DE1027288B - Thermisch gesteuerter elektrischer Schalter mit Wiedereinschaltsperre - Google Patents
Thermisch gesteuerter elektrischer Schalter mit WiedereinschaltsperreInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/04—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrothermal opening
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/22—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
- H01H73/30—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft thermisch gesteuerte elektrische Schalter mit Wiedereinschaltsperre, die eine
hohe Sicherheit des Schaltvorgangs gewährleisten, auch wenn der Schalter starken mechanischen Erschütterungen
ausgesetzt ist.
Es sind bereits elektrische Schalter mit einem Kontakt bekannt, der durch automatische Mittel zu einem
zweiten Kontakt hin- oder von diesem wegbewegt werden kann und bei dem Arretierungsmittel vorgesehen
sind, die diesen beweglichen Kontakt von einer Rückbewegung im entgegengesetzten Sinn abhalten
können. Derartige Schalter haben jedoch nicht die gewünschte Betriebssicherheit, wenn sie stärkeren
mechanischen Schwingungen ausgesetzt sind,
Diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß man. bei einem thermisch gesteuerten elektrischen
Schalter mit Wiedereinschaltsperre, mit einem festen und einem beweglichen Kontakt, mit einem unter
unterschiedlichen Spannungen stehenden System, das einen Bimetallschenkel enthält, der die Bewegung des
beweglichen Kontaktes steuert, wobei der feste Kontakt als Anschlag ausgebildet ist, an den sich der
Bimetallschenkel anlegt und dazu beiträgt, das System in Arbeitsrichtung des Schalters zu bewegen, wenn
ein vorbestimmter Temperaturwechsel auftritt, und wobei dar bewegliche Kontakt an den festen Kontakt
in eimer Richtung gedrückt wird, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, im die er durch die Bewegung des
Systems nach seinem Durchgang durch eine inistabile Lage endgültig bewegt wird, gemäß der Erfindung
eine Halteplatte mit einer Öffnung vorsieht, die einem Rand des Bimetallsdhenkels gegenüberliegt, ferner
eine in der Öffnung angeordnete Kugel sowie ein Betätigungsglied, das an der Öffnung vorbeibewegt werden
kann und das einen ersten zum Eingriff in die Kugel dienenden Teil und einen zweiten zum Eingriff
in die Kugel dienenden Teil aufweiset, wobei die Kugel durch diesen zweiten Teil näher zu diesem Rand des
Bimetallschenkels geführt wird als durch diesen ersten Teil, ferner durch eine Feder, die das Betätigungsglied
in eine Stellung drückt, in der der zweite Teil der öffnung gegenüberliegt und wobei der Durchmesser
der Kugel so bemessen ist, daß sie, bevor das System infolge eimer vorbestimmten Temperaturänderung in
Tätigkeit tritt, in den zwischen den für einen Eingriff in die Kugel dienenden Teil und vorgesehenen Absatz
eingreift, um eine Bewegung des Betätigungsgliedes in diejenige Stellung, in die es durch die Feder gedrückt
wird, zu verhindern, und daß nach der Betätigung des Systems und infolgedessen nach Lösung des
Betätigungsgliedes und nach dessen Bewegung in die durch die Feder bestimmte Richtung der zweite Teil
in eine Stellung gebracht wird, in dar er der Öffnung gegenüberliegt, wodurch die Kugel in die Bahn dieses
Thermisch gesteuerter elektrischer
Schalter mit Wiedereinschaltsperre
Schalter mit Wiedereinschaltsperre
Anmelder:
Eric Hardman Taylor,
Buxton, Derbyshire (Großbritannien)
Buxton, Derbyshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt,
München 2, Bräuhausstr. 4
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. Oktober 1953 und 23. September 1954
Großbritannien vom 8. Oktober 1953 und 23. September 1954
Eric Hardman Taylor, Buxton, Derbyshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Randes des Bimetallsdhenkels gebracht wird, wodurch eine Rückwärtsbewegung des Schenkels so lange verhindert
wird, bis das Betätigungsglied entgegen der Wirkung der Feder bewegt wird, damit der erste Teil
in eine Stellung gebracht wird, in der er der öffnung gegenüberliegt, wodurch die Kugel freigegeben wird,
und den Schenkel in seine Ausgangslage zurückkehren läßt, wodurch der Schalter geschlossen wird.
Nach eimer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
hat das Betätigungsglied einen kreisförmigen Querschnitt, und. es ist in zwei Abschnitte verschiedenen
Durchmessers unterteilt. Die Lagerung dieses Betätigungsgliedes erfolgt vorzugsweise so,
daß dieses Glied gleitend in zwei Flanschen der Halteplatte gelagert ist.
Das unter unterschiedlichen Spannungen stehende System weist vorzugsweise ein E-förmiges Bimetallelement
auf, das eine dessen äußere Schenkel verbindende Brücke hat, die im rechten Winkel zu dien
Schenkeln angeordnet ist, sowie einen freien inneren Bimetallschenkel, der den beweglichen Kontakt trägt,
wobei die Brücke verformt und dadurch in ihrer Länge verkürzt ist, wodurch unterschiedliche Spannungen
im Element auftreten und wobei die Halteplatte so angeordnet ist, daß die Kugel in das freie
Ende des inneren Bimetallsöhenkels eingreift. Das unter unterschiedlichen Spannungen stehende System
ist vorzugsweise an der Halteplatte befestigt.
709 95S/312
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben.
In- diesen Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Grundriß eines erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 2 eine Seitenansicht längs des Schnittes H-II der Fig. 1, die den Schalter in geschlossener Stellung
zeigt, und
Fig. 3 einte ähnliche Seitenansicht des geöffneten
Schalters.
Ein Rahmen 1 in Form eines 'kurzen U-förmigen Messingbleches -trägt an seinem Steg ein Bimetallelement
2, wobei die Teile 1 und 2 durch- Schrauben 3 und Muttern 4 zusammengehalten werden. Das Bimetallelement
weist die Form eines rechteckigen Bleches auf, in dem ein U-förmiger Schnitt angebracht
ist, so daß das Blech auf die Form eines E verkleinert wird. Dieses Blech ist mit einer Brücke 4 α
verbunden, die die äußeren Schenkel überbrückt, jedoch den inneren Schenkel 4& frei läßt. Diese Brücke
4 a ist rechtwinklig zu dem übrigen Element abgebogen und am Steg das Rahmans-1 befestigt.
Der obere Flansch 5 (vgl. Fig. 2) des Rahmens 1 trägt in der Nähe seiner Enden Schrauben 6, auf
denen ein Y-förmiges Glied 7 befestigt ist, das einen festen Kontakt 8 trägt. Die Schrauben 6 sind durch
Isolierbuchsen 9 'elektrisch vom Rahmen 1 isoliert, wobei die Schrauben 6 durch Bohrungen mit Überweite
führen, die im Flansch 5 angeordnet sind.
Sowohl der obere Flansch 5 als auch der untere Flansch-10 des Rahmens 1 weisen Mittelöffnungen
zur Aufnahme eines Betätigungs-gliedes 11 auf, wobei die Öffnung im oberen. Flansch 5 etwas kleiner ist als
die Öffnung im unteren Flansch 10, so daß der obere Teil 17 des Betätiguingsgliedes 11, der einen entsprechend
geringeren Durchmesser aufweist, in diese obere Öffnung paßt. Der untere oder zweite Teil 18
des Bietäitigungsgliedias ist ebenso lang wie der Abstandzwischen
den Innenflächen der Flansche 5 und 10 einschließlich, der Dicke eines Flansches, wobei die
Kugel durch diesen zweiten Tail näher zu diesem Rand des Bimetallschenkels geführt wird als durch
diesen ersten Teil.
Das obere Ende des Betätigungsgliedes 11 ist mit einem hier nicht dargestellten Gewinde versehen., und
ein Handgriff 12 aus plastischem Material ist auf dieses Ende aufgeschraubt. Der Handgriff 12 hat
einen, größeren Durchmesser als der erste oder obere Teil des Betätigungsgliedes 11, und er weist an
seinem unteren Ende eine Auflage für eine Druckfeder 13 auf, die um das Betätigungsglied 11 herumgeführt
ist und die zwischen dieser Auflage und dem Flansch 5 zur Wirkung kommt, um das Betätigungsglied 11 in seine oberste Stellung zu drücken.
Eine Stahlkugel 14 ist in eine Öffnung 16 des im Rahmen 1 vorgesehenen Steges eingepaßt, die neben
dem freien Ende des inneren Schenkels 4 b des Bimetallelementes
2 liegt und die gegen das Betätigungsglied 11 stößt. Die Abstände der Teile im Verhältnis zur Größe der Kugel sind derart, daß,
wenn sich das Betätigungsglied in seine oberste Stellung bewegt (Fig. 3), der zweite Teil dem Schenkel
4& gegenüberliegt, der nach oben oder unten gebogen werden muß (aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung),
um der Kugel Platz zu machen. Es ist jedoch wagen des festen Kontaktes 8 nur eine Biegung nach
unten möglich. Der Schenkel 4& kann ungebogen bleiben, wann der erste Teil des Betätigungsgliedles
diesem Schenkel gegenüberliegt, und in dieser Stellung liegt ein Kontakt 15, der an dem Schenkel
4 b angebracht ist, an dem festen Kontakt 8 an. In dieser Stellung des Betätigungsgliedes wird die Feder
13 zusammengedrückt, aber das Betätigungsglied wird entgegen dieser Feuerwirkung durch die Kugel
14 gehalten, die in einen Absatz 19 eingreift, der zwischen den Teilen 17 und 18 am Betatigungsglied.il
vorgesehen ist, wobei der Schenkel 4 b verhindert, daß sich die Kugel vom Betätigungsglied entfernt.
Wenn die Temperatur derart ist, daß das Bimetallelement 2 den Schenkel 46 nach unten bewegt und die
Kontakte 8 und 15 trennt, so gibt dieser Schenkel die Kugel 14 für eine seitliche Bewegung frei, und die
Feder 13 drückt das Betätigungsglied 11 nach oben, so daß der zweite Teil des Betätigungsgliedes an- der
Kugel anliegt. Die Kugel kann sich dann nicht seitlich zurückbewegen und dem Schenkel 4 b den Rückweg
freigeben. Der Schenkel wird in seiner unteren Stellung arretiert, bis das Betätigungsglied· 11 durch
eine Betätigung des Handgriffes 12 niedergedrückt wird.
Das System 2 dient zur Betätigung des Sehalters, und die Brücke 4 α weist bei 4 c eine Verformung auf,
die dazu dient, um die Enden der äußeren Schenkel einander näher zu bringen, als sie'es in ihrer Normallage
sind. Dadurch entstehen Spannungen in diesem System, die eine Krümmung in seiner Längsrichtung
und quer über seine Breite verursachen, und in diesem Zustand erfolgt die Bewegung von der einen in die
andere Lage durch eine Klappbewegung, wie dies bei Schaltern erwünscht ist. Die natürlichen stabilen
Lagen des auf diese Weise unter Spannung stehenden Systems sind eine Lage mit einer Biegung nach unten
und eine Lage mit der entsprechenden Biegung nach oben. Die erste Lage wird als »heiße« Stellung und
die zweite als »kalte« Stellung bezeichnet. Der feste Kontakt 8 verhindert diese letztere Stellung, wenn die
Temperatur dazu Anlaß gehen würde, und dies bedeutet,
daß die Kontakte 8 und 15 bei geschlossenem Schalter durch eine nicht unbeträchtliche Kraft gegenainandergepreßt
werden, wodurch eine gute elektrische Verbindung erreicht wird. Bei solchen Systemen wird bei einer Temperaturänderung, durch
die der Schenkel nach abwärts gedrückt wird, der Kontaktdruck vor dem eigentliche» Umklappen vergrößert.
Die geschlossenen Kontakte können nur durch eine Bewegung des Elementes 2 geöffnet werden, da der
Schenkel 4 b die Kugel gegen den ersten Teil des Betätigungsgliedes 11 drückt, so daß sich der zweite
Teil nicht nach oben bewegen kann.
Die Kugel kann beispielsweise auch durch ein gleitendes Element mit geeigneten Führungen -ersetzt
werden, wodurch das Betätigungsglied im Abstand von dem Bimetallelement angeordnet werden kann,
was bequemer wäre, wenn -dieses beispielsweise auf Temperaturen in einem Kühler ansprechen soll, während
die Wiedereinschaltung von einer außerhalb liegenden Stelle vorgenommen werden soll. Das hier
gezeigte Bimetallelement kann durch andere automatische Mittel ersetzt werden, die nicht.notwend.igerwei.se
temperaturempfindlich sein müssen. So kann beispielsweise ein Aneroid- oder ein Bourdonelement
(Röhrenfeldelement) verwendet werden, wobei dann die Druokänderungen den Schalter betätigen.
Claims (5)
1. Thermisch gesteuerter elektrischer Schalter mit Wiedereinschaltsperre, mit einem festen und
einem beweglichen Kontakt, mit einem unter
unterschiedlichen Spannungen stehenden System, das einen Bimetallschenkel enthält, der die Bewegung
des beweglichen Kontaktes steuert, wobei der feste Kontakt als Anschlag ausgebildet ist, an
den sich der Bimetallschenkel anlegt und dazu beiträgt, das System in Arbeitsrichtung des Schalters
zu bewegen, wenn ein vorbestimmter Temperaturwechsel auftritt, und wobei der bewegliche
Kontakt an den festen Kontakt in einer Richtung gedrückt wird, die entgegengesetzt zu der Riehtung
ist, i.n die er durch die Bewegung des Systems nach seinem Durchgang durch eine instabile
Lage endgültig bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Halteplatte (1) mit einer Öffnung"
(16), die einem Rand des Bimetallschenkels (4&) gegenüberliegt, und durch eine in der Öffnung
(16) angeordnete Kugel (14), ferner durch eini Betätigunigsglied (11), das an der öffnung
(16) vorbeibewegt werden kann und das einen ersten zum Eingriff im die Kugel dienenden Teil
(17) und einen zweiten zum Eingriff in die Kugel dienenden Teil (18) aufweist, wobei die Kugel
(14) durch diesen zweiten Teil (18) näher zu diesem Rand des Bimetallschenlkels (4&) geführt
wird als durch diesen ersten Teil (17), ferner durch eine Feder (13), die das Betätigungsglied
(11) in eine Stellung drückt, in der der zweite Teil (18) der Öffnung (16) gegenüberliegt und
wobei der Durchmesser der Kugel so bemessen ist, daß sie, bevor das System (2) infolge einer vorbestimmten
Temperaturänderung in Tätigkeit tritt, in den zwischen den für einen Eingriff in die
Kugel dienenden Teil (17 und 18) vorgesehenen Absatz (19) eingreift, um eine· Bewegung des Betätigungsgliedes
in diejenige Stellung, in die es durch die Fader gedrückt wird, zu verhindern,
und daß nach der Betätigung des Systems (2) und infolgedessen nach Lösung des Betätigungsgliedes
und nach dessen Bewegung in die durch die Feder bestimmte Richtung der zweite Teil (18) in eine
Stellung gebracht wird, in der er der öffnung gegenüberliegt, wodurch die Kugel (14) in die
Bahn dieses Randes des Bimetall schenkeis (4 δ)
gebracht wird, wodurch eine Rückwärtsbewegung des Schenkels (4 fr) so lange verhindert wird, bis
das Betätigungsglied (11) entgegen der Wirkung der Feder (13) bewegt wird, «damit der erste Teil
(17) in eine Stellung gebracht wird, in der er der Öffnung (16) gegenüberliegt, wodurch die Kugel
(14) freigegeben wird, und den Schenkel (4 fr) in seine Ausgangslage zurückkehren läßt, wodurch
dar Schalter geschlossen wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist und zwei TedIe (17, 18) verschiedenen Durchmessers besitzt.
3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
gleitend in zwei Flanschen (5, 10) der Halteplatte (1) gelagert ist.
4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß das unter unterschiedlichen
Spannungen stehende System ein E-förmiges Bimetallelement (2) aufweist, das eine dessen
äußere Schenkel verbindende Brücke (4 a) hat, die im rechten Winkel zu den Schenkeln angeordnet
ist, sowie einen freien Bimetallschenkel (4&), der den beweglichen Kontakt (15) trägt, wobei die
Brücke verformt und dadurch in ihrer Länge verkürzt ist, wodurch untersidhiedliche Spannungen
im Element auftreten, und wobei die Halteplatte so .angeordnet ist, daß die Kugel (14) in das freie
Ende des inneren Bimetallschankels eingreift.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das unter unterschiedlichen Spannungen stehende System
(2) an der Halteplatte befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 661 395.
Deutsche Patentschrift Nr. 661 395.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TO995S/S12 3.58
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB328871X | 1953-10-08 | ||
GB230954X | 1954-09-23 |
Publications (1)
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ID=26256325
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DET10072A Pending DE1027288B (de) | 1953-10-08 | 1954-10-08 | Thermisch gesteuerter elektrischer Schalter mit Wiedereinschaltsperre |
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CH (1) | CH328871A (de) |
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FR (1) | FR1115586A (de) |
GB (1) | GB749716A (de) |
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DE670790C (de) * | 1936-09-23 | 1939-01-25 | Stotz Kontakt Gmbh | Thermisch wirkender Selbstschalter |
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1953
- 1953-10-08 GB GB27690/53A patent/GB749716A/en not_active Expired
-
1954
- 1954-09-30 US US459268A patent/US2755357A/en not_active Expired - Lifetime
- 1954-10-07 CH CH328871D patent/CH328871A/fr unknown
- 1954-10-08 DE DET10072A patent/DE1027288B/de active Pending
- 1954-10-08 FR FR1115586D patent/FR1115586A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE661395C (de) * | 1936-09-21 | 1938-06-17 | Stotz Kontakt Gmbh | Installationsselbstschalter, dessen beweglicher Schaltkontakt von einem einseitig eingespannten Bimetallstreifen getragen wird |
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB749716A (en) | 1956-05-30 |
US2755357A (en) | 1956-07-17 |
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