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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Regeln einer elektronischen Drosselklappe,
in der eine in einem Saugpfad eines Motors vorgesehen Drosselklappe
derart angetrieben wird, um durch einen Motor geöffnet und geschlossen zu werden,
und insbesondere auf eine elektronische Drosselregelung, die für eine Drosselöffnungsregelung
bei einer kleinen Öffnung
geeignet ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es gab zuletzt aktive Bewegungen
zu einer Verwirklichung einer Fahrregelung für konstante Geschwindigkeit,
einer Traktionsregelung und einer Regelung schlanker Verbrennung
basierend auf einer elektronischen Regelung einer Drosselklappe.
Während
speziell ausgelegte Ventile für
die Leerlaufdrehzahlregelung (idle speed control – ISC) bisher
für die ISC-Regelung
verwendet worden sind, aufgrund der Notwendigkeit, Drosselklappenregelungen
zum Positionieren mit hoher Genauigkeit durchzuführen, wurde ein Verfahren zum
Durchführen
einer ISC-Regelung unter Einsatz einer elektronisch geregelten Drosselklappe
vorgestellt als ein Verfahren, das ISC-Regelung ermöglicht,
ohne eine speziell ausgelegte ISC-Klappe zu verwenden. Allerdings
gibt es einen Bedarf nach genauer Regelung bei einer kleinen Drosselklappenöffnung,
da die Luftstromrate im Leerlauf niedriger ist.
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Gewöhnlich wird ein Drosselklappenöffnungssensor
zum Erhalten von Information über
die Drosselklappenöffnung
verwendet, um Information vom vollständig geschlossenen Zustand
zum vollständig
geöffneten
Zustand mittels der Ausgabe in einem Bereich von 0 bis 5 V anzuzeigen.
Aus diesem Grund wurde eine Einrichtung zum Verändern der Genauigkeit eines
A/D-Wandlers, verwendet in Kombination mit einem Mikrocomputer oder
zum Verändern
der Eigenschaften eines Drosselklappenöffnungssensors und eines Drosselklappenöffnungssensor-Eingabekreises, vorgesehen,
um die Regelungsauflösung
der Drosselklappenöffnung
zu verbessern.
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Beispielsweise werden in dem in der
JP 5-263703 A offenbarten Stand der Technik zwei A/D-Wandler verwendet,
um die Drosselklappenöffnung
zu erfassen. Die Ausgabe von einem Drosselklappenöffnungssensor
wird direkt in einen der zwei A/D-Wandler eingegeben, während die
Ausgabe von dem Drosselklappenöffnungssensor
verstärkt
wird, bevor er in den A/D-Wandler eingegeben wird. Wenn eine höhere Genauigkeit
in einer Regelung bei geringer Öffnung
wie einer ISC-Regelung benötigt
wird, wird die verstärkte
Eingabe von dem Drosselklappenöffnungssensor
eingesetzt. Die direkte Eingabe wird eingesetzt, wenn die Öffnung groß ist, d.h.
wenn die notwendige Genauigkeit nicht so hoch ist. ISC-Regelung
wird somit verwirklicht.
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Um die Regelungsgenauigkeit der Drosselklappenöffnung zu
verbessern, wird ein System wie das oben beschriebene benötigt, das
einen Drosselklappenöffnungssensor-Eingabekreis, zwei A/D-Wandler
und einen Signalverstärker
besitzt, und es besteht daher das Problem erhöhter Kosten zum Herstellen
einer Regelvorrichtung, die derartige Bauteile besitzt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Umstände
ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regelvorrichtung
für eine
elektronische Drosselklappe bereitzustellen, die eine hohe Auflösung der
Drosselklappenöffnung
besitzt, und die zu geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung zum Regeln einer elektronischen Drosselklappe bereitgestellt,
in der eine in einem Ansaugpfad eines Motors vorgesehene Drosselklappe
derart angetrieben ist, dass sie durch einen Motor geöffnet und
geschlossen wird, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Berechnungseinheit
für die
Soll-Drosselklappenöffnung
zum Berechnen einer Soll-Drosselklappenöffnung der Drosselklappe; einen
Detektor für
die Ist-Drosselklappenöffnung
zum Detektieren einer Ist-Öffnung
der Drosselklappe; eine Berechnungseinheit für die Regelungsverwendung-Ist-Drosselklappenöffnung zum
Berechnen einer Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung durch
Addieren des detektierten Werts der Ist-Drosselklappenöffnung,
der durch den Ist-Drosselklappenöffnungsdetektor
erhalten worden, für
eine vorbestimmten Anzahl von Malen; und ein Drosselklappenregler
zum Regeln der Drosselklappe auf der Basis einer Öffnungsabweichung
zwischen der Soll-Drosselklappenöffnung und
der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Regeln einer elektronischen
Drosselklappe gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Flussdiagramm eines Berechnungsverfahrens der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Pufferdatenverarbeitung in dem Berechnungsverfahren der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel eines viermaligen Addierens von
Ist-Drosselklappenöffnungsdaten
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das einen Bereich zeigt, in welchem die Ist-Drosselklappenöffnung in dem
Fall einer 8-Bit-Auflösung
und 80 h gemäß der Ausführungsform
der Erfindung existiert;
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6 ist
ein Diagramm, das angenommene Punkte der Ist-Drosselklappenöffnung in dem Fall der in 4 gezeigten Verarbeitung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Regelvorrichtung einer
elektronischen Drosselklappe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt, die eine Betriebszustandsdetektoreinrichtung und
eine Additionswiederholungsberechnungseinrichtung zusätzlich zu
den in 1 gezeigten Komponenten
besitzt;
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8 ist
eine Flussdiagramm eines Additionswiederholungsberechnungsverfahrens
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Regelungsvorrichtung für eine elektronische
Drosselklappe gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die elektronische Drosselklappe
ist durch einen Motor 6, eine Drosselklappe 7 und
einen Ist-Drosselklappenöffnungssensor 8 zum
Detektieren einer Öffnung
der Drosselklappe 7 gebildet. Die Berechnungseinrichtung 4 für die Soll-Drosselklappenöffnung zum
Berechnen einer Soll-Öffnung
der Drosselklappe wird mit einem Gaspedalöffnungssignal 1, das
eine durch einen Fahrer durchgeführte
Gaspedalbetätigung
anzeigt, ein Motordrehzahldetektorsignal, das die Motordrehzahl
anzeigt und Signale von verschiedenen Sensoren 3, welche
Zustände
in dem Motor anzeigen, gespeist. Die Berechnungseinrichtung 4 für die Soll-Drosselklappenöffnung berechnet
eine Soll-Drosselklappenöffnung
der elektronischen Drosselklappe auf der Basis dieser verschiedenen
Eingabesignale.
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Die Detektoreinrichtung 10 für die Ist-Drosselklappenöffnung führt eine
analog-zu-digital(A/D)-Wandlung des von dem Ist-Drosselklappenöffnungssensor 8 eingegebenen
Signals zu einem A/D-Wandler 9 bei bestimmten Zeitintervallen
durch, und berechnet eine Ist-Drosselklappenöffnung aus dem gewandelten
Signal. Eine Berechnungseinrichtung 11 für eine Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung berechnet
eine Ist-Drosselklappenöffnung,
die zum Regeln verwendet wird (nachfolgend als "Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung" bezeichnet), durch
Addieren der Ist-Drosselklappenöffnung,
die durch die Berechnungseinrichtung
10 für Drosselklappenöffnung berechnet
ist, für
eine bestimmte Anzahl von Malen und bei bestimmten Zeitintervallen.
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Die Regeleinrichtung 5 für die Drosselklappe berechnet
durch PID-Regelung oder dergleichen einen Regelbetrag (beispielsweise
einen Betätigungsbetrag)
der Drosselklappenöffnung,
so dass die Soll-Drosselklappenöffnung
und die Ist-Drosselklappenöffnung
miteinander übereinstimmen,
aus der Soll-Drosselklappenöffnung,
die durch die Berechnungseinrichtung 4 für die Soll-Drosselklappenöffnung berechnet
ist, und der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung, die durch die Berechnungseinrichtung 11 für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung berechnet
ist. Der Motor 6 wird durch diesen Regelbetrag beim Antreiben
der Drosselklappe 7 geregelt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Berechnungsvorgänge zeigt, die durch die Berechnungseinrichtung 11 für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung durchgeführt werden.
Dieses Flussdiagramm zeigt ein Beispiel eines Verfahrens, in welchem
eine Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung berechnet
wird durch Addieren einer Anzahl n von Malen der Ist-Drosselklappenöffnung,
die durch die Berechnungseinrichtung 10 für die Ist-Drosselklappenöffnung berechnet
ist. Die Verarbeitung in Schritt 101 zur Berechnung einer
Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung wird
beispielsweise bei Zeitintervallen von 1 ms durchgeführt.
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Um den Berechnungsprozess der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung zu
ermöglichen,
sind n Berechnungspuffer (1) bis (n) vorgesehen, wie die
durch Bezugszeichen 301 in 3 gekennzeichneten,
entsprechend der Anzahl an Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert
wird. Ein Additionszähler,
der in der Lage ist, die Anzahl an Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert wird,
zählen,
ist ebenso vorgesehen. Jeder Betriebspuffer und der Additionszähler werden
beim Rücksetzen
der CPU zuerst gelöscht
bzw. zurückgesetzt.
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In Schritt 102, der in dem
Flussdiagramm aus 2 gezeigt
ist, wird die durch das Berechnungsverfahren der Ist-Drosselklappenöffnung erhaltene
Ist-Drosselklappenöffnung
ist ebenso mit Bezugszeichen 302 in 3 gekennzeichnet.
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In Schritt 103 wird 1 zu
dem Wert des Additionszählers
hinzuaddiert, und 1 wird n mal addiert. Der Additionszähler wird
gekappt, wenn die Addition n mal wiederholt ist. Durch dieses Verfahren
beginnt der Additionszähler,
der die Anzahl von Malen zählt, die
die Ist-Drosselklappenöffnung
addiert worden ist, von Null zu zählen bei einem Rücksetzen
der CPU, und wird gekappt, wenn die Addition n mal wiederholt worden
ist.
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Danach schreitet das Verfahren zu
Schritt 104 fort, in welchem bestimmt wird, ob der Wert
in dem Additionszähler,
der die Anzahl an Malen zählt, die
die Ist-Drosselklappenöffnung addiert
worden ist, kleiner als n ist. Falls der Additionszählerwert
kleiner als n ist, schreitet das Verfahren zu Schritt 105 fort, und
der durch Multiplizieren der Ist-Drosselklappenöffnung mit n erhaltene Wert,
der durch die Berechnungsverarbeitung der Ist-Drosselklappenöffnung erhalten ist, wird als
eine Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung gespeichert. Falls in
Schritt 104 bestimmt wird, dass der Additionszählerwert
größer oder
gleich n ist, wird der Wert in dem Betriebspuffer (1) als
Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung in
Schritt 106 gespeichert.
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Danach, in Schritt 107,
wird der Wert des Betriebspuffers (2) zu dem Betriebspuffer
(1) kopiert, dann wird der Wert in dem Betriebspuffer (3)
zu dem Betriebspuffer (2) kopiert,..., schließlich wird
der Wert in dem Betriebspuffer (n) zu dem Betriebspuffer (n -1) kopiert
und der Betriebspuffer(n) wird auf Null gelöscht. Dieser Vorgang ist ebenso
durch Bezugszeichen 303 in 3 bezeichnet.
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In diesem Berechnungsprozess für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung, wenn
die Anzahl an Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert worden ist,
nachdem ein Rücksetzen
der CPU geringer ist als n, wird nicht die aufsummierte Ist-Drosselklappenöffnung,
sondern der Wert, der durch Multiplizieren der Ist-Drosselklappenöffnung mit
n, gerade erhalten durch die Berechnungsverarbeitung der Ist-Drosselklappenöffnung,
als Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung verwendet.
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Dies kommt daher, dass eine Soll-Drosselklappenöffnung berechnet
wird unter Berücksichtigung
der Addition der Ist-Drosselklappenöffnung,
die n mal durchgeführt
ist, und dass der Regelbetrag des Motors ohne eine Disparität zwischen
LSBs berechnet werden sollte. Nachdem die Anzahl von Malen, die
die Ist-Drosselklappenöffnung
addiert worden ist, gleich n geworden ist, hält der Betriebspuffer (1)
den durch n-maliges Addieren der Ist-Drosselklappenöffnung erhaltenen
Wert aufrecht, und der Wert in dem Betriebspuffer (1) wird
als Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung verwendet.
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4 zeigt
Daten, die als Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnungswerte in einem Fall
berechnet wurden, in welchem die Anzahl an Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert worden
ist, auf 4 eingestellt ist in der Berechnungseinrichtung 11 für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung.
Es wird ebenso angenommen, dass die Auflösung des A/D-Wandlers 9 8
Bit beträgt,
dass die durch eine erste Addition erhaltene Ist-Drosselklappenöffnung 80h beträgt, und dass
die durch jede der ersten bis vierten Addition erhaltene Ist-Drosselklappenöffnung 81h beträgt.
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Die Zustände der Betriebspuffer 401 (4) sind die Ergebnisse der
Schritte entsprechend denjenigen in dem Flussdiagram aus 2, die das Berechnungsverfahren
der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung zeigt, d.h. Addieren
der Ist-Drosselklappenöffnung 80h in
jedem der Betriebspuffer (1) bis (4), Durchführen des
Kopierens von dem Betriebspuffer (2) zu dem Betriebspuffer
(1), von dem Betriebspuffer(2) zu dem Betriebspuffer
(2), und von dem Betriebspuffer (4) zu dem Betriebspuffer
(3), und schließlich
Löschen
des Betriebspuffers (4) auf Null.
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Die Zustände der Betriebspuffer, die
durch Bezugszeichen 402 gekennzeichnet sind, sind die Ergebnisse
der Schritte des Addierens nach 1 ms der Ist-Drosselklappenöffnung 81h in
den Betriebspuffern in den durch Bezugszeichen 401 gekennzeichneten
Zuständen,
Durchführen
des Kopierens von dem Betriebspuffer (2) zu dem Betriebspuffer
(1), von dem Betriebspuffer (3) zu dem Betriebspuffer
(2), und von dem Betriebspuffer (4) zu dem Betriebspuffer
(3), und schließlich
Löschen
des Betriebspuffers (4) auf Null.
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Die Zustände der Betriebspuffer 403 sind
die Ergebnisse der dritten Addition der Ist-Drosselklappenöffnung 81h nach
einem weiteren Verstreichen von 1 ms, und die Zustände der
Betriebspuffer 404 sind die Ergebnisse der vierten Addition
der Ist-Drosselklappenöffnung
81h. Durch die vierte Addition der Ist-Drosselklappenöffnung 404 wird
ein berechneter Wert 203h einer Länge von 10 Bit in dem Betriebspuffer
(1) als Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung erhalten.
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5 zeigt
den Bereich, in welchem die Ist-Drosselklappenöffnung in
dem Fall existiert, in welchem die Auflösung des A/D-Wandlers 9 8
Bit beträgt,
und in welchem die Ist-Drosselklappenöffnung, die A/D-gewandelt und
durch die Berechnungseinrichtung 10 für die Ist-Drosselklappenöffnung berechnet ist, 80h beträgt. Strichpunktierte
Linien zeigen, in der Reihenfolge von oben, die Öffnungswerte 81h, 80h und 7Fh,
basierend auf der 8 Bit Auflösung,
und gestrichelte Linien zeigen den Bereich, in welchem die Ist-Drosselklappenöffnung vorliegt,
wenn der A/Dgewandelte Wert 80h beträgt. Zu bestimmende Werte liegen
innerhalb ± 1/2
LSB gemäß einer
Charakteristik des A/D-Wandlers. Üblicherweise
wird ein A/D-Wandler 9 mit höherer
Auflösung
benötigt,
falls es notwendig ist, zu bestätigen,
welcher Punkt in dem Bereich zwischen den gestrichelten Linien die Ist-Drosselklappenöffnung in
einem Fall ist es allerdings möglich,
einen Punkt, der die Ist-Drosselklappenöffnung darstellt,
auf einem feineren Niveau anzunehmen im Vergleich mit einem Fall
der strichpunktierten Linien basierend auf der 8 Bit Auflösung durch
Addieren berechneter Werte der Ist-Drosselklappenöffnung. 6 zeigt Ist-Drosselklappenöffnungspunkte,
angenommen aus der in 4 gezeigten
Ist-Drosselklappenöffnung.
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In 6 zeigen
strichpunktierte Linien, in der Reihenfolge von oben, die Öffnungswerte 81h, 80h und 7Fh basierend
auf der 8 Bit Auflösung,
und eine gestrichelte Linie zeigt eine Grenze (1/2 LSB) zwischen 81h und 80h.
Auf der rechten Seite von 6 sind
Werte basierend auf einer 10 Bit Auflösung entsprechend dem Quotienten
beim Dividieren des Werts der 8 Bit Auflösung durch 4 geteilt. Diese
Werte sind, in der Reihenfolge von oben, 204h, 203h, 202h, 201h und 200h.
Der Wert 204h entspricht dem Wert 81h basierend
auf der 8 Bit Auflösung,
und der Wert 200h entspricht dem Wert 80h basierend
auf der 8 Bit Auflösung.
Diese Berechnungsergebnisse der Ist-Drosselklappenöffnung zu
bestimmten Zeiten mit Intervallen von 1 ms, durchgeführt durch
die Berechnungseinrichtung 10 für die Ist-Drosselklappenöffnung, sind unten durch durchgezogene
Linien gezeigt. Wenn die Ist-Drosselklappenöffnung die Grenze zwischen 81h und 80h überschreitet,
ist der Wert der Ist-Drosselklappenöffnung,
berechnet durch die Berechnungseinrichtung 10 für die Ist-Drosselklappenöffnung,
81h.
Wenn die Ist-Drosselklappenöffnung
die Grenze nicht überschreitet,
beträgt
der berechnete Wert 80h.
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Die berechneten Werte der Ist-Drosselklappenöffnung sind 80h, 81h, 81h und 81h,
welche dieselben sind wie die in 4 gezeigten,
und der Gesamtwert ist 203h. Es ist verständlich,
dass in diesem Falle das Zentrum (Durchschnitt) der Ist-Drosselklappenöffnung bei 203h basierend
auf einer 10 Bit Auflösung
ist. Falls die Soll-Drosselklappenöffnung 80h beträgt basierend
auf der 8 Bit Auflösung,
und 200h beträgt
basierend auf die 10 Bit Auflösung,
wird die Berechnung unter Verwendung der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung 203h unter
Berücksichtigung
eines angenommenen Ist-Drosselklappenöffnungspunktes
anstelle der berechneten Ist-Drosselklappenöffnungswerte 80h, 81h, 81h und 81h,
die 8 Bit Daten sind, durchgeführt.
Somit wird eine Berechnung eines Motorregelbetrages mit verbesserter
Genauigkeit ermöglicht.
Falls die Anzahl von Malen, die die Addition durchgeführt wird,
größer ist,
ist es möglich
den Ist-Drosselklappenöffnungszustand
genauer zu erfassen und die Genauigkeit des angenommenen Punktes
zu verbessern.
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Wie oben beschrieben werden berechnete Ist-Drosselklappenöffnungswerte
aufsummiert, um die Auflösung
zu verbessern und die Regelgenauigkeit der Drosselklappe zu verbessern.
Da die Berechnung in der CPU in Binärnotation durchgeführt wird, ist
es möglich,
eine Auflösung
entsprechend der Auflösung
des A/D-Wandlers 9+n Bits zu erhalten, einfach durch Setzen der
Anzahl von Malen, die die Drosselklappenöffnung addiert wird, auf die
n-te Potenz von 2. Somit kann bei Setzen der LSB einer Soll-Drosselklappenöffnung,
die Berechnung einer Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung und
die Berechnung eines Drosselklappenregelbetrages vereinfacht werden.
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Beispielsweise in einem Fall, in
welchem die Anzahl von Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert
wird, durch die Berechnungseinrichtung 11 für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung auf
4 eingestellt ist, wie in dieser Ausführungsform, wird eine Verbesserung
der Auflösung entsprechend
zu 2 Bit erzielt, mit der eine Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung einer
10 Bit Auflösung
berechnet wird, und eine Soll-Drosselklappenöffnung kann bei einer 10 Bit
Auflösung
eingestellt werden. Falls darüber
hinaus die Anzahl von Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert wird, auf 8
eingestellt ist, wird eine Verbesserung der Auflösung entsprechend 3 Bit erzielt,
in welchem eine Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung bei einer 11 Bit Auflösung berechnet
wird, und die Soll-Drosselklappenöffnung kann bei einer 11 Bit
Auflösung
eingestellt werden.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum
Verändern
der Anzahl von Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert wird, in der
Berechnungseinrichtung 11 mit der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung entsprechend
dem Motorbetriebszustand beschrieben. 7 zeigt
eine Regelvorrichtung für
eine elektronische Drosselklappe. Eine Detektoreinrichtung 701 für den Betriebszustand
zum Detektieren eines Betriebszustands eines Motors wird mit einem
Gaspedalöffnungssignal 1,
das eine durch ein Fahrer durchgeführte Gaspedalöffnung anzeigt,
ein Motordrehzahldetektorsignal, das die Motordrehzahl anzeigt,
und Signale von verschiedenen Sensoren, welche die Zustände in dem
Motor anzeigen, gespeist.
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Die Detektoreinrichtung 701 für den Betriebszustand
detektiert einen Motorbetriebszustand auf der Basis dieser verschiedenen
Eingabesignale. Eine Berechnungseinrichtung 702 zur Additionswiederholung
zum Bestimmen der Anzahl von Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert
wird, bestimmt die Anzahl von Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert
wird, auf der Basis des Motorbetriebszustandes, der durch die Detektoreinheit 701 für den Betriebszustand
detektiert worden ist. Die Berechnungseinrichtung 11 für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung berechnet
eine Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung durch Addieren der Anzahl
von Malen, die durch die Berechnungseinrichtung 702 für die Additionswiederholung
bestimmt ist, und bei bestimmten Zeitintervallen die Ist-Drosselklappenöffnung,
die durch die Berechnungseinrichtung 10 für die Ist-Drosselklappenöffnung berechnet
ist.
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Die Detektoreinrichtung 701 für den Betriebszustand
detektiert beispielsweise einen Leerlaufzustand des Motors. 8 zeigt ein Verfahren, das
durch die Berechnungseinrichtung 702 für die Additionswiederholung
in dem Fall, in welchem ein Leerlaufzustand des Motors durch die
Detektoreinrichtung 701 für den Betriebszustand detektiert
wird. In Schritt 802 wird zuerst durch den Additionswiederholungsberechnungsprozess
(801) eine Bestimmung durchgeführt, ob die Detektoreinrichtung 701 für den Betriebszustand
detektiert, dass der Motor in einem Leerlaufzustand ist. Falls der
Motor in einem Leerlaufzustand ist, schreitet der Prozess zu Schritt 803 fort
von Additionswiederholungen wird Leerlaufzustandes als die Anzahl
von Malen, die die Addition durchgeführt worden ist, eingestellt.
Falls in Schritt S802 bestimmt wird, dass der Motor nicht, in einem Leerlaufzustand
ist, schreitet der Prozess zu Schritt 804 fort und die
Anzahl der Additionswiederholung, eingestellt mit Nichtleerlaufbedingungen,
wird als die Anzahl von Malen gespeichert, die die Addition durchgeführt worden
ist.
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Wie oben beschrieben wird die Anzahl
von Malen, die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert wird,
entsprechend einem Motorbetriebszustand derart verändert, dass
die Anzahl von Additionswiederholungen erhöht wird, wenn die genaue Drosselklappenregelung
benötigt
wird, wie im Leerlauf, und die Anzahl von Additionswiederholungen
wird auf eine geringere Anzahl oder Null vermindert, wenn genaue Regelung
nicht notwendig ist, beispielsweise wenn der Motor in einem anderen
Zustand als dem Leerlaufzustand arbeitet. Daher kann aktualisierte Ist-Drosselklappenöffnungsinformation
verwendet werden, um eine hochansprechende Motorregelung zu verwirklichen.
Es ist ebenso möglich,
die Last der Berechnung der Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung zu
vermindern .
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Gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie oben beschrieben, wird die durch die Detektoreinrichtung für die Ist-Drosselklappenöffnung detektierte Ist-Drosselklappenöffnung eine
bestimmte Anzahl von Malen durch die Berechnungseinrichtung für die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung addiert.
Als Ergebnis daraus kann die Ist-Drosselklappenöffnung mit hoher Auflösung bei
geringen Kosten detektiert werden, ohne teuere Hardware-Veränderungen,
beispielsweise des A/D-Wandlers, der Sensoren und des Eingabekreises
zu erfordern. Somit wird die Genauigkeit, mit der die Drosselklappenöffnung geregelt
wird, verbessert.
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Ebenso wird die Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung durch
Addieren des detektieren Wertes der Ist-Drosselklappenöffnung für eine Anzahl
von Malen gleich der n-ten Potenz von 2 berechnet werden. Als Ergebnis
daraus kann die Auflösung
um n-Bit mal n-Bit erhöht
werden, und das Einstellen der Soll-Drosselklappenöffnung und
die Berechnung zum Erhalten eines Drosselklappenregelbetrages können vereinfacht
werden.
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Ebenso wird die Anzahl von Malen,
die die Ist-Drosselklappenöffnung adddiert
wird, gemäß dem Motorbetriebszustand
verändert.
Als Ergebnis daraus kann eine höhere
Auflösung
erzielt werden, und die Last der Berechnung kann vermindert werden.
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Ebenso wird die Anzahl von Malen,
die die Ist-Drosselklappenöffnung addiert
wird, aus verschiedenen Anzahlen ausgewählt, die in Übereinstimmung
mit dem Fall eingestellt sind, in welchem ein Motorleerlaufzustand
detektiert wird, und dem Fall, in welchem ein Nichtleerlaufzustand
detektiert wird, so dass die Anzahl von Additionswiederholungen
erhöht
wird, wenn eine genaue Drosselklappenöffnungsregelung erfordert wird,
d.h. wenn der Motor in dem Leerlaufzustand ist, und die Anzahl von
Additionswiederholungen wird vermindert, wenn der Motor in einem
anderen Zustand als dem Leerlaufzustand arbeitet. Als Ergebnis daraus
kann aktualisierte Drosselklappenöffnungsinformation zur Drosselklappenregelung
verwendet werden, währen
die Last der Berechnung vermindert wird.
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Darüber hinaus kann der detektierte
Wert der Ist-Drosselklappenöffnung nur
dann für
eine bestimmte Anzahl von Malen addiert werden, wenn ein Motorleerlaufzustand
detektiert wird, zur Berechnung eines Regelungsverwendungs-Ist-Drosselklappenöffnung.
Als Ergebnis kann eine höhere
Auflösung
erzielt werden, während
die Last der Berechnung vermindert wird.