DE10257851A1

DE10257851A1 - Behälter und Vorrichtungen um Auftriebskräfte von Körper in Flüssigkeiten wirtschaftlich sinnvoll zu erzeugen, um sie dann in nutzbare Energie umwandeln zu können

Info

Publication number: DE10257851A1
Application number: DE10257851A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-12-11
Filing date: 2002-12-11
Publication date: 2004-07-08

Abstract

Behälter und Vorrichtungen um Auftriebskräfte von Körpern in Flüssigkeiten wirtschaftlich sinnvoll zu erzeugen, um sie dann in nutzbare Energie umwandeln zu können.
Dadurch gekennzeichnet,
dass ein Auftriebskörper in einer Flüssigkeit schwimmt, die sich im unteren Teil eines Flüssigkeitsbehälters befindet, wobei im oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters ein Vakuum herrscht.
Durch einen verstellbaren Schieber lässt sich diese Konstellation stabil halten bzw. ändern.
So kann mittels des Schiebers die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter gegen die Decke des Flüssigkeitsbehälters gedrückt werden. Wobei der Auftriebskörper vorher arretiert werden kann. Wenn der Raum, in dem bisher das Vakuum herrschte, mit Flüssigkeit gefüllt ist, kann man die Arretierung des Auftriebskörper lösen und dieser wird dann durch die Auftriebskräfte bis zur Decke des Flüssigkeitsbehälter gedrückt. Mittels einer Schubstange lassen sich die freiwerdenden Auftriebskräfte des Auftriebskörpers auffangen und diese Energie nutzbar machen.
Mit dem Zurückbringen des Schiebers in die Ausgangsposition, wird auch der Auftriebskörper wieder...

Description

Behälter und Vorrichtungen um Auftriebskräfte von Körpern in Flüssigkeiten wirtschaftlich zu erzeugen, um sie dann in nutzbare Energie umwandeln zu können.
Es ist bekannt, das Körper, die spezifisch leichter sind als Flüssigkeiten in diesen aufgetrieben werden, bis sie schwimmen. Bisher ist kein Verfahren aufgezeigt worden, wirtschaftlich sinnvoll Auftriebskraft zu erzeugen, die dann in nutzbare Energie umgewandelt werden könnte. Durch die spezielle Konstruktion von Behältern und Vorrichtungen ist es aber möglich die Auftriebskraft von Körpern wirtschaftlich zu erzeugen, um sie dann in nutzbare Energie umzuwandeln.
Hierzu benötigt man Behälter und Vorrichtungen, die sich dadurch auszeichnen, dass ein Flüssigkeitsbehälter im oberen Teil ein Vakuum umschließt und sich im unteren Teil eine Flüssigkeit befindet. Ferner schwimmt in der Flüssigkeit ein Auftriebskörper, der in der Ausgangsposition (siehe Zeichnung 1) arretiert ist. Durch einen Schieber kann die Ausgangsposition stabil gehalten werden bzw. geändert werden. So kann mit dem Schieber die Flüssigkeit bis an die Decke des Flüssigkeitsbehälters gedrückt werden (siehe Zeichnung 2). Dies ist Dank des Druckes außerhalb des Flüssigkeitsbehälters (zum Beispiel Luftdruck) fast ohne Energieeinsatz möglich, wenn die Summe der Gewichte aus der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter, des Auftriebskörper und des Schiebers den Druck neutralisiert.
Wenn der Raum, in dem sich zuvor das Vakuum befand mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird die Arretierung des Auftriebskörpers gelöst und dadurch steigt der Auftriebskörper bis zur Decke des Flüssigkeitsbehälters auf (siehe Zeichnung 3).
Die dabei freiwerdenden Auftriebskräfte können mittels einer Schubstange, die am Auftriebskörper befestigt ist aufgefangen und nutzbar gemacht werden.
Anschließend kann der Schieber wieder in seine Ausgangsposition zurückgezogen werden, wobei der Auftriebskörper wieder in seine Ausgangsposition zurückgeht und das Vakuum im oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters wieder hergestellt wird. Dieser Vorgang lässt sich beliebig oft wiederholen.
Die Erfindung besteht also darin, dass mit Hilfe von bestimmten Behältern und Vorrichtungen abwechselnd in einem Flüssigkeitsbehälter ein Vakuum erzeugt wird bzw. dieses durch eine Flüssigkeit ersetzt wird, um dann mit Hilfe eines in der Flüssigkeit bzw. auch im Vakuum befindlichen Auftriebskörpers dessen Auftriebskraft nutzen zu können.
Dank des Druckes außerhalb des Flüssigkeitsbehälter und der diesen Druck neutralisierenden Summe der Gewichte der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter, des Auftriebskörper und des Schiebers kann das Vakuum durch die Flüssigkeit fast ohne Energieaufwand ersetzt werden. So ist es möglich die gewonnene Energie aus der Auftriebskraft des Auftriebskörpers fast komplett zu nutzen.
Geht man zum Beispiel davon aus, dass der Auftriebskörper ein Volumen von 1,1 m³ hat und die Flüssigkeit Wasser ist und der Auftriebskörper 100 kg wiegt und der Auftriebskörper 1 Meter durch die Auftriebskraft hoch gedrückt wird, dann lassen sich ca. 10000 kpm (bzw. 98066,5 Joule) gewinnen.
Der Vorgang des Absenkens und Anhebens des Auftriebskörpers kann beliebig oft vorgenommen werden. Es ist also ein Weg aufgezeigt, Auftriebskraft wirtschaftlich zu erzeugen. Die anschließende Umwandlung in nutzbare Energie kann mit allgemein bekannten Mitteln vollzogen werden.
Diese Art der Energiegewinnung zeichnet sich dadurch aus, dass sie wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch unbedenklich ist und in verschiedensten Größenordnungen verwirklicht werden kann.

Claims

Behälter und Vorrichtungen um Auftriebskräfte von Körpern in Flüssigkeiten wirtschaftlich sinnvoll zu erzeugen, um sie dann in nutzbare Energie umwandeln zu können. Dadurch gekennzeichnet, dass ein Auftriebskörper in einer Flüssigkeit schwimmt, die sich im unteren Teil eines Flüssigkeitsbehälters befindet, wobei im oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters ein Vakuum herrscht. Durch einen verstellbaren Schieber lässt sich diese Konstellation stabil halten bzw. ändern. So kann mittels des Schiebers die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter gegen die Decke des Flüssigkeitsbehälters gedrückt werden. Wobei der Auftriebskörper vorher arretiert werden kann. Wenn der Raum, in dem bisher das Vakuum herrschte, mit Flüssigkeit gefüllt ist, kann man die Arretierung des Auftriebskörper lösen und dieser wird dann durch die Auftriebskräfte bis zur Decke des Flüssigkeitsbehälter gedrückt. Mittels einer Schubstange lassen sich die freiwerdenden Auftriebskräfte des Auftriebskörpers auffangen und diese Energie nutzbar machen. Mit dem Zurückbringen des Schiebers in die Ausgangsposition, wird auch der Auftriebskörper wieder in seine Ausgangsposition zurück gebracht und auch das Vakuum wird wieder hergestellt. Damit ist die Ausgangsposition wieder erreicht und der Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Da der Druck außerhalb des Flüssigkeitsbehälters und die Summe der Gewichte des Auftriebskörper, der Flüssigkeit und des Schiebers sich neutralisieren, erfordert der Schiebereinsatz wesentlich weniger Energie als der Auftrieb des Auftriebskörpers an Auftriebskraft freisetzt. Durch bestimmte Behälter und Vorrichtungen kann man also Auftriebskräfte wirtschaftlich gewinnen, die man dann mit Hilfe allgemein bekannter Mittel in wirtschaftlich nutzbare Energie umwandeln kann.