DE10260397A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug mit mehreren der Lichtabstrahlung nach außen dienenden Leuchteinrichtungen, wobei eine Leuchteinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen umfasst, wobei einer oder mehreren Lichtquellen (3) ein oder mehrere seitlich davon angeordnete Lichtführungselemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) zugeordnet sind, wobei ein Lichtführungselement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) zur Beeinflussung des abgestrahlten Lichtfächers bezüglich der Lichtquelle(n) (3) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit mehreren der Lichtabstrahlung nach außen dienenden Leuchteinrichtungen, wobei eine Leuchteinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen umfasst.
  • Ein Kraftfahrzeug umfasst üblicherweise zwei frontseitige Leuchteinrichtungen in Form der Frontscheinwerfer sowie rückwärtige Leuchteinrichtungen, die primär das Rücklicht, das Bremslicht und den Rückfahrscheinwerfer umfassen. Vor allem den Frontscheinwerfern kommt während der Fahrt bei schlechter Sicht oder bei Nacht zentrale Bedeutung zu. Das Leuchtverhalten bzw. der Ausleuchtbereich wird im Stand der Technik im Wesentlichen über den Spiegel der Leuchteinrichtung, der der Reflektion des von der oder den Lichtquellen emittierten Lichts nach vorne vor das Fahrzeug dient, bestimmt. Dies ist jedoch ein starres System, das heißt der abgestrahlte bzw. reflektierte Lichtfächer wird ausschließlich von der Geometrie des Spiegels bestimmt und ist insofern nicht veränderbar.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein demgegenüber verbessertes Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass einer oder mehrere Lichtquellen ein oder mehrere seitlich davon angeordnete Lichtführungselemente zugeordnet sind, wobei ein Lichtführungselement zur Beeinflussung des abgestrahlten Lichtfächers bezüglich der Lichtquelle(n) bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Lichtführungselemente wirken nach Art einer Blende und können bezüglich der oder den Lichtquellen, um die herum sie angeordnet sind, bewegt werden. Hierüber ist es möglich, den abge strahlten, vom dahinter befindlichen Spiegel reflektierten Lichtfächer beeinflussen zu können, indem je nach Anforderung oder Möglichkeit die Stellung eines oder mehrerer Lichtführungselemente variiert wird. Durch diese blenden- oder scheuklappenartige Ausgestaltung ist es also möglich, aktiv den emittierten Lichtfächer trotz starrem Spiegelsystem beeinflussen zu können.
  • Dabei können zwei Lichtführungselemente – horizontal gesehen = seitlich neben der oder den Lichtquellen angeordnet sein, alternativ oder zusätzlich können gegebenenfalls ein oder zwei weitere Lichtführungselemente ober- bzw. unterhalb der Lichtquelle(n) angeordnet sein. Maximal sind also vier seitlich vorgesehene Lichtführungselemente vorgesehen, die entweder alle beweglich sind, oder von denen nur ein Teil beweglich ist, je nach Ausführungsform und Komplexität der Leuchteinrichtung.
  • Nach einer ersten Erfindungsausgestaltung kann ein Lichtführungselement längs einer geraden oder einer gekrümmten Bahn bezüglich der Lichtquelle(n) verschiebbar sein. Die Verschiebung bzw. die Bewegung allgemein erfolgt zweckmäßigerweise in jedem Fall über geeignete elektrische Stellmotoren, die über ein zentrales Steuergerät angesprochen werden und eine hinreichend exakte Positionierung eines Lichtführungselements ermöglichen. Die Verschiebung eines Lichtführungselements ermöglicht es also, dieses quasi in den Strahlengang hineinzuschieben und so den Lichtfächer beeinflussen zu können. Nachdem gemäß einer zweckmäßigen Erfindungsausgestaltung die der oder den Lichtquellen zugewandten Innenseiten der Lichtführungselemente verspiegelt sind, besteht hierdurch die Möglichkeit, durch entsprechende Positionierung eines Lichtführungselements auch ein Kurvenlicht erzeugen zu können, also einen Anteil des Lichts zur Seite hin zu reflektieren und so den Lichtfächer zur jeweiligen Seite aufzuweiten. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn der Kraftfahrer im Begriff ist, eine Kurve zu fahren. Dabei kann die Verschiebung längs einer geraden oder einer gekrümmten Bahn erfolgen.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Längsverschiebung kann ein Lichtelement auch um eine im Wesentlichen horizontale und/oder im Wesentlichen vertikale Achse bezüglich der Lichtquelle(n) verschwenkbar sein. Auch dies ermöglicht beispielsweise die Erzeugung eines Kurvenlichts, wenn nämlich ein innen verspiegeltes Lichtführungselement bei Bedarf nach innen, also zur Lampe hin, geschwenkt wird, so dass ein gewisser Lichtanteil zur Seite hin über das Lichtführungselement reflektiert wird. Im Übrigen kann auch auf diese Weise der Lichtfächer bei Einschwenken beispielsweise der beiden – horizontal gesehen – seitlich angeordneten Lichtführungselemente verschmälert oder bei Herausschwenken verbreitert werden, wie dies gleichermaßen mit dem beispielsweise längs einer Geraden von hinten nach vorne verschobenen Führungselementen möglich ist.
  • Generell besteht die Möglichkeit, dass ein Lichtführungselement bereits von Haus aus den Lichtfächer begrenzt. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass ein Lichtführungselement aus einer außerhalb des emittierten Lichtfächers liegenden Stellung erst in eine den Lichtfächer begrenzende Stellung verschiebbar oder einschwenkbar ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Erfindungsausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein die Bewegung des oder der Lichtführungselemente steuerndes Steuergerät vorgesehen ist, wobei die Steuerung in Abhängigkeit wenigstens eines der Steuerungseinrichtung gegebenen Steuerungssignals erfolgt. Diese Erfindungsausgestaltung lässt es zu, die Steuerung der Bewegung der Lichtführungselemente beispielsweise in Abhängigkeit der tatsächlich gegebenen Fahrsituation vorzunehmen. Wird beispielsweise über eine Kamera das Fahrzeugvorfeld erfasst, so kann über geeignete Bildanalysealgorithmen erkannt werden, wenn die Straße eine Kurve beschreibt, so dass hierüber beispielsweise ein Lichtführungselement zur Erzeugung eines nach außen reflektierten Lichtanteils bewegt wird, also ein je nach der beschriebenen Kurve gerichtetes Kurvenlicht erzeugt wird. Auch besteht die Möglichkeit, wenn z.B. nachts ein Gegenverkehr erkannt wird, über ein oberhalb der Lichtquelle(n) angeordnetes Lichtführungselement den Lichtfächer etwas abzusenken, das heißt das Lichtführungselement etwas nach unten zu schwenken oder vorzuschieben, so dass der erzeugte Lichtfächer oberseitig abgeschnitten bzw. begrenzt wird und eine Blendwirkung vermieden wird.
  • Generell ist dabei jedwedes Steuerungssignal denkbar, das Informationen über z.B. den Fahrbahnverlauf, die Fahrsituation oder die Verkehrssituation liefert. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Schwenkwinkel eines um eine vertikale Achse schwenkbaren Lichtführungselements oder die Stellposition eines verschiebbaren Lichtführungselements in Abhängigkeit des Lenkwinkels der Lenkeinrichtung des Kraftfahrzeugs veränderbar ist. Auch hierüber kann ohne weiteres ein Kurvenlicht erzeugt werden, wobei sich der Winkel, um den das Kurvenlicht quasi aus dem ursprünglichen Lichtfächer herausreflektiert wird, abhängig vom Lenkwinkel der Lenkeinrichtung, also dem Einschlag des Lenkrads bzw. der Räder bestimmt. Es wird hier also auf die tatsächliche Lenksituation abgestellt.
  • Ein Lichtführungselement selbst kann als im Wesentlichen ebene Platte oder als gebogene Platte ausgebildet sein, die je nach Anwendungsfall entsprechend dimensioniert werden. Als Lichtquelle kann z.B. eine einzelne Glühbirne vorgesehen sein, das heißt einer einzelnen Glühbirne ist ein oder sind mehrere Lichtführungselemente zugeordnet. Auch besteht die Möglichkeit, als Lichtquelle eine LED oder einen LED-Cluster, also eine Mehrzahl an LED's, die gemeinsam einen Lichtfächer erzeugen, zu verwenden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine Prinzipskizze einer ersten Ausführungsform einer Leuchteinrichtung mit zugeordneten Lichttührungselementen,
  • 35 Prinzipdarstellungen der Wirkung der Lichtführungselemente, die in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind,
  • 6 eine zweite Ausführungsform einer Leuchteinrichtung mit zugeordneten Lichtführungselementen,
  • 7 eine dritte Ausführungsform Leuchteinrichtung mit einem gebogenen Lichtführungselement, und
  • 8 eine vierte Ausführungsform einer Leuchteinrichtung mit einem gewinkelten Lichttührungselement.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1, bei dem zwei Leuchteinrichtungen 2 in Form der Frontscheinwerfer vorgesehen sind. Jede Leuchteinrichtung 2 umfasst im gezeigten Beispiel eine Lichtquelle 3, in den nachfolgenden Beispielen eine Glühbirne. Alternativ können auch ein oder mehrere LED's als Leuchteinrichtung verwendet werden. Ferner sind im Ausführungsbeispiel nach 1 verschiedene Lichtführungselemente 4, in diesem Beispiel seitlich und ober- und unterhalb der Lichtquelle 3 angeordnet.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Leuchteinrichtung 2a, bei der – abweichend von der Darstellung in 1 – lediglich zwei seitliche Lichtführungselemente 4a, 4b vorgesehen sind. Wie bezüglich des Lichtführungselements 4a, das als im Wesentlichen ebene Platte ausgebildet ist, dessen Innenfläche 5 mit einer spiegelnden Beschichtung belegt ist (dies gilt für sämtliche nachfolgend beschriebenen Lichtführungselemente), dargestellt ist, ist das Lichtführungselement 4a längs einer im Wesentlichen geraden Wegstrecke bezüglich der Lichtquelle 3 verschiebbar, das heißt es kann seitlich bezüglich der Lichtquelle 3 bewegt werden (siehe den Doppelpfeil). Ferner besteht (zusätzlich oder optional) die Möglichkeit, dass das Lichtführungselement 2a um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse A und/oder eine im Wesentlichen horizontale Drehachse B etwas verschwenkt bzw. verkippt werden kann, mithin also seine Stellung bezüglich der Lichtquelle 3 ebenfalls verändert werden kann. Die gleiche Möglichkeit der Bewegung bzw. der entsprechenden Lagerung besteht bezüglich des Wegführungselements 4b, wenngleich nicht im Detail dargestellt.
  • Die 35 zeigen als Prinzipdarstellung die Änderung des abgestrahlten Lichtfächers, wenn die Lichtführungselemente verstellt werden. 3 zeigt die z.B. in 2 gezeigte Grundstellung, in der die beiden Lichtführungselemente 4a, 4b in der hintersten zurückgezogenen Position sind. Das von der Lichtquelle 3 emittierte und über einen dahinter angeordneten Spiegel 6 reflektierte Licht strahlt nach vorne ab und bildet einen Lichtfächer 7 oder einen Lichtkegel. 4 zeigt, wie sich der Lichtfächer 7 verschmälert, wenn die beiden Lichtführungselemente 4a, 4b aus ihrer Stellung gemäß 3 nach vorn geschoben werden. Ersichtlich verschmälert sich der Lichtkegel 7, da er durch die Blendenwirkung der nach vorne geschobenen Lichtführungselemente 4a, 4b begrenzt wird.
  • Eine weitere zweckmäßige Verwendungsweise zeigt 5. Dort ist das Lichtführungselement 4a in der hintersten, zurückgezogenen Stellung, während das Lichtführungselement 4b nach vorne geschoben ist. Dies bewirkt zum einen eine gewissen Asymmetrie des Lichtfächers 7, der seitlich über das Lichtführungselement 4b begrenzt wird. Darüber hinaus wird ein gewisser Lichtanteil, wie durch den Pfeil C dargestellt ist, über die innenverspiegelte Innenfläche 5 des Lichtführungselements 4b zur Seite reflektiert, das heißt der Lichtfächer wird de facto durch dieses zur Seite reflektierte Licht seitlich aufgeweitet. Hierüber kann ein Kurvenlicht erzeugt werden, das heißt der Kurvenbereich oder der Seitenbereich wird weiter ausgeleuchtet als es über die Fächerbegrenzung über das Lichtführungselement 4a der Fall wäre.
  • 6 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Leuchteinrichtung 2b, bei der neben den beiden seitlichen Lichtführungselementen 4a, 4b ein oberes Lichtführungselement 4c sowie ein unteres Lichtführungselement 4d vorgesehen sind. Die Lichtführungselemente 4a, 4b können wie bezüglich der 25 beschrieben gelagert und bewegbar sein. Auch die Lichtführungselemente 4c und 4d können längsverschiebbar sein, wie durch den Doppelpfeil am Lichtführungselement 4c angedeutet ist. Sie können auch um zwei horizontale Achsen D, E verkippbar sein, das heißt sie sind in gleicher Weise bezüglich der Lichtquelle 3 beweglich wie die Lichtführungselemente 4a, 4b. Diese Erfindungsausgestaltung lässt nicht nur das seitliche "Zurechtschneidern" des Lichtfächers zu, sondern auch die Beeinflussung der oberen und unteren Fächergrenze.
  • 7 zeigt eine weitere Leuchteinrichtung 2c, bei der das Lichtführungselement 4e nicht als im Wesentlichen ebene Platte, sondern als gebogene Platte mit verspiegelter Innenfläche 5 ausgeführt ist. Dieses Lichtführungselement kann z.B. längs einer gebogenen Bahn, wie durch den zugeordneten Doppelpfeil gezeigt ist, verschoben oder anderweitig verschwenkt werden. Auch über ein solches Lichtführungselement kann, wenn es nach vorne geschoben wird, ohne weiteres ein Kurvenlicht im Sinne der 5 erzeugt werden, wenn das benachbarte, gegenüberliegende Lichtführungselement (das in 7 nicht dargestellt ist) nicht verschoben wird.
  • Gleiches gilt betreffend die Leuchteinrichtung 2d gemäß 8. Dort ist anstelle des gebogenen Lichtführungselements aus 7 ein gewinkeltes Lichtführungselement 4f mit verspiegelter Innenfläche 5 vorgesehen. Dieses kann ebenfalls längs einer geraden oder gebogenen Bahn bewegt und gegebenenfalls um eine horizontale und/oder vertikale Achse verschwenkt werden.
  • Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass unter Bezugnahme auf die 35 selbstverständlich neben der reinen Verschiebung auch gleichzeitig eine Verschwenkung zur Beeinflussung der Lichtfächergrenzen vorgenommen werden kann. Weiterhin ist festzuhalten, dass ein Lichtführungselement selbstverständlich auch als Mischform aus den beschriebenen im Wesentlichen ebenen oder gebogenen oder gewinkelten Formen gebildet sein kann. Denkbar ist z.B. ein Lichtführungselement, das an seinem vorderen Bereich gebogen und im hinteren Bereich ebenflächig ist etc. Die jeweilige Ausgestaltung eines Lichtführungselements hängt von den tatsächlichen Erfordernissen ab. Die Bewegung erfolgt über einem Lichtführungselement zugeordnete elektrische Stellmotoren, die über eine nicht näher gezeigte zentrale Steuerungseinrichtung, die z.B. mit geeigneten Einrichtungen zur Erfassung der Fahrsituationen, der Verkehrssituation oder der Fahrbahnsituation kommuniziert, gesteuert werden.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug mit mehreren der Lichtabstrahlung nach außen dienenden Leuchteinrichtungen, wobei eine Leuchteinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehreren Lichtquellen (3) ein oder mehrere seitlich davon angeordnete Lichtführungselemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) zugeordnet sind, wobei ein Lichtführungselement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) zur Beeinflussung des abgestrahlten Lichtfächers bezüglich der Lichtquelle(n) (3) bewegbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lichtführungselemente (4a, 4b) – horizontal gesehen – seitlich neben der oder den Lichtquellen (3) angeordnet sind.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls zwei weitere Lichtführungselemente (4c, 4d) ober- und unterhalb der Lichtquelle(n) (3) angeordnet sind.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtführungselement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) längs einer geraden oder gekrümmten Bahn bezüglich der Lichtquelle(n) (3) verschiebbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtführungselement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) um eine im Wesentlichen horizontale und/oder eine im Wesentlichen vertikale Achse (A, B, C, D) bezüglich der Lichtquelle(n) (3) verschwenkbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtführungselement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) aus einer außerhalb des emittierten Lichtfächers (7) liegenden Stellung in eine den Lichtfächer (7) begrenzende Stellung verschiebbar oder einschwenkbar ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Bewegung des oder der Lichtführungselemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) steuerndes Steuergerät vorgesehen ist, wobei die Steuerung in Abhängigkeit wenigstens eines der Steuerungseinrichtung gegebenen Steuerungssignals erfolgt.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel eines um eine vertikale Achse (A) schwenkbaren Lichtführungselements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) und/oder die Stellposition eines verschiebbaren Lichtführungselements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) in Abhängigkeit des Lenkwinkels der Lenkeinrichtung des Kraftfahrzeugs (1) veränderbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtführungselement als im Wesentlichen ebene Platte (4, 4a, 4b, 4c, 4d) oder als gebogene oder gewinkelte Platte (4e, 4f) ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrtzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der oder den Lichtquellen (3) zugewandten Fläche (5) eines Lichtführungselements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) mit einer spiegelnden Beschichtung belegt ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle (3) eine Glühbirne oder eine LED ist.
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