DE1028325B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien

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DE1028325B
DE1028325B DEA21535A DEA0021535A DE1028325B DE 1028325 B DE1028325 B DE 1028325B DE A21535 A DEA21535 A DE A21535A DE A0021535 A DEA0021535 A DE A0021535A DE 1028325 B DE1028325 B DE 1028325B
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DE
Germany
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production
ring
tubular films
hoses
plastic
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Pending
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DEA21535A
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English (en)
Inventor
Kastulus Utz
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LISSMANN ALKOR WERK
Original Assignee
LISSMANN ALKOR WERK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/16Articles comprising two or more components, e.g. co-extruded layers
    • B29C48/18Articles comprising two or more components, e.g. co-extruded layers the components being layers
    • B29C48/21Articles comprising two or more components, e.g. co-extruded layers the components being layers the layers being joined at their surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/001Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
    • B29C48/0013Extrusion moulding in several steps, i.e. components merging outside the die
    • B29C48/0015Extrusion moulding in several steps, i.e. components merging outside the die producing hollow articles having components brought in contact outside the extrusion die
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien Die Herstellung von Schläuchen und Rohren unter Verwendung von konzentrischen Ringdüsen bei der Erzeugung mehrschichtiger Schläuche ist bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Vereinigung der aus den konzentrischen Ringdüsen austretenden Folie zu einer mehrschichtigen Schlauchfolie durch ein an sich bekanntes Aufblähen der inneren Schlauchfolie erfolgt.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der besonders einfachen Art der Vereinigung der Einzelschläuche.
  • Die lichte Weite der Ringdüsen kann veränderlich sein, desgleichen der gegenseitige radiale Abstand der Ringdüsen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch im Achsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Der Spritzkopf besteht aus einem Kernteil 1, der einen Kanal 2 einschließt. Der Kernteil 1 geht an seinem unteren Ende in einen aufgeschraubten Hohlkegel 3 über, der zusammen mit Einsatzfuttern 4 und 5 eine innere Ringdüse 6 bildet, die mit dem Kanal 2 kommuniziert. Der Kanal 2 ist über einen Schraubstutzen 7 mit einem unter Preßdruck stehenden Vorrat von plastischer Kunststoffmasse verbunden, vorzugsweise mit der Ausgangsseite einer Schneckenpresse. In dem Kanal 2 verläuft konzentrisch eine Rohrleitung 8, die sich auch über die Einsatzfutter 4 und 5 erstreckt und an ihrem unteren Ende in einen Raum 9 des Futters 5 mündet. Diese Rohrleitung dient der Zuführung von Druckluft, die aus der öffnung 10 einer Abschluß- und Halterungsplatte 11 austritt. Das Rohr 8 ist mit dem Futter 4 verschraubt, auf welches das Futter5 seinerseits aufgeschraubt ist. Eine zweite, äußere und zur Ringdüse6 konzentrisch liegende Ringdüse 12 wird durch ein Mantelstück 13 und einen in dieses Mantelstück von unten her eingeschraubten Keil 14 gebildet. Das Mantelstück 13 schließt mit dem Kernstück 1 einen Ringraum 15 ein, der über eine Öffnung 16 mit einem zweiten Vorrat von unter Preßdruck stehender plastischer Kunststoffmasse in Verbindung steht, vorzugsweise ebenfalls mit einer Schneckenpresse. Die Zuführung der zweiten Kunststoffmasse erfolgt im Beispielsfalle radial von außen her. Die innere Begrenzungsfläche der Ringdüse 12, die mit dem Ringraum 15 kommuniziert, wird durch den Außenmantel des Hohlkegels 3 gebildet. Die Mündungen 17 und 18 der beiden Ringdüsen 6 und 12 werden begrenzt einerseits durch die innere bzw. äußere Mantelfläche des zylindrisch auslaufenden Kegels 3. andererseits durch Ringstücke 19 bzw. 20. Diese Ringe sind durch die Halterungsplatte 11 bzw. eine Halterungsplatte 21 gesichert; sie sind gegen Ringe unterschiedlicher Dimensionen auswechselbar, so daß sowohl die lichte Weite der Düsenmündungen wie auch der radiale Abstand derselben variiert werden können.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Durch die Düsenmündungen 17 bzw. 18 treten konzentrisch Kunststoffschläuche aus, die durch die über Rohr 8 zugeführte Druckluft auf einen größeren Durchmesser als der Austrittsdurchmesser aufgeblasen werden, wobei der innere Schlauch noch in heißem, plastischem Zustand an den äußeren Schlauch angepreßt wird.
  • Es können nach diesem Verfahren z. B. folgende Kunststoffe verarbeitet werden: Polymerisate des Vinylchlorids, der Acryl- und Metacrylsäure, des ethylens; Polymerisate von Celluloseestern und Mischestern und Polykondensate des Caprolactams, der Adipinsäure mit Hexamethylendiamin usw. Dabei können die Kunststoffe Weichmacher, Pigmente, Gleitmittel, Stabilisatoren usw. enthalten.
  • Durch den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten mehrschichtigen Schlauch ist es möglich, die spezifischen Eigenschaften mehrerer, z. B. zweier Kunststoffe zweckdienlich zu kombinieren. Derartige Kombinationsschläuche finden hauptsächlich Anwendung auf dem Verpackungssektor, auch zur Erzielung absolut luftdichter, porenfreier, hauchdünner Folien, wobei der mehrschichtige Schlauch aus zwei Schläuchen von gleicher Rohstoffbasis kurz nach dem Austreten aus der Düse in plastischem Zustand durch den Innendruck verschweißt wird.
  • Kombinationsmöglichkeiten 1. Polyäthylen mit Polyamid, mit Hart- und Weich-Polyvinylchlorid und PVC-Mischpolymerisate mit Celluloseestern, 2. PVC mit PVC, 3. Polyamid mit PVC.
  • Durch die Kombination von Polyäthylen mit Polyamid wird ein Verpackungsmaterial erstellt, das neben der guten Wasserdampfdichte, der chemischen Beständigkeit, der Geschmack- und Geruchlosigkeit und der physiologischen Unbedenklichkeit ~ des Polyäthylens auch eine absolute Fett- und Aromadichte garantiert.
  • Kombiniert können alle Kunststoffe werden, die im wesentlichen bei gleicher Spritzkopftemperatur verarbeitet werden können. Die Spritzkopftemperatur richtet sich dabei nach dem Kunststoff, der die höhere Verarbeitungstemperatur benötigt.
  • Beispiel Verarbeitungstemperatur von Polyamid etwa 2500 C.
  • Das gleichzeitig zu verarbeitende Polyäthylen kann ohne weiteres im Spritzkopf auf diese Temperatur erhitzt werden.
  • Der Abstand zwischen den beiden Austrittsdüsen kann je nach Bedarf, wann die beiden Folien zusammentreffen sollen, vergrößert oder verkleinert werden.
  • Verstellt werden kann auch die Austrittsstärke der einzelnen Schläuche. Bei einem Material, das große Festigkeit haben und mit einer wenig festen Folie kombiniert werden soll, wird sich diese verschiedene Stärkenkombination zweckdienlich erweisen.
  • Je nach Verwendungszweck können diese Kombinationsschläuche nach der Herstellung aufgeschnitten werden und liegen dann in laufenden Bahnen vor.
  • PArENTANsPRÜcHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Schlauchfolien unter Verwendung von bei der Erzeugung mehrschichtiger Schläuche bekannten konzentrischen Ringdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung der aus den konzentrischen Ringdüsen austretenden Schlauchfolien zu einer mehrschichtigen Schlauchfolie durch ein an sich bekanntes Aufblähen der inneren Schlauchfolie erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Spritzkopf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Ringdüsen veränderlich ist.
    3. Spritzkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige radiale Abstand der Ringdüsen veränderlich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 771; USA.-Patentschriften Nr. 2 461 975, 2 501 690.
DEA21535A 1954-11-13 1954-11-13 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien Pending DE1028325B (de)

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