DE10261487A1 - Folie, Abflusssieb, Verfahren zum Herstellen eines Abflusssiebes und Verwendung einer solchen Folie sowie Verwendung eines permeablen Gebildes - Google Patents

Folie, Abflusssieb, Verfahren zum Herstellen eines Abflusssiebes und Verwendung einer solchen Folie sowie Verwendung eines permeablen Gebildes Download PDF

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Buettner Dirk Dipl-Ing
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Abstract

Um ein Abflusssieb an einem Abfluss bereitzustellen, welches bei einer Verschmutzung nicht gereinigt, sondern entsorgt wird, schlägt die Erfindung eine Folie mit einem Filterbereich zum Anordnen an einem Abfluss vor.

Description

  • Folie, Abflusssieb, Verfahren zum Herstellen eines Abflusssiebes und Verwendung einer solchen Folie sowie Verwendung eines permeablen Gebildes
  • Die Erfindung betrifft einerseits eine Folie und ein Abflusssieb und andererseits ein Verfahren zum Herstellen eines Abflusssiebes. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Verwendung einer solchen Folie und eine Verwendung eines permeablen Gebildes.
  • Um ein Verunreinigen oder Verstopfen eines Abflusses, insbesondere eines Abflusses im Sanitärbereich, nach Möglichkeit zu verhindern, sind aus dem Stand der Technik Abflusssiebe, beispielsweise aus Kunststoff, bekannt, die an einem Abfluss angebracht werden. Mittels dieser Abflusssiebe werden Abwässer gefiltert, bevor sie in den Abfluss und ein daran anschließendes Abwasserkanalsystem gelangen. Durch das Filtern wird in der Regel verhindert, dass gröbere Verschmutzungen ungehindert den Abfluss erreichen und diesen oder das an den Abfluss anschließende Abwasserkanalsystem verschmutzen oder im ungünstigsten Fall verstopfen.
  • Gerade im Sanitärbereich setzten sich Abflüsse von Duschen, Badewannen oder auch von Waschbecken sehr schnell mit Haaren oder sonstigen Feststoffen zu und müssen deshalb regelmäßig gereinigt werden. Meistens wird ein regelmäßiges Reinigen bewusst nicht vorgenommen, da dieses Reinigen für viele Menschen lästig und unangenehm ist. Oft wird das Reinigen aber auch schlichtweg vergessen, bis der Abfluss zu verstopfen droht und das Abwasser aus einem Behältnis nicht mehr in einem ausreichenden Maße abfließen kann. Erst dann wird der mit Verschmutzungen fast verstopfte Abfluss aufwendig gereinigt.
  • Die bekannten Abflusssiebe können zwar verhindern, dass die Abflüsse von sanitären Einrichtungen verschmutzen und eventuell nachhaltig verstopfen, was aber an der Tatsache nichts ändert, dass auch die Abflusssiebe von Zeit zu Zeit gereinigt werden müssen. Dies gelingt zwar einfacher als einen fest installierten Abfluss zu reinigen, ist aber trotzdem mit Arbeit verbunden. Darüber hinaus ist das Reinigen eines Abflusses oder eines Abflusssiebes für die meisten Benutzer unangenehm. Dies trifft um so mehr zu, wenn eine Reinigung nur selten vorgenommen wird und dadurch das Abflusssieb stark verschmutzt ist.
  • Nachteilig hinzu kommt noch, dass herkömmliche Abflusssiebe an Abflüssen mit einem integrierten Verschluss kaum eingesetzt werden können, da der Verschluss des Abflusses selbst im Abfluss angeordnet ist. Somit kommt ein aus dem Stand der Technik bekanntes Abflusssieb bei Abflüssen mit integriertem Verschluss kaum zur Anwendung. Dies liegt hauptsächlich daran, dass ein herkömmliches Abflusssieb erst am Abfluss platziert werden kann, wenn der Verschluss aus dem Abfluss herausgenommen wurde. Meistens stört darüber hinaus aber auch noch die Mechanik, über welche der Verschluss betätigt wird, da diese nach wie vor im Bereich des Abflusses angeordnet bleibt.
  • Weiter nachteilig ist auch, dass die bekannten Abflusssiebe nicht fest an ei nem Abfluss angebracht werden können, so dass sie durch ungünstig auf das Abflusssieb auftreffendes Wasser oder eine unbeabsichtigte Berührung verrutschen. Somit ist die volle Funktionsfähigkeit des Abflusssiebes zumindest kurzzeitig nicht mehr gewährleistet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung Abflusssiebe weiterzuentwickeln, um zumindest die vorstehend beschriebenen Nachteile herkömmlicher Abflusssiebe zu beseitigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird von einer Folie mit einem Filterbereich zum Anordnen an einem Abfluss gelöst.
  • Vorteilhafter Weise ist durch die erfindungsgemäße Folie ein Abflusssieb bereitgestellt, welches nicht mehr gereinigt werden muss, sondern nach einem Gebrauch über die herkömmliche Müllentsorgung beseitigt werden kann. Ist die Folie von ausgefilterten Stoffen verunreinigt oder sogar verstopft, wird sie aus dem Bereich des Abflusses entfernt und beispielsweise über das duale System entsorgt. Die so entfernte Folie wird dann einfach durch eine neue Folie ersetzt. Hierdurch bleiben einem Benutzer eines Abflusssiebes diesbezügliche Reinigungsarbeiten erspart, so dass der Benutzer nicht unnötig lande mit Bakterien oder sonstigen Keimzellen des verschmutzten Abflusssiebes in Kontakt kommt. Eine derartige Folie kann vorteilhafter Weise als Massenprodukt hergestellt werden und dementsprechend günstig als Einweg-Produkt angeboten werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Folie wird die Akzeptanz zum Verwenden ei nes Abflusssiebes erheblich gesteigert, so dass bei einem dauerhaften Einsatz einer derartigen Folie die Gefahr von Verstopfungen in Abwassersystemen einer Sanitäranlage verringert wird.
  • Unter dem Begriff „Folie" versteht man Materialien, die es erlauben, einen Filterbereich zu kreieren, mit welchem vorzugsweise Feststoffe aus einer Flüssigkeit gefiltert werden können. Die Folie ist bevorzugt aus einem Kunststoff hergestellt. Aber auch Metall oder Papier sind geeignet, die erfindungsgemäße Folie als Abflusssieb zu gestalten. Beispielsweise kann die Folie auch aus einem Gewebe, aus einem Filz oder einem sonstigen permeablen Material gebildet sein. Wesentlich ist, dass die Folie für eine Flüssigkeit durchlässig ist. Die Folie kann darüber hinaus als eine Art Scheibe ausgebildet sein, die einfach in eine Vertiefung eines Abflusses eingelegt wird. Hierbei kann die Folie einen zylinderförmigen Körper aufweisen, der für eine Flüssigkeit ausreichend durchlässig ist. Nach dem Verschmutzen des Körpers wird dieser durch einen neuen Körper ausgetauscht. Um optisch möglichst unauffällig zu sein, ist die Folie vorteilhafter Weise aus einem durchsichtigen Material hergestellt. Es versteht sich, dass ein durchsichtiges Material aber nicht zwangsweise notwendig ist. Je nach Designwünschen kann die Folie auch farbig gestaltet sein.
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße Folie nicht nur vorteilhaft in privaten Haushalten angewendet, sondern darüber hinaus auch vorteilhaft in nahezu allen gewerblichen Bereichen eingesetzt werden kann. Insbesondere ist die Folie in Laboren vorteilhaft anwendbar, da die kostengünstig herstell bare Folie nach einer Kontaminierung sofort entsorgt werden kann, ohne aufwendig gereinigt werden zu müssen.
  • Um die erfindungsgemäße Folie zumindest an handelsüblichen Abflüssen problemlos anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Folie einen Außendurchmesser von mehr als 10 mm, vorzugsweise von mehr als 30 mm, aufweist.
  • Da in der Regel die Abflüsse einen Durchmesser um die 50 mm haben, ist es vorteilhaft, wenn die Folie einen Außendurchmesser von weniger als 300 mm, vorzugsweise von weniger als 100 mm, aufweist. Hierdurch wird ein unnötig hoher Materialaufwand vermieden.
  • Es versteht sich, dass bei hiervon abweichenden Abflussgrößen die Folie auch einen Außendurchmesser aufweisen kann, der von den vorstehend genannten Angaben verschieden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Folie einen Haltebereich aufweist, mit welchem die Folie an dem Abfluss anordenbar ist. Vorzugsweise wird die Folie mit dem Haltebereich an einem Rand einer Öffnung des Abflusses eines Behältnisses angeordnet.
  • Im Sinne der Erfindung wird als „Haltebereich" in der Regel derjenige Bereich der Folie angesehen, der bei einer ordnungsgemäß an einem Abfluss angebrachten Folie vorzugsweise derart mit dem Rand der Öffnung des Abflusses in Kontakt steht, dass in dem Kontaktbereich eine Flüssigkeit nicht gefiltert wird.
  • Die Grenze zwischen dem Filterbereich und dem Haltebereich ist vorzugsweise fließend.
  • Falls der Abfluss einen integrierten Verschluss aufweist, wird die Folie einfach über den Verschluss an den Rand der Öffnung des Abflusses angebracht. Hierdurch kann der Verschluss auch bei angebrachter Folie betätigt werden und darüber hinaus wird das Abwasser mit einem Abflusssieb gefiltert, bevor das Abwasser in das Abwassersystem gelangt. Da der Abfluss mit einem integrierten Verschluss einen meistens ringförmigen Ablaufbereich aufweist, ist es in diesem Fall besonders vorteilhaft, wenn die Folie Materialausnehmungen aufweist, die in der Regel ebenfalls ringförmig derart an der Folie angebracht sind, dass sie bei ordnungsgemäß applizierter Folie vorzugsweise unmittelbar über dem ringförmigen Ablaufbereich angeordnet sind.
  • Um sich insbesondere der Geometrie eines marktüblichen sanitären Abflusses, der keinen integrierten Verschluss aufweist, gut anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Filterbereich eine Senke aufweist. Eine Senke bewirkt in der Regel, dass sich Feststoffe, die von der Folie zurückgehalten werden, in der Senke sammeln und dadurch nicht mehr so leicht in den Sanitärbereich zurückgelangen. Außerdem ist ein Großteil der gesamten Folie im Abfluss angeordnet, so dass hierdurch ein optisch kaum wahrzunehmendes Abflusssieb bereitgestellt wird.
  • Mit dem Begriff „Senke" ist eine mehr oder weniger stark ausgebildete Ausbuchtung der Folie beschrieben, die im Wesentlichen den Filterbereich der Folie umfasst. Die Senke reicht bei einer ordnungsgemäß an einem Abfluss angebrachten Folie im Wesentlichen bis in den Abfluss hinein.
  • Um die Folie im Sinne eines Abflusssiebes besonders einfach an einen Abfluss anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Haltebereich ein Kragen der Senke ist. Der Kragen geht hierbei vorzugsweise unmittelbar in die Senke über und umgekehrt. Somit ist das Abflusssieb baulich besonders einfach realisiert. Der Kragen bildet hierbei vorzugsweise den wesentlichen Haltebereich der Folie.
  • Da es Abflüsse in verschiedenen Größen und insbesondere mit unterschiedlichen Durchmessern gibt, ist es verständlich, dass dementsprechend auch unterschiedlich große Abflusssiebe vorgesehen sind. Um die gängigen Abflussgrößen mit der erfindungsgemäßen Folie ausstatten zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Kragen der Folie einen Außendurchmesser von weniger als 300 mm, vorzugsweise von weniger als 100 mm, aufweist.
  • Weil Abflüsse im Sanitärbereich oft einen Innendurchmesser zwischen 40 mm und 60 mm aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn der Kragen einen Innendurchmesser von mehr als 20 mm, vorzugsweise von mehr als 30 mm, aufweist.
  • Es versteht sich, dass in weiteren Anwendungsfällen der Außendurchmesser sowie der Innendurchmesser andere Maße annehmen können.
  • Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass der Kragen ringförmig ist. Ein ringförmiger Kragen passt sich besonders gut an handelsübliche Abflüsse an, da diese handelsüblichen Abflüsse nahezu alle eine runde Gestalt aufweisen. Es versteht sich, dass bei anders gestalteten Abflüssen auch die Folie und damit der Kragen eine von der runden Gestalt abweichende Form aufweisen können.
  • Damit die Folie auch an dem Abfluss haften bleibt, wenn sie beispielsweise von einem Wasserstrahl getroffen wird, ist es vorteilhaft, wenn der Kragen an der der Senke zugewandten Seite ein Haftmittel aufweist. Dieses Haftmittel weist vorzugsweise einen Klebstoff auf, so dass die Folie vor bzw. an der Öffnung des Abflusses auf besonders sichere Weise befestigbar ist. Um unter hygienischen Gesichtspunkten zu unterbinden, dass die Folie unverhältnismäßig lang an dem Abfluss angeordnet bleibt und gegebenenfalls Schimmel ansetzt, ist es möglich, den Klebstoff so auszuwählen, dass dieser nach einiger Zeit seine Klebeeigenschaften verliert. Dadurch löst sich die Folie von dem Abfluss mit der Zeit selbständig ab. Beispielsweise verliert der Klebstoff seine Klebeeigenschaften nach einer Woche derart, dass sich die Folie selbständig von dem Abfluss ablöst und so besonders einfach durch eine neue Folie ersetzt werden kann. Durch das selbständige Ablösen ist die Folie mit einem Indikator versehen, der anzeigt, wann ein Wechsel der Folie fällig ist. Ein solcher Indikator kann gegebenenfalls auch durch einen Farbwechsel der Folie realisiert werden, wobei die Folie ihre Farbe wechselt, wenn beispielsweise eine kritische Anzahl an Bakterien an der Folie vorhanden ist.
  • Um einen einigermaßen sicheren Halt der Folie an einem Abfluss zu ge währleisten, genügt zwar schon das Verwenden eines adhäsiven Materials, welches beispielsweise dann besonders gut haftet, wenn es durch eine Flüssigkeit benetzt ist. Die Gefahr eines Verrutschens der Folie ist jedoch nahezu ausgeschlossen, wenn die Folie mittels eines Klebstoffes aufgeklebt ist. Vorzugsweise werden vor dem Aufkleben der Folie die Bereiche um den Abfluss gesäubert und getrocknet, so dass die Wirkverbindung zwischen der Folie und dem Abfluss besonders gut ist.
  • Falls bei einer Ausführungsvarianten keine Senke vorgesehen ist, versteht es sich, dass das Haftmittel an der dem Abfluss zugewandten Seite der Folie, insbesondere im Bereich des Kragens oder eines Randbereichs der Folie, angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Folie keine Senke auf, wenn ein Abfluss einen integrierten Verschluss aufweist, auf welchem die Senke aufliegen würde und hierdurch die Gefahr besteht, dass die Funktion der Senke bzw. des Filterbereichs negativ beeinträchtigt wird.
  • Um die mittels eines Klebstoffs befestigte Folie bei Bedarf von dem Abfluss abnehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Kragen eine Lasche aufweist, welche vorzugsweise klebemittelfrei ist.
  • Die Folie kann besonders einfach an einem Abfluss angebracht werden, wenn der Kragen gegenüber dem Rest der Folie verstärkt ist. Durch eine derartige Verstärkung erhält der Kragen eine erhöhte Stabilität, so dass er vor dem Anbringen zuverlässiger seine Form behält und dadurch die Folie insgesamt einfacher an dem Abfluss angebracht werden kann.
  • Damit insbesondere auch besonders kleine Feststoffe nicht in den Abfluss gelangen, sondern von der Folie zurückgehalten werden, ist es vorteilhaft, wenn der Kragen im Bereich seines Innendurchmessers eine Überhöhung gegenüber dem Bereich am Außendurchmesser des Kragens aufweist.
  • Darüber hinaus ist vorgeschlagen, dass der Filterbereich zylindrisch oder konisch ist. Durch einen derartig ausgebildeten Filterbereich fügt sich zum einen die Mantelfläche einer Senke besonders gut in einen Abfluss ein, da die Abflüsse nahezu immer einen im Wesentlichen zylinderförmigen Innenbereich aufweisen. Zum anderen kann die Folie in einem zylinderförmigen Abfluss besonders vorteilhaft eingebracht werden. Ein konischer Filterbereich hat den Vorteil, dass auch die Mantelfläche des Filterbereichs permeabel gestaltet werden kann. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die konische Mantelfläche nicht unmittelbar an einem zylinderförmigen Abfluss anliegt. Somit kann eine Flüssigkeit zusätzlich auch über die permeable Mantelfläche des Filterbereichs bzw. der Senke gefiltert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass der Filterbereich runde, ovale und/oder rechteckige Materialausnehmungen aufweist. Die Größen der Materialausnehmungen können der Größe der Durchlässe eines marktüblichen Abflusses entsprechen. Um die Filterwirkung der Folie zu erhöhen, können die Materialausnehmungen der Folie kleiner gewählt werden als die Durchlässe der Abflüsse. Damit auch bei kleiner gewählten Materialausnehmungen nahezu das gleiche Flüssigkeitsvolumen pro Zeit gefiltert werden kann, ist die Anzahl der Materialausnehmungen entsprechend erhöht.
  • Die Effektivität der Folie kann weiter erhöht werden, wenn der Filterbereich, insbesondere der Boden des Filterbereichs, doppellagig ist. Hierbei haben einzelne voneinander beabstandet angeordnete Böden Materialausnehmungen, die beispielsweise zueinander versetzt angeordnet sind, so dass sich die Materialausnehmungen der voneinander beabstandeten Böden nicht unmittelbar gegenüberliegen. Auf Grund der hierdurch erzielten Vorteile ist das Merkmal des doppellagigen Filterbereichs auch ohne die übrigen Merkmale der Erfindung erfinderisch.
  • Damit ein separater Verschlussdeckel problemlos an den mit der erfindungsgemäßen Folie versehenen Abfluss angebracht werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Senke des Filterbereichs eine Tiefe von mehr als 1 mm, vorzugsweise von mehr als 5 mm, aufweist. Da die meisten Abflüsse keinen integrierten Verschluss aufweisen, sondern im Bedarfsfall mittels eines separaten Verschlussdeckels verschlossen werden, ist eine derart tief ausgebildete Senke besonders vorteilhaft.
  • Damit die Folie sich insbesondere beim Einsetzen des Verschlusses an veränderte Gegebenheiten anpassen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Folie elastisch ist. Hierdurch ist die Folie zumindest in einem gewissen Rahmen flexibel und reißt bei einer etwas stärkeren Belastung nicht gleich ein.
  • Es hat sich gezeigt, dass im Sinne der Erfindung ein Abflusssieb aus einer Folie eine genügend hohe Robustheit aufweist, wenn die Folie eine Materialstärke von mehr als 0,001 mm, vorzugsweise von mehr als 0,01 mm, aufweist.
  • Hinsichtlich einer wirtschaftlichen Produktion ist es vorteilhaft, wenn die Folie eine Materialstärke von weniger als 2 mm, vorzugsweise von weniger als 0,5 mm, aufweist.
  • Da die Folie vorzugsweise als Einwegerzeugnis verwendet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Folie aus einem biologisch abbaubaren oder recycelfähigen Material hergestellt ist. Hierdurch kann die Folie beispielsweise auch auf einem Kompostierhaufen entsorgt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Folie ein festes Gerüst, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, aufweist. Hierdurch erhält die Folie vor dem Applizieren eine stabilere Gestalt als ohne Gerüst, so dass die Folie leichter an einen Abfluss gebracht werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass auch kleinere Feststoffe besonders gut von der Folie zurückgehalten werden, wenn die Folie eine adhäsive Oberfläche aufweist. Diese adhäsive Oberfläche ist hierbei vorzugsweise an der der zu filternden Flüssigkeit zugewandten Seite der Folie vorgesehen. Somit hat die Folie nicht nur einen mit einem Haftmittel versehenen Kragen, um besonders gut an einen Abfluss angeklebt werden zu können. Sondern die Folie ist darüber hinaus zumindest bereichsweise zusätzlich mit einer adhäsiven Oberfläche versehen.
  • Um dem nahezu überall vorherrschenden hohen Hygienestandard gerecht zu werden, ist es vorteilhaft, wenn die Folie darüber hinaus eine antibakterielle Oberfläche aufweist. Hierdurch wird auch bei einer über einen längeren Zeitraum verwendeten Folie sichergestellt, dass unhygienische Zustände im Bereich des Abflusses zumindest an der Folie möglichst lange vermieden werden. Eine antibakterielle Oberfläche eines Abflusssiebes ist auch ohne die übrigen Merkmale der Folie erfinderisch, da hierdurch wesentliche Vorteile im Bereich der Hygiene erzielt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Folie und das Haftmittel gegenüber einer Temperatur von mehr als 20 °C, vorzugsweise von mehr als 30 °C, hitzeresistent ist. Somit ist sichergestellt, dass die Folie auch bei wärmeren Flüssigkeiten ihre Gestalt erhält und darüber hinaus selbst dann haften bleibt, wenn sie mit einer heißen Flüssigkeit in Kontakt tritt.
  • Damit die Folie, insbesondere mit ihrem Filterbereich, die Öffnungen eines Abflusses nicht verschließt und dadurch ein Ablaufen der Flüssigkeit aus dem Behälter verhindert wird, ist es vorteilhaft, wenn bei einer ordnungsgemäß an einem Abfluss applizierten Folie ein Leerraum zwischen dem Filterbereich und dem Abflussboden des Abflusses vorhanden ist. Da bei den meisten Abflüssen die Abflussöffnungen im Boden des Abflusses angeordnet sind, ist durch einen derartigen Leerraum die Gefahr verringert, dass die Folie auf den Öffnungen eines Abflusses aufliegt und diese dabei verschließt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls von einem Abflusssieb gelöst, welches die vorstehend beschriebene Folie mit wenigstens einem der vorteilhaften Merkmale aufweist. Mit dem erfindungsgemäßen Abflusssieb wird erstmals ein Einweg-Abflusssieb bereitgestellt, welches im Falle einer Verschmutzung auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden kann, ohne zusätzlich aufwendig gereinigt werden zu müssen. Darüber hinaus kann das Abflusssieb im. Gegensatz zu handelsüblichen Abflusssieben auch an Abflüssen angebracht werden, die einen integrierten Verschluss aufweisen, ohne dass hierbei die Funktionalität des Verschlusses im Wesentlichen negativ beeinträchtigt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Folien lösbar übereinander angebracht sind. Hierbei besteht das Abflusssieb aus mehreren übereinander geklebten Folien, wobei die oberste Folie von dem Folienstapel abgezogen wird, sobald diese verschmutzt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass das Abflusssieb weniger als 20 Folien aufweist. Hierdurch verbleibt das Abflusssieb auch nach Abnehmen einer verschmutzten Folie weiter an dem Abfluss angeordnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem von einem Verfahren zum Herstellen mit einem vorstehend beschriebenen Abflusssieb gelöst, bei welchem eine Folie mit Materialausnehmungen versehen wird und um diese Materialausnehmungen ein Bereich mit einem Haftmittel versehen wird.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung der vorstehend beschriebenen Folie zum Filtern einer Flüssigkeit, insbesondere eines Abwassers aus einem Behältnis wie einem Wasch- oder Laborbecken, einer Badewanne oder einer Dusche. Die Folie braucht nicht aufwendig gereinigt zu werden, sondern wird bei Bedarf einfach entsorgt und durch eine neue Folie ersetzt.
  • Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn zum Filtern einer Flüssigkeit im Bereich eines Abflusses ein permeables Gebilde in einen Abfluss eingelegt wird.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Erläuterung anliegender Zeichnung beschrieben, in welcher beispielhaft unterschiedliche Folien dargestellt sind.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abflusssiebs aus einer Folie mit kreisförmig angeordneten Löchern,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Abflusssiebs mit mittig angeordneten Löchern als Filterbereich und einem davon abgesetzten Randbereich als Haltebereich,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Abflusssiebs mit einem zylinderförmig ausgebildeten Filterbereich, bei welchem der Boden des Filterbereichs Löcher aufweist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Abflusssiebes mit einem zylinderförmig ausgebildeten Filterbereich, bei welchem nicht nur der Boden des Filterbereichs Löcher aufweist, sondern darüber hinaus ebenfalls die Mantelfläche des Filterbereichs,
  • 5 schematisch einen Querschnitt durch ein Abflusssieb ohne eine besonders ausgeprägte löchrige Senke als Filterbereich,
  • 6 schematisch einen Querschnitt durch ein Abflusssieb mit einer leicht ausgeprägten löchrigen Senke als Filterbereich,
  • 7 schematisch einen Querschnitt durch ein Abflusssieb mit einer zylinderförmig ausgebildeten Senke, bei welcher lediglich der Boden der Senke Löcher aufweist,
  • 8 schematisch einen Querschnitt durch ein Abflusssieb mit einer kegelstumpfförmig ausgeprägten Senke, bei welcher sowohl der Boden als auch die Mantelfläche Löcher aufweist,
  • 9 schematisch einen Querschnitt durch einen Abfluss mit einer darin eingelegten Folie,
  • 10 schematisch einen Querschnitt durch einen weiteren Abfluss mit einer alternativ gestalteten Folie und
  • 11 schematisch eine Draufsicht auf ein Abflusssieb, welches mehrere übereinander angeordnete Folien aufweist.
  • Das in der 1 gezeigte Abflusssieb 1 besteht im Wesentlichen aus einer Folie 2. Die Folie 2 hat in diesem Ausführungsbeispiel eine flache kreisförmige Gestalt, ähnlich einer Scheibe, und weist beabstandet von ihrer radialen Begrenzung 3 eine Vielzahl an Löchern 4 (hier nur exemplarisch beziffert) auf. Die Löcher 4 sind konzentrisch um die Mittelachse 5 der Folie 2 angeordnet und bilden hierbei im Wesentlichen einen Filterbereich 6 des Abflusssiebes 1. Zwischen dem Filterbereich 6 und der radialen Begrenzung 3 der Folie 2 liegt der eigentliche Haltebereich 7 des Abflusssiebes 1, mit welchem die Folie 2 an einem Abfluss 8 angebracht wird. Damit das Abflusssieb 1 an einer Stelle an dem Abfluss 8 haftet, an welches es ursprünglich angeordnet worden ist, weist der Haltebereich 7 an der dem Abfluss 8 zugewandten Seite 35 (siehe beispielsweise auch 5) der Folie 2 einen Klebstoff 33 (siehe auch 5) auf. Der Klebstoff 33 hat zum einen eine ausreichend starke Haftkraft, so dass die Folie 2 auch über einen längeren Zeitraum, beispielsweise mehr als eine Woche, sicher an dem Abfluss 8 haften bleibt. Zum anderen hat der Klebstoff 33 eine derartige Konsistenz, dass sich die Folie 2 leicht und rückstandsfrei von dem Abfluss 8 abnehmen lässt. Die Folie 2 ist hierbei aus einem flexiblen Material hergestellt, so dass sie beim Ablösen von dem Abfluss 8 in der Regel zur Gänze entfernt wird. Die Folie 2 hat im Allgemeinen eine adhäsive Oberfläche, an der insbesondere kleine Festkörper, wie etwa Haare, beim Vorbeiströmen der Flüssigkeit haften bleiben und somit nicht in den Abfluss 8 gelangen.
  • Das Abflusssieb 1 dieses Ausführungsbeispiels eignet sich besonders dazu, an einem Abfluss 8 angeordnet zu werden, in welchem in der Regel permanent ein Abflussverschluss (hier nicht dargestellt) angeordnet ist, der durch eine im Abfluss 8 befindliche Mechanik (hier nicht dargestellt) bewegt wird. Bei einer derartigen Anordnung fließt ein Abwasser 8 zwischen Abflussverschluss und Abfluss 8 in ein Abwassersystem (hier nicht dargestellt). Die konzentrisch an der Folie 2 angeordneten Löcher 4 liegen bei ordnungsge mäß an dem Abfluss 8 angebrachter Folie 2 in dem Bereich, in welchem das Abwasser zwischen Abflussverschluss und Abfluss 8 in ein Abwassersystem fließt. Somit fließt das Abwasser, welches durch die Löcher 4 der Folie 2 fließt, bei geöffnetem Abflussverschluss gefiltert an diesem vorbei.
  • Die in der 2 gezeigte Folie 10 hat eine Anzahl an Löchern 11 (hier nur exemplarisch dargestellt) und ist damit zumindest für eine Flüssigkeit wie Abwasser permeabel. Der Bereich, in welchem die Löcher 11 angeordnet sind, ist der Filterbereich 12 der Folie 10. Zwischen den Löchern 11 und der radialen Begrenzung 13 der Folie 10 ist ein Haltebereich 14 der Folie 10 angeordnet, mit welchem die Folie 10 an einem Abfluss 15 angeordnet wird. Der Filterbereich 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine leichte Senke 49 (siehe 7) ausgebildet. So liegt der Filterbereich 12 tiefer als der Haltebereich 14 der Folie 10. Der Haltebereich 14 hat wie der Haltebereich 7 der Folie 2 an der einem Untergrund 15 zugewandten Seite 35 der Folie 10 einen Klebstoff 33 (siehe auch 5). Um die aufgeklebte Folie 10 leichter von dem Untergrund 15 lösen zu können, weist die Folie 10 im Bereich ihrer radialen Begrenzung 13 eine Lasche 16 auf. Die Lasche 16 ist klebstoffrei, so dass sie im Gegensatz zu dem Haltebereich 14 weniger stark an dem Untergrund 15 haftet.
  • Die in der 3 illustrierte Folie 17 hat im Gegensatz zu den beiden vorstehend erläuterten Folien 2 und 10 eine tiefer ausgeprägte Senke 18, wobei die Senke 18 der Folie 17 eine im Wesentlichen zylinderförmige Mantelfläche 20 aufweist. Durch die zylinderförmig ausgebildete Mantelfläche 20 passt sich die Folie 17 insgesamt einem marktüblichen Abfluss 66 (siehe beispielsweise 9) sehr gut an, so dass die Folie 17 den Querschnitt des Abflusses 66 (siehe beispielsweise 9) im Wesentlichen vollständig nutzt. Hierdurch wird die ursprüngliche Ablaufkapazität des Abflusses 66 (siehe beispielsweise 9) kaum negativ beeinflusst. Der Boden der Senke 18 weist eine Vielzahl an Löchern 19 (hier nur exemplarisch beziffert) auf, welche die Folie 17 insbesondere für eine Flüssigkeit 70 (siehe auch 9) permeabel machen. An der dem Boden der Senke 18 gegenüberliegenden Kante 21 der zylinderförmigen Mantelfläche 19 schließt sich ein Haltebereich 22 unmittelbar an die Senke 18 an. Der Haltebereich 22 verläuft ringförmig um die Mantelfläche 19 herum und bildet somit einen Kragen. Der Haltebereich 22 weist auch in diesem Ausführungsbeispiel an einer einem Untergrund 23 zugewandten Seite 35 einen Klebstoff 33 (siehe insbesondere auch 5) auf Im Übrigen hat insbesondere die dem Untergrund 23 abgewandte Seite 35 (siehe auch 5) der Folie 17 im Wesentlichen adhäsive Eigenschaften, so dass an ihr in einer Flüssigkeit 70 (siehe 9) gelöste Teilchen leicht haften bleiben können. Somit ist die Wahrscheinlichkeit verringert, dass diese Teilchen in ein Abwassersystem (hier nicht dargestellt) gelangen.
  • Die in der 4 gezeigte Folie 24 hat ebenfalls eine tiefe Senke 25. Jedoch verläuft die Mantelfläche 26 der Senke 25 im Wesentlichen kegelförmig, so dass die Senke 25 im Wesentlichen einen Kegelstumpf bildet. Darüber hinaus weist die Mantelfläche 26 zusätzlich zu Löchern 27 des Senkenbodens 51 (siehe auch 7) weitere Löcher 28 auf. Durch die weiteren Löcher 28 in der Mantelfläche 26 der Folie 24 erfährt diese eine zusätzliche Permeabilität. Auf Grund des kegelförmigen Verlaufs der Mantelfläche 26 der Folie 24 liegt die Mantelfläche 26 bei ordnungsgemäß angebrachter Folie 24 nicht derart an einem Abfluss 29 an, dass die Löcher 28 verschlossen sind. Somit kann durch die Löcher 28 eine Flüssigkeit 70 (siehe 9) gefiltert werden. Hierdurch kann die Folie 24 in ihrer Permeabilität zusätzlich variiert werden. An die Mantelfläche 26 der Senke 25 schließt sich ein Haltebereich 30 an, mit welchem die Folie 24 an den Abfluss 29 geklebt werden kann, sofern der Haltebereich 30 ausreichend mit einem entsprechenden Klebstoff 33 (siehe 5) versehen ist.
  • Die in der 5 gezeigte Folie 31 ist im Wesentlichen als flache runde Scheibe ausgestaltet. Die Folie 31 weist in ihrem Randbereich 32 einen Klebstoff 33 auf. Der Klebstoff 33 ist zum einen ringförmig an dem Randbereich 32 und zum anderen an einer einem Abfluss 34 zugewandten Seite 35 der Folie 31 angeordnet. Der mit dem Klebstoff 33 versehene Randbereich 32 bildet im Wesentlichen einen Haltebereich 7 (siehe beispielsweise 9) der Folie 31, mit welchem die Folie 31 an den Abfluss 34 geklebt wird. Zum Zentrum 36 der Folie 31 hin befindet sich der eigentliche Filterbereich 37, der von dem ringförmig ausgebildeten Randbereich 32 umschlossen ist. Der Filterbereich 37 ist durch eine Vielzahl an Löchern 38 (hier nur schematisch und exemplarisch beziffert) permeabel. Somit ist die Folie 31 insbesondere für eine Flüssigkeit 39 durchlässig.
  • Eine weitere Ausführungsvariante einer Folie 40 (6) hat einen ringför migen mit einem Klebestoff 41 versehenen Haltebereich 42. Der Haltebereich 42 umschließt einen Filterbereich 43, der eine Reihe von Löchern 44 aufweist. Der Filterbereich 43 ist hierbei als eine An Senke 45 ausgebildet, so dass der Filterbereich 43 leicht unterhalb des Haltebereichs 42 angeordnet ist.
  • Die Folien 46 und 47 aus den 7 und 8 stellen weitere Ausführungsbeispiele von Abflusssieben dar.
  • Die Folie 46 (7) hat einen Filterbereich 48, der als eine Senke 49 mit einer im Wesentlichen zylinderförmigen Mantelfläche 50 ausgebildet ist. Die Folie 46 hat im Boden 51 der Senke 49 eine Vielzahl an Löchern 52 (hier nur schematisch und exemplarisch dargestellt), mittels welcher eine Flüssigkeit 53 gefiltert wird. Die Flüssigkeit 53 gelangt hierbei von einem Einlaufbereich 54 zu einem Auslaufbereich 55. An den Filterbereich 48 schließt sich ein ringförmiger Haltebereich 56 an, mit welchem die Folie 46 an einen Abfluss 34 (siehe auch 34) geklebt wird. Zum Kleben weist der Haltebereich 56 einen Klebstoff 57 auf. Die Senke 49 hat eine Tiefe 49A, die in diesem Ausführungsbeispiel von einer Oberkante 56A des Haltebereichs 56 ausgehend bis zu dem Boden 51 der Senke 49 gemessen wird.
  • Die Folie 47 hat einen Filterbereich 58, welcher ebenfalls als eine Senke 59 gestaltet ist. Die Senke 59 hat eine kegelförmige Mantelfläche 60, die neben dem löchrigen Boden 61 weitere Löcher 62 (hier nur schematisch und exemplarisch dargestellt) aufweist. Hierdurch kann die Permeabilität des Filterbereichs 58 zusätzlich variiert werden. Auch die Folie 47 hat einen Halte bereich 63, an dessen Unterseite 64 ein Klebstoff 65 angeordnet ist.
  • In einem Abfluss 66 mit Löchern 66A ist eine Folie 67 eingelegt. Die Folie 67 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem filzartigen Gebilde, so dass die komplette Folie 67 einen Filterbereich 12 (siehe beispielsweise 2) darstellt. Um die Permeabilität der Folie 67 zu erhöhen hat das filzartige Gebilde einige zusätzliche Löcher 68 (hier nur exemplarisch angedeutet). Die Folie 67 kann locker in den Abfluss 66 eingelegt werden, so dass die Folie 67 einen Haltebereich 69 nicht zwangsweise aufweisen muss. Um jedoch einen relativ festen Halt der Folie 67 innerhalb des Ablaufs 66 zu gewährleisten, ist die Folie 67 in diesem Ausführungsbeispiel in dem Abfluss 66 „eingeklemmt", so dass auch diese Folie 67 in gewisser Hinsicht über einen „Haltebereich 69" verfügt. Durch die Folie 67 kann eine Flüssigkeit 70, welche die Folie 67 von einem Einlaufbereich 71 zu einem Auslaufbereich 72 passiert, vorteilhaft gefiltert werden.
  • In einem anderen Abfluss 73 mit Löchern 73A ist eine alternative Folie 74 eingelegt (siehe 10). Die Folie 74 hat einen überhöhten Rand 75, der vorzugsweise komplett umläuft. Hierdurch wird eine Art Becken 76 gebildet, in welchem sich Schmutzpartikel 77 vorteilhaft ansammeln können. Die Folie 74 besteht auch in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus einem filzartigen Material. Mittels der Folie 74 kann eine Flüssigkeit 78, die von einem Einlaufbereich 79 zu einem Auslaufbereich 80 fließt, gefiltert werden. Es ist möglich, dass die Folie 74 mit ihrem überhöhten Rand 75 in Richtung des Ablaufbereichs 80 zeigend in den Abfluss 73 angeordnet ist.
  • Hierdurch ist die Folie im Wesentlichen um die Höhe des überhöhten Rands 75 von den Löchern 73A des Abflusses 73 entfernt angeordnet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Folie 74 zusätzliche Löcher 68 (siehe auch 9) aufweist, da beim Anbringen der Folie 74 an dem Abfluss 73 nicht darauf geachtet werden muss, ob die Lage der Löcher 73A des Abflusses 73 mit der Lage der Löcher 68 (siehe auch 9) der Folie 74 übereinstimmt und die Löcher 68 bzw. 73A nicht durch einen Material aufweisenden Bereich des Abflusses 73 bzw. durch einen Material aufweisenden Bereich der Folie 74 verschlossen werden. Dies kann bei einer direkt auf einem Abflussboden 81 aufliegenden Folie 74 gegebenenfalls geschehen. Damit die Löcher 73A des Abflusses 73 nicht durch einen nicht oder nur sehr schlecht permeablen Bereich der Folie 74 verstopft werden, ist die Folie 73A beabstandet von dem Abflussboden 81 in dem Abfluss 73 angeordnet, so dass zwischen der Folie 74 und dem Abflussboden 81 ein Leerraum 89 vorhanden ist.
  • Ein solcher Leerraum 89 ist auch hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Folien vorteilhaft, damit ein unbeabsichtigtes Verschließen der Abflussdurchlässe möglichst vermieden wird.
  • In der 11 ist ein Abflusssieb 82 dargestellt, welches von mehreren Folien 83, 84 (hier nur exemplarisch dargestellt und beziffert) gebildet wird. Die Folien 83, 84 sind übereinander geklebt und können bei Bedarf einzeln voneinander abgezogen werden. Das heißt, dass die obere Folie 83 im Falle einer Verschmutzung von der darunter liegenden Folie 84 abgenommen wird. Dies wird solange fortgeführt, bis auch die unterste Folie (hier nicht dargestellt) des Abflusssiebes 82 verbraucht ist. Anschließend wird ein neues Abflusssieb 82 an dem Abfluss 73 (siehe beispielsweise 10) angeordnet.
  • Jede Folie 83, 84 besitzt eine vorzugsweise klebemittelfreie Lasche 85 (hier nur exemplarisch beziffert). Da das Abflusssieb 82 in diesem Ausführungsbeispiel noch weitere neun Folien 83, 84 aufweist, hat das Abflusssieb dementsprechend auch neun Laschen 85, jede Folie 83, 84 eine Lasche 85. Mittels der Laschen 85 kann die jeweilige Folie 83, 84 leichter von den restlichen Folien 83, 84 des Abflusssiebes 82 abgezogen werden. Um die einzelnen Laschen 85 einfacher zu erreichen, sind diese in diesem Ausführungsbeispiel nebeneinander angeordnet.
  • Die Folien 83, 84 des Abflusssiebes 82 aus der 11 haben einen ringförmigen Haltebereich 86, der einen Filterbereich 87 umschließt. Der Filterbereich 87 ist durch eine Vielzahl an Löchern 88 permeabel und in diesem Ausführungsbeispiel als Senke 49 (siehe 7) ausgeführt.
  • Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Folien die Möglichkeiten an unterschiedlichen Ausführungsformen nicht zur Gänze beschreiben und deshalb die vorliegende Erfindung nicht einschränken, sondern beispielhaft erläutern. Vielmehr ist je nach Anwendungsfall und vorhandenem Abfluss eine Vielzal an Gestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Folie möglich.

Claims (33)

  1. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) mit einem Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87) zum Anordnen an einem Abfluss (8; 15; 29; 34; 66; 73; 82).
  2. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) einen Außendurchmesser von mehr als 10 mm, vorzugsweise von mehr als 30 mm, aufweist.
  3. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) einen Außendurchmesser von weniger als 300 mm, vorzugsweise von weniger als 100 mm, aufweist.
  4. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Haltebereich (7; 14; 22; 30; 42; 56; 69; 86), mit welchem die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) an dem Abfluss (8; 15; 29; 34; 66; 73; 82) anordenbar ist.
  5. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87) eine Senke (18; 25; 45; 49; 59) aufweist.
  6. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (7; 14; 22; 30; 42; 56; 69; 86) ein Kragen der Senke (18; 25; 45; 49; 59) ist.
  7. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen einen Außendurchmesser von weniger als 300 mm, vorzugsweise von weniger als 100 mm, aufweist.
  8. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen einen Innendurchmesser von mehr als 20 mm, vorzugsweise von mehr als 30 mm, aufweist.
  9. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen ringförmig ist.
  10. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen an der der Senke (18; 25; 45; 49; 59) zugewandten Seite ein Klebemittel aufweist.
  11. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen eine Lasche (16; 85) aufweist, welche vorzugsweise klebemittelfrei ist.
  12. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen gegenüber dem Rest der Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) verstärkt ist.
  13. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen im Bereich seines Innendurchmessers eine Überhöhung gegenüber dem Bereich am Außendurchmesser des Kragens aufweist.
  14. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87) zylindrisch oder konisch ist.
  15. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87), insbesondere der Boden des Filterbereichs (12; 37; 43; 48; 58; 87), doppellagig ist.
  16. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87) runde, ovale und/oder rechteckige Materialausnehmungen aufweist.
  17. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87) eine Tiefe von mehr als 1 mm, vorzugsweise von mehr als 5 mm, aufweist.
  18. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) elastisch ist.
  19. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) eine Materialstärke von mehr als 0,001 mm, vorzugsweise von mehr als 0,01 mm, aufweist.
  20. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) eine Materialstärke von weniger als 2 mm, vorzugsweise von weniger als 0,5 mm, aufweist.
  21. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) aus einem biologisch abbaubaren oder recycelfähigen Material hergestellt ist.
  22. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) eine antibakterielle Oberfläche aufweist.
  23. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) ein festes Gerüst, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, aufweist.
  24. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) eine adhäsive Oberfläche aufweist.
  25. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) und das Haftmittel gegenüber einer Temperatur von mehr als 20° C, vorzugsweise von mehr als 30° C, hitzeresistent ist.
  26. Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer ordnungsgemäß an einem Abfluss (8; 15; 29; 34; 66; 73; 82) applizierten Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) ein Leerraum (89) zwischen dem Filterbereich (12; 37; 43; 48; 58; 87) und dem Abflussboden (81) vorhanden ist:
  27. Abflusssieb (1; 82), gekennzeichnet durch eine Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 26.
  28. Abflusssieb (1; 82) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Folien (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach ei nem der Ansprüche 1 bis 26 lösbar übereinander angebracht sind.
  29. Abflusssieb (1; 82) nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflusssieb (1; 82) weniger als 20 Folien (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) aufweist.
  30. Verfahren zum Herstellen eines Abflusssiebes (1; 82) nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) mit Materialausnehmungen versehen wird und um diese Materialausnehmungen ein Bereich mit einem Haftmittel versehen wird.
  31. Verfahren zum Herstellen eines Abflusssiebs (1; 82) nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Folien (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) derart verdreht aufeinander angeordnet sind, dass die Laschen (16; 85) der aufeinander angeordneten Folien (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nebeneinander angeordnet sind.
  32. Verwendung einer Folie (2; 10; 17; 24; 31; 40; 46; 47; 67; 74; 83; 84) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 zum Filtern einer Flüssigkeit (53; 70; 78), insbesondere eines Abwassers aus einem Behältnis wie einem Wasch- oder Laborbecken, einer Badewanne oder einer Dusche.
  33. Verwendung eines permeablen Gebildes zum Einlegen in einem Abfluss (8; 15; 29; 34; 66; 73; 82) eines Behältnisses.
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