DE10257348A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Installation von Kabeln - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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Abstract

Beim Verlegen von Kabeln (10) in unterirdischen Kanälen (13) treten Korrosionsprobleme an Abfangstellen (19) zum gespannten Halten des Kabels (10) auf. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden die Korrosionsprobleme dadurch beseitigt, dass Bereiche des ummantelten Kabels (10) an den Abfangstellen (19) durch Abfangpoller (29) reibschlüssig stramm gehalten werden. Alternativ ist es denkbar, zur Abfangung freigelegte Zugstränge der Armierung (36) des Kabels (10) nach der Befestigung der Armierung (36) an den Abfangstellen (19) mit einer nachträglichen Ummantelung (39) aus mindestens flüssigkeitsdichtem Kunststoff oder Gummi zu versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation von Kabeln, insbesondere in Zugangsstellen aufweisenden Kanälen oder Rohren für Flüssigkeiten, beispielsweise Abwässer, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Installation von Kabeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Kabel werden dort, wo ein begehbares oder auch nicht begehbares Kanal- oder Rohrsystem vorhanden sind, bevorzugt im Kanal- oder Rohrsystem verlegt. Das üblicherweise unterirdische Kanal- oder Rohrsystem dient normalerweise zum Transport von Fluiden, und zwar insbesondere Abwasser, Regenwasser bzw. Mischwasser, aber auch Gasen. Die Verlegung von Kabeln in solchen Kanal- oder Rohrsystemen hat den Vorteil, dass die Kabel nicht im Erdreich verlegt werden müssen, was in der Regel das Aufbrechen und Wiederverschließen von Straßen, Gehwegen oder dergleichen erfordert. Die Verlegung von Kabeln in Kanal- und Rohrleitungsstrecken ist billiger als die. Verlegung der Kabel im Erdreich. Deswegen erfolgt dort, wo es möglich ist, die Verlegung von Kabeln in unterirdischen Kanal- oder Rohrleitungsnetzen.
  • Damit die Kabel die Begehbarkeit der Kanäle oder Rohre nicht stören und auch die Strömung des Fluids, insbesondere Abwasser, nicht beinträchtigen, werden die Kabel im oberen Bereich, beispielsweise Decken, durch den Kanal oder das Rohr geführt. Damit sich eine Befestigung der Kabel unter einem oberen Bereich des Kanals oder des Rohrs erübrigt, die bei nicht begehbaren Kanälen und insbesondere Rohren wegen der Installation durch Roboter auch überhaupt nicht möglich ist, werden die Kabel durch Spannung unter der Decke des Kanals oder am oberen Bereich des Rohrs gehalten. Die Kabel werden an Stellen, an denen sie durch Zugangsstellen in den Kanal oder das Rohr geführt und auch aus dem Kanal oder Rohr herausgeführt werden, abgefangen. Diese Abfangung erfolgt bisher so, dass eine Zugkräfte aufnehmende Bewehrung oder Armierung des Kabels an sich in den Bereichen der Zugangsstellen des Kanals bzw. des Rohrs befindlichen Abfangungen gespannt und befestigt wird. Dazu muss die metallische Armierung des Kabels an den Abfangstellen freigelegt werden. Diese freigelegten Endbereiche der Armierung und insbesondere auch die Übergänge der freigelegten Armierung in das Kabelinnere führt zu einer Korrosion. Diese Korrosion schreitet insbesondere in Abwasserkanälen und -rohren besonders rasch fort, weil hier ein besonders korrosives Umfeld herrscht, insbesondere wenn im Abwasser aggressives Gas entsteht. Die Folge dieser Korrosion ist, dass die Abfangung im Laufe der Zeit nicht mehr hält und das Kabel sich im Inneren des Kanals oder Rohrs absenkt bis in das im Kanal oder Rohr transportierte Fluid, insbesondere Abwasser. Das Kabel ist dann durch den ständigen Kontakt mit dem Abwasser oder dergleichen besonders gefährdet. Insbesondere besteht die Gefahr, dass beim Begehen des Kanals oder bei Reinigungsarbeiten das auf den Boden abgesunkene Kabel beschädigt wird.
  • Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur einfachen und dauerhaften Installation von Kabeln in Kanälen oder Rohren zum Transport von Flüssigkeiten, insbesondere Abwässern, zu schaffen.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass das jeweilige Kabel vorzugsweise an seiner äußeren Ummantelung mindestens reibschlüssig im gespannten Zustand gehalten wird, kann das Kabel abgefangen werden, ohne dass dazu die zugfeste Einlage bzw. Bewehrung des Kabels an der Stelle der Abfangung freigelegt werden muss. Das Kabel bleibt also in den Bereichen der Abfangung geschlossen. Da die äußere Ummantelung des Kabels auch dazu dient, das Kabel vor äußeren Einflüssen, insbesondere den Eintritt von Flüssigkeit, und somit vor Korrosion zu schützen, wird die Korrosionsgefahr des Kabels an der Stelle der jeweiligen Abfangung beseitigt. Das reibschlüssige Abfangen des Kabels erfolgt so, dass das Kabel durch eine Halterung an der Abfangstelle nicht hindurchrutschen kann und dadurch stets gespannt bleibt, wodurch es möglich ist, das Kabel unter der Decke eines Kanals oder im oberen Bereich eines Rohrs ohne nennenswerten Durchhang zu halten, und zwar dauerhaft.
  • Vorzugsweise werden gegenüberliegende Bereiche, insbesondere gegenüberliegende Endbereiche oder Enden des jeweiligen Kabels im Bereich unterschiedlicher Zugangsstellen zum Kanal oder zum Rohr jeweils mindestens reibschlüssig gehalten. Dadurch ist gewährleistet, dass das jeweilige Kabel abschnittsweise an den Zugangsstellen zum Kanal bzw. zum Rohr korrosionsgeschützt stramm gehalten werden kann.
  • Ein weiteres Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 7 auf. Demnach werden die zur Zugabfangung freigelegten Zugstränge des Kabels mit einem Korrosionsschutz versehen. Vorzugsweise wird auch jede Übergangsstelle zwischen den freigelegten Zugsträngen und dem noch eine Ummantelung aufweisenden Kabel ebenso mit einem Korrosionsschutz versehen. Dadurch sind die Zugstränge und auch die Übergangsstellen im Bereich jeder Abfangung des Kabels vor Korrosionen geschützt. Die Beseitigung der Ummantelung des Kabels im Bereich jeder Zugabfangung wird durch den nachträglich wieder aufgebrachten Korrosionsschutz durch das erfindungsgemäße Verfahren praktisch wieder rückgängig gemacht.
  • Der Korrosionsschutz der freigelegten Zugstränge zur Bildung der zugaufnehmenden Armierung des Kabels wird nach dem Spannen des Kabels und dem Befestigen desselben an den Zugabfangungen aufgebracht. Der Korrosionsschutz kann gebildet sein aus einem klebebandähnlichen Wickel aus einem elastischen, flüssigkeitsdichten Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi oder ähnlichen Materialien. Es ist aber auch denkbar, den Korrosionsschutz aus einem fließfähig gemachten Kunststoff oder dergleichen zu bilden, der nach der Aufbringung sich verfestigt und eine flüssigkeitsdichte Schicht um die zuvor freigelegte Armierung und die Übergangsstellen zum Kabel bildet.
  • Für die erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich besonders Kabel, die vorzugsweise mehrere elektrische und/oder optische Leiter und mindestens eine zugfeste Armierung aus vorzugsweise mehreren metallischen Zugsträngen aufweisen, wobei die Kabel außen von einer mindestens wasserdichten Umhüllung oder Ummantelung umgeben wird. Die im Kabel integrierten Zugstränge der Armierung oder Bewehrung nehmen dabei die Zugkräfte auf, die erforderlich sind, um das Kabel auf Dauer gespannt unter der Decke des Kanals oder einem oberen Abschnitt eines Rohrs zu halten.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 12 auf. Diese Vorrichtung ist speziell zur Installation von Kabeln ausgebildet, die durch Kanäle bzw. Rohre geführt und hier unter Zugspannung gehalten sind. Zur Aufrechterhaltung der Zugspannung sind die Kabel der Kabelabschnitte in ihren Endbereichen abgefangen. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung mehrere an einem gemeinsamen Rahmen gelagerte Kabelscheiben auf. Die Kabelscheiben ermöglichen es, eines oder auch mehrere durch Kanäle oder Rohre geführte Kabel reibschlüssig an der jeweiligen Vorrichtung zu befestigen, indem Bereiche, insbesondere Endbereiche der Kabel, um vorzugsweise mehrere Kabelscheiben herumgewickelt werden. Die Kabelscheiben wirken dadurch wie eine Bremse (vergleichbar mit einer Seilbremse), die die Kabel an ihren Enden mindestens reibschlüssig hält. Die Vorrichtung hat dadurch die Funktion eines Abfangpollers.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind dem Rahmen mehrere Gruppen aus vorzugsweise jeweils mehreren Kabelscheiben zugeordnet. Die Kabelscheiben jeder Gruppe liegen auf einer gemeinsamen Längsmittelachse. Die Längsmittelachsen unterschiedlicher Gruppen mehrerer Kabelscheiben wiederum verlaufen parallel zueinander, und zwar vorzugsweise senkrecht zu einer Wandung einer Zugangsstelle, beispielsweise eines Kanalschachts. Durch die mehreren Gruppen von Kabelscheiben kann das jeweilige Kabel seilartig im Verlauf einer Acht oder mehrerer Achten so oft um die Kabelscheiben herumgeschlungen werden, dass die dadurch auf den Endbereich des Kabels ausgeübte Reibkraft zwischen den Kabelscheiben und die äußere Ummantelung des Kabels dieses unter Spannung hält, ohne dass das Kabel über die Kabelscheiben und somit durch die Vorrichtung rutscht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Kabelscheiben fest und unverdrehbar am Rahmen befestigt. Hierdurch können sich die Kabelscheiben bei gespanntem Kabel nicht drehen und dadurch die Kabelenden reibschlüssig festhalten. Es. ist aber auch eine Ausführungsform der Vorrichtung denkbar, bei der die Kabelscheiben sowohl drehbar als auch unverdrehbar arretierbar sind. Bei dieser Vorrichtung ist es möglich, das jeweilige Kabel vor dem Spannen schon um die entsprechende Anzahl von Kabelscheiben herumzulegen und danach das Kabel strammzuziehen, wobei sich die Kabelscheiben mitdrehen. Nachdem das Kabel gespannt ist, werden die Kabelscheiben unverdrehbar am Rahmen der Vorrichtung arretiert, wodurch sie das jeweilige Kabel, insbesondere den jeweiligen Endbereich desselben, reibschlüssig halten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Teils einer unterirdischen Kabelstrecke,
  • 2 eine Vorrichtung zur Installation eines Kabels der unterirdischen Kabelstrecke der 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 die Vorrichtung der 2 in einer um 90° gedrehten Seitenansicht, und
  • 4 eine schematische Darstellung einer alternativen unterirdischen Kabelstrecke.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die unterirdische Installation eines Kabels 10. Das Kabel 10 ist dazu im Wesentlichen in einem Kanalsystem 11 installiert, das zum Beispiel zur Ableitung von Abwasser und gegebenenfalls Regenwasser dient. Das Kanalsystem 11 verläuft unterirdisch unter der Erdoberflächen 12.
  • In den 1 und 4 ist exemplarisch ein Teil des Kanalsystems 11 gezeigt. Dieses verfügt über einen mit Abstand unterhalb der Erdoberfläche 12 verlaufenden Kanal 13 und als Zugangsstellen zum Kanal 13 dienende Kanalschächte 14. In den 1 und 4 sind aus Gründen der Vereinfachung nur zwei Kanalschächte 14 gezeigt. Jeder Kanalschacht 14 verbindet den Kanal 13 mit der Erdoberfläche 12. An der Erdober fläche 12 sind die Kanalschächte 14 durch einen in den 1 und 4 nicht näher dargestellten Kanaldeckel verschlossen. Durch Wegnehmen der Kanaldeckel lassen sich die Kanalschächte 14 öffnen. Dadurch sind die Kanalschächte 14 auch zum Installieren des Kabels 10 von der Erdoberfläche 12 zugänglich.
  • Das Kabel 10 wird unter einer Decke 15 des Kanals 13 entlanggeführt. Gehalten wird das Kabel 10 unter oder in der Nähe der Decke 15 des Kanals 13, indem das Kabel 10, und zwar mindestens die unter der Decke 15 entlanglaufenden Kabelabschnitte 16 desselben, unter Spannung strammgezogen werden. Die Spannung der Kabelabschnitte 16 wird in den Bereichen der Kanalschächte 14 erzeugt. Falls die Kanalschächte 14 in Bereichen des Kanalsystems 11 relativ große Abstände zueinander aufweisen, wodurch ein langer Kabelabschnitt nicht allein so stramm gezogen werden kann, dass ein Minimaldurchhang des Kabelabschnitts nicht eingehalten werden kann und die Gefahr besteht, dass der Kabelabschnitt in der Mitte so weit durchhängt, dass er in das im Kanal 13 entlangströmende Abwasser 17 gelangen kann, wird gegebenenfalls an mindestens einer Stelle das Kabel 10 zusätzlich abgestützt, beispielsweise durch sogenannte Partliner. Gegebenenfalls kann bei begehbaren Kanälen 13 das Kabel 10 durch andere übliche Befestigungselemente, beispielsweise Kabelschellen, unter der Decke 15 des Kanals 13 befestigt werden.
  • In den Kanalschächten 14 wird jeweils eine zwischen zwei benachbarten Kabelabschnitten 16 sich befindende Kabelbucht 18 hochgeführt. Die Kabelbucht 18 ist an zwei vorzugsweise gleich ausgebildeten Abfangstellen 19 im oberen Bereich des jeweiligen Kanalschachts 14 gehalten. An jeder Abfangstelle 19 wird ein Ende eines Kabelabschnitts 16 mit einem in den Kanalschacht 14 hochlaufenden Kabelstrang 20 auf Zug gebracht, also gespannt, und unter Aufrechterhaltung des Zugs gehalten. Die Kabelbucht 18 weist zwischen dem in jedem Kanalschacht 14 hochlaufenden und in diesem herunterlaufenden Kabelstrang 20 einen die Kabelstränge 20 verbindenden Kabelwickel 21 auf, der eine gewisse Überlänge des Kabels 10 aufnimmt und dazu eine oder auch mehrere Windungen aufweisen kann.
  • In den 1 und 4 ist exemplarisch ein Kabelanschluss für ein Haus 23 dargestellt. Hier ist entweder ein Ende des Kabels 10 oder – wie in den 1 und 4 gezeigt – ein Abzweigkabel 24 zum Haus 23 geführt. Das Abzweigkabel 24 ist über eine wasserdichte und korrosionsbeständige Kabelmuffe 25 im Bereich des Kabelwickels 21 im Kanalschacht 14 vom Kabel 10 abgezweigt.
  • Dort, wo die Kanalschächte 14 vom Kanal 13 abzweigen, verfügt die Decke 15 über eine Kante 26. Damit an dieser Kante 26 das Kabel 10 nicht beschädigt wird, insbesondere die Ummantelung 27 sich an der Kante 26 nicht aufreiben kann, sind hier Gleitbögen 28 vorgesehen. Jedem Kanalschacht 14 sind zwei gegenüberliegende Gleitbögen 28 aus vorzugsweise Kunststoff zugeordnet, und zwar so, dass die beiden mit der Kabelbucht 18 im jeweiligen Kanalschacht 14 hochgeführten Kabelabschnitte 16 beim Hochführen in den Kanalschacht 14 so um die Gleitbögen 28 herum verlaufen, dass die Kabelabschnitte 16 bzw. die Kabelstränge 20 nicht an den Kanten 26 zwischen dem Kanal 13 und dem jeweiligen Kanalschacht 14 reiben können, aber das Kabel 10 auch in den Bereichen der Gleitbögen 28 dicht unter der Decke 15 des Kanals 13 entlanggeführt wird. Die Gleitbögen 28 sind außerdem so bemessen, dass das Kabel 10 um die Kanten 26 mit einem solchen Biegeradius herumgeführt wird, der größer ist als der geringst zulässige Biegeradius des Kabels 10.
  • Die Abfangung des Kabels 10 an den Abfangstellen 19 im Bereich der Kabelbuchten 18 in den Kanalschächten 14 erfolgt erfindungsgemäß in besonderer Weise ausschließlich oder zumindest größtenteils reibschlüssig. Dazu wird die in den 2 und 3 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet, die hier als Abfangpoller 29 ausgebildet ist. Die Abfangpoller 29 an allen Abfangstellen 19 sind gleichermaßen ausgebildet. Der in den 2 und 3 detailliert gezeigte Abfangpoller 29 verfügt über einen im Wesentlichen starren Rahmen 30. Am Rahmen 30 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unverdrehbar mehrere gleiche Kabelscheiben 31 gelagert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Gruppen aus mehreren Kabelscheiben 31, und zwar hier jeweils zehn Kabelscheiben 31 am Rahmen 30 angeordnet. Alle Kabelscheiben 31 der jeweiligen Gruppe liegen auf einer gemeinsamen Längsmittelachse 32. Die Längsmittelachse 32 der unterschiedlichen Gruppen aus jeweils zehn Kabelscheiben 31 verlaufen parallel zueinander, und zwar senkrecht zu einer aufrechten Wandung 33 des jeweiligen Kanalschachts 14. Jede Kabelscheibe 31 weist eine umlaufende Rille 34 auf, die über einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt verfügt. Der Radius der jeweiligen Rille 34 entspricht mindestens dem halben Durchmesser des Kabels 10; ist vorzugsweise etwas größer bemessen. Der jeweilige Abfangpoller 29 ist mit dem Rahmen 30 ortsfest an der Wandung 33 des Kanalschachts 14 befestigt, und zwar vorzugsweise durch Schrauben.
  • Die Abfangpoller 29 sind rostfrei ausgebildet. Dazu kann der Rahmen 30 aus verzinktem oder rostfreiem Stahl (Edelstahl) gebildet sein. Die Kabelscheiben 31 sind auch aus rostfreiem Stahl, insbesondere rostfreiem Edelstahl, oder Kunststoff hergestellt. Alle Schrauben zum Verbinden der Kabelscheiben 31 mit dem Rahmen 30 und zum Befestigen des Abfangpollers 29 an der jeweiligen Wandung 33 eines Kanalschachts 14 sind ebenfalls aus rostfreiem Material, insbesondere rostfreiem Stahl, gebildet.
  • An der Stelle einzelner zusammengesetzter Kabelscheiben 31 ist es auch denkbar, alle Kabelscheiben 31 einer Gruppe einstückig aus einem zylindrischen Materialblock zu bilden, in den eine entsprechende Anzahl nebeneinander liegender umlaufender Rillen 34 eingeschnitten ist.
  • Die Installation des Kabels 10 unter Zuhilfenahme der Abfangpoller 29 geschieht folgendermaßen:
    Das Kabel 10 wird zunächst durch den Kanal 13 gezogen. In den Kanalschächten 14 werden die Gleitbögen 28 und die Abfangpoller 29 befestigt. Im Bereich jedes Kanalschachts 14 wird eine Kabelbucht 18 gebildet, indem zwischen zwei Kabelabschnitten 16 im Bereich jedes Kanalschachts 14 zwei etwa parallel verlaufende Kabelstränge 20 im Kanalschacht 14 hochgezogen werden. Eine gewissen Überlänge des Kabels 10 wird im Kabelwickel 21 untergebracht, der sich hinter bzw. oberhalb der Abfangstellen 19 befindet und dadurch im Wesentlichen lastfrei ist.
  • Nachdem das Kabel 10 im Kanal 13 verlegt ist und die Kabelbuchten 18 in die Kabelschächte 14 gezogen sind, wird das Kabel 10, und zwar die etwa horizontalen Kabelabschnitte 16 und die etwa senkrechten Kabelstränge 20 der jeweiligen Kabelbucht 18 stramm gezogen. Dabei gelangen die Kabelabschnitte 18 unter die Decke 15 des Kanals 13, wie es in der 1 dargestellt ist. Das gespannte Kabel 10 wird in den Bereichen der Kabelstränge 20 mehrfach um die Kabelscheiben 31 jedes Abfangpollers 29 herumgelegt. Vorzugsweise wird das Kabel 10 abwechselnd um Kabelscheiben 31 unterschiedlicher Gruppen nach Art einer "Acht" herumgelegt. Je nachdem, wie groß die anzufallende Zugkraft des Kabels 10 ist, wird das Kabel 10 in mehreren "Achten" um die Kabelscheiben 31 unterschiedlicher Gruppen herumgelegt. Durch das mehrfache Herumlegen eines Abschnitts des Kabels 10 um die Kabelscheiben 31 wird das Kabel 10 an der jeweiligen Abfangstelle 10 reibschlüssig vom Abfangpoller 29 gehalten, und zwar nach Art einer Sellbremse. Vorzugsweise wird das Kabel 10 auf der im Wesentlichen zugfreien Seite hinter dem Abfangpoller 29, also im Bereich des Kabelwickels 21, auf der letzen Kabelscheibe 31 oder auch am Rahmen 30 des Abfangpollers 29 bzw. der Wandung 33 des Kanalschachts 14 fixiert, beispielsweise durch eine Kabelschelle, damit die im Wesentlichen zugfreie Seite des Kabels 10 nicht ungewollt von der Kabelscheibe 31 rutschen kann und ein gewisser Gegenzug erhalten bleibt, der die reibschlüssige Abfangung des Kabels 10 auf den Kabelscheiben 31 aufrechterhält und das Kabel 10 auf den Kabelscheiben 31 nicht rutschen kann. Es wird mit anderen Worten ein gewisser Gegenzug erzeugt, der die reibschlüssige Abfangung des Kabels 10 auf dem Abfangpoller 19 aufrechterhält.
  • Dort, wo das Abzweigkabel 24 zum Haus 23 geführt wird (rechter Kanalschacht 14 in der 1) wird das Kabel 10 im Bereich des zugfreien Kabelwickels 21 teilweise abisoliert und gegebenenfalls aufgetrennt und die Kabelmuffe 25 angebracht, mit der das Abzweigkabel 24 an das Kabel 10 angeschlossen wird.
  • Die 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hier werden für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 erfolgt an den Abfangstellen 35 eine Abfangung der Enden der Kabelstränge 20 ohne Abfangpoller 29. Diese Abfangung an den Abfangstellen 35 erfolgt in an sich bekannter Weise dadurch, dass die zugbelastbare Armierung 36 des Kabels 10 freigelegt wird und die Zugstränge der Armierung 36 gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Spannschlössern 37 an einer Verankerung, beispielsweise einer an der Wandung 33 des Kanalschachts 14 befestigte Ringöse 38, befestigt wird. An der Ringöse 38 wird das Kabel 10 formschlüssig mit den Zugsträngen der Armierung 36 auf Spannung gehalten.
  • Erfindungsgemäß wird nach dem Befestigen der freigelegten Zugstränge der Armierung 36 an der Wandung 33 des jeweiligen Kanalschachts 14 die freiliegende Armierung 36 nachträglich mit einem Korrosionsschutz versehen. Dieser Korrosionsschutz erstreckt sich über die gesamte freigelegte Armierung 36 bis in den Bereich des Übergangs der Armierung 36 zur Ummantelung 27 zur an den Ringösen 38 endenden aufrechten Kabelstränge 20 der Kabelbuchten 18. Der Korrosionsschutz wird gebildet aus einem flüssigkeitsdichten Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Material, aus dem auch die Ummantelung 27 des Kabels 10 gebildet ist. Der Kunststoff wird entweder im flüssigen oder fließfähigen Zustand auf die freiliegenden Bereiche der Armierung 36 und die Übergangsstelle zur Ummantelung 27 des Kabels 10 aufgebracht oder durch Wickeln eines entsprechenden Materialstreifens aus Kunststoff (Tape) oder aus selbstvulkanisierendem Gummi. Der Korrosionsschutz bildet dadurch eine nachträgliche Ummantelung 39, die so ausgebildet ist, dass sie die Armierungen 36 und die Übergangsstellen zur Ummantelung 27 vollständig, insbesondere lückenlos, und mithin wasserdicht umgibt und dadurch die zum Abfangen des Kabels 10 freigelegten Zugstränge der Armierung 36 zuverlässig vor Korrosion schützt. Ebenso verhindert der Korrosionsschutz, nämlich die nachträgliche Ummantelung 39, auf der Armierung 36 einen Eintritt von Flüssigkeit in die beim Freiliegen der Armierung teilweise offene Stirnseite des Kabels 10 an den Übergangsstellen des noch mit der Ummantelung 27 versehenen Kabels 10 zur von der Ummantelung 27 freigelegten Armierung 36.
  • Die Erfindung eignet sich besonders zum Verlegen solcher Kabel 10 im Kanal 13 oder auch in Rohrleitungen, die elektrische und/oder optische Leiter, mindestens eine diese umgebende Armierung 36 und die äußere Ummantelung 27 aufweisen. Die äußere Ummantelung 27 ist dabei aus einem solchen Material gebildet, dass das Kabel 10 von außen vollständig abdichtet, so dass weder Flüssigkeiten noch Gase in das Kabel eintreten können.
  • Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Verlegung eines (einzigen) Kabels 10 im Kanal 13 und in den Kanalschächten 14 beschrieben. Die Erfindung eignet sich aber auch zum Verlegen mehrerer Kabel 10 im gleichen Kanal 13 und in den gleichen Kanalschächten 14. Dabei können mehrere Kabel 10 gleichzeitig auf den gleichen Abfangpollern 29 abgefangen werden. Bei einer größeren Anzahl von Kabeln 10 ist es aber auch denkbar, für Gruppen mehrerer Kabel oder auch jedes einzelnen Kabels separate Abfangpoller 29 vorzusehen.
  • 10
    Kabel
    11
    Kanalsystem
    12
    Erdoberfläche
    13
    Kanal
    14
    Kanalschacht
    15
    Decke
    16
    Kabelabschnitt
    17
    Abwasser
    18
    Kabelbucht
    19
    Abfangstelle
    20
    Kabelstrang
    21
    Kabelwickel
    23
    Haus
    24
    Abzweigkabel
    25
    Kabelmuffe
    26
    Kante
    27
    Ummantelung
    28
    Gleitbogen
    29
    Abfangpoller
    30
    Rahmen
    31
    Kabelscheibe
    32
    Längsmittelachse
    33
    Wandung
    34
    Rille
    35
    Abfangstelle
    36
    Armierung
    37
    Spannschloss
    38
    Ringöse
    39
    nachträgliche Ummantelung

Claims (16)

  1. Verfahren zur Installation von Kabeln (10), insbesondere in Zugangsstellen aufweisenden unterirdischen Kanal- oder Rohrsystemen, wobei die Kabel (10) gespannt durch einen oberen Bereich eines Kanals (13) oder Rohrs geführt und im Bereich mindestens einer Zugangsstelle das Kabel (10) gespannt und/oder unter Spannung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kabel (10) im Bereich mindestens einer Zugangsstelle mindestens reibschlüssig im gespannten Zustand gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Endbereiche des Kabels (10) im Bereich unterschiedlicher Zugangsstellen mindestens reibschlüssig gehalten werden, wobei vorzugsweise das Kabel (10) an der auf demselben verbleibenden Ummantelung (27) reibschlüssig gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (10) im Bereich der jeweiligen Zugangsstelle mehrfach mindestens reibschlüssig gehalten wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kabel (10) durch gegebenenfalls mehrfaches Herumlegen eines Bereichs desselben um feste Haltemittel, insbesondere Kabelscheiben (31) einer Abfangvorrichtung (Abfangpoller 29) gehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als drehbare Kabelscheiben (31) ausgebildet sind, womit das Kabel (10) zum Spannen drehbar ist, und wobei nach dem Spannen die Kabelscheiben (31) unverdrehbar arretiert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Abfangeinrichtung (Abfangpoller 29) ortsunveränderlich an einer Wandung (33) der Zugangsstelle (Kanalschacht 14) befestigt wird.
  7. Verfahren zur Installation von Kabeln (10), insbesondere in Zugangsstellen aufweisenden unterirdischen Kanal- oder Rohrsystemen, wobei die Kabel (10) gespannt durch einen oberen Bereich eines Kanals (13) oder Rohrs geführt und im Bereich mindestens einer Zugangsstelle das Kabel (10) gespannt und unter Spannung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kabel (10) mit einer freigelegten, zugfesten Armierung (36) im Bereich mindestens einer Abfangstelle (35) befestigt wird, und mindestens der jeweils an der Abfangstelle (19) freigelegte Abschnitt der Armierung (36) des Kabels (10) mit einem Korrosionsschutz versehen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch jede Übergangsstelle der freigelegten Armierung (36) zum Kabel (10) mit einem Korrosionsschutz versehen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrosionsschutz jeder freigelegten Armierung (36) und vorzugsweise auch jedes Übergangs der freigelegten Armierung (36) des Kabels (10) ununterbrochen ausgebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrosionsschutz durch eine geschlossene Beschichtung und/oder Umwicklung der freigelegten Armierungen (36) und der Übergänge mit mindestens einem flüssigkeitsdichten Material, insbesondere aus Kunststoff und/oder Gummi oder dergleichen, gebildet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kabel (10) ein solches mit vorzugsweise mehreren elektrischen und/oder optischen Leitern und mindestens einer zugfesten Armierung (36) aus vorzugsweise mehreren metallischen Zugsträngen, sowie einer äußeren und mindestens flüssigkeitsdichten Ummantelung (27) verwendet wird.
  12. Vorrichtung zur Installation von Kabeln, insbesondere zum Abfangen von Endbereichen von in Kanal- und/oder Rohrsystemen gespannt verlaufenden Kabeln (10), gekennzeichnet durch mehrere an einem gemeinsamen Rahmen (30) gelagerte Kabelscheiben (31).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen mit jeweils mehreren nebeneinander liegenden Kabelscheiben (31) dem gleichen Rahmen (30) zugeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelscheiben (31) jeder Gruppe benachbart auf einer gemeinsamen Längsmittelachse (32) angeordnet sind und die Längsmittelachsen (32) der unterschiedlichen Gruppen mit Abstand parallel zueinander verlaufend am Rahmen (30) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kabelscheiben (31) fest, insbesondere unverdrehbar, am gemeinsamen Rahmen (30) gelagert sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kabelscheiben (31) derart am Rahmen (30) gelagert sind, dass sie wahlweise frei verdrehbar oder unverdrehbar sind.
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