DE10257891A1 - Fluideinrichtung und Verfahren zum Ändern der Mündungsöffnungsgröße in einer Fluideinrichtung - Google Patents

Fluideinrichtung und Verfahren zum Ändern der Mündungsöffnungsgröße in einer Fluideinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Fluideinrichtung und ein Verfahren zum Ändern der Öffnungsgröße einer Mündungsöffnung angegeben. Zwei innere Öffnungen (632), die mit einem Verbindungsrohr (83) durch eine kreuzende innere Öffnung (633) in einer unteren Platte (63) eines Hauptkörpers (6) in Verbindung stehen, öffnen sich mit ihren Enden in einen Aussparungsbereich (631) und sind mit einem Innengewinde (634) versehen. Ein Mündungsteil (4) mit einem Durchgangsloch (412) hat einen einer Mündungsöffnung entsprechenden Innendurchmesser und steht mit einem Innensechskant in Verbindung, in den ein Schraubenschlüssel (16) innen einsetzbar ist, so daß sich das Mündungsteil (4) in das jeweilige Innengewinde (634) einsetzen läßt, um das Mündungsteil (4) zu montieren. Ein Verschlußteil (15) ist abdichtend in eine Öffnung am anderen Ende jeder inneren Öffnung eingeschraubt. Luft aus einem Verbindungsrohr durchsetzt das Durchgangsloch (412) als Mündungsöffnung und wird in ein Öl hineingeblasen, das sich in einem Aussparungsbereich befindet. Ersatz-Mündungsteile (4a) mit entsprechenden unterschiedlichen Durchgangslöchern sind vorgesehen, so daß sich die Größe der Mündungsöffnung leicht variieren läßt, indem man die Mündungsteile austauscht.

Description

  • Die Erfindung betrifft generell eine Fluideinrichtung, die in einem Bereich eines Fluidströmungswegs eine Mündungsöffnung besitzt, sowie ein Verfahren zum Ändern der Öffnungsgröße einer derartigen Mündungsöffnung. Die Erfindung betrifft ferner eine Technik, mit der es möglich ist, nicht nur die Herstellung der Mündungsöffnung zu erleichtern, sondern auch die Größe der Mündungsöffnung zu ändern.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Arten von herkömmlichen Fluideinrichtungen bekannt. Eine solche Fluideinrichtung verwendet in einem Bereich ihres Strömungswegs eine dazwischen liegende Mündungsöffnung. In Fällen, in denen ein Strömungsweg beispielsweise aus einer Leitung von Rohren aufgebaut ist, wird die Herstellung einer Mündungsöffnung realisiert, indem man für spezielle Zwecke Verbindungskomponenten einbaut, die mit einer Mündungsöffnung zwischen den Rohren versehen sind, und indem man beide Enden der Verbindungskomponente mit diesen Rohren verbindet. In anderen Fällen, in denen ein Strömungsweg gebildet wird, indem man ein Loch durch einen Blockkörper aus Metall oder einem anderen Material hindurchbohrt, wird eine Mündungsöffnung gebildet, indem man den Bohrvorgang in einer solchen Weise durchführt, daß ein Teil des Loches einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als der des übrigen Teiles.
  • Eine solche Fluideinrichtung mit einer darin ausgebildeten Mündungsöffnung ist eine Nebelerzeugungseinrichtung, die in dem japanischen Patent 3219753 beschrieben ist. Bei dieser Nebelerzeugungseinrichtung ist ein Raum als eine hermetisch abgedichtete Zone in dem Inneren eines Behälters vorgesehen und mit einer Flüssigkeit, beispielsweise einem Schmiermittel gefüllt bis zu einem vorgewählten Pegel, und es wird ein Gas, beispielsweise Luft, durch eine Düse in die Flüssigkeit hineingeblasen, so daß ein Nebel in einem Raum oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeit erzeugt wird. Um den Druck zu erhöhen, mit dem Luft in die Flüssigkeit durch die Düse eingeblasen wird, ist ein Drosselbereich, d.h. eine Mündungsöffnung mit einem vorgegebenen Durchmesser in einem Luftströmungsweg der Düse vorgesehen.
  • Wenn eine Mündungsöffnung längs einer Rohranordnung ausgebildet ist, indem man die oben beschriebenen Verbindungsteile für spezielle Zwecke verwendet, sind die Arbeitsgänge zur Herstellung einer Mündungsöffnung in einem Bereich des Strömungswegs einer Fluideinrichtung der oben beschriebenen Art sehr schwierig zu realisieren.
  • Wenn jedoch eine Mündungsöffnung durch einen Bohrvorgang hergestellt wird, sind solche Vorgänge zur Herstellung einer Mündungsöffnung extrem schwierig zu realisieren. Außerdem ist es, sobald einmal eine Mündungsöffnung hergestellt und in Gebrauch genommen worden ist, praktisch unmöglich, die Öffnungsgröße der Mündungsöffnung auf eine andere Öffnungsgröße zu ändern.
  • Mit anderen Worten, wenn eine Mündungsöffnung gebildet wird, indem man ein Loch in einen Blockkörper bohrt, sind folgende Arbeitsgänge erforderlich. Zunächst einmal wird in den Blockkörper von der einen Seite teilweise hineingebohrt, um ein erstes Loch mit einem normalen Durchmesser für den Strömungsweg zu bilden. Dann wird in den Blockkörper von der anderen Seite teilweise hineingebohrt, um ein zweites Loch zu bilden, das den gleichen Durchmesser wie das erste Loch besitzt.
  • In einem dazwischen liegenden Bereich des Blockkörpers, also einem Bereich zwischen dem ersten Loch und dem zweiten Loch, der noch nicht gebohrt worden ist, wird ein Bohrwerkzeug mit einem feinen Durchmesser, der der Öffnungsgröße einer Mündungsöffnung entspricht, durch das erste oder durch das zweite Loch angesetzt, um eine Öffnung mit einem feinen Durchmesser durch den dazwischen liegenden Bereich zu bohren.
  • Infolgedessen werden das erste Loch und das zweite Loch miteinander verbunden. Bei der Herstellung einer Öffnung mit einem solchen feinen Durchmesser ist die Positionierung ein schwieriger Vorgang. Außerdem kann das Auslaufen des Bohrers dazu führen, daß ein Loch gebildet wird, dessen Durchmesser größer ist als ein gewünschter Wert. Die Herstellung einer Mündungsöffnung mit einem exakten Innendurchmesser erfordert somit komplizierte und schwierige Arbeitsgänge.
  • Weiterhin ist die Länge des dazwischen liegenden Bereichs begrenzt auf eine Länge, die kürzer ist als die Länge des verwendeten Bohrwerkzeugs. Wenn diese Länge zu groß ist, wird es zu einem Auslaufen des Bohrers führen, was es schwierig macht, eine Öffnung mit einem exakten Innendurchmesser zu realisieren.
  • Wenn das Erfordernis einer Änderung der Größe der Mündungsöffnung auftritt, nachdem eine Fluideinrichtung mit einer Mündungsöffnung in Gebrauch genommen worden ist, ist es immer noch möglich, eine Änderung der Öffnungsgröße der Mündungsöffnung in irgendeiner Weise durchzuführen, wenn die oben angegebenen speziellen Verbindungskomponenten verwendet werden. Es ist jedoch erforderlich, die vorhandenen Verbindungskomponenten abzubauen und die befestigten Rohre an beiden Seiten zu entfernen, um den Austausch eines Öffnungsteils durchzuführen. Infolgedessen ist es praktisch unmöglich, Änderungen bei der Größe bei der Mündungsöffnung vorzunehmen.
  • In Fällen, in denen eine Mündungsöffnung gebildet wird, indem man in der oben beschriebenen Weise ein Loch in einen Blockkörper bohrt, ist es praktisch unmöglich, eine Änderung der Größe der Mündungsöffnung vorzunehmen, denn der Blockkörper, der fest mit den anderen Komponenten verbunden ist, ist integral in die Fluideinrichtung eingebaut. Dementsprechend ist es erforderlich, Fluideinrichtungen mit identischer Konstruktion zu erzeugen und auf Vorrat zu halten, die sich durch verschiedene Größen von Mündungsöffnungen unterscheiden.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Probleme zu beseitigen. Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fluideinrichtung und ein Verfahren zum Ändern der Mündungsöffnungsgröße in einer Fluideinrichtung anzugeben, so daß es möglich ist, eine Mündungsöffnung mit einem exakten Innendurchmesser in einfacher Weise auszubilden und diese Öffnungsgröße der Mündungsöffnung gegebenenfalls zu ändern.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird eine Fluideinrichtung angegeben, die einen Strömungsweg aufweist, durch den ein Fluid strömt. Bei der Fluideinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird, um eine Mündungsöffnung mit einem gewünschten kleinen Durchmesser an einem vorgegebenen Ort des Strömungswegs zu realisieren, ein separat ausgebildetes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser vorgesehen, der der Mündungsöffnung entspricht, und fluiddicht und lösbar in der Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort montiert.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Mündungsöffnung selbst mit einem Mündungsteil realisiert, das separat von der Fluideinrichtung ausgebildet ist. Dies macht es möglich, ein Durchgangsloch in einfacher und exakter Weise mit einem Innendurchmesser auszubilden, der der Mündungsöffnung in dem Mündungsteil entspricht.
  • Da ein solches Mündungsteil fluiddicht an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert wird, ist es möglich, eine Mündungsöffnung mit dem exakten Innendurchmesser an einem vorgegebenen Ort des Strömungswegs in einfacher und zuverlässiger Weise zu realisieren.
  • Da das Mündungsteil lösbar an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert ist, ist es außerdem möglich, eine Änderung der Größe der Mündungsöffnung in einfacher Weise zu realisieren, indem man lediglich das bereits montierte Mündungsteil durch ein anderes Mündungsteil mit einer anderen Größe der Mündungsöffnung austauscht.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine Fluideinrichtung angegeben, die folgendes aufweist: einen Hauptkörper; eine Nebelerzeugungskammer, die hermetisch dicht im Inneren des Hauptkörpers ausgebildet ist, um eine Flüssigkeit bis zu einem vorher gewählten Pegel zu speichern; eine Gasblasöffnung, die in einem Bodenbereich des Hauptkörpers ausgebildet ist und sich in die gespeicherte Flüssigkeit öffnet; und eine Nebel-Auslaßöffnung, die in einem oberen Bereich des Hauptkörpers ausgebildet ist und sich in einen Raum oberhalb der Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit öffnet.
  • Mit anderen Worten, um eine Mündungsöffnung für eine Begrenzung des Innendurchmessers an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs zu bilden, durch den ein Gas der Gasblasöffnung zugeführt wird, ist ein separat ausgebildetes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem der Mündungsöffnung entsprechenden Innendurchmesser fluiddicht und lösbar an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort montiert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform wird Gas in die gespeicherte Flüssigkeit durch die Gasblasöffnung eingeblasen. Das Gas bewegt sich dann in der gespeicherten Flüssigkeit in Form von Gasblasen nach oben und tritt aus der Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit aus. Die Gasblasen steigen von der Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit zu einem Raum oberhalb der Nebelerzeugungskammer auf, und zwar zusammen mit einem Nebel, der die gespeicherte Flüssigkeit enthält.
  • Der Nebel wird durch die Nebel-Ausgangsöffnung herausgeleitet. Das Gas, das aus der Gasblasöffnung austritt und die Nebelerzeugung steuert, wird durch die Mündungsöffnung beschleunigt, die in dem Gasströmungsweg ausgebildet ist, und danach in die gespeicherte Flüssigkeit hineingeblasen.
  • Da die Mündungsöffnung durch die Verwendung eines Mündungsteils realisiert ist, das als separate Komponente getrennt von der Fluideinrichtung ausgebildet ist, wird es möglich, in einfacher und exakter Weise ein Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser zu bilden, der der Mündungsöffnung entspricht, die in dem Mündungsteil ausgebildet ist.
  • Da das Mündungsteil fluiddicht an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert ist, wird es möglich, eine Mündungsöffnung in einfacher und zuverlässiger Weise zu bilden, das einen exakten Innendurchmesser an einem vorgegebenen Ort des Strömungswegs besitzt. Infolgedessen ist es möglich, einen Gasblasvorgang in der konzipierten Form zu realisieren und auch die Nebelerzeugung in der vorgesehenen Form ohne Ausfall zu realisieren.
  • Da das Mündungsteil lösbar an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert ist, ist es außerdem möglich, in einfacher Weise eine Änderung der Größe der Mündungsöffnung durchzuführen, indem man lediglich das bereits montierte Mündungsteil durch ein anderes Mündungsteil ersetzt, welches eine andere Größe der Mündungsöffnung besitzt. Damit ist es möglich, eine Änderung sowohl bei der ausgeblasenen Gasmenge als auch bei der Menge des erzeugten Nebels zu realisieren.
  • Die nachstehende Konfiguration kann als konkrete Einrichtung verwendet werden, um ein Mündungsteil in fluiddichter und lösbarer Weise bei der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs zu montieren. Mit anderen Worten, ein Bereich, mit dem ein Eingriff erfolgen soll, wird vorher in der Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort ausgebildet. Andererseits werden ein Eingriffsbereich, der für einen fluiddichten und lösbaren Eingriff mit dem Bereich ausgelegt ist, mit dem der Eingriff erfolgen soll, sowie ein Eingriffs-Betätigungsbereich für die Realisierung des Eingriffs zwischen dem Eingriffsbereich und dem Bereich, mit dem der Eingriff erfolgen soll, in einer Außenumfangsfläche des Mündungsteils vorgesehen.
  • Mit Hilfe des Eingriffs-Betätigungsbereichs kommt der Eingriffsbereich des Mündungsteils mit dem Bereich, mit dem der Eingriff erfolgen soll, an dem vorgegebenen Ort in Eingriff, so daß das Mündungsteil fluiddicht und lösbar an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert wird.
  • Auf diese Weise kann durch die Eingriffsbetätigung des Eingriffs-Betätigungsbereichs das Mündungsteil in einfacher Weise an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert werden. Außerdem kann das Mündungsteil leicht aus der Innenumfangsfläche des Strömungswegs gelöst werden, indem man den Eingriff mit Hilfe des Eingriffs-Betätigungsbereichs löst.
  • Das vorhandene Mündungsteil kann in einfacher Weise durch ein anderes Mündungsteil ersetzt werden, indem man erneut für einen Eingriff der Teile sorgt. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Bereich, mit dem ein Eingriff erfolgen soll, ein Innengewinde ist, während der Eingriffsbereich ein Außengewinde ist, so daß das Mündungsteil fluiddicht und lösbar an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs durch eine Schraubbefestigung montiert wird.
  • In diesem Fall kann das Mündungsteil in fluiddichter Weise an der Innenumfangsfläche des Strömungswegs montiert werden, indem man den Eingriffsbereich in den Bereich, mit dem ein Eingriff erfolgen soll, durch eine Schraubbefestigung hineinschraubt, und zwar mit Hilfe des Eingriffs-Betätigungsbereichs. Andererseits kann das einmal montierte Mündungsteil leicht aus der Innenumfangsfläche des Strömungswegs gelöst werden, indem man die Schraubbefestigung löst.
  • Danach kann der Austausch des Mündungsteils in einfacher Weise erfolgen, indem man dann ein anderes Mündungsteil erneut hineinschraubt, das mit einer Mündungsöffnung mit einem anderen Durchmesser versehen ist, wobei das Hineinschrauben in die Innenumfangsfläche des Strömungswegs erfolgt, so daß das Mündungsteil und die Innenumfangsfläche durch eine Schraubbefestigung miteinander verbunden sind.
  • Ferner kann die Anordnung bei der Fluideinrichtung gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform so getroffen sein, daß eine Arbeitsöffnung vorgesehen ist, die sich nach außen öffnet und sich gerade zu dem vorgegebenen Ort des Strömungswegs erstreckt. Ferner ist ein Verschlußteil vorgesehen, um in einer öffnungsfähigen/schließbaren Weise einen Öffnungsbereich der Arbeitsöffnung abzudichten.
  • Das Mündungsteil wird von dem Öffnungsbereich her in die Arbeitsöffnung eingesetzt und in lösbarer Weise an dem vorgegebenen Ort montiert. In diesem Fall wird das Verschlußteil geöffnet, und das Mündungsteil wird von dem Öffnungsbereich her in die Arbeitsöffnung eingesetzt, bis es den vorgegebenen Ort erreicht. Auf diese Weise wird das Mündungsteil leicht montiert.
  • Nachdem das Mündungsteil montiert worden ist, wird das Verschlußteil in seinen Schließzustand gebracht, um den Strömungsweg zu verschließen. Der Strömungsweg wird dicht abgeschlossen. Andererseits können Arbeitsgänge zum Entfernen eines vorhandenen Mündungsteils leicht durch das Arbeitsloch hindurchgeführt werden, indem man das Verschlußteil in den offenen Zustand bringt, und das entfernte Mündungsteil kann ohne Probleme durch den Öffnungsbereich des Arbeitslochs herausgenommen werden.
  • Ein Ersatz-Mündungsteil kann in gleicher Weise montiert werden, so daß das Ersetzen des Mündungsteils leicht durchführbar ist. Es darf darauf hingewiesen werden, daß der Ausdruck öffnungsfähige/schließfähige Weise bedeutet, daß das Verschlußteil lösbar montiert wird oder daß das Verschlußteil, das fest montiert ist, in einen geöffneten oder geschlossenen Zustand gebracht werden kann.
  • Die Anordnung kann bei der Fluideinrichtung gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform so getroffen sein, daß ein separat ausgebildetes Ersatz-Mündungsteil mit einer Mündungsöffnung vorgesehen ist, die einen Innendurchmesser besitzt, der sich von der Mündungsöffnung des bereits vorhandenen Mündungsteils unterscheidet.
  • Mit anderen Worten, ein solches Ersatz-Mündungsteil wird vorher an der Fluideinrichtung angebracht, unabhängig davon, ob das Erfordernis zu einer Änderung der Größe der Mündungsöffnung auftritt. Eine solche Anordnung macht es möglich, die Größe der Mündungsöffnung von Fall zu Fall unter den gegebenen Umständen zu wählen.
  • Außerdem ist es möglich, eine Größe der Mündungsöffnung gemäß dem beabsichtigten Gebrauch zu wählen. Somit ist es möglich, in jedem Fall eine Mündungsöffnung mit der gewünschten Größe der Öffnung vorzusehen. Insbesondere bei der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform ist es möglich, selektiv und von Fall zu Fall den Wert zu ändern, mit dem das Gas, welches in die gespeicherte Flüssigkeit durch die Gasblasöffnung eingeblasen wird, beschleunigt wird, wenn dies erforderlich ist.
  • Somit ist es möglich, ohne weiteres die Nebelmenge zu ändern und zu steuern, die durch die Nebel-Auslaßöffnung abgelassen wird, ohne daß man andere Drucksteuerungs-Einrichtungen verwenden muß.
  • Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß die Fluideinrichtung gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform zwei oder mehr Strömungswege und Verschlußteile aufweist, die fluiddicht und lösbar an vorgegebenen Orten der Strömungswege montiert sind, so daß die Strömungswege an den vorgegebenen Orten abgesperrt werden können, wobei entweder ein Verschlußteil oder ein Mündungsteil selektiv an dem vorgegebenen Ort jedes Strömungswegs vorgesehen sind. Wenn sämtliche Strömungswege mit Mündungsteilen versehen sind, so ermöglicht dies, Mündungsöffnungen an vorgegebenen Orten in sämtlichen Strömungswegen vorzusehen.
  • Wenn andererseits nur ausgewählte Strömungswege mit Mündungsteilen versehen sind und andere Strömungswege mit Verschlußteilen versehen sind, so ist es möglich, Mündungsöffnungen nur in den ausgewählten Strömungswegen zu realisieren. Damit ist es möglich, die Anzahl von Mündungsöffnungen in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Gebrauch oder in Abhängigkeit von den Umständen des Anwendungsfalls auch bei derselben Fluideinrichtung zu ändern.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Ändern der Öffnungsgröße einer Mündungsöffnung angegeben. Genauer gesagt, das Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform besteht darin, daß in einer Fluideinrichtung mit einer Mündungsöffnung zur Begrenzung des Innendurchmessers an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs, durch den ein Fluid strömt, die Öffnungsgröße der Mündungsöffnung auf eine andere Größe der Mündungsöffnung geändert wird.
  • Mit anderen Worten, ein separat ausgebildetes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser, der der Mündungsöffnung entspricht, wird fluiddicht und lösbar an einer Innenumfangsfläche des Strömungswegs an einem vorgegebenen Ort montiert, um die Mündungsöffnung zu bilden. Für das Mündungsteil werden zwei oder mehrere Ersatz-Mündungsteile vorher präpariert und hergestellt, deren Durchgangslöcher verschiedene Innendurchmesser besitzen.
  • Ein Austausch des Mündungsteils erfolgt, indem ein bereits montiertes Mündungsteil entfernt und durch ein anderes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch ersetzt wird, dessen Innendurchmesser sich von dem herausgenommenen Mündungsteil unterscheidet. Das neue oder Ersatz-Mündungsteil wird dann an dem vorgegebenen Ort montiert, so daß auf diese Weise die Größe der Mündungsöffnung geändert wird.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wird ein konkretes Verfahren zum Ändern der Öffnungsgröße angegeben, mit dem es möglich ist, die Öffnungsgröße der Mündungsöffnung in einfacher und zuverlässiger Weise zu ändern und zu ersetzen durch ein Mündungsteil, das bei der Fluideinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen ist.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren angegeben, um die Öffnungsgröße bei einer Fluideinrichtung zu ändern, die folgendes aufweist: einen Hauptkörper; eine Nebelerzeugungskammer, wobei eine hermetisch abgedichtete Zone im Inneren des Hauptkörpers ausgebildet ist, um ein Fluid bis zu einem vorgewählten Pegel darin zu speichern; eine Gasblasöffnung, die in einem Bodenbereich des Hauptkörpers ausgebildet ist und sich in die gespeicherte Flüssigkeit öffnet; eine Nebel-Auslaßöffnung, die in einem oberen Bereich des Hauptkörpers ausgebildet ist und sich in einen Raum oberhalb der Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit öffnet; und eine Mündungsöffnung zur Begrenzung des Innendurchmessers, die an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs vorgesehen ist, durch den ein Gas der Gasblasöffnung zugeführt wird.
  • Mit anderen Worten, ein separat ausgebildetes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser, der der Mündungsöffnung entspricht, wird fluiddicht und lösbar an einer Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort für die Bildung der Mündungsöffnung angebracht. In diesem Fall werden vorher als Mündungsteil zwei oder mehr Ersatz-Mündungsteile vorbereitet, die Durchgangslöcher mit unterschiedlichen Innendurchmessern besitzen.
  • Ein Ersatz des Mündungsteils erfolgt, nachdem ein bereits montiertes Mündungsteil entfernt worden ist, wobei ein anderes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem anderen Innendurchmesser als demjenigen des ausgebauten Mündungsteils an dem vorgegebenen Ort neu eingesetzt wird. Auf diese Weise kann eine Änderung der Größe der Mündungsöffnung erfolgen.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform wird somit ein konkretes Verfahren angegeben, mit dem es möglich ist, die Öffnungsgröße einer Mündungsöffnung in einfacher und zuverlässiger Weise bei einem Mündungsteil zu ändern, das bei einer Fluideinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist.
  • Die Mündungsöffnung bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird realisiert mit einem Durchgangsloch, das in einem Mündungsteil ausgebildet ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Mündungsöffnung lediglich ein Konzept darstellt, das auch eine "Drossel" und einen "Drosselbereich" einschließt, der in einem Teil eines Strömungswegs ausgebildet ist, unabhängig von dem Begriff der "Mündungsöffnung" selbst.
  • Mit anderen Worten, der Begriff "Mündungsöffnung" impliziert sämtliche Einrichtungen, die mit der Zielsetzung verwendet werden können, den Druck oder die Geschwindigkeit eines Fluids, also eines Gases oder einer Flüssigkeit, zu ändern, also zu verringern oder zu vergrößern. Dies gilt auch für die Erzeugung eines Druckabfalls in dem Fluid, indem man die Flüssigkeit zwingt, durch einen Bereich mit kleinem Durchmesser hindurchzugehen, der in einem Teil eines Fluidsströmungswegs ausgebildet ist und einen kleineren Innenquerschnitt im Vergleich mit anderen Bereichen haben kann, unabhängig von sonstigen Unterschieden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind in geeigneter Weise anwendbar bei Fällen, in denen ein Strömungsweg im wesentlichen durch einen Bohrvorgang gebildet ist und eine Mündungsöffnung in einem Teil des Strömungswegs ausgebildet ist. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind jedoch auch anwendbar in solchen Fällen, in denen ein Strömungsweg durch einen Innenraum einer beliebigen Versorgungsleitung oder eines Versorgungsrohres ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine Darstellung, teilweise im Schnitt, zur Erläuterung eines Teiles eines Strömungswegs einer Fluideinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen vergrößerten Querschnitt eines Mündungsteils gemäß 1 mit Details in 2(a) und 2(b);
  • 2(a) eine Darstellung eines zu Beginn montierten Mündungsteils;
  • 2(b) eine Darstellung eines Ersatz-Mündungsteils;
  • 3 eine der 1 entsprechende Darstellung zur Erläuterung von Montage- und Austauschvorgängen in einer auseinandergezogenen Darstellung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung mit einer Außenansicht eines Schmiermittel-Applikators, der als Fluideinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dient;
  • 5 einen Vertikalschnitt zur Erläuterung des Schmiermittel-Applikators gemäß 4;
  • 6 eine Schnittansicht längs der Linien A-A in 5;
  • 7 eine Schnittansicht längs der Linien B-B in 5; und in
  • 8 eine der 7 entsprechende Darstellung zur Erläuterung von Montage- und Austauschvorgängen in auseinandergezogener Darstellung.
  • Im folgenden wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die einen Teil einer Fluideinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 1 zeigt einen Strömungsweg 1, durch den ein Fluid, also ein Gas oder eine Flüssigkeit strömen kann. Der Strömungsweg 1 ist an einer bestimmten Stelle mit einer Mündungsöffnung versehen.
  • Der Strömungsweg 1 weist innere Öffnungen 21, 22 und 23, die in einen Blockkörper 2 gebohrt sind, und einen Innenraum eines Leitungsteils 3 auf, der mit dem Blockkörper 2 in der Weise verbunden ist, daß das Leitungsteil 3 eine Verbindung mit der inneren Öffnung 21 herstellt. Die innere Öffnung 21 ist durch einen Bohrvorgang von der einen Seite, nämlich der Unterseite in 1, im Blockkörper 2 mit einem vorgegebenen Durchmesser ausgebildet.
  • Andererseits ist die innere Öffnung 23 durch einen Bohrvorgang von der anderen Seite, also der Oberseite in 1, in dem Blockkörper 2 ausgebildet und hat den gleichen Durchmesser wie die innere Öffnung 21. Die innere Öffnung 22, die dazu dient, die inneren Öffnungen 21 und 23 miteinander zu verbinden, ist durch einen Bohrvorgang ausgebildet und hat einen Innendurchmesser, der einem Schraubenschaftbereich 41 eines Mündungsteils 4 entspricht.
  • Die innere Öffnung 22 ist an ihrer Innenumfangsfläche mit einem Innengewinde 221 versehen, das als Eingriffsbereich dient. Ein derartiger Bereich der inneren Öffnung 22, an welcher das Innengewinde 221 ausgebildet ist, bildet einen vorgegebenen Ort.
  • Ferner können das Leitungsteil 3 und der Blockkörper 2 durch geeignete Verbindungseinrichtungen herkömmlicher Art miteinander verbunden werden. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem das Leitungsteil 3 fest mit dem Blockkörper 2 verbunden ist, indem man eine Befestigungsmutter 31 auf der Seite des Leitungsteils 3 mit einem Verbindungsteil 5 verschraubt hat, das fest in die innere Öffnung 21 des Blockkörpers 2 eingeschraubt ist.
  • Wie in 2(a) dargestellt, ist das Mündungsteil 4 mit einem Schraubenschaftbereich 41 und einem Kopfbereich 42 versehen, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der inneren Öffnung 21 ist. Das Mündungsteil 4 ist insgesamt mit einem runden Kopf mit einer sechseckigen Fassung oder einem Innensechskant ausgebildet. Der Schraubenschaftbereich 41 ist an seiner Außenumfangsfläche mit einem Außengewinde 411 versehen, welches in das Innengewinde 221 eingeschraubt ist.
  • Ferner in das Innere des Schraubenschaftbereichs 41 ein Durchgangsloch 412 hineingebohrt, das einen Innendurchmesser besitzt, der einer vorgegebenen Mündungsöffnungsgröße entspricht. Eine sechseckige Fassung bzw. ein Innensechskant 421 dient als Eingriffs-Betätigungsbereich und ist in dem Kopfbereich 42 vorgesehen. Das Durchgangsloch 412 steht mit dem Innensechskant 421 in Verbindung.
  • Weiterhin ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel eine dazwischen liegende Öffnung 43 vorgesehen, die einen Durchmesser mit einem Zwischenwert besitzt, der zwischen dem Durchmesser des Innensechskants 421 und dem Durchmesser des Durchgangslochs 412 liegt. Diese Öffnung 43 ist zwischen dem Innensechskant 421 und dem Durchgangsloch 412 vorgesehen.
  • Genauer gesagt, die dazwischen liegende Öffnung 43 ist in einer solchen Position ausgebildet, daß sie sich über den Kopfbereich 42 und den Schraubenschaftbereich 41 erstreckt. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die dazwischen liegende Öffnung 43 nicht notwendigerweise vorhanden ist. Die dazwischen liegende Öffnung 43 kann auch weggelassen werden.
  • Die Fluideinrichtung gemäß der Erfindung wird hergestellt, indem man das Mündungsteil 4 in die innere Öffnung 22 einsetzt. Genauer gesagt, es wird in der in 3 dargestellten Weise das Mündungsteil 4 vorübergehend gehalten, indem man beispielsweise den Vorsprung eines Innensechskant-Schraubenschlüssels in den Innensechskant 421 einsetzt.
  • Während das Mündungsteil 4 vorübergehend mit dem Schraubenschlüssel gehalten wird, wird das Mündungsteil 4 durch einen Öffnungsbereich 211 der inneren Öffnung 21, die in der einen Endfläche, beispielsweise der unteren Endfläche in 1 des Blockkörpers 2 oder eine innere Öffnung des Verbindungsteils 5 hindurchgeführt, so daß das Mündungsteil 4 in die innere Öffnung 21 eingesetzt wird.
  • Anschließend wird das Mündungsteil 4 in das Innengewinde 221 der inneren Öffnung 22 eingeschraubt, indem man den Innensechskant mit dem Innensechskant-Schraubenschlüssel dreht. Wenn das Mündungsteil 4 vollständig in das Innengewinde 221 eingeschraubt ist, dann ist das Mündungsteil 4 in einer fluiddichten Weise an der Innenumfangsfläche der inneren Öffnung 22 montiert. Infolgedessen bildet das Durchgangsloch 412 des Mündungs teils 4 eine Mündungsöffnung. Das Leitungsteil 3 wird mit dem Blockkörper 2 fest verbunden, um die Herstellung der Fluideinrichtung zu vervollständigen.
  • Wenn andererseits der Bedarf besteht, die Öffnungsgröße der Mündungsöffnung zu ändern, so kann eine derartige Änderung erfolgen, indem man das vorhandene Mündungsteil 4 durch ein Ersatz-Mündungsteil 4a ersetzt, das beispielsweise in 2(b) darstellt ist.
  • Das Ersatz-Mündungsteil 4a ist in seinem Aufbau völlig identisch mit dem Mündungsteil 4, mit der Abweichung, daß der Innendurchmesser d2 des Durchgangslochs 412 des Ersatz-Mündungsteils 4a sich von dem Innendurchmesser d1 des Durchgangslochs 412 des Mündungsteils 4 unterscheidet.
  • Bei den Darstellungen in 2 ist die Relation zwischen diesen Innendurchmessern so, daß d2 < d1 ist. Die Relation kann jedoch auch so getroffen sein, daß d2 > d1 ist. Alternativ können zwei oder mehrere Ersatz-Mündungsteile 4a und so weiter mit verschiedenen Innendurchmessern vorgeformt sein.
  • Das vorhandene Mündungsteil 4 wird durch das Öffnungsteil 4a folgendermaßen ersetzt. Zunächst einmal wird das Leitungsteil 3 abgebaut. Anschließend wird ein Innensechskant-Schraubenschlüssel innen in den Innensechskant 421 des Mündungsteils 4 eingesetzt. Dann wird der Schraubenschlüssel in der Richtung gedreht, daß ein Lösen des Bauteils erfolgt.
  • Infolgedessen wird das Mündungsteil 4 mit der inneren Öffnung 22 außer Eingriff gebracht. Das Mündungsteil 4 wird aus der inneren Öffnung 21 herausgenommen. Danach wird der Innensechskant-Schraubenschlüssel in den Innensechskant des Ersatz-Mündungsteils 4a eingesetzt.
  • Daraufhin wird das Mündungsteil 4a in der inneren Öffnung 22 in gleicher Weise montiert, wie es oben im Zusammenhang mit dem Mündungsteil 4 beschrieben worden ist. Infolgedessen wird eine Mündungsöffnung mit einem Innendurchmesser d2 gebildet. Zusammenfassend ist festzustellen, daß es möglich ist, in jedem Stadium eine Änderung der Mündungsöffnungsgröße, also der Größe des Durchgangslochs 412 vorzunehmen.
  • Im folgenden wird auf 4 und 5 Bezug genommen, in denen ein Schmiermittel-Applikator dargestellt ist, der als Fluideinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dient. Der Schmiermittel-Applikator gemäß der zweiten Ausführungsform weist folgendes auf:
    einen Hauptkörper 6 mit einer oberen Platte 61, einem Körperzylinder 62 und einer unteren Platte 63 als Blockkörper;
    eine Nebelerzeugungskammer 7, die als hermetisch dicht abgeschlossene Zone im Inneren des Hauptkörpers 6 ausgebildet ist, um darin Öl W, z.B.
    ein Schmiermittel oder ein Schneidöl, bis zu einem vorgewählten Pegel zu speichern, vergleiche 5;
    eine Gasblasöffnung 413, die eine Endöffnung des Durchgangslochs 412 des Mündungsteils 4 bildet, wobei die Gasblasöffnung 413 in der unteren Platte 63 des Hauptkörpers 63 vorgesehen ist, so daß sie sich in das gespeicherte Öl W öffnet; und
    eine Nebel-Auslaßöffnung 611, die in der oberen Platte 61 des Hauptkörpers 6 ausgebildet ist, so daß sie sich in einen Raum 71 über der Oberfläche des gespeicherten Öls W öffnet. Weiterhin zeigt 4 einen Pegelmesser 72, um den Pegel des gespeicherten Öls W zu prüfen.
  • Wie hauptsächlich in 5 dargestellt, weist die obere Platte 61 folgendes auf:
    ein Luftzuführungs-Verbindungsteil 81, das so befestigt ist, daß es quer vorsteht und ein Schaltventil 811 zum Öffnen bzw. Schließen besitzt;
    ein Ölloch 9 mit einem Stopfen, welches vertikal hindurchgeht, um eine Verbindung mit der Nebelerzeugungskammer 7 auszubilden;
    eine Druckanzeige 10, um den inneren Druck der Nebelerzeugungskammer 7 zu messen und anzuzeigen;
    ein Luftsteuerungsventil 82, das beispielsweise ein Nadelventil 821 verwendet, um den inneren Druck der Nebelerzeugungskammer 7 zu steuern;
    Auslaß-Verbindungsteile 11, die in verbindender Weise an die Nebel-Auslaßöffnung 611 angeschlossen sind; und
    ein Verbindungsrohr 83, das sich durch den Innenraum der Nebelerzeugungskammer 7 nach unten zu der unteren Platte 63 erstreckt.
  • Eine Luftzuführungsöffnung 612 ist durch einen Bohrvorgang in der oberen Platte 61 ausgebildet. Von dem Luftzuführungs-Verbindungsteil 81 in Verbindung mit dem einen Ende der Luftzuführungsöffnung 612 wird Luft durch das Luftsteuerungsventil 82, welches an dem anderen Ende der Luftzuführungsöffnung 612 vorgesehen ist, in die Nebelerzeugungskammer 7 eingelassen.
  • Zur gleichen Zeit wird die Luft durch ein Rückschlagventil 84 und das Verbindungsrohr 83 aus einer Zwischenposition in Richtung der unteren Platte 63 zugeführt. Ferner ist eine Luftzuführungsleitung 12, vergleiche 4, die von einer Luftdruckquelle ausgeht, mit dem Luftzuführungs-Verbindungsteil 81 verbunden.
  • Außerdem ist mit jedem Verbindungsteil 11 eine Schmiermittelleitung 13 verbunden, die beispielsweise als flexibler Schlauch realisiert sein kann. Zerstäubtes Schmiermittel, welches durch die Nebel-Auslaßöffnung 611 geführt wird, wird durch die Schmiermittelleitung 13 zugeführt.
  • Das zerstäubte Schmiermittel wird, nachdem es durch ein Drosselteil 131 hindurchgegangen ist, das sich unmittelbar vor einem Ende der Schmiermittelleitung 13 befindet, durch eine Enddüse 132 zu einem zu schmierenden Target ausgetragen. Ein solches Schmiermittel-Target ist beispielsweise ein Schneidwerkzeug. Vorzugsweise ist die Enddüse 132 eine flexible Düse, was für die Schmiermittel-Positionierungssteuerung zweckmäßig ist. Diese Anordnung ist in 5 dargestellt.
  • Wie aus 6 ersichtlich, hat der Körperzylinder 62 an seiner Innenseite eine zylinderförmige Oberfläche 621. Gemäß 5 ist eine Trennwand 14 in Form eines kuppelförmigen Daches, beispielsweise wie eine umgekehrte Schale, in einer aufgehängten Weise in dem Raum 71 über der Nebeler zeugungskammer 7 gelagert, die von der Zylinderfläche 621 gebildet ist. Die Position der Trennwand 14 ist fest.
  • Genauer gesagt, die Trennwand 14 ist vertikal beabstandet von dem vorgewählten Pegel des gespeicherten Öls W angeordnet, und zwar mit einem bestimmten Abstand, der vorgegeben ist durch die Relation zwischen der Blasströmungsrate oder dem Blasdruck von Luft aus der Gasblasöffnung 413 und der Innendruckeinstellung der Nebelerzeugungskammer 7, die auf der Innendrucksteuerung mit dem Luftsteuerungsventil 82 basiert. Die Trennwand 14 kann eine flache Platte sein.
  • Wie in den 6 bis 8 dargestellt, ist ein Aussparungsbereich 631, der sich in die Nebelerzeugungskammer 7 öffnet, zentral in der unteren Platte 63 ausgebildet. Weiterhin sind in die untere Platte 63 einerseits zwei innere Öffnungen 632 gebohrt, die zwischen dem Aussparungsbereich 631 und einer Außenfläche auf der einen Seite der unteren Platte 63 hindurchgehen, nämlich einer Außenfläche auf der rechten Seite in der jeweiligen Figur, und andererseits ist eine kreuzende innere Öffnung 633 gebohrt, welche die beiden inneren Öffnungen 632 orthogonal schneidet und mit den beiden inneren Öffnungen 632 in Verbindung steht sowie ferner mit dem Verbindungsrohr 83 an dem inneren Ende in Verbindung steht.
  • Jede innere Öffnung 632 ist in zwei Abschnitte unterteilt. Genauer gesagt, jede innere Öffnung 632 ist in einem dieser beiden Abschnitte auf der Seite des Aussparungsbereichs 631, der sich jenseits von der kreuzenden inneren Öffnung 633 gegenüber von dem anderen Abschnitt auf der Seite der Außenoberfläche befindet, mit einem Innengewinde 634 versehen, das nur in 8 dargestellt ist und als ein Eingriffsbereich dient, der in der Lage ist, mit dem Schraubenschaftbereich 41 eines Mündungsteils 4 in Gewindeeingriff zu kommen.
  • Andererseits ist der Abschnitt an der Seite der Außenoberfläche mit einem Innengewinde 635 versehen, das nur in 8 dargestellt ist. Das Innengewinde 635 hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Kopfbereichs 42 des Mündungsteils 4, und ist so ausgelegt, daß es mit einem Abdeckteil oder Verschlußteil 15 in Gewindeeingriff bringbar ist, das einen Bolzen mit einer sechseckigen Fassung bzw. einem Innensechskant besitzt.
  • Gemäß 8 wird ein Innensechskant-Schraubenschlüssel 16 verwendet, um das Mündungsteil 4, das die gleiche Konstruktion wie bei der ersten Ausführungsform besitzt, in den Abschnitt von jeder inneren Öffnung 632 hineinzuschrauben, die sich auf der Seite des Aussparungsbereichs 631 befindet. Danach wird das Verschlußteil 15 in den Seitenbereich an der Außenseite mit einem anderen Innensechskant-Schraubenschlüssel 16 hineingeschraubt, der zu der Größe des Verschlußteils 15 paßt.
  • Infolgedessen lassen sich Mündungsöffnungen mit den Durchgangslöchern 412 der Mündungsteile 4 leicht herstellen, und es werden damit eingebettete oder eintauchende Düsen gebildet. Die Gasblasöffnung 413 wird von einer Endöffnung von jedem Durchgangsloch 412 gebildet.
  • Mit anderen Worten, der Abschnitt von jeder inneren Öffnung 632, die sich auf der Seite des Aussparungsbereichs 631 befindet, bildet einen vorgegebenen Ort an der Innenseite eines Strömungswegs 8, der nachstehend näher erläutert ist, während der Abschnitt an der Außenseitenoberfläche eine Arbeitsöffnung bildet. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen O-Ring, der zu Dichtungszwecken gegen den Kopf des Verschlußteils 15 anliegt. Das Bezugszeichen 636 bezeichnet eine Auslaßöffnung, die unter normalen Betriebsbedingungen mit einem Stopfen dicht verschlossen ist.
  • Mit dem oben beschriebenen Schmiermittel-Applikator wird die Schmierung folgendermaßen durchgeführt. Zunächst wird das Ölloch 9 geöffnet. Das Schmiermittel wird beispielsweise mit einem Trichter 18 gemäß 4 in die Nebelerzeugungskammer 7 eingefüllt. Auf diese Weise wird die Nebelerzeugungskammer 7 mit dem Öl W bis zu einem vorgewählten Pegel aufgefüllt.
  • Danach wird Luft zugeführt, indem man das Schaltventil 811 zum Öffnen bzw. Schließen in den Öffnungszustand bringt. Während dieses Zeitraums bleibt das Nadelventil 821 des Luftsteuerungsventil 82 in dem geschlossenen Zustand. Das Nadelventil 821 wird, falls erforderlich, in den Öffnungszustand gebracht, so daß der Innendruck der Nebelerzeugungskammer 7 gesteuert wird, indem man den Strömungsdurchsatz von Luft ändert, die durch das Luftsteuerungsventil 82 hindurchgeht.
  • Infolgedessen wird die zugeführte Luft, nachdem sie durch den Strömungsweg 8 hindurchgegangen ist, der von der Luftzuführungsöffnung 612, dem Verbindungsrohr 83, den kreuzenden inneren Öffnungen 632 und 633 und den Durchgangslöchern 412 der Mündungsteile 4 gebildet wird, durch die Gasblasöffnungen 413 in den Boden des gespeicherten Öls W hineingeblasen.
  • Folglich bewegt sich eine Vielzahl von Luftblasen in dem gespeicherten Öl W nach oben und bläst das gespeicherte Öl W in Form eines Nebels zusammen mit Ölblasen von der Oberfläche des gespeicherten Öls W in den oberen Raum 71 nach außen. Diese Ölblasen kollidieren mit der Trennwand 14, die somit den aufsteigenden Ölblasen im Wege steht.
  • Infolgedessen wird aus einem Teil der Ölblasen ein Ölnebel, während andere Komponenten zu Öltröpfchen werden und wieder nach unten fallen. Durch einen Zwischenraum zwischen der Trennwand 14 und der zylindrischen Oberfläche 621 steigt der Ölnebel hindurch nach oben und wird durch die Nebel-Auslaßöffnung 611 in die Schmiermittelleitung 13 eingeführt. Danach wird der Ölnebel durch die Enddüse 132 zu Schmierzwecken abgegeben.
  • Während der oben beschriebenen Schmierung wird der Innendruck der Nebelerzeugungskammer 7 auf einem vorgegebenen Pegel gehalten, und zwar durch die Steuerung eines Gleichgewichts zwischen
    • (a) einem Widerstand, der im wesentlichen von dem Drosselteil 131 der Schmiermittelleitung 13 erzeugt wird,
    • (b) dem Einblasen von Luft aus den Gasblasöffnungen 413 mit den entsprechenden Mündungsöffnungen und
    • (c) die Emission von Luft für die innere Drucksteuerung mit dem Luftsteuerungsventil 82.
  • Wenn der Innendruck der Nebelerzeugungskammer 7 bei einem vorgewählten Pegel gehalten wird, wird eine Nebelmenge erzeugt, die dem vorgewählten Innendruckpegel entspricht, so daß schließlich eine Ölmenge, die dem vorgewählten Innendruckpegel entspricht, durch die Enddüse 132 ausgetragen wird, um ein Schmiertarget zu schmieren.
  • Wenn andererseits ein Bedarf besteht, den Innendurchmesser der Mündungsöffnung, also des Durchgangslochs 412 der Gasblasöffnung 413 zu ändern, um die Austragsrate von Schmiermittel aus der Schmiermittelleitung 13 zu erhöhen, also die Austragsmenge von Nebel aus der Nebel-Auslaßöffnung 611, so kann jedes vorhandene Mündungsteil 4 durch ein anderes Ersatz-Mündungsteil ausgetauscht werden, beispielsweise das Mündungsteil 4a gemäß 2(b), welches mit einem Durchgangsloch 412 mit einem erforderlichen Durchmesser versehen ist.
  • Dieser Austauschvorgang wird folgendermaßen durchgeführt. Zunächst einmal wird jedes Verschlußteil 15 gelöst und entfernt. Dann wird der Innensechskant-Schraubenschlüssel 16 in die offene innere Öffnung 632 eingesetzt, um das vorhandene Mündungsteil 4 zu lösen und zu entfernen. Danach wird das Ersatz-Mündungsteil in die innere Öffnung 632 eingeschraubt.
  • Der Austauschvorgang wird beendet, indem man das Verschlußteil 15 in die innere Öffnung 632 hineinschraubt, um diese abzudichten. Die Öffnungsgröße der einmal gebildeten Mündungsöffnung, also des Durchgangslochs 412, kann in jedem späteren Stadium geändert werden, beispielsweise in irgendeinem Betriebsstadium, nachdem der Schmiermittel-Applikator in Benutzung genommen worden ist. Eine Änderung der Mündungsöffnungsgröße kann somit in einfacher Weise durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung weder auf die erste noch auf die zweite Ausführungsform beschränkt. Die Erfindung umfaßt mehrere verschiedene Ausführungsformen. Beispielsweise kann der Kopfbereich 42 des Mündungsteils 4 bzw. 4a weggelassen werden. Mit anderen Worten, das Mündungsteil 4 bzw. 4a kann nur aus dem Schraubenschaftbereich 41 bestehen. Auf diese Weise wird ein Innensechskant oder dergleichen in der einen Seite des Schraubenschaftbereichs 41 als Eingriffsbereich ausgebildet.
  • Weiterhin ist es ausreichend, wenn ein Vorsprung oder eine Aussparung für einen Drehvorgang als Eingriffsbereich ausgebildet ist. Beispielsweise kann eine Nut in der Form eines Minus-Zeichens (–) oder eine Nut in der Form eines Plus-Zeichens (+) gebildet werden und der Eingriff mit dem Mündungsteil erfolgt mit einem Schlitz- oder Kreuzschlitz-Schraubendreher.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die beiden inneren Öffnungen 632 vorgesehen, die als Arbeitsöffnungen dienen und spezielle Orte des Strömungswegs 8 bilden, und die beiden Mündungsteile 4 sind montiert, wobei die Mündungsöffnungen von den Durchgangslöchern 412 der Mündungsteile 4 gebildet sind. Alternativ kann die Anordnung so getroffen sein, daß eine einzige innere Öffnung 632 vorgesehen ist und darin ein einziges Mündungsteil 4 montiert ist, um eine einzige Mündungsöffnung zu realisieren.
  • Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, daß drei oder mehr innere Öffnungen 632 vorgesehen und in diesen inneren Öffnungen 632 entsprechende Mündungsteile 4 montiert sind, um drei oder mehr Mündungsöffnungen zu bilden. Wenn nur eine einzige Mündungsöffnung gebildet wird, kann die kreuzende innere Öffnung 633 weggelassen werden. In einem solchen Fall wird das Verbindungsrohr 83 direkt mit der einzigen inneren Öffnung 632 in Verbindung gebracht.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann ferner ein Stopfen zum Absperren des Strömungswegs 8, z.B. ein Verschlußteil, das anstelle des Mündungsteils 4 fluiddicht und lösbar an einem bestimmten Ort des Strömungswegs montiert werden kann, für den künftigen Gebrauch vorgeformt werden, und das Mündungsteil 4 wird durch ein solches Stopfenteil ersetzt. Dadurch ist es dem Benutzer möglich, verschiedene Anwendungen zu wählen und zu verwenden, wenn dies erforderlich ist.
  • Mit anderen Worten, als Stopfenteil oder Verschlußteil wird ein Stopfenteil gebildet, das in seiner Form identisch mit dem Mündungsteil 4 ist, jedoch kein Durchgangsloch 412 besitzt. Ein solches Stopfenteil wird in das Innengewinde 634 von einer der inneren Öffnungen 632 eingeschraubt und dort montiert, so daß die Seite der Nebelerzeugungskammer 7 der einen inneren Öffnung 632 abgesperrt ist.
  • Andererseits wird das Mündungsteil 4 in das Innengewinde 634 der anderen inneren Öffnung 632 eingeschraubt und dort montiert, so daß dort eine Mündungsöffnung gebildet ist. Die beiden inneren Öffnungen 632 sind vorher ausgebildet worden, so daß zwei Mündungsöffnungen realisiert werden können. Dies macht es möglich, mit zwei Mündungsöffnungen zu arbeiten, wenn dies erforderlich ist.
  • Alternativ ist es möglich, eine andere Anwendung zu wählen und zu verwenden, bei der nur eine Mündungsöffnung realisiert ist und die andere innere Öffnung 632 mit einem Stopfenteil geschlossen ist. Dabei ist es auch möglich, eine Änderung der Mündungsöffnungsgröße vorzunehmen. Weiterhin ist es nicht nur möglich, die Anzahl von Mündungsöffnungen in einem späteren Stadium zu ändern, sondern auch im Betrieb die Anzahl von Mündungsöffnungen zu variieren.
  • Die erfindungsgemäße Fluideinrichtung ist in einem beliebigen Strömungsweg anwendbar, durch den Gas, z.B. Luft oder verschiedene Gase, Flüssigkeit, z.B. Wasser oder Öl oder ein anderes Fluid oder eine Mischung von Gasen und Flüssigkeiten strömen.

Claims (9)

  1. Fluideinrichtung, bei der eine Mündungsöffnung zur Begrenzung des Innendurchmessers an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs (1) vorgesehen ist, durch den ein Fluid strömt, wobei die Mündungsöffnung (412) gebildet ist durch ein fluiddichtes und lösbares Montieren eines separat ausgebildeten Mündungsteils (4) mit einem Durchgangsloch (412) mit einem Innendurchmesser, der der Mündungsöffnung entspricht, in der Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort.
  2. Fluideinrichtung, die folgendes aufweist: – einen Hauptkörper (6), – eine Nebelerzeugungskammer (7), die hermetisch dicht im Inneren des Hauptkörpers (6) ausgebildet ist, um darin eine Flüssigkeit (W) bis zu einem vorgegebenen Pegel zu speichern, – eine Gasblasöffnung (413), die im Bodenbereich (63) des Hauptkörpers (6) vorgesehen ist und sich in die gespeicherte Flüssigkeit (W) öffnet, und – eine Nebel-Auslaßöffnung (611), die im oberen Bereich (61) des Hauptkörpers (6) ausgebildet ist und sich zu einem Raum (71) oberhalb der Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit (W) öffnet, wobei eine Mündungsöffnung zur Begrenzung des Innendurchmessers an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs vorgesehen ist, durch den ein Gas zu der Gasblasöffnung (413) zugeführt wird, und wobei die Mündungsöffnung gebildet ist durch fluiddichtes und lösbares Montieren eines separat ausgebildeten Mündungsteils (4) mit einem Durchgangsloch (412), dessen Innendurchmesser der Mündungsöffnung entspricht, in einer Innenumfangsfläche des Strömungswegs (8) an dem vorgegebenen Ort.
  3. Fluideinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Bereich (221, 634), mit dem ein Eingriff erfolgen soll, in der Innenumfangsfläche des Strömungswegs (1, 8) an dem vorgegebenen Ort vorgeformt ist und wobei das Mündungsteil (4) an seiner Außenumfangsfläche (41, 42) (a) mit einem Eingriffsbereich (411), der für einen fluiddichten und lösbaren Eingriff mit dem Bereich (221, 634) ausgelegt ist, mit dem ein Eingriff erfolgen soll, und (b) mit einem Eingriffs-Betätigungsbereich (421) versehen ist, um einen Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich (411) und dem Bereich (221, 634) herzustellen, mit dem der Eingriff erfolgen soll, und wobei der Eingriffsbereich (411) des Mündungsteils (4) mit dem Bereich (221, 634), mit dem der Eingriff erfolgen soll, an dem vorgegebenen Ort in Eingriff kommt, so daß das Mündungsteil (4) fluiddicht und lösbar montiert ist.
  4. Fluideinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Bereich (221, 634), mit dem ein Eingriff erfolgen soll, ein Innengewinde ist und der Eingriffsbereich (411) ein Außengewinde ist, so daß das Mündungsteil (4) fluiddicht und lösbar durch eine Gewindebefestigung montiert ist.
  5. Fluideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner eine Arbeitsöffnung (21, 632), die sich nach außen öffnet und sich geradewegs zu dem vorgegebenen Ort erstreckt, und ein Verschlußteil (15) aufweist, um einen Öffnungsbereich der Arbeitsöffnung (21, 632) in öffnungsfähiger/schließbarer Weise abzudichten, wobei das Mündungsteil (4) von dem Öffnungsbereich aus in die Arbeitsöffnung (21, 632) eingesetzt und an dem vorgegebenen Ort lösbar montiert ist.
  6. Fluideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner ein separat ausgebildetes Ersatz-Mündungsteil (4a) mit einem Durchgangsloch (412) aufweist, das einen Innendurchmesser besitzt, der sich von dem des Durchgangslochs (412) des Mündungsteils (4) unterscheidet.
  7. Fluideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner zwei oder mehr Strömungswege (632) und Verschlußteile aufweist, die fluiddicht und lösbar an vorgegebenen Orten der Strömungswege (8) montiert sind, so daß die Strömungswege an vorgegebenen Orten abgesperrt sind, wobei entweder ein Verschlußteil oder ein Mündungsteil (4) selektiv an dem vorgegebenen Ort des jeweiligen Strömungswegs (1, 8) montiert ist.
  8. Verfahren zum Ändern der Mündungsöffnungsgröße in einer Fluideinrichtung, die eine Mündungsöffnung zur Begrenzung des Innendurchmessers an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs besitzt, durch den ein Fluid strömt, von einer Öffnungsgröße der Mündungsöffnung auf eine andere Öffnungsgröße der Mündungsöffnung, wobei die Mündungsöffnung gebildet wird durch fluiddichtes und lösbares Montieren eines separat ausgebildeten Mündungsteils mit einem Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser, der der Mündungsöffnung entspricht, in einer Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort, wobei als Mündungsteil zwei oder mehr Ersatz-Mündungsteile mit Durchgangslöchern mit verschiedenen Innendurchmessern vorbereitet werden, und wobei ein Austausch des Mündungsteils erfolgt, indem nach dem Entfernen des vorhandenen Mündungsteils ein anderes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem anderen Innendurchmesser als demjenigen des herausgenommenen Mündungsteils neu an dem vorgegebenen Ort eingesetzt wird, um auf diese Weise die Größe der Mündungsöffnung zu ändern.
  9. Verfahren zum Ändern der Mündungsöffnungsgröße in einer Fluideinrichtung, die einen Hauptkörper, eine Nebelerzeugungskammer, eine hermetisch dicht abgeschlossene Zone im Inneren des Hauptkörpers, um darin eine Flüssigkeit bis zu einem vorgewählten Pegel zu speichern, eine Gasblasöffnung, die in einem Bodenbereich des Hauptkörpers ausgebildet ist und sich in die gespeicherte Flüssigkeit öffnet, eine Nebel-Auslaßöffnung, die in einem oberen Bereich des Hauptkörpers vorgesehen ist und sich in einen Raum oberhalb der Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit öffnet, und eine Mündungsöffnung zur Begrenzung des Innendurchmessers an einem vorgegebenen Ort eines Strömungswegs aufweist, durch den ein Gas der Gasblasöffnung zugeführt wird, wobei die Mündungsöffnung gebildet wird durch fluiddichtes und lösbares Montieren eines separat ausgebildeten Mündungsteils mit einem Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser, der der Mündungsöffnung entspricht, in einer Innenumfangsfläche des Strömungswegs an dem vorgegebenen Ort, wobei als Mündungsteil zwei oder mehr Ersatz-Mündungsteile mit Durchgangslöchern mit verschiedenen Innendurchmessern vorbereitet werden, und wobei ein Austausch des Mündungsteils erfolgt, indem nach dem Entfernen des vorhandenen Mündungsteils ein anderes Mündungsteil mit einem Durchgangsloch mit einem anderen Innendurchmesser als demjenigen des herausgenommenen Mündungsteils neu an dem vorgegebenen Ort eingesetzt wird, um auf diese Weise die Größe der Mündungsöffnung zu ändern.
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