DE10253963B3 - Initialisierender Antriebsapparat - Google Patents

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DE10253963B3
DE10253963B3 DE10253963A DE10253963A DE10253963B3 DE 10253963 B3 DE10253963 B3 DE 10253963B3 DE 10253963 A DE10253963 A DE 10253963A DE 10253963 A DE10253963 A DE 10253963A DE 10253963 B3 DE10253963 B3 DE 10253963B3
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Hidemasa Shimada Umehara
Yoshihisa Shimada Yamada
Kazuya Susono Tsubaki
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Yazaki Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors of the kind having motors rotating step by step
    • H02P8/36Protection against faults, e.g. against overheating, step-out; Indicating faults
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors of the kind having motors rotating step by step
    • H02P8/14Arrangements for controlling speed or speed and torque
    • H02P8/20Arrangements for controlling speed or speed and torque characterised by bidirectional operation

Abstract

Wenn die Erregungszustände der Erregerspulen in einem Doppel-Erregungsschritt der Magnetisierung beider der zwei Erregerspulen gesteuert werden, gibt eine initialisierende Antriebseinheit 41a Erregungsimpulse an die Erregerspulen aus, in denen ihr Einschaltverhältnis in einem Zeitintervall, das durch den Doppel-Erregungsschritt gesteuert wird, kleiner als 1 ist. Eine Kontakterkennungseinheit 42 erkennt einen Kontakt auf der Basis von Spannungen, die an den Erregerspulen erzeugt werden, wenn die Erregungsimpulse nicht eingegeben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen initialisierenden Antriebsapparat, und besonders auf einen initialisierenden Antriebsapparat für das Rücksetzen eines phasenverschobenen Schrittmotors.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Konventionell ist als ein Fahrzeugzeigerapparat unter Verwendung eines Schrittmotors ein Zeigerinstrument bekannt, wie in 1 gezeigt. In 1 umfasst das Zeigerinstrument einen Schrittmotor 1, einen Zeiger 2, der sich in Kooperation mit der Drehung des Schrittmotors 1 bewegt, und einen Antriebsapparat 4 für den Schrittmotor, der den Schrittmotor 1 in normaler Drehrichtung und in umgekehrter Drehrichtung dreht. Der oben angeführte Schrittmotor 1 umfasst zwei Erregerspulen 1a1 und 1a2, einen Rotor 1b, in dem N- und S-Pole abwechselnd durch jeweils drei Pole magnetisiert sind und der als Reaktion auf Veränderungen der Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 gedreht wird, und ein Getriebe 1d für die Übertragung der Antriebskraft des Rotors 1b auf den Zeiger 2.
  • Der Schrittmotor 1 umfasst ein Teil 1e als ein angetriebenes Teil, das an der Rückseite des Getriebes 1d vorgesehen ist, auf dem der Zeiger 2 vorgesehen ist, und das in Kooperation mit der Drehbewegung des Rotors 1b bewegt wird, und einen Stopper 1f für das mechanische Stoppen der Drehung des Rotors 1b durch Anstoßen mit dem Teil 1e, der an einem Gehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen ist, wobei das Gehäuse die Erregerspulen 1a1 und 1a2, das Getriebe 1d und das Teil 1e aufnimmt.
  • Die Drehung des Schrittmotors 1, mit der das Teil 1e zum Stopper 1f hin gerichtet ist, wird als umgekehrte Drehung definiert. Ein Drehbewegung des Zeigers 2 bei umgekehrter Drehung wird als eine umgekehrte Drehrichtung Y4 bezeichnet. Im Gegen satz dazu wird die Drehung des Schrittmotors 1 für das Lösen des Teils 1e von dem Stopper 1f als reguläre Drehung definiert. Eine Drehrichtung des regulär gedrehten Zeigers 2 wird als reguläre Drehrichtung Y3 definiert. Der Stopper 1f ist vorgesehen, um eine Graduierung z.B. von 0 km/h auf einer Zeigerskala anzuzeigen, wenn der Stopper 1f in Kontakt mit dem Teil 1e gebracht wird.
  • Hier wird im Folgenden eine Erläuterung des Betriebsprinzips für die Drehung des Schrittmotors 1 mit Bezug auf 7 gegeben, welche ein Beispiel einer Beziehung zwischen den Erregungszuständen der Erregerspulen 1a1 und 1a2 des Rotors 1b zeigt. Wenn der Schrittmotor 1 gesteuert wird, um einen Erregungszustand herbeizuführen, der als Erregungsschritt (1) bestimmt ist, d.h. dass die a-Seite der Erregerspule 1a1 zu einem S-Pol wird, und die b-Seite der Erregerspule 1a2 nicht erregt wird, wird zuerst ein N-Pol des Rotors 1b zu der a-Seite der Erregerspule 1a1 angezogen und festgehalten.
  • Wenn der Betriebsprozess als Nächstes zu Erregungsschritt (2) fortschreitet, und der Schrittmotor 1 so gesteuert wird, dass die a-Seite der Erregerspule 1a1 zu einem S-Pol und die b-Seite der Erregerspule 1a2 zu einem S-Pol wird und die magnetischen Kräfte der zwei Erregerspulen 1a1 und 1a2 einander gleich werden, wird der Rotor 1b an einer Position angehalten, die von der Position des Rotors 1b in Erregungsschritt (1) um 15 Grad in einer Richtung mit der Pfeilmarkierung Y2 gedreht ist. In Übereinstimmung mit der Drehung des Rotors 1b in der Richtung mit der Pfeilmarkierung Y2 wird der Zeiger 2 in der Richtung mit der Pfeilmarkierung Y4 gedreht (siehe 1).
  • Wenn der Schrittmotor 1 im Folgenden so gesteuert wird, dass die a-Seite der Erregerspule 1a1 bzw. die b-Seite der Erregerspule 1a2 nicht erregt werden, S-Pol (Erregungsschritt(3)) → N-Pol, S-Pol (Erregungsschritt(4)) → N-Pol, nicht erregt (Erregungsschritt(5)) → N-Pol, N-Pol (Erregungsschritt(6)) → nicht erregt, N-Pol (Erregungsschritt(7)) → S-Pol, N-Pol (Er regungsschritt(8)), wird der Rotor 1b in Folge der Veränderung des Erregungszustands jeweils um 15 Grad in der Richtung der Pfeilmarkierung Y2 gedreht. Ferner wird in den Erregungsschritten (2), (4), (6) und (8), in denen beide Erregerspulen 1a1 und 1a2 magnetisiert werden, der Schrittmotor 1 so gesteuert, dass die magnetischen Kräfte der zwei Erregerspulen 1a1 und 1a2 einander gleich werden.
  • Wenn der Schrittmotor 1 vom Erregungsschritt (8) zu dem mit Erregungsschritt (1) beschriebenen Erregungszustand weiter gesteuert wird, wird der Rotor 1b um weitere 15 Grad in der Richtung der Pfeilmarkierung Y2 gedreht und stabilisiert. Deshalb wird durch Steuerung der Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 in Wiederholung einer Vielzahl der Erregungsschritte (1) bis (8), die sich voneinander entsprechend eines regulären Erregungsmusters unterscheiden, das durch Ausrichtung der Erregungsschritte in einer vorab bestimmten Reihenfolge (1) → (2) ... → (8) gebildet wird, der Rotor 1b um jeweils 15 Grad in der Richtung der Pfeilmarkierung Y2 in jeweiligen Schritten gedreht. Hier wird die Notation des Rotors 1b in der Richtung der Pfeilmarkierung Y2 als umgekehrte Drehung bezeichnet.
  • Um den Rotor 1b in der Richtung der Pfeilmarkierung Y1 zu drehen, können die Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 entsprechend einem umgekehrten Erregungsmuster gesteuert werden, in dem die Erregungsschritte, die das reguläre Erregungsmuster bilden, in einer umgekehrten Reihenfolge ausgerichtet sind, wie etwa als Erregungsschritte (8) → (7) ... → (1). Entsprechend der Drehung des Rotors 1b in der Richtung der Pfeilmarkierung Y1 wird der Zeiger 2 in der Richtung der Pfeilmarkierung Y3 (siehe 1) bewegt. Hier wird die Notation des Rotors 1b in der Richtung der Pfeilmarkierung Y1 als reguläre Drehung bezeichnet.
  • Um die Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 als Erregungszustände (8) → ... → (1) zu verändern, gibt der Antriebsapparat 4 jeweils Erregungsimpulse, wie in 8 ge zeigt, an die a-Seiten und b-Seiten der Erregerspulen 1a1 und 1a2 ein.
  • Als Nächstes wird im Folgenden eine Erläuterung des Betriebs gegeben, wenn der Zeigerapparat z.B. in einem Fahrzeuggeschwindigkeitsmesser verwendet wird. Dem Antriebsapparat 4 werden Winkeldaten D1 zugeführt, die einen Drehwinkel des Rotors 1b in Korrespondenz mit einem Bewegungsbetrag θ-θ' bezeichnen, der die Differenz einer Zielposition θ, die eine Zeigerposition des Zeigers 2 ist, welche auf der Basis einer von einem Fahrzeuggeschwindigkeitsmesser gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, und einer gegenwärtigen Position θ' ist. Durch Steuerung der Erregerzustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 entsprechend den Winkeldaten D1 durch den Antriebsapparat 4 wird der Zeiger 2 um den Bewegungsbetrag θ-θ' bewegt und bezeichnet die Zielposition θ.
  • Dazu gibt es einen Fall, in dem der Zeigerapparat phasenverschoben ist, in dem der zu bewegende Bewegungsbetrag θ-θ' des Zeigers 2 und ein tatsächlicher Bewegungsbetrag aufgrund einer Überlagerung der Winkeldaten D1 mit Vibrationen oder Störungen des Fahrzeugs sich voneinander unterscheiden. Wenn sich die Phasenverschiebung ferner wiederholt, kommt eine Differenz zwischen der durch den Zeiger 2 angezeigten Geschwindigkeit und der durch den Geschwindigkeitssensor gemessenen Geschwindigkeit zustande, und der Zeigerapparat kann nicht genau anzeigen.
  • Um solch ein Problem zu lösen, hat deshalb der Antriebsapparat 4 eine später ausgeführte Initialisierungsoperation durchzuführen. In der Initialisierungsoperation dreht der Antriebsapparat 4 den Schrittmotor 1 so in umgekehrter Richtung, dass das Teil 1e gerichtet ist, um sich zur Seite des Stoppers 1f jedesmal dann hin zu bewegen, wenn ein Zündschalter EIN geschaltet wird. Wenn das Teil 1e in Kontakt mit dem Stopper 1f gebracht wird und der Zeiger 2 an der Kontaktposition mechanisch gestoppt wird, welche an der Graduierung von 0 km/h auf der Anzeigeskala ist, hält der Antriebsapparat 4 die Erreger spulen 1a1 und 1a2 in einer zuvor bestimmten Anfangserregungszustand und stoppt die Drehung des Schrittmotors 1. Durch die Ausführung der oben angeführten Initialisierungsoperation wird eine Rücksetzoperation für das Rücksetzen der Differenz zwischen der durch den Zeiger 2 angezeigten Geschwindigkeit und der durch den Geschwindigkeitssensor gemessenen Geschwindigkeitsinformation ausgeführt.
  • Jedoch ist es für den oben angeführten Zeigerapparat notwendig, den Rotor 1b derart zu drehen, dass der Zeiger 2 um einen Winkel (A + a) bewegt wird, der größer ist als ein Drehwinkel A des Zeigers 2, um das Teil 1e mit dem Stopper 1f fest in Kontakt zu bringen. Deshalb entsteht das Problem, dass die Zeitspanne für die notwendige Bewegung des Zeigers 2 um den Winkel (A + a) durch die Rücksetzoperation ohne Rücksicht darauf verbraucht wird, ob eine Differenz zwischen der durch den Zeiger 2 angezeigten Geschwindigkeit und der durch den Geschwindigkeitssensor gemessenen Geschwindigkeit vorliegt, und ohne Rücksicht darauf, ob diese Differenz groß oder klein ist, und es wird eine übergroße Zeit in der Rücksetzoperation verbraucht.
  • Obgleich das Teil 1e in Kontakt mit dem Stopper 1f gebracht wird und von ihm gestoppt wird, wird die Drehung der Erregerspulen 1a1 und 1a2 nicht elektrisch gestoppt, und deshalb wird das Teil 1e wiederholt mit dem Stopper 1f in Kontakt gebracht und vom Stopper 1f getrennt, wird ein Geräusch "Klick, Klick" jedesmal abgegeben, wenn das Teil 1e mit dem Stopper 1f in Kontakt gebracht wird, und das Geräusch ist für den Fahrer unangenehm.
  • Um daher die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist ein Zeigerapparat bekannt, in dem die Steuerung der Drehung des Rotors 1b gestoppt wird, um dadurch die Rücksetzoperation gleichzeitig mit dem Anstoßen des Teils 1e an den Stopper 1f zu beenden. D.h. während einer Zeitspanne, in der das Teil 1e nicht mit dem Stopper 1f in Kontakt gekommen ist und der Rotor 1b sich dreht, wird in den Erregerspulen 1a1 und 1a2 in dem nicht erregten Zustand eine induzierte Spannung erzeugt. Wenn dazu das Teil 1e in Kontakt mit dem Stopper 1f gebracht worden ist, und die Drehung des Rotors 1b gestoppt ist, wird in den Erregerspulen 1a1 und 1a2 in dem nicht erregten Zustand eine induzierte Spannung nicht erzeugt.
  • Dem oben Beschriebenen wird Aufmerksamkeit gewidmet, und ein Erkennungsschritt und Erregungsschritt wird durch die Erregungsschritte (1), (3), (5) und (7) gebildet, in denen entweder die Erregerspule 1a1 oder die Erregerspule 1a2 in den nicht erregten Zustand gesteuert wird, und bei jeder Steuerung der Erregerspulen 1a1 und 1a2 in den Erkennungs- und Erregungsschritt, kann eine Spannung über den beiden Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 erkannt werden, die in den nicht erregten Zustand gebracht sind.
  • Der Zeiger 2 ist derart in den Rotor 1b integriert, dass des Zeiger 2 in Kontakt mit dem Stopper 1f in einem Erregungsschritt gebracht wird, der dem Erkennungs- und Erregungsschritt bei der umgekehrten Drehung um einen Schritt vorangeht. Insbesondere dann, wenn der Erkennungs- und Erregungsschritt in dem Erregungsschritt (1) besteht, wird der Zeiger 2 in Kontakt mit dem Stopper 1f in dem Erregungsschritt (2) gebracht, welches ein Erregungsschritt ist, der den Erregungsschritt (1) bei umgekehrter Drehung um einen Schritt vorangeht.
  • Wenn die über den beiden Enden der Erregerspule 1a1 oder 1a2 erkannte Spannung einen vorab bestimmten Schwellwert überschreitet, wird eine induzierte Spannung in den Erregerspulen 1a1 oder 1a2 erzeugt, und es wird bestimmt, das sich der Rotor 1b dreht. Dazu wird eine Verfassung angenommen, in der die Spannung über den beiden Enden gleich oder kleiner als der Schwellwert ist, eine induzierte Spannung nicht erzeugt wird und bestimmt wird, dass das Teil 1e in Kontakt mit dem Stopper 1f gebracht ist und an der Nullposition gestoppt wurde und die Steuerung des Erregungszustands für eine Drehung des Zeigers 2 in umgekehrter Richtung gestoppt wird, wodurch die Rücksetzoperation beendet wird.
  • Dazu kann nach dem Verfahren der Bildung des Erkennungs- und Erregungsschritts durch den Erregungsschritt, der als in dem nicht erregten Zustand gesteuert wird, wie oben beschrieben, der Kontakt nur in den Erregungsschritten (1), (3), (5), und (7) erkannt werden, was eine Hälfte der acht Erregungsschritte (1) bis (8) ist.
  • Deshalb gibt es einen Fall, in dem die Drehung des Rotors 1b nicht in dem Erkennungs- und Erregungsschritten (1), (3), (5) oder (7) gestoppt wird, und die Drehung des Rotors 1b wegen eines Spiels im Getriebe 1d oder Ähnlichem in dem Erregungsschritt (2), (4), (6) oder (8) gestoppt wird.
  • Daher gibt es konventionell eine Forderung, den Kontakt an einem beliebigen Punkt zu erkennen. Wie in 8 gezeigt, werden die Erregerspulen 1a1 und 1a2 jedoch in den Erregerschritten (2), (4), (6) oder (8) mit einem Erregerpuls mit einem Einschaltverhältnis von 1 erregt. Deshalb gibt es für die Erkennung des Kontakts in allen Erregerschritten (1) bis (8) nur ein Verfahren der Bereitstellung einer Erkennungsspule getrennt von den Erregerspulen 1a1 und 1a2, was hinsichtlich der Kosten ein Problem darstellt.
  • Aus der DE 44 23 119 C1 ist ein Verfahren zur Nullpositionierung eines von einem Schrittmotor angetriebenen Zeigers bekannt, wobei ein mechanischer Anschlag die Bewegung des Zeigers begrenzt. Vor dem Abschalten der Erregung wird der Zeiger um einen vorgegebenen Ausgleichsdrehwinkel vom Anschlag weg bewegt, wobei ein schrittweise umlaufendes Feld in der anderen Richtung durch Erregung der Wicklungen erzeugt wird, so dass ein Rotor, an dem der Zeiger befestigt ist, in der anderen Richtung dem Feld folgend bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen initialisierenden Antriebsapparat zu schaffen, der eine Position, bei der ein angetriebenes Teil in Kontakt mit einem Stopper steht, auf einfache Weise und schnell erkennt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein initialisierender Antriebsapparat gemäss der Erfindung umfasst:
    eine initialisierende Antriebseinheit für die Drehung eines Schrittmotors, der zwei Erregerspulen umfasst, so dass ein angetriebenes Teil, das in Kooperation mit dem Drehbetrieb des Schrittmotors bewegt wird, gegen einen Stopper für das mechanische Stoppen der Drehung des Schrittmotors durch ein Anstoßen mit dem angetriebenen Teil bewegt wird;
    eine Kontakterkennungseinheit für die Erkennung, dass die Drehung des Schrittmotors durch Anstoßen des angetriebenen Teils an den Stopper mechanisch gestoppt worden ist; und
    einer Antriebsstoppeinheit für das elektrische Stoppen des Drehbetriebs des Schrittmotors entsprechend der Erkennung der Kontakterkennungseinheit,
    wobei die initialisierende Antriebseinheit den Schrittmotor um einen vorbestimmten Winkel bei jeder Veränderung der Erregungszustände der Erregerspulen in Übereinstimmung mit einem Erregungsmuster dreht, das durch Ausrichten einer Vielzahl von Differenzerregungszuständen in einer vorbestimmten Reihenfolge für die Bestimmung der Erregungszustände der zwei Erregerspulen gebildet wird,
    wobei dann, wenn die Erregungszustände der Erregerspulen so gesteuert werden, dass beide Erregerspulen magnetisiert werden, die initialisierende Antriebseinheit Erregungsimpulse mit einem Tastverhältnis von kleiner als 1 in die Erregerspulen eingibt, und
    wobei die Kontakterkennungseinheit den Kontakt zwischen dem angetriebenen Teil und dem Stopper auf der Basis einer Spannung erkennt, die in den Erregerspulen erzeugt wird, wenn die beiden Erregerspulen magnetisiert werden, und die Erregungsimpulse nicht eingegeben werden.
  • Dadurch, dass die Erregerspulen mit Erregungsimpulsen, die ein Tastverhältnis von kleiner als 1 aufweisen, angesteuert werden, kann auf einfache Weise und schnell der Kontakt zwischen dem angetriebenen Teil und dem Stopper erkannt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Zeigerapparats, der mit einem initialisierenden Antriebsapparat nach der Erfindung integriert ist.
  • 2 ist eine Darstellung der detaillierten Verfassung eines in 1 gezeigten Antriebsapparats 4.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur der CPU 41a von 2 zeigt.
  • 4A ist ein Zeitablaufdiagramm der Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2. 4B ist ein Zeitablaufdiagramm der Erregungsimpulse, die von der CPU 41a an beide Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 ausgegeben werden.
  • 5 veranschaulicht Zeitablaufdiagramme der Spannungen V1 bis V4, die an der Erregerspule 1a1 erzeugt werden.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines Zeigerapparats, der mit einem initialisierenden Antriebsapparat nach der Erfindung integriert ist.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem erregten Zustand einer Erregerspule und der Drehung eines Rotors.
  • 8 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Beispiel von Erregungsimpulsen zeigt, die an beide Enden von konventionellen Erregerspulen 1a1 und 1a2 ausgegeben werden.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. 1 ist eine Darstellung, die einen Zeigerapparat zeigt, der mit einem initialisierenden Antriebsapparat nach der Erfindung integriert ist. Der Zeigerapparat umfasst den Schrittmotor 1, den Zeiger 2 und den Antriebsapparat 4, wie in dem oben angeführten konventionellen Beispiel beschrieben. Der Schrittmotor 1 umfasst die Erregerspulen 1a1 und 1a2, den Rotor 1b, das Getriebe 1d, das Teil 1e (das mit einem angetriebenen Teil in den Ansprüchen korrespondiert) und den Stopper 1f.
  • Die Drehrichtung des Zeigers 2 bei einer Drehung des Schrittmotors 1 derart, dass das Teil 1e gegen den Stopper 1f gerichtet ist, wird als die umgekehrte Richtung Y4 definiert. Die Drehrichtung des Zeigers 2 bei einer Drehung des Schrittmotors 1 derart, dass das Teil 1e von dem Stopper 1f weg gerichtet ist, wird als die reguläre Richtung Y3 definiert. Der Stopper ist vorgesehen, damit der Zeiger 2 dann, wenn das Teil 1e mit dem Stopper 1f in Kontakt gebracht wird, Null anzeigt.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung von einer Verfassung des Antriebsapparats 4 mit Bezug auf 2 gegeben. Der Antriebsapparat 4 umfasst einen Mikrocomputer 41, an den beide Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 angeschlossen sind. Durch Ausgabe der Erregungsimpulse P1 bis P4 von dem Mikrocomputer 41 werden die Erregungszustände der jeweiligen Erregerspulen 1a1 und 1a2 verändert und der Rotor 1b folgt den Veränderungen, um sich zu drehen.
  • Der Mikrocomputer 41 ist mit einem Zündschalter (nicht gezeigt) verbunden, und wenn der Zündschalter EIN geschaltet ist, wird dem Mikrocomputer 41 das EIN-Signal Son mit H-Pegel zugeführt. Dem Mikrocomputer 41 werden die Winkeldaten D1 zugeführt. Die Winkeldaten D1 sind Daten in Übereinstimmung mit einem durch einen Sensor (nicht gezeigt) gemessenen Wert.
  • Der Mikrocomputer 41 umfasst eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 41a für die Ausführung verschiedener Verarbeitungen in Übereinstimmung mit Programmen, ein ROM 41b, das ein Nur-Lese-Speicher ist, in dem von der CPU 41b ausgeführte Verarbeitungsprogramme gespeichert sind, und ein RAM 41c, das ein Schreib-/Lesespeicher ist mit einem Arbeitsbereich, der in verschiedenen Verarbeitungsprozeduren der CPU 41a genutzt wird, und mit einem Speicherbereich für die Speicherung verschiedener Daten u.s.w., die miteinander mittels einer Busleitung (nicht gezeigt) verbunden sind.
  • Der Antriebsapparat 4 umfasst die Schalter SW1 bzw. SW2, die auf den Verbindungsleitungen der beiden Enden der Erregerspule 1a1 und des Mikrocomputers 41 vorgesehen sind, und die Schalter SW3 bzw. SW4, die auf den Verbindungsleitungen der beiden Enden der Erregerspule 1a2 und des Mikrocomputers 41 vorgesehen sind. Durch Öffnen der Schalter SW1 und SW2 werden die a-Seite bzw. die b-Seite der Erregerspule 1a1 geöffnet. Durch Öffnen der Schalter SW3 und SW4 werden die a-Seite bzw. die b-Seite der Erregerspule 1a2 geöffnet. Die Steuerungsanschlüsse (nicht gezeigt) der Schalter SW1 bis SW4 sind mit dem Mikrocomputer 41 verbunden, und die Schalter SW1 bis SW4 werden geöffnet, wenn die Öffnungssignale Sopl bis Sop4 von dem Mikrocomputer 41 jeweils an die Steuerungsanschlüsse geführt werden.
  • Der Antriebsapparat 4 umfasst einen Kontakterkennungsschaltkreis 42 als eine Kontakterkennungseinheit, die versorgt wird mit den Spannungen V1 bis V4, welche an den Enden einer Seite der Erregerspulen 1a1 und 1a2 erzeugt werden, der ODER-Ausgabe der Öffnungssignale Sop1 und Sop2 und der ODER-Ausgabe der Öffnungssignale Sop3 und Sop4. Der Kontakterkennungsschaltkreis 42 erkennt, dass das Teil 1e in Kontakt mit dem Stopper 1f gebracht wird und die Drehung des Rotors 1b gestoppt wird, auf der Basis der Spannung V1 oder V2, die an der Erregerspule 1a1 erzeugt werden, deren eines Ende durch Öffnen der Schalter SW1 und SW2 geöffnet wurde, und auf der Basis der Spannung V3 oder V4, die an der Erregerspule 1a2 erzeugt werden, deren eines Ende durch Öffnen der Schalter SW3 und SW4 geöffnet wurde, und gibt ein Erkennungssignal Sd mit H-Pegel entsprechend der Erkennung an den Mikrocomputer 41 aus.
  • Eine Erläuterung der Operation des Zeigerapparats mit der oben beschriebenen Verfassung wird im Folgenden mit Bezug auf ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur der CPU 41a von 3 zeigt, und mit Bezug auf Zeitablaufdiagramme von 4 und 5 gegeben.
  • Die CPU 41a beginnt die Operation z.B. mit dem Einschalten einer Batteriestromversorgung (nicht gezeigt), und stellt in einem Initialisierungschritt (nicht gezeigt) verschiedene, in dem RAM 41c ausgebildete Bereiche in dem Mikrocomputer 41 ein.
  • Wenn danach der Zündschalter von einem Fahrer EIN geschaltet und das EIN-Signal Son zugeführt wird (Ja in Schritt S1), wird die CPU 41a als eine initialisierende Antriebseinheit betrieben und beginnt einen Antriebsinitialisierungsprozess (Schritt S2). In dem Antriebsinitialisierungsprozess dreht die CPU 41a den Rotor 1b derart, dass das Teil 1e gegen den Stopper 1f bewegt wird durch wiederholtes Verändern der Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 entsprechend dem umgekehrten Erregungsmuster, das durch die vier Erregungsschritte (8) → (6) → (4) → (2), wie durch 4A gezeigt.
  • Genauer gesagt, steuert die CPU 41a den Rotor 1b derart, dass die a-Seite der Erregerspule 1a1 und die b-Seite der Erregerspule 1a2, die dem Rotor 1b gegenüberliegen, jeweils zu S-Pol, N-Pol (Erregungsschritt (8)) → N-Pol, N-Pol (Erregungsschritt (6)) → N-Pol, S-Pol (Erregungsschritt (4)) → S-Pol, S-Pol (Erregungsschritt (2)) werden. Wenn die Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 auf diese Weise verändert werden, wird der Rotor 1b um 60 Grad in der Richtung der Pfeilmarkierung Y2 in Übereinstimmung mit den Veränderungen der Erregungszustände gedreht. In Kooperation mit der Drehung in der Richtung der Pfeilmarkierung Y2 des Rotors 1b wird der Zeiger 2 in der Richtung der Pfeilmarkierung Y4 bewegt.
  • Wenn der Rotor 1b entsprechend den Erregungsschritten (8), (6), (4) und (2) gesteuert wird, bei dem beide der zwei Erregerspulen magnetisiert werden, wie oben beschrieben, dann wird kein Zeitablauf produziert, bei dem die Erregerspulen 1a1 und 1a2 als nicht erregt wie in dem konventionellen Beispiel gesteuert werden. Daher führt die CPU 41a in dem Zeigerapparat der Erfindung in einem Zeitintervall T, in dem die Erregungszustände der Erregerspulen 1a1 und 1a2 entsprechend den jeweili gen Erregungsschritten (8), (6), (4) und (2) erregt werden, eine Erregung ohne Verwendung eines Erregungsimpulses mit einem Tastverhältnis von 1 wie in dem konventionellen Beispiel durch, sondern mit Verwendung eines Erregungsimpulses mit einem Tastverhältnis von weniger als 1 durch, z.B. einem Tastverhältnis von 1/5, wie in 4B gezeigt.
  • In dem Antriebsinitialisierungsprozess gibt die CPU 41a in den Erregungsschritten (8) und (4), in denen die Erregungsimpulse nicht eingegeben werden, die Öffnungssignale Sop1 und Sop3 an den Schalter 5W1, der an der a-Seite der Erregerspule 1a1 vorgesehen ist, und an den Schalter SW3 aus, der an der a-Seite der Erregerspule 1a2 vorgesehen ist. Dazu gibt die CPU 41a in den Erregungsschritten (6) und (2), in denen die Erregungsimpulse nicht eingegeben werden, die Öffnungssignale Sop2 und Sop4 an den Schalter SW2, der an der b-Seite der Erregerspule 1a1 vorgesehen ist, und an den Schalter SW4 aus, der an der b-Seite der Erregerspule 1a2 vorgesehen ist.
  • Wenn die einseitigen Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 durch Ausgabe der Öffnungssignale Sop1 bis Sop4 an den oben angeführten Zeitabschnitten geöffnet werden, werden die Spannungen V1 bis V2 an beiden Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 erzeugt, wie in 5A und 5B gezeigt. Wenn das Teil 1e nicht mit dem Stopper 1f in Kontakt gebracht und der Rotor 1b gedreht wird, wird eine große induzierte Spannung, wie durch eine starke Linie gezeigt, zu den Zeitpunkten der Öffnung eines Endes der Erregerspulen 1a1 und 1a2 erzeugt, wie in 5A gezeigt. Dazu wird dann, wenn das Teil 1e mit dem Stopper 1f in Kontakt gebracht und die Drehung des Rotors 1b gestoppt wird, selbst dann, wenn ein Ende der Erregerspule 1a1 geöffnet ist, kaum eine induzierte Spannung erzeugt, wie durch eine starke Linie gezeigt, wie in 5B gezeigt.
  • Aufmerksamkeit wird auf die oben gegebenen Aussagen gelenkt, und der Kontakterkennungsschaltkreis 42 vergleicht die Spannungen V1 und V2, die an der Erregerspule 1a1 erzeugt werden, und die Spannungen V3 und V4, die an der Erregerspule 1a2 erzeugt werden, mit einem zuvor bestimmten Schwellwert zu Zeitpunkten, an denen eine ODER-Ausgabe der Öffnungssignale Sop1 bis Sop4 anliegt (= Zeitpunkten, an denen die Erregungsimpulse nicht an die Erregerspulen 1a1 und 1a2 ausgegeben werden). Wenn die Spannung V1 oder V2 gleich oder kleiner als der Schwellwert ist, und die Spannung V3 oder V4 gleich oder kleiner als der Schwellwert ist, bestimmt der Kontakterkennungsschaltkreis 42, dass induzierte Spannung nicht erzeugt wird und das Teil 1e in Kontakt mit dem Stopper 1f steht, und gibt das Erkennungssignal Sd aus.
  • Wenn von dem Kontakterkennungsschaltkreis 42 das Erkennungssignal Sd ausgegeben wird, (Ja in Schritt S3 von 3), arbeitet die CPU 41a als eine Antriebsstoppeinheit, führt eine Antriebsstoppverarbeitung für das Stoppen der Ausgabe der Erregungsimpulse aus (Schritt S4) und führt danach eine normale Antriebsverarbeitung aus (Schritt S5).
  • Die oben beschriebene normale Antriebsverarbeitung ist eine Verarbeitung der Drehung des Rotors 1b regulär oder umgekehrt um einen Winkel entsprechend den Winkeldaten D1 durch Veränderung der Erregungszustände der jeweiligen Erregungsspulen 1a1 und 1a2 durch Ausgabe der Erregungsimpulse in Übereinstimmung mit den Winkeldaten Dl. Bei der normalen Antriebsverarbeitung misst der Zeiger 2 den gemessenen Wert. Wenn dann der Zündschalter in den AUS-Zustand geschaltet und die Ausgabe des EIN-Signals Son gestoppt wird, beendet die CPU 41a die normale Antriebsverarbeitung und kehrt zu Schritt S1 zurück.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Zeigerapparat wird selbst dann, wenn beide Erregungsspulen 1a1 und 1a2 zu magnetisieren sind, wie in den Erregungsschritten (8), (6), (4) und (2), das Tastverhältnis der Erregungsimpulse, die in die zwei Erregerspulen 1a1 und 1a2 eingegeben werden, kleiner als 1 gemacht. Deshalb können Zeiten in den Erregungsschritten (8), (6), (4) und (2) vorgesehen werden, in denen die Erregungsimpulse nicht ausgegeben werden und Elektrizität nicht an die Erregerspulen 1a1 und 1a2 geleitet wird.
  • Deshalb kann ein Kontakt in allen Erregungsschritten (8), (6), (4) und (2), welche das umgekehrte Erregungsmuster bilden, erkannt werden, und ein Kontakt des Teils 1e mit dem Stopper 1f kann sicher erkannt werden.
  • Obgleich nach der oben beschriebenen Ausführungsform ein Kontakt auf der Basis von Spannungen erkannt wird, die an beiden Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 in zwei der Erregerspulen 1a1 und 1a2 erzeugt werden, ist jedoch denkbar, einen Kontakt auf der Basis einer Spannung zu erkennen, die in der Erregerspule 1a1 von einer der Erregerspulen 1a1 und 1a2 erzeugt wird.
  • Wie in 5A gezeigt, kann die in der Erregerspule 1a1 erzeugte Spannung groß oder klein sein. Wenn ein Kontakt zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem eine kleine Spannung erzeugt wird, besteht deshalb eine Sorge, dass ein Kontakt fälschlich erkannt wird, obwohl der Rotor 1b sich dreht. Daher wird die in der Erregerspule produzierte Spannung ein Vielfaches von Malen erkannt, und ein Kontakt wird auf der Basis der Erkennungen erkannt, so dass der Kontakt akkurat erkannt werden kann, da ein Zeitpunkt, an dem eine große induzierte Spannung erzeugt wird, fest eingeschlossen ist.
  • Nach der oben beschriebenen Ausführungsform erzeugt der Antriebsapparat 4 die Erregungsimpulse und steuert die Zeitpunkte der Öffnung der einseitigen Enden der Erregungsspulen 1a1 und 1a2 innerhalb des Mikrocomputers 41a. Jedoch ist die Verfassung des Antriebsapparats 4 nicht beschränkt auf die oben beschriebene Verfassung, sondern es kann nach der Darstellung in 6 z.B. ein Motorantriebssteuerungsschaltkreis 42 mit einem Wellenformerzeugungsabschnitt 42b für die Erzeugung der Erregungsimpulse und einem Zeitablaufsteuerungsschaltkreis 43a für die Steuerung der Zeitpunkte der Öffnung der einseitigen Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 getrennt von dem Mikrocomputer 41 vorgesehen werden.
  • Zur Erläuterung der Details des Antriebsapparats 4 von 6 umfasst der Antriebsapparat 4 den Mikrocomputer 41 für die Verarbeitung des EIN-Signals Son, des Erkennungssignals Sd, der Winkeldaten Dl und Ähnlichem, und für die Ausgabe der Motorantriebsdaten D2, und umfasst den Motorantriebsschaltkreis 42. Der Motorantriebsschaltkreis 42 umfasst einen Motorantriebssteuerungsschaltkreis 42a für die Erzeugung der Daten C1, welche Winkeldaten für den Antrieb des Motors und Daten für das Starten der Initialisierung auf der Basis der Motorantriebsdaten D2 sind, den Wellenformerzeugungsabschnitt 42b für das Erzeugen der Erregungsimpulse für die Initialisierungsverarbeitung und für die normale Antriebsverarbeitung und einen Initialisierungssteuerungsabschnitt 43.
  • Der Initialisierungssteuerungsabschnitt 43 umfasst: einen Zeitablaufsteuerungsschaltkreis 43a für die Ausgabe der Zeitablaufssignale T1 bis T4 an die Puffer B1 bis B4, die zwischen den beiden Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 und dem Antriebswellenformerzeugungsabschnitt 42b vorgesehen sind, und für die Öffnung der einseitigen Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2, die in den nicht erregten Zustand gebracht wurden; und einen Kontakterkennungsschaltkreis 43b für die Erkennung eines Kontakts des Teils 1e mit dem Stopper 1f auf der Basis der Spannungen V1 bis V4 der Erregerspulen 1a1 und 1a2, deren einseitige Enden durch den Zeitablaufsteuerungsschaltkreis 43a geöffnet wurden, und für die Ausgabe des Erkennungssignals Sd.
  • Wie oben erläutert, kann nach der Erfindung ein Kontakt in allen Erregungsschritten erkannt werden, die ein Erregungsmuster bilden, und deshalb kann ein initialisierender Antriebsapparat vorgesehen werden, der in der Lage ist, sicher zu erkennen, dass ein angetriebenes Teil an einem willkürlichen Punkt in Kontakt mit dem Stopper gebracht wurde.
  • Nach der Erfindung kann durch die Erkennung des Kontakts auf der Basis der an den zwei Erregerspulen erzeugten Spannungen selbst dann, wenn kaum eine induzierte Spannung an einer der Erregerspulen erzeugt wird, falls die induzierte Spannung an der anderen der Erregerspulen erzeugt wird, bestimmt werden, dass der Schrittmotor sich dreht, und deshalb kann ein initia lisierender Antriebsapparat vorgesehen werden, der in der Lage ist, den Kontakt genau zu erkennen.
  • Nach der Erfindung wird durch die Erkennung eines Kontakts auf der Basis des Ergebnisses der Erkennung des Kontakts eine Vielzahl von Malen selbst dann, wenn Störungen oder Ähnliches die erkannten Spannungen zeitweise überlagern, nicht fälschlich bestimmt, dass sich der Schrittmotor dreht, durch Bestimmen der Störungen als eine Erzeugung der induzierten Spannung, und deshalb kann der initialisierende Antriebsapparat vorgesehen werden, der in der Lage ist, den Kontakt genau zu bestimmen.

Claims (3)

  1. Initialisierender Antriebsapparat mit; einer initialisierenden Antriebseinheit (4) für die Drehung eines Schrittmotors (1), der zwei Erregerspulen (1a1, 1a2) umfasst, so dass ein angetriebenes Teil (1e), das in Kooperation mit dem Drehbetrieb des Schrittmotors (1) bewegt wird, gegen einen Stopper (1f) für das mechanische Stoppen der Drehung des Schrittmotors (1) durch ein Anstoßen mit dem angetriebenen Teil (1e) bewegt wird; eine Kontakterkennungseinheit (42, 43b) für die Erkennung, dass die Drehung des Schrittmotors (1) durch Anstoßen des angetriebenen Teils (1e) an den Stopper (1f) mechanisch gestoppt worden ist; und einer Antriebsstoppeinheit für das elektrische Stoppen des Drehbetriebs des Schrittmotors (1) entsprechend der Erkennung der Kontakterkennungseinheit (42, 43b), wobei die initialisierende Antriebseinheit (4) den Schrittmotor (1) um einen vorbestimmten Winkel bei jeder Veränderung der Erregungszustände der Erregerspulen (1a1, 1a2) in Übereinstimmung mit einem Erregungsmuster dreht, das durch Ausrichten einer Vielzahl von Differenzerregungszuständen in einer vorbestimmten Reihenfolge für de Bestimmung der Erregungszustände der zwei Erregerspulen (1a1, 1a2) ausgebildet wird, wobei dann, wenn die Erregungszustände der Erregerspulen (1a1, 1a2) so gesteuert werden, dass beide Erregerspulen (1a1, 1a2) magnetisiert wer den, die initialisierende Antriebseinheit (4) Erregungsimpulse mit einem Tastverhältnis von kleiner als 1 in die Erregerspulen (1a1, 1a2) eingibt, und wobei die Kontakterkennungseinheit (42, 43b) den Kontakt zwischen dem angetriebenen Teil (1e) und dem Stopper (1f) auf der Basis einer Spannung erkennt, die in den Erregerspulen (1a1, 1a2) erzeugt wird, wenn die beiden Erregerspulen (1a1, 1a2) magnetisiert werden, und die Erregungsimpulse nicht eingegeben werden.
  2. Initialisierender Antriebsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakterkennungseinheit (42, 43b) den Kontakt zwischen dem angetriebenen Teil (1e) und dem Stopper (1f) auf der Basis der Spannungen erkennt, die in den zwei Erregerspulen (1a1, 1a2) erzeugt werden, wenn die Erregungsimpulse in die zwei Erregerspulen (1a1, 1a2) nicht eingegeben werden.
  3. Initialisierender Antriebsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakterkennungseinheit (42, 43b) die in den Erregerspulen (1a1), 1a2) erzeugten Spannungen eine mehrfache Anzahl von Malen erkennt, und den Kontakt zwischen dem angetriebenen Teil (1e) und dem Stopper (1f) auf der Basis des Ergebnisses der Erkennung erkennt.
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