DE10255985A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Zum Verbinden der Außenbeplankung (3) mit der Tragestruktur (2) einer Fahrzeugtür wird ein als Montageleiste ausgebildetes Trägerelement (4) mittels einer Klebe- oder Falzklebeverbindung (7) unlösbar mit der Außenbeplankung (3) und über eine Schraubverbindung (8) lösbar mit der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür.
  • Es sind sowohl lösbare als auch nicht lösbare Verbindungen zwischen der Außenbeplankung und der Tragestruktur eines Fahrzeugs bekannt. Bei einer nicht lösbaren Verbindung wird die Außenbeplankung durch Falzklebung oder durch Schweißen mit der Tragestruktur verbunden und damit eine nicht demontierbare Fahrzeugtür- oder Karosserieverkleidung hergestellt. Der Vorteil einer nicht lösbaren Verbindung besteht in der hohen Steifigkeit der Verbindung, während die schlechte Zugänglichkeit, die Notwendigkeit einer Montage einer Fahrzeugtür von deren Innenseite und die Demontage von Verkleidungsteilen nachteilig sind.
  • Eine nicht lösbare Verbindung zwischen der Außenbeplankung und der Tragestruktur einer Fahrzeugtür bzw. einer Fahrzeugkarosserie ist aus der DE 32 21 322 A1 bekannt, bei der die Tragestruktur mit der Außenbeplankung verklebt oder verschweißt wird.
  • Bei einer lösbaren oder demontierbaren Fahrzeugtür- oder Karosserieverkleidung wird die Außenbeplankung an tragenden Unterkonstruktionen oder Tragestrukturen befestigt, was den Vorteil eines einfachen Austauschs von Karosserieteilen bei deren Beschädigung, einer sehr genauen Ausrichtung und Einpassung von Karosserieteilen ohne aufwändige Justage und eines erleichterten Zugangs zum Türinnenraum für Servicezwecke mit sich bringt. Der Nachteil lösbarer Verbindungen besteht darin, dass nicht die Steifigkeit der flächigen Verbindung einer nicht lösbaren Verbindung erzielt wird.
  • Zur Herstellung einer lösbaren oder demontierbaren Fahrzeugtür- oder Karosserieverkleidung sind verschiedene Verfahren bekannt.
  • Aus der DE 195 44 668 A1 ist eine Karosserieverkleidung bekannt, die eine sich flächig in zwei Erstreckungsrichtungen erstreckende Beplankung und einen nach innen abgewinkelten Randabschnitt aufweist, in dem eine quer zur Erstreckungsrichtung verlaufende Nut ausgebildet ist. Die Karosserieverkleidung weist außerdem einen Träger auf, auf den die Beplankung aufsteckbar ist, wobei der Randabschnitt der Beplankung einen Randbereich des Trägers seitlich übergreift. Der abgewickelte Randabschnitt der Beplankung ist zur Ausbildung einer Nut U-förmig gefalzt und der Randbereich des Trägers greift mit einer Nut-Feder-Verbindung in die Nut der Beplankung ein. Zur Montage der Beplankung muss diese parallel zu sich selbst bewegt werden, damit der als Feder dienende Randbereich des Trägers in die Nut eingreifen kann. Zur Vermeidung von Relativbewegungen zwischen der Beplankung und dem Träger ist die Beplankung zusätzlich an mehreren Stellen am Träger fixiert, was den Montageaufwand zur Befestigung der Beplankung wesentlich erhöht.
  • Aus der DE 100 28 421 C1 ist eine Karosserieverkleidung mit einer Beplankung bekannt, die sich in einer Erstreckungsrichtung erstreckt und die ebenfalls einen abgewinkelten Randabschnitt aufweist, in dem eine quer zur Erstreckungsrichtung verlaufende Nut ausgebildet ist. Die Beplankung ist auf einen Träger aufsteckbar, so dass der Randabschnitt der Beplankung einen Randbereich des Trägers seitlich übergreift. Zur Verbindung der Beplankung mit dem Träger ist ein zusätzliches Montageträgerblech vorgesehen, an dem die Beplankung mit Spannmitteln formschlüssig fixiert wird.
  • Aus der DE 30 04 897 ist eine demontierbare Außenbeplankung für eine Fahrzeugtür bekannt, bei der von außen durch die Außenbeplankung Schrauben hindurchgeführt und mit einem Gewindeteil am Türkörper so verschraubt wird, dass eine Einstellung der Außenbeplankung bei geschlossener Fahrzeugtür relativ zum Türrahmen bei noch nicht festgezogener Schraube möglich ist. Diese demontierbare Verbindung der Außenbeplankung mit einem Türrahmen bedingt jedoch Schraubstellen an der Außenseite, die aufwändig und das Karosseriedesign beeinträchtigende Designmittel abgedeckt werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür zu schaffen, die die Vorteile einer lösbaren und einer unlösbaren Verbindung miteinander verknüpft und eine einfache Montage einer exakt ausrichtbaren und in die Tragestruktur einpassbaren Außenbeplankung sowohl für die Serienfertigung als auch für den Servicefall ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine Vorrichtung zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür bereit, die den Vorteil höherer Steifigkeit einer flächigen, nicht lösbaren Verbindung mit einer einfachen Montage einer exakt ausgerichteten und in die Tragestruktur eingepassten Außenbeplankung sowohl für die Serienfertigung als auch für den Servicefall kombiniert und sich durch die prozessfähige Befestigung der Außenbeplankung an der Tragestruktur einer Fahrzeugtür auszeichnet. Während durch die unlösbare Verbindung der Außenbeplankung mit dem Trägerelement durch Verkleben oder Falzkleben die strukturellen Anforderungen an die Verbindung zwischen der Außenbeplankung und der Tragestruktur der Fahrzeugtür erfüllt werden, gewährleistet die Verschraubung des Trägerelements mit der Tragestruktur eine Demontierbarkeit der Verbindung.
  • Abweichend vom Stand der Technik geht die erfindungsgemäße Lösung den Weg, die Außenbeplankung unlösbar mit einem als Montageteil oder Türverstärkungsteil ausgebil deten Trägerelement zu verbinden, diese unlösbare Verbindung aber lösbar an der Tragestruktur der Fahrzeugtür zu befestigen. Dadurch ergibt sich eine prozesssichere und demontierbare Befestigung der Außenbeplankung an der Tragestruktur der Fahrzeugtür, wobei durch die unlösbare Verbindung der Außenbeplankung mit dem Trägerelement beispielsweise durch Kleben oder Falzkleben ein Toleranzausgleich ermöglicht wird, mit dem Toleranzschwankungen wie beispielsweise die Spaltmaße zwischen der Außenbeplankung und den angrenzenden Bauteilen einer Fahrzeugtür kompensiert werden können.
  • Auch nach einer Demontage der Außenbeplankung zu Servicezwecken ist eine erneute positionsgenaue Verbindung zwischen der Außenbeplankung und der Tragestruktur der Fahrzeugtür nach Beendigung der Servicearbeiten ggf. unter Zuhilfenahme und Einsatz von Justierelementen wie Passstiften oder dergleichen gewährleistet, so dass im Servicefall die ursprüngliche Relativposition zwischen der Außenbeplankung und der Tragestruktur der Fahrzeugtür eindeutig wiederauffindbar ist.
  • Ein Austausch der Außenbeplankung beispielsweise nach einer Beschädigung ist ebenfalls ohne Ersatz der vollständigen Fahrzeugtür möglich, da in gleicher Weise wie bei einer Erstmontage verfahren werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet die Verwendung zusätzlicher Trägerelemente oder die Anwendung von in die Festigkeitsstruktur der Fahrzeugtür integrierter Bauteile wie Seitenaufprallträger, sofern diese über eine lösbare Verbindung zur Tragestruktur der Fahrzeugtür verfügen.
  • Dementsprechend kann das Trägerelement aus mehreren an der Tragestruktur der Fahrzeugtür verteilt angeordneten Montageleisten mit einem ersten Kontaktabschnitt zur Verbindung mit der Außenbeplankung, einem zweiten Kontaktabschnitt zur Verbindung mit der Tragestruktur und einem im wesentlichen dem Querschnittsprofil der Tragestruktur angepassten, den ersten und zweiten Kontaktabschnitt miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt oder aus einem zumindest abschnittsweise dem Längsprofil der Tragestruktur angepassten und innerhalb des Längsprofils der Tragestruktur angeordneten Montageblech bestehen.
  • Vorzugsweise weist die Tragstruktur der Fahrzeugtür einen abgewinkelten Randbereich auf, der im wesentlichen parallel zum ersten Kontaktbereich des Trägerelements und einer Verbindungsfläche der Außenbeplankung verläuft.
  • Die Dichtungsfunktion zwischen der Tragestruktur der Fahrzeugtür und der Außenbeplankung wird durch eine zusätzliche, auf den abgewinkelten Randbereich der Tragestruktur aufgebrachte Dichtung, die somit vollständig in die Verbindung der Außenbeplankung mit der Tragestruktur der Fahrzeugtür integriert ist, übernommen.
  • Durch vorzugsweise rechtwinkliges Abwinkeln des Außenrandes der Außenbeplankung zur Fläche der Außenbeplankung wird zum einen die Biegesteifigkeit der flächigen Außenbeplankung erhöht und zum anderen durch den dadurch geschaffenen Rand für die Klebeverbindung zwischen der Außenbeplankung und dem Trägerelement eine Begrenzungskante erzeugt.
  • Anstelle einer unlösbaren Verbindung zwischen der Außenbeplankung und dem Trägerelement durch Verkleben beider Bauteile kann die unlösbare Verbindung auch durch Falzkleben hergestellt werden, wobei die Montage und Demontage dieser Baugruppe wiederum durch eine lösbare Verbindung, insbesondere durch eine Schraubverbindung, zwischen dem Trägerelement und der Tragestruktur der Fahrzeugtür erfolgt. Die dabei benötigte Dichtung zwischen der Baugruppe aus Außenbeplankung und Trägerelement einerseits und der Tragestruktur der Fahrzeugtür andererseits wird auf den Randbereich der Tragestruktur aufgesteckt, wobei die Dichtung vorzugsweise derart gestaltet ist, dass an den U-förmigen Dichtungsgrundkörper eine Dichtlippe angeformt ist, welche die Dichtungsfunktion zu einem angrenzenden Karosseriebauteil integriert.
  • Alternativ zu der Verwendung eines als Montageleiste oder Montageblech ausgebildeten Trägerelements können ohnehin vorhandene Seitenaufprallträger als Trägerelemente eingesetzt werden, wenn die Seitenaufprallträger an ihrer nach außen gerichteten Seite planparallel zur Innenseite der Außenbeplankung verlaufen. Durch Verkleben der Innenseite der Außenbeplankung mit der Außenseite des Seitenaufprallträgers wird zwischen diesen Bauteilen eine unlösbare Verbindung hergestellt, während die lösbare Verbindung zwischen dem Seitenaufprallträger und der Tragestruktur der Fahrzeugtür durch eine von der Fahrgastzelle zugängliche Verschraubung zwischen Seitenaufprallträger und Tragestruktur hergestellt wird, so dass die Außenbeplankung zusammen mit dem Seitenauf prallträger zu Servicezwecken demontiert werden kann. Zur lagegenauen Positionierung nach dem Service wird die Verbindung zwischen den Seitenaufprallträgern und der Tragestruktur der Fahrzeugtür durch entsprechende Positioniermittel positionsgenau wiederhergestellt.
  • Ein Verfahren zum demontierbaren Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Außenbeplankung unlösbar mit einem Teil eines Trägerelements verbunden wird, das mit einem weiteren Teil lösbar an der Tragestruktur der Fahrzeugtür befestigt wird.
  • In einem ersten Montageschritt wird das Trägerelement mit der Tragestruktur der Fahrzeugtür lösbar verbunden und in einem zweiten Montageschritt die Außenbeplankung positioniert und unlösbar am Trägerelement befestigt. Zu diesem Zweck wird eine Klebeverbindung oder Falzklebeverbindung zwischen der Außenbeplankung und dem Trägerelement hergestellt und das Trägerelement über eine Schraubverbindung mit der Tragestruktur der Fahrzeugtür verbunden. Durch zusätzliche zwischen dem Trägerelement und der Tragestruktur der Fahrzeugtür vorgesehenen Positionierhilfen kann zu Servicezwecken die Außenbeplankung mit dem Trägerelement von der Tragestruktur der Fahrzeugtür getrennt und mittels der Positionierhilfen positionsgenau wieder mit der Tragestruktur der Fahrzeugtür verbunden werden.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit als Montageleisten ausgebildeten Trägerelementen zur Verbindung der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür;
  • 2 einen Schnitt durch die Fahrzeugtür entlang der Linie II-II gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des Teils III gemäß 2;
  • 4 eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem als Montageblech bzw. umlaufendes Verstärkungsteil ausgebildeten Trägerelement zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür;
  • 5 einen Schnitt durch die Fahrzeugtür entlang der Linie V-VI gemäß 4;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht des Teils VI gemäß 5;
  • 7 eine Detailansicht der Integration einer Dichtung in den Randbereich zur Bildung der Außenbeplankung, des Trägerelements und der Tragestruktur einer Fahrzeugtür;
  • 8 eine schematische Seitenansicht einer Außenbeplankung mit abgewinkelter Außenkante;
  • 9 eine schematische Seitenansicht der Tragestruktur einer Fahrzeugtür und eines darin eingepassten Montageblechs;
  • 10 eine Dichtungsvariante zur Dichtung der Verbindung zwischen der Tragestruktur und der aus Außenbeplankung und Trägerelement bestehenden Baugruppe sowie einem angrenzenden Karosseriebauteil;
  • 11 eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit in die Tragestruktur integrierten Seitenaufprallträgern;
  • 12 einen Schnitt durch die Fahrzeugtür entlang der Linie XII-XII gemäß 11;
  • 13 eine vergrößerte Ansicht des Teils XIII gemäß 12;
  • Die in 1 in einer Seitenansicht dargestellte Fahrzeugtür 1 enthält eine Tragestruktur 2, die als Türinnenblech oder Türrahmen ausgebildet ist und einen Fensterausschnitt 11 sowie einen Türkörper 12 aufweist. Nicht dargestellt sind in dieser Seitenansicht der Fahrzeugtür 1 Türanbauteile wie das Türschloss oder Türscharniere sowie ggf. ein Türmodul oder eine Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionsteilen der Fahrzeugtür 1 wie Fensterheber und dergleichen und die zur Fahrgastzelle gerichtete Innenverkleidung der Fahrzeugtür 1.
  • Zur demontierbaren Verbindung einer Außenbeplankung 3 mit der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 sind in dieser ersten, mehrstückigen Variante der erfindungsgemäßen Lösung als Montageleisten 4 ausgebildete Trägerelemente vorgesehen, die als Bindeglied zwischen der Außenbeplankung 3 und der Tragestruktur 2 dienen. Wie dem in 2 dargestellten Schnitt durch die Fahrzeugtür entlang der Linie II-II gemäß 1 sowie des in 3 vergrößert dargestellten Teils III aus 2 zu entnehmen ist, sind die Montageleisten 4 der Querschnittsform der Tragestruktur 2 angepasst und weisen einen ersten Kontaktabschnitt 41 auf, der einerseits mittels einer Klebeverbindung 7 mit einem Verbindungsabschnitt 31 der Außenbeplankung 3 verbunden ist und an dem andererseits ein abgewinkelter Randbereich 21 der Tragestruktur 2 anliegt.
  • An ihrem anderen Ende weisen die Montageleisten 4 einen zweiten Kontaktabschnitt 42 auf, der mittels einer Schraubverbindung 8 mit einem von der Außenbeplankung 3 beabstandeten Abschnitt 22 der Tragestruktur 2 verbunden ist. Als zusätzliche Positionierhilfe dient ein in den zweiten Kontaktabschnitt 42 der Montageleisten 4 eingesetzter Passstift 9, der mit einer im Abschnitt 22 der Tragestruktur 2 vorgesehenen Passbohrung fluchtet.
  • Ein Verbindungsabschnitt 43 der Montageleisten 4 verbindet den ersten und zweiten Kontaktabschnitt 41, 42 und verläuft im wesentlichen entsprechend dem Querschnittsprofil der Tragestruktur 2, d.h., parallel oder mit geringfügiger Winkelabweichung zu einem Verbindungsabschnitt 23 der Tragestruktur 2.
  • Die Anbringung der Außenbeplankung 3 an der Fahrzeugtür erfolgt bei der Erstmontage bzw. im Servicefall bei einem Austausch der Außenbeplankung 3 in zwei Montageschritten. In einem ersten Montageschritt werden die Montageleisten 4 mit ihrem zweiten Kontaktabschnitt 42 mit der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 lösbar mittels der Schraubverbindung 8 verbunden. In einem zweiten Montageschritt wird die Außenbeplankung 3 gegebenenfalls unter Einsatz des Passstiftes 9 als Positionierhilfe positioniert, so dass im Servicefall die ursprüngliche Relativposition zwischen der Außenbeplankung 3 und der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 eindeutig wiederauffindbar ist, und wird danach unlösbar mittels der Klebeverbindung 7 an den Montageleisten 4 befestigt.
  • In 4 ist in einer Seitenansicht einer Fahrzeugtür 1, in 5 in einem Schnitt durch die Fahrzeugtür entlang der Linie V-V gemäß 4 und in 6 in einer vergrößerten De tailansicht des Teils VI aus 5 eine alternative Ausführungsform eines Trägerelements zur Verbindung der Außenbeplankung 3 mit der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 dargestellt, die aus einem U-förmigen Montageblech 5 besteht, das als umtaufendes Verstärkungsteil ausgebildet und in die Rahmenstruktur des Türkörpers 12 der Tragestruktur 2 eingesetzt ist.
  • Das Montageblech 5 ist dem Profil der Tragestruktur 2 angepasst und besteht aus einem im Profil U-förmigen Montageblech 5, dessen Seitenschenkel 54, 55 parallel zur Scharnierseite 24 und zur Schlossseite 25 der Tragestruktur 2 und dessen Verbindungsschenkel 56 parallel zur Schwellerseite 26 der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 verlaufen. Analog zu der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 weist der Randbereich des Montageblechs 5 einen ersten Kontaktabschnitt 51 auf, der einerseits mittels einer Klebeverbindung 7 mit einem Verbindungsabschnitt 31 der Außenbeplankung 3 verbunden ist und an dem andererseits ein abgewinkelter Randbereich 21 der Tragestruktur 2 anliegt.
  • An ihrem anderen Ende weist das Montagblech 5 einen zweiten Kontaktabschnitt 52 auf, der mittels einer Schraubverbindung 8 mit einem von der Außenbeplankung 3 beabstandeten Abschnitt 22 der Tragestruktur 2 verbunden ist. Als zusätzliche Positionierhilfe dient ein in den zweiten Kontaktabschnitt 52 des Montageblechs 5 eingesetzter Passstift 9, der mit einer im Abschnitt 22 der Tragestruktur 2 vorgesehenen Passbohrung fluchtet.
  • Ein Verbindungsabschnitt 53 des Montageblechs 5 verbindet den ersten und zweiten Kontaktabschnitt 51, 52 und verläuft im wesentlichen entsprechend dem Querschnittsprofil der Tragestruktur 2, d.h., parallel oder mit geringfügiger Winkelabweichung zu einem Verbindungsabschnitt 23 der Tragestruktur 2.
  • Die Anbringung der Außenbeplankung 3 an der Fahrzeugtür erfolgt bei der Erstmontage bzw. im Servicefall bei einem Austausch der Außenbeplankung 3 in zwei Montageschritten. In einem ersten Montageschritt wird das Montageblech 5 mit seinem zweiten Kontaktabschnitt 52 mit der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 lösbar mittels der Schraubverbindung 8 verbunden. In einem zweiten Montageschritt wird die Außenbeplankung 3 gegebenenfalls unter Einsatz des Passstiftes 9 als Positionierhilfe positioniert, so dass im Servicefall die ursprüngliche Relativposition zwischen der Außenbeplankung 3 und der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 eindeutig wiederauffindbar ist, und wird danach unlösbar mittels der Klebeverbindung 7 an den Montageleisten 4 befestigt.
  • 7 zeigt in einer vergrößerten Querschnittsansicht den Verbindungsbereich zwischen der durch eine Klebeverbindung 7 gebildeten Baugruppe aus Außenbeplankung 3 und Montageblech 5 mit der Tragestruktur 2. Die Dichtung zwischen der Baugruppe 3, 5 und der Tragestruktur 2 wird durch eine auf das abgewinkelte Flanschende 21 der Tragestruktur 2 aufgebrachte Gummidichtung 13 hergestellt. Für diese Ausführungsform ist der Außenrand 32 der Außenbeplankung 3 um 90° umgebogen, so dass einerseits die Biegesteifigkeit der flächigen Außenbeplankung 3 erhöht wird und andererseits eine Begrenzungskante zwischen der Außenbeplankung 3 und dem Montageblech 5 für den Klebevorgang beim Herstellen der Klebeverbindung 7 geschaffen wird.
  • In den 8 und 9 sind in einer Seitenansicht auf die Außenbeplankung 3 und die Tragestruktur 2 mit darin angeordnetem und mit der Tragestruktur 2 verbundenem Montageblech 5 die konstruktiven Zuordnungen dargestellt. Die Länge IAB 1 der mit einem abgewickelten Außenrand versehenen Außenbeplankung 3 ist größer als die Länge I1 der Tragestruktur 2 und die Höhe IAB2 der Außenbeplankung 3 zwischen dessen Oberkante und der Innenseite des abgewinkelten Außenrands 32 ist größer als die Höhe I2 der Tragestruktur 2, so dass der abgewinkelte Außenrand 32 der Außenbeplankung 3 den äußeren Rand der Tragestruktur 2 umgreift.
  • Die Darstellung gemäß den 8 und 9 verdeutlicht die einfache Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung, indem zunächst die Schraubverbindung zwischen dem Montageblech 5 und der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür hergestellt und anschließend die Außenbeplankung 3 auf diese Baugruppe aufgesetzt wird, indem der abgewinkelte Außenrand 32 der Außenbeplankung 3 um die Umrisskante der Tragestruktur 2 greift und nach dem Aufstecken der Dichtung auf den abgewinkelten Flansch der Tragestruktur 2 die Klebeverbindung zwischen der Außenbeplankung 3 und dem Montageblech 5 hergestellt wird.
  • Die in 10 dargestellte Variante zur Herstellung einer Dichtung zwischen der Tragestruktur 2 und der aus einem Montageblech 5 und einer Außenbeplankung 3 gebildeten Baugruppe zeigt eine Falzklebeverbindung 70 zwischen der Außenbeplankung 3 und dem Montageblech 5 durch eine Umbördelung 33 der Außenbeplankung 3, die um den ersten Kontaktabschnitt 51 des Montageblechs 5 hergestellt wird. Durch eine Schraubverbindung 8 wird der zweite Kontaktabschnitt 52 der aus der Außenbeplankung 3 und dem Montageblech 5 gebildeten Baugruppe mit der Tragestruktur 2 verbunden. Die dabei benötigte Dichtung zwischen der Baugruppe 3, 5 und der Tragestruktur 2 wird durch Aufstecken eines U-förmigen Dichtungsgrundkörpers 140 einer Dichtung 14 auf den abgewinkelten Flansch 21 der Tragestruktur 2 hergestellt. Die Dichtung 14 ist derart gestaltet, dass an den U-förmigen Dichtungsgrundkörper 140 eine Dichtlippe 141 angeformt ist, die eine Dichtfunktion zu einem angrenzenden Karosseriebauteil 10 ausübt.
  • In den 11 bis 13 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung dargestellt, bei der keine zusätzlichen Trägerelemente in Form von Montageleisten oder Montageblechen benötigt werden, sondern die in die Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 integrierten Seitenaufprallträger 6 als Trägerelemente verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck sind die Seitenaufprallträger 6 entsprechend dem Schnitt durch die Fahrzeugtür 1 entlang der Linie XII-XII gemäß 11 sowie in der in 13 dargestellten vergrößerten Einzeldarstellung XIII aus 12 an ihrer zur Außenbeplankung 3 gerichteten Außenseite 61 planparallel zur Innenseite der Außenbeplankung 3 ausgebildet, mit der sie unlösbar, insbesondere über eine Klebeverbindung 7 miteinander verbunden werden. Bei von innen, d.h. von Seiten der Fahrgastzelle an die Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür angeschraubten Seitenaufprallträgern 6 wird eine Schraubverbindung 8 zu der parallel zur Außenseite 61 verlaufenden Innenseite 63 der Seitenaufprallträger 6 hergestellt und gewährleistet, dass die Außenbeplankung 3 zu Servicezwecken demontiert werden kann, indem die Schraubverbindung 8 zwischen den Seitenaufprallträgern 6 und der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1 gelöst wird.
  • Zur lagegenauen Positionierung nach dem Service dienen Justiermittel 9 zwischen den Seitenaufprallträgern 6 und der Tragestruktur 2 der Fahrzeugtür 1, die in dem in den 11 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiel aus Passstiften 9 bestehen, die in den Seitenaufprallträger 6 eingesetzt sind. Die Schraubverbindung 8 wird zwischen einer im wesentlichen parallel zur Außenbeplankung 3 verlaufenden Fläche 22 der Tragestruktur 2 vorzugsweise neben dem Passstift 9 hergestellt.
  • Bei der Verwendung der Seitenaufprallträger 6 als Trägerelement kann somit auf zusätzliche Montagebleche oder Montageleisten verzichtet werden, so dass es sich hierbei um eine besonders kostengünstige Variante der erfindungsgemäßen Lösung handelt.
  • Zur Serienfertigung werden ein oder mehrere Trägerelemente mit der Tragestruktur über eine Schraubverbindung verbunden und anschließend die Außenbeplankung durch Kleben mit den eingebauten Trägerelementen verbunden. Dabei können alle Spaltmaße sehr genau ausgerichtet und eingepasst werden, so dass eine aufwändige Justage durch Biegen und Drücken entfällt. Im Auslieferungszustand wird die mit dem Trägerelement verbundene Außenbeplankung angeliefert und über die Schraubverbindung unter Einbeziehung der Justiervorrichtung die Verbindung der aus der Außenbeplankung und dem Trägerelement gebildeten Baugruppe mit der Tragestruktur der Fahrzeugtür hergestellt.
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    Tragestruktur
    3
    Außenbeplankung
    4
    Montageleisten
    5
    Montageblech
    6
    Seitenaufprallträger
    7
    Klebeverbindung
    8
    Schraubverbindung
    9
    Passstift
    10
    Karosseriebauteil
    11
    Fensterausschnitt
    12
    Türkörper
    13
    Gummidichtung
    14
    Dichtung
    21
    abgewinkelter Randbereich
    22
    von der Außenbeplankung beabstandeter Abschnitt der Tragestruktur
    23
    Verbindungsabschnitt
    31
    Verbindungsabschnitt
    32
    abgewinkelter Außenrand
    33
    Umbördelung
    41, 51
    erster Kontaktabschnitt
    42, 52
    zweiter Kontaktabschnitt
    43, 53
    Verbindungsabschnitt
    54, 55
    Seitenschenkel
    56
    Verbindungsschenkel
    61
    Außenseite
    63
    Innenseite
    140
    Dichtungsgrundkörper
    141
    Dichtlippe

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür, gekennzeichnet durch mindestens ein unlösbar mit der Außenbeplankung (3) und lösbar mit der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) verbundenes Trägerelement (4, 5, 6).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4, 5, 6) mittels einer Klebe- oder Falzklebeverbindung (7) mit der Außenbeplankung (3) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4, 5, 6) über eine Schraubverbindung (8) mit der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4, 5, 6) mit Justierelementen (9) zur Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) ausgestattet ist, so dass im Servicefall die ursprüngliche Relativposition zwischen der Außenbeplankung (3) und der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) eindeutig wiederauffindbar ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus mehreren an der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) verteilt angeordneten Montageleisten (4) mit einem ersten Kontaktabschnitt (41) zur Verbindung mit der Außenbeplankung (3), einem zweiten Kontaktabschnitt (42) zur Verbindung mit der Tragestruktur (2) und einem im wesentli chen dem Querschnittsprofil der Tragestruktur (2) angepassten, den ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42) verbindenden Verbindungsabschnitt (43) besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktabschnitte (41, 42) im wesentlichen parallel und seitlich versetzt zueinander verlaufen.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus einem zumindest abschnittsweise dem Profil der Tragestruktur (2) angepassten und innerhalb des Profils der Tragestruktur (2) angeordneten Montageblech (5) besteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein im Längsprofil U-förmiges Montageblech (5), dessen Seitenschenkel (54, 55) parallel zur Scharnierseite (24) und Schlossseite (25) der Tragestruktur (2) und dessen Verbindungsschenkel (56) parallel zur Schwellerseite (26) der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) verlaufen.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (2) einen abgewinkelten Randbereich (21) aufweist, der im wesentlichen parallel zu dem ersten Kontaktbereich (41, 51) des Trägerelements (4, 5) und einer Verbindungsfläche (31) der Außenbeplankung (3) verläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Randbereich (21) der Tragestruktur (2) mit einer Dichtung (13, 14) versehen ist, die sowohl an dem Trägerelement (4, 5) als auch an der Außenbeplankung (3) anliegt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) eine vom Randbereich der Tragestruktur (2) abstehenden Dichtlippe (141) aufweist, die an einem an die Fahrzeugtür (1) angrenzenden Karosseriebauteil (10) anliegt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand der Außenbeplankung (3) vorzugsweise rechtwinklig zur Fläche der Außenbeplankung (3) zur Tragestruktur (2) bzw. zum Trägerelement (4, 5) abgewinkelt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4, 5) mit der Außenbeplankung (3) durch Falzklebung (70) verbunden ist und dass die Dichtung (14) an der den ersten Kontaktbereich (41, 51) des Trägerelements (4, 5) umgebenden Umbördelung (33) der Außenbeplankung (3) anliegt.
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus einem Seitenaufprallträger (6) der Fahrzeugtür (1) besteht, dessen der Außenbeplankung (3) zugewandte Fläche (61) mit der Außenbeplankung (3) verklebt ist und der an einer im wesentlichen parallel zur Fläche der Außenbeplankung (3) verlaufenden Fläche (23) der Tragestruktur (2) und/oder einer im wesentlichen parallel zu der mit der Außenbeplankung (3) verklebten Fläche (61) verlaufenden Fläche (63) mit der Tragestruktur (2) verschraubt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Passstift (9) in die Seitenaufprallträger (6) oder in einer Passbohrung der Seitenaufprallträger (6) einsetzbar ist.
  16. Verfahren zum Verbinden der Außenbeplankung mit der Tragestruktur einer Fahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Außenbeplankung (3) unlösbar mit einem Teil eines Trägerelements (4, 5, 6) verbunden wird, das mit einem weiteren Teil lösbar an der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) befestigt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Montageschritt das Trägerelement (4, 5, 6) mit der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) lösbar verbunden und in einem zweiten Montageschritt die Außenbeplankung (3) positioniert und unlösbar am Trägerelement (4, 5, 6) befestigt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebeverbindung (7) oder Falzklebeverbindung (70) zwischen der Außenbeplankung (3) und dem Trägerelement (4, 5, 6) hergestellt und das Trägerelement (4, 5, 6) über eine Schraubverbindung (8) mit der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) verbunden wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Positionierhilfe (9) zwischen dem Trägerelement (4, 5, 6) und der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) angeordnet wird.
  20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenbeplankung (3) mit dem Trägerelement (4, 5, 6) zu Servicezwecken von der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) getrennt und mittels der Positionierhilfe (9) positionsgenau wieder mit der Tragestruktur (2) der Fahrzeugtür (1) verbunden wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004032447A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-26 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Türbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
DE102012205594A1 (de) 2012-04-04 2013-10-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Fügeverbundteile und Verfahren zur Herstellung davon
EP3000637A1 (de) 2014-09-24 2016-03-30 Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG Fahrzeugtür
EP3312033A1 (de) 2016-10-21 2018-04-25 Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG Fahrzeugtür

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