine Volumenzunahme des frierenden Wassers aufzunehmen und so mechanische
Schäden
am Akkumulator zu vermeiden. Nach dem Anfahren nach langfristigem
Abschalten leitet die Wiederverwertungsleitung für nicht mit Wasser mischbarem
Fluid nicht mit Wasser mischbares Fluid vom Auslass des Akkumulators
und der Heizung zum Einlass des Akkumulators, so dass erwärmtes nicht
mit Wasser mischbares Fluid durch die offenen Rohre strömt, um das
Wasserkühlmittel
aufzutauen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das nicht mit Wasser mischbare Fluid gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Perfluorkohlenstoffen, Hydrofluorethern, Alkanen, Alkenen und
Alkinen. Beispielhafte nicht mit Wasser mischbare Fluide umfassen
geradkettige Alkane, wie z.B. Octan, Nonan und Decan und Mischungen
davon. Das nicht mit Wasser mischbare Fluid kann eine Dichte haben, welche
größer oder
kleiner als die Dichte des Wassers ist. Ein bevorzugter Dichteunterschied
des nicht mit Wasser mischbaren Fluids, verglichen mit Wasser, ist
plus oder minus 0,2 g/cm3.
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Bei Gebrauch der frosttoleranten
Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage während des normalen Betriebs
verbleibt das nicht mit Wasser mischbare Fluid innerhalb des Offenrohr-Akkumulators
getrennt von jeglichem Wasserkühlmittel
innerhalb des Akkumulators, und Wasserkühlmittelzyklen durch die Brennstoffzelle
und Kühlmittelwärmetauscher,
um die Brennstoffzelle innerhalb eines optimalen Temperaturbereichs
zu halten. Wenn die Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage für ein kurzfristiges
Abschalten abgeschaltet wird, wirken die Verdrängungsventile, um die Strömung von
Wasserkühlmittel in
den Akkumulator zu steuern, und die Pumpe für nicht mit Wasser mischbarem
Fluid leitet nicht mit Wasser mischbares Fluid in die Kühlmittelschleife, um
das Wasserkühlmittel
zu verdrängen.
Die Heizung kann zusammen mit der Pumpe für nicht mit Wasser mischbares
Fluid verwendet werden, um erwärmtes
nicht mit Wasser mischbares Fluid für die Brennstoffzelle bereitzustellen,
um die Brennstoffzellentemperatur oberhalb eines minimalen Niveaus
zu halten. Wenn eine gewünschte
Temperatur erreicht ist, wird das nicht mit Wasser mischbare Fluid zurück in den
Akkumulator geleitet. Um die Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
nach einem solchen kurzfristigen Abschalten wieder zum Betrieb zu
bringen, wird die Kühlmittelpumpe
verwendet, um Wasserkühlmittel
vom Akkumulator zurück
in die Kühlmittelschleife
zu leiten.
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Für
ein langfristiges Abschalten wird das gleiche Verfahren durch die
Verdrängungsventile durchgeführt, um
das Wasserkühlmittel
in den Akkumulator zu leiten; um das nicht mit Wasser mischbare Fluid
in die Kühlmittelschleife
zu leiten, um das Wasserkühlmittel
zu verdrängen;
und um dann das nicht mit Wasser mischbare Fluid zurück in den
Akkumulator ablaufen zu lassen. Erwärmen in regelmäßigen Abständen durch
das nicht mit Wasser mischbare Fluid wird nicht durchgeführt, und
es wird zugelassen, dass das Wasserkühlmittel in den Akkumulator und/oder
innerhalb der Poren der Brennstoffzellenkomponenten einfriert. Um
die Stromerzeugungsanlage nach langfristigem Abschalten anzufahren,
leiten die Verdrängungsventile
zunächst
das nicht mit Wasser mischbare Fluid vom Akkumulatorauslass durch
die Heizung und die Wiederverwertungsleitung in den Akkumulatoreinlass
und durch die offenen Röhren
des Akkumulators, um das gefrorene Wasserkühlmittel zu schmelzen. Anschließend leiten
die Verdrängungsventile
das erwärmte
nicht mit Wasser vermischbare Fluid durch die Kühlmittelschleife, um jegliches
Eis innerhalb der Wassertransportplatte und jeglicher anderer Brennstoffzellenkomponenten zu
schmelzen. Anschließend
wird das nicht mit Wasser mischbare Fluid zurück in den Akkumulator geleitet,
während
das Wasserkühlmittel
in die Kühlmittelschleife
geleitet wird, so dass die Brennstoffzelle beginnen kann, elektrischen
Strom zu erzeugen.
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Die Kühlmittelschleife kann auch
einen Gasseparator umfassen, um jegliches Reaktantengas aus der
Kühlmittelschleife
zu leiten, und der Gasseparator kann eine Überlaufleitung aufweisen, um Überschuss-Produktwasser
in den Akkumulator zu leiten, wenn die Stromerzeugungsanlage mehr Wasser
erzeugt, als sie verwendet, welches als positive Wasserbilanz bezeichnet
wird. Falls die Stromerzeugungsanlage unter negativer Wasserbilanz
arbeitet, kann Wasser aus dem Akkumulator geleitet werden, um Wasserkühlmittel
in der Kühlmittelschleife
zu ergänzen.
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Eine alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage verwendet
nur eine Pumpe und weist einen Unterdruck erzeugenden Eduktor auf,
um ein partielles Vakuum an die Wassertransportplatte anzulegen.
Die alternative Ausführungsform
weist eine ähnliche Brennstoffzelle
und Wassertransportplatte mit Kühlmitteleinlass
und Kühlmittelauslass
auf, welche Wasserkühlmittel
durch die Wassertransportplatte hindurch leitet. Die alternative
Ausführungsform
weist ebenfalls ein Absaug-Wasserverdrängungssystem auf, wobei der
frosttolerante Akkumulator am Kühlmitteleinlass
angeordnet ist und sowohl das Wasserkühlmittel als auch das nicht
mit Wasser mischbare Fluid speichert. Ein Vakuumseparator ist am
Kühlmittelauslass
angeordnet, und der Unterdruck erzeugende Eduktor ist am Vakuumseparator
angeordnet, so dass er ein teilweises Vakuum an dem Separator, Kühlmittelauslass,
Wassertransportplatte und Kühlmitteleinlass
anlegt. Eine Kühlmittelpumpe
ist in Fluidverbindung zwischen einem Separatorauslass und dem Eduktor
angeordnet, so dass Fluid, welches durch die Kühlmittelpumpe durch den Eduktor
gepumpt wird, das partielle Vakuum innerhalb des Separators und
der Wassertransportplatte erzeugt. Eine Akkumulator-Zuführleitung
ist in Fluidverbindung zwischen dem Eduktor und dem frosttoleranten
Akkumulator angeordnet, und eine Ablaufleitung für nicht mit Wasser mischbarem
Fluid ist zwischen einem Auslass für nicht mit Wasser mischbares
Fluid des frosttoleranten Akkumulators und dem Separatorauslass
angeordnet. Eine Heizung kann zwischen dem Auslass bzw. der Auslassleitung
für nicht
mit Wasser mischbares Fluid angeordnet sein. Ein Pumpensteuerventil
ist in Fluidverbindung zwischen dem Separatorauslass, der Auslassleitung
für nicht
mit Wasser mischbares Fluid und der Kühlmittelpumpe angeordnet, um
selektiv ein Fluid von entweder dem Separator oder dem Akkumulator
zu leiten, dass es in die Kühlmittelpumpe
strömt.
Ein Kühlmitteleinlass-Steuerventil
ist in Fluidverbindung zwischen dem Auslass für nicht mit Wasser mischbares
Fluid des Akkumulators, einem Wasserkühlmittelauslass des Akkumulators
und dem Kühlmitteleinlass
angeordnet, um selektiv entweder das nicht mit Wasser mischbare
Fluid oder das Wasserkühlmittel
zu leiten, damit es vom Akkumulator zum Kühlmitteleinlass strömt.
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Bei der Verwendung der alternativen
Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage funktioniert
der Offenrohr-Akkumulator in ähnlicher
Weise wie oben beschrieben. Beim Anfahren der Anlage nach langfristigem
Abschalten, wobei das Wasserkühlmittel
im Akkumulator gefroren ist, wird die Heizung aktiviert; das Pumpensteuerungsventil
wird gesteuert, um zu ermöglichen,
dass nicht mit Wasser mischbares Fluid, welches von dem Akkumulator
durch die Auslassleitung für
nicht mit Wasser mischbares Fluid geleitet wird, in die Kühlmittelpumpe
strömt.
Die Kühlmittelpumpe
pumpt anschließend
das erwärmte
nicht mit Wasser mischbare Fluid durch den Eduktor, wodurch ein
partielles Vakuum im Separator, Kühlmittelauslass, der Wassertransportplatte
und dem Kühlmitteleinlass
erzeugt wird. Die Zuführleitung
des Akkumulators leitet dann das erwärmte nicht mit Wasser mischbare
Fluid zurück
zu einem Einlass des frosttoleranten Akkumulators, so dass das erwärmte Fluid beginnt,
das gefrorene gespeicherte Wasserkühlmittel im Akkumulator aufzutauen.
Das Kühlmitteleinlassventil
wird gesteuert, um zu ermöglichen,
dass erwärmtes
nicht mit Wasser mischbares Fluid in den Kühlmitteleinlass strömt, wobei
das partielle Vakuum das erwärmte
nicht mit Wasser mischbare Fluid in und durch die Wassertransportplatte
zieht, um ein Erwärmen
der Wassertransportplatte und der Brennstoffzelle zu beginnen. Wenn
die Wassertransportplatte und der Separator voll sind, hört das Pumpensteuerungsventil
auf, erwärmtes
nicht mit Wasser mischbares Fluid von dem Akkumulator in die Kühlmittelpumpe
zu leiten, und leitet stattdessen das nicht mit Wasser mischbare
Fluid, welches im Separator angesammelt ist, durch die Kühlmittelpumpe,
von welcher aus es weiter durch den Akkumulator, die Heizung, das
Kühlmitteleinlass-Steuerungsventil, den
Kühlmitteleinlass,
die Wassertransportplatte, den Kühlmittelauslass
und den Separator im Kreislauf hindurch strömt. Zu diesem Zeitpunkt kann
ein eingeschränkter
Brennstoffzellenbetrieb durchgeführt
werden, vorausgesetzt, dass die Reaktantenströme durch die Brennstoffzelle
strömen
können.
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Sobald die Brennstoffzelle die erwünschte Betriebstemperatur
erreicht hat und das Wasserkühlmittel
innerhalb des frosttoleranten Akkumulators aufgetaut ist, wird das
Kühlmitteleinlassventil
gesteuert, um die Strömung
von nicht mit Wasser mischbarem Fluid aus dem Akkumulator zu beenden
und stattdessen die Strömung
des aufgetauten Wasserkühlmittel
durch das Ventil und in den Kühlmitteleinlass
zu ermöglichen.
Die Heizung kann dann abgeschaltet werden.
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Die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
ist dann in einem stabilen Betriebszustand, wobei das Wasserkühlmittel
kontinuierlich von dem Akkumulator durch den Kühlmitteleinlass, die Wassertransportplatte,
den Kühlmittelauslass, den
Separator, die Kühlmittelpumpe
und durch die Akkumulator-Zuführleitung
zurück
zum Akkumulator läuft.
Weil der Eduktor konstant ein partielles Vakuum innerhalb des Separators,
des Kühlmittelauslasses und
der Wassertransportplatte erzeugt, werden entweder nicht mit Wasser
mischbares Fluid oder das Wasserkühlmittel von dem Akkumulator
in die Wassertransportplatte und den Separator gezogen. Nach Abschalten
der Brennstoftzellen-Stromerzeugungsanlage in einer Umgebung unter
Frostbedingungen wird die Kühlmittelpumpe
gesteuert, um das Pumpen zu beenden, und der Akkumulator kann angeordnet werden,
um die Strömung
von Wasserkühlmittel
aufgrund der Schwerkraft von der Wassertransportplatte und dem Kühlmitteleinlass
aufzunehmen. Dann kann das nicht mit Wasser mischbare Fluid wie
oben beschrieben von dem Akkumulator zirkuliert werden, wobei jedoch
nicht die Heizung verwendet wird, so dass das frosttolerante, nicht
mit Wasser mischbare Fluid jegliches verbleibendes Wasserkühlmittel
innerhalb der Wassertransportplatte, dem Separator, der Kühlmittelpumpe
und der Akkumulator- _
Zuführleitung
verdrängt.
Dann ist das gesamte Wasser innerhalb des frosttoleranten Akkumulators,
und nur das nicht mit Wasser mischbare Fluid mit niedrigem Gefrierpunkt
verbleibt innerhalb sämtlicher
Bereiche der Wassertransportplatte, welche nicht der Strömung durch
Schwerkraft ausgesetzt sind, innerhalb des Separators, der Separatorablassleitung
und der Kühlmittelpumpe.
Die Kühlmittelpumpe
wird dann abgeschaltet. Die Kühlmittelpumpe
kann auch positioniert werden, um automatisch durch Schwerkraft
relativ zum Akkumulator gefüllt
zu werden. Die alternative Ausführungsform
bietet somit eine effiziente frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage.
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Dementsprechend ist es ein allgemeines
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
zur Verfügung
zu stellen, welche Schwierigkeiten im Stand der Technik überwindet.
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Es ist ein spezifisches Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
bereitzustellen, welche mit lediglich einer Kühlmittelpumpe und lediglich
zwei Steuerventilen arbeitet.
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Es ist noch ein weiteres Ziel, eine
frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage bereitzustellen,
welche ein schnelles Anfahren der Stromerzeugungsanlage nach kurzfristigem
Abschalten ermöglicht.
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Diese und andere Ziele und Vorteile
der vorliegenden frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
werden einfach ersichtlich, wenn die folgende Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage,
welche gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist.
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2 ist
eine schematische partielle Schnittansicht eines Kopfstücks eines
Offenrohr-Akkumulators der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
von 1, betrachtet entlang
der Linie 2-2 von 1.
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3 ist
eine schematische partielle Schnittansicht einer Trennwand eines
Offenrohr-Akkumulators der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
von 1, betrachtet entlang
der Linie 3-3 von 1.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
einer erfindungsgemäß konstruierten
frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Es wird detailliert auf die Zeichnungen
Bezug genommen. Eine frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt
und ist und ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Die Stromerzeugungsanlage 10 weist eine elektrischen Strom
erzeugende Brennstoffzelleneinrichtung auf zur Erzeugung von elektrischem
Strom aus reduzierenden Fluid- und Prozess-Oxidationsmittelreaktanten-Strömen, wie
z.B. eine Brennstoffzelle 12. Die Brennstoffzelle 12 umfasst
einen Elektrolyten 14, wie z.B. eine Protonenaustauschmembran,
einen Anodenkatalysator 16 und einen Kathodenkatalysator 18,
welche an den entgegengesetzten Seiten des Elektrolyten 14 angeordnet
sind, benachbart zu dem Anodenkatalysator 16 definiertes
Anodenströmungsfeld 20 und
ein benachbart zum Kathodenkatalysator 18 definiertes Kathodenströmungsfeld 22.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann die Brennstoffzelle 12 mit
anderen im wesentlichen identischen Brennstoffzellen (nicht gezeigt)
kombiniert werden, um eine Zellenstapelanordnung inklusive Verteilungssysteme
zum Leiten der Reaktantenströme durch
den Stapel zu bilden. Eine Oxidationsmittelversorgung 24 (in 1 einfachheitshalber "Oxidationsmittel" genannt) leitet
ein Oxidationsmittel, z.B. Luft, durch einen Oxidationsmitteleinlass 26 in
das Kathodenströmungsfeld 22,
so dass das Kathodenströmungsfeld 22 das
Oxidationsmittel leitet, damit es an dem Kathodenkatalysator 18 entlang
vorbei strömt. Eine
Kathodenabgasleitung 30 leitet das Oxidationsmittel als
Kathodenabgasströmung
aus der Brennstoffzelle 12, wo die Kathodenabgasströmung zum Wärme- und
Massentransfer behandelt werden kann, wie es im Stand der Technik
bekannt ist, wie z.B. im US-Patent 6 048 383 gezeigt, das am 11.
April 2000 an die Inhaberin der Rechte der vorliegenden Erfindung
erteilt wurde. Ein Oxidationsmittelgebläse 32 kann an dem
Oxidationsmitteleinlass 26 positioniert werden, um das
Oxidationsmittel in das Kathodenströmungsfeld 22 zu liefern.
Eine Brennstoffquelle mit reduzierendem Fluid 34 (in 1 einfachheitshalber mit "Brennstoff" bezeichnet) leitet
ein reduzierendes Fluid, z.B. Wasserstoffgas, durch einen Einlass 36 für reduzierendes
Fluid in das Anodenströmungsfeld 20,
wobei das Anodenströmungsfeld
das reduzierende Fluid über
den Anodenkatalysator 16 leitet zur Erzeugung von elektrischem
Strom, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das redu zierende
Fluid strömt
dann aus dem Anodenströmungsfeld 20 als
Anodenabgasstrom in eine Anodenabgasleitung 38, welche
den Anodenabgasstrom aus der Brennstoffzelle 12 durch eine
Anodenabgasleitung 40 leitet. Ein Anodenabgaswiederverwertungsventil 42 kann
einen Teil oder das gesamte Anodenabgas von der Anodenabgasleitung 38 in
eine Anodenabgaswiederverwertungsleitung 44 leiten, durch
ein Anodenwiederverwertungsgebläse 46 und
zurück
zum Einlass für
reduzierendes Fluid 36, um etwaiges nicht verbrauchtes
reduzierendes Fluid zu verwenden und/oder um etwaigen Wasserdampf
innerhalb des Anodenabgasstroms wiederzuverwenden.
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Die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 umfasst
auch eine primäre
Kühlmittelschleife 48 mit
einer Wassertransportplatte 50, welche benachbart zu dem
Kathodenströmungsfeld 22 in
der Brennstoffzelle 12 angeordnet ist. (Die "primäre Kühlmittelschleife 48" kann auch gelegentlich hier
als "Kühlmittelschleife 48" bezeichnet
werden.) Die Wassertransportplatte 50 kann eine im Stand
der Technik bekannte poröse
Platte sein, welche den Transport von Produktwasser, welches am
Kathodenkatalysator 18 erzeugt wird, durch die poröse Platte 50 und
aus der Brennstoffzelle heraus unterstützt. Die Kühlmittelschleife 48 umfasst
ebenfalls eine Kühlmittelpumpe 52,
welche zwischen einer Kühlmittelabführleitung 54 und
einer Kühlmittelzuführleitung 56 angeordnet
ist, die ein Wasserkühlmittel
durch die Kühlmittelzuführleitung 56 durch
einen Gasseparator 58 pumpt, wobei jegliche Reaktantengase
durch eine Gasleitung 60 und ein Gasablassentlüftungsventil 61 aus
der Anlage geleitet werden, und die Kühlmittelpumpe 52 pumpt
Wasserkühlmittel durch
eine erste Verlängerung 62 der
Kühlmittelzuführleitung 56 in
einen Kühlmittelwärmetauscher 64. Das
Wasserkühlmittel
strömt
dann durch eine zweite Verlängerung 66 der
Kühlmittelzuführleitung 56 und anschließend durch
eine dritte Verlängerung 67 der Zuführleitung 56 und
dann zurück
in die Wassertransportplatte 50. Die Kühlmittelpumpe 50 kann
jegliches Standardgerät
zum Pumpen oder Zirkulieren sein, das aus dem Stand der Technik
bekannt ist, um ein Fluid zu Kühlzwecken
durch die Kühlmittelschleife 48 zu
zirkulieren. Daher kann die Kühlmittelpumpe oder
jegliche andere derartige Zirkulationseinrichtung hier als Kühlmittelzirkulationseinrichtung
zum Zirkulieren des Wasserkühlmittels
durch die Kühlmittelschleife 48 bezeichnet
werden.
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Der Kühlmittelwärmetauscher 64 kann
jegliche aus dem Stand der Technik bekannte Wärmetauschereinrichtung zum
Entfernen von Wärme
von dem Wasserkühlmittel
sein, z.B. ein Flüssig-Flüssig-Kühlmittelwärmetauscher 64,
welcher auch eine Komponente der sekundären Kühlmittelschleife 68 ist.
Die sekundäre
Kühlmittelschleife 68 leitet
ein sekundäres Kühlmittel,
z.B. eine übliche
Frostschutzlösung,
z.B. Ethylenglykol und Wasser oder Propylenglykol und Wasser, damit
sie durch eine Leitung für
sekundäres Kühlmittel 69,
eine Pumpe für
sekundäres
Kühlmittel 70,
einen Kühler
für sekundäres Kühlmittel 72 benachbart
zu einem Gebläse 74,
um Umgebungsluft über
den Kühler 72 zu
leiten, um das sekundäre Kühlmittel
zu kühlen, ähnlich dem
traditionellen Automobil-Kühler, und
durch den Kühlmittelwärmetauscher 64,
um Wärme
aus dem Wasserkühlmittel
abzuziehen. Wie bekannt, würden
traditionelle Frostschutzlösungen
den Anoden- und Kathodenkatalysator 16, 18 vergiften,
und durch Verwendung solcher traditionellen Frostschutzlösungen innerhalb
einer sekundären
abgedichteten Kühlmittelschleife 68 sind die
Kathalysatoren davor geschützt,
diesen traditionellen Frostschutzmitteln ausgesetzt zu sein. Das Wasserkühlmittel,
welches durch die primäre
Kühlmittelschleife 48 einschließlich der
porösen
Wassertransportplatte 50 zirkuliert, ist hauptsächlich Wasser, welches
den Anoden- oder Kathodenkatalysator 16, 18 nicht
vergiften kann. Die Kühlmittelschleife 48 umfasst
ebenfalls Standardverzweigungssysteme (nicht gezeigt), wie aus dem
Stand der Technik bekannt, um Wasserkühlmittel durch die Brennstoffzelle 12 bzw. jegliche
Zellenstapelanordnung einschließlich
der Brennstoffzelle 12 zu leiten. Die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 umfasst ebenfalls
eine Wasserverdrängungssystemeinrichtung
76 zum Verdrängen
des Wasserkühlmittels
in der Kühlmittelschleife 48 mit
einer nicht mit Wasser mischbaren Flüssigkeit. Das Wasserverdrängungssystem 76 kann
einen Offenrohr-Akkumulator 78 umfassen, welcher sowohl
das nicht mit Wasser mischbare Fluid 80 und das Wasserkühlmittel 82 enthält, welche
durch eine Trennwand 84 getrennt sind. Eine Zuführleitung 86 für nicht
mit Wasser. mischbares Fluid ist an dem Auslass für nicht
mit Wasser mischbarem Fluid 88 des Akkumulators 78 angeordnet
und ist in Fluidverbindung mit einer Pumpe 90 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid, welche das nicht mit Wasser mischbare
Fluid von dem Akkumulator 78 durch den Auslass 88,
die Zuführleitung 86 und eine
Verlängerung 92 der
Zuführleitung 86 in
die primäre
Kühlmittelschleife 48 pumpt,
wie z.B. bei der dritten Verlängerung 67 der
Kühlmittelzuführleitung 56,
wie in 1 gezeigt. Die
Pumpe 90 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid kann jegliche aus der Technik
bekannte Pumpe oder Zirkulationseinrichtung sein, welche in der
Lage ist, das nicht mit Wasser mischbare Fluid von dem Akkumulator
durch die Zuführleitung 86 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid zu pumpen oder zu zirkulieren. Die Pumpe 90 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid bzw. Zirkulationseinrichtung kann daher
hier als Zirkulationseinrichtung für nicht mit Wasser mischbares
Fluid zum Zirkulieren des nicht mit Wasser mischbaren Fluids bezeichnet
werden. Der Auslass 88 des Akkumulator 78 ist
bei dem nicht mit Wasser mischbaren Fluid 80 innerhalb
des Akkumulator 78 angeordnet, wie in 1 gezeigt. Eine Heizung 94 ist
im Wärmetauschverhältnis mit dem
nicht mit Wasser mischbaren Fluid 80 innerhalb des Wasserverdrängungssystems 76 angeordnet, z.B.
indem sie an der Zuführleitung 86 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid wie in 1 gezeigt
angeordnet ist. Die Heizung kann jegliche konventionelle Heizungseinrichtung
zum Heizen eines Fluids sein, einschließlich einer elektrischen Heizung
innerhalb des Akkumulators 76, oder z.B. als Heizung 94,
welche Brennstoff von Speicher 34 für reduzierendes Brennstofffluid
durch eine Heizungsversorgungsleitung 96 und Heizungsversorgungsventil 98 aufnimmt,
und welche ein Oxidationsmittel wie Luft, z.B. aus einer zweiten
Oxidationsmittelspeicherquelle 100 und einem zweiten Oxidationsmittelgebläse 102 entlang
einer Heizungsoxidationsmittel-Versorgungsleitung 104 aufnimmt.
Das Wasserverdrängungssystem 76 umfasst
auch eine Ablaufleitung 106 der Kühlschleife, welche zwischen
der primären Kühlschleife 48 und
einem Wasserkühlmittel
Ablaufeinlass 108 des Offenrohr-Akkumulators 78 angeordnet
ist, wobei der Einlass 108 des Wasserkühlmittelablaufs am Akkumulator 78 benachbart
zum Wasserkühlmittel 82 innerhalb
des Akkumulators 78 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt.
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Das Wasserverdrängungssystem 76 kann auch
eine Wiederverwertungsleitung 110 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid umfassen, welche zwischen der Zuführleitung 86 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid stromabwärts von der Heizung 94 und
einem Einlass 112 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid des Offenrohr-Akkumulators 78 angeordnet ist,
um erwärmtes,
nicht mit Wasser mischbares Fluid durch den Einlass 112 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid auf die Seite des nicht mit Wasser mischbaren
Fluids 114 eines Kopfstücks 116,
welches entgegengesetzt ist zu der Wasserkühlmittel-Seite 118 des Kopfstücks 116.
Wie in 1 gezeigt, ist
die Wasserkühlmittel-Seite 118 des
Kopfstücks 116 benachbart zu
dem und auf das Wasserkühlmittel 82 innerhalb des
Akkumulators 78 ausgerichtet, und die entgegengesetzte 114 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid des Kopfstücks ist zu dem Einlass für nicht
mit Wasser mischbares Fluid 112 ausgerichtet.
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Wie am besten in 1 ersichtlich, umfasst der Offenrohr-Akkumulator 76 eine
Mehrzahl von offenen Rohren 120A, 120B, 120C, 120D, 120E,
welche an dem Kopfstück 116 angeordnet
sind und welche von dem Einlass 112 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid weg in einen Speicherbereich des Akkumulators 78 hinein
ragen, welcher das Wasserkühlmittel 82 und
nicht mit Wasser mischbares Fluid 80 speichert. Wie in 2 gesehen, sind zusätzliche
offene Rohe 120F, 120G, 120H, 120I, 120J, 120K, 120L an
dem Kopfstück 116 angeordnet.
Die offenen Rohre 120A bis 120L ragen durch die
Trennwand 84, welche zwischen dem Wasserkühlmittel 82 und
dem nicht mit Wasser mischbaren Fluid 80 angeordnet ist. Wie
in 3 gezeigt, umfasst
die Trennwand 84 ebenfalls eine Mehrzahl von Ablauflöchern 122A, 122B, 122C, 122D, 122E, 122F, 122G, 122H, 122I (welche
in 3 mit gekreuzten
Linien in jedem Ablaufloch gezeigt sind zur leichteren Unterscheidung von
den offenen Rohren 120a bis 120I). Die Ablauflöcher 122A bis 122I dienen
dazu, den Transport von Wasserkühlmittel 82 und
dem nicht mit Wasser mischbaren Fluid 80 durch die Trennwand 84 zu
ermöglichen.
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Falls die Wiederverwertungsleitung 110 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid einen Teil des nicht mit Wasser mischbaren
Fluids in den Einlass 112 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid leitet, welcher benachbart zu dem Kopfstück 116 ist, strömt nicht
mit Wasser mischbares Fluid durch die offenen Rohre 120A bis 120L,
um durch das Wasserkühlmittel 82 zu
strömen,
welches in dem Akkumulator 78 gespeichert ist, ohne sich
mit dem gespeicherten Wasserkühlmittel 82 oberhalb
der Trennwand 84 zu vermischen. Daher wird das durch die
offenen Röhren 120A bis 120L strömende nicht
mit Wasser mischbare Fluid jegliches gefrorenes Wasserkühlmittel
innerhalb des Akkumulators 78 erwärmen und auftauen, falls das
nicht mit Wasser mischbare Fluid durch die Heizung 94 oder
durch etwas anderes erwärmt
ist. Die offenen Röhren 120A bis 120L sind aus
einem elastisch verformbaren Material konstruiert, z.B. Kunststoff,
so dass die offenen Kunststoffrohre sich verformen, wenn das Wasserkühlmittel 82 einfriert,
um eine Volumenvergrößerung des
gefrorenen Wasserkühlmittels
zu absorbieren und somit mechanische Schäden an dem Akkumulator 78 während eines
langfristigen Abschaltens der Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 unter
Frostbedingungen zu eliminieren. Weil das nicht mit Wasser mischbare
Fluid innerhalb des Akkumulators 78 dichter als das Wasserkühlmittel 82 ist,
bewegt es sich in Richtung des Ablaufs 88 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid, und das Wasserkühlmittel bewegt sich in Richtung
des Wasserkühlmittelablauf-Einlasses,
von dem nicht mit Wasser mischbarem Fluid weg. Die offenen Ablauflöcher 122A bis 122I innerhalb
der Trennwand 84 dienen dazu, den Transport von nicht mit
Wasser mischbaren Fluid 80 und Wasserkühlmittel 82 innerhalb
des Offenrohr-Akkumulators 78 zu ermöglichen. Das Wasserverdrängungssystem 76 kann
jedoch auch so ausgelegt werden, dass bei normalen Betriebsbedingungen
der Brennstoffzelle 12 das nicht mit Wasser mischbare Fluid 80 innerhalb des
Akkumulators 78 verbleibt, wobei das nicht mit Wasser mischbare
Fluid von dem Auslass für
nicht mit Wasser mischbares Fluid 88 bis zu der Trennwand 84 sich
erstreckt.
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Eine Wasserkühlmittelüberlaufleitung 124 kann
sich auch zwischen dem Gasseparator 58 und einem Überlaufeinlass 126 des
Offenrohr-Akkumulators 78 erstrecken, der an dem Akkumulator 78 zwischen
der Wasserkühlmittelseite 118 des
Kopfstücks und
der Trennwand angeordnet ist, so dass überschüssiges Wasser, z.B. durch die
Brennstoffzelle 12 erzeugtes Produktwasser, welches durch
die poröse Wassertransportplatte 50 in
die Kühlmittelschleife 48 strömt, aus
dem Separator 58 durch die Kühlmittelüberlaufleitung 124 und
den Überlaufeinlass 126 in das
Wasserkühlmittel 82 in
dem Akkumulator 78 überlaufen
kann. Durch Positionieren des Überlaufeinlasses 126 zwischen
der Wasserkühlmittelseite 118 des
Kopfstücks 116 und
der Trennwand 84 strömt überschüssiges Wasserkühlmittel
nicht in die offenen Rohre 120A bis 120L und wird
dadurch daran gehindert, sich mit dem nicht mit Wasser mischbaren
Fluid 80 innerhalb des Akkumulators 78 zu vermischen.
Der Akkumulator 78 umfasst ebenfalls ein Auslassbelüftungsventil 127,
welches benachbart zur Wasserkühlmittelseite 118 des
Kopfstücks
angeordnet ist, um einen Überlauf
von Wasserkühlmittel und/oder
Luft aus dem Akkumulator 78 zu ermöglichen und ein Einströmen von
Luft in den Akkumulator 78 zu ermöglichen.
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Der oben beschriebene und in 1 gezeigte Akkumulator 78 beschreibt,
dass das nicht mit Wasser mischbare Fluid dichter als das Wasserkühlmittel
ist. Das nicht mit Wasser mischbare Fluid kann jedoch auch eine
geringere Dichte als Wasser haben. Um ein nicht mit Wasser mischbares
Fluid mit geringerer Dichte als Wasser zu verwenden, würde man geeignete
Veränderungen
an dem Akkumulator 78 und der Positionierung des Auslasses 88 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid, des Wasserkühlmittelablauf-Einlasses 108,
etc. vornehmen. Das nicht mit Wasser mischbares Fluid mit Wasser
mischbares Fluid kann eine Dichte haben, welche größer oder geringer
als die Dichte von Wasser ist, und ein bevorzugter Dichteunterschied
des nicht mit Wasser mischbaren Fluids im Vergleich zu Wasser ist
plus oder minus 0,2 g/cm3.
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Es versteht sich, dass der Umfang
dieser frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 in
einer bevorzugten Ausführungsform
den beschriebenen Offenrohr-Akkumulator 78 umfasst, und
dass alternative Ausführungsformen
jegliche in der Technik bekannte frosttolerante Akkumulatoren für Wasserkühlmittel
und nicht mit Wasser mischbares Fluid umfasst, die in der Lage sind,
das Wasserkühlmittel
und das nicht mit Wasser mischbare Fluid auf eine frosttolerante
Weise zu speichern. Der Bereich der Erfindung umfasst insbesondere
das Verdrängen
des Wasserkühlmittels
aus der Kühlmittelschleife
durch das nicht mit Wasser mischbare Fluid während Perioden des Abschaltens
der Stromerzeugungsanlage, so dass das Wasserkühlmittel und das nicht mit
Wasser mischbare Fluid gespeichert dain sind, was hier als frosttolerante
Akkumulatoreinrichtung zum Speicher des Wasserkühlmittels und des nicht mit
Wasser mischbaren Fluids beschrieben wird. Eine bevorzugte Ausführungsform
umfasst den Offenrohr-Akkumulator 78. Es wird ebenfalls
angemerkt, dass der Bereich der Erfindung Ausführungsformen mit der beschriebenen
Heizung 94 umfasst und ebenfalls Auführungsformen ohne die Heizung 94 umfasst.
Wäh rend
die Heizung 94 für
spezifische hier beschriebene Ausführungsformen nützlich ist,
ist es innerhalb des Bereichs der Erfindung, dass besondere Ausführungsformen
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 lediglich
das Wasserverdrängungssystem
76 zum Schutz vor Frost durch Verdrängung des Wasserkühlmittels in
einem frosttoleranten Akkumulator benötigen und nicht die Heizung 94 zum
Anfahren der Stromerzeugungsanlage 10 benötigen.
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Das Wasserverdrängungssystem 76 umfasst ebenfalls
eine Fluidverdrängungs-Steuerventileinrichtung
zum selektiven Leiten des nicht mit Wasser mischbare Fluids von
dem Offenrohr-Akkumulator 78 in die primäre Kühlmittelschleife 48;
zum selektiven Leiten des Wasserkühlmittels innerhalb der Kühlmittelschleife 48 in
den Akkumulator 78; und zum selektiven Leiten von erwärmtem nicht
mit Wasser mischbaren Fluid von benachbart zu dem Ablauf 88 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid in den Einlass 112 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid des Akkumulators 78 zum Erwärmen von
Wasserkühlmittel
innerhalb des Akkumulators 78. Das Fluidverdrängungs-Steuerungsventil
kann ein Kühlmittelzirkulationsventil 128 umfassen,
welches zwischen der Kühlmittelpumpe 52 und
der Wassertransportplatte 50 z.B. auf der zweiten Verlängerung 66 der
Kühlmittelzuführleitung 56 angeordnet
ist; es kann ein Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 umfassen,
welches zwischen dem Wasserkühlmittel 82 innerhalb
des Akkumulators 78 der Wassertransportplatte 50,
z.B. auf der Kühlmittelablaufleitung 106,
angeordnet ist; es kann ein Kühlmittelablaufventil 132 umfassen,
welches zwischen dem Wasserkühlmitteleinlass
des Akkumulators 78 und der Wassertransportplatte 50 angeordnet
ist, z.B. auf der dritten Verlängerung 67 der Kühlmittelzuführleitung 56;
es kann ein Zuführventil 134 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid umfassen, welches zwischen dem Ablauf 88 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid des Akkumulators und der Wassertransportplatte
angeordnet ist, z.B. auf der ersten Verlängerung 92 der Zuführleitung 86 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid; und es kann ein Wiederverwertungsventil 136 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid umfassen, welches zwischen der Heizeinrichtung 94 und
dem Einlass 112 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid des Akkumulators 78 angeordnet ist,
z.B. angeordnet auf der Wiederverwertungsleitung 110 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid, wie ins gesamt in 1 gezeigt. Ein Ausblas-Ablaufventil 138 kann
auch an einem Ablauf 140 des Akkumulators 78 angeordnet
werden, welcher benachbart zur Trennwand 84 und zwischen
der Trennwand 84 und dem Kopfstück 116 an dem Akkumulator 78 angeordnet
ist, um selektiv den Ablauf von Wasserkühlmittel 82 aus dem
Akkumulator 78 zu ermöglichen,
wenn beispielsweise die Brennstoffzelle 12 mehr Wasser erzeugt,
als die Stromerzeugungsanlage 10 benötigt, was, wie bereits oben
erwähnt,
als Betrieb mit positiver Wasserbilanz der Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
bezeichnet wird.
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Während
des normalen Betriebs der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 ist
das Kühlmittelzirkulationsventil 128 geöffnet; Das
Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 ist
geschlossen; das Kühlmittelablaufventil 132 ist
geöffnet;
und das Zuführventil 134 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid ist geschlossen, so dass das nicht mit
Wasser mischbare Fluid 80 innerhalb des Offenrohr-Akkumulators 78 bleibt,
während
das Wasserkühlmittel
durch die primäre
Kühlmittelschleife 48 zirkuliert.
Es wird angemerkt, dass das Kühlmittelzirkulationsventil 128 oder
das Kühlmittelablaufventil 132 ebenfalls
während
des Anlagenbetriebs gesteuert werden kann, um das Strömen von
Wasserkühlmittel
durch die Kühlmittelzuführpassage 56 oder
die erste, zweite oder dritte Verlängerung 62, 66, 67 der
Kühlmittelzuführleitung 56 zu
beschränken,
um das Wasserkühlmittel
innerhalb der Wassertransportplatte 50 bei einem geringeren
Druck zu halten als die durch das Kathodenströmungsfeld 22 strömende Prozess-Oxidationsmittelströmung. Falls
die Anlage 10 bei andauernder positiver Wasserbilanz betrieben
wird, kann überschüssiges Produktwasser,
welches durch die Kühlmittelüberlaufleitung 124 aus
der Kühlmittelschleife 48 in
den Akkumulator strömt,
aus der Anlage 10 durch das Abgasventil 127 oder
das Ausblas-Ablaufventil 138 und den Ablauf 140 des
Akkumulators 78 überlaufen.
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Wenn die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 für eine kurzfristige Aufbewahrung
bzw. Lagerung abgeschaltet werden soll, z.B. Aufbewahrung über Nacht
eines Transportfahrzeugs, welches durch die Anlage 10 angetrieben wird,
und unter Umgebungstemperaturen unterhalb des Gefrierpunkts betrieben
werden soll, wird zunächst
das Wasserkühlmittel-Zuführventil
130 geöffnet, um
ein Ablaufen des Wasserkühlmittels
innerhalb der Kühlmittelschleife 48 in
den Akkumulator 78 zu ermöglichen. Anschließend wird
die Kühlmittelpumpe 52 abgeschaltet,
das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 wird
geschlossen, und das Kühlmittelablaufventil 132 wird
geschlossen, und das Ventil 134 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid ist geöffnet, während die
Pumpe 90 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid anfängt, nicht mit Wasser mischbares
Fluid 80 von dem Akkumulatorauslass 88 durch die
Zuführleitung 86 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid und das Zuführventil 134 in die
Kühlmittelschleife 48 zu pumpen.
Die Kühlmittelpumpe 52 kann
betrieben werden, um den Transport für nicht mit Wasser mischbarem
Fluid durch sämtliche
Komponenten der Kühlmittelschleife 48 zu
unterstützen,
einschließlich sämtlicher
Verzweigungssysteme und damit verbundener Kanäle, etc. (nicht gezeigt) einer
Zellenstapelanordnung (nicht gezeigt), in welcher die Brennstoffzelle 12 positioniert
ist, um zu gewährleisten,
dass sämtliches
Wasserkühlmittel
durch das nicht mit Wasser mischbare Fluid von der Kühlmittelschleife 38 durch
die Kühlmittelüberlaufleitung 124 in
den Akkumulator 78 verdrängt wird. Anschließend werden die
Kühlmittelpumpe 52 und
die Pumpe für
nicht mit Wasser mischbares Fluid 90 angehalten, und das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 wird
geöffnet,
um ein Ablaufen des nicht mit Wasser mischbaren Fluids von der Kühlmittelschleife 48 in
den Akkumulator 78 durch den Wasserkühlmittelablauf-Einlass 108 zu
ermöglichen.
Weil das nicht mit Wasser mischbares _ Fluid eine größere Dichte
als das Wasserkühlmittel 82 innerhalb
des Akkumulators 78 besitzt, trennt sich das nicht mit
Wasser mischbare Fluid von dem Wasserkühlmittel und strömt durch
die Ablauflöcher 122A bis 122I in
der Trennwand 84, um sich mit dem nicht mit Wasser mischbaren
Fluid innerhalb des Akkumulators 78 zu mischen. Die frosttolerante
Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage ist nun im Lagerungszustand,
wobei fast sämtliches
Wasser in der Kühlmittelschleife
durch das Wasserverdrängungssystem 76 in
den Akkumulator 78 verdrängt wurde. Wasser verbleibt
innerhalb des PEM-Elektrolyten 14 und den Poren der Wassertransportplatte
und möglicherweise
innerhalb der Poren oder Kanäle
der Materialien, welche die Anoden- und Kathodenströmungsfelder 20, 22 definieren.
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Um die frosttolerante Brennstoffzelle-Stromerzeugungsanlage
in einem Zustand der kurzfristigen Lagerung zu erhalten, müssen sämtliche
kleine Mengen an Wasser, welche innerhalb der Brennstoffzelle 12 oder
der Kühlmittelschleife 48 verbleiben,
und das Wasserkühlmittel
innerhalb des Akkumulators 78 über dem Gefrierpunkt gehalten
werden, so dass die Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage ohne
Verzögerung
angefahren werden kann. Eine Steuerungseinrichtung zum Steuern der
genannten Ventile 128, 130, 132, 134 und 136 der
Verdrängungsventileinrichtung,
z.B. aus dem Stand der Technik bekannte Steuerungen, welche Ventile
in Reaktion auf gemessene Information verstellen, können verwendet werden,
um die Brennstoffzelle 12, Kühlmittelschleife 48 und
Akkumulator 78 zu heizen, wenn die Steuerungseinrichtung
feststellt, dass eine Temperatur der Brennstoffzelle 12,
der Kühlmittelschleife 48 oder
des Akkumulators 78 unterhalb einer minimalen Temperatur
für die
kurzfristige Lagerung sinkt. Die Steuerungseinrichtung kann die
Ventile 128, 130, 132, 134 und 136 der
Verdrängungsventileinrichtung
durch bekannte Mechanismen verstellen, einschließlich manueller Ventilsteuerung,
elektro-mechanischer Stellglieder, elektro-hydraulischer Stellglieder,
etc. Wenn die Steuerungeinrichtung erfasst, dass eine Temperatur
der Brennstoffzelle 12, der Kühlmittelschleife 48 oder
des Akkumulators 78 unterhalb der minimalen Temperatur
für kurzfristige
Lagerung absinkt, schließt die
Steuerungeinrichtung zunächst
das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130,
anschließend
werden die Heizung 94 und die Pumpe für nicht _ mit Wasser mischbares
Fluid aktiviert, und das Zuführventil
für nicht
mit Wasser mischbares Fluid 134 wird geöffnet, um erwärmtes, nicht
mit Wasser mischbares Fluid in die Kühlmittelschleife 48 zu
leiten, um die Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 in
einem Zustand kurzfristiger Lagerung zu halten. Die Kühlmittelpumpe 52 kann
ebenfalls angeschaltet werden, um die Zirkulation des erwärmten, nicht
mit Wasser mischbaren Fluids durch die Kühlmittelschleife 48 zu
unterstützen,
um die Brennstoffzelle gleichmäßig zu erwärmen. Das
erwärmte,
nicht mit Wasser mischbare Fluid füllt und überfüllt den Gasseparator 58 und kehrt
durch die Kühlmittelüberlaufleitung 124 zurück, um den
Akkumulator 78 zu erwärmen.
Wenn eine erwünschte
Heiztemperatur erreicht ist, werden die Heizung 94, die
Pumpe 90 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid und die Kühlmittelpumpe 52 abgeschaltet,
und das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 und
Gasablassventil 61 werden geöffnet, um zu ermöglichen,
dass nicht mit Wasser mischbares Fluid zurück in den Akkumulator abläuft. Falls
die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage langfristig
gelagert werden soll, kann das Zuführventil für nicht mit Wasser mischbares
Fluid 134 geschlossen werden, und das Wasserkühlmittel 82 innerhalb des
Akkumulators 78 kann einfrieren, und jegliches Wasser innerhalb
der Brennstoffzelle 12, z.B. innerhalb der Poren der Wassertransportplatte,
kann ebenfalls einfrieren. Wie bereit oben erwähnt, treten durch dieses Einfrieren
keine mechanischen Schäden
an der Anlage 10 auf, weil die offenen Röhren 120A bis 120L verformbar
sind und weil so wenig Wasser innerhalb der Brennstoffzelle 12 und
der Kühlmittelschleife 48 verbleibt.
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Um die Stromerzeugungsanlage 10 nach kurzfristiger
Lagerung anzufahren, wobei das Wasserkühlmittel 82 innerhalb
des Akkumulators 78 nicht gefroren ist, werden das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 und
das Kühlmittelablaufventil 132 geöffnet, und
das Kühlmittel-Zirkulationsventil 128 wird geschlossen,
während
die Kühlmittelpumpe 52 angeschaltet
wird, um Kühlmittel
aus dem Akkumulator in die Kühlmittelschleife 48 zu
ziehen. Wenn Wasserkühlmittel
von dem Gasseparator 58 durch die Kühlmittelüberlaufleitung 124 in
den Akkumulator 78 strömt,
wird das Kühlmittel-Zirkulationsventil 128 geöffnet, und
das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 geschlossen.
Die Stromerzeugungsanlage 10 ist dann betriebsbereit.
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Um die Stromerzeugungsanlage 10 nach langfristiger
Lagerung anzufahren, wobei das Wasserkühlmittel 82 im Akkumulator 78 gefroren
ist, wird das Zuführventil 134 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid geschlossen und das Zuführungsventil 136 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid geöffnet.
Anschließend
werden die Heizung 94 und die Pumpe 90 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid angeschaltet, so dass erwärmtes, nicht
mit Wasser mischbares Fluid beginnt durch die Rückführleitung 110 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid durch den Einlass 112 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid und die offenen Rohre 120A bis 120L des
Akkumulators 78 zu zirkulieren, um das gefrorene Wasserkühlmittel
82 im Akkumulator 78 aufzutauen. Wenn das Wasserkühlmittel
82 im Akkumulator 78 geschmolzen ist, wird das Rückführungsventil 136 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid geschlossen und das Zuführventil 134 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid geöffnet
und die Kühlmittelpumpe 52 angeschaltet,
um erwärmtes, nicht
mit Wasser mischbares Fluid durch die Kühlmittelschleife 48 zu
pumpen, um die Brennstoffzelle 12 und die Kühlmittelschleife 48 gleichmäßig zu erwärmen. Wenn
eine gewünschte
Anfahr-Temperatur erreicht ist, werden die Kühlmittelpumpe 52,
die Pumpe 90 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid und die Heizung 94 abgeschaltet
und das Wasserkühlmittel-Zuführventil 130 geöffnet, um
das Ablaufen des nicht mit Wasser mischbaren Fluids von der Kühlmittelschleife 48 zurück in den
Akkumulator 78 zu ermöglichen.
Die oben beschriebene Prozedur für
das Anfahren der Anlage 10 nach kurzfristiger Lagerung kann
dann verwendet werden, um die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
anzufahren. Aus Gründen
des einfacheren Verständnisses kann
die vorliegende Erfindung auch beschrieben werden als Ermöglichen
des Lagerns und Betriebs der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlagen
in Umgebungsbedingungen unterhalb des Gefrierpunkts durch Verwendung
des Wasserverdrängungssystems 76,
um die Stromerzeugungsanlage 10 in einen Zustand der kurzfristigen
Lagerung zu versetzen durch die Schritte des Pumpens von nicht mit
Wasser mischbarem Fluid von dem Akkumulator 78 in die Kühlmittelschleife
48, um das Wasserkühlmittel
von der Kühlmittelschleife 48 in
den Akkumulator 78 zu verdrängen; des Ablaufen-lassens
von nicht mit Wasser mischbarem Fluid aus der Kühlmittelschleife zurück in den
Akkumulator 78; und, wenn eine gemessene Temperatur der
Brennstoffzelle 12, der Kühlmittelschleife 48 oder
des Akkumulators 78 unterhalb einer minimalen Temperatur für kurzfristige
Lagerung abfällt,
des Heizens und Pumpens des nicht mit Wasser mischbaren Fluids von
dem Akkumulator 78 durch die Kühlmittelschleife 48 und
offenen Rohre 120A bis 120L des Akkumulators 78,
und des Ablaufen-lassens des erwärmten nicht
mit Wasser mischbaren Fluids zurück
in den Akkumulator 78. In ähnlicher Weise kann die Stromerzeugungsanlage 10 beschrieben
werden als ein Verwenden des Wasserverdrängungssystems 76,
um die Stromerzeugungsanlage 10 in einen Zustand der langfristigen
Lagerung zu versetzen durch die folgenden Schritte: Pumpen von nicht
mit Wasser mischbarem Fluid von dem Akkumulator 78 in der
Kühlmittelschleife 48,
um das Wasserkühlmittel
aus der Kühlmittelschleife 48 in
den Akkumulator 78 zu verdrängen; und Ablaufen-lassen des
nicht mit Wasser vermischbaren Fluids aus der Kühlmittelschleife zurück in den
Akku mulator 78, wobei das Wasserkühlmittel im Akkumulator 78 benachbart
zu verformbaren offenen Rohren 120A bis 120L positioniert
ist, so dass eine Expansion des Wasserkühlmittels nach dem Einfrieren
durch Deformation der offenen Röhren 120A bis 120L absorbiert
wird.
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Die frosttolerante Stromerzeugungsanlage 10 kann
ebenfalls beschrieben werden als ein Verwenden des Wasserverdrängungssystems,
um die Stromerzeugungsanlage 10 nach kurzfristiger Lagerung
anzufahren durch Pumpen von Wasserkühlmittel von dem Akkumulator 78 durch
die Kühlmittelschleife 48 und
Verhindern des Ablaufens des Wasserkühlmittels von der Kühlmittelschleife 48 zurück in den
Akkumulator 78. Das Anfahren der Stromerzeugungsanlage 10 nach
langfristiger Lagerung kann beschrieben werden als Heizen und Zurückführen des
nicht mit Wasser mischbaren Fluids durch die offenen Rohre 120A bis 120L in
den Akkumulator 78, um das gefrorene Wasserkühlungsmittel
aufzutauen; anschließend
Pumpen des erwärmten,
nicht mit Wasser mischbaren Fluids durch die Kühlmittelschleife 48,
um sämtliches
Wasser innerhalb der Kühlmittelschleife 48 zu
schmelzen; anschließend Ablaufen-lassen
des nicht mit Wasser mischbaren Fluids von der Kühlmittelschleife 48 zurück in den
Akkumulator 78; Pumpen des Wasserkühlmittels von dem Akkumulator 78 in
die Kühlmittelschleife
und Verhindern des Ablaufens von Wasserkühlmittel zurück in den
Akkumulator 78.
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Ein erstes bevorzugtes nicht mit
Wasser mischbares Fluid ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Perfluorkohlenstoffen, Hydrofluorethern, und
Mischungen davon, welche einen Gefrierpunkt haben, welcher höchstens –40°C oder weniger
beträgt
und welche nicht mischbar mit Wasser sind. Geeignete Perfluorkohlenstoffe
sind Perfluoralkane, Perfluortrialkylamine und Perfluortributylamine,
welche erhältlich
sind von der 3M Specialty Minerals Company, St. Paul, Minnesota,
USA und unter den Bezeichnungen "Grades
FC-77, FC-3283 bzw. FC-40" verkauft
werden. Ein geeigneter Hydrofluorether wird unter der Bezeichnung "Grade HFE-7500" vertrieben. Die
genannten Perfluorkohlenstoffe sind erhältlich von der 3M Specialty
Minerals Company unter dem Markennamen "FLUORINERT PFC", und geeignete Hydrofluorether sind
ebenfalls bekannt von der genannten 3M Firma unter dem Markennamen "NOVEC HFE".
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Ein zweites bevorzugtes nicht mit
Wasser mischbares Fluid ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkanen, Alkenen, Alkinen, und Mischungen
davon, welche einen Gefrierpunkt haben, der höchstens –40°C oder weniger beträgt und die
nicht mit Wasser mischbar sind. Geeignete Alkane umfassen Heptan
(C7H16, Schmelzpunkt –91°C), Octan (C8H18, Schmelzpunkt –57°C), Nonan
(C9H20, Schmelzpunkt –54°C) und Decan
(C10H22, Schmelzpunkt –30°C). Geeignete
Alkene umfassen Cyclohexen (C6H10,
Schmelzpunkt –103°C), Hepten
(C7H14, Schmelzpunkt –119°C), Cyclohepten
(C7H22, Schmelzpunkt –56°C), Octen
(C8H12, Schmelzpunkt –102°C), Cycloocten
(cis) (C8H14, Schmelzpunkt –12°C) und Cycloocten
(trans) (C8H14,
Schmelzpunkt –59°C). Geeignete
Alkine umfassen 2-Octin (C8H14, Schmelzpunkt –62°C) und 1-Decen
(C10H18, Schmelzpunkt –36°C). Viele
anderen Alkane, Alkene und Alkine mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen,
oder Mischungen davon haben einen Gefrierpunkt, der höchstens –40°C oder weniger
beträgt
und die nicht mit Wasser mischbar sind, ergeben auch ein geeignetes
nicht mit Wasser mischbares Fluid, z.B. solche mit mehrfachen Doppel-
und/oder Dreifachbindungen. All diese Alkane, Alkene und Alkine
und Mischungen davon sind erhältlich
von großen
Chemikalienanbietern, z.B. die Aldrich Company, Milwaukee, Wisconsin,
USA.
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In 4 ist
eine alternativ Ausführungsform 200
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage gezeigt.
Aus Gründen
der Effizienz werden jene Komponenten der alternativen Ausführungsform
200, welche die gleichen sind wie in der beschriebenen und in 1 gezeigten Ausführungsform,
in 4 gezeigt mit einem
Hauptteil desselben Bezugszeichens wie in 1 gezeigt. Beispielsweise ist die in 1 gezeigte Brennstoffzelle 12 in 4 mit dem Bezugszeichen 12' bezeichnet
und der in 1 gezeigte
Offenrohr-Akkumulator 78 ist in 4 durch das Bezugszeichen 78' bezeichnet.
Außerdem
werden Komponenten, welche in 1 beschrieben
und gezeigt wurden, die die gleiche Funktion in 4 haben, und redundante Details ihrer Funktion
nicht wieder im Folgenden beschrieben.
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Die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 umfasst
die Brennstoffzelle 12' und
die in der Brenn stoffzelle 12' angeordnete Wassertransportplatte 50', welche ein
Wasserkühlmittel
durch die Brennstoffzelle 12' leitet,
um eine Temperatur der Brennstoffzelle 12' zu steuern und möglicherweise jegliches
durch die Brennstoffzelle 12' erzeugtes
Produktwasser zu entfernen, welches durch die Wassertransportplatte 50' strömt. Ein
Kühlmitteleinlass 202 ist
in Fluidverbindung mit der Wassertransportplatte 50' angeordnet,
und ein Kühlmittelauslass 204 ist ebenfalls
in Fluidverbindung mit der Platte 50' angeordnet, so dass der Kühlmitteleinlass 202 und
der Kühlmittelauslass 204 zusammenarbeiten,
um das Wasserkühlmittel 82' oder das nicht
mit Wasser mischbare Fluid 80' mit niedrigem Gefrierpunkt durch die
Wassertransportplatte 50' zu
leiten.
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Die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 umfasst
ebenfalls ein Unterdruck-Wasserverdrängungssystem 206.
Das Unterdruck-Wasserverdrängungssystem 206 umfasst
ebenfalls die oben beschriebene frosttolerante Akkumulatoreinrichtung zum
Speichern des Wasserkühlmittels 82' und des nicht
mit Wasser mischbaren Fluids 80', derart, dass das Wasserkühlmittel
einfrieren kann, ohne den Akkumulator 78' zu beschädigen und das nicht mit Wasser
mischbare Fluid 80' durch
das gefrorene Wasserkühlmittel
strömen
kann, um das Wasserkühlmittel aufzutauen,
so wie in dem oben beschriebenen frosttoleranten Offenrohr-Akkumulator 78'. Der frosttolerante
Akkumulator 78' ist
in Fluidverbindung mit dem Kühlmitteleinlass 202 durch
einen Wasserkühlmittelauslass 208 und
den Auslass für
nicht mit Wasser mischbares Fluid 88' verbunden. Der Wasserkühlmittelauslass 208 ist
an dem Akkumulator 78' angeordnet,
so dass er in Fluidverbindung mit dem im Akkumulator gespeicherten
Wasserkühlmittel 82' ist, und in ähnlicher
Weise ist der Auslass 88' für nicht
mit Wasser mischbares Fluid an dem Akkumulator 78 angeordnet,
so dass er in Fluidverbindung mit dem nicht mit Wasser mischbaren
Fluid 80' ist,
welches im Akkumulator 78' gespeichert
ist. Wie oben beschrieben, kann eine Heizung 94' jeglicher zum
Heizen des nicht mit Wasser mischbaren Fluids 80' geeignete Heizung
sein und kann mit einem Teil des gespeicherten Brennstoffs 34' durch die Heizungsversorgungsleitung 96' und einem Oxidationsmittel 100' durch das zweite
Oxidationsmittelgebläse 102' und die Heizungsoxidationsmittel-Versorgungsleitung 104', wie oben beschrieben,
versorgt werden.
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Das Unterdruck-Wasserverdrängungssystem 206 umfasst
ebenfalls einen Vakuumseparator 210, welcher in Fluidverbindung
mit dem Kühlmittelauslass 204 verbunden
ist. Ein Unterdruck erzeugender Eduktor 212 ist an dem
Vakuumseparator 210 angeordnet und kann jegliche Unterdruck
erzeugende Eduktoreinrichtung zum Erzeugen eines partiellen Vakuums
innerhalb des Separators 210, des Kühlmittelauslasses 204,
der Wassertransportplatte 50' und des
Kühlmitteleinlasses 202 sein.
Der Begriff Eduktor (Strahlpumpe) bezieht sich für die hiesigen Zwecke auf jegliche
bekannte Struktur, welche eine Unterdruckkraft in Reaktion auf einen
sich bewegenden, durch den "Eduktor" strömenden Fluidstrom
erzeugt. Ein "Eduktor" ist in der Technik
auch als ein "Ejektor" bekannt. Manche
derartige bekannte Eduktoren oder Ejektoren weisen eine sich verengende
Düse und eine
benachbarte Ausdehnungskammer auf, durch welche der Fluidstrom gezwungen
oder gepumpt wird, um einen "Venturi-Effekt" zu erzeugen, um
eine durch den Eduktor in Erwiderung auf die Bewegung des sich bewegenden
Fluidstroms durch den Eduktor erzeugte Unterdruckkraft zu verbessern.
Ein aus der Technik bekannter Eduktor ist als "Ejektor" bezeichnet und in US-Patent 3 982 961
beschrieben, welches am 28. September 1976 erteilt wurde. Ein beispielhafter
Eduktor 212 wurde durch die vorliegenden Erfinder entworfen
und ist geeignet zur Verwendung in der alternativen Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200.
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Eine zweite Kühlmittelpumpe 214 ist
in Fluidverbindung zwischen einem Separatorauslass 216 und
dem Eduktor 212 angeordnet, und eine Akkumulator-Zuführleitung 218 ist
in Fluidverbindung zwischen dem Eduktor 212 und dem Einlass 112' für nicht
mit Wasser mischbares Fluid des Offenrohr-Akkumulators 78' angeordnet.
Die Kühlmittelpumpe 214 kann
jegliche Kühlmittel-Zirkulationseinrichtung
zum Zirkulieren des nicht mit Wasser mischbaren Fluids oder Wasserkühlungsmittel
von dem Vakuumseparator 210 zu dem Eduktor 212 sein.
Eine Ablaufleitung 220 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid ist in Fluidverbindung zwischen dem Ablauf 88' für nicht
mit Wasser mischbares Fluid des Akkumulators 78' und dem Separatorauslass 216 verbunden.
Wie in 4 gezeigt, kann
die Auslassleitung 220 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid sich durch die Heizung 94' in bestimmten Ausführungsformen
hindurch erstrecken. Eine Pumpensteuerungs-Ventileinrichtung 222 ist
in Fluidverbindung zwischen dem Separatorauslass 216, der
Auslassleitung 220 für
nicht mit Wasser mischbares Fluid und der zweiten Kühlmittelpumpe 214 angeordnet
zum selektiven Leiten von Fluid von entweder dem Vakuumseparator 210 oder
dem Akkumulator 78' zur
Strömung
in die zweite Kühlmittelpumpe 214.
Eine Kühlmitteleinlass-Steuerungsventileinrichtung 224 ist
in Fluidverbindung zwischen dem Auslass für nicht mit Wasser mischbares
Fluid 88' des
Akkumulators 78',
des Kühlmittelwasserauslasses 208 des
Akkumulators 78' und
des Kühlmitteleinlasses 202 angeordnet
zum selektiven Leiten von entweder dem nicht mit Wasser mischbaren
Fluid 80' oder
dem Wasserkühlmittel 82' zur Strömung vom Akkumulator 78' in den Kühlmitteleinlass 202 und
die Wassertransportplatte 50'.
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Es wird betont, dass bei Betrieb
der alternativen Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 die "zweite Kühlmittelpumpe 214" die primäre Kühlmittelpumpe ist
und nur als "zweite
Kühlmittelpumpe 214" bezeichnet wird,
um sie von der "Kühlmittelpumpe 52 zu unterscheiden,
welche in Bezug auf die Ausführungsform
von 1 der frosttoleranten
Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage identifiziert ist. In einer alternativen
Ausführungsform
200 pumpt die zweite Kühlmittelpumpe 214 Kühlmittelwasser
von dem Separator 210 während
des normalen Betriebs bzw. Betriebs mit stationärem Zustand der Anlage 200 und pumpt
das nicht mit Wasser mischbare Fluid 80' während des Anfahrens und Abschaltens
der Anlage 200. Das Kühlmittel-Einlasssteuerventil 224 schaltet
zu nicht mit Wasser mischbarem Fluid 80' zum Anfahren und Abschalten der
Anlage 200, wobei der Eduktor 212 mit Antriebsenergie
versorgt wird und sichergestellt wird, dass die Pumpe das nicht-frierende,
nicht mit Wasser mischbare Fluid 80' während des Abschaltens der Anlage
enthält.
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Die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 kann
auch einen Wärmetauscher 225 zur
Abführung
der Wärme
umfassen, welcher in Fluidverbindung mit dem Kühlmittelauslass 204 angeordnet
ist zum Aufrechterhalten einer optimalen Temperatur während des
Betriebs der Brennstoffzelle 12'. Der Wärmetauscher 225 zur
Wärmeabführung kann
zu einer Kühlmittel-Bypass-Leitung 226 verbunden
sein, welche in Fluidverbindung zwischen einer ersten Verlängerung 228 des
Separatorauslasses 216 und des Einlasses 112' des Akkumulators 78'. Ein Wärmetauscherventil 229 kann
an der Kühlmittelumgehungsleitung 226 bzw.
zwischen der Kühlmittelumgehungsleitung 226 und
der ersten Verlängerung
des Separatorauslasses 216 angeordnet sein. Das Wärmetauscherventil 229 wird
nur gesteuert, nur dann das Strömen
von Wasserkühlungsmittel
durch den Wärmetauscher 225 zur
Wärmeentnahme
zu ermöglichen,
nachdem die Brennstoffzelle 12 eine optimale Betriebstemperatur
erreicht hat und überschüssige Wärme erzeugt,
wie z.B. in einem stationären
Betriebszustand. Der Wärmetauscher 225 zur
Wärmeentnahme
kann jeglicher in der Technik bekannter Standard-Wärmetauscher
sein.
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Eine Frostschutzmittel-Kühlmittelschleife 230 kann
vorhanden sein, um bei der Wärmeentnahme
des Wärmetauschers 225 zur
Wärmeentnahme zu
unterstützen.
Wie mit der (in 1 gezeigten)
sekundären
Kühlmittelschleife 68,
leitet die Frostschutzmittel-Kühlmittelschleife 230 ein
sekundäres Kühlmittel,
z.B. eine übliche
Frostschutzmittellösung, z.B.
Ethylenglykol und Wasser oder Propylenglykol und Wasser, um durch
eine Frostschutzmittel-Kühlmittelleitung 232,
eine Frostschutzmittel-Kühlmittelpumpe 234,
einen Frostschutzmittel-Kühlmittelkühler 236 benachbart
zu einem zweiten Gebläse 238,
um Umgebungsluft über
den Frostschutzmittel-Kühlmittelkühler 236 zu
leiten, um das sekundäre
Kühlmittel zu
kühlen, ähnlich wie
bei einem traditionellen Autokühler,
und durch den Wärmetauscher 225 zur
Wärmeentnahme
zu zirkulieren, um Wärme
aus dem Wasserkühlmittel
abzuziehen, welches durch die Kühlmittel-Umgehungsleitung 226 strömt. Wie
bekannt, würden übliche Frostschutzmittellösungen die Anoden-
und Kathodenkatalysatoren 16', 18' vergiften,
und durch Verwendung solcher üblicher
Frostschutzmittel innerhalb einer dichten Frostschutzmittel-Kühlmittelschleife 230 werden
die Katalysatoren vor der Exposition gegenüber diesen üblichen Frostschutzmitteln
geschützt.
Außerdem
ist das nicht mit Wasser mischbare Fluid sowie die Komponenten, durch
welche es strömt,
gegen einen Fluidverlust geschützt,
indem sie nicht der rasch strömenden
Umgebungsluft ausgesetzt sind, welche schädliche Fremdkörper enthält, die üblicherweise
auf Automobilkühler auftreffen
und diese schädigen.
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Die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 kann
auch einen Entgaser 240 umfassen, welcher einen Teil des
Kathodenabgasstroms von dem Kathodenabgas 30' durch ein Kathodenabgas-Umleitungsventil 242 leitet,
welches einen Teil des Kathodenabgasstroms in eine Entgaser-Zuführleitung 244 umlenkt,
welche wiederum den Teil des Kathodenabgasstroms in den Einlass 112' des frosttoleranten
Akkumulators 78' leitet.
Innerhalb des Einlasses 112' mischt
sich der gasförmige
Kathodenabgasstrom mit dem Wasserkühlmittel, welches von der Akkumulatorzuführleitung 218 oder
der Kühlmittelumgehungsleitung 226 einströmt, so dass
jegliche angesammelte, gelöste
Kohlensäure
(H2CO3) innerhalb
des Wasserkühlmittels
das System als Kohlendioxid durch eine Akkumulatorentlüftung 246 verlässt, welche
am Akkumulator 78' angeordnet
ist.
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Die frosttolerante Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 kann
auch ein Ablaufventil 248 umfassen, welches an dem Kühlmitteleinlass 202 angeordnet
ist, so dass das Ablaufventil 248 geöffnet werden kann, wenn die
Stromerzeugungsanlage 200 abgeschaltet wird und die sekundäre Kühlmittelpumpe 214 das
Pumpen beendet, so dass Flüssigkeit
innerhalb der Wassertransportplatte 50', des Kühlmitteleinlasses 202 und
-auslasses 204 aufgrund der Schwerkraft in den Akkumulator 78' ablaufen kann. Die
Stromerzeugungsanlage 200 kann auch ein Drucksteuerungsventil 250 umfassen
zur Steuerung eines Drucks des Wasserkühlmittels 82, welches durch
die Wassertransportplatte 50' strömt, so dass der
Druck niedriger ist als ein Druck der Reaktantenströme, welche
durch das benachbarte Kathodenströmungsfeld 22' oder Anodenströmungsfeld 20' strömen. Das
Druckventil 250 wird auf eine aus der Technik bekannte
Art und Weise gesteuert, wie z.B. beschrieben im US-Patent 6 316
135 B1, welches am 13. November 2001 erteilt wurde und der Inhaberin sämtlicher
Rechte der vorliegenden Erfindung gehört. Das nicht mit Wasser mischbare
Fluid 80',
welches in der alternativen Ausführungsform
200 von 4 verwendet
wird, ist das Gleiche wie das nicht mit Wasser mischbare Fluid 80,
welches oben in Verbindung mit den 1 bis 3 beschrieben wurde.
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Die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 kann
konstruiert sein, um das schwerkraftbedingte Ab laufen des Wasserkühlmittels 82' in den Akkumulator 78' während des
Abschaltens der Anlage 200 in Umgebungsbedingungen unterhalb
des Gefrierpunkts zu verbessern, wobei der Akkumulator 78' relativ zur
Richtung der Schwerkraft tiefer angeordnet ist als die Brennstoffzelle 12', die Wassertransportplatte 50', der Vakuumseparator 210 und
andere Komponenten der Anlage 200. Zusätzlich kann die sekundäre Kühlmittelpumpe 214 in
einer Position angeordnet sein, die relativ zur Richtung der Schwerkraft
noch niedriger als der Akkumulator 78' ist, so dass sie automatisch mit
nicht mit Wasser mischbarem Fluid 80' gefüllt wird, um ein Anfahren nach
einer Periode des Abschaltens der Anlage zu erleichtern. Das Pumpensteuerungsventil 222,
das Kühlmitteleinlass-Steuerungsventil 224,
die Kühlmittelpumpe 214, das
Ablaufventil 248 und das Kathodenabgas-Umlenkungsventil 242 können alle
während
des Betriebs der alternativen Ausführungsform der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage
durch eine aus der Technik bekannte Steuerungseinrichtung gesteuert
werden, wie oben in Bezug auf die Ausführungsform 10 der 1 bis 3 der Anlage beschrieben. Wie ersichtlich,
eliminiert die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage das Erfordernis
für eine separate
Kühlmittelpumpe 52 und
eine Pumpe für nicht
mit Wasser mischbares Fluid 90, wie in 1 gezeigt, durch Verwendung des Eduktors 212 zur
Erzeugung eines partiellen Vakuums innerhalb des Unterdruckseparators 210,
des Kühlmittelauslasses 204,
der Wassertransportplatte 50' und
des Kühlmitteleinlasses 202.
Bei Verwendung der alternativen Ausführungsform der frosttoleranten
Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 arbeitet der
frosttolerante Akkumulator 78' in einer ähnlichen Weise wie oben in
Verbindung mit den 1 bis 3 beschrieben und bietet
eine Struktur (z.B. die offenen Rohre 120A, 120B, 120C, 120D, 120E),
welche es ermöglicht,
dass das flüssige,
erwärmte
nicht mit Wasser mischbare Fluid mit niedrigem Gefrierpunkt von
dem Einlass 112' für nicht
mit Wasser mischbares Fluid des Akkumulators 78' durch das gefrorene
Wasserkühlmittel 82' in Akkumulator 78' strömt. Beim
Anfahren der Anlage 200 nach langfristigem Abschalten bei Umgebungsbedingungen
unterhalb des Gefrierpunkts, bei welchen das Wasserkühlmittel
im Akkumulator 78' gefroren
wäre, wird
die Heizung 94' gestartet;
das Pumpensteuerungsventil 222 wird gesteuert, um zu ermöglichen,
dass erwärmtes,
nicht mit Wasser mischbares Fluid, welches durch die Auslassleitung
220 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid geleitet wird, in die Kühlmittelpumpe 214 strömt. Die Kühlmittelpumpe 214 pumpt
anschließend
das nicht mit Wasser mischbare Fluid durch den Eduktor 212, wodurch
ein partielles Vakuum innerhalb des Separators 210, des
Kühlmittelauslasses 204,
der Wassertransportplatte 50' und
des Kühlmitteleinlasses 202 erzeugt
wird. Die Akkumulator-Zuführleitung 218 leitet
dann das erwärmte
nicht mit Wasser mischbare Fluid zurück in den Akkumulator 78', so dass es durch
die offenen Röhren
benachbart zu dem gefrorenen Wasserkühlmittel 82' strömt, um das
Auftauen des Wasserkühlmittels 82' zu beginnen.
Das Kühlmittel-Einlasssteuerventil 224 wird
gesteuert, um zu ermöglichen,
dass das erwärmte
nicht mit Wasser mischbare Fluid in den Kühlmitteleinlass 202 strömt und das
partielle Vakuum darin das nicht mit Wasser mischbare Fluid in die
Wassertransportplatte 50', durch
den Kühlmittelauslass 204 und
in den Vakuumseparator 210 zieht, wodurch das Erwärmen der Brennstoffzelle 12 und
Auftauen jeglichen Wassers innerhalb der Komponenten der Brennstoffzelle 12 begonnen
wird.
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Wenn die Wassertransportplatte 50' und der Vakuumseparator 210 voll
sind, wird das Pumpensteuerventil gesteuert, um ein Leiten des nicht
mit Wasser mischbaren Fluids vom Akkumulator 78' in die Pumpe
zu beenden, und stattdessen leitet das Pumpensteuerungsventil das
im Vakuumseparator 210 angesammelte nicht mit Wasser mischbare
Fluid durch die sekundäre
Kühlmittelpumpe 214,
von welcher es fortfährt,
durch den Eduktor 212, den Akkumulator 78', die Heizung 94', das Kühlmitteleinlass-Steuerventil 224,
den Kühlmitteleinlass 202,
die Wassertransportplatte 50',
den Kühlmittelauslass 204,
den Vakuumseparator 210 und zurück zur Kühlmittelpumpe 214 zu
zirkulieren. Dieses Zirkulieren bewirkt ein kontinuierliches Aufwärmen der
Brennstoffzelle 12 und Auftauen des Wasserkühlmittels
innerhalb des Akkumulators 78'. Ein eingeschränkter Betrieb der Brennstoffzelle
kann während
dieses Zirkulierens des nicht mit Wasser mischbaren Fluids durch
die Wassertransportplatte 50' begonnen
werden, vorausgesetzt, dass Reaktantenströme durch das Kathodenströmungsfeld 22' und das Anodenströmungsfeld 20' strömen können.
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Wenn die Brennstoffzelle eine gewünschte Betriebstemperatur
erreicht hat und das Wasserkühlmittel
innerhalb des frosttoleranten Akkumulator 78' aufgetaut ist, wird die Heizung 94' abgeschaltet
und das Kühlmitteleinlass-Steuerventil 224 wird
gesteuert, um die Strömung
des nicht mit Wasser mischbaren Fluids aus dem Akkumulator 78' zu beenden. Stattdessen
ermöglicht
das Ventil 224, die Strömung des
aufgetauten Wasserkühlmittels 82' durch das Ventil 224 und
in den Kühlmitteleinlass 202 und
die Wassertransportplatte 50',
damit es zurück
durch den Vakuumseparator 210, die Kühlmittelpumpe 214,
den Eduktor 212 zum Akkumulator 78' zirkuliert. Wenn die Brennstoffzellenbetriebstemperatur
eine optimale Temperatur überschreitet,
wird das Wärmetauscherventil 229 gesteuert,
um einen Teil des zirkulierenden Wasserkühlmittels zu leiten, so dass
es durch den Wärmetauscher 225 zur
Wärmeentnahme
strömt, und
die Frostschutzmittel-Kühlmittelschleife 230 kann
ebenfalls aktiviert werden, um die Temperatur des Wasserkühlmittels
weiter auf eine optimale Temperatur zu reduzieren.
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Die alternative Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 ist
dann in einem stabilen Betriebszustand, bei welchem Wasserkühlmittel
kontinuierlich von dem Akkumulator 78' und durch den Kühlmitteleinlass 202,
die Wassertransportplatte 50',
den Kühlmittelauslass 204,
den Vakuumseparator 210 und zurück zum Akkumulator 78' zirkuliert.
Weil der Eduktor 212 kontinuierlich ein partielles Vakuum
innerhalb des Separators 210, des Kühlmittelauslasses 204,
der Wassertransportplatte 50' und
des Kühlmitteleinlasses 202 erzeugt,
werden entweder nicht mit Wasser mischbares Fluid 80' oder Wasserkühlmittel 82' vom Akkumulator 78' in den Kühlmitteleinlass 202 gezogen,
obwohl der Akkumulator 78' nicht
mit einer Flüssigkeit
gefüllt
ist.
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Nach Abschalten der alternativen
Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 wird
die Kühlmittelpumpe 214 gesteuert,
um das Pumpen zu beenden, und die Ablaufbelüftung 248 auf dem
Kühlmitteleinlass
wird geöffnet,
um eine Luftströmung
in den Kühlmitteleinlass 202 zu
ermöglichen.
Der Akkumulator 78' kann
positioniert sein, um Wasserkühlmittel
durch Schwerkraft-Ablaufen zu dem Akkumulator 78' von der Wassertransportplatte 50' und anderen
Komponenten der Anlage 200 aufzunehmen. Falls die Wassertransportplatte 50' und andere
Komponenten der Anlage 200 nicht in den Akkumulator 78' drainieren, oder
um jegliches verbleibendes Was serkühlmittel innerhalb der Komponenten
der Anlage 200 in den Akkumulator 78' zu verdrängen, kann
nicht mit Wasser mischbares Fluid aus dem Akkumulator 78', ohne dass
die Heizung 94' aktiviert
wird, durch die Auslassleitung 220 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid, das Pumpensteuerventil 222, die Kühlmittelpumpe 214,
den Eduktor 212, die Kühlmittel-Umgehungsleitung 226,
den Wärmetauscher 225 zur
Wärmeentnahme,
die Akkumulator-Zuführleitung 218,
den Einlass 122' des
Akkumulators 78',
das Kühlmitteleinlass-Steuerventil 224,
den Kühlmitteleinlass 202,
die Wassertransportplatte 50' und
den Vakuumseparator 210 zirkuliert werden. Die Kühlmittelpumpe 214 wird anschließend abgeschaltet.
Durch das Zirkulieren des nicht mit Wasser mischbaren Fluids durch
die Komponenten der Anlage 200 wird Kühlmittelwasser in den frosttoleranten
Akkumulator 78' zur
Vorbereitung eines langfristigen Abschaltens unter Umgebungsbedingungen
unterhalb des Gefrierpunkts hinein verdrängt, und nur das nicht mit
Wasser mischbare Fluid mit niedrigem Gefrierpunkt verbleibt in jeglichen
Komponenten der Anlage 200, welche man nicht mit Schwerkraft
ablaufen lassen kann. Außerdem
kann, wie in 4 gezeigt,
die Kühlmittelpumpe 214 relativ
zur Richtung der Schwerkraft tiefer als der Akkumulator 78' positioniert
werden, so dass sie mit nicht mit Wasser mischbarem Fluid in Vorbereitung eines
Anfahrens bei Bedingungen unterhalb des Gefrierpunkts gefüllt werden
kann, wie oben beschrieben.
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Die Verwendung der alternativen Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 kann
auch beschrieben werden als ein Verfahren zum Betrieb und Lagern
der alternativen Ausführungsform
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 200 unter
Umgebungsbedingungen unterhalb des Gefrierpunkts durch die folgenden
Schritte: Speichern des Wasserkühlmittels 82' und des nicht
mit Wasser mischbaren Fluids 80' in einem frosttoleranten Akkumulator 78', welcher in
Fluidverbindung durch einen Kühlmitteleinlass 202 mit
der Wassertransportplatte 50' der
Brennstoffzelle 12' verbunden ist,
Anordnen des Vakuumseparators 210 in Fluidverbindung durch
den Kühlmittelauslass 204 mit
der Wassertransportplatte 50',
Erzeugen von Unterdruck in dem Vakuumseparator 210 durch
Pumpen von nicht mit Wasser mischbarem Fluid von dem Akkumulator 78' durch den Eduktor 212,
welcher an dem Separator 210 angeordnet ist; Leiten des
nicht mit Wasser mischbaren Fluids von dem Eduktor 212 zurück zu dem
Akkumulator 78';
Leiten des nicht mit Wasser mischbaren Fluids von dem Akkumulator 78' durch den Kühlmitteleinlass 202,
die Wassertransportplatte 50',
den Kühlmittelauslass 204,
den Vakuumseparator 210 und zurück zu dem Akkumulator 78'; anschließend Pumpen
des nicht mit Wasser mischbaren Fluids von dem Vakuumseparator 210 durch
den Eduktor 212 zum Akkumulator 78', wenn der Vakuumseparator 210 mit
nicht mit Wasser mischbarem Fluid gefüllt ist; und anschließend Leiten des
Wasserkühlmittels 82' zum Zirkulieren
von dem Akkumulator 78' durch
den Kühlmitteleinlass 202,
die Wassertransportplatte 50',
den Kühlmittelauslass 204,
den Vakuumseparator 210 und zurück zum Akkumulator 78', wenn die Brennstoffzelle 12' eine gewünschte Betriebstemperatur
erreicht hat.
-
Während
die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine bestimmte Konstruktion
einer frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10 beschrieben
und dargestellt wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht
auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Zum
Beispiels sind die Bezugnahmen auf einen "Separatorauslass 216", einen "Auslass 88' für nicht
mit Wasser mischbares Fluid",
eine "Auslassleitung 220 für nicht
mit Wasser mischbares Fluid" nicht
auf "röhrenähnliche" Komponenten beschränkt. Stattdessen können solche
Komponenten jegliche Struktur haben, welche einen Pfad für ein Fluid
zwischen den beschriebenen Komponenten bereitstellt. Der "Separatorauslass 216" kann integral mit
dem Vakuumseparator 210 durch ein direkt an der Kühlmittelpumpe 214 angeordnetes
Verteilungssystem sein, etc. Außerdem
wird beschrieben, dass das Wasserverdrängungssystem 76 die
Wiederverwertungsleitung 110 für nicht mit Wasser mischbares
Fluid und das Wiederverwertungsventil 136 umfasst, um erwärmtes, nicht
mit Wasser vermischbares Fluid durch die offenen Rohre 120A bis 120L des
Akkumulators zu zirkulieren, um gefrorenes Wasserkühlmittel
innerhalb des Akkumulators 78 aufzutauen. Es ist jedoch
innerhalb des Bereichs der Erfindung, eine direktere Heizungseinrichtung
zum Auftauen des gefrorenen Wassers im Akkumulator 78 zu
verwenden, z.B. eine elektrische Widerstandsheizung oder eine alternative
Heizungseinrichtung, welche im Akkumulator 78 positioniert
ist, so dass das Zurückführen von
erwärmtem, nicht
mit Wasser mischbaren Fluid nicht notwendig ist. Ferner sind die
oben beschriebenen Ausführungsformen
der frosttoleranten Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage 10, 200 beschrieben
in Bezug auf eine Brennstoffzelle 12 mit einem Protonaustauschmembran
("PEM")-Elektrolyten 14.
Die Wasserverdrängungssysteme 76, 206 können jedoch
auch auf eine Brennstoffzelle mit alternativen Elektrolyten angewendet
werden. Dementsprechend sollte hauptsächlich auf die folgenden Patentansprüche anstatt
der vorangegangenen Beschreibung Bezug genommen werden, um den Umfang
der Erfindung zu bestimmen.
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Zusammenfassung
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Die Erfindung ist eine frosttolerante
Brennstoffzellen-Stromerzeugungsanlage (200), welche mindestens
eine Brennstoffzelle (12')
und eine Wassertransportplatte (50') umfasst, die in der Brennstoffzelle
(12') angeordnet
ist, mit einem Kühlmitteleinlass
(202) und einem Kühlmittelauslass
(204), welche Wasserkühlmittel
durch die Platte (50')
leiten. Ein Unterdruck-Wasserverdrängungssystem (206) umfasst
einen frosttoleranten Akkumulator (78'), welcher an dem Kühlmitteleinlass
(202) angeordnet ist, und einen Vakuumseparator (210),
welcher an dem Kühlmittelauslass
(204) angeordnet ist, mit einem Unterdruck-erzeugenden
Eduktor (212), der an dem Separator (210) angeordnet
ist. Steuerventile (222, 224) und eine Kühlmittelpumpe
(214) leiten selektiv entweder das Wasserkühlmittel,
erwärmtes
oder nicht erwärmtes
nicht mit Wasser mischbares Fluid zur Zirkulation von dem Akkumulator
(78') durch
den Kühlmitteleinlass
(202), die Wassertransportplatte (50'), den Kühlmittelauslass
(204), den Vakuumseparator (210) und zurück zum Akkumulator
(78'),
um den Betrieb und das Lagern der Anlage (200) bei Umgebungstemperaturen
unterhalb des Gefrierpunktes zu ermöglichen.