DE10252110A1 - Direktantrieb für einen Zylinder - Google Patents

Direktantrieb für einen Zylinder Download PDF

Info

Publication number
DE10252110A1
DE10252110A1 DE10252110A DE10252110A DE10252110A1 DE 10252110 A1 DE10252110 A1 DE 10252110A1 DE 10252110 A DE10252110 A DE 10252110A DE 10252110 A DE10252110 A DE 10252110A DE 10252110 A1 DE10252110 A1 DE 10252110A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
hollow shaft
cylinder
drive housing
direct drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10252110A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Krause
Helmut Liepold
Dieter Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10252110A priority Critical patent/DE10252110A1/de
Priority to AU2003287852A priority patent/AU2003287852A1/en
Priority to EP03779672A priority patent/EP1559181A1/de
Priority to PCT/DE2003/003565 priority patent/WO2004042897A1/de
Publication of DE10252110A1 publication Critical patent/DE10252110A1/de
Priority to US11/115,549 priority patent/US20050248225A1/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/021Construction of the cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/02Mechanical driving arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/163Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/003Couplings; Details of shafts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/16Details of driving
    • B65H2404/162Details of driving containing, enclosing own driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Abstract

Direktantrieb (21) für einen Zylinder (1) mit einer Hohlwelle (2), wobei der Direktantrieb (21) ein Antriebsgehäuse (7) aufweist, innerhalb dessen mindestens eine Rotorvorrichtung (9) und mindestens eine Statorvorrichtung (11) angeordnet sind, wobei die Statorvorrichtung (11) mit dem Antriebsgehäuse (7) verbunden ist, wobei dem Zylinder (1) durch die Hohlwelle (2) Betriebsstoffe wie Öl oder Kühlmittel zugeführt werden, die Hohlwelle (2) vorzugsweise lagerfrei durch das Antriebsgehäuse (7) durchgeführt ist und die Rotorvorrichtung (9) direkt mit der Hohlwelle (2) verbunden ist. Insbesondere für die Papierindustrie wird erfindungsgemäß ein besonders wartungsfreier und kompakter Antrieb (21) für einen sich drehenden Zylinder (1) ohne Verwendung von Getriebe und Kupplungen bereitgestellt. Die Rotorvorrichtung (9) umschließt dabei die Hohlwelle (2) zumindest teilweise.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Direktantrieb für einen Zylinder mit einer Hohlwelle, wobei der Direktantrieb ein Antriebsgehäuse aufweist, innerhalb dessen mindestens eine Rotorvorrichtung und mindestens eine Statorvorrichtung angeordnet sind, wobei die Statorvorrichtung mit dem Antriebsgehäuse verbunden ist.
  • In der Grundstoffindustrie werden Materialbahnen, die vorzugsweise aus Papier oder auch aus Kunststoff, Aluminium oder ähnlichen Materialien bestehen können mit Hilfe von Zylindern bewegt bzw, bearbeitet. Vorzugsweise sind derartige Zylinder als sich drehende Walzen ausgebildet. Gegenwärtig werden derartige Zylinder, wie sie beispielsweise in der Papierindustrie eingesetzt werden durch einen Motor angetrieben, wobei die Motorkraft unter Zuhilfenahme eines Getriebes, einer Kupplung und einer Kardanwelle dem Zylinder über ein um einen Stutzen montiertes Zahnrad zugeführt wird. Dieses Zahnrad ist in der Regel ein Teil eines Getriebes, welches den Zylinder antreibt.
  • Bekannte Antriebskonzepte benötigen insbesondere aufgrund der Verwendung von Kupplungsvorrichtungen verhältnismäßig viel Platz und sind vor allem beim Einsatz in der Papierindustrie störungsanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die die genannten Nachteile vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rotorvorrichtung des Direktantriebs direkt mit der Hohlwelle verbunden ist.
  • Mit Vorteil ist die Hohlwelle lagerfrei durch das Antriebsgehäuse durchgeführt.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann es jedoch zweckmäßig sein, dass die Hohlwelle vorzugsweise im Antriebsgehäuse gelagert ist.
  • Mit Vorteil ist das Antriebsgehäuse mittels eines Stützelements mit einem Rahmenelement verbunden. Auf diese Weise kann weiterer Platz eingespart werden.
  • Mit Vorteil ist das Antriebsgehäuse direkt mit dem Rahmenelement verbunden. Diese Ausführungsform ermöglicht es insbesondere erfindungsgemäße Antriebe und die von ihnen angetriebenen Zylinder übereinander vorzugsweise gestapelt anzuordnen.
  • Aus Gründen der Platzersparnis ist es besonders zweckmäßig, wenn die Rotorvorrichtung die Hohlwelle zumindest teilweise umschließt.
  • Aus Gründen der Robustheit sowie der Platz- und Materialersparnis ist es besonders zweckmäßig die Statorvorrichtung direkt mit dem Antriebsgehäuse zu verbinden.
  • Insbesondere in der Papierindustrie ist es besonders vorteilhaft, wenn die Achse der Hohlwelle mit der Achse des Zylinders zusammenfällt und insbesondere die Hohlwelle derart ausgebildet ist, dass dem Zylinder durch das Innere der Hohlwelle Hilfs- und/oder Betriebsstoffe wie z.B. Öl bzw. Dampf zugeführt werden. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist beispielsweise dann äußerst vorteilhaft, wenn es sich bei dem angetriebenen Zylinder um eine Trockentrommel, Walze bzw. Pressenvorrichtung handelt.
  • Um Energie einzusparen ist es besonders zweckmäßig, die Hohlwelle derart auszubilden, dass der Direktantrieb mittels der dem Zylinder zuzuführenden Hilfs- und/oder Betriebsstoffe gekühlt wird.
  • Vorteilhafterweise weist der Direktantrieb kein Lager auf.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Direktantrieb mit Stützelement,
  • 2 einen Direktantrieb, dessen Antriebsgehäuse direkt mit einem Rahmenelement verbunden ist,
  • 3 einen Trockenzylinder mit einem Direktantrieb,
  • 4 eine für die Papierindustrie vorgesehene Anordnung von Zylindern mit Direktantrieb,
  • 5 eine weitere für die Papierindustrie vorgesehene Anordnung von Zylindern mit Direktantrieb.
  • 1 zeigt einen Direktantrieb 21 für einen Zylinder 1. Eine Hohlwelle 2 fällt dabei zumindest teilweise mit der Zylinderachse zusammen. Der Zylinder 1 ist dabei in der Zeichnung nur ausschnittsweise dargestellt. Eine an einem Rahmenelement 4 angeordnete Lagervorrichtung 3 dient zur Halterung des Zylinders 1 mittels der Hohlwelle 2. Die Hohlwelle 2 ist fest mit dem Zylinder 1 verbunden und erfüllt vorzugsweise drei Funktionen:
    • 1. Lagerung des Zylinders 1 in Verbindung mit der Lagervorrichtung 3,
    • 2. Antrieb bzw. Drehung des Zylinders 1 unter Zuhilfenahme der Antriebsvorrichtung 21, und
    • 3. Betriebsstoffzufuhr 6 in den Zylinder 1.
  • Im Sinne der Betriebsstoffzufuhr 6 können dem Zylinder Hilfsund/oder Betriebsstoffe wie Öl, Wasser, Dampf oder Luft zugeführt werden und/oder es kann der Druck im Zylinder geregelt werden. Zugeführte Betriebsstoffe können auch Hydrauliköl bzw. Kühlmittel sein.
  • Das Gehäuse 7 der Antriebsvorrichtung 21 liegt auf einem Stützelemtent 5 auf, das am Rahmenelement 4 befestigt ist. Dabei können sich zwischen dem Antriebsgehäuse 7 und dem Stützelement 5 ein oder mehrere Verbindungselemente 8 befinden. Das Rahmenelement 4 trägt sowohl das Gewicht des Zylinders 1 als auch das Gewicht der Antriebsvorrichtung 21.
  • Neben dem Gehäuse 7 sind weitere Bestandteile der Antriebsvorrichtung 21 die Rotorvorrichtung 9 sowie die Statorvorrichtung 11. Die Statorvorrichtung 11 ist vorzugsweise direkt mit dem Antriebsgehäuse 7 verbunden. Es ist jedoch auch eine mittelbare Verbindung mit dem Antriebsgehäuse 7 möglich. Die Rotorvorrichtung 9 sitzt auf der Hohlwelle 2 auf und umschließt diese zumindest teilweise.
  • Die Rotorvorrichtung 9 weist Rotorwicklungen 10 auf. Die Statorvorrichtung 11 weist Statorwicklungen 12 auf. Zwischen der Statorvorrichtung 11 mit den Statorwicklungen 12 und der Rotorvorrichtung 9 mit den Rotorwicklungen 10 befindet sich ein Luftspalt 13.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Direktantrieb 21, der unmittelbar am Maschinenrahmen 4 befestigt ist. Der Zylinder 1 mit der Hohlwelle 2 ist mittels der Lagervorrichtungen 3 im Rahmenelement 4 gelagert. Die eigentliche Antriebsvorrichtung 21 wird durch ihr Gehäuse 7 begrenzt. Das Gehäuse 7 ist nahezu luftdicht ausgeführt, weshalb die Antriebsvorrichtung besonders verschleißfrei und störungsunabhängig arbeitet. Die Antriebsvorrichtung 21 ist vorzugsweise ohne zusätzliche Lagervorrichtungen für die Welle 2 ausgeführt. So kann auf Schmierstoffe weitestgehend verzichtet werden. Schmierstoffe würden insbesondere bei den in der Papierindustrie üblichen Betriebstemperaturen in unerwünschter Weise verlaufen.
  • Wie auch aus der Zeichnung hervorgeht, kann das Rahmenelement 4 zumindest teilweise einen Abschluss des Gehäuses 7 bilden. Das Antriebsgehäuse 7 und das Rahmenelement 4 umschließen dann die Rotorvorrichtung 9 und die Statorvorrichtung 11. Eine derartige Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung 21 ist besonders temperaturfest, was insbesondere in der Papierindustrie von großer Bedeutung ist, da hier Motoroberflächen sonst Temperaturen von um oder über 100°C ausgesetzt sind. Außerdem wird derart die Antriebsoberfläche vor einer hohen Umgebungsluftfeuchtigkeit geschützt.
  • Die Funktionen der Hohlwelle 2 wurden bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben. Besonders hervorzuheben ist dabei in Zusammenhang mit 2 die axiale Zuführung von in der Walze bzw. im Zylinder 1 benötigten Hilfs- und Betriebsstoffen mittels der hohlen Welle 2.
  • Die Hohlwelle 2 wird von der Rotorvorrichtung 9 mit den Rotorwicklungen 10 zumindest teilweise umschlossen, wobei die Rotorvorrichtung 9 vorzugsweise direkt mit der Hohlwelle 2 verbunden ist. Die Statorvorrichtung 11 mit den Statorwicklungen 12 ist mit dem Antriebsgehäuse 7 und/oder dem Rahmenelement 4 direkt verbunden. Während der Rotor 9 fest mit der Hohlwelle 2 verbunden ist stülpt sich der Stator 11 in Verbindung mit dem Gehäuse 7 vorzugsweise topfförmig über den Rotor 9 und vorzugsweise den Abschluss der Hohlwelle 2, wobei das Gehäuse 7 vorzugsweise durch das Rahmenelement 4 abgeschlossen wird. Vorzugsweise werden hierbei in der Zeichnung nicht näher dargestellte Reduzierhülsen verwendet. Rotor 9 und Stator 11 sind durch einen Luftspalt 13 getrennt. Der Luftspalt 13 stellt sicher, dass keine unerwünschten Schwingungen bzw. Oszillationen übertragen werden.
  • Der in 1 und 2 rechtsseitig abgebildete Abschluss der Hohlwelle 2 und die Ausbildung der Betriebsstoffzufuhr 6 sind lediglich schematisch dargestellt.
  • 3 zeigt einen Trockenzylinder 1 mit einem Hohlwellenmotor 21 in Form eines Direktantriebs. Die Hohlwelle 2 des Zylinders 1 ist dabei mit Hilfe von Wellenlagern 15 gelagert. Der Direktantrieb 21 ist gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Befestigungselementen auf einem Unterbauelement 20 befestigt. Über die Hohlwelle 2 wird die Betriebsstoffzufuhr 6 in den Trockenzylinder 1 ermöglicht.
  • Die Antriebsvorrichtung 21 weist ein Gehäuse 7 auf, das vorzugsweise mit Abdichtungen 16 ausgestaltet ist. Wie bei den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen sind innerhalb des Gehäuses 7 eine Rotorvorrichtung 9 mit den Rotorwicklungen 10 und eine Statorvorrichtung 11 mit den Statorwicklungen 12 angeordnet.
  • Wie bei den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Kühlung der Antriebsvorrichtung 21 auch durch Betriebsstoffe möglich, die durch die Hohlwelle 2 geleitet werden. Darüber hinaus bzw. alternativ dazu sind in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel in der Antriebsvorrichtung 21 gegebenenfalls zusätzlich mindestens eine Kühlmittelleitung 17 und eine Kühlmittelableitung 18 vorgesehen.
  • Der Luftspalt 13 verhindert weitestgehend die Übertragung von unerwünschten Schwingungen bzw. Oszillationen zwischen dem Rotor 9 und dem Stator 11. Es ist denkbar, in den Spalt 13 Stoffe einzubringen, die die Übertragung von unerwünschten Schwingungen bzw. Oszillationen verhindern bzw. weiter reduzieren.
  • Es ist möglich, die Hohlwelle 2 im Antriebsgehäuse 7 zu lagern, auch wenn dies in den 1 bis 3 nicht näher dargestellt ist. Denkbar ist die Anordnung einer Lagervorrichtung für die Welle 2 beispielsweise innerhalb des Antriebsgehäuses 7, unmittelbar oder mittelbar außerhalb des Antriebs gehäuses 7 bzw. an mindestens einem der Punkte, an dem die Hohlwelle 2 durch das Antriebsgehäuse 7 durchgeführt ist.
  • 4 und 5 zeigen eine Anordnung von Zylindern 1 bzw. 1a bis 1d für eine Anwendung in der Papierindustrie. Dabei wird zwischen den Zylindern 1a bis 1d eine Papierbahn 22 bewegt. Die Zylinder sind übereinander gestapelt angeordnet und wie beispielsweise in den 1 bis 3 beschrieben mit Antriebsvorrichtungen 21 bzw. 21a bis 21d verbunden. Vorzugsweise werden die Zylinder 1a bis 1d bzw. die Antriebsvorrichtungen 21a bis 21d von einem gemeinsamen Maschinenrahmen 4 gehalten.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung eines Direktantriebs 21 für einen Zylinder 1 mittels einer Hohlwelle 2 hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn mehrere Antriebe 21 bzw. 21a bis 21d und Zylinder 1 bzw. 1a bis 1d übereinander bzw. auch anderweitig nah beieinander, wie beispielsweise in der 4 und 5 gezeigt angeordnet werden. Eine derartige Anordnung erfolgt mit Vorteil mit Hilfe von einem oder mehreren Rahmenelementen 4.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß der Rotor 9 fest mit der Hohlwelle 2 verbunden ist, der Stator 11 fest mit dem Antriebsgehäuse 7 bzw. dem Maschinenrahmen 4 verbunden ist und die beiden Vorrichtungen 9 und 11 innerhalb der Antriebseinrichtung 21 unverbunden durch einen Spalt 13 getrennt angeordnet sind, erfolgt keine unerwünschte Übertragung von Schwingungen bzw. Oszillationen in der Antriebsvorrichtung 21.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb ist im Vergleich zu bisher existierenden Hohlwellengetrieben besonders platzsparend, und erfordert insbesondere aufgrund seiner verkürzten Bauform wesentlich weniger Wartungsaufwand, da beispielsweise verschleißbehaftete Zahnräder entfallen können und mechanische Verluste erheblich reduziert werden. Die erfindungsgemäße Ausführung des Antriebs 21 ermöglicht zudem eine besonders vorteilhafte Zuführung von Hilfs- und Betriebsstoffen in den Zylinder bzw. die Walze 1.

Claims (11)

  1. Direktantrieb (21) für einen Zylinder (1) mit einer Hohlwelle (2), wobei der Direktantrieb (21) ein Antriebsgehäuse (7) aufweist, innerhalb dessen mindestens eine Rotorvorrichtung (9) und mindestens eine Statorvorrichtung (11) angeordnet sind, wobei die Statorvorrichtung (11) mit dem Antriebsgehäuse (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorvorrichtung (9) direkt mit der Hohlwelle (2) verbunden ist.
  2. Direktantrieb (21) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (2) lagerfrei durch das Antriebsgehäuse (7) durchgeführt ist.
  3. Direktantrieb (21) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (2) im Antriebsgehäuse (7) gelagert ist.
  4. Direktantrieb (21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (7) mittels eines Stützelements (5) mit einem Rahmenelement (4) verbunden ist.
  5. Direktantrieb (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (7) direkt mit einem Rahmenelement (4) verbunden ist.
  6. Direktantrieb (21) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorvorrichtung (9) die Hohlwelle (2) zumindest teilweise umschließt.
  7. Direktantrieb (21) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorvorrichtung (11) direkt mit dem Gehäuse (7) verbunden ist.
  8. Direktantrieb (21) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Hohlwelle (2) mit der Achse des Zylinders (1) zusammenfällt.
  9. Direktantrieb (21) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (2) derart ausgebildet ist, dass dem Zylinder (1) durch das Innere der Hohlwelle (2) Betriebsstoffe zugeführt werden.
  10. Direktantrieb (21) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (2) derart ausgebildet ist, dass der Direktantrieb (21) mit den dem Zylinder (1) zuzuführenden Betriebsstoffen gekühlt wird.
  11. Direktantrieb (21) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Direktantrieb (21) kein Lager aufweist.
DE10252110A 2002-11-08 2002-11-08 Direktantrieb für einen Zylinder Ceased DE10252110A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10252110A DE10252110A1 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Direktantrieb für einen Zylinder
AU2003287852A AU2003287852A1 (en) 2002-11-08 2003-10-27 Direct drive for a cylinder
EP03779672A EP1559181A1 (de) 2002-11-08 2003-10-27 Direktantrieb fuer einen zylinder
PCT/DE2003/003565 WO2004042897A1 (de) 2002-11-08 2003-10-27 Direktantrieb für einen zylinder
US11/115,549 US20050248225A1 (en) 2002-11-08 2005-04-27 Direct drive for a cylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10252110A DE10252110A1 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Direktantrieb für einen Zylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10252110A1 true DE10252110A1 (de) 2004-05-27

Family

ID=32185385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10252110A Ceased DE10252110A1 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Direktantrieb für einen Zylinder

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20050248225A1 (de)
EP (1) EP1559181A1 (de)
AU (1) AU2003287852A1 (de)
DE (1) DE10252110A1 (de)
WO (1) WO2004042897A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037646A1 (de) * 2005-08-05 2007-02-15 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011632A1 (de) * 2006-03-14 2007-09-20 Voith Patent Gmbh Antriebsbaugruppe zum Antreiben einer Walze
FI119561B (fi) * 2006-11-23 2008-12-31 Moventas Oy Järjestely pyörivässä kappaleessa rainanmuodostuskoneella, menetelmä pyörivän kappaleen käyttämiseksi ja virtauskanava järjestelmää ja menetelmää varten
EP2061137A1 (de) * 2007-11-19 2009-05-20 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Maschinenanbindung eines Scheibenmotors
FI122849B (fi) * 2009-11-10 2012-07-31 Metso Paper Inc Telakäyttö, tela ja menetelmä
AT509053B1 (de) * 2010-05-06 2011-06-15 Andritz Ag Maschf Yankeezylinder zum trocknen einer faserstoffbahn
FI122613B (fi) * 2010-07-06 2012-04-13 Metso Paper Inc Akselijatko, kuiturainan käsittelyelin ja menetelmä
EP2940207A1 (de) * 2014-04-28 2015-11-04 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Aufbereitung von Stoffen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703410U1 (de) * 1987-03-06 1987-05-21 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De
DE4110643A1 (de) * 1991-04-02 1992-10-08 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle
DE29908433U1 (de) * 1999-05-11 1999-07-29 Voith Sulzer Papiertech Patent Walze

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703410U1 (de) * 1987-03-06 1987-05-21 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De
DE4110643A1 (de) * 1991-04-02 1992-10-08 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle
DE29908433U1 (de) * 1999-05-11 1999-07-29 Voith Sulzer Papiertech Patent Walze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037646A1 (de) * 2005-08-05 2007-02-15 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003287852A1 (en) 2004-06-07
US20050248225A1 (en) 2005-11-10
WO2004042897A1 (de) 2004-05-21
EP1559181A1 (de) 2005-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2909204C2 (de) Schwingungserreger mit zwei Unwuchten
DE10066068A1 (de) Antrieb eines rotierenden Bauteils
EP2937158A1 (de) Umformmaschine, insbesondere ringwalzmaschine
DE10252110A1 (de) Direktantrieb für einen Zylinder
EP0029476A1 (de) Rührwerk
DE102005030145B4 (de) Sicherheitssystem für eine Wälzmühle
DE112013002262T5 (de) Elektrische Betätigungseinrichtung für ein Kokstrommel-Entdeckelungsventil
DE102009012353B4 (de) Rollenmühle
DE102011054607A1 (de) Vakuumpumpe
DE102004028670A1 (de) Walzenlagerung bei einer Rollenpresse
DE102007033825B4 (de) Walzenrost mit Hydraulikantrieb und ein Verfahren zum Betreiben des Walzenrostes
DE102018120548B3 (de) Maschine zur Herstellung oder Verarbeitung eines Faserstoffs
EP1749928B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn
DE102011002516B4 (de) Antriebsvorrichtung einer Druckmaschine
EP1936029A1 (de) Walzenantriebseinheit
EP3124761A1 (de) Turbinenanlage
EP1580317B1 (de) Seilantriebsvorrichtung mit Hohlwellenmotor
EP0266581B1 (de) Wellendrehvorrichtung für Turbosätze und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP1873306A2 (de) Walzenantriebsende und Verfahren zur Montage einer Antriebsvorrichtung an einem Antriebszapfen
DE2652231A1 (de) Schraegscheibenaxialkolbenmaschine
DE102009000992A1 (de) Schiffsantrieb mit Nebenantrieben
EP1835073A1 (de) Drehbar gelagerte Walze
DE2128179A1 (de) Austauschbarer Verdichterantrieb
DE102005000116A1 (de) Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn
EP0981689B1 (de) Hydrodynamische kupplung für windkraftanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection