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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines Quarzglasrohlings, umfassend einen Verfahrensschritt,
in dem einem innerhalb einer von einer Kammerwandung begrenzten
Reaktionskammer angeordneten Abscheidebrenner ein Brenngas und eine
Silizium enthaltende Ausgangskomponente zugeführt und in einer Brennerflamme
durch Flammenhydrolyse zu SiO2-Partikeln
umgesetzt, und diese auf einem rotierenden Träger schichtweise unter Bildung
eines SiO2-Rohlings abgeschieden werden.
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Weiterhin betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, mit einem innerhalb einer von einer Kammerwandung
begrenzten Reaktionskammer angeordneten Abscheidebrenner zur Bildung von
SiO2-Partikeln in einer dem Abscheidebrenner
zugeordneten Brennerflamme, und mit einem rotierenden Träger, auf
dem durch schichtweises Abscheiden der SiO2-Partikel
ein SiO2-Rohling gebildet wird.
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Verfahren für die Herstellung von Vorformen
nach einem Außenabscheideverfahren
sind unter den Bezeichnungen OVD (Outside vapour deposition) oder
VAD (Vapour axial deposition) allgemein bekannt. Bei diesen Verfahren
werden innerhalb einer von einer Kammerwandung begrenzten Reaktionskammer
unter Einsatz eines oder mehrerer Flammhydrolysebrenner SiO2-Partikel auf einem Träger abgeschieden, so dass sich
ein Rohling aus porösem
SiO2 (im Folgenden auch als „ Sootkörper" bezeichnet) oder
aus dichtem, glasigem SiO2 bildet. Letzterer
liegt somit bereits nach dem Abscheideprozess als Quarzglasrohling
vor, wohingegen im Fall eines Sootkörpers ein Verlasen unter Bildung
des Quarzglasrohlings erforderlich ist.
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Zur Durchführung des Verfahrens nach der
EP A1-146 659 wird
ein Abscheidebrenner aus Quarzglas eingesetzt, der eine rohrförmige Mitteldüse für die Zufuhr
von Glasausgangsmaterial und drei koaxial zur Mitteldüse angeordnete
Ringspaltdüsen
aufweist. Die beiden äußeren Ringspaltdüsen sind
für die
Zufuhr eines Brenngas-Gemischs in Form von Sauerstoff und Wasserstoff
(im Folgenden als „Brenngase" bezeichnet) vorgesehen.
Sie sind so ausgebildet, dass die Ströme der Brenngase in Richtung
auf die sich bildende Brennerflamme fokussiert werden. In der Brennerflamme
findet die chemische Umsetzung des Glasausgangsmaterials unter Bildung
der Sootpartikel statt. Zwischen den beiden äußeren Ringspaltdüsen und
der Mitteldüse ist
eine weitere ringförmige
Düse vorgesehen,
die zur Zufuhr eines Gasstromes aus einem Sauerstoff-Argon-Gemisch
dient.
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Ein ähnliches Verfahren ist aus
der
DE-A1 195 27 451 bekannt.
Die Herstellung eines Quarzglasrohlings erfolgt unter Einsatz eines
Abscheidebrenners mit vier konzentrischen Düsen. Der zentralen Düse wird SiCl
4 zugeführt
und im äußeren Bereich
als Brenngase Wasserstoff und Sauerstoff. Zwischen der zentralen Düse und dem äußeren Bereich
ist eine Trenngasdüse
vorgesehen. Durch die Trenngasdüse
wird ein Sauerstoffstrom geleitet, der den SiCl
4-Strom
von den Brenngasströmen
abschirmt. Die in der Brennerflamme gebildeten Sootpartikel werden
auf einem um seine Längsachse
rotierenden Träger
unter Bildung des Sootkörpers abgeschieden,
und dieser wird anschließend
gereinigt und verglast.
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Abgasmessungen haben gezeigt, dass
während
des Abscheideprozesses Stickstoffoxide (NOx)
gebildet werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohlings
anzugeben, bei dem eine geringe NOx-Belastung
im Abgas des Abscheidebrenners entsteht. Weiterhin liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete
Vorrichtung bereit zu stellen, die ein verbessertes Betriebsverhalten
hinsichtlich der NOx-Bildung aufweist.
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Hinsichtlich des Verfahrens wird
diese Aufgabe ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten
Gattung erfindungsgemäß einerseits
dadurch gelöst,
dass ein die Brennerflamme umhüllender
Strom eines Schutzgases erzeugt wird.
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Die Brennerflamme ist als leuchtender
Bereich erkennbar. Ihr Flammensaum ergibt sich als Grenzlinie zwischen
zwei verschiedenen Gasen, deren Reaktion die Flammenbildung bewirkt,
im vorliegenden Fall Wasserstoff und Sauerstoff. In der Brennerflamme
können
hohe Temperaturen von über
2000 K auftreten, so dass im Bereich des Flammensaums infolge der
gleichzeitigen Gegenwart von Stickstoff und Sauerstoff NO-Radikale
gebildet werden können.
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Die Bildung derartiger Radikale wird
gemäß einer
ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch verhindert
oder verringert, dass die Brennerflamme von einem Strom eines Schutzgases
umhüllt
wird. Das Schutzgas nimmt nicht an der Verbrennungsreaktion in der
Brennerflamme teil und es schirmt diese gegenüber der stickstoff- und sauerstoffhaltigen
Außenluft
ab. Das Schutzgas erfüllt
somit zwei wesentliche Funktionen:
- – Zum einen
wird die Brennerflamme durch den Schutzgasstrom von der Umgebungsluft
abgeschirmt, so dass der gleichzeitige Zutritt von Sauerstoff und
Stickstoff aus der Umgebung zu der heißen Zone vermieden oder verringert
wird.
- – Zum
anderen ist das Schutzgas hinsichtlich der in der Brennerflamme
ablaufenden Verbrennungsreaktion inert. Somit wird im Bereich des
Flammensaums der Brennerflamme eine Zone erzeugt, die frei oder
verarmt ist an Stickstoff, an Sauerstoff oder an diesen beiden Gasen.
Mangels Reaktionspartner im Bereich der heißen Zone wird daher die NOx-Bildung reduziert.
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Die Brennerflamme endet in der Regel
auf der Oberfläche
des SiO2-Rohlings. Das Abscheiden der SiO2-Partikel auf dem Träger erfolgt unter Einsatz eines
einzelnen Abscheidebrenners oder unter Einsatz mehrerer Abscheidebrenner.
Der Schutzgas-Strom umschließt
die Brennerflamme seitlich vollständig, oder – ins besondere im Fall mehrerer
in einer Reihe angeordneter Abscheidebrenner – mindestens von zwei sich
gegenüberliegenden
Seiten.
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Vorzugsweise wird ein Schutzgas eingesetzt,
das Argon oder Helium enthält.
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Das Schutzgas besteht in dem Fall
vollständig
aus einem der genannten Edelgase, einem Gemisch der Edelgase oder
aus einem Gemisch mit einem anderen Inertgas, wie Stickstoff. Der
Anteil der genanten Edelgase liegt bei mehr als 50 Vol.-%.). Durch
den Einsatz eines derartigen Schutzgases zur Erzeugung eines die
Brennerflamme umhüllenden
Schutzgasstroms wird um die Brennerflamme eine effektive Verarmung
an Stickstoff und gleichzeitig Sauerstoff erreicht.
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Der Einsatz von Edelgasen erhöht die Produktionskosten
deutlich. Diesen Nachteil vermeidet ein Schutzgas, das Stickstoff
enthält.
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Das Schutzgas besteht in dem Fall
aus Stickstoff oder aus einem Stickstoff-Inertgasgemisch ohne Sauerstoffzugabe.
Dieses, auf den ersten Blick überraschende
Ergebnis, ist darauf zurückzuführen, dass
auch ein die Brennerflamme umhüllender
Stickstoffstrom in dieser Zone eine Verarmung des anderen Reaktionspartners,
nämlich
Sauerstoff, bewirkt. Der Stickstoffanteil des Schutzgases liegt
in dem Fall oberhalb von 50 Vol.-%.
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Die Abschirmung der Brennerflamme
von der Außenluft
ist umso effektiver, je stärker
der Schutzgasstrom eingestellt ist. Bewährt hat sich ein Schutzgasstrom
mit einem Strömungsvolumen
von mindestens 3 l/min. Diese Angabe bezieht sich auf den Schutzgasstrom
für einen
Abscheidebrenner; in Fällen,
in denen mehrere Abscheidebrenner eingesetzt werden, erhöht sich
das Strömungsvolumen
entsprechend.
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Als besonders vorteilhaft hat sich
eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erwiesen, bei
der zwischen der Kammerwandung und der Brennerflamme ein die Brennerflamme
mindestens teilweise umgebendes und sich entlang der Brennerflamme
erstreckendes, mechanisches Abschirmelement vorgesehen ist, und
dass der Schutzgasstrom zwischen dem Abschirmelement und der Brennerflamme
erzeugt wird.
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Durch das mechanische Abschirmelement,
das sich innerhalb der Reaktionskammer entlang eines Teils der Brennerflamme
erstreckt, wird das Schutzgas geleitet und so entlang der Brennerflamme
geführt. Durch
diese Gasführung
wird die Abschirmung der Brennerflamme gegenüber der Reaktionskammer-Atmosphäre noch
verbessert. Dabei kommt dem Schutzgas hinsichtlich der in der Brennerflamme
ablaufenden Verbrennungsreaktion die oben näher erläuterte Wirkung zu, wonach die
Zone um die Brennerflamme entweder an Stickstoff oder an Sauerstoff
oder an diesen beiden Gasen verarmt, so dass die NOx-Bildung
mangels Reaktionspartner im Bereich der heißen Zone reduziert wird.
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Es hat sich besonders bewährt, wenn
das Abschirmelement als ein die Brennerflamme umgebendes Hüllrohr ausgebildet
ist.
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Das Hüllrohr umschließt die Brennerflamme über einen
Teil ihrer Länge,
so dass sich eine effektive Gasführung
ergibt, welche die Abschirmung der Brennerflamme gegenüber der
Reaktionskammer-Atmosphäre
weiter verbessert. Zu dieser Abschirmung trägt auch das geschlossene Hüllrohr selbst
bei, indem es den Zutritt von Fremdgasen zur Brennerflamme verhindert.
Der radiale Querschnitt des Hüllrohres
ist beliebig, vorzugsweise aber axialsymmetrisch zur Hauptausbreitungsrichtung
der Brennerflamme.
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Bei Einsatz eines Hüllrohres
wird die Brennerflamme oder jede einzelne Brennerflamme mindestens über einen
Teil ihrer Länge
seitlich vollständig
gegenüber
der Umgebung abgeschirmt.
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Beim Abscheiden von SiO2-Partikeln
auf einem um seine Längsachse
rotierenden, zylinderförmigen Träger mittels
einer Vielzahl von Abscheidebrennern, die in einer parallel zur
Träger-Längsachse
verlaufenden Reihe angeordnet sind, und denen jeweils eine Brennerflamme
zugeordnet ist, hat sich aber auch eine Verfahrensvariante als günstig erwiesen,
bei der das Abschirmelement in Form von Gasführungsflächen ausgebildet ist, die beidseitig
zur Reihe der Abscheidebrenner und zwischen der Kammerwandung und
der Abscheidebrenner-Reihe angeordnet sind und die sich entlang
der Brennerflammen erstrecken.
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Die Gasführungsflächen erstrecken sich innerhalb
der Reaktionskammer beidseitig entlang der Abscheidebrenner-Reihe.
Sie bilden zusammen mit einer Bodenfläche beispielsweise die Seitenflächen einer langgestreckten
Trog- oder Wannenform, an deren Boden die Brennerreihe verläuft. Der
Schutzgas-Strom wird dabei in dem Bereich zwischen den sich gegenüberliegenden
Gasführungsflächen eingeleitet.
Diese Ausführungsform
des Abschirmelements gestaltet sich konstruktiv besonders einfach.
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Hinsichtlich des Verfahrens wird
die oben angegebene Aufgabe ausgehend von dem Verfahren der eingangs
genannten Gattung erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst,
dass zwischen der Kammerwandung und der Brennerflamme ein die Brennerflamme
mindestens teilweise umgebendes und sich entlang der Brennerflamme
erstreckendes, mechanisches Abschirmelement vorgesehen ist.
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Wie bereits oben erläutert, kann
die Brennerflamme des Abscheidebrenners hohe Temperaturen von über 2000
K aufweisen, so dass im Bereich des Flammensaums bei gleichzeitiger
Gegenwart von Stickstoff und Sauerstoff eine NOx-Bildung möglich ist.
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Bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die NOx-Bildung verhindert oder verringert,
indem die Brennerflamme ganz oder teilweise von einem mechanischen
Abschirmelement umhüllt
wird, das zwischen der Kammerwandung und der Brennerflamme verläuft.
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Das Abschirmelement schirmt die Brennerflamme
gegenüber
der stickstoffhaltigen Außenluft
ab und verhindert so die gleichzeitige Gegenwart von Sauerstoff
und Stickstoff in den besonders heißen Flammenbereichen. Mangels
Reaktionspartner im Bereich der heißen Zone wird daher die NOx-Bildung reduziert.
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Diese Wirkung des Abschirmelements
zeigt sich auch dann, wenn der Bereich zwischen Abschirmelement
und Brennerflamme von einem Schutzgas durchströmt wird. Die folgenden Ausführungen
zum Abschirmelement beziehen sich daher sowohl auf eine Verfahrenswiese
unter Einleitung eines Schutzgases in diesen Bereich, als auch auf
eine Verfahrensweise ohne Schutzgas-Einleitung.
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Es hat sich auch eine Verfahrensvariante
als günstig
erwiesen, bei der der Abscheidebrenner einen Brennerschaft aufweist,
wobei sich das Abschirmelement entlang des Brennerschafts erstreckt.
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Hierbei ergibt sich eine verbesserte
Abschirmung gegenüber
der Außenluft
dadurch, dass sich das Abschirmelement nicht nur entlang der Brennerflamme
erstreckt, sondern auch entlang des daran anschließenden Brennerschafts.
Das Vordringen von Luft zur Brennerflamme wird dadurch weiter vermindert.
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In einer bevorzugten Verfahrensweise
ist das Abschirmelement als ein die Brennerflamme umgebendes Hüllrohr ausgebildet,
das sich entlang der Brennerflamme erstreckt.
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Das seitlich geschlossene Hüllrohr umschließt die Brennerflamme,
wobei es sich über
eine Teillänge der
Brennerflamme erstreckt. Dadurch ergibt sich eine effektive Abschirmung
der Brennerflamme gegenüber der
stickstoffhaltigen Atmosphäre
der Reaktionskammer. Diese Wirkung des Hüllrohres zeigt sich unabhängig davon,
ob das Hüllrohr
von einem Schutzgas durchströmt
wird oder nicht.
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Eine weitere Verbesserung dieser
Verfahrensvariante ergibt sich, wenn sich das Hüllrohr bei einem einen Brennermund
aufweisenden Abscheidebrenner über
den Brennermund hinaus im Bereich zwischen 50 mm und 250 mm, vorzugsweise
im Bereich zwischen 100 mm und 180 mm, in Richtung auf die Oberfläche des sich
bildenden SiO2-Rohlings erstreckt.
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Bei einer Hüllrohr-Länge von weniger als 50 mm (vom
Brennermund aus in Richtung auf die Rohlingoberfläche gesehen)
ergibt sich eine geringe abschirmende Wirkung der Brennerflamme
gegenüber
der Umgebungsluft. Hüllrohre
mit einer Länge
von mehr als 250 mm beeinflussen die Strömungsverhältnisse der Brennerflamme und
wirken sich auf die Abscheideeffizienz nachteilig aus.
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Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Hüllrohr im
Bereich zwischen 20 mm und 60 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen
30 mm und 50 mm vor der Oberfläche
des sich bildenden SiO2-Rohlings endet.
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Im Hinblick auf eine effektive Abschirmung
der Brennerflamme von der Umgebungsluft endet das Hüllrohr so
dicht wie möglich
vor der Rohlingoberfläche.
Andererseits ist ein gewisser Mindestabstand erforderlich, um SiO2-Ablagerungen an der Oberkante des Hüllrohres
zu vermeiden und um die Ausbildung eines Staudrucks innerhalb des
Hüllrohres
zu verhindern, der die Strömung
der Brennerflamme beeinträchtigen
kann. Der genannte Abstandsbereich hat sich insoweit als geeigneter
Kompromiss erwiesen.
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Weiterhin hat es sich bewährt, wenn
das Hüllrohr
einen Innendurchmesser im Bereich zwischen 50 mm und 100 mm, vorzugsweise
im Bereich zwischen 60 mm und 90 mm, aufweist.
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Ein enges Hüllrohr beeinträchtigt die
Strömung
der Brennerflamme und damit die Abscheideeffizienz. Dieser Effekt
bestimmt die genannte Untergrenze für den Hüllrohr-Innendurchmesser. Mit
größer werdendem Innendurchmesser
des Hüllrohres
verringert sich hingegen die abschirmende Wirkung, oder – bei Einleitung eines
Schutzgases in das Hüllrohr – macht
eine größere Gasmenge
zur Erzielung eines ausreichenden Gasfensters an seiner offenen
Stirnseite erforderlich.
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Im Hinblick auf die eben erläuterten
Effekte hat es sich auch als günstig
erwiesen, wenn zwischen dem Brennerschaft und dem Hüllrohr ein
Ringspalt mit einer Spaltweite im Bereich zwischen 10 mm und 40
mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 mm und 35 mm vorgesehen
ist.
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Beim Abscheiden von SiO2-Partikeln
auf einem um seine Längsachse
rotierenden, zylinderförmigen Träger mittels
einer Vielzahl von Abscheidebrennern, die in einer parallel zur
Träger-Längsachse
verlaufenden Reihe angeordnet sind, und denen jeweils eine Brennerflamme
zugeordnet ist, hat sich aber auch eine Variante des Verfahrens
unter Einsatz eines Abschirmelements als günstig erwiesen, bei der das
Abschirmelement in Form von Flächenelementen
ausgebildet ist, die beidseitig zur Reihe der Abscheidebrenner und
zwischen der Kammerwandung und der Abscheidebrenner-Reihe angeordnet
sind und die sich entlang der Brennerflammen (16) erstrecken.
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Die Flächenelemente erstrecken sich
innerhalb der Reaktionskammer beidseitig entlang der Abscheidebrenner-Reihe.
Sie bilden zusammen mit einer Bodenfläche beispielsweise die Seitenflächen einer
langgestreckten Trog- oder Wannenform, an deren Boden die Brennerreihe
verläuft.
Diese Ausführungsform
des Abschirm-elements gestaltet sich konstruktiv besonders einfach.
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Hinsichtlich der Vorrichtung wird
die oben angegebene Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass zwischen der Kammerwandung und der Brennerflamme ein die Brennerflamme
mindestens teilweise umgebendes und sich entlang der Brennerflamme
erstreckendes, mechanisches Abschirmelement vorgesehen ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Durchführung beider
oben beschriebenen Verfahrensvarianten geeignet, wobei in dem einen
Fall zwischen dem mechanischen Abschirmelement und der Brennerflamme
eine Schutzgaseinleitung vorgesehen ist, und in dem anderen Fall
nicht.
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Das mechanische Abschirmelement trägt dazu
bei, dass die Bildung von NO-Radikalen
infolge der gleichzeitigen Gegenwart von Stickstoff und Sauerstoff
im Bereich des Flammensaums verhindert oder vermindert werden kann,
indem es die Brennerflamme gegenüber
der stickstoff- und sauerstoffhaltigen Umgebungsluft abschirmt.
Auf diese Weise kann die gleichzeitige Gegenwart von Sauerstoff
und Stickstoff in den besonders heißen Flammenbereichen verhindert
oder verringert werden, so dass die NOx-Bildung
mangels Reaktionspartner im Bereich der heißen Zone wirksam reduziert
werden kann.
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Vorzugsweise ist zwischen dem Abschirmelement
und der Brennerflamme ein Gasverteilungselement vorgesehen.
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Mittels des Gasverteilungselements
wird ein in dem Bereich zwischen dem Abschirmelement und der Brennerflamme
eingeleiteter Schutzgasstrom homogen um die Brennerflamme verteilt.
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Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem um seine Längsachse
rotierenden, zylinderförmigen
Träger
und einer Vielzahl von Abscheidebrennern, die in einer parallel
zur Träger-Längsachse
verlaufenden Reihe angeordnet sind, und denen jeweils eine Brennerflamme
zugeordnet ist, wobei das Abschirmelement in Form von Flächenelementen
ausgebildet ist, die beidseitig zur Reihe der Abscheidebrenner und
zwischen der Kammerwandung und der Abscheidebrenner-Reihe angeordnet sind
und die sich entlang der Brennerflammen erstrecken, zeichnet sich
dadurch aus, dass beidseitig der Reihe der Abscheidebrenner und
zwischen der Reihe der Abscheidebrenner und den Flächenelementen,
ein langgestrecktes Sprührohr
vorgesehen ist.
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Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann mittels des Sprührohres
in den Zwischenraum von Brennerflammen und Flächenelementen ein Schutzgas
homogen verteilt eingeleitet werden. Das Sprührohr ist zum Beispiel als
perforiertes Rohr ausgebildet, durch das ein Schutzgas geleitet
wird. Es gewährleistet
eine homogene Gasverteilung in dem Spalt zwischen Flächenelement
und Brennerreihe, so dass die Brennerflammen durch die Einleitung
des Schutzgases möglichst
wenig beeinflusst werden.
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Das Hüllrohr kann zum Beispiel aus
Metall oder Keramik bestehen. Vorzugsweise besteht das Hüllrohr aus
Quarzglas. Quarzglas zeichnet sich durch hohe Temperaturfestigkeit
und Temperaturwechselbeständigkeit
aus und es gibt keine Verunreinigungen an den Rohling ab.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Soweit in den Unteransprüchen
angegebene Ausgestaltungen der Vorrichtung den in den Unteransprüchen zum
erfindungsgemäßen Verfahren
genannten Verfahrensweisen nachgebildet sind, wird zur ergänzenden
Erläuterung
auf die obigen Ausführungen
zu den entsprechenden Verfahrensansprüchen verwiesen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt im Einzelnen:
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1 eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in schematischer Darstellung,
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2 eine
zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in schematischer Darstellung
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3 ein
Diagramm zur in Abhängigkeit
zur NOx-Konzentration im Abgas von der Menge
eines die Brennerflamme umgebenden Schutzgases bei Einsatz eines
Hüllrohres,
und
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4 ein
weiteres Diagramm zur NOx-Konzentration
im Abgas in Abhängigkeit
von der Menge eines die Brennerflammen einer Brennerreihe umgebenden
Schutzgases bei Einsatz eines wannenförmigen Abschirmelements.
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In 1 ist
schematisch eine Abscheidekammer 27 dargestellt, innerhalb
der ein rotationssymmetrischer Abscheidebrenner 1(Mittelinie 15),
ein um seine Längsachse
rotierender Träger 14,
auf dem mittels des Abscheidebrenners 1 unter Bildung eines
Sootkörpers 22 Sootpartikel
abgeschieden werden, und ein den Abscheidebrenner 1 umgebendes
Hüllrohr 20 angeordnet
sind. Die inneren Wandungen der Abscheidekammer 27 sind
mit der Bezugsziffer 29 gekennzeichnet.
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Der Abscheidebrenner 1 besteht
aus insgesamt vier koaxial zueinander angeordneten Brennerrohren 2, 3, 4, 5 aus
Quarzglas. Das zentrale Brennerrohr 2 umschließt die Mitteldüse 6;
zwischen dem zentralen Brennerrohr 2 und dem benachbarten
Brennerrohr 3 ist eine Trenngasdüse 7 ausgebildet,
das Brennerrohr 3 und das Brennerrohr 4 umschließen die
Ringspaltdüse 8 und
das Brennerrohr 4 und das Außenrohr 5 die Außendüse 9.
Im Bereich ihrer Düsenöffnung 12 knickt
die ringförmige
Trenngasdüse 7 in
Richtung auf die Mitteldüse 6 ab,
wobei sich gleichzeitig der Öffnungsquerschnitt
der Trenngasdüse 7 in
diesem Bereich kontinuierlich verjüngt. Im Gegensatz dazu erweitert
sich der Öffnungsquerschnitt
der Ringspaltdüse 8 im
Bereich ihrer Düsenöffnung 11.
Das Außenrohr 5 ist über den
Bereich des Brennermundes hinaus, der durch die Linie L2 gekennzeichnet
ist, um 20 mm verlängert.
Unterhalb davon verläuft
der Brennerschaft 24. Die Öffnungsquerschnitte der Mitteldüse 6,
der Trenngasdüse 7,
der Ringspaltdüse 8 und
der Außendüse 9 stehen
im Bereich der Linie „ L1" in der Reihenfolge
ihrer Nennung im Verhältnis
von 1 : 5 : 15 : 40 zueinander. Die Düsenöffnungen von Mitteldüse 6 und Außendüse 9 sind
mit den Bezugsziffern 10 bzw. 13 bezeichnet.
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Der Abscheidebrenner 1 ist
insgesamt von dem Hüllrohr 20 aus
Quarzglas umgeben. Das Hüllrohr 20 hat
eine Länge
von 150 mm von der Brennermund-Ebene L2 aus gemessen, und einen
Innendurchmesser von 70 mm. Zwischen dem Außenrohr 5 des Abscheidebrenners 1 und
der Innenwandung des Hüllrohres 20 verbleibt
ein Ringspalt 23 mit einer Spaltweite von 23 mm. Der Ringspalt 23 ist
mit vier über
den Umfang gleichmäßig verteilten
Gasanschlüssen 25 versehen
und eine Siebplatte 26 ist in den Ringspalt 23 eingesetzt.
Das Hüllrohr 20 erstreckt
sich entlang des gesamten Brennerschafts 24 und endet ca.
4 cm vor der Oberfläche 21 des
sich bildenden Sootkörpers 22.
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Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren
an einem Ausführungsbeispiel
und anhand der in 1 dargestellten
Vorrichtung näher
erläutert:
Zur
Herstellung eines Quarzglasrohres wird zunächst ein Sootkörper 22 nach
dem OVD-Verfahren hergestellt. Hierzu werden durch Hin- und Herbewegung
einer auf einer gemeinsamen Brennerbank montierten Reihe von zehn
Abscheidebrennern 1 mit der in 1 dargestellten Konstruktion auf einem
um seine Längsachse
rotierenden Träger 14 Sootpartikel
abgeschieden. Der Träger 14 hat
einen Außendurchmesser
von 50 mm.
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Der Mitteldüse 6 der Abscheidebrenner 1 wird
jeweils SiCl4 und Trägergas-Sauerstoff zugeführt. Durch die Trenngasdüse 7 wird
Trenngas-Sauerstoff, durch die Ringspaltdüse 8 Wasserstoff und
durch die Außendüse 9 Brenngas-Sauerstoff geleitet,
wobei die genannten Gasströme
(SiCl4 + Trägergas-Sauerstoff, Trenngas-Sauerstoff, Wasserstoff,
Brenngas-Sauerstoff) in dieser Reihenfolge in einem Mengenverhältnis von
1 : 1 : 10 : 5 zueinander stehen. Das Molverhältnis der Ausgangskomponente
SiCl4 und dem insgesamt zugeführten Sauerstoff
beträgt
dabei 1 : 1.
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Jeder der Abscheidebrenner 1 der
Brennerreihe ist von einem Hüllrohr 20 umgeben,
wie in 1 schematisch
dargestellt. Durch das Hüllrohr 20 wird
jede Brennerflamme 16 für
sich ohne Gefahr einer Beeinflussung durch die Brennerflammen benachbarter
Abscheidebrenner 1 von der Umgebungsluft abgeschirmt. Der
Durchmesser der Quarzglas-Hüllrohre 20 ist
so gewählt,
dass sich auch bei längerer
Betriebsdauer wenig oder kein SiO2-Sootstaub
auf den Hüllrohrwandungen
abscheidet, so dass Flammengeometrie, Effizienz und Aufbaurate während des
Abscheideprozesses nicht verändert
werden.
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Das Hüllrohr 20 verringert
den Zutritt von Umgebungsluft zu der Brennerflamme 16 und
vermindert so die NOx-Bildung. Diese Wirkung
des Hüllrohres 20 wird
noch durch die Einleitung eines Schutzgases verstärkt, wie
dies die Messergebnisse von Tabelle 1 zeigen. In Spalte 1 von
Tabelle 1 sind unterschiedliche Maßnahmen zur Abschirmung der
Brennerflamme 16 vor der Umgebungsluft aufgeführt und
in Spalte 2 die dadurch erzielte Absenkung der NOx-Konzentration im Abgas der Abscheidebrenner 1,
jeweils in %, bezogen auf die NOx-Konzentration
im Abgas ohne irgendeine Abschirmungsmaßnahme (im Folgenden auch als „Standard" bezeichnet).
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Tabelle 1 zeigt, dass der Umfang
der Absenkung der NOx-Konzentration im Abgas
von der Art und Weise der Abschirmung der Brennerflamme 16 von
der Umge bungsluft in der Abscheidekammer 27 abhängt. Allein
durch Einsatz eines nicht von Schutzgas durchströmten Hüllrohres 20 ergibt
sich bereits eine Absenkung der NOx-Konzentration
im Abgas gegenüber „ Standard" um fast 35%.
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Die NOx-Konzentration
lässt sich
jedoch durch Einleiten eines Schutzgases in das Hüllrohr 20 noch weiter
absenken. Hierzu wird in den Ringspalt 23 während des
gesamten Abscheideprozesses ein Schutzgas eingeleitet. Um eine homogene
Gasverteilung über
den Ringspalt 23 zu erreichen, erfolgt die Gaseinleitung
an vier über
den Umfang des Ringspalts 23 gleichmäßig verteilten Gasanschlüssen 25.
Zur weiteren Homogenisierung des Gasstromes ist oberhalb der Gasanschlüsse 25 – in Strömungsrichtung
gesehen – eine
Siebplatte 26 in den Ringspalt 23 eingesetzt.
Dadurch wird im Bereich des Flammensaumes zwischen Brennerflamme 16 und
Umgebungsluft ein homogener, als gasförmige Trennschicht wirkender
Schutzgastrom 28 erzeugt. Als Schutzgase wurde einmal Stickstoff
und ein andermal Helium mit den in Tabelle 1 genannten Ergebnissen
hinsichtlich des NOx-Gehaltes eingesetzt,
wobei der Volumenstrom je Abscheidebrenner bei 15 l/min lag.
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Im Fall des Stickstoffes ergab sich
durch diese Maßnahme
eine Absenkung der NOx-Konzentration im Abgas
gegenüber
dem „Standard" um fast 64 %. Die
Reduzierung der NOx-Konzentration durch
Stickstoff ist zu erklären
durch das Verdrängen
des anderen Reaktionspartners – nämlich Sauerstoff – aus der
heißen
Zone. Beim Einsatz von Helium wurde eine Absenkung der NOx-Konzentration um mehr als 70 % erreicht.
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Die aufgebauten Sootkörper zeigten
keine Dichteabnahme in radialer Richtung, was darauf schließen lässt, dass
durch das Einspeisen der jeweiligen Schutzgase keine wesentliche
Absenkung der Flammentemperatur verursacht wurde.
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Außerdem wurde der Effekt der
Schutzgaseinspeisung in das Hüllrohr 20 in
Abhängigkeit
von der Durchflussmenge des Schutzgases untersucht. Das Diagramm
nach 3 zeigt eine Zusammenfassung
der Ergebnisse. Darin ist die im Abgas gemessene NOx-Konzentration
in mg/m3 auf der Y-Achse gegen das in das Hüllrohr 20 eingeleitete
Schutzgasvolumen in l/min aufgetragen. Daraus ergibt sich, dass
mit zunehmender Durchflussmenge des Schutzgases eine Verringerung
der NOx-Konzentration im Abgas einhergeht.
Im Rahmen der Messgenauigkeit wirken sich die Schutzgasströme in Form
von Stickstoff und Helium dabei ähnlich auf
die NOx-Bildung im Abgas aus.
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Der Abschirmeffekt der Brennerflamme 16 vor
der Umgebungsluft wurde anhand einer weiteren Verfahrensvariante
unter Erzeugung eines Schutzgasstroms entlang der Brennerflamme
ohne Einsatz eines Hüllrohres 20 überprüft. Die
hierfür
eingesetzte Vorrichtung ist in 2 schematisch
dargestellt. Diese umfasst eine langgestreckte Metallwanne 30,
deren Seitenwandungen parallel zu der Reihe, die durch die Abscheidebrenner 1 symbolisiert
ist, verlaufen. Beiderseits der Brennerreihe sind Sprührohre 32 angeordnet,
durch die ein Schutzgas geleitet wird, das über an der Oberseite der Sprührohre 32 vorgesehene Öffnungen
austritt und dabei einen Schutzgasstrom bildet, wie er durch die
Richtungspfeile 28 symbolisiert ist. Der Schutzgasstrom wird
an den Brennerflammen 16 der Brennerreihe, im wesentlichen
parallel zu deren Hauptausbreitungsrichtung (hier: entlang der Mittelinie 15)
vorbei geführt.
Die Metallwanne trägt
zu einer gerichteten Gasströmung des
Schutzgases entlang der Brennerflammen 16 bei, so dass
sich eine wirksame Abschirmung der Brennerflammen 16 gegenüber der
Kammerluft (Richtungspfeile 34) ergibt. Als Schutzgas wurde
Stickstoff in verschiedenen Durchflussmengen eingesetzt, und es
wurde jeweils die NOx-Konzentrationen im
Abgas gemessen.
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Es hat sich gezeigt, dass es auch
bei Einsatz einer Metallwannne 30 zu einer Verarmung an
Sauerstoff im Bereich der Brennerflammen 16 kommt, so dass
eine Reduzierung der NOx-Bildung erzielt
wurde. In 4 ist das
entsprechende Ergebnis für
den Einsatz von Stickstoff als Schutzgas zusammengefasst. Die im
Abgas gemessene NOx-Konzentration in mg/m3 ist auf der Y-Achse aufgetragen gegen die
eingeleitete Stickstoffmenge in l/min, jeweils bezogen auf einen
einzelnen Abscheidebrenner.
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Daraus ist ersichtlich dass Stickstoff
als Schutzgas bereits bei geringen Mengen NOx-reduzierend wirkt,
da Stickstoff den Sauerstoffzutritt zu der Reaktionszone vermindert.
Bei einem Durchflussmenge von 8 l/min (bezogen auf einen einzelnen
Abscheidebrenner) wird eine NOx-Konzentration
von 453 mg/m3 im Abgas gemessen. Unter Standardproduktionsbedingungen
(ohne Fremdgas und ohne Wanne) beträgt die NOx-Konzentration
demgegenüber
386 mg/m3, woraus sich eine Reduzierung
von 22 % berechnet.
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Die Resultate dieser Versuche zeigen,
dass der Stickstoff und Sauerstoff an der Grenzfläche zur
Brennerflamme für
die Bildung von NOx verantwortlich sind.
Durch Abschirmung der Brennerflamme von der Umgebungsluft kann die
zur NOx-Bildung
führende
Reaktion verhindert werden.
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Aus dem Sootkörper 22 wird ein Quarzglasrohr
erhalten, indem nach Erreichen des Soll-Volumens des Sootkörpers 22 der
Abscheideprozess beendet und der Träger 14 entnommen,
und anschließend
und der so hergestellte Sootkörper 22 nach
den allgemein bekannten Verfahren gereinigt und zu einem Quarzglasrohr
gesintert wird.