DE1026203B - Abschussvorrichtung fuer Signalgeschosse - Google Patents

Abschussvorrichtung fuer Signalgeschosse

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DE1026203B
DE1026203B DEB33678A DEB0033678A DE1026203B DE 1026203 B DE1026203 B DE 1026203B DE B33678 A DEB33678 A DE B33678A DE B0033678 A DEB0033678 A DE B0033678A DE 1026203 B DE1026203 B DE 1026203B
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Germany
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housing
firing pin
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cap
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DEB33678A
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English (en)
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Wilhelm Berckholtz
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J G W BERCKHOLTZ FA
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J G W BERCKHOLTZ FA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/02Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes in cartridge form, i.e. shell, propellant and primer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/42Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of illuminating type, e.g. carrying flares

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Air Bags (AREA)

Description

  • Abschußvorrichtung für Signalgeschosse Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußvorrich.tung für Signalgeschosse mit Schlagbolzen, der, im wesentlichen rechteckig im Querschnitt, sich in gespannter Lage mit einer Rast auf einem quer zu seiner Achse im Gehäuse geführten Stecker mit keilförmigem Profil abstützt, wobei der Stecker sowie ein an ihm angelenkter Ziehring von einer Sicherungskappe abgedeckt s,in@d. Der Erfindungsgegenstand kann jedoch in gleicher Weise auch für Sprengkörper, beispielsweise für Handgranaten od. dgl., verwendet werden.
  • Die bekannten Ausführungen, die sich zur Sicherung des unter Fedexspannung stehenden Schlagbolzens eines Sicherungssteckers bedienen, arbeiten normalerweise mit Splinten, die aus Draht bestehen und die mittels eines Handgriffes herausgezogen werden können. Sofern dieser Handgriff gut zugänglich ist, besteht die Gefahr, daß leicht eine versehentliche Auslösung des Schlagbolzens erfolgt. Sofern ein Betätigungsmittel, beispielsweise einBand oder ein.Ring, vor der Verwendiung -eingesetzt werden müssen., liegt der Nachteil vor, daß die Handhabung umständlich ist. Außerdem ist es bekannt, bei Verwendung eines Sperrsteckers eine besondere Sicherung für diesen Sperrstecker vorzusehen, der beispielsweise als den Sperrstecker überdeckende Kappe ausgebildet sein kann, die durch einen Klemmverschluß befestigt ist. Es ist bekannt, zusätzliche Mittel vorzusehen, um bei Abnahme der Kappe weitere Sicherungsvorkehrungen auszulösen.
  • Bei der bekannten Ausführung des Steckers mit keilförmigem Profil hat der Stecker einen festen Querschnitt und ist zu der Seite herausziehbar, an welcher sein Querschnitt infolge der keilförmigen Ausbildung zunimmt. Hierbei besteht die Gefahr, daß der keilförmige Stecker, der den Schlagbolzen gegen die Belastung der gespannten Sch.lagbolzenfeder hält, nach Abnahme einer zusätzlichen Sicherungsvorrichtung, beispielsweise einer Kappe, unter dem Einfluß der Schlag bolzenfeder seitlich herausgedrückt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einerseits die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und andererseits eine verbesserte Abschußvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und daher leicht herstellba.r ist und sich darüber hinaus außerordentlich einfach, aber bei erhöhter Sicherheit gegen eine unbeabsichtigteEntfernung des denSchlagbodzen in gespannter Lage haltenden Steckers handhaben fäßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherungskappe in ihrer Mitte eine unrunde Öffnung aufweist, deren Ränder bei Drehen der Kappe in eine Rast am hinteren Ende des Schlagbolzens eingreifen. Hierdurch ist neben dem Sieherungsstecker eine weitere Absicherung geschaffen, die den Stecker normalerweise entlastet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Rast am hinteren Ende des Schlagbolzens verlängert und dient sowohl zur Aufnahme der Verriegelungsränder an der Sicherungskappe als auch zur Abstützung des Schlagbolzens am Stecker. Der Stecker selbst besteht in einer vorteilhaften Ausführung in bekannter Weise aus Draht und ist so angeordnet, daß er unter Einwirkung der Schlagbolzenfeder in seine Sperrstellung gezogen wird. Durch die Verwendung des bekannten keilförmigen Profils hat diese Anordnung den Vorteil, daß die Schlagbolzenfeder beim Herausziehen des Steckers vor der Zündung nachgespannt wird. Darüber hinaus wird die Sicherungswirkung des keilförmigen Steckers durch die elastische Ausführung aus Draht erhöht, die ihrerseits die sich hieraus ergebenden Wirkungen betriebssicher in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Entlastung des Sicherungssteckers durch die weitere mittels der Sicherungskappe herbeigeführten Entlastung entwickeln kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer daran befestigten Abschußhülse, die eine pyrotechnische Ladung enthält; Fig. 2 ist eine Draufsicht der Schlagbolzen-Abschußvorrichtung der Fig. 1, wobei die aufgesetzte Sicherungskappe teilweise geschnitten dargestellt ist; Fig. 3 zeigt eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 bei abgenommener Sicherungskappe; Fi.g. 4 zeigt den Zünder in einem Längsschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 in einem Längsschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 2; Fig.6 bis 8 erläutern verschiedene Befestigungsarten der Sicherungskappe auf dem hinteren Elide der Vorrichtung; Fig. 9 und 10 erläutern die Befestigung derselben an einer Abschußhülse; Fig.11 zeigt eine von der Hülsenseite aus gesehene Stirnansicht der Fig. 10.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf bekannte Weise eine pyrotechnische Ladung 1 in einer zylindrischen Abschußhülse 2 angeordnet, die durch einen Filzring 3 von der Treibladung 4 und dem Zündhütchen 5 in bekannter Form abgetrennt ist. An ihrem vorderen Ende ist die Hülse 2 in bekannter Weise mit einer Pappscheibe 6 abgeschlossen. Mittels eines umgebördelten Randes 7 ist am hinteren Ende der Hülse 2 das Gehäuse 8 eines Zünders eingesetzt.
  • Das Gehäuse 8 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt weist einen Längsschlitz zur Führung eines Schlagbolzens 9 auf. Wie sich insbesondere aus Fig. 4 und 5 ergibt, hat der Schlagbolzen einen rechteckigen Querschnitt und ist an seinem hinteren Ende an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Aussparungen 10 versehen, in welche ein Stecker eingreifen kann. An seinem vorderen Ende ist der Schlagbolzen 9 in der Nähe seiner Schlagbolzenspitze 11 mit einer Bohrung 12 versehen, durch die eiin U-förmiger Federbügel 13 eingeschoben ist (Fig. 4). Auf jeden der beiden Schenkel des U-förmigen Federbügels 13 ist eine Schraubenfeder 14 aufgeschoben. Die freien Enden der beiden Federn 14 sind in Bohrungen 15 des Zündergehäuses geführt und stützen sich auf einem durch die Schlagbolzenöffnung 16 durchbrochenen Boden 17 ab. In der hinteren Stirnfläche des Zündergehäuses 8 sind zwei parallelwandige Längsschlitze 18 eingearbeitet, in denen ein gabelförmiger Stecker 19 geführt ist (Fig. 3). Am Stecker 19 ist gelenkig ein Abzugsring 20 verbunden. Der gabelförmige Stecker 19 ist aus einem Draht geformt und an seinen beiden freien Enden, wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, mit einer Öse 21 versehen.
  • Ist die Abschußvorrichtung von ihrer Sicherungskappe 22, auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird, befreit, stützt sich der Schlagbolzen mit seinen radialen, hinter der Rast 10 gelegenen Ansätzen 23 auf dem Stecker 19 ab. Durch die sich unter Spannung befindenden Schlagbolzenfedern 14 wird der Stecker infolge seines keilförmigen Profils in die Sperrstellung (in Fig. 1 nach rechts) gezogen. Ein Herausziehen des Steckers kann nur unter Überwindung eines Teiles der Federkraft der Schlagbolzenfedern 14 erfolgen, und es springt der Stecker, sofern er nicht völlig herausgezogen wird, stets in seine Sperrstellung zurück. An Stelle eines aus Draht geformten Steckers kann auch ein massiver keilförmiger verwendet werden. Doch ist bezüglich einer Materialersparnis ein Stecker aus Draht vorzuziehen, der, sofern es sich um Stahldraht handelt, noch eine Elastizität aufweist.
  • Das Gehäuse 8 ist an seinem hinteren Ende mit einer ringförmigen Aussparung 24 versehen, in die im gesicherten Zustand der Abzugsring 20 eingelegt werden kann. Eine weitere seitliche Aussparung 25 des Gehäuses 8 ermöglicht, das gelenkige Verbindungsstück (im vorliegenden Fall einen Ring) zwischen Stecker 19 und dem Abzugsring 20, ohne das Profil des Gehäuses zu überschreiten, in raumsparender Weise unterzubringen. Als weitere Sicherung der Vorrichtung, insbesondere als Transportsielierun, ist eine Sicherungskappe 22 vorgesehen, die auf' das hintere Gehäuseende aufgesteckt n-erden kann. Zui Lagensicherung der Sicherungskappe kann auch ein Schraubgewinde 26 (Fig. 6) dienen, oder es wird, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, die Wand der Sicherungskappe federnd ausgebildet oder mit einem nach innen gerichteten Randwulst 27 versehen, welcher in eine Ringrille 28 am Umfang des Gehäuses eingreift. Bei aufgesetzter Sicherungskappe sind der Stecker und sein Abzugsring völlig abgedeckt und damit eine unbeabsichtigte Zünderbetätigung verhindert. U"ie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, ist in der Stirnfläche der Sicherungskappe 22 ein dein Profil des hinteren Schlagbolzenendes entsprechender Schlitz 29 vorgesehen. Durch diesen Schlitz 29 ist es möglich, bei völlig zurückgedrän:gtein Schlagbolzen die Sicherungskappe 22 so auf das hintere Gehäuseende aufzuschieben, das) der Schlagbolzen 9 mit seinen Ansätzen 23 durch die Sicherungskappenöftnung hindurchtritt. Verdreht man die Sicherungskappe in diesem Zustand um 90=. wird der Schlagbolzen verriegelt. Die Kraft der Schlagbolzenfedern 14 bewirkt, daß die Sicherungskappe 22 fest auf das Hintere Ende des Gehäuses aufgedrückt wird. Zusätzli.he Aussparungen 30 in der hinteren Stirnfläche des Gehäuses 8 und entsprechende Vorsprünge31 in der Stirnfläche der Sicherungskappe ermöglichen ein Einrasten der Sicherungskappe iin Verriegelungsstellung. Da die Aussparungen 30 und die Vorsprünge 31 abgeschrägte Kanten haben, ist es möglich, unter geringer Kraftanwendung die Sicherungskappe wieder in ihre Elitriegelungsstellung zu verdrehen, wobei dann die vom Stecker 19 abgehobenen Ansätze 23 des Schlagbolzens 9 frei «-erden und der Schlagbolzen so weit vorschneller, kann, bis er auf den Stecker auftrifft. In dieser Stellung kann, die Sclilagbolzenspitze 11 aber noch nicht auf den Zündsatz auftrefteli.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem das Gehäuse mit der Abschußhülse verbunden ist, wird, wie erwähnt, die Sicherungskappe 22 soweit vcrdrelit, daß die radialen Ansätze 23 am hinteren Ende des Schlagbolzens 9 durch den Schlitz 29 freigegeben werden. Infolge der Kraft der Schlagbolzelifederli 14 geht der Schlagbolzen 9 so weit vor, bis sich die Ansätze 23 auf den gabelförmigen Stecker 19 abstützen. Danach kann dann die Sicherungskappe je nach ihrer Ausführungsform abgezogen oder abgeschraubt werden. Der am hinteren Ende des Gehäuses eingelegte Abzugsring 20 wird ausgeklappt, und es kann nunmehr durch radiales Abziehen des Steckers die Zündung bewirkt werden. Beim Abzielten werden infolge der keilförmigen Ausgestaltung des Steckers 19 zunächst noch einmal die Schlagbolzenfedern 14 nachgespannt und der Schlagbolzen 9 um einen geringen Betrag weiter zurückbewegt. Nachdem die Ösen 21 an dem hinteren Ende des gabelförmigen Steckers die Rastaussparungen 10 im Schlagbolzen 9 passiert haben, kann der Schlagbolzen 9 unter Einwirkung seiner Schlagbolzenfedern ungehindert vorschnellen und mit seiner Schlagbolzenspitze l, auf den Boden des Zündhütchens 5 auftreffen und die in der Hülse 2 befindliche Ladung zünden.
  • Zur Befestigung des Gehäuses kann an der vorderen Stirnfläche ein Ringflansch angebracht werden, der, wie in Fig. 1 dargestellt, von einem nach innen umgebördelten Rand 7 der Abschußhülse 2 aufgenommen wird. Der uinzubördelnde Rand 7 am Boden der Abschußhülse 2 wird zweckmäßig zusammen mit der Hülse in einem Arbeitsgang gefertigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können auch, wie Fig. 10 und 11 zeigen, an der vorderen Stirnseite des Gehäuses radiale Nasen 32 vorgesehen sein, die sich nach Art eines Bajonettverschlusses in einem nach innen gerichteten Ringflansch 33 am Boden der Hülse 2 befestigen lassen. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß man am Gehäuse 8 ein Schraubgewinde 34 befestigt, welches in ein entsprechendes Gegengewinde 35 am Hülsenboden eingeschraubt werden kann (Fig. 9). Des weiteren können die An:sthlußmi@rtel, mit denen das Gehäuse am der Abschußhül:sie befestigt wird, als Patronenlager für den Zündsatz ausgebildet werden, wie es ebenfalls in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Es läßt sich auch ein Schlagbolzen mit zylindrischem oder polygonalem Querschnitt verwenden. Auch läßt sich an Stelle zweier seitlicher Schlagbolzenfedern eine gemeinsame konzentrische Sch.lagbolzenfeder vorsehen, wobei dann am vorderen Ende des Schlagbolzens 9 ein entsprechender Bund vorgesehen wird.
  • Durch den äußerst einfachen Aufbau ergibt sich die Höglichkeit, das Gehäuse aus einem Stück herzustellen. Auch läßt sich vorzugsweise für das Gehäuse Kunststoff verwenden, der bei Verwendung von transparentem Material noch die Möglichkeit gibt, die jeweilige Lage des Schlagbolzens zu überwachen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abschußvorrnchtung für Signalgeschosse mit Schlagbolzen, der, im wesentlichen rechteckig im Querschnitt, sich in gespannter Lage mit einer Rast auf einem quer zu seiner Achse, im Gehäuse geführten Stecker mit keilförmigem Profil abstützt, wobei der Stecker sowie ein an ihm angelenkter Ziehring von einer Sicherungskappe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungskappe (22) in ihrer Mitte eine unrunde Öffnung (29) aufweist, deren Ränder bei Drehen der Kappe (22) in eine Rast (10) am hinteren Ende des Schlagbolzens eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (10) verlängert ist und sowohl zur Aufnahme der Verriegelungsränder an der Sicherungskappe (22) als auch zur Abstützung des Schlagbolzens (9) am Stecker (19) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der hinteren Stirnwand des Gehäuses (8) Aussparungen (30) und in der Deckelfläche der Sicherungskappe (22) nach innen gerichtete Vorsprünge (31) vorgesehen sind, wobei Aussparungen und Vorsprünge einander zugeordnete abgeschrägte Flächen. aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (19) in bekannter Weise aus Draht besteht und so angeordnet ist, daß er unter Einwirkung der Sehlagbolzenfed@r (14) in seine Sperrstellung gezogen wird, wobei schmale parallelwandige Schlitze (18) im Gehäuse (8) den Stecker führen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sch.lagbolzen (9) diametral zwei Rasten (10) hat, in die der in bekannter Weise gabelförmige Stecker (19) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlagbolzen (9) eine Querbohrung (12) vorgesehen ist, in die ein EJ-förmiger Bügel (13) zur Führung von zwei Schlagfedern (14) eingesetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) vorn mit einem Schraubengewinde (34, 35) versehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand des Gehäuses (8) eine Aussparung zur Aufnahme des Zündsatzes (5) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) einteilig aus Kunststoff hergestellt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ,.s aus durchsichtigem Werkstoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 76 390; französische Patentschriften Nr. 434 136, 493 498, 494 321, 498 459, 659 661, 22 230 (1. Zusatz zum Patent Nr. 485 141) ; britische Patentschriften Nr. 580 539, 631770; USA.-Patentschriften Nr. 2 331 198, 2 340 047.
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