DE1026842B - Verbesserungen an den Spulenstuetzen dynamoelektrischer Maschinen mit ausgepraegten Polen - Google Patents

Verbesserungen an den Spulenstuetzen dynamoelektrischer Maschinen mit ausgepraegten Polen

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Publication number
DE1026842B
DE1026842B DEB31395A DEB0031395A DE1026842B DE 1026842 B DE1026842 B DE 1026842B DE B31395 A DEB31395 A DE B31395A DE B0031395 A DEB0031395 A DE B0031395A DE 1026842 B DE1026842 B DE 1026842B
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DE
Germany
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wedge
rod
shaped
sides
slot
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Pending
Application number
DEB31395A
Other languages
English (en)
Inventor
John Albert Herd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Thomson Houston Co Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by British Thomson Houston Co Ltd filed Critical British Thomson Houston Co Ltd
Publication of DE1026842B publication Critical patent/DE1026842B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/527Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Verbesserungen an den Spulenstützen dynamoelektrischer Maschinen mit ausgeprägten Polen Die Feldwicklungen der mit ausgeprägten Polen versehenen Rotoren von dynamoelektrischen Maschinen werden üblicherweise in Form von hochkant gewundenen Streifen aus Metall hoher Leitfähigkeit, z. B. Kupfer, ausgebildet.
  • Bei mit hoher Geschwindigkeit laufenden Maschinen werden, um zu verhindern, daß die Wicklungen sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach auswärts ausbiegen, üblicherweise keilförmig gestaltete Glieder eingesetzt, die auf die einander gegenüberliegenden Flächen benachbarter Wicklungsseiten einen tangentialen Druck ausüben. Dabei werden die keilförmigen Glieder vermittels Bolzen in ihrer Stellung gehalten, welche durch diese keilförmigen Glieder hindurchgehen und in den Rotorkörper eingeschraubt sind.
  • In gewissen Fällen, insbesondere wenn eine Maschine mit vertikaler Rotorachse betätigt wird, ist es zweckmäßig, die Maschine so auszubilden, daß man eine oder mehrere Statorwicklungen entfernen kann, ohne den ganzen Mantel der Maschine abzunehmen. Dies kann indes lediglich dann ausgeführt werden, wenn einer oder mehrere Pole von dem Rotorkörper entfernt werden, so daß ein freier Raum zwischen der äußeren Fläche des Rotors und der inneren Peripherie des Stators bleibt. Infolgedessen ist es zunächst erforderlich, eine Feldwicklung eines bestimmten Pols oder von zwei oder mehreren benachbarten Polen zu entfernen. Wenn nun nicht zuerst das keilförmige, zwischen der Wicklung an dem ausgewählten Pol und dem benachbarten Pol angeordnete Glied entfernt werden kann, so ist es unmöglich, die Feldwicklung zu entfernen, ohne den Rotor vom Stator oder umgekehrt abzunehmen. Dabei ist indes das Vorhandensein, der Sicherungsschrauben für die keilförmigen Glieder zu berücksichtigen, die sich nicht vom Rotor abnehmen lassen, solange sich derselbe innerhalb des umgebenden Stators befindet. Dadurch wird normalerweise die Entfernung der keilförmigen Glieder praktisch undurchführbar, solange der Rotor sich in seiner Stellung innerhalb des Stators befindet.
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an den Spulenstützen dynamoelektrischer Maschinen mit ausgeprägten Polen unter Verwendung keilförmiger Glieder, die zwischen benachbarten Polen angebracht und radial in den Rotor hineingezogen sind, um einen Druck zu verursachen, der auf die Spulenseiten ausgeübt werden soll. Die Erfindung bezweckt dabei insbesondere, die oben dargelegten Schwierigkeiten und Nachteile zu vermeiden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Druckglieder, die auf entgegengesetzte Flächen benachbarter Spulen einwirken, mit zugespitzten Blöcken versehen werden., die gerillte Seiten besitzen. Diese Rillen dienen dazu, Vorsprünge an den Seiten des keilförmigen Kopfstücks einer Stange aufzunehmen, die in einen axialen Schlitz in dem Rotorkörper eintritt, in den sie derart zurückgezogen werden kann, daß die Zusammenarbeit der Vorsprünge an: den Seiten des keilförmigen. Kopfstücks mit den Rillen. in dem zugespitzten Block die Blöcke und die Stange in gegenseitige kraftschlüssige Verbindung bringt und die Entfernung der Blöcke und der Stange von dem Rotorkörper vereinfacht.
  • Insbesondere kann das Ende der Stange, welches in den axialen Schlitz in dem Rotorkörper eintritt, T-förmig ausgebildet sein, so daß es radial in den Schlitz mit Hilfe eines Keils zurückgezogen . werden kann, der axial in dem Schlitz verschieblich ist und gegen die Seiten des T-förmigen Kopfs zur Wirkung kommt.
  • In den Zeichnungen ist eine vorzugsweise Ausbildung des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Paars benachbarter Pole des Rotors und veranschaulicht die Anwendung der Druckglieder zwischen den Flächen benachb:a.rter Wicklungen; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-C in Fig. 1; Fig. 3 ist ein: Längsschnitt eines Teiles des Rotors und stellt die Einrichtung dar, durch welche die radial einwärts gerichtete Bewegung der zur Betätigung der Spannverbindung dienenden Stangen bewirkt wird.
  • Gemäß den Zeichnungen sind mit dem Körper 1 des Rotors vorspringende bzw. ausgeprägte Pole 2 in an sich bekannter Weise verbunden. Auf die Pole sind Feldwicklungen 3 gewickelt, die in Form flacher hochkant um die Pole gewundener Streifen ausgebildet sind. An benachbarten Flächen der Wicklungen 3 greifen die Flächen von Druckgliedern 4 an, die an eine Stange 5 angeschlossen sind, die einen keilförmigen Kopf 6 besitzt, deren untere schräge Flächen an entsprechenden schrägen Flächen eines zentralen Blocks 7 an den. Druckgliedern 4 angreifen. Die Druckglieder 4 sind mit Seitenstegen: 8 versehen, welche den zentralen Block 7 begrenzen, wobei die Flächen 8 mit Nuten 9 versehen sind, in welche, wie aus Fig. 2 hervorgeht, Vorsprünge 10 an den. schrägen Flächen des keilförmigen Kopfes 6 der Stange 5 hineinragen. Die Vorsprünge 10 und die Nuten 9 dienen, dazu, die Druckglieder 4 mit der Stange 5 in Kraftschluß zu bringen. Die Einwirkung der Druckglieder 4 auf die angrenzenden Flächen der Feldwicklungen. wird dadurch herbeigeführt, daß die Stange 5 in radialer Richtung bewegt wird.
  • Die Stange 5 ist zweckmäßig mit einem T-förmigen Kopf 11 versehen, der in einer Nut 12 im Rotorkörper 1 beweglich angeordnet ist. Der Kopf 11 wird infolgedessen in der Nut 12 zurückgehalten, wobei er in radialer Richtung einwärts bewegt werden kann, wenn ein Keil 13 in axialer Richtung des Rotors zur Wirkung gebracht wird, welcher an, dem T-förmigen Kopf am unteren Ende der Stange 5 angreift. Das keilförmige Glied 13 ist mit einem abwärts gekehrten Kopf 15 versehen, um zu verhindern, daß es in axialer Richtung von dem T-förmigen Kopf 11 gelöst wird. Der Keil 13 ist in axialer Richtung der Nut 12 beweglich und liegt an einer schrägen Fläche des T-förmigen Kopfes 11 und an der Außenfläche der Nut 12 an.
  • Zwei Paar Druckglieder werden in, der in Fig. 3 gezeigten Anordnung verwendet, die in axialer Richtung am Rotor verschoben werden. Die axiale Stellung jedes Paars wird durch Packungsstücke 16 begrenzt, die in der Nut 12 derart angeordnet sind, daß das innere Ende der rechtsseitigen Stange 5 gegen eine Packung 16 gedrückt wird, wenn der Keil 13 eingetrieben wird. Wenn zwei oder mehrere Paare von Druckgliedern verwendet werden, so kann die axiale Stellung jedes Paars dadurch geregelt werden, daß man die Länge der Packung ermittelt, die zwischen dem ersten und dem zweiten Paar Druckglieder erforderlich ist, nachdem der erste Keil 13 eingetrieben ist. Die Packung 16 und die Keile 13 werden durch Anschlagplatten 17, 18 .an jedem Ende der Nut 12 endgültig gegen Verschiebung gesichert. Die Druckglieder lassen sich in radialer Richtung abnehmen, indem man die Anschlagplatte 17 entfernt und die Endpackung 19 herausnimmt, derart, daß eine Gewindebohrung 20 im Ende des benachbarten Keils 13 freigelegt wird, worauf der Keil herausgezogen werden kann, indem man einen Gewindebolzen in die Bohrurig 20 einführt.
  • Wenn der Keil 13 entfernt ist, greift der Kopf 15 am Ende des Keils an der Stange 5 an und erleichtert die axiale Entfernung der Stange und der Druckglieder.
  • Aus der beschriebenen Anordnung ist ersichtlich, daß dieselbe eine Einrichtung zur bequemen Entfernung der Druckglieder und zur anschließenden Entfernung der Pole und der Feldwicklungen zwecks weiterer Bedienung darstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbesserungen an den Spulenstützen dynamoelektrischer Maschinen mit ausgeprägten Polen unter Verwendung keilförmiger Glieder, die zwischen benachbarten Polen angebracht sind und radial in den Rotor hereingezogen sind, um einen Druck zu verursachen, der auf die Spulenseiten ausgeübt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (4), die auf entgegengesetzte Flächen benachbarter Spulen einwirken, mit zugespitzten Blöcken (7, 8) versehen sind, die gerillte Seiten besitzen, welche Rillen. (9) Vorsprünge (10) an den Seiten des keilförmigen Kopfstücks (6) einer Stange (5) aufnehmen, die in: einen axialen Schlitz in dem Rotarkörper eintritt, in welchen Schlitz sie zurückgezogen werden kann, wobei die Zusammenarbeit der Vorsprünge an den Seiten des keilförmigen: Kopfstücks mit den Rillen in dem zugespitzten Block die Blöcke und die Stange in gegenseitige kraftschlüssige Verbindung bringt und die Entfernung der Blöcke und der Stange von dem Rotorkörper vereinfacht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (11) der Stange (5), welches in; den; axialen Schlitz in demn Rotorkärper eintritt, T-förmig ausgebildet ist, so, daß es radial in den Schlitz zurückgezogen werden kann mit Hilfe einfies Keils (13), der axial in dem Schlitz gegen die Seiten des T-förmigen Kopfes zur Wirkung kommt. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 579 236; schweizerische Patentschrift Nr. 114 172; Dr. Ing. v. Dohheler, »Konstruktion elektrischer Maschinen«, Bd. 3 von M oe l l e r-We r r : »Leitfaden. der Elektrotechnik«, 1. Auflage, Leipzig, 1950, Abbildungen; 58. 1 bis 58. 6.
DEB31395A 1953-06-26 1954-06-12 Verbesserungen an den Spulenstuetzen dynamoelektrischer Maschinen mit ausgepraegten Polen Pending DE1026842B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH114172A (de) * 1925-04-28 1926-03-16 Oerlikon Maschf Wicklungshalter an elektrischen Maschinen mit ausgeprägten Polen.
DE579236C (de) * 1933-06-23 Oerlikon Maschf Bolzen fuer die mechanische Abstuetzung der Stirnboegen von Statorwicklungskoepfen elektrischer Maschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE579236C (de) * 1933-06-23 Oerlikon Maschf Bolzen fuer die mechanische Abstuetzung der Stirnboegen von Statorwicklungskoepfen elektrischer Maschinen
CH114172A (de) * 1925-04-28 1926-03-16 Oerlikon Maschf Wicklungshalter an elektrischen Maschinen mit ausgeprägten Polen.

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