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Die Erfindung betrifft ein elektrisches
Handwerkzeug mit einem Getriebeteil und einem Motorteil, zwischen
denen im endmontierten Zustand eine Lagerbrücke angeordnet ist, an der
eine Getriebewelle und eine Motorwelle gelagert sind.
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Derartige Lagerbrücken dienen häufig der radialen
Lagerung sowohl eines motorseitigen Endes der Getriebewelle als
auch der Motorwelle. Zu diesem Zweck sind sie zwischen Motor und
Getriebe angeordnet. Die Lagerbrücken
können
dabei unterschiedlich ausgeformt sein, beispielsweise im Wesentlichen
schild- oder scheibenförmig.
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Aus
DE
21 05 336 ist ein Kraftwerkzeug bekannt, das in Längsrichtung
eine linke und eine rechte Gehäusehälfte aufweist.
Zwischen Motor und Getriebe des Kraftwerkzeuges ist eine im Wesentlichen scheibenförmige Lagerbrücke mit
zwei zylinderförmigen
Wellenaufnahmen angeordnet, die aus Sintermetall hergestellt ist.
An der Lagerbrücke
sind zwei Ausnehmungen ausgeformt, über die die Lagerbrücke mit
Hilfe zweier Befestigungsschrauben an einer der Gehäusehälften angeschraubt
ist.
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Derartige Lagerbrücken haben den Nachteil, dass
sie relativ hohe Materialkosten verursachen. Zudem muss bei jeder
Weiterentwicklung des Motors oder des Getriebes, bei der sich die
Abmessungen der Motorwelle oder der Getriebewelle gegenüber der
Lagerbrücke
verändern,
auch die Lagerbrücke vollständig neu
konzipiert werden. Insgesamt verursachen die Lagerbrücken somit
relativ hohe Herstellungskosten.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Handwerkzeug mit Lagerbrücke die
vorgenannten Nachteile zu vermeiden und die Herstellungskosten zu
senken.
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Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
die Lagerbrücke
mindestens zwei Lagerbrückenteile
aufweist. Vor der Endmontage ist das eine der Lagerbrückenteile
separat zum anderen Lagerbrückenteil
am Motorteil anbringbar, während
das andere Lagerbrückenteil
am Getriebeteil anbringbar ist.
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Durch diese mindestens zweiteilige
Ausgestaltung der Lagerbrücke,
insbesondere als zwei Teillagerschilde, hat man nun die Möglichkeit,
die Lagerbrücke
so auszubilden, dass das eine Lagerbrückenteil lediglich von den
Abmessungen des Motorteils und der Motorwelle abhängt, während das andere
Lagerbrückenteil
lediglich von den Abmessungen des Getriebeteils und der Getriebewelle
abhängt.
Wird nun beispielsweise das Getriebeteil des elektrischen Handwerkzeugs
weiterentwickelt, während
der bisherige Motor weiterverwendet wird, so muss lediglich das
getriebeseitige Lagerbrückenteil neu
konzipiert werden. Alle Herstellungseinrichtungen bzw. -einstellungen,
wie beispielsweise Gussformen oder Maschineneinstellungen, die für das bisherige
motorseitige Lagerbrückenteil
eingerichtet wurden, können
somit trotz Veränderung
des Getriebes weiterverwendet werden. Zudem ist es nun möglich, relativ
aufwendige Lagerbrückenformen
aus relativ einfach geformten Lagerbrückenteilen zusammenzusetzen.
Insgesamt können
somit die Herstellungskosten der Lagerbrücke sowie des gesamten elektrischen
Handwerkzeuges gesenkt werden. Darüber hinaus ist es nun möglich, sowohl
den motorseitigen Teil als auch den getriebeseitigen Teil des elektrischen
Handwerkzeugs zusammen mit dem jeweiligen Lagerbrückenteil
vollständig
vorzumontieren. Hierdurch wird einerseits die Endmontage des elektrischen
Handwerkzeugs erheblich vereinfacht. Andererseits erhält man auf
diese Weise sowohl eine Motoreinheit als auch eine Getriebeeinheit,
die jeweils für
sich abgeschlossen und prüffähig ist.
Folglich kann man verschiedene Tests und Prüfungen, wie beispielsweise
Dauer- oder Hochspannungstests an der Motoreinheit sowie an der
Getriebeeinheit jeweils separat und unabhängig von der jeweils anderen
Einheit durchführen.
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Vorteilhaft ist, dass die Lagerbrückenteile
bei der Endmontage lösbar
miteinander verbunden werden. Eine solche lösbare Verbindung ist beispielsweise
durch Schrauben oder Bolzen herstellbar. Hierdurch ist es in einfacher
Weise möglich,
an einer Motoreinheit verschiedene Getriebeeinheiten anzubringen.
Zudem lassen sich hierdurch beide Einheiten eines elektrischen Handwerkzeuges
auch nach der Endmontage noch leicht trennen, beispielsweise um an
einer der Einheiten Tests durchzuführen.
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In einer alternativen Ausgestaltungsform werden
die beiden Lagerbrückenteile
bei der Endmontage unlösbar
miteinander verbunden. Eine solche unlösbare Verbindung ist beispielsweise
durch verschiedene Schweissarten, wie beispielsweise Punkt- oder
Laserschweissen herstellbar. Dies hat den Vorteil, dass beide Lagerbrückenteile
dauerhaft stabil und sehr steif miteinander verbunden werden können.
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Ferner ist es günstig, dass die Lagerbrückenteile
in Kontaktbereichen, in denen sie im montierten Zustand aneinander
liegen, eine Klebeschicht aufweisen. Hierbei ist sowohl eine dauerhafte
als auch eine wieder lösbare
Klebeeigenschaft der Klebeschicht denkbar. Durch die Verklebung
wird eine erhöhte
Steifigkeit der Lagerbrücke
und damit verbesserte Betriebseigenschaften des elektrischen Handwerkzeuges
erreicht.
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Hierbei ist es von Vorteil, dass
die Klebeeigenschaft der Klebeschicht erst durch Erwärmung aktiviert
wird. Hierdurch vermeidet man eine Behinderung bei der Montage beispielsweise
durch verfrühtes
Verkleben bei noch ungenauer Positionierung der beiden Lagerbrückenteile
zueinander. Sobald die beiden Lagerbrückenteile in herkömmlicher
Weise, beispielsweise durch Schrauben oder Punktschweissen exakt
zueinander ausgerichtet sind, kann nun durch Erwärmung eine zusätzliche
Aussteifung der Lagerbrücke
erzielt werden. Dabei kann beispielsweise eine Klebeschicht verwendet
werden, die bei den im Betrieb auftretenden Temperaturen des elektrischen
Handwerkzeugs aktiviert wird.
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Ferner ist vorteilhaft, dass mindestens
eines der Lagerbrückenteile
in einem Blechtiefziehverfahren hergestellt wurde. Auf diese Weise
lassen sich auch relativ aufwendige Formen der Lagerbrückenteile
und somit der Lagerbrücke
insgesamt relativ einfach und kostengünstig herstellen. Zudem erhält man,
insbesondere bei der Ausformung zumindest eines Lagerbrückenteils
als Teillagerschild, eine flache und somit platzsparende Form der
Lagerbrücke.
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Günstig
ist, dass mindestens eines der Lagerbrückenteile eine im Wesentlichen
topfartige Lageraufnahme aufweist, in der ein Wellenlager untergebracht
werden kann. Unter topfartiger Lageraufnahme ist hierbei eine Ausformung
am betreffenden Lagerbrückenteil
zu verstehen, die einen in etwa hülsenförmigen Teil aufweist, der an
einem Ende eine Art Boden aufweist. Der Boden kann dabei auch Ausnehmungen
aufweisen, durch die die jeweils gelagerte Welle hindurchragt. Das
Wellenlager kann beispielsweise als Wälzlager, wie beispielsweise
als Kugel- oder Rollenlager, ausgebildet sein. Durch die topfartige
Lageraufnahme ist es möglich,
das Wellenlager sehr genau und stabil festzulegen.
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Dabei ist es von Vorteil, dass das
Wellenlager durch eine Einbördelung
in der Lageraufnahme gehalten ist. Hierdurch wird das Wellenlager
relativ stabil in der Lageraufnahme gehalten.
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In einer alternativen vorteilhaften
Ausführung weist
mindestens eines der Lagerbrückenteile
eine hülsenartige
Lageraufnahme auf, die an einer ersten Öffnung einen Anschlag aufweist und
an einer zweiten Öffnung
im endmontierten Zustand durch das jeweils andere Lagerbrückenteil
zumindest teilweise verschlossen wird. Hierdurch kann das Wellenlager bei
der Endmontage zwischen beiden Lagerbrückenteilen festgelegt werden.
Beispielsweise besteht die Möglichkeit,
das Wellenlager zwischen beiden Lagerbrückenteilen einzuschweissen.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, dass
die Lageraufnahme mit dem übrigen
Lagerbrückenteil über einen
Bereich verbunden ist, der membranartige Eigenschaften aufweist.
Die membranartigen Eigenschaften können dabei durch einen federnden,
in etwa S-förmigen
Querschnitt des betreffenden Bereiches erzielt werden. Die federnde
Wirkung dieses Bereiches hat eine Dämpfung der Schwingungsübertragung
zwischen Wellenlager und Gehäuse
zur Folge, wodurch einerseits die Geräuschentwicklung und andererseits
die Übertragung
von Schwingungen auf die bedienende Person verringert werden kann.
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Von Vorteil ist auch, dass mindestens
eines der Lagerbrückenteile
Einsätze
aufweist, die auswechselbar sind. Hierdurch ist es möglich, bei
Veränderung
des Getriebe- oder Motorteils, ein betreffendes Lagerbrückenteil
allein durch Austausch der genannten Wechseleinsätze an die neuen Abmessungen
anzupassen. Hierdurch kann an einer Grundform des Lagerbrückenteils
festgehalten werden, während lediglich
die Einsätze
ausgetauscht werden. Auf diese Weise lassen sich die Herstellungskosten
des elektrischen Handwerkzeugs weiter reduzieren.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
sind in der Lagerbrücke
Bohrungen ausgebildet, die das innere des Getriebeteils mit einem
Innenraum der Lagerbrücke
verbinden. Hierdurch können
schadhafte Überdrücke die
beim Betrieb in dem Getriebe entstehen können vermieden werden. Zudem
kann in dem Innenraum Fett aufgefangen werden, das durch die Bohrungen
aus dem Getriebe austritt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Explosionsdarstellung eines elektrischen Handwerkzeugs mit einer
Lagerbrücke,
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2 ein
Längsschnitt
durch das elektrische Handwerkzeug vor der Endmontage mit vormontiertem
Getriebeteil und vormontiertem Motorteil,
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3 einen
Schnitt durch die Lagerbrücke und
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4 einen
Schnitt durch eine alternative Lageraufnahme.
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1 zeigt
ein elektrisches Handwerkzeug 2 mit einem Getriebeteil 4 und
einem Motorteil 6 in einem getrennten Zustand. Das Getriebeteil 4 und
das Motorteil 6 sind über
eine schildförmige
Lagerbrücke 8 miteinander
verbindbar, die ein getriebeseitiges Lagerbrückenteil 10 und ein
motorseitiges Lagerbrückenteil 12 aufweist.
Beide Lagerbrückenteile 10, 12 sind
als Blechtiefziehteil ausgebildet.
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2 zeigt
das elektrische Handwerkzeug 2 in einem vormontierten Zustand.
Das getriebeseitige Lagerbrückenteil 10 ist
nun an dem Getriebeteil 4 und das motorseitige Lagerbrückenteil 12 an
dem Motorteil 6 montiert.
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An dem getriebeseitigen Lagerbrückenteil 10,
das hier als Teillagerschild ausgeführt ist, ist eine topfartige
getriebeseitige Lageraufnahme 14 ausgeformt, in der ein
als Rollenlager ausgeformtes getriebeseitiges Wellenlager 16 eingebördelt ist.
In dem Wellenlager 16 ist ein motorseitiges Ende 18 einer Getriebespindel 20 gelagert.
An einem freien Ende 22 der Getriebespindel 20 ist
eine Werkzeugaufnahme 24 angeordnet.
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Das motorseitige Lagerbrückenteil 12,
das ebenfalls als Teillagerschild ausgeführt ist, weist eine topfartige
motorseitige Lageraufnahme 26 auf, in der ein als Kugellager
ausgeformtes motorseitiges Wellenlager 28 eingebördelt ist. Über dieses
Wellenlager 28 wird eine Motorwelle 30 gelagert,
die mit einem gezahnten Ende 32 aus dem Motorteil 6 herausragt. Im
endmontierten Zustand ragt dieses gezahnte Ende 32 durch
eine Wellenöffnung 34 des
getriebeseitigen Lagerbrückenteils 10 hindurch
in das Getriebeteil 4 hinein und kämmt dort mit einem Zahnrad 36, über das
die Getriebewelle 20 antreibbar ist.
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Durch die beidseitige Ausformung
der Lagerbrückenteile 10, 12 als
Teillagerschilde erhält
man hierbei eine besonders flache und platzsparende Form der Lagerbrücke 8.
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Um zu verhindern, dass an einer Gehäuseaussenwand
38 des
elektrischen Handwerkzeugs
2 Fett austritt, weist das getriebeseitige
Lagerbrückenteil
10 ein
O-Ring-förmiges
Dichtungselement
40 auf, das bei Montage des getriebeseitigen
Lagerbrückenteils
10 am Getriebeteil
4 an einen Rand
42 einer im
Wesentlichen hülsenförmigen Innenwand
44 des
Getriebeteils
4 angelegt wird. Dabei wird zwischen dem
Dichtungselement
40 und der Gehäuseaussenwand
38 eine
Zwischenkammer
45 ausgebildet, wie sie in
DE 201 17 471 U1 beschrieben
ist.
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3 zeigt
einen vergrösserten
Schnitt der Lagerbrücke
8 im endmontierten Zustand. Dabei weisen das getriebeseitige Lagerbrückenteil 10 und
das motorseitige Lagerbrückenteil 12 mehrere
Verbindungen 46 in Form einer Punktschweissung auf. Neben
dieser Verbindungsart können
die beiden Lagerbrückenteile 10, 12 auch
durch jegliche andere bekannte und geeignete unlösbare oder lösbare Verbindungsart,
wie beispielsweise durch Schraubverbindung, aneinander befestigt
werden.
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Die Lagerbrückenteile liegen an der punktgeschweissten
Verbindung 46 über
flächenförmige Kontaktbereiche 48, 50 aneinander
an. Beide Kontaktbereiche weisen eine Klebebeschichtung auf, die thermisch
aktiviert werden kann. Hierbei reicht die Betriebstemperatur des
elektrischen Handwerkzeugs aus, um die Klebebeschichtungen zu aktivieren.
Auf diese Weise wird eine zusätzliche
Aussteifung zwischen den beiden Lagerbrückenteilen 10, 12 erzielt. Die
Klebebeschichtung kann nach Bedarf so beschaffen sein, dass es zu
einer lösbaren
oder unlösbaren
Verklebung kommt. Ferner ist es möglich, nur eines der beiden
Lagerbrückenteile 10, 12 mit
einer Klebeschicht zu versehen.
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Die motorseitige Lageraufnahme 26 ist über einen
Membranbereich 52 mit dem übrigen motorseitigen Lagerbrückenteil 12 verbunden,
der einen in etwa S-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch werden an der Motorwelle 30 auftretende
Schwingungen gedämpft,
so dass spürbare
Vibrationen am Gehäuse
weitestgehend vermieden werden können.
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Um das Kugellager 28 gegen
Fettaustritt zu schützen,
ist es möglich
einen angeformten Boden 54 der motorseitigen Lageraufnahme 26 geometrisch wie
eine Schleuderscheibe oder alternativ dazu wie eine Labyrinthscheibe
auszubilden.
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Ferner sind in dem getriebeseitigen
Lagerbrückenteil 10 Bohrungen 56 ausgeformt,
die einen Innenraum 58 der Lagerbrücke 8 mit dem Inneren des
Getriebeteils 4 verbinden. Hierdurch findet bei Aufbau
eines Überdrucks
im Getriebeteil 4 ein Druckausgleich zwischen diesem und
dem Innenraum 58 statt, wodurch die Gefahr von Schäden infolge
des Überdrucks
vermindert werden kann. Zudem kann dabei aus dem Getriebeteil 4 austretendes
Fett in dem Innenraum 58 der Lagerbrücke gesammelt werden.
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Zudem ist, wie durch gestrichelte
Linie angedeutet, die getriebeseitige Lageraufnahme 14 durch eine
lösbare
Wechselverbindungen 60 mit dem übrigen getriebeseitigen Lagerbrückenteil 10 verbunden. Hierdurch
ist die getriebeseitige Lageraufnahme 14 als Wechseleinsatz
ausgeführt.
Bei Änderungen
hinsichtlich der Abmessungen der Getriebewelle 20, beispielsweise
aufgrund von Weiterentwicklungen des elektrischen Handwerkzeugs 2,
kann die bisherige Lageraufnahme 14 gegen eine andere Lageraufnahme 14 ausgetauscht
werden, die auf die neuen Abmessungen der Getriebewelle 20 abgestimmt
ist. Die Wechselverbindung 60 kann dabei beispielsweise
als Schraub- oder Schnappverbindung ausgebildet sein.
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In 4 ist
eine alternative Lageraufnahme 62 eines ersten Lagerbrückenteils 64 dargestellt,
die im Wesentlichen hülsenförmig ist.
An einer ersten Öffnung 66 weist
diese einen Anschlag 68 auf, an dem ein Lager 70 anliegt.
Ein zweites Lagerbrückenteil 72 ist über eine
Verbindung 74 mit dem ersten Lagerbrückenteil 64 verbunden.
An dem zweiten Lagerbrückenteil 72 ist
ein Bund 76 angeformt, der dabei eine zweite Öffnung 78 teilweise
verschliesst. Hierdurch ist das Lager 70 zwischen beiden
Lagerbrückenteilen 64, 72 festgelegt.
Je nach Art der Verbindung 74 ist es dabei möglich das
Lager 70, wie dargestellt, zwischen beiden Lagerbrückenteilen 64, 72 fest
einzuschweissen oder lösbar
einzuschrauben.
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Durch die vorangehend dargestellte
zweiteilige Form des Lagerbrücke 8 ist
es möglich,
das getriebeseitige Lagerbrückenteil 10 unabhängig vom motorseitigen
Lagerbrückenteil 12 am
Getriebeteil 4 anzubringen. Ebenso kann der motorseitige
Lagerbrückenteil 12 unabhängig vom
getriebeseitigen Lagerbrückenteil
10 am Motorteil 6 montiert werden. Hierdurch erhält man zwei
für sich
abgeschlossene und prüffähige Werkzeugteile
von denen jedes jeweils unabhängig
vom anderen geprüft,
getestet und weiterentwickelt werden kann. Zudem lassen sich sowohl
das Getriebeteil 4 als auch das Motorteil 6 vollständig vormontieren.
In der Endmontage müssen dann
lediglich noch die beiden Lagerbrückenteile 10, 12 miteinander
verbunden werden, was die Montage insgesamt erheblich vereinfacht.