DE1025538B - Thermostat fuer Heisswasserbereiter - Google Patents
Thermostat fuer HeisswasserbereiterInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Thermostat für Heißwasserbereiter von der Art, bei der ein bimetallisches
Organ auf einen elektrischen Schalter wirkt, der vorzugsweise von dem Schnappfedertyp ist und der zur
Unterbrechung der Stromversorgung des Heißwasserbereitere eingerichtet ist.
Die Erfindung bezweckt, die Konstruktion eines Thermostats für Heißwasserbereiter von der erwähnten
Art anzugeben, bei dem besondere Maßnahmen getroffen sind, um zu sichern, daß der Heißwasserbereiter
bei Versagen des elektrischen Schalters nicht auf unzulässig hohe Temperaturen, z. B. auf
den Siedepunkt des Wassers oder eine andere vorschriftsmäßige Höchsttemperatur, erwärmt wird.
Ein Thermostat gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter außerdem mit einem
wärmeempfindlichen Sicherheitsschalter versehen ist, welcher mit dem ersten Schalter in Reihe geschaltet
ist und welcher in wärmeübertragender Verbindung mit dem bimetallischen Organ angeordnet und zur
Unterbrechung bei einer höheren Temperatur des bimetallischen Organs als der erste Schalter eingerichtet
ist.
Dadurch wird eine erhöhte Sicherheit dafür erzielt, daß die Stromversorgung des Heißwasserbereiters
unterbrochen wird, bevor seine Temperatur auf unzulässige Werte, z. B. den Siedepunkt des Wassers,
gestiegen ist, weil der Sicherheitsschalter in Tätigkeit treten wird, wenn der erste Schalter versagt.
Wenn die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die beiden Schalter je für sich versagen, z. B. 1 Promille beträgt,
so wird bekanntlich die Wahrscheinlichkeit dafür, daß beide Schalter versagen, gleich dem Produkt
der beiden Wahrscheinlichkeiten sein, d. h. daß der Thermostat wahrscheinlich nur in einem
Millionstel der Fälle versagen wird. Es wird ferner erzielt, daß der zweite Schalter dazu eingerichtet
werden kann, bei einer etwas höheren Temperatur als der erste Schalter, z. B. in der Nähe des Siedepunktes,
zu unterbrechen, so daß der Sicherheitsschalter nicht bei plötzlichen Stockungen im Heißwasserverbrauch
anspricht, selbst wenn die Heizleistung des Heizkörpers im Heißwasserbereiter verhältnismäßig groß
im Vergleich zur Wassermenge des Heißwasserbereiters sein sollte.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermostats für Heißwasserbereiter besteht der
Sicherheitsschalter aus einem Kontaktsatz, dessen eine Kontaktfeder unter mechanischer Einwirkung
durch einen im Gestell des Thermostats verschiebbar angebrachten Stößel ist, welcher gegen Federdruck
in der Schließstellung des Kontaktsatzes von einem mit Zähnen versehenen Sterrad festgehalten wird,
welches mit Hilfe eines Lötmittels mit im voraus be-
Anmelder:
Danfoss ved ingenior Mads Clausen,
Nordborg, Als (Dänemark)
Nordborg, Als (Dänemark)
Vertreter: Dr.-InCf. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 8. Februar 1956
Dänemark vom 8. Februar 1956
Hans Bocker Pedersen, Nordborg, Als (Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stimmten Schmelzpunkt an einer Oberfläche des bimetallischen
Organs festgehalten ist.
Dadurch wird erzielt, daß das Sperrad beim Schmelzen des Lötmittels, wenn die Temperatur des
bimetallischen Organs den im voraus bestimmten Schmelzpunkt übersteigt, freigegeben wird, wonach
der Stößel wegen des Federdruckes sich verschieben und dadurch den Kontaktsatz unterbrechen wird. Es
wird ferner erzielt, daß die Temperatur, bei der der Sicherheitsschalter ansprechen soll, durch Änderung
der Zusammensetzung des Lötmittels und damit der im voraus bestimmte Schmelzpunkt variiert werden
können.
In einer bevorzugten Ausf ührungsf o>rm des Thermostats
gemäß der Erfindung ist der Stößel mit einem Schlitz versehen, durch welchen eine Sperrfeder geführt
ist, die mit einem Ende im Gestell des Thermostats gelagert und mit dem anderen Ende derart an
den Zähnen des Sperrades anliegt, daß die Sperrfeder beim Verschieben des Stößels aus seiner Lage
bei unterbrochener Stellung des Kontaktsatzes in seine Lage bei geschlossener Stellung des Kontaktsatzes
mindestens einen der Zähne des Sperrades passieren und von diesen festgehalten werden. kann,
wenn das Sperrad nach einem Fließen des Lötmittels wieder an der Oberfläche des bimetallischen Organs
festgehalten wird.
Dadurch wird erzielt, daß der Sicherheitsschalter nach einer durch eine Erwärmung des bimetallischen
Organs auf eine Temperatur, die den im voraus bestimmten Schmelzpunkt des Lötmittels übersteigt,
verursachten Auslösung des Stößels wieder eingekuppelt werden kann, und nach einer solchen Ein-
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kupplung wird der Sicherheitsschalter wieder funktionsbereit sein. Eine solche Einkupplung kann jedoch
erst dann erfolgen, wenn das bimetallische Organ auf eine Temperatur unter dem im voraus bestimmten
Schmelzpunkt des Lötmittels herabgekühlt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig.-l einen Schnitt durch einen Thermostat für Heißwasserbereiter gemäß der Erfindung nach der
Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 dasselbe in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt desselben nach der Linie III-III
in Fig. 2.
19 bei einer \~erschiebung des Stößels von dessen
Lage in der ununterbrochenen Stellung des Kontaktsatzes 12, 13 mindestens einen der Zähne des Sperrrades
22 passieren kann und von diesen festgehalten 5 wird, wenn, das Sperrad 22 nach einem Fließen des
Lötmittels an der Oberfläche 23 des bimetall]sehen Organs 3 wieder an dieser festgehalten wird.
Die Wirkungsweise des Thermostats für Heißwasserbereiter ist wie folgt:
ίο Unter normalen Umständen wird das bimetallische
Organ 3 durch Einwirkung auf die Schnappfeder 7 den ersten Schalter 8, 9 des Thermostats bei einer
von der Stellung des Griffes 11 im voraus bestimmten Wassertemperatur unterbrechen. Sollte der
In der Zeichnung ist 1 das Gehäuse des Thermo- 15 Schalter 8, 9 jedoch aus irgendeinem Grund versagen
stats,. welches unter mit einer Grundplatte 2 abge- oder die Wassertemperatur aus anderen Gründen über
schlossen ist, an der ein bimetallisches Organ 3 von die durch die Stellung des Griffes 11 im voraus beeinem
beliebigen bekannten Typ befestigt ist, z. B. stimmte Temperatur ansteigen, so wird das Sperrbestehend
aus einem inneren, stabförmig«! Element rad 22, wenn die Wassertemperatur auf den durch
und einem äußeren, rohrförmigen Element, welches 20 den im voraus bestimmten Schmelzpunkt des Lötdas
stabförmige Element umschließt und mit diesem mittels festgelegten Wert steigt, durch das Fließen
an seinem am weitesten vom Thermostat liegenden des Lötmittels von der Oberfläche 23 unter Einwir-Ende
verbunden ist, wobei die beiden Elemente aus kung des Druckes der Sperrfeder 19 gegen die Zähne
Stoffen hergestellt sind, die unterschiedliche Wärme- sich lösen. Die Sperrfeder 19 wird dadurch an ihrem
ausdehnungszahl haben. Das innere Element 4 des 25 zweiten Ende 21 freigegeben und ist daher imstande,
bimetallischen Organs 3 ist z. B. mit Hilfe eines unter Einwirkung des Druckes der Feder 16 in der
Bügels 5 mit einem stellbaren Druckorgan 6 in Ver- Längsrichtung des Stößels 15 um ihr erstes Ende 20
bindung gesetzt, welches auf bekannte Weise auf zu drehen. Der Stößel 15 wird daher in seiner Längseinen
elektrischen Schalter einwirken kann, der im richtung verschoben, und der Vorsprung 25 drückt
Gehäuse 1 des Thermostats eingebaut ist und aus 30 die Feder 14 nach links in der Zeichnung, wie dies
einer Schnappfeder 7 bestehen kann, welche beweg- am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wodurch die
liehe Kontakte 8 trägt, die mit festen Kontakten 9 Kontakte 12, 13 des Sicherheitsschalters geöffnet
oder festen Anschlägen 10 zusammenwirken können, werden.
wobei letztere zur Einstellung der Empfindlichkeit Durch Änderung der Zusammensetzung des Löt-
der Schnappfeder dienen. Die festen Kontakte 9 und 35 mittels ist es möglich, dem Mittel einen im voraus
die beweglichen Kontakte 8 sind mit dem Heizelement des Heißwasserbereiters in Reihe geschaltet
zwecks Ein- und Ausschaltung desselben. Die Abschalttemperatur der Schnappfeder 7, d. h. die Tem-
bestimmten Schmelzpunkt zu geben, der in weiten Grenzen variiert werden kann und der in allen Fällen
z. B. irgendwo zwischen 60 und 106° C liegt, so daß er zwischen der von der Einstellung des Griffes 11
wasserbereiters durch Ansprechen des Sicherheitsschalters unterbrochen worden ist, kann das Heiz-
peratur, bei der der Schalter 8, 9 die Stromversor- 4° bestimmten normalen Wassertemperatur und dem
gung des Heizelementes des Heißwasserbereiters Siedepunkt des Wassers liegenbleibt,
unterbricht, kann durch Einstellung des Druck- Wenn die Stromzufuhr zum Heizelement des Heizorgans
6 mit Hilfe eines drehbaren Griffes 11 geregelt
werden. Im Thermostatgehäuse 1 ist außerdem ein
wärmeempfindlicher Sicherheitsschalter eingebaut, 45 element erst dann eingeschaltet werden, wenn das dessen Kontakte 12, 13 mit dem Schalter 8, 9 in Reihe Gehäuse 1 des Thermostats von seiner Grundplatte 2 geschaltet sind. Der Sicherheitsschalter ist in wärme- abgehoben ist, weil der Stößel 15 erst dann zugängübertragender Verbindung mit dem bimetallischen Hch ist. Damit die Person, die den etwaigen Fehler Organ 3 angeordnet und dazu eingerichtet, bei einer an dem Heißwasserbereiter abstellen und ihn wieder höheren Temperatur des bimetallischen Organs 3 zu 50 in Betrieb setzen soll, sofort nach Abnahme des Geunterbrechen als der erste Schalter 8, 9. Der eine häuses 1 feststellen kann, daß der Sicherheitsschalter Kontakt 12 des Sicherheitsschalters ist an einer Kon- in Tätigkeit getreten ist, ist das der Feder 12 zutaktfeder 14 angebracht, die unter mechanischer Ein- nächst liegende Ende 27 mit einer augenfälligen Farbe wirkung von einem Stößel 15 ist, welcher gegen den
Druck einer Feder 16 in einer Aussparung 17 im 55
Gestell 18 des Thermostats verschiebbar angebracht
ist. Der Stößel 15 wird von einer Sperrfeder 19 auf
Platz gehalten, welche mit dem einen Ende 20 im
Gestell 18 des Thermostats gelagert ist und mit dem
werden. Im Thermostatgehäuse 1 ist außerdem ein
wärmeempfindlicher Sicherheitsschalter eingebaut, 45 element erst dann eingeschaltet werden, wenn das dessen Kontakte 12, 13 mit dem Schalter 8, 9 in Reihe Gehäuse 1 des Thermostats von seiner Grundplatte 2 geschaltet sind. Der Sicherheitsschalter ist in wärme- abgehoben ist, weil der Stößel 15 erst dann zugängübertragender Verbindung mit dem bimetallischen Hch ist. Damit die Person, die den etwaigen Fehler Organ 3 angeordnet und dazu eingerichtet, bei einer an dem Heißwasserbereiter abstellen und ihn wieder höheren Temperatur des bimetallischen Organs 3 zu 50 in Betrieb setzen soll, sofort nach Abnahme des Geunterbrechen als der erste Schalter 8, 9. Der eine häuses 1 feststellen kann, daß der Sicherheitsschalter Kontakt 12 des Sicherheitsschalters ist an einer Kon- in Tätigkeit getreten ist, ist das der Feder 12 zutaktfeder 14 angebracht, die unter mechanischer Ein- nächst liegende Ende 27 mit einer augenfälligen Farbe wirkung von einem Stößel 15 ist, welcher gegen den
Druck einer Feder 16 in einer Aussparung 17 im 55
Gestell 18 des Thermostats verschiebbar angebracht
ist. Der Stößel 15 wird von einer Sperrfeder 19 auf
Platz gehalten, welche mit dem einen Ende 20 im
Gestell 18 des Thermostats gelagert ist und mit dem
anderen Ende 21 an einem mit Zähnen versehenen 60 Sperrad 22 wieder an der Oberfläche 23 des bimetalli-Sperrad
22 anliegt, das an einer Oberfläche 23 des bi- sehen Organs festgehalten sein, weil das Lötmittel
metallischen Organs 3 mit Hilfe eines Lötmittels mit jetzt erstarrt ist. Der Sicherheitsschalter 12, 13 kann
im voraus bestimmten Schmelzpunkt festgehalten danach wieder eingekuppelt werden, indem man den
wird. Die Sperrfeder 19 ist durch einen Schlitz 24 im Stößel gegen den Druck der Druckfeder 16 von Hand
Stößel 15 geführt, und dieser ist außerdem mit einem 65 in seine Ruhelage zurückführt, wodurch das andere
Vorsprung 25 ausgebildet, der mit der Kontaktfeder Ende 21 der Sperrfeder 17 mindestens einen der
14 sowie mit einer Anschlagkante 26 zusammenwirkt. Zähne des Sperrades passieren und in den Zwischenweiche
mit der Feder 16 zusammenwirkt. Die Sperr- raum zwischen zwei der folgenden Zähne eingreifen
feder 19 liegt mit ihrem anderen Ende 21 derart an und von diesen festgehalten werden wird, wonach
den Zähnen des Sperrades 22 an, daß die Sperrfeder 7° der Stößel wieder von der Sperrfeder 19 festgehalten
gekennzeichnet, damit man sofort erkennen kann, daß der Stößel in seiner vorgeschobenen Lage ist.
Wenn der Fehler abgestellt ist und die Temperatur des Heißwasserbereiters und damit die Temperatur
des bimetallischen Organs wieder bis unter die im voraus bestimmte Temperatur gefallen ist, wird das
wird und der Sicherheitsschalter über die Kontakte 12, 13 geschlossen wird, wonach der Sicherheitsschalter
bei einer etwaigen Erwärmung des bimetallischen Organs auf die im voraus bestimmte Temperatur
wieder funktionsbereit ist.
Claims (3)
1. Thermostat für Heißwasserbereiter von der Art, bei der ein bimetallisches Organ auf einen
elektrischen Schalter wirkt, der vorzugsweise von dem Schnappfedertyp ist und der zur Unterbrechung
der Stromversorgung des Heißwasserbereiters eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter außerdem mit einem wärmeempfindlichen Sicherheitsschalter versehen ist, welcher
mit dem ersten Schalter in Reihe geschaltet ist und welcher in wärmeübertragender Verbindung mit
dem bimetallischen Organ angeordnet und zur Unterbrechung bei einer höheren Temperatur des
bimetallischen Organs als der erste Schalter eingerichtet ist.
2. Thermostat für Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter
aus einem Kontaktsatz besteht, dessen eine Kontaktfeder unter mechanischer Einwirkung
durch einen im Gestell des Thermostats verschiebbar angebrachten Stößel ist, welcher
gegen Federdruck in der Schließstellung des Kontaktsatzes von einem mit Zähnen versehenen
Sperrad festgehalten wird, welches mit Hilfe eines Lötmittels mit im voraus bestimmten Schmelzpunkt
an einer Oberfläche des bimetallischen Organs festgehalten ist.
3. Thermostat für Heißwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen eine Sperrfeder geführt ist, die mit einem
Ende im Gestell des Thermostats gelagert und mit dem anderen Ende derart an den Zähnen des
Sperrades anliegt, daß die Sperrfeder beim Verschieben des Stößels aus seiner Lage bei unterbrochener
Stellung des Kontaktsatzes in seine Lage bei geschlossener Stellung des Kontaktsatzes
mindestens einen der Zähne des Sperrades passieren und von diesen festgehalten werden
kann, wenn das Sperrad nach einem Fließen des Lötmittels wieder an der Oberfläche des bimetallischen
Organs festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 908/359 2.58
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DK347280X | 1956-02-08 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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GB9619676D0 (en) * | 1996-09-20 | 1996-11-06 | Sunvic Controls Ltd | Thermostat |
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1957
- 1957-02-07 GB GB4250/57A patent/GB807980A/en not_active Expired
- 1957-02-07 DE DED24853A patent/DE1025538B/de active Pending
- 1957-02-08 CH CH347280D patent/CH347280A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB807980A (en) | 1959-01-28 |
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