DE10259730A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere ein Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, umfaßt eine piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (2), der über einen hydraulischen Koppler (7) einen an einer Ventilnadel (10) vorgesehenen Ventilschließkörper (11) betätigt, der mit einem Ventilsitzkörper (12) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Das Kopplervolumen (19) des Kopplers (7) ist durch eine Membran (20) gegen einen Innenraum des Brennstoffeinspritzventils (1) abgegrenzt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus der EP 0 477 400 A1 ist ein hydraulischer Koppler für einen piezoelektrischen Aktor bekannt, wobei der Aktor eine Hubkraft auf einen Geberkolben überträgt. Der Geberkolben ist mit einem Führungszylinder für einen Nehmerkolben kraftschlüssig verbunden. Der Nehmerkolben, der Führungszylinder und der den Führungszylinder abschließende Geberkolben bilden eine Hydraulikkammer. In der Hydraulikkammer ist eine Feder angeordnet, die den Geberkolben und den Nehmerkolben auseinander drückt. Um einen Endabschnitt des Führungszylinders und den Nehmerkolben ist eine Gummimanschette angeordnet, durch die ein Vorratsraum für ein viskoses Hydraulikfluid gegenüber einem Brennstoffraum abgedichtet wird. Die Viskosität des Hydraulikfluids ist dem Ringspalt zwischen Nehmerkolben und Führungszylinder angepaßt.
  • Der Nehmerkolben überträgt eine Hubbewegung mechanisch auf beispielsweise eine Ventilnadel. Wenn der Aktor auf den Geberkolben und den Führungszylinder eine Hubbewegung überträgt, wird diese Hubbewegung durch den Druck des Hydraulikfluids in der Hydraulikkammer auf den Nehmerkolben übertragen, da das Hydraulikfluid in der Hydraulikkammer sich nicht zusammenpressen läßt und nur ein geringer Anteil des Hydraulikfluids durch den Ringspalt während des kurzen Zeitraumes eines Hubes in den durch die Gummimanschette gebildeten Vorratsraum entweichen kann. In der Ruhephase, wenn der Aktor keine Druckkraft auf den Geberkolben ausübt, wird durch die Feder der Nehmerkolben aus dem Führungszylinder herausgedrückt und durch den entstehenden Unterdruck dringt über den Ringspalt das Hydraulikfluid in den Hydraulikraum ein und füllt diesen wieder auf. Dadurch stellt sich der Koppler automatisch auf Längenausdehnungen und druckbedingte Dehnungen eines Brennstoffeinspritzventils ein.
  • Nachteilig an dem aus der EP 0 477 400 A1 bekannten hydraulischen Koppler ist insbesondere, daß die Abdichtung durch eine Gummimanschette, die üblicherweise durch zwei Spannringe gegen den Endabschnitt des Führungszylinders und den Nehmerkolben gedrückt wird, auf Dauer nur unvollständig ist. Das hochviskose Hydraulikfluid und der Brennstoff können sich vermischen und es kann zu einem Ausfall des Kopplers kommen. Wenn Brennstoff, beispielsweise Benzin, in das Innere des Kopplers gelangt, so kann es zum Funktionsausfall kommen, da aufgrund der geringen Viskosität des Benzins diese Flüssigkeit zu schnell durch den Ringspalt hindurchtreten kann und sich in der Zeit des Hubes kein Druck im Druckraum aufbauen kann.
  • Weiterhin ist aus der DE 43 06 073 C1 ein Brennstoffeinspritzventil mit einem Piezoaktor bekannt, der mit einem großflächigen Druckkolben verbunden ist. Dieser Druckkolben wird mit einer Tellerfeder, die sich gegen einen Brennstoffeinspritzventilkörper abstützt, gegen den piezoelektrischen Aktor vorgespannt. Der Druckkolben ist in einer Bohrung des Ventilkörpers geführt und weist eine zentrale Bohrung auf, in der ein Nehmerkolben geführt ist, der mit einer Ventilnadel verbunden ist. In der Bohrung des Druckkolbens, zwischen dem Grund der Bohrung und dem Nehmerkolben, befindet sich eine Feder, die den Nehmerkolben in Richtung auf einen Ventilsitz vorspannt und aus der Bohrung herausdrückt. Das Brennstoffeinspritzventil weist eine Ventilnadel auf, die nach innen öffnet. Zwischen dem Brennstoffeinspritzventilkörper und dem Druckkolben sowie der Gegenseite des Nehmerkolbens befindet sich ein Druckraum. Über den Ringspalt zwischen. Nehmerkolben und Druckkolben, die Bohrung in dem Druckkolben und eine Verbindungsbohrung steht der Druckraum mit dem Aktorraum in Verbindung. Der Aktorraum dient dabei als Vorratsraum für ein Hydraulikfluid. Wenn der Piezoaktor durch Anlegen einer Spannung betätigt wird, wird der Druckkolben in Richtung auf den Ventilsitz bewegt und durch die Erhöhung des Drucks des Hydraulikfluids im Druckraum der Nehmerkolben in die Bohrung in den Druckkolben entgegen zu dessen Bewegungsrichtung gedrückt und somit eine Ventilnadel aus dem Ventilsitz angehoben.
  • Nachteilig an dem aus der DE 43 06 073 C1 bekannten Brennstoffeinspritzventil ist insbesondere, daß keine Lösung für ein nach außen öffnendes Brennstoffeinspritzventil ermöglicht wird. Weiterhin ist nachteilig, daß keine Vorrichtungen zum schnellen Wiederbefüllen des Druckraums nach Rückkehr in die Ruhelage vorgesehen sind. Schließlich ist der Aufbau mehrteilig und kompliziert, da ein Druckkolben, der in dem Brennstoffeinspritzventil in einer exakten Bohrung geführt wird, wiederum eine exakt zu fertigende Bohrung für den Nehmerkolben aufweisen muß.
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch ein z. B. in einem Gehäusebauteil des Brennstoffeinspritzventils ausgebildetes und durch eine Membran gegen den Innenraum des Brennstoffeinspritzventils abgeschlossenes Kopplervolumen ein einfacher hydraulischer Koppler gebildet wird, welcher ohne Geber- und Nehmerkolben auskommt und effektiv und zuverlässig arbeitet.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Von Vorteil ist insbesondere, daß das Kopplervolumen beliebig geformt sein kann und dadurch an die baulichen Gegebenheiten des Brennstoffeinspritzventils angepaßt werden kann.
  • Die Membran kann vorteilhafterweise je nach Form des Kopplervolumens plan an dem Gehäusebauteil anliegen oder auch konisch geformt sein.
  • Weiterhin ist von Vorteil, daß die Form des Dichtelements, welches die Zentralbohrung in der Membran abdichtet, nahezu beliebig sein kann. Besonders vorteilhaft sind kugel- und kegelförmige Dichtelemente.
  • Ausgleichsbohrungen zum Ein- und Ausströmen von Hydraulikfluid in und aus dem Kopplervolumen sind in vorteilhafter Weise einfach durch Laserbohren herstellbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Prinzipskizze eines Brennstoffeinspritzventils gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine geschnittene Prinzipskizze eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils;
  • 3 eine geschnittene Prinzipskizze eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils; und
  • 4 eine geschnittene Prinzipskizze eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt zur besseren Orientierung eine stark schematisierte Darstellung eines Brennstoffeinspritzventils 1 gemäß dem Stand der Technik. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine geeignet.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist einen Aktor 2 auf, welcher sich mit einer Stirnseite an einem Gehäusebauteil 3 und einer gegenüberliegenden Stirnseite an einem Aktorfuß 4 abstützt. Der Aktorfuß 4 steht über ein Betätigungselement 5 mit einem Geberkolben 6 eines hydraulischen Kopplers 7 in Wirkverbindung. Ein Nehmerkolben 8 steht über ein weiteres Betätigungselement 9 mit einer Ventilnadel 10 in Wirkverbindung. Diese weist einen Ventilschließkörper 11 auf, welcher mit einem Ventilsitzkörper 12 einen Dichtsitz bildet.
  • Zwischen dem Geberkolben 6 und dem Nehmerkolben 8 ist ein Kopplerspalt 13 ausgebildet, welcher mit Hydraulikfluid gefüllt ist. Als Hydraulikfluid kann sowohl der das Brennstoffeinspritzventil 1 durchströmende Brennstoff als auch ein von diesem unabhängiges Fluid genutzt werden.
  • Der Aktor 2 ist mittels einer Vorspannfeder 14 vorgespannt. Die Rückstellung der Ventilnadel 10 zum Schließen des Brennstoffeinspritzventils 1 erfolgt mittels einer Rückstellfeder 15.
  • Nachteilig an diesem bekannten Kopplerprinzip ist insbesondere, daß sich der Kopplerspalt 13 unter bestimmten Betriebsbedingungen des Brennstoffeinspritzventils 1 zu stark entleert und der maximale Hub der Ventilnadel 10 nicht mehr zur Verfügung steht. In der Folge wird zu wenig Brennstoff abgespritzt. Dieser Fall tritt ein, wenn die Öffnungsdauer des Brennstoffeinspritzventils 1 gegenüber der geschlossenen Phase sehr groß ist. Aus dem hydraulischen Koppler 7 wird infolge der auf ihn wirkenden Last bei geöffnetem Brennstoffeinspritzventil 1 eine gewisse Fluidmenge ausgedrückt, wodurch die axiale Länge des Kopplers 7 abnimmt. In der geschlossenen Phase des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der Koppler 7 mittels einer Befüllungsfeder 16, die einen axialen Zug auf den Koppler 7 ausübt, wiederbefüllt, da durch den entstehenden Unterdruck Fluid eingesogen wird. Ist die Wiederbefülldauer im Vergleich zur Entleerungsdauer gering, läuft der Kopplerspalt 13 leer.
  • Weiterhin ist der hydraulisch Koppler 7 gemäß dem Stand der Technik schmutzanfällig. Das Fluid fließt zum axialen Längenausgleich des Kopplers 7 durch einen Ringspalt 17 zwischen dem Geberkolben 6 bzw. dem Nehmerkolben 8 und der Wandung einer Kopplerpatrone 18 nach, welcher zur Reduktion der nachfließenden Fluidmenge entsprechend eng ausgebildet ist. Bei starker Verschmutzung können sich die Kolben 6, 8 in der Kopplerpatrone 18 verklemmen und so zu Fehlfunktionen des Brennstoffeinspritzventils 1 führen.
  • Zudem treten bei Heißstart der Brennkraftmaschine Probleme mit verdampfendem Fluid im Koppler 7 auf, welches durch die Gasanteile kompressibel ist und damit ebenfalls nicht den vollen Hub auf die Ventilnadel 10 übertragen kann.
  • Die angesprochenen Probleme sind mit einem Einmediums-Koppler 7 wie beispielhaft in den 2 bis 4 dargestellt und wie im folgenden beschrieben zu umgehen.
  • Erfindungsgemäß hat der Koppler 7 ein flüssigkeitsgefülltes Kopplervolumen 19, welches durch eine tellerfederartige Membran 20 gegen einen Innenraum des Brennstoffeinspritzventils 1 abgeschlossen ist. Die Membran 20 kann dabei wie in 2 konisch oder aber wie in den Ausführungsbeispielen in 3 und 4 plan ausgebildet sein.
  • Die Membran 20 ist mit einer dem Innenraum des Brennstoffeinspritzventils 1 zugewandten Oberfläche des Gehäusebauteils 3 druckdicht verbunden, beispielsweise verschweißt, wie in den 2 bis 4 durch eine Schweißnaht 21 angedeutet. Die Oberfläche kann dabei ebenfalls plan sein, wie in den 3 und 4 dargestellt, oder zur Bildung eines ausreichend großen Kopplervolumens 19 weitere Ausnehmungen 22 aufweisen, wie z. B. in 2 dargestellt.
  • Weiterhin weist die Membran 20 eine Zentralbohrung 23 auf, welche durch ein passend geformtes Dichtelement 24 abgedichtet wird. Das Dichtelement 24 ist in den 2 und 3 kugelförmig ausgebildet, es kann aber auch, wie in 4 dargestellt, kegelförmig sein. Das Dichtelement 24 überträgt die axiale Druckkraft des Aktors 2 auf die Membran 20, so daß das Kopplervolumen 19 komprimiert wird. Das Dichtelement 24 ist dabei mit dem Aktor 2 verbunden, nicht jedoch mit der Membran 20.
  • Damit ein Ausgleich der temperaturbedingten Längenänderung des Aktors 2 möglich ist, sind in der Membran 20 zumindest eine, vorzugsweise mehrere Ausgleichsbohrungen 25 ausgebildet, durch welche Hydraulikfluid ausströmen kann. Bedingt durch die baulichen Gegebenheiten und den Herstellungsprozeß der Ausgleichsbohrungen, welche beispielsweise mittels Laserbohren herstellbar sind, weisen die Ausgleichsbohrungen eine geringe Fertigungsstreuung bezüglich ihrer Durchtrittsfläche auf, wodurch eine gute Reproduzierbarkeit bei kleinstmöglichem Querschnitt gewährleistet ist. Dadurch kann sich der Koppler 7 in ungünstigen Betriebssituationen des Brennstoffeinspritzventils 1 nicht nennenswert entleeren. Es ist jedoch immer eine ausreichende Durchtrittsfläche vorhanden, um den Ausgleich der Längenänderung des Aktors 2 zu gewährleisten.
  • Die tellerfederartige Membran 20 weist eine Vorspannung auf, welche die Membran 20 in Richtung Aktor 2 aufwölbt. Dadurch kann sich der Koppler 7 bei fehlendem Kontakt zum Dichtelement 24 per Befüllung axial ausdehnen und den Kontakt wiederherstellen. Dies bedingt eine schnellere Widerbefüllung des Kopplervolumens als bei Lösung gemäß 1.
  • Neben der Kompensation der oben näher beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Koppler 7 zeichnet sich die erfindungsgemäß ausgestaltete Bauform durch einen einfacheren Aufbau sowie eine kürzere Baulänge aus.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch für magnetostriktive Aktoren sowie für beliebige Bauweisen von Brennstoffeinspritzventilen 1 anwendbar.

Claims (12)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (2), der über einen hydraulischen Koppler (7), der ein mit Flüssigkeit gefülltes Kopplervolumen (19) aufweist, einen an einer Ventilnadel (10) vorgesehenen Ventilschließkörper (11) betätigt, der mit einem Ventilsitzkörper (12) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplervolumen (19) durch eine Membran (20) gegen einen Innenraum des Brennstoffeinspritzventils (1) abgegrenzt ist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) konisch geformt ist.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) plan ist.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) eine Zentralbohrung (23) aufweist.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralbohrung (23) durch ein Dichtelement (24) abgedichtet ist.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) kugelförmig ausgebildet ist.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) kegelförmig ausgebildet ist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) mit dem Aktor (2) in Wirkverbindung steht.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) zumindest eine Ausgleichsbohrung (25) aufweist.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Ausgleichsbohrung (25) durch Laserbohren herstellbar ist.
  11. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mittels einer Schweißnaht (21) an einem Gehäusebauteil (3) fixiert ist.
  12. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) nicht mit der Zentralbohrung (23) verbunden ist, sondern mit dem Aktor (2) oder einem mit dem Aktor (2) verbundenen Aktorfuß (4).
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EP1780405A1 (de) * 2005-10-26 2007-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Einspritzventil, Ausgleichsvorrichtung für dasselbe und Druckübertragungsvorrichtung für die Ausgleichsvorrichtung

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