DE10259511A1 - Zentrifugalstreuer - Google Patents

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DE10259511A1
DE10259511A1 DE2002159511 DE10259511A DE10259511A1 DE 10259511 A1 DE10259511 A1 DE 10259511A1 DE 2002159511 DE2002159511 DE 2002159511 DE 10259511 A DE10259511 A DE 10259511A DE 10259511 A1 DE10259511 A1 DE 10259511A1
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DE
Germany
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outlet opening
centrifugal
elevation
disc
conical element
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Withdrawn
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DE2002159511
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Inventor
Bernd Dr.-Ing. Scheufler
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Abstract

Zentrifugalstreuer zum Verteilen von gekörnten Düngemitteln, bei dem das Streugut aus einem Vorratsbehälter durch zumindest einen in ihrer Ausflussgröße veränderbare Auslauföffnung auf eine oder mehreren um aufrechte Achsen rotierend angetriebene Schleuderscheiben gelangt, wobei die Schleuderscheibe eine kegelige oder kegelstumpfförmige Erhöhung aufweist, deren Mittelachse mit der Drehachse der Schleuderscheibe zusammenfällt, wobei auf der Schleuderscheibe mehrere Wurfschaufeln angeordnet sind, die sich von der Erhöhung in Richtung des Scheibenrandes erstrecken, wobei die Kontur der Auslauföffnung in Draufsicht gesehen, innerhalb des von der Erhöhung begrenzten Bereiches liegt und derart ausgestaltet ist, dass sie dem Verlauf der Düngerkörner auf der Erhöhung entspricht, so dass die Länge des Übergabebereiches der Körner von der Erhöhung in die Wurfschaufel bei jeder Durchflussgröße der Auslaufföffnung zumindest annähernd immer gleich lang ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalstreuer zum Verteilen von gekörnten Düngemitteln.
  • Durch die deutsche Offenlegungsschrift 15 57 916 ist ein Zentrifugalstreuer bekannt geworden, der eine speziell gestaltete Auslauföffnung aufweist, um den sogenannten Mengeneffekt auszuschalten. Es soll erreicht werden, dass bei unterschiedlich großen Ausbringmengen eine gleichmäßige Düngerverteilung erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auslauföffnung so auszugestalten, dass der Dünger unabhängig von der eingestellten Ausbringmenge immer auf dem gleichen Umfangsabschnitt in die Streuschaufeln überführt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die kegelige bzw. kegelstumpfförmige Erhöhung und die Ausgestaltung der Kontur der Auslauföffnung wird der Dünger weich und immer in dem gleichen Umfangsbereich der Schleuderscheibe in die Streuschaufeln eingeführt. Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass die Durchflussgröße der Auslassöffnung vom Scheibenmittenbereich in Richtung des Randes der Erhöhung mittels eines verstellbaren Schiebers vergrößerbar ist.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Auslauföffnung kann dadurch erreicht werden, dass die Auslassöffnung dreieckförmig mit runden Ecken ausgebildet ist.
  • Um auch bei kritischen Düngersorten zu gewährleisten, dass der Dünger immer auf dem gleichen Umfangsabschnitt in die Streuschaufeln überführt wird, ist vorgesehen, dass die Auslauföffnung sich entgegen der Drehrichtung der Schleuderscheibe verschwenkt angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 die Zuordnung von Dosierorgan und Schleuderscheibe in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
  • 2 das Dosierorgan und die Schleuderscheibe in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab
  • 3 das Dosierorgan mit der Schleuderscheibe in Ansicht III-III,
  • 4 die Zuordnung der Auslauföffnung zu der Schleuderscheibe in der Ansicht IV-IV und in Prinzipdarstellung.
  • Der Schleuderdüngerstreuer weist einen Vorratsbehälter 1 mit zwei trichterförmigen Auslaufbereichen 2 auf, deren unterer Bereich durch ein Dosierorgan 3 abgeschlossen ist. Das Dosierorgan 3 besteht aus einer Bodenplatte 4 mit einer Auslauföffnung 5, deren Ausflussgröße durch einen verstellbaren Schieber 6, der vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten nicht dargestellten motorischen Einstellelementes 7 ein- und verstellbar ist. Unterhalb des Dosierorgans 3 ist jeweils eine um eine aufrechte Achse 7 rotierend angetriebene Schleuderscheibe 8 angeordnet. Auf der Schleuderscheibe 7 sind Wurfschaufeln 8 angeordnet. Das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material wird über das Dosierorgan 3 der Schleuderscheibe 8 in einstellbaren Mengen zugeleitet. Die Schleuderscheibe 8 weist eine kegelige bzw. kegelstumpfförmige Erhöhung 9 auf, deren Mittelachse der Drehachse der Schleuderscheibe 8 zusammenfällt. Auf der Schleuderscheibe 8 sind mehrere Wurfschaufeln 10 angeordnet, die sich von dem unteren Bereich der Erhöhung 9 in Richtung des Scheibenrandes 11 erstrecken.
  • Die Auslauföffnung 5 weist in der Draufsicht gesehen eine dreieckförmige Ausbildung mit runden Ecken auf, wobei sich die schmale Seite 12 des Dreieckes in der Nähe der Drehachse 7 der Schleuderscheibe 8 befindet und sich die Auslauföffnung 5 in Richtung des Schleuderscheibenrandes 10 erweitert. Die Kontur der Auslauföffnung 5 liegt in Draufsicht gesehen innerhalb des von der Erhöhung 9 begrenzten Bereiches, wie die 4 zeigt. Die Kontur der Auslauföffnung 5 ist derart gestaltet, das sie dem Verlauf der aus der Auslauföffnung 5 auf die Erhöhung gelangenden Düngerkörner auf der Erhöhung 9 entspricht, so dass die Länge des Übergabebereiches der Körner von der Erhöhung 9 in die Wurfschaufeln 10 bei jeder Durchflussgröße der Auslauföffnung 5 zumindest annähernd gleich lang ist. Somit ist sichergestellt, dass der Dünger unabhängig von der eingestellten Ausbringmenge immer auf dem gleichen Umfangsabschnitt in die Wurfschaufeln 10 geführt wird.
  • Die Durchflussgröße der Auslauföffnung 5 ist von der Scheibenmitte in Richtung des Randes 11 mittels eines verstellbaren Schiebers 6 vergrößerbar, wie die 4 zeigt. Die Auslauföffnung ist entgegen der Drehrichtung 13 verschwenkt angeordnet, wie die 4 zeigt. Die Kontur der Auslauföffnung 5 ist also so gestaltet, dass sie dem Verlauf der Düngerkörner auf der Erhöhung 9 entspricht. Die Länge des Übergabebereiches in die Schaufeln 10 ist immer gleichlang. Hierdurch soll eine gleichmäßige Düngerverteilung auf der Bodenoberfläche bei jeder eingestellten Ausbringmenge erreicht werden.

Claims (4)

  1. Zentrifugalstreuer zum Verteilen von gekörnten Düngemitteln, bei dem das Streugut aus einem Vorratsbehälter durch zumindest einen in ihrer Ausflussgröße veränderbare Auslauföffnung auf eine oder mehreren um aufrechte Achsen rotierend angetriebene Schleuderscheiben gelangt, wobei die Schleuderscheibe eine kegelige oder kegelstumpfförmige Erhöhung aufweist, deren Mittelachse mit der Drehachse der Schleuderscheibe zusammenfällt, wobei auf der Schleuderscheibe mehrere Wurfschaufeln angeordnet sind, die sich von der Erhöhung in Richtung des Scheibenrandes erstrecken, wobei die Kontur der Auslauföffnung in Draufsicht gesehen innerhalb des von der Erhöhung begrenzten Bereiches liegt und derart ausgestaltet ist, dass sie dem Verlauf der Düngerkörner auf der Erhöhung entspricht, so dass die Länge des Übergabebereiches der Körner von der Erhöhung in die Wurfschaufel bei jeder Durchflussgröße der Auslauföffnung zumindest annähernd immer gleich lang ist.
  2. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussgröße der Auslassöffnung von Scheibenmitte in Richtung des Randes der Erhöhung mittels eines verstellbaren Schiebers vergrößerbar ist.
  3. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung dreieckförmig mit runden Ecken ausgestaltet ist.
  4. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung sich entgegen der Drehrichtung der Schleuderscheibe verschwenkt angeordnet ist.
DE2002159511 2002-12-19 2002-12-19 Zentrifugalstreuer Withdrawn DE10259511A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002159511 DE10259511A1 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Zentrifugalstreuer
EP03028859A EP1430763A3 (de) 2002-12-19 2003-12-16 Zentrifugaldüngerstreuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002159511 DE10259511A1 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Zentrifugalstreuer

Publications (1)

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DE10259511A1 true DE10259511A1 (de) 2004-07-08

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ID=32477798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002159511 Withdrawn DE10259511A1 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Zentrifugalstreuer

Country Status (1)

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DE (1) DE10259511A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2015681B1 (en) * 2015-10-29 2017-05-31 Pullens M T B V Arthropod distributor having a centrifugal spreader wheel with widening compartments.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2015681B1 (en) * 2015-10-29 2017-05-31 Pullens M T B V Arthropod distributor having a centrifugal spreader wheel with widening compartments.

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